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. . . 116.40 117.- Wechseldiscont!. 5'/, 5% detto II. u. 1.8. 7 6°/» PröNMkrlltions-Einllldiulg mf die pnjiifr Feitvilg 1863.1 Indem wir unsern Freunden den neuen Jahrgang der Bozner Zeitung empfehlen, glauben wir darauf erinnern zu sollen, daß die im kommenden Monat beginnende Landtags Session der Provinzial Presse eine^ größere Bedeutung und ein erhöhtes Interesse zuführt. Wir werden nichts unterlassen um der uns hiedurch; erwachsenden Aufgabe gerecht zu werden. Getreue Wiedergabe der Landtags

der Bozner Zeitung bereits bekannt; wir werden den-W selben unverrückt im Auge behalten und wo es immer gilt für den wahren Liberalismus mit allem Nachdrucke.^ wenn auch mit Vermeidung bloßen Parteigezänkes und aller Gehässigkeiten, eintreten. Unser Programms bleibt: der Fortschritt,- das Wohl deß Staates durch die Kräftigung aber auch durch die feste Verbindung^ seiner Theile, gleiches Recht und gleiche Pflichten für Alle. So hoffen wir die Theilnahme der alten und- die Gunst von neuen Freunden

zu gewinnen. Um unsern Lesern aber auch die politischen Nachrichten sowie die CourS- und Handelsberichte schneller j mittheilen zu können, wird die Bozner Zeitung von Renjahr 1863 ab SSr* viermal ÜSH in der Woche, nämlich am Montag, Mittwoch, Freitag und Samstag, in etwas kleinerem Format erscheinen, auch in der Mittwochs-Nu mmer eine politische Rundschau bringen. Wie bisher wird auch im kommenden Jahre Prülimlieration auf die Samstags-Nummer und das damit verbundene ,, Bozner Wochenblatt' allein

. Ad l e r.) Die HH.: Mooser. Kfm. m. Gatt. v. Schwaz; Dolbeit, Curat v. Eben; Gritsch, Wundarzt v. Lengenfeld; Seiser. Kfm. v. Flaucling; Fr. Gleirser, Schmiedmeisterin v. Fulpmeö. ' . Mit frank. Postsendung ganzjährig fl. 9. 70 kc. Mit frank. Postsendung ganzjährig fl. 3. 40 kc. , , , halbjährig fl. 4. 85 kr. , , , halbjährig fl. 1. 70 kr. Die P. 1. Abonnenten werden gebeten, die Bestellungen. gefälligst ungesäumt an uns! gelangen zn lassen, um die Auflage der Zeitung rechtzeitig bestimmen zu können. ' Die Nedaktion

der Dozner Zeitung. ! Verantwortlicher Redakteur.: Frz. J.^Gaßner. - Druck und Verlag der Daum'schm Vuchrruckere.

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1365 me teorologische Beobachtungen gemacht. Nach Oesterreich wurden 452, nach Deutschland 560, nach England Amerika 250, nach Rußland 906 Prospecte versendet, nicht mitgerechnet jene, die über verschiedene Anfragen nach Italien, Frank reich u. s. w. versendet wurden. Berichte aus und über Meran erschienen in 28 österreichi schen Zeitungen, 27 deutschen, 4 russischen, 2 polnischen, 3 englischen, 4 französischen, 2 holländischen und einer dänischen Zeitung. Grö ßere Berichte über Meran in Form

von Feuille tons erschienen z. B. im Rheinischen Courier. Leipziger Jllustrirte, Wiener Allgemeine, Freie Presse, Vorstadt-Zeitung, Handelsblad Amster dam, Frankfurter Zeitung, Breslaner Zeitung, Hut-eu, Kurier Petersburger Zeitung , Franzensbader Blätter , Salonblatt u. s. w. Inserate erschienen in 94 Zeiwngen und Zeitschriften. Gelegentlich der Verkehrs störung im Herbste 1885 wurden 32 tele graphische Berichte abgesendet und in allen Verkehrs-Centralstellen, wie Innsbruck, Salz burg, Rosenheim, München

