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dieselbe, und der hl. Vater wird in dem Augenblicke aufgenommen, in dem er den Schlag thut. So wird das ganze Bild deutlich und klar wie eine gewöhnliche Photographie und ein fchöneS Andenken. /Aom, 1. December. (Tod des Bürger meisters. — Lateinische Zeitung) Am 29. November starb um halb 10 Uhr abends der Bürgermeister von Rom, Fürst Ruspoli, ziemlich plötzlich und unvorhergesehen. Vormittag war noch keine Gefahr, nachmittags sammelten sich bereits Leute vsr dem Hause, um Künde zu haben. Ruspoli war ein Extremliberaler

zwei Jahren eine lateinische Zeitung »Vox urdis«. Vielleicht haben die lateinischen Leser des „Tiroler Bolksblatte»' Interesse daran, und darum seien folgende Daten angegeben: Auf dem Titel steht w»HI, dass diese Zeitung der Kunst und Wissenschaft diene, aber sie thut das mehr der Sprache nach, indem sich der Inhalt durchaus nicht ausschließlich mit Kunst und Wissenschaft abgibt, sondern sich dem eines Mittel dinges zwischen Zeitung und Zeitschrist gleichstellt. Eine Inhaltsangabe

der mir vorliegenden Nummer vom 13. November d. I. möge das beweisen. Da ist zuerst bereits ein Aussatz für das neue Jahr, die Zeitung wurde anfangs ein tollkühnes Unternehmen genannt, aber sie bewährte sich über Erwarten. Nun will sie den Inhalt noch erweitern und auch Erzählungen bringen, in denen die Ausdrücke des gewöhnlichen Ver kehres vorkommen. Professor Toniolo fchreibt über Wissen und Glauben. Dann folgen Artikel über das Baumpflanzungsfest bei Rom, das vor einigen Tagen der Unterrichtsminister Baccelli

der Zeitung. Die Zeitung er scheint alle 14 Tage und kostet im Jahre für Oester reich 7 50 st , für Italien 10 Lire. Man kann sie be stellen bei Aristides Leonori in Rom, via Alessan- drina 87. Für Deutschland und Oesterreich ist auf dem Umschlage keme Stadt angegeben, wo Bestellungen gemacht werden könnten, während das bei allen an deren Ländern der Fall ist. Aus dem Umschlage ist noch solgende Ankündigung: Unter denjenigen, welche bis zum 15. März 1900 Abonnenten sind, wird eine goldene Schnupftabakdose

verlost. welche dem Papste Pius IX. gehörte. Wer die Zeitung sosort bestellt, be kommt noch eine Ansicht von Rom vom Janikel aus in der Größe von 1 10x024 gratis dazu. Außerdem sind als Belohnung noch verschiedene Bücher sür die jenigen ausgesetzt, welche zwei neue Abonnenten dazu gewinnen. ' Nachrichte« aus Bozeu und Tirol. Koze«. 5. December. ' Wetter - Telegramme des Bozner Auskunftsbureau des Tiroler Fremdenverkehrs-Verbandes. Bozen, 5. December 6 Uhr früh schön — 5° k Innsbruck, „ 5 Nebel

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Nr. 109 Meraner Zeitung. Seite ? s« Meran in Wort und Bild. 'MzZ 9n ik. Mi Ellmeyreich'p Verlag wMerflN ist erschienet:'und durch jede Buchhandlung zu beziehen: ^ Schilderungen ans Meran von Anton Edlinger. MG' Zweite verbesserte Auflage. 'MS Mit 11V Illustrationen nach Original-Zeichnungen von T. Grubhofer und E. Kirchner. Groß -Lkk 'ikouortav-Foriilat. Preis elegant gebzmbsn sl. G. Inhalts-Verzeichnis^: 1. Aus der Geschichte Merans. — 2. Die Stadt. — 3. Die landesfürstliche Burg. — ?lnliMii

.' „Fremdenblatt': . „ ..Der weltberühmte Curort und seine Umgebung findet in diesem als eilt wahre» Prachtwerk austretenden Buche, das wir unseren Lesern aufs Wärmste empfeh len, eine ebenso vielseitige als eingehende Darstellung. Anton Edlinger, derM (1383) als Redacteur der „Merauer Zeitung' in Meran lebt, hat früher jahrelang als einer der begabtesten jüngeren Schriftsteