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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.05.1902
Umfang: 4
, daß das Z e n t r a l - G a r t e n f e st am Sonntag den 29. Juni in Hohenems stattfinden wird. Feldkirch. Schon lange ist es her, daß in der „Volks zeitung" etwas zu lesen war, von dem Leben und Treiben in der altehrwürdigen Kreisstadt an der Jll. Und es gebe doch so viel Neues zu erzählen. Z. B. darüber, wie herzlich alle in die hiesigen Verhältnisse Eingeweihten darüber gelacht haben, daß der Präsident unseres Kreisgerichtes vom „Tiroler Tagblatt" und der „Volkszeitung" zu einem Freisinnigen gestempelt wurde. Wie wird da der Vizebürgermeister

Wegeler sich gefreut haben. Denn, wenn schon Herr v. Larcher - Eisegg ein freisinniger Herr ist, wer wird dann den schwarzen Wegeler einen Reaktionär nennen können. Gönnen wir jedoch dem Herrn die Freude. Er ist ohnehin ganz verlottert darüber, daß die „Feldkircher Zeitung", das Organ der ominösen „Verfassungsfreunde", auf einmal so kampflustig geworden ist und den Dunkelmännern aller Grade so rücksichtslos das Fell gerbt. Und es ist wirklich nicht zu verwundern, wenn unsere Schwarzen auffliegen

wie die Fledermäuse in der Dämmerung und wenn die christliche „Feigenkaffee-Zeitung" am Bodensee wahre Krokodilstränen vor Schmerz über den von der „Feldkircher Zeitung" entfachten „Kulturkampf" vergießt. Wir hätten ja selbst nie geglaubt, daß die „Feldkircher Zeitung" im stände wäre, solche Hiebe auszu teilen, ohne zu bedenken, daß sie sich damit einer sündhaften Handlung schuldig macht. Und wenn die „Feldkircher Zeitung" das letztere nicht glaubt, dann möge sie einmal unseren alten Freund, den „Ich Peter

Düringer, Pfarrer von Gisingen", fragen. Dieser ist furchtbar entrüstet — und wer „Ihn" kennt, weiß, wie giftig „Ec" werden kann — über die Kampfes weise der „Feldkircher Zeitung" und hat sich wieder einmal daran gemacht, die „Feldkircher Zeitung" samt allen sonstigen Feinden der braven christlichen Sozialisten in einem Meer von Tinte, respektive Druckerschwärze, zu ersäufen. In der letzten Zeit scheint aber seine Kampfwut bedeutend nachgelassen zu haben, wenigstens war in der „Feigenkaffee Zeitung

" kein Zeichen davon zu entdecken. Wie die „Feldkircher Zeitung" erzählt, hat auch der streit bare Pfarrer Rudigicr von Götzis kürzlich bei einer Erbschaftsgeschichte eine hervorragende Rolle gespielt. Wie Figura zeigt, sind unsere christlichsozialen Parteiführer recht erblustig. Trotzdem nehmen sie es den Deutschfreisinnigen gewaltig krumm, daß selbe von den Christlichsozialen einige Landtagsmandate „erben" wollen, und werfen deshalb mit den Bannstrahlen herum, so daß man sich ins „goldene" Mittelalter

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.04.1927
Umfang: 8
Flaschen, von denen ein Teil gefüllt war, zerbrach und fiel samt den Kisten in den Vöcklaflutz. Der Schaden stellt sich auf etwa 670 8. * Di« ältest- Zeitung Oesterreichs. Vor einigen Jahren hat der verdienstvolle Professor Dr. Schissmann dank seiner be sonderen Forschergabe eine Nummer des „Lintzerischen Exiract- Blattes der Ordinari Zeitungen" in einem alten Buchdeckel ent. deckt, und Carl Funker in Wien hat dann überzeugend nach- gewiesen, daß dieses Blatt die Urform der „Linzer Zeitung- dar- stellt