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. (Eine Prozession ohneGeistlich e.) In rührender Uebereinstimmung bringen der „Tiroler' und die „Bozner Zeitung' am gleichen Tage, den 30. Juli, und offenbar aus der Feder des gleichen Berichterstatters, die Nach richt, daß der Pfarrer Schrott von Tramin die Ab haltung einer Bittprozession nach Neumarkt ver weigert habe und daß infolgedessen die Traminer auf eigene Faust ohne Geistliche Und ohne Geläute eine solche Prozession nach Neumarkt am 28. Juli abgehalten haben. Von der frommen Sprache

, welche die „Bozner Zeitung' bei dieser Gelegenheit führt, wollen wir gar nicht reden; auch die merk würdige Uebereinstimmung zwischen „Tiroler' und „Bozner Zeitung' in der Behandlung und Verun glimpfung eines Seelsorgers wollen wir nur kurz erwähnen; man ist ja schon daran gewöhnt. Wir wollen nur den Tatbestand feststellen. Am 26. Juli - vormittags kam ein Besitzer zum Pfarrer und er- ^ suchte ihn im Namen vieler um Abhaltung einer ; Bittprozession nach Neumarkt und fügte gleich in einer nicht gerade vornehmen

, war er der erste, welcher sür die Beteiligung an dieser Prozes sion eintrat. Das ist der einfache Tatbestand. Wir fragen, ob nicht jeder Seelsorger ganz gleich gehandelt hätte, wie Pfarrer Schrott? Wir bemerken, daß in diesem Tone und in dieser Weise, wie es diesmal der „Tiroler' getan, bisher nur die vom Bischöfe verbotene „Bozner Zeitung' über den Pfarrer von Tramin ge schrieben hat. Dieses erzradikale, kirchenfeindliche Blatt hat jetzt im „Tiroler' einen Helfershelfer gefunden. Rührend

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beigewohnt haben. (Paritätische Zeitung.) Die „Tiroler Stimmen' berichten in Nro. 288 mit großer Befriedigung, daß die protestantischen und katholischen Konservativen in Breslau in schöner Einigkeit ein Organ gegrün det haben, dem nur die Liberalen durch Aussprengung störender Gerüchte zu schaden suchen. Wir freuen uns, aus obiger Notiz die Hoffnung schöpfen zu können, daß die „Tiroler Stimmen' end lich den unseligen Kampf um die Glaubenseinheit auf zugeben gesonnen sind, und der schönen Einigkeit

, derselbe scheint sich aber keines Beifalles erfreut zu haben. Dafür wurde er Veranlassung zu folgendem, leider immer noch charak teristischen Vorfalle. Der Redakteur einer Petersburger sehr Verbreiteten Zeitung, welche alle Sonntage einige Karikaturen bringt, hatte sich der bedrängten Hunde angenommen und gegen die Hundesteuer und die Maul körbe gesprochen. Dies gab ihm die Idee zu einem Bilde, in welchem er selbst, auf einem Sessel sitzend und mit dem gestickten Morgenkäppchen angethan, eine Deputation

von Hunden empfängt, welche ihm ihre Dankbarkeit bezeugen wollen. Die Zeitung war voll ständig gesetzt und Alles gehörig eingetheilt, als noch ein Lithograf mit der Anzeige von einem Bilde erscheint, auf welchem der Kaiser abgebildet ist, wie er die De putationen der Bauern empfängt, welche fiir ihre Be freiung danken kommen. Das Inserat wird auch noch angenommen, und der metteur-en-pgßes beengt den Raum des auf der letzten Seite befindlichen erwähnten Bildes, um die Anzeige noch oberhalb desselben anzu

bringen. Man kann sich den Schreck des Redakteurs, des loyalsten Menschen von der Welt, denken, als er am anderen Morgen seine Zeitung sieht und auf der letzten Seite die mit ziemlich großen Buchstaben gedruckte Anzeige des Inhalts: -„Das Bild, eine Deputation von Bauern darstellend, welche Seiner Majestät dem Kaiser für ihre Befreiung aus der Leibeigenschaft dan ken kommt u. s. w.', und darunter das Bild mit den Hunden findet. Es war aber zu spät, die Sache zu ändern. Das Blatt wurde ausgegeben

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und Krast- Nach Angabe des als Maler rühmlichst bekannten Hrn. Josef Ghedlna soll das Werk aus der Schule des Florentiner Künstlers Glolta (XlV. Jahrhundert) stammen. Bozen, 21. Aril. sBes itzwe ch sel.) Der Sieben- sörcherhof in Sarnthal, ein sehr schönes Anwesen, das man rüher stets ans mindestens 1V.lZ(XZ sl. bewirthete, wurde bei ^der vor einigen Togen stattgehabten exekutiven Versteigerung von Herrn Dr. Franz v. Kofler um den Betrag von 3S<X) fl. rstanden. Weraner Zeitung. pluviuS

Zeitung' auch Heuer fortzusetzen und ebenso auch die selbe Annonce, soweit die Mittel reichen, in die Münchner „Neuesten Nachrichten' einzurücken. Der illustrierten .Fremden-Zeitung' in Salzburg, als dem autorisirten Organ des Landesverbandes, wurde auch iür Heuer ein entsprechender Betrag zur Verbreitung dieses BlatteS im Auslande zugewiesen. Außerdem bildete n. A. die Behandlung eines Entwurses sür die Geschäftsordnung des Verbandes einen Punkt der Tagesordnung, bezüglich deS neuen ZonentariseS

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einer wesentlichen Peritbligmig. welche Sie iu nächster Nummer 2hres Blaues aufnehme» werden: „Dir Bozner Zeitung wurde biSker, sobald sie zur pcsläml- >icke» Aufgabe gelangte, auch wenn diese erst um oder nach „8 Udr Adends erfolgte. jederzeit mit erste» Gelegenheit. d. i. „g'/i Uhr Abends, weiter gesendet. Nachdem jedoch diese Zei- „rnng l,ä»sig entweder ganz oder theilweise eist des solgenden „Vormittags zur Aulgabe gelangte, so ist es selbstoerständlich, „vaß dieselbe mit der ersten Gelegenheit erst um 2 Uhr

Nach- „millag abgesendet werden konnte, und das virsräteie Linlan- „gen am Besiiwoinngsorte lediglich der unregelmäßigen Aufgabe „von Seite der Redaktion zuzuschreiben kommt.' K. K. Postamt Bozen. Erwiderung an die löbl. k. k. PostVerwaltung in Bozen. Auf obnifteliende Erklärung erlauben wir uns zu erwidern, daß die Aufgabe der Bozner Zeitung nur in gan! vereiuzel- renFälleu um 8 Uhr Abends, aber uie nach 8 Uhr geschal), indem u»s fortwährend bekannt gegeben wurde, daß die Aufgabe um ',,k Uhr zu geschehen

habe, wenn die Eremplare noch an demselben Abend erpedi« werden sollen. Daher geschah es auch daß wir in Fällen, wo unsere Zeitung erst nach halb 8 Uhr fertig wurde, die Ausgabe unterließen, weil wir bei der Lage der Dinge auf die zuverlässige Versendung nicht rechnen konnten. So wurde Nr. IZS am W. August l. I. um >t»8 Uhr Abends aus die Post gebracht mit dem speziellen Ersuchen, die Erpeditlou derselben noch zu veraulaffeu; alleiu es wurde die Annahme verweigert und auch einweileresAnsuchcn dieZeitungeu anzunehmen

