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Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 31.10.1903
Umfang: 12
und vertagt. Die endglütige Entscheidung soll am Freitag erfolgen. Zur „nationalen' Katzenmusik. Vergebens haben wir auf eine Antwort gegen unsere sachlichewAusführungen in der letzten Nummer mit Bezug auf die Gesetzlichkeit der italienischen Appellverhandlung beim hiesigen Kceisgerichte ge wartet. Dafür veröffentlichte die gestrige „Bozner Zeitung' an leitender Stelle einen Aufruf, worin zum Angriff auf die italienische Amtssprache in den beiden Bezirksgerichten Ampezzo und Buchen stein aufgefordert

wird. Es wird dem deutschen Nationalismus die dringende Pflicht aufgebürdet, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um die italie n i s ch e Amtssprache in den beiden Bezirken zu verdrängen und an ihrer Stelle die deutsche Sprache in die dortigen Gerichtssäle hineinzu bringen. Der nationale Aufruf in der „Bozner Zeitung' hat uns äußerst wohltuend berührt, be weist er doch schlagend, wie überzeugend unsere Ausführungen in der Redaktion der „Bozner Zei tung' eingeschlagen haben müssen. Wir haben ja ausgeführt

für dasselbe habend) Da das hiesige Organ der Protestanten wiederholt in wichtigen Punkten, z. B. bezüglich Harnacks „Wesen des Christentums', sich auf die Seite der Freisinnigen gestellt hat, wird es auch in Bezug auf „Ueber unsere Kraft' deren Anschau ungen teilen. Wir aber müssen mit den gläubigen, ernsten Protestanten gegen den Inhalt des Stückes uns streng ablehnend verhalten. H Vgl. den bei Hauck (Berlin) erschienenen Vortrag von I. Weiß. gerichte teilt die „Bozner Zeitung' unsere Anschauung

. Etwas anderes ist es freilich, ob die Anregung der „Bozner Zeitung' so leicht durchführbar ist, und ob sich eventuelle Germänisatoren vom Schlage der „Bozner Zeitung' etwa, nicht geschwollene Köpfe holen würden, wenn sie: es versuchen wollten, die italienischen Bewohner von Ampezzo und Buchen stein um ihr gutes Recht zu bringen. Denn es wird uns jeder zugeben müssen, daß die dortigen Italiener ebenso ein Recht auf Beibehaltung und Berücksichtigung ihrer Sprache haben, wie dies jeder Deutsche hat. Mit ^Gewalt, Terrorismus

und Majorisierung läßt sich eine nationale Frage über haupt nicht lösen und ein derartiges Beginnen wird anstatt Nachgiebigkeit nur um so größere nationale Zähigkeit auf der Gegenseite hervorrufen. Diese Erfahrung in nationalen Sachen sollte man doch auch der extra-nationalen „Bozner Zeitung' zu trauen dürfen! Wenn wir der „Bozner Zeitung' einen Rat auf ihren nationalen Aufruf hin erteilen dürsten, so ginge er dahin, vor allem darauf zu echten, daß in anderen Orten und Bezirken, in welchen bisher noch deutsch

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 07.04.1893
Umfang: 8
Schaden verursacht zu haben, bald gelöscht werden konnte. Die Reischacher Feuerwehr war mit ihrer Spritze sofort zuHilfe geeilt. (Die konstitutionelle „Bozner Zeitung') lässt ihre Abhängigkeit von den jüdischen Blättern der Reichshauptstadt doch etwas gar stark hervor treten. Die Abhängigkeit besteht nicht bloß darin, dass sie ihre politischen Ansichten ganz nach denen der „N. Fr. Pr.' und anderer jüdischer Blätter einrichtet, in Beurtheilung politisch bedeutsamer Persönlichkeiten, wichtiger

Wechselfällen als Führer der demokratischen Partei Einfluss genommen. Da erzählt nun die „Bozner Zeitung' m einem Leitartikel, wie dieser Mann bei der Beerdigung auf dem Centralfriedhofe (israelitische Abtheilung) in rührender Weise ver herrlicht worden ist. Dr. Plener war dabei, Graf Kuenburg auch, und am offenen Grabe hat der bekannte Schwefelmaier Professor Sueß eine Rede' gehalten über seinen Jugendfreund Fischhof und gesagt, wie dieser Jude mit seiner Menschenliebe die Akademiker „in Sphären getragen

Bauersleute, zugegen. Beim Mahle saßen sie an der Seite ihres Sohnes, und her Erzbischof Don Prag brachte auf sie einen Toast aus. „Brwener Chronik> gewarnt, dass die liberale Partei bis zu einem Kronäwetter herabsteige. In dem Nachruf auf den dahingeschiedenen Juden Fischhof citiert dann die „Boznerin' noch die „Münchener Allgemeine Zeitung' und lässt sich von dieser die herrlichen Charaktereigenschaften des Juden Fischhof rühmen. „Kein Wunder,' heißt es da, „dass Fischhof die Ehrfurcht genoss

, wie sie nur einem „Patriarchen' (!) gezollt wird.' Die „Bozner Zeitung' scheint sich mit Patriarchen nicht zu begnügen, sondern auch zu den jüdischen Propheten zu greifen. Sie citiert aus der „N. Fr. Pr.' einen Artikel über die Tiroler Grundbuchsfrage. Der Artikel ist vom 31. März datiert und schon sehr veraltet, handelt nur von den Ergebnissen der Grnndbuchscommission in Wälschtirol und kündet an, dass die Commission in Deutschtirol Schwierigkeiten zu überwinden haben werde, nachdem die Commission bereits schon im ganzen

Lande herumgereist ist. Das druckt die „Bozner Zeitung' ab, obwohl noch vor der Ver öffentlichung der „Bozner Zeitung' die „Neuen Tiroler Stimmen' darauf aufmerksam gemacht haben, wie veraltet der Artikel inder„N.Fr.Pr.' sei. — Noch etwas. Die „Bozner Zeitung' bringt in der Charsreitagnummer ein Feuilleton („Auf erstanden. — Eine Ostergeschichte'), das allenfalls für das jüdische Szepserne „Tagblatt' in Wien an dem Tage noch schlecht genug gewesen wäre, aber für eine Tiroler Zeitung, die nebenbei

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 30.05.1883
Umfang: 8
Preßgefch so viel A»sta»dSgefühb habe», die Berich tigung anzunehmen. Die »Bozner Zeitung' hat dii- fÄbe nicht veröffentlicht/ was eigentlich nicht Wunder nehmen darf, wen« man bedenkt, was fie schon ^AlleS durchgemacht': daS einst vom k.k. Preisgerichte Bozen alS „notorisch von der Regierung unterstützt* bezeichnete Blült hat zu jener Zeit auch Dinge gelobt, welche nicht zu loben waten; jetzt convenirt ihr besser, gegen die ReichSrathS-Majorität mit allen Waffen loSzugeheu. Hllf, was helfen

kann! Daß der Abgeordnete v. Zallinger BeffereS zu thun weiß, als sich mit solchen Leuten heruKzuzank,», ist begreiflich; er ver schmäht auch, den Polizeistock in Anwendung bringen zu lassen. UebrigÄtS sägt die „Bozner Zeiwng', daß sie die Berichtigung erhalten habe, in welcher die von' ihr berichtete Scene als Unwahr bezeichnet wird. DaS genügt; denn anständige und denkende Leser werden nicht zweifeln/ auf welcher Seite das Recht ist. Die „Bozner Zeitung' hat übrigens die Ber- messenhkit, doch Miene

zu machen, als wäre ihre Dar stellung richtig; sie sagt zwar nichts weiter wegen der Wahlzettel, beruft sich aber bezüglich des zweiten Punktes auf Statthaltereiräth Strobele. Nu» hat aber der Abgeordnete v. Zallinger schon bevor er der „Bozner Zettuug^ die Berichtigung gab, den Statt haltereirath Strobele bezüglich seiner Aeußerung interpellirt und dieser hat seinen Worten selbst eine ganz andere Deutung gegeben, als die „Bozner Zeitung' dieselben auslege» möchte. DaS „überzeügungS- treue-jetzigeOrgan der Feinde

der gegenwärtige« Regierun g gebärdet sich sast als.der Dolmetsch deS Herr« StatthaltereiratheS. Wen« die „Bozner Zeitung' sagt, pbder Herx Statthalterettath hätte vielleicht „czechijch spreche»' sollen, so verlange» wir das von einem wälschen Statthatterfirathe »icht; wohl aber ist eS für einen politische» Beamten gut, gewisse Dinge auch oan» zu verstehe», wenn man selbe zwar-.i» ganz deutsche« Forme«, aber «icht immer mit dürren Worte« ..ga«z deutsch' wie man zu sage« pflegt, sagt. DaS Organ

' BoNler, Advoeat, den der Herr Statt haltereirath Stxybele / auch als „BertrauenSma«»' in die. von ihm im Herbste zusammengestellte Commiflio» zur Vertheilung der Gaben für die Ueberschwemmte» berufen hat, rechj, sehr. für die Wahl eiueS zweite» Bauers bei den Bauern. agitirt. habe» soll. — Der „Bozner Zeitung' müssen wir noch..sagen, daß der e o n j e rv ativ e ßeugewählte Abgeordnete T u tzer von Äries seine konservative Gesinnung neulich und zwar ohne irge»d eiqe .Mnpüsterung schon dadurch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 15.03.1906
Umfang: 8
. Zm Interesse seiner Schülerinnen müssen wir ihn aber schon daran erinnern, daß es während der Unterrichtsstunde an Fast tagen nicht gehörig ist. Der Kircheukaleuder und die „Vozener Zeitnag'. Wer die Tendenz der ..Bozener Zeitung' kennt, der wird sich sagen, daß diese Begriffe nicht zusammengehören, da die ..Bozener Zeitung' ihr Element im Kampfe gegen alles Kirchliche sucht. Und doch hat er vollständig unrecht, denn die „Bozener Zeitung'' hat sich seit einiger Zeit zur Aufgabe gesetzt, ihren Lesern

den katholischen Kirchenkalender zu er-- vlizieren und die sinnbildliche Bedeutung der kirchlichen Zeremonien, wie z.B. dieÄscherungam Aichermi'.twoch, die Kerzenweihe am Lichtmeß tage u. s, w, zu erklären. Ja, i't denn der Saulus plötzlich zu einem Paulus geworden, wird die „Bozener Zeitung' am Ende gar in Sack und Asche Buße tu'.i für die mannigfachen Versündigungen durch Verläfteruug der katho lischen Kirche und deren Gebräuche und Lehren? Ta wäre ja ein wahrhaftes Wunder geschehen! Nun, dem ist freilich

nicht so. Die „Bozener Zeitung' macht aus den übrigen Seiten durch san.ilisckes Bekämpfen der katholischen Kirche reichlich wieder „gut', was sie auf der Zere monienseite durch iromme Auslegungen des ka:hot-.schen ^irchenl/uenders an ihren Lesern — „sündigi'. Man steht da vor cin.'iu Rätsel, To.7) es laß: sich 5aSselt^ schm< lö-en. Um sich vor dem endgültigen H'.nauswu.i zu bewahren, kam die ebrenseste Bozenerin auf öen Tedan-'en, die Frauen gegenüber den wüienven Kirchen- stürmereien durch fromme Befchreiönugeu

wurde. Wie laine habe ich schon von jenem ausgezeichneten Manne nichts gehört ja, ich kanu mich erinnern, das; es einmal aelieißen hat. er iväre Missionär geworden und sei uach Afrika ge gangen. Es wird wohl der'elbe sein, den ich meine. Also Pater Vollbrecht hat den Ankauf eines sich eignenden Besitzes übernommen?' „So habe ich wenigstens in der heutigen Zeitung gelesen,' meint der Lehrer. Die betden Männer schritten einige Augen blicke schweigend die kiesbestrenten Wege dahin. Ter Gras

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 11.08.1909
Umfang: 8
Augen kaum, als wir im Briefkasten der „Bauern-Zeitung' vom 6. August solgende Worte lasen: „Wohl haben wir gelesen, daß verschiedene konser vative Zeitungen wieder mit der Hetze gegen die christlich-sozialen Abgeordneten beginnen. Wir befassen uns mit der Hetze nicht, weil wrr den Frieden, der seit dem Katholikentage herrscht, nicht stören wollen.' So die „Bauern-Zeitung'. Gegen eine solche vollständig grundlose Ver dächtigung müssen wir uns wehren, wir können dazu nicht schweigen

, denn wir würden da mit dem Tiroler Katholikentage und mit dem allseitigen sehnlichsten Verlangen des Tiroler Katholikentages in direkten Widerspruch gesetzt und würden noch ärger verschrien werden als vor dem Katholiken, tage, wenn wir eine so scherwiegende Pauschalver dächtigung ruhig hinnehmen würden. Wir stellen deshalb an die „Tiroler Bauern- Zeitung', welche die konservativen Blätter vor dem ganzen katholischen Tiroler Volke so arg verdäch tigt und sie als Hetzer hinstellt, öffentlich solgende Fragen, um deren offene