, die von Hsns Jacob Mayr aus Kempten spätestens am 2. Januar 1677 gegründet worden ist. Diese älteste Sftnnmer ist vom 24. April 1677 datiert und deshalb wird die „Linzer Zeitung" — einst das gelesenste Organ Oberösterreichs, eine trefflich geleitete Tageszeitung, jetzt das rvachentlich nur mehr einmal erscheinende Amtsblatt des Landes — das seltene Jubiläum ihres zweifellos ein Vierteljahrtausend währenden Be stehens feiern. Die „Linzer Zeitung" ist demnach die äfteste de- stellende Zeitung Oesterreichs

und gehört auch im Vergleich zu den ältesten Zeitungen des Auslandes zu den alleräüesten. Ihr Gründer und lein Nachfolger Ioh. Rädlmayr. deren Ofsizin heute als die zweitalteste der Stadt in der früheren Hofbuchdruckersi Jo?. Feichtingers Erben fortlebt. führten das Blatt bis zum Anfang des achtzehnten Jahrhunderts, worauf Franz Zachäus Auingsr das Privilegium auf die „Linzer Zeitung" erhielt und zum Gründer der dritten Linzer Bucbdrnckerei — jener, die heute der Jul. Wimmer G. m. ll. H. gehört — wurde

. Die nächst- älteste Zeitung Oesterreichs ist bekanntlich die 1703 gegründete „Wiener Zeitung", von der wir mehrere geschloffene Serien von den frühesten Zeiten an — die vollständigste in der Wiener Stadtbibliothek — besitzen. Dann folgt als dritte die vor mehr als 150 Jahren zum erstenmal erschienene „Klagenfurter Zeitung", die heute noch im Verlag der Nachkommen ihres Grün ders, Kleinmayr. herausgegeben wird. * Ein uugiiltiges Testament. T r a u u ft e i u, 23. April. Die Witwe des Goldschmiedes

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 23.05.1902
Umfang: 16
Wom Hetreide-Herminhandel'. Wieder ein Schritt vorwärts! Dass das Sub- comite des volkswirtschaftlichen Ausschusses das Ge setz über den börsemäßigen Getreide-Terminhandel fertiggestellt hat, wissen die Leser bereits aus der letzten Nummer der „Tiroler Bauern-Zeitung". Am Dienstag, 13. Mai, abends, wurde das Gesetz im Ausschüsse selbst berathen und mit geringen Ände rungen angenommen. An der Sitzung hat mit Vertretern der Ministerien des Ackerbaues, Handels, der Justiz und der Finanzen der Herr

. a) Das Verbot. „Börsetermingeschäfte in Getreide und Mühlenfabrikaten sind verboten." So lautet der erste Absatz des § 10. — Die Leser der „Tiroler Bauern-Zeitung" wissen aus den Aufsätzen über diesen Gegenstand, dass auf der Wiener Börse eigene Geschäftsbedingungen (Usancen) für den Termin handel existieren. Wie dort auch gezeigt wurde, ist gerade durch diese Usancen der Blanco-Terminhandel und besonders die Erledigung des Geschäfts durch Zahlung des Preisunterschiedes ermöglicht worden. Um das Uebel

haben. Kritische Hage. Die „Tiroler Bauern-Zeitung" hat in einer früheren Nummer unter der Ueberschrift: „Was soll der Bauer von der Politik wissen?" den Lesern dar gelegt, dass Oesterreich-Ungarn seit dem Jahre 1867 i ein Doppelstaat ist, d. h. aus zwei selbständigen Staaten besteht, Oesterreich und Ungarn, oder, wie man auch sagt, Cisleithanien und Transleithanien (weil Oesterreich diesseits [cis], Ungarn jenseits [trans] des Grenzflusses Leitha liegt). Jeder dieser Staaten hat seinen eigenen Reichsrath

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 18
Datum: 03.04.1908
Umfang: 18
Tiroler Vauern-Zeitung |®te „Tiroler Bauern-Zettung" I gelangt jeden zweiten Freitag > zur Versendung. Bezugspreis j mit portofreier Zusendung jähr- - lich 3 K, halbjährig 1 K 50 h, vierteljährig 80 h. Laut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Schriftleitung und Verwaltung: Bozen. Museumstraße 32. Herausgeber. Druck

und Verlag - .Tyrolia'. Bozen, Museumstr. 32 Verantwortlicher Redakteur August Baader, Bozen. Nr. 7 Bozen, Freitag, 5. April » 1908 Wiederholt geäußerte Wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: Werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei fronen fünfzig fidler. Der Adressat erhält außer dem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar

Gegenwehr. Selbst in Ungarn, das ganz und gar wirtschaftlich im liberalen Banne schmachtete, faßte schon die Raiff eisenkasse festen Boden. In Deutschland bestehen nun (1904) 3130 landwirtschaftliche Produktivgenossenschaften, außerdem noch 1837 ländliche Rohstoff genossenschaften, 776 landwirtschaftliche gewerbliche Werksgenossen- Die nächste Nummer der „Tiroler Bauern-Zeitung u erscheint am ff. April 1908 ""WA

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.07.1938
Umfang: 8
zu machen, und es dauerte mehrere Sekunden, bevor er wieder Worte fand. Aber sie klangen ganz anders, als zu erwarten war. „Hier sind Ihre Schriftstücke", sagte Peter Storl, nahm einen unordentlichen Packen vom Tisch aus und warf ihn ihr zu. „Tanke", sagte sie bissig und wollte gehen, als er sie zurückrief. „Miß West" — sein Ton war wieder ganz milde —, „haben Sie dies gesehen?" Er hielt die Zeitung hoch und wies auf die Photo, graphie der ermordeten Frau. „Ich habe es gesehen", antwortete sie ruhig, „und vermutlich

Haben Millionen anderer Leute es auch gesehen. Ich glaube, es steht heute in allen Zeitungen." „Wer ist die Frau?" „Wenn Sie die Zeitung gelesen hätten, würden Sie erfahren haben, daß man gerade das in Scotland Pard gern wissen möchte", belehrte sie ihn. „Stammt das Bild von Jbnen?" fragte er argwöh- nisch, und sie starrte ihn an. „Natürlich nicht", sagte sie. „Wie sollte solch ein Bild in meinen Besitz kommen?" „Aber es wurde doch gesagt", fuhr er seltsam hart näckig fdrt, „daß die Frau männliche Kleidung

Blick angesehen, wie dieses Bild von heute morgen. „Das ist richtig", gab sie verwirrt zu. „Ich versiehe- das nicht." Er schob die Zeitung ein kleines Stück fort, aber es rparz genügend, um eine Photographie auf seinem Schreibtisches aufzudecken. Ueber die Zeitung geneigt, konnte sie nkcht- umhin. das Bild anzusehen. Es war eine kleine Aufnahme; von der Nadel der Cleopatra, nicht größer als eine gewöhn liche Visitenkarte. Ihre Augen erweiterten sich bei dem An blick, denn sie hatte am Abend vorher

Bruce Cardigan ge. troffen, zufällig, wie sie meinte, und der junge Arzt rväv nicht stumm geblieben. Er hatte von den Sachen, die man- in den Taschen der Frau gefunden hatte, erzählt, und das genügte gerade, um sie in diesem Bilde eine Kopie dessen vermuten zu lassen, das man in der Visitenkartentafche der toten Frau gefunden hatte. Peter Storl folgte ihrem Blick und erbleichte. Dann deckte er mit einer hastigen Bewegung die Zeitung wieder über das Bild. Er hatte an ihrer Miene gesehen

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 11.07.1928
Umfang: 6
Seite 4* Nr. 157. ,Neueste Zeitung Mittwoch, öen 11. JE 1SU Der geheimnisvolle Tod Löwensteins. Kühner Vers mH eines englischen Journalisten. Berlin, 10. Juki. Nach Meldungen -des ,-Vexliiner Tage- Matt" wird in Londoner Kreisen der. Umstand Es sehr verdächtig betrachtet, daß die Landung des Löwenstein- Flugzenges an einem abgelegenen Strande von D ü u- k>irchen erfolgt ist, Ehrend man doch sehr gut bei Calais hätte landen können, wo alle Hilfsmittel sofort in Bewegung .gesetzt werden konnten

er verletzt?" „Nein, es war eine ganz geringfügige Sacke..." „Und wo stand das?" „Im Abend-Kurier. In der Spezialausgabe Boulot reichte ihnk die Zeitung hin, die noch immer auf dem Tisch lag. ,Da müssen Sie sich irren. Hier ist kein Wort..." Tkvrnbury überflog das Blatt und schüttelte öen Kopf. „Merkwürdig! Da siebt es nicht, ich bin aber völlig sich. r, daß ichs in der Spezialausgabe gelesen habe. Hal ten Sie einen Moment, da ist Hopkins vom Kurier . .. ich werd ihn fragen . , Er winkte einen jungen Mann