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hier Zeitungen gegründet und sind wieder eingegangen. Das hier unter dem etwas anspruchsvollen Namen ,Dentsche Allgemeine Zeitung' erscheinende Blatt ist der Nachfolger verschiedener früher bestandener Zeitungen, die nach längerem oder kürzeren Erscheinen einge gangen waren. Die „D. Allg. Ztg. mußte vor mehr als Jahresfrist auch ihr Erscheinen sistieren — Verwicklungen ihres Herausgebers und Redac teurs mit dem Gerichte, waren der Grund dafür. Villach ohne Zeitung — das schien denn doch ein etwas unwürdiger

Zustand. Der Buchdrucke rei-Besitzer Fr. Muhr entschloß sich daher zur Herausgabe eines Wochenblattes, daS als „Vil lacher Zeitung' erschien und durch seine sehr anständige, deutschnationale Halwng, durch den Eifer, mit welchem es für die oberkärntischen In teressen eintrat, allen Anspruch auf Geltung und Unterstützung bei der Bevölkerung erheben konnte. Allein, wie eingangs erwähnt, unsere journalisti schen Zustände sind eigenartig. Die „D. Allg. Zeitg.' lebte wieder auf. Ihre früheren Macher wußten

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die hochwürdigen Herrn Katecheten und Frl. Lehrerinnen und Herren Lehrer zu erscheinen freundlichst eingeladen werden. Vorträge haben übernommen: Hochw. Herr Kanonikus L. Wiede- mayr von Jnnichen und Lehrer Felix Alton von Niederrasen. — Jochsee. Als fleißiger Leser des Puster taler BotenS finde ich das größte Interesse an den in ganz Pustertal vorkommenden Neuig leiten. Dabei fällt mir aber ganz besonders auf, daß niemals eine Neuigkeit aus der Ge meinde Obertilliach in dieser Zeitung zu lesen

ist, da sich auch in diesem Orte zu verschiedenen Zeitabschnitten außergewöhnliche Ereignisse er geben werden. „Ist gor ka Möntsch in Tilga, der öppaS in die Zeitung, tuin koann; z. V baß die oalte Orgl vernicht ist und der Herr Pfoarrer a noie bestellt hoat; oder doß hoir im Juli a Primiz ist; oder daß ma önk boald a noie Stroße moachen soll, weil die oalte harficht, wie a Trope.' »Die oalten Zeiten sind vorbei, Loaßt oab von oalten Schrott und Korn; Schreibt in die Zeitung «allerlei. Damit man etwas tnit erfohrn. Verzichtet

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Ms. Innsbruck. Freitag den !!. Jänner. 185t. Der Bothc crschcint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Preis halbjährig s fl . s. W., vierteljährig 2 fl. Zo kr. E. M. — Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung unter Arreste: halbjährig K fl. Zo kr. C.M., vierteljährig Z fl. lb kr. C.M.' Die Tirolcr-Schüyenjeitung a!S Beiblatt zum Tiroler-Bothen erscheint wöchentlich zweimal, Dienstag und Freitag.' Preis halbjährig'i st- ^Der Tir-Icr.Bclhe mit ^ der Schützen-Zeitung halbjährig per Post

7 fl. Zo kr. Schützen-Zeitung separat jicr Pol! bezogen Iss. askr. C.M. Die ZcitungsbeNellungrn müssen frailklrt werden. Uebsrsul)t. Amtliche«. Wien, Fürst Schwarzenberz. Statthalter Fischer. Herr v. L>yck nach Dresden berufn. Dotirung der Finde!-. Gebär - und Irrenhäuser an« denLandeSimttetn. Ueber Bein« Entweichung im Oktober I81S. Eröffnung der ClementarielchnuMchule. ' Krakau, Hinrichtung. — Kattaro, Erceß. — Pesth, Banknotensabrik in Arad. — Venedig, Ra- tetzky. Die FreihafenSfrage. Karlsruhe, da« östr