, welche konservative Blätter gegen die christlich sozialen Abgeordneten begonnen haben sollen. Ein Schweigen oder Ausweichen oder eine Ausrede betrachten wir als einen Beweis, daß die „Bauern-Zeitung' nicht in der Lage ist, die schwere Anklage der „Hetze' gegen die konservativen Blätter zu beweisen und daß sie die konservativen Blätter vollständig grundlos beschuldigt hat. In einer Korrespondenz aus Aßling derselben Nummer behauptet das genannte Blatt, daß „hinter den Herren aus Oberlienz und Oberdrumm Leute

oder Herren (!) stehen, die diese brennende Frage der Tiroler Bauern zu etwas anderem ausnützen wollen'. — Wir fordern auch da die „Bauern- Zeitung' auf zu sagen, welche Leute und Herren in der Teilwälder-Frage hinter den Pustertaler Bauern stehen und die Angelegenheit zu etwas anderem ausnützen wollen, damit nicht, wie bisher, wieder Unschuldige in den Verdacht kommen, Hetze zu treiben und das Volk auszunützen. Wir fordern auf alle diese Fragen aus keinem anderen Grunde Antwort, als um uns verteidigen

dieses Be suches zu würdigen. Schreibt doch die liberale „Kölnische Zeitung' aus Anlaß deS Kongresses: „Es ist nicht zu leugnen, daß die Einigkeit des Glaubens und trotz der großen Anzahl der ver schiedenen Teilnehmer die Zusammenfassung aller Gedanken aus gleichmäßig bestimmte Punkte, das Durchdrängen des Glaubens an das AltarSgeheimniS in alle menschlichen Verhältnisse für alle etwas außerordentlich Imponierendes hat. Ein solches Glaubensbeispiel hat nichts verletzendes, sondern kann den anderen christlichen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 16.08.1853
Umfang: 8
im Justizministerium, Ferdinand Freiherr« von Stelzhammer, und dem Sektionschef in eben diesem Ministerium, Dr. Thaddäus Freiherr» von Lichteufels, die geheime Rathswürde mit Nach sicht der Taren allergnädigst zu verleihe» geruht. <Fe ui! teton. Die europäischen Bilderzeitmige«. Die Jllustrated London News, L'Jllustratiou nnd die Leipziger Jlluftrirte Zeitung haben alle drei im Jahre 1353 ihren zehnjährigen Geburtstag gefeiert. Die letztgenannte, welche am 1. Jnli 1346 zum erstenmale ausgegeben wnrde, und seitdem

An laß der am 10. d. M. zu Schönbrunn durch Pro- kuratiou stattgehabten Vermählung Ihrer kaiserlichen Hoheit der dnrchlanchtigsten Frau Erzherzogin Marie Henrictte mit Sr. königl. Hoheit dem durchlauch tigsten Prinzen Leopold von Belgien, Herzoge von Brabaut, zur Vertheiluug unter die Armen Wiens vorhin unzugängliche Länder eindringen, desto reichere Fnndgruben eröffnen sich für die Mittheilungen der Jllnstrirten Zeitung.' »Immer weiter dringen die Plänkler europäischer Gesittung in Afrika

vor oen Blicken des erstannten Abendlandes sich auf. Dem waghalsigen Nordpolfahrer, dem beutegierigen Gologräber, dem unerschrockenen Boten der christlichen Liebe folgen Schritt für Schritt, um neue Ausbeute für die geliebte Heimath zn gewinnen, die Kunst und die Wissenschaft uno in ihrem Gefolge mir Griffel nnd Feder die Jilustrirte Zeirnng, keine Zeitung an Reichthum der Mittheilung, an Klarheit der Ans- faffung uud an Ruhe der Darstellung über sich aner kennend.' »Die Geister selbst verlassen

ihre stille» Behausuu- gen, um der Jllnstrirten Zeitung sich dienstbar zu mache» und die Falten deck Mundes wie die Züge der Hand werden zu Verrätheru vou ungeahnten Heimlichkeiten. Aber es bedarf kaum des Blickes in die Nachtseiten der (Schöpfung , um unsere Spalten zn füllen. Der nnanfhaltfaine Fortschritt Deutsch lands in seiner gewerblichen >L?clbststäildigkeit, die englische Eroberung von Pegu, der amerikanische Be such iu Japan, die russische Ueberziehuug der Türkei, die nene Weltausstellung in New

Johanuisberg besuche«. Am 13. d. wird die möchten mehr sein und nachhaltiger gebe«. Die Jlln- strirte Zeitung soll nach Jahren noch ein treuer Füh rer sein in vergangene Tage und soll die Eindrücke festhalten, die in dem flüchtigen Leben nicht hasten mögen.' »Ein Hausbuch im eigentlichsten Sinne wollen wir geben; ein Buch, um welches das gauze Haus sich schart, weuu eö am Ende der Woche ein willkomme ner Bote eintritt und Jedem bringt, wonach er sich gesehnt hat. Wo der Sinn für eine sinnige Unter- halrnng

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 06.01.1893
Umfang: 8
hatte. Bekanntlich hatte in Linz die „christlich-sociale' Richtung entschieden das Uebergewicht; unsere Leser werden sich aus den eingehenden Berichten der „Kölnischen Volks- Zeitung' der Rolle erinnern, welche dort Prinz Alois Liechtenstein, der christlich-sociale Führer, spielte. Da nun die Wiener Presse sich auf Wieder gabe des ersten Theiles des bischöflichen Schreibens beschränkte und den zweiten Theil fortließ, so lag es nahe, dem Schreiben eine bestimmte und aus schließliche Tendenz

sich selbst das Urtheil ge sprochen hat. Deutsches Reich. Großes Aufsehen machen gegenwärtig in Deutschland die Enthüllungen einer socialdemokratischen Zeitung über die Verwendung des sogenannten „Welfenfondes'. Als das König reich Hannover im Jahre 1866 widerrechtlich als preußische Provinz dem Deutschen Reiche einver leibt wurde, nahmBismarck auch einen großen Theil der ehemals königlichen Besitzungen in seine fürsorgliche Obhut. Daraus wurde der „Welsen fonds', über dessen Verwendung schon längst die seltsamsten

Tagen, und seine Bitte, von der Ernennung abzusehen, ist insoweit von Erfolg gekrönt gewesen, als im nächsten Consistorium ?. Steinhuber auf keinen Fall Cardinal wird. Die Regierung beabsichtigt, wie bereits ge meldet wurde, die Civiltrauung, die der religiösen Feier vorangehen soll, obligatorisch zu machen. Dagegen lässt nun das Generalcomits des Werkes der katholischen Congresse eine Petition unter den Katholiken circulieren. Frankreich» Da an dem Panama scan d a l, so schreibt eine Zeitung

. — Minister Floquet wird jetzt in einer Zeitung beschuldigt, aus denPanama-Geldern einem persönlichen Freunde und ehemaligen russischen Diplomaten, der jetzt Mitarbeiter einer russischen Zeitung ist, 500.000 Frcs. ausgezahlt zu haben. — Noch interessanter ist die Meldung, dass die Untersuchung gegen die verhafteten Abgeordneten und Senatoren in den nächsten Tagen eingestellt werden wird und die armen, geplagten Betrüger und großen Diebe wieder die liebe Freiheit ge nießen werden. Das ist so Brauch

, dass infolge der gegen^ wärtigen Unsicherheit längstens in sechs Monaten ein allgemeiner Krach den gesammten Pariser Geschäftsstand ruinieren werde. — Trotz alledem hat der Präsident der Republik bei der Neujahrs aufwartung erklärt, dass „die Regierung der Republik an der Schwelle des kommenden Jahres mit Ruhe der Zukunft entgegensehe'. Schweiz» Nächstens wird eine conservative Zeitung in Bern das vollständige Verzeichnis der schweizerischen Freimaurerlogen und ihrer Mit glieder veröffentlichen