und Dolores und alle die mit dem Mord in Beziehung Stehenden vergessen hatte. Seine Gedanken liefen immer wieder um die Ermordete. Wie hatte das Servierfräulein vom Damenklub gesagt? „Sie starrte nur immer auf die Zeitung" — die Zeitung, aus der sie erfuhr, daß „Ramon" sich in London befand. 19. Der Schatten vertieft sich. Gegen Abend kehrte Boulot zum Sloane Creszent zu rück. Als er die Tür zum Wohnzimmer öffnete und Dolores in zusammengesunkener Haltung auf dem gel ben Diwan sitzend erblickte, steckte

er schnell eine Zeitung in die Tasche, die er in der Hand gehalten hatte. Aber schon hatte sie die Bewegung gesehen, sprang auf und kam mit entsetzten Augen auf ihn zu. „Was steht drin?" fragte sie zitternd. „Nur von einer Verhaftung..." antwortete der Fran zose ausweichend. „Es wird kein Name genannt," setzte er beschwichtigend hinzu. „Aber Sie wissen ihn?" „Ja!" Das junge Mädchen hob die Hand und fuhr sich mit einer verzweiflungsvollen Gebärde über die Stirn. „Niemals hat Julian dieses schauerliche

waren sehr schlecht und neben der Kalte herrst starker Nebel. Es war zwar möglich, das nur weP Meilen entfernte Land zu sehen, doch unmöglich, A das Eis dorthin zu gelangen. Kleine Nachnchken. Wien. 9. Juli. Die „Wiener Zeitung" veröffentlicht das v, Nationalrat beschlossene Bundesgesetz zum Schutze von Nat^ höhlen (Naturhöhlengesetz). KB. Kreuznach. 9. Juli. Bet einem Brande eines Wohnhae flüchteten fünf Kinder, die allein zu Hause rvaren, aus $ Speicher. Bier wurden von der Feuerwehr gerettet, das such

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 06.06.1913
Umfang: 8
! Die gefertigten Ärrvorstehung'smitglieder aus Ober- und Untermais erlauben sich hier mit, folgendes Erklären zu übermittln, mit dem' Ersuchen, den Mitgliedern von Meran und Grätsch hievon Kenntnis zu geben, und im Laufe der nächsten Tage a<Z! doe eine Kurvorstehungs-Sitzung einzuberufen. Erklären: Die Maiser Vertreter hatten auf die An griffe der „Meraner Zeitung' vom 11. Mai, welche ihnen in zwar verblümter, doch den EingewÄhten nicht zü verkennender Form persönliche Motive bei Vergebung der Speng

lerarbeiten am Kursaalneubau vorwarf, in der Kurvorstehungs-Sjtzung vom 17. Mai einen Protest eingereicht; dieser wurde auch verlesen, und die Kurvorstehung faßte gegen Verzicht auf die verlangte Veröffentlichung dieser Eingabe den Beschluß: „Der Bericht der „Meraner Zeitung' über die letzte Kurvorstehungs-Sitzung ist «unrichtig, nachdem bei den Verhandlungen und Abstimmungen über die Vergebung von Arbeiten am neuen Kurhausbau von keiner Seite persönliche Motive maßgebend waren,' Wir konstatieren

, daß laut stenographi schem Protokoll dieser Beschluß einstimmig gefaßt wurde, im besonderen heben wir in diesem Falle hervor, daß auch Herr Oskar Ellmenreich demselben beigetreten ist. Damit wKrk diese unliebsame Angelegenheit eigent lich abgetan gewesen. Zu diesem Beschlüsse brachte nun die „Me raner Zeitung' vom 21. Mai einen polemi sierenden Artikel, in dem klipp' und klar be hauptet wird, daß „sowohl der Bericht, als auch der diesem vorgesetzte Kommentar voll kommen richtig waren' In jener Po lemik

werden auch Ausdrücke ausgeschrotet, welche laut stenographischem Protokoll in der Sitzung überhaupt nicht gefallen sind. Dieser Vorgang ist geeignet, die Kurvor stehung der breiten Öffentlichkeit gegenüber zu diskreditieren, und die Gefertigten sind — als Mitglieder der Kurvorstehung — nicht gewillt, dieses Vorgehen sich bieten zu lassen. Der Umstand, daß der Besitzer der „Mer. Zeitung' Mitglied der Korporation ist> sollte, schon m-it Rücksicht aus dass seiner Firma seit Dezennien bewiesene Wohlwollen