. .Warschau, Anatol Demidoff. LvnstÄntinopel, Said und Mehemed Pascha. ,A then, MonastiriotiS abgesetzt. . .Morzenxvst. Gerichts-Zeitung. Schwurgericht in Trient. ZemSeton: Gerard der Löwen/äger. ..... Oesterreichische Monarchie. (Anttliches.) . K n n.d m a ch u n g. . Jener wnihverdächtige Hund, auf . welchen sich die diesämtliche, durch die Landeszeitung vom 3Y. M. Nr. 299 verlautbarte Bekanntmachung be- ziebt, ist uugeachtet der sorgfältigsten .Pflege am bierteil Tage nach dem Beginne.semer Krankheit

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gekommenen Bruder Käse aus seinem Keller holen und siel hiebei an das in der Hand gehaltene Messer (Schnitzer), wo bei er sich den Bauch förmlich aufschlitzte und in kur zer Zeit darauf starb. Die jSngst in Reicherzer (Rie- fensberg) mit dem Fuhrwerke verunglückten Personen (Siehe 5,Bozner Zeitung' vom Samstag) befinden sich verhältnißmäßig gut. Vielfach hört man. daß dies Unglück nicht geschehen wäre, wenn die Straße, wie es Vorschrift ist, an solch abschüssigen, Stellen einge plankt wäre. (Kaknder

sein werde. Der Rußland entgegengestellte Wall wird, anstatt aufzuhören, ver stärkt werden müssen. Die italienischen Politiker müssen um des Wohles Europas willen, für welches Oester reich nothwendig sei. wünschen, daß Oesterreich mit seinen innern Fragen fertig werden und sich kräftigen könne. Alsdann werde Oesterreich die Nothwendigkeit anerkennen, mit Italien Beziehungen des absoluten Vertrauens zn unterhalten, welche es unter einigen Bedingungen (aha! A. d. R.) erlangen könne. Telegramme äer ,Mozner Zeitung/ Wien

2j1 Wir erhallen folgendes Schreiben: „Vcrehrliche Redaction der Bozner Zeitung! Aus Grund deS Z. IS des Preßgesetzes ersucht das ge- serngie Baucomitv des Gemeinde-Ausschusses um die Aus nahme folgender Berichtigungen: 1 c? in nicht richtig, >>ajj sich eine Commission aus Midieren! des B^icnmii«.-'-, der Enquvte-Commijsion und de-5 Gen'.einde-Au-zichusses ^»r Nachtrags»Collaudirung der Domi» kliner Kaierne „zusammengethan' habe; vielmehr fand dieie Collaudining statt über Austrag des Stadt

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- bincker Blattes Heyses .Maria von Magdala' verurteilt, ja sich gegen das Stück sittlich enu Port, weil es historisch unrichtige und logisch unwahre Stellen enthält. Ja, hat denn dieselbe Theater -Direktion, welche den soviel angefein deten unhistorischen .Hofer' auf die Bühne brachte, kein Veiständnis dafür gehabt, daß sie diese „Maria' nicht bringen dürfe? Nächstes Jahr wird hier wieder eine neue Zeitung, die „Tiroler Lehrerzeitung' erscheinen. Außer den Schulfragen wird die neue Zeitung selbstver

vor handen. Umsatz bedeut. Näheres nur unter der Nr. 746 d h. Joachim Breindl, vorn«. Gustav Dummel, München, Bayer straße 3/ll.. Tel 9229. (genehmigen Sie aus Anlaß des Weihnachtsfestes und des eintre tenden Jahreswechsels die besten Wünsche mit der Bitte um ferneres geneigtes Wohlwollen. z.«. Madl § Luchitttlckerei. ^2 I!en freunden unci Bekannten, sorvie sllen (Zönnern unci freun den der „I^ien?er Zeitung' troke Weiknacktenund cliedesten (^lück- nünscbe ?urn ^airreswecbsel! 6ckM!eitung 6c Verwaltung