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 20.08.1891
Umfang: 10
dert. In: „Brircncr Chronik', 189». Nr. 31. 7s. Grüner, Bern. Das Bcncdictinerklostcr z. HI. Kreuz auf Säbcn. In: „Studien und Mittheilungen dcS Bcnedictincrordcns.' Jg. XI/I. (Auch in „N. Tir. Stimmen.' 189». Nr. 8» ff.) 79. Die „alte Trinkstube' in Bruncck. In: „Mcraner Zeitung.' 189». Nr. 279. (Aus den „Münchener Neuesten Nachrichten'.) so. Eine Kranzlhochzcit im Pusterthal. In: „Mcraner Zeitung.' 189». Nr. 255. 81. Kinder, A. Eine Partie auf den Großvcncdigcr. In: „Bote für Tirol.' 189

». Nr. 187. 82. Compton, T. C. Eine Besteigung dcr Grohmanns- spitze. In: „Jllustr. Zeitung.' Nr. 2457. 83. Künigl, Erich Gs. Aus den Scrtcner Bergen. In: „Mittheilungen des deutschen und österr. Alpenvcrcins.' 1890. Nr. 12. 84. Zingerle, I. P. Wanderungen durch das Eisack- thal. In. „Mcraner Zeitung.' 189». Nr. IV7. 85. Alton, Dr. Joh. Beiträge zur Qrtskunde und Ge schichte von Enneberg und Buchenstem. In: „Zeit schrift des Deutschen und österr. Alpenvcrcins.' 189». S. 85. - 8t!. Dolomit-Touren

zu Pferde (Neit - Touren des Mcraner Neitclubs.) In: „Tiroler Tagblatt.' 189». Nr. 17». 87. Meurer, Jul. Jllustr. Führer durch die Dolomiten 333 S. Wien. Hartleben. stA 2 ! » 5 !» ö 5 ? A 5 ? , ?5» Lampart. 89. Wolf, Victor, Edler von Glanwell. Führer durch die Pragfer Dolomiten. 18» S. Wien. Lechncr. 9». Änrmon, Phil. Jakob. Touristische Federzeichnungen vom Fuße des Schiern. In: „Aozner Zeitung.' 189». Nr. 123 ss. 91. Eortina und Umgebung. Führer im Ampezzothalc. 2. Auflage. Wiirzburp. Wörl

. 3» 92. Hafner, Jof. Besteigung dcr Croda Nossa von dcr Ostseite. In: ..Ocsterr. Touristen - Zcituna.' Jabr- gang 189». Nr' 13 sf. 93. Trnka, Fr. Monte Pelmo. Mit Illustrationen. In: „Oesterr. Touristen-Zeitung.' Jg. 189». Nr. 17. (Fortsetzung folgt.)

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Volksblatt
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Seite 6 von 6
Datum: 21.01.1874
Umfang: 6
Beilage zum .Tiroler Volksblatt' Nr. v. Bozen, 18. Jänners .(DerKaiser vön^ Deutschland ist h a l t d o ch kran k.) Während die „Kölnische Zeitung' uns die gefälschte päpstliche Bulle bringt, welche die neue Papstwahl regeln soll, veröffentlicht die „Volkszeitung' von Köln eine Correspondenz aus Berlin, welche sehr ernsthaftem Natur ist. Sie bringt die trau rigsten Nachrichten von dem Befinden des Kaisers von Deutschland. Sie sagt, der-arme Kaiser sei von einer Blutanhäufung, und Ent zündung

es jcht so unglücklich. > > Die ° genauute^Zeitung, der wir die ganze Verantwortlichkeit dieser Nachricht überlassen, welche aber, was wohl zu bemerken ist, wegen Verbreitung dieser Nachricht nicht confiskirt wurde, fügt noch bei, daß wenn irgend ein Bluterguß dieser Hirnhäutchen auf das Gehirn sich ergeben sollte, der Kaiser eines plötzlichen Todes sterben könnte. Gewiß beten jene Bischöfe, die jcht in Preußen so verfolgt werden, und besonders der am meisten verfolgte Erzbischos von Posen

der Etsch, 19. Jänner. (Vom Vergiftuttgs- versuche in Treviglick) Die Bozner Zeitung hat letzthin den Priester, von -dem 'man sagt, daß er den Vergiftungsversuch an mehreren Priestern mit dem Opferweine in Treviglio begangen habe und^ der äuch wirklich als der muthmaßliche Missethäter eingezogen wurde, als einen Ultramontanen ^ hinstellen Wollen. Sie entnahm diese Nachricht, wie sie sagt^ dem „Osservatore cattolico', der in Mailand '«MM 'imd^ welch«'' den Aachen.Porgang umständlich er-^ zählt

. Mein die Bozner Zeitung hat entweder den „Osservatore cattolico' nicht verstand^, wo er von der politischen Gesinnung des Priesters sagt, oder Acht selbst gelesen, sondern die Nachricht einer andern Zeiwng entnommen uud ist daher getäuscht worden; sonst hatte sie vielleicht den ganzen Vorfall mit Schweigen übergangen. Weil sie Run eine Frage an das ^Tiroler Volksblatt' richtete, so wollen wir ihr dieselbe beantworten und ihr zeigen, weß Geisteskind der erwähnte Priester ist, und zwar mit den ganz eigenen

Worten der von ihr zitirten Quellendes ^.Osservatore cattolico'. „Da sieht man wieder^, schreibt die gysianyte Zeitung, „waS öle Pfgffen thun, ^ werden jetzt aus tausend Kehlen die Priesterfresser schreien. Aber ohne zu erröthen, kann ich 'euch m's Angesicht sagen : Meine liberalen Herren, Freidenker und Protestanten! Ihr könnt, euch dieser Waffe gegen die -Priester nicht bedienen; denn i. des. unglüMche Priester Baronio war einer der Eurigen, ein inniger Freund der Evangeliums diener, 'er lernte