, doch genügende Bürgschaft dafür bieten, solche Zustände nicht aufkomwen zu lassen, anstatt sein Blatt zur Geißel den Kurvor stehung zu machen. Die sämtlichen Gefertigten, welche nie mals direkt oder indirekt aus ihrem Ehren amte irgend welchen materiellen oder son- Kgen Vorteil gezvgen haben, erklären daher, daß sie, im Falle es der Kurvorstehung nicht gelingen sollte, vom Besitzer der „Meraner Zeitung' eine verbindliche Zusage zur Hint anhaltung einer.Wiederholung ähnlicher Vor kommnisse und die Anerkennung

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 21.01.1921
Umfang: 4
24.12; Paris 41.60; Mailand 22.75; Prag 8.40; Agram 4.—; Budapest l.14: Bukarest 8.25. Warschau 0.65; Wien 1.25; deutschösterreichische gestempelte Noten 0.90. tin? WM? MUMM» Der eheinvNge österreichisch,- Mnanzminister und ..Führer der Alt-liberalen in Destel reich Ernst Plcner Mchildert in seinem Memoirenwerke „Erinnerungen" (Dxu»Kchc Berlagsanstalt. Ltntgart Leipzigs die miß glückten Bettuch seiner Partei, eine eigene Partci- zeitung zu gründen. Wir bringen aus dem reichen Erinnernngsschatze

auf die Partei (liberale) üb«r- Haupt, hatte den Gedanken der Gründung eines selbständigen Blat tes entstehen lassen, das unserer Grupps nicht nur in Fragen der auswärtigen Politik näherstehen und im allgemeinen eine Emanzi pation von jener Zeitung bedeuten sollte. Dr. Theodor H« r tz k a, der früher selbst dem Stab der „Neuer Freien Presse" angehört hatte, ein außerordentlich fähiger Mann, anerkannter Fachschriftsteller in Währungsfragen, dessen Ideen spä ter auch in unserer Vaüuaform verwirklicht wurden

, sollte Chel redakieur der neuen Zeitung werden, aber bei all seiner Begabun «ar er kein praktischer journalistischer Geschäftsmann, er glaubt durch ein möglichst großartiges Auftreten rasch Boden zu gewinnen Die „Wiener Allgemeine Zeitung", das war der Ttt^ d"' neue' Blattes, erschien, im März 1880, dreimal täglich, eine Anzahl kost spieliger auswärtiger Korrespondenzen wurde ausgenommen, ein eigener Draht nach Berlin wurde gemietet, das vollständio Kursblatt der Wiener Börse wurde noch avends gebracht

und ähn liche Erweiterungen des Inhalts gegenüber anderen Blättern ein geführt. Die Kosten waren außerordentlich gro''- wir hatten zrvar beträchtliche Summen aufgebracht, aber sie zerranne, in den ersten Jahren; finanzielle Schwierigkeiten stellten sich bald ein, die Zeitung war trotz der Fülle des Materials doch nich, interessant und die Zahl der Abnehmer hob sich nicht aenü gend. Dabei hielt Hertzka keine rechte Disziplin, für die nationale Seite der Parteipolitik hatte er kein rechtes Ver ständnis

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 11.03.1913
Umfang: 8
, den Fischerbooten den Weg. Uebrigens hat sich auch in dieser Fischerei die Ueberlegenheit der Motorboote bewahrt, die schneller zu arbeiten und bei jedem Wetter standzuhalten vermögen. Drahtnachrichten. «Original-Telegramme der„Volts-Zeitung"). Ein bevorstehender Streik der polnischen Berg arbeiter Breslau, 11. März. Tie „Breslauer Zeitung" meldet aus Kattowitz: Die polnische Berufungsver- einigung kündigt zum 15. d. einen allgemeinen Bergarbeiterstreik an, falls die bei den Grubenver- walrungen gestellten

mit den Rebellen um den Besitz von Saltillo Coahuila gekämpft. Schließlich gaben die Rebellen die Stadt preis und flüchteten ins Gebirge. Rüstungen in Japan. Tokio, 10. März. Wie die Zeitung „Asahi Shimbun" erfährt, ist ein Plan des Admirals Takarobe für eine Vermehrung des Flottenetats an genommen worden, der von der Voraussetzung der Schaffung einer Flotte von 21 Schlachtschiffen aus geht. Der Plan sieht zunächst den Bau von Drei Dreadnoughts des mächtigsten Typs und ein spä teres Bauprogramm von acht