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 8

Datum: 10.10.1905

Umfang: 8

um Entlassung des Tierarztes Zelger angesucht wurde, da sich Zeiger durch das Resultat des Schwurgerichtsprozesses gegen die Redakteure des .Tiroler' und der „Tiroler Bauern-Zeitung' als Tierarzt im Schlachthause ein für allemal unmöglich gemacht hat, wie eS in der Eingabe hieß. Diese Eingabe nahm Zelger zur Unter lage, gegen.Herrn Gemeinderat Knoll die Ehren beleidigungsklage zu erhebm. Am 7. August fand die Verhandlung statt, die aber behufs Requirierung der Schwurgerichtsprozeßakten damals nicht zu Ende

sei Herr Knoll b er e it, 'den Wahrheitsbeweis zu erdringen und im letzteren Falle sei die Klage eben abzuweisen. Dr. Perathoner sagte, ewen Zeitungsausschnitt über die Verhandlung vom 7. August (aus der „Bozener Zeitung') vorlegend, daß laut diesem Be richte dem Zelger der Vorwurf des Mißbrauches der Amtsgewalt u. s. w. gemacht worden sei und daß laut diesem Berichte Herr Knoll diejm Vor wurf als erwiesen bezeichnet habe. Der Richter erwiderte, daß dem Gerichte keine Zeitungsberichte

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Nr. 282 Meraner Zeitung. Seite 3 Gesammtsrequenz auf 2596 Parteien mit 4360 Perso nen steigert. Es entspricht dies gegenüber der vor jährigen Curliste Nr. 28 einem Mehr von 327 Par teien mit 721 Personen. sDr. Benin ger), nach kurzer Abwesenheit zu rückgekehrt, hat seine ärztliche Thätigkeit hier wieder aufgenommen. sVerein für Gärtner und Gartenfreunde.) Die Statuten des nen gegründeten Vereines für Gärt ner und Gartenfreunde in Meran und Umgebung sind, wie wir unlängst meldeten

unter der in der dortigen Frohnfeste auf Nummer Sicher. — Der! schweren Anklage, ihre Zöglinge systematisch zu abscheu- Tetegrautme der „Meraner Zeitung'. Prag, 6. December. sPriv.-Tel. der „Mer. Ztg.'^ „Narodni Listi' erklären, ihre Meldung über Schw arzenberg's Betheiligung an der Sammlung für ein Hußdenkinal sei ironisch gemeint gewesen. Rom, 6. December. ^Priv.-Telegr. d. „Mer. Ztg.') Jmbriani kündigte eine Interpellation wegen Ausweisung eines italienischen Bürgers aus Trieft an. Crispi erklärte

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ich doch voraus schicken , daß der „rühmlichst bekannte Uebcrsctzer des Dante» (Prinz Johann) sich unter Anderem deS Besi- V5R Ves von sechs Töchtern erfreut, von denen uns nur die drei ältesten, die Prinzessinnen Marie (geb. 23. Jänner 1827), Elisabeth (geb. 4. Februar 1830), und Sidonie kgrb. 16. August I8>4) interessiren. Die Weserzeitung vri.u.',!:: die älteste, die .Kölnische Zeitung dir zweite, die jtonstitntivnelle Korrespondenz die dritte mit dem Kaiser von Dcsterrcich. Die Prinzessin Marie ist lcidcr

in ihrer geistigen Entwicklung etwas zurückgcbicbe», und einige ibrcr seltsamen Gewobnhciten babcn ihre Eltern seit langen Jahren zu der Maßregel bestimmt, sie von dem Umgang mit ihren Geschwistern gänzlich abzuschlie ßen. Die Anspielung der Weserzeitung aus die Ueber einstimmung ibrcr gcistigen Fähigkeiten niit denen ihrer geistreichen Eltern ist also höchlich inißglückt. Man denkt nicht daran, sie jemals zu verinählen. Die Kaiserbrant der Kölnische» Zeitung, Prinzessin Elisabeth, ist mit dem Herzog v. Genua