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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 09.03.1898
Umfang: 10
und ungetheilter Beifall belohnte die lobenswerte Mühe des Vortragenden, dem auch vonseite des Sectionsvbmannes der Tank der Versammlung votiert wurde. Todesfälle. Den 4. März starb hier Herr Josef Lintner, Güterbesitzer und Weinhändler in der Kapu zinergasse im Alter von 74 Jahren. — Sonntag den 6. d. starb hier die Kutjchersgattin, Frau Barbara Maier, geb. Pattis, nach längerem Leiden im 55 Lebensjahre. Sie kennt stch nicht aus ! Wer? Die „Bozner Zeitung'. Der Artikel in der vorigen Nummer des „Tiroler

vollin haltlich nachdrucken. Vielleicht finden die Leser oen Zusammenhang zwischen den beiden Namen heraus. Die „Bozner Zeitung' hätte sich nicht so aufzuregen brau chen. Der Artikel gibt nur eine kurze Uebersicht über die Vorbereitungen, den Verlauf und das Ergebnis der Wahl. Gnrwesen. Die Meraner Fremdenliste Nr. 53 verzeichnet 5080 Partcien mit 8557 Personen. In Meran üben 42 Aerzte ihre Praxis aus. Dtteraner Nolksschanspiele. Für die aus wärtigen Besucher der berühmten Meraner Volksschau- spiele

des neuen Cabi- netcs. Bis Ernennung des neuen Ministeriums hat das bisherige die Geschäfte weiter zu führen. Wten, 6. März. (C.-B.) Die „Wiener Zeitung' veröffentlicht solgende vom 5. März datierte kaiserliche Handschreiben: Lieber Freiherr von Gautsch! Ich finde mich bestimmt, die voll meinem Gesammtminiilerinm sür die im Reichs- rathe vertretenen Königreiche und Länder erbetene Demission in Gnaden zu gewähren. Zugleich verständige ich Sie, dass ich den Geheimrath Fran^ Grasen Thun -Hohenstem

Bildung des neuen Ministeriums ehestens ent gegen. Wien, 8. März. (C.-B.) Die „Wiener Zeitung' veröffentlicht ein überaus huldvolles Handschreiben des Kaisers all Baron Gantsch, worin der Kaiser denselben in Würdigung der von ihm dargelegten Gründe von seinem Posten enthebt und daran erinnert, dass er unter schwierigen Verhältnissen Mit patriotischer Hm- gebuug und Treue dein Rufe des Kaisers be reitwillig folgeüd, durch unermüdliche Pflichter füllung um Krone und Staat sich neue Ver dienste erworben

der eisernen Krone erster Classe unter Vorbehalt ihrer Wiederverwendung. Der Kaiser spucht Loebl in neuerlicher Anerkennung seiner pflichl- getreuen und mit opferwilliger Hingebung ge leisteten ausgezeichneten Diensten den Dank und die volle Anerkennung aus. —- Die „Wiener- Zeitung' veröffentlicht ferner die kaiserücheu i Handschreiben, womit die neuen Minister ernannt, j beziehungsweise wieder ernannt werden. Wien, 8. März. (C.-B.) Das „Fremdell blatt', sagt, das neue Ministerium besprechend

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Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 23.09.1942
Umfang: 4
die Reste des britijch- amerikanifchen Grotzgeleite». Drei delsfchifse wurde» mehrmals getroffen. 3n der Zeit vom S. Vi» 20. September verlor die britische Luftwaffe 180 Flugzeuge, davon*48 über dem Mittelmeer und in Rord- aftika. Während der gleiche« Zeit ginge« i« Kampf gegen Großbritannien 22 eigene Flug zeuge verlöre«. 2« Washington hält «au de« Fall von Stalingrad für bevorstehend Stockholm. 21. Septentber. Die Zeitung „Washington Post' hält den Fall von Sialingrgd für vevorsttzhend. Die Ver

gleiche mit Petersburg und Moskau, schreibt vag Blatt, gelten nicht. „Zur Retigng von Eia- lingrad braucht «s ein viel größeres Wunder als die beiden anderen Wunder, mitsammen, die Moskau und' Petersburg gerettet' haben'. Die Zeitung betont, daß der Verlust Staiingrads „vor allem den Verlust der Stadt, welche das Symbol Rußlands ist, bedeuten würde, dann den Verlust der südlichen Wolga und folglich die Isolierung des Kaukasus vom übrigen Ruß land. ohne zu bedenken, daß die Feinde Mann und Material

von Rußland abziehen könnten, um dieselben nach Afrika zu schicken.' Warnung vor übertriebenem Optimismus bezüglich der rustifche« Widerstandskraft Lissabon. 22. September. Die englische Zeitung „Daily Mail' warnt das englische Publikum vor einem übertriebenen Optimismus bezüglich der russischen Widerstands kraft. Das Blatt erklärt, daß die russische Schwarzmeer-Flotte praktisch als verloren gelten müsie. Dieselbe hat keine wichtige Rolle ge spielt und sich darauf beschränkt. — schreibt ose Zeitung

wörtlich — „der rote Fisch in einer Wasserwanne zu sein.' 2n einem Londoner Bericht der „Rational- Zeitung' wird gemeldet, in London anerkenne man offen, daß der Eeleitzug nach Rußland enorme Opfer erforderte. Ja. aus dieser Fest stellung köre man eine gewisie Gereiztheit gegen Washington heraus welches beschuldigt wird, den Russen nur halbe Zusagen zu geben und die Opfer von den Briten bringen zu lassen. Stalin wird aufgefoedert, die Ruhe zu bewahre« Lissabon. 22. September. Die „New . Port. Times

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 17.11.1932
Umfang: 10
auf der Zeitungsanzeige aufge- Zeitungsanzeiae. endlich In das ihr ge stellt und von ihrer Vorliebe dafür auch heute noch nicht viel aufgegeben. Woher kommt das? Der rechte Werbefach mann weiß, daß die Tageszeitung zum täglichen Brot des neuzeitlichen Menschen gehört. Cr mag den sonst heißgeliebten Rundfunk aus schalten, wenn er seine Reklamesprüche beginnt, er mag. kein Vuch und keine Zeitschrift lesen, er mag von seiner täglichen Post vieles unbeachtet dem Papierkorb überantworten: an dem An zeigenteil der Zeitung

Fernliegende Beachtung fin det. Die Vielseitigkeit der modernen Tages zeitung verlockt jeden zum Lesen und damit auch jzum Weiterblättern über die Text- zu den Anzeigenseiten. ' Die Zeitung führt deshalb den Kaufmann in das Haus des Lesers ein wie ein Freund den andern in eine Gesellschaft. Man muß auch hier zu schätzen wissen, was „Bezieh ungen' bedeuten. Der moderne Mensch ist zum anderen aber auch kritisch und bequem zugleich und hat keine überflüssige Zeit. Er liebt es deshalb nicht, von einer Ladentür

in einer so persönlich verbindlichen Form, daß der Erfolg nicht ausbleiben kann. Die Zeitungs anzeige erspart zum anderen viel Arbeit, Zeit und Geld, weil sie mit dem peinlich überwachten Zustellapparat der Zeitung auch dem Kauf mann einen Weg zum Kunden zur Verfügung hält, der ihm sonst nirgends geboten werden kann und eigene Einrichtungen nach dieser Rich tung überflüssig macht. Die wie alle Teile von Kultur und Wirtschaft schwer von der Krise betroffenen Tageszeitun gen sehen gewiß nicht ihre Lebensberechtigung

ausschließlich in dieser Stellung als Vermitt lerin von Angebot und Nachfrage, doch der rechte Kaufmann sollte sich der Bedeutung dieser ihm so wichtigen Beifracht der Tages zeitung bewußt sein und in kühler Ueberlegung seine Werbung dahin zusammenfassen und wir kungsvoller gestalten, daß er sie seinem zug kräftigsten Bundesgenossen, der Zeitungs anzeige, überträgt. G. Z. Ks«MsW in BshgM Morgen, Freitag, wird der Unterstaatssekrc- tär im Land- und Forstwirtschaftsininisterium S. E. Marescalchi in unserer