der Nährwert des Trans durch mineralische Zusätze wesentlich erhöht ist, un streitig an erster Stelle, aber es muß die echte Scotts Emulsion sein. Preis der Originalflasche 2 K 50 h. In allen Apotheken käuflich. Gegen Einsendung von 50 h in Briefmarken an SCOTT & BOWNE. G. m. b. H., Wien VII., und unter Bezugnahme auf diese Zeitung erfolgt die einmalige Zusendung einer Kostprobe durch eine Apotheke. Steekenpferd- Lilienmilchseife von Bergmann & Co., Tetschen a. Elbe bleibt nach wie vor unerreicht

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.12.1924
Umfang: 4
Srile L ,Neueste Zeitung^ Nr. 802. N Sieg der MMen MMRschm. Aus Nom wird berichtet: Der unerwartete Zusam menbruch der albanischen Regierung erfüllt in Nom mit schlecht verhehlter Besorgnis. Die öffentliche Meinung läßt es sich nicht ansreden, daß das zum Siege Achmed Zogus führende Manöver von Belgrad a u s g i n g, trotz der beständig wiederholten freundschaft lichen BeteneruMen N i n e i c s und anderer serbischer Staatsmänner. Man verweist darauf, daß Achmed Zogu stets ein Freund

Pfleglinge verbrannt. Bisher wurden drei zehn als Leichen aufgefunden. 108 werden vermißt. Das Feuer hat auch auf die Nachbarhäuser übergegriffen, von denen fünfzig eingeäschert wurden. * Wann ist eine Zeitung druckfehlerfrei? Durch die Blätter geht folgende Beantwortung dieser Frage: Eine Zeitung ist nur druck- fehlerfrei, wenn 1. der Verfasser oder Einsender das richtige ge- schrieben, 2. das richtige auch deutlich geschrieben, 3. der Setzer in alle Fächer des Setzkastens lauter richtige Buchstaben

geworfen hat, 4. die richtigen Buchstaben greift, 5. sie richtig einsetzt, 6. der Kor- rektor richtig liest, 7. der Setzer die erste Korrektor richtig vebessert, 8. die Revision richtig gelesen wird, 9. wenn in der Revision noch etwa Vorgefundene Fehler richtig verbessert werden, 10. wenn brn Betreffenden die nötige Zeit hiezu gelassen wird, 11. wenn noch ein Dutzend andere Umstünde sich ebenso glücklich abwickeln. Und da nun zum Beispiel eine achtseitige Zeitung zirka 200.000 Buch- staben enthält

, so müssen sich jene günstigen Umstände 200.000mal wiederholen, wenn die Zeitung fehlerfrei sein soll. Man wird zu geben, daß dies bei der Hast der Arbeit n'cht ganz leicht ist. Es würde gewiß weniger kritisiert und getadelt werden, wenn alle Zeitungsleser einen Begriff von der Arbeit hätten, die zur Fertig stellung eines Blattes erforderlich ist. Kurse und Börse. Wiener Börse. Wien. 30. Dezember. Dem Verkehr fehlte es an Anregungen und das Geschäft eröffnete in vorwiegend lustloser Stimmung, so deck

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 31.12.1884
Umfang: 8
An alle üss VölkorLriscksns, der friedlichen I^ösn»s Äs? soelalsi» ?r»ss. an alle Gegner des SoksüMdsrsIisiaus. politisches Tagblatt im größten Styl. «scheinend, beginnt im Jahre IS8S ihren sechsten Jahrgang. Das politische Programm der »Wiener Allgemeinen Zeitung' weicht wesentlich von jenen aller anderen in Wien erschei- '>! ...» ^ ' - '^es erkannt hat. dqb die nationalm Reibungen ...... hrer Ueberzeugnng mientwegt Ausdruck zu geben uich für'die volle'Gleichberechtigung 'aller Nationalitäten

, für die-Beseitigung o> mit dem Bildunas-Census einzutreten. ^ ^ ^ ^ » Auf socialpolitischem Gebiet ist die „Wiener Allgemeine Zeitung für eine gerechte-VerHeilung des Arbeitsgewinnes. für den Schnd der wirthschaftlich Schwachen gegen die Starten durch Einführung des NormaklrbeitstaaeS, Sonntagsruhe. Arbeiter- Unfallversicherung u- s. w.. während sie in Bezug auf die Güter-Produktion die individuelle Freiheit als das einzig richtige und für die Volkswohlfahrt ersprießliche Princip aufstellt. Z Die »Wiener