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Nr. 219 „Boyier Zeitung' sSüdtiroler Taablatt) Dienstag, den 24. Septen.ber 1901 hann Zcidler vom L.-J.-R. Eger zum L. Bozen, Dr. Viktor Grünfeld vom L. Trient zum L.-J.-R. Linz; die OberlieutenantS-Rechnungsführer: Johann Nutte vom L. Trient zum 2. L.-U.-R-, Theodor Petrow vom L. Tricnt zrm L.-J.-R. Teschen. Vom L. Bozen; der n. a. Hauptmann 1. Kl.: Johann Huber zum L.-J.-R. Wien; die n. a. Lieutenante: Josef Buchhauer zum L.-J.-N. St. Pölten, Rudolf Unterkirchner, Julius Fußenegger und Otto

über den besprochenen Gegenstand zu bilden und dasse'be auch zu vertreten. ** Rasch geholfen hat die in der Freitag- Nummer der „Bozner Zeitung' erschienenen Notiz „Verkehrsbeschränkung bei der Station Neumarkt- Tramin'. Gestern bereits erhielten wir solgendes Schreiben des Verkehrs-JnspektoratS Innsbruck der Südbahn: „Mit Bezug auf die Notiz „Verkehrs beschränkung bei der Station Neumarkt-Tramin' in der Nummer 21k Ihres geschätzten Alattes, beehren wir uns Nachstehendes mitzutheilen: Nachdem von Seize der löbl

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und in ihre Heimat abgeschoben; eben so wurde ein hübsches Mädchen aus Sarnthal, welche angeblich hier einen Dienst suchte, aber bis l Uhr Nachts noch immer keine Unterkunft hatte, in Haft genommen. TirolifcheS. Die „Wiener Zeitung» veröffentliche.eine lznge Reihe von Auszeichnungen für patriotische Verdienste von Leitern, Beamten Und Bedlensteten^österreichischer Eisenbahnen. Bei der SMHahn wurden verliehen: Das Ritterkreuz des Franz-Joseph-Ordens dem Ver- kehrschef Leopold Damian, dem Verkehrsinspektor

, das zwischen der deutschen Fahne und der Turnerfahne hing. Die Kneipe wurde eröffnet mit der Absinginig des Wahl« spruches und des VereinsliedeS; dann hielt Hr. Dr. Würzer eine krästige Rede, worin er auf Bedeutung der kneipe als Mittelpunkt des geselligen Verkehr« hinwies, was sie wohl auch, wi: wir hoffen, fortan bleiben wird. Der Kneipwart Herr Dr. Huber ver las die 1. Nummer einer von ihm redigirten „Kneip« Zeitung', die ein wahres Füllhorn von Witz, Humor und Satire bot und von der Versammlung mit wahr hast

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Nr. 214 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Montag, den 21. September 1903. wickelte sich nun ein reges Leben und Treiben, denn für Unterhaltung und Belustigung war in reichstem Matze Sorge getragen. In der Abendstunde verlie ßen die auswärtigen Vereine Bozen. Das so glän zend verlaufene Fest beschloß ein Konzert der Schützenkapelle im Bürgersaalgarten. Spende sür dir durch das Hochwasser Geschä digten. Der Kaiser bat sür die durch die letzten Hoch- wasserkalastrophen in Karinen, Salzburg

EntHaftung ihres Lieblings zu er bitten. Aus Riva wird uns geschrieben: Ganz erhei ternd wirkt es. wenn man in der „Bozner Zeitung' die Knnde liest, daß die verkrachte Weinbangenossen- schaft in Riva mit dentschen Rundschreiben ihre Kellerei den verhaßten Deutschen zur Miete oder zum Kaufe anbietet. Das entspricht doch ganz und gar nicht den sonst vertretenen erz-italienischen Grundsätzen. Dieselben Herreil. die sonst immer dem Dentschtnnie den Kampf bis anss Messer androhen, die würden einem Deutschen