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 14.10.1920
Umfang: 8
Einzelpreis 20 Lenk Postkonto-Korrenk mit den Untertiteln „Bozner Tagblatt', „Meraner Zeitung- und Sonnkagsblatt für Heimatpflege „Unsere Heimat' Vezuasprei«: Bel Abholun« >n den Gelclicili»» und Berschleltzstellen menalllch Lire 4.—. vierieljäkrig Lire 12.—. Bel Zustellung durch Austräger wird eine monatliche Zustellgebühr von so Cent, elngehoben. Bostzultelloebildr monatlich öO Cem. — Monatliche Be,zugsgebühr sllr Deutschösterreich Kr. 24.MJ, für Deullauand Mark

Ziffer angesichts der Tatsache, daß dieser Kreis als sehr schlecht galt. Im allerungünsligsten Abstimmungsdistrikt Rosegg, ln dem St. Jakob liegt, beträgt das Resultat bisher knapp unter 50 Prozent für Österreich, doch dürften hier die Stimmen des Bezirkes Feldern wesentliche Korrekturen zugunsten Österreichs bringen. St. Jakob selbst, das von den Jugoslawen als Hochburg' betrachtet wurde, hat 40 bis 60 Prozent der Stimmen für Österreich aufgebracht. Line italienische Zeitung gegen Bürgermeister

Dr. Perathoner. Rom, 13. Okt. Die römische Zeitung „Messaggero' bringt einen geharnischten Artikel gegen den Bürgermeister von Bozen, Dr. Perathoner, und behauptet, daß sein Brief an den Bürger meister von Trient, als Antwort auf die Einladung zur Annerions- feier, 'eine schwere Beleidigung der ganzen italienischen Ration darstelle/ Oesterreich hätte einen solchen Bürgermeister tele graphisch seines Amtes enthoben. (Wir möchten bei dieser Gelegenheit nur daran erinnern, was sich die- Trentiner Bürgermeister

Muster zu vollständigem Mißerfolg verurteilt sei, und betont, daß die Partei auf die Macht nicht verzichten dürfe. Es wurde ferner beschlossen, die Herausgabe einer in Rom erscheinenden, vom Abg. Treves geleiteten Zeitung ber sozialistischen Konzentration einzuleiten. Erdbeben. Rom, 13. Oktober. In Sarzano ereignete sich ein Erd beben mittlerer Stärke. Der Schaden an Gebäuden ist nicht be deutend. Opfer sind keine zu beklagen. Kongreh der Völkerbundsliga. Rom, 13. Oktober. In Mailand wurde

nach,dem 2. De zember 1008 in einer großen italienischen Zeitung — wenn ich nicht irre, war es sogar der „Corriere' — einen spalten langen „Origlnalbericht aus Wien' gelesen, in dem die große Festbeleuchtung in Wien am Abend des 2. Dezember 1008 — dem 60jährigen Jubiläum des Kaisers Franz Fofef — ein gehend beschrieben war. Der Herr Originalberichterstatter war ganz hingerissen von der Schönheit des Lichtermeeres: den größten Eindruck aber, so schrieb er. habe es auf ihn gemacht, zu beobachten

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 26.09.1895
Umfang: 8
werden nicht angenommen und Manuskripte ^üWrolen WsgklsÄ.) ^inschalkungs^rklükr : ttuusemlein c!.- 'N N. lUosis. ciu^k. ha^senstew !! Moise und H t 7..^^ ' ^ 5 <Dik 53 illufimltkeu ^Inkenhslkungs-IZelltiyen und 3H lsndwi?bhfchsfllichell Beilsgeu „Oekonom'. ^iZ 221 Donnerstag, den 26. Septemöer 1^;)5 53. Jahrgang beginnt Viertes Quartal 1895! Auf die „Bozn er Zeitung (Süd tiroler Tagblatt)' mit 1. Hktoöer d. Z. ei» neues Abonnement. Die „Bozner Zeitung', welche heute zu den best und raschest unterrichtete

« Tagesblätteru der Provinz gehört, hat sich seit der Uebernahme durch die neue Leitung einer steigenden Beliebtheit zu erfreuen und ist fortge setzt unablässig bemüht, die Ansprüche ihrer Leser und Freunde in vollste '» Maße zu befriedigen. Die „Bozner Zeitung' wird im kommenden Quartale ihren Lesern und Freunden dnrch Vermehrung des Textes eine erwünschte Gab- bieten und erlaubt sich heute im Hinblick darauf und auf ihre bisherige Thätigkeit zur Erneuerung des Bezuges einzuladen. Adonnemeatsprrise

:*) Für auSwärlS: Monatlich fl. I.-t» Vierteljährlich fl. Z.ö2 Halbjährlich fl. 7.3d Eanzjährlich fl. Id.^O Bestellungen werden ehestens erbeten an die Uerwaltung i>er.?»!»» Zeitung'. Für Bozen: Monatlich fl. II >> Pierteljäbrlich fl. 3. l? Halbjährlich fl. 6.— Ga.vzjährlich sl, 12.— ») Für unsere auswärtigen Abnehmer legten wir der g e st r i g e n Postauslage zur größeren Bequemlichkeit Postanweisungen bei und ersuchen Jene, welche den Bezugspreis für das vierte Quartal noch nicht eingezahlt haben, mittelst

anläßlich des Wahlsieges für heute geplante Illumi nation auS. Dies dürfte aber nicht hindern, daß trotzdem, be sonders in den alten Bororten, viele Häuser beleuchtet sein dürsten. ZUM bevorstehende« Systemwechsel in Serbien. Köln, 26. Sept. (Eigenbericht.) Eine Belgrader Kor respondenz der „Köln. Zeitung' bestätigt die gestrige Mel dung üben den bevorstehenden Wechsel im serbi sch e n Re g i e r u ii g S s y stm. Simic soll thatsächlich an die Spitze deö Ministeriums berufen werden, dessen Hauptaufgabe

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 13.12.1849
Umfang: 10
ist. — In Prag ist am 5. Dez. der Platzoberst Freiherr Aug. v. Godard an der Cholera gestorben. — Die drei Prager' Oppositionsblätter „Narodny Noviny,' die „Deutsche Zeitung' nnd das „Const. Bl. а. B.' brachten am 7. d. gleichzeitig das Promemoria zur öffentlichen Kenntniß, welches ihre Redakteure bei dem Herrn Minister des Innern bei Gelegenheit seiner jüngsten Anwesenheit in Prag, wegen der Emancipation der Presse von der Militärgewalt und ihrer Unterstellung unter die ordentlichen Gerichte