Allgemeine Zeitung' strebt mit allen ihren Kräften an, aus den Widerstrebenden Nationalitäten und sich bekämpfenden Classen eine einzige, große Familie zu bilden, in welcher die Freiheit und Wohlfahrt Aller den festen- unzerstörbarem Kitt bilden. > ' Die »Wiener Allgemeine Zeitung' bietet ihren Abonnenten den reichhaltigsten unW sorgfältigst redigirten Lesestoff. Jede der drei Ausgaben enthält außer den letzten Telegrammen von allen Hanptplätzen Europas, einen Roman, das Morgenblatt außerdem

ein gediegenes Feuilleton. In oer Mittags-Ausgabe erscheine» folgende Fachblatter: Land- und sorstwirthschaftuche Zeitung. Berg- und Hüttenmännische Zeitung. Sport Zeitung. MUitär-Zeituug. Kunst-Zeitung. Literatur-Zeitung. Wissenichastliche Zeitung und Schach-Zeitung- Das Sechsuhr-Abendblatt, welches das authentische Cursblatt der Wiener Börse, den Bericht über ' ° ^ ^ n der Gerichtsverhandlungen Abendzügen nach allen Rich- Älle Gefinnungsgenossen werden eingeladen, ihre Zustimmung zu dem vorgeschrittensten

der „Wiener Allgemeinen Zeitung', Wien, Stadt, Schottenri«E Nr. M. V«r»k-nstviplö«. Zilri» »»»» Golvsa« M«vaill«u: vkizza »S8A; Krem» RSS». -t—200 Ztücko »pksisnii; mit», odo» ^»prs»«ioa, U»l><tc>lioo. Qlookao, ostlsii, klar/siizpist otv. 2—1K Ätüolco,pisl»o6 , ksrasr »»ir«, <Ziß»nr«o»tSack«», SvkW«i!l«r» dila«zd«ii, ?doto«»pkia»lb»m»,S»l»U» öristds- ö>ow«»V!ui«o, Lizarrsa- Ltui», T»dak»cko»«il, Xrboitztiücks, ?Ia»vdoo, öiorzlitssr, Stilkls «te. ^IIs» mid Zluiilr. St»t» äs» Houo»t» aoit Vor-gxlivdst

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 28.09.1921
Umfang: 8
für den Besuch der Versammlung und erscheint zahlreich! Die Laudesgewerkfchaftskommission. Die Landesparteivertretung. Der Ortsausschuß Innsbruck. „Guter Gott, wozu bin ich denn hier?" „Sie wissen doch, ich bin schon einmal entäuscht wor den." „Ja, damals aber waren S's ins falsche Lager geraten. Wir sind die Zeitung des armen Mannes, leben von der artigen Dingen." . „Und es wird nichts „gemildert" werden?" „Bestimmt nicht." „Und Peter Harrigan wird es nicht unterdrücken?" „Peter Harrigan hat derlei Versuche

und die während des Krieges geschaffenen Industrien beschäftigungslos geworden feien. Streik der Böcfenhyänen und Valutaschieber. Aus Belgrad wird gemeldet: Da das neue Gesetz über Valuten- und Devisenverkehr in Kraft getreten ist, das scharfe Bestimmungen gegen di« Valutaschieber enthält, hat die Börse den gesamten Verkehr eingestellt. Sozialpolitik. Das Pensionslnsiitut für österreichische Journalisten. Die „Wiener Zeitung" veröffentlicht die Berordnung des Bundesministeriums für soziale Verwaltung im Einver nehmen

Arbeitslosigkeit in der Metallindustrie. Wie die „Wiener Allg. Zeitung" meldet, findet unter dem Vorsitz des Bundesministers für soziale Verwaltung Dr. Pauer eine Konferenz statt, in welcher mit Rücksicht auf die drohende Vermehrung der Arbeitslosigkeit in der Metallindustrie Maßnahmen erörtert werden sollen, durch deren Verwirklichung neue Arbeits- und Verdienstmöglich keiten in größerem Umfange geschaffen werden sollen, insbesondere durch Inangriffnahme öffentlicher Bauten und Arbeiten, die gemeinnützigen

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