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nieder lassen wollte — aber — da heften sich seine Augen auf ein bedrucktes Blatt — aus ist's mit froher Laune, aus mit dem seelischen Gleichgewichte — wäre es denn auch anders möglich — stand doch oben auf, gar dick und fett „Bozner Zeitung' und das soll so einem geistlichen Herrn nicht den Magen umdrehen? — Er erklärte demnach auch: in dicsem Hause kann ich nicht mehr aus- und eingehen! — Jetzt entspann sich folgender Dialog: (Kellnerin) „Ja warum denn Hochwürden?' (Pfarrer) „Da liegt

ja die „Bozner Zeitung''! (Kellnerin, verständ nislos) „Ja — was ist's denn damit ? (Pfarrer in etwas unsicherem Tone mit einem Seiten blick auf einen noch anwesenden Gast) „O, das is a schiacheS Blattl!' — Wer der Pfarrer war? Der Herr Kurat von Montan. — Aber der Herr Kurat kann ruhig sein, wir sind keine solchen Barbaren, als die wir verschrien sind — Gott be wahr', wir klagen den Herrn Kuraten gar nicht ein mal. obwohl wir ein gutes Recht dazu hätten — nein, schon aus purer Nächstenliebe

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Beschießung der Alexandriner Festungen. Telegramme der ..ÄoMr Zeitung'. Wien, tt. Juli. Die „Wiener Zeitung' bringt die Ernennung der Herren Hablerinek lind La- penna zn SenatSprüsideuten des obersten Gerichts hofes. Pari». 6. Juli. Freiicinet erklärte, der Ma rineminister habe lediglich die nöthigsten Vorbe reitungen getroffen. Frankreich werde nur mir Zustimmung der Kammer in Egyplen lttterveniren. 'Zllexandrien. ii. Juli. Der Sultan telegra- phirte an Nagheb Pascha, daß die englische Flotte

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und einen großen -Teil von Calabrien verwüstete, tötete 94.000 Menschen und legte 400 Ortschaften in Trümmer, Ganze Ortschaften wurden tatsächlich „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblat t) Raufhandel, weil Letzterer sich weigerte, einen halben Liter Wein zu bezahlen, den er eben getrunken hatte. Die Rauferei endete mit der tätlichen Verwundung des Rosatti, welcher einen Messerstich in den rechten Schenkel und einen zweiten in den Unterleibe er hielt und sterbend, in seine Wohnung getragen wer den mußte

Hauptversammlung am 29. Juni in Triest ab, da die letzte in Arco stattfand. Heuer soll zum Präsidenten ein „Trentiner' gewählt werden. Telegramme «ni> neueste Mrichten der „Kiiziicc Zeitung . Wien, 1. Juni. Das Herrenhaus nahm das Budget nach einer groß angelegten Rede des Hzf- umgekehrt wie eine Schachtel Spielzeug. Antiochien in Asten ist in den Jahren 526, 551, 1169, 1202, 1759, 1822 von sehr starken Erdbeben heimgesucht worden, denen 200.000, 17.000, 40.000, 30.000 und 20.000 Menschen zum Opfer fielen

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aufgefunden. Er hatte ein Alter von 26 Jahren erreicht und war als eifriger Alpinist bekannt. „Bozner Zeitung' (Südtlroler Tagblatt) ** Vom Theater. Vorgestern und gestern wurde vor ausverkauftem Hause die Ziehrersche Operette „Die Landstreicher' gespielt. Sie hat entschieden größern Wert als „Das süße Mädel', denn nicht nur ist die Musik besser, auch das Li bretto besitzt erhebliche Vorzü;e. Die Aufführung im ganzen verdient volles Lob. Alle Darsteller bemühten sich nach Kräften, ihr Teil zum Erfolge

gerichtete Eingabe des Herrn Statthalters von Tirol wegen der dringend notwendigen Restaurierung der Pfarr- kirche in Bozen beabsichtigt die Zentralkommission auf das nachdrücklichste zu unterstützen. ** Von nnserem Magistrats-Gebäude. Ein wunderbarer Anblick ist es — wie die Inns brucks „Volks-Zeitung' berichtet, wenn man durch Bozen geht, sich die verschiedenen „Sehenswürdiz. leiten' der Stadt betrachtet, um dann plötzlich, auf dem Dreifaltigkeitsplatze angelangt, vor einer Herr» lichen Ruine zu stehen

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