; alle sei« Werk. In der Schlacht bei Sina-Zärda fiel er neben einer seiner Ka nonen. — Der konstitutionellen Zeitung wird von Hamburg auS geschrieben: Dem österr. Gesandten, welcher hier die Ausweisung der ungarischen Flüchtlinge beantragte, ward dieselbe abgeschlagen, da die Ungarn sich hier ruhig und von politischen Demonstrationen seru hielten. — Der bekannte baierische Abgeordnete Freiherr von Lerchenseld hat den Abgeordneten Fillweber, welcher ikm in der Kammer Verleumdung vorgeworfen

in dcuselbeu auch den größte» Schiffen zugänglich zn mache», n»d um die gleichzeitige Errichtung einer nationalen Dampfschifffabrt. — In Liverpool ist dieser Tage eine Ladung von chinesischem Eisen angekommen, das a» Güte dem rus sischen und schwedischen nichts nachgibt, und viel wol'l- seiler als dieses zn stehen kommt. Wien, ö. Dez. Die heutige „Wiener Zeitung' ent hält in ihrem amtlichen Theil folgende Kundmachung: „Die Haltung, welche das Journal „die Presse' seit einiger Zeit angenommen hat, liefert

es sich in einer Slvl- form zn gefallen, die nicht selten an Engländers „Katzen musik' und die „Rheinische Zeitung' erbärmlichen An denkens erinnerte. Im Feuilleton hatte es nenesteus einen Roman „die Ehe der Zukunft' gcbracht, dessen Schlußkapitel einen Schmutzfleck der modernen erzählen den Literatur bildet, und sowohl in grotesker Fratzen- haftigkeit als tief unsittlicher Pointiriina hiuter den rüde sten Erzeugnissen einer gewissen französischen Romantik nicht zurücksteht. Es ist daher nach dem Gesagten

nicht nur nicht übertriebe», sondern vollkommen der Wahrheit gemäß, wenn in der hente in der Wiener Zeitung enthaltene» Motivirnng der vom Civil - und Militär-Gouvernement Wiens verfügten Suspension des BlatteS seiner „genieiiischädlichc» Tendenzen' nnd der Unmöglichkeit das fernere Bestehe» desselben zn „verant worten' Erwähnung geschieht. Zwar mochte man mit Recht erwarten, daß der bedeutende Leserkreis, welche» daS Blatt gewonnen hatte, sich in Folge der radikal veränderten Tendenz verringern würde. Doch hätte

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 4 von 16
Datum: 11.06.1898
Umfang: 16
der Tiroler besser Rechnung zu tragen; so würde überhaupt ihrerseits dafür gesorgt werden, daß nicht nur die „Jugend', sondern auch noch viele anbere Arten Reiselektüre zweideutigster Gat tung auf ihren Bahnhöfen nicht zum Verkaufe käme. Und was nun den Vertrieb der „Bozener Zeitung' anlangt, so wird auch das kaum andere Folgen für Stimmung gekommen, wurden noch mehrere Lieder > die so unrechtmäßigerweise geschmähte Frau Kropp zu« Besten gegeben. Gegen 6 Uhr trennte man i haben, als die, daß die rechtlich

denkenden Leute sich mit dem Bewußtsein, daß es angenehm und ! ihr umso lieber und umso ausgiebiger ihre Kund- schön gewesen. > schast für bessere Sachen zuwenden werden. Der -j- Aus dem Vinschgau, 6. Juni. j Ruhm aber, eine alleinstehende Frau, die sich ihr (Zur kommenden Saison). Verhältnis- ! Brot schwer genug verdient, in geradezu anwidernder Weise angegriffen zu haben, den wird die „Bozener Zeitung' in ihr offenes Grab mitnehmen. — Laut eines Ediktes des Bezirksgerichtes Bozen, das an mäßig

bei dem Schuldner, Herrn Dr. Sueti, die kommende Saison. Besonders gilt dies von den Hotels- und Gasthöfen, die aus den Hauptplätzen Verwalter der „Bozener Zeitung', besichtigt werden kann. Hoffentlich wird dieselbe zur Freude des be- des Fremdenverkehrs stehen und an denen der Strom l treffenden Gläubigers von den Parteigenossen zu der Reisenden nicht achtlos vorüberzufluthen pflegt. > einem Affeltionspreise erstanden. Jedes Jahr suchen ihre Besitzer die den Fremden zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten

, stellung über die Fremdenfrequenz in unseren Thälern : Also Unfriede an allen Orten und Enden. Gott tm abgelaufenen Jahre ist zu entnehmen, daß Vinschgau hierin an erster Stelle figurirt. 8 ß Bozen, 7. Juni. . (Die Ritterlichkeit unserer nationa len Heißsporne.) Die „Bozner Zeitung' fällt in ihrer heutigen Nummer in einer bodenlos heftigen und unanständigen Weise über Frau Kropp her, welche auf dem Perron hiesiger Station Zigarren und Zeitungen feilhält, weil sich das Gewissen dieser wackeren Frau

dagegen sträubt, noch länger die „Bozner Zeitung' und die „Jugend' zu verkaufen. Unter Berufung aus den Kontrakt mit der Südbahn werden der Frau Kropp zwischen den Zeilen einige bessere diese Zustände. — Das Haus der Geschwister Röggla am hiesigen Marktplatze wurde von bübi schen Händen in der Nacht von Dienstag aus Mittwoch bis über den zweiten Stock hinaus mit Stallmist beworsen. — Seit einigen Tagen zieht allabendlich bei Einbruch der Dunkelheit eine 10-12 Mann starke Katzenmusikkapelle ganz

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 10
Datum: 22.07.1944
Umfang: 10
Unterhaus seit Dünkirchen und Singapur hielt, setzte sich ein altes englisches Ehepaar auf eine Steinbank des Parkes Eduard VH. von Lissabon. Die Frau trug, genau wie ich aus der anderen Seite des Brunnens, um den sich die Bank im Halbkreis zog, eine Abend zeitung in der Hand. Sie hatte sie bereits gelesen und auch die Rede Churchills über die neue deutsche Waffe am Rundfunk gehört. Ihr Finger zeigte auf die in der Ueberschrift der Zeitung hervorgchobenen Verlustzahlen. „Die Ziffern .. . Was sagst

du dazu?' fragte sic ihren Mann. Aber der hob nur die Schul tern. Die Frau wendete das Blatt um und suchte den Absatz der Rede, in dem Churchill non den Verlusten unter der Bevölkerung Londons spricht, „lieber zehn tausend Schwerverletzte und Tote! Ein hoher Pro zentsatz der Verluste entfällt aus London, sagt Chur chill. Aber dann stimmen doch die Gesamtziffcrn nicht . . .' Der alte Engländer blickte seine Frau ictrofsen an und nahm ihr die Zeitung aus der Hand. „Im ganzen 10 752 Tote und Verletzte

in Südcngland und London', übersetzte er langsam aus >em Portugiesischen. „Davon konnten viele Verletzte »creits am ersten Tag aus den Krankenhäusern ent- assen werden.' Die Zeitung knistert in seiner Hand. Cr hat die auf London bezugnehmende Stelle der Rede auf der letzten Seite gefunden. „Und in Lon- I)on allein über zehntausend Tote und Schwerver- letzte. .Der Alte läßt die Zeitung sinken und schüt- telt den Kopf. Auch der Queen-Mary-Hut seiner Frau wackelt bedenklich. Aber beide schweigen. Auf dem Platz

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 25.11.1880
Umfang: 4
Resolution.wird zugege ben,-.zumM aber Kr Politische HeuchAi, erklärt. Daß idie Conservativen zu,4ieA Taktik vÄnlaßwsahen» zeige so recht' klar den sieghaften Eindrüa des deutsch liberalen Parteitages und des auf demselben beschlösse- nen Programmes, indem auch die Gegner deS letzteren «nicht umhin gekonnt hätten, sich auf den gleichen Boden zu stellen, allerdings nur zum Scheine, wie die „Deutsche Zeitung' behauptet, und um da» deutsch-liberale Pro- igramist I mit Hilfe.dieses'Manövers' nur umso wirk

- ' ganzer bekämMn^z» können. Gne. Weitere „Heuchelei' -erblickt das genannte Blatt in dem llmAmde, daß Gras Hohenwart an dem Parteitage in, Linz gar nicht , theilnahm; indessen übersieht die „Deutsche Zeitung', daß Graf Hohenwart «inen slovenischen Bezirk KrainZ im Reichsrathe vertritt, uyd daß dies der Grund ge» Wesen sein mag, weßhalb er dem deutsch -konservativen Parteitage fern blieb. In ähnlicher Weise schließen auch die „Wiener Allgemeine Zeitung' und die „Bor stadt-Zeitung' aus der Linzer

werden wird, um sie von Angriffen auf das Deutschthum abzuhalten. Telegramme cker „Kozaev Zeitung.' Wiell, 24. November. Dec .Politischen Correspondenz' meldet man aus Cetinje unter dem Heutigen: Gestern besetzte Derwisch Pascha Dulciflno und erüeß sofort an die Montene griner die officielle Einladung, Delegirte zum Abschlüsse einer Militär-Convention nach Kneja zu entsenden. Nachts ging der montenegrinische Delsgirte Matarnovich nach Kneja ab, wo der türkische Delegiere Bedris Bey sich einfindet. Rom, 24. November

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 28.02.1944
Umfang: 4
mit 35.185 BRT., elf Frachlensealer sowie zwei Geleitzerstorer. Drei weitere Schisse wur. dm torpediert. Immer neue keuersSulen Die deutschen Lustangrisse aus London Genf, 27. Febr. — Der Militärkorre- spondent der Zeitung „Forklhire Post', der'einen der letzten deutschen Luftan griffe auf London miterlebte, schreibt, mehrere Londoner Stadtteile hätten am Schluß des Angriffes In einem wahren Feuergürtel gelegen, wobei aus dem Häusermeer ständig neue Feuersäulen emporschossen , , Stockholm. 25. Febr

etwas, den man britischer- seits über Abessinieck' gedeckt hatte und gibt eine Vorstellung davon, was sich seit der „Befreiung' im Land-des Negus vollzogen hat. Dieser Bericht scheint um so bemerkenswerter, als die genannte jüdische Zeitung ln dieser Sache als un- voreingei«mmen«r Zeuge austreten kann. Aus diesem Bericht ergibt sich, daß das gefastrte abassinifche Schulwesen sich in englischen Händen befindet und Eng lisch beMa neben der amharlschen Lan- deaspraiW«ur Amtssprache Abessiniens erklärt w»de, Dom Negus

wurde ein britischer Ratgeber zugeteilt, ohne dessen Zustimmung dieser „Monarch' keinerlei Amtshandlungen vornehmen - darf. Die abessinische Verwaltung ist in allen Zwei gen durchsetzt von britischen Sachverstän digen. In 2lddis Slbeva erscheint eine englische Zeitung, der „Ethioplan .Ha rald', der gleichzeitig die Aufgabe eines Amtsblattes erfüllt. Eine Zeitung in am- harischer Sprache wird ebenso wie das Programm des Rundfunksenders 2lddls Abeba durch Beauftragte des „Britischen Rates'-betreut

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Lienzer Zeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 03.02.1940
Umfang: 10
Seite 10 „Lienzer Zeitung' Folge 5 gMngems Gericht oder die iwch «inmal zusanimengiefl'iickte Hose Peterchsns werden an der Front m!t BefckMgiMg aufgenom men^ Erzählen sich doch Mann und Frau sonst auch am Abend ihren TagesMaus, der meist kleine und geri-nge Ereignisse um faßt. So soli auch der tägliche Gruß ins Feld wie sine kiieme Plaud>erstnnde sein zwischen Mann und Frau, zwischen Mut ter und Sohn. Mischen Braut und Bräuti gam. Wiedel iiiebe Gedanl^n, dbe eiweni gerade das tägliche Schassen

ist Gesun den wie Augenkranken ein guter Helfer und Berater zur Verhütung und erfolgreichen Bekämp fung von Augenleiden. Sie erscheint in der bekann te« Sammlung „Hilf dir selbst!' frische' auch veraltete, z. B. Beinwunden, heilt meistens die hautbil dende. schmerz- und juckreizstillende Tuto- gensalbe : ^ Schtl. RM 1. ^ RM 1.50. '/i RM2.25 in Lienz, Franziskusopotheke. a. Klost. Geschäftsstelle: „Lienzer Zeitung', Lienz, Schwei- zergasse 30. Fernruf 43. — Verantwortlich für den lokalen Text

für einetäglich erscheinende Zeitung ab sofort gesucht. Auskünfte in der Geschäftsst. d. „Lienzer Zeitung'. Iunghennen 5 Mt. b RM, 6 Mt. ö RM, 38er Legeh. b RM. Trut hühner u. Hähne 39er a 1b RM, Z8er a 20 RM, Perlh. 8 RM, Zuchtenten, Erpel a 10 RM, Zuchtgänse, Ganter a 20 RM. Feldtaub. P. 3 RM, Kreuztaub, P. 4 RM, Tromm!. Lerch., Strass, Kröpf. P. 6 RM. Felix Müller. Landshut 535. Ein braver Bäckerlehrling wird aufgenommen in der Damps- bäckerei Außerhofer, Sillian, Osttirol. iz Häuser Geschäfte, Betriebe

, Wirtschaften, Bausparbriefe, Realitäten und Grundstücke jeder Art, überall, kaust, verkauft, pachtet oder ver pachtet man günstig durch „Ber- kaussankünder', Wien, l., Schot tenring 17 Kostenfreie Vorschläge. Viele Käufer, viele Gelegenheits käufe vorgemerkt. i n» AM ev. auch größeren Teilbetrag zu 4 gegen hypothekarische Si cherstellung zu vergeben. Zuschrift unter Nr. 50 an die Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung', so ^ Scliwei?erg. Z, bringen: lel. l«Z3 - Z Samstag, clen Z. Februar um 6 unci Ubr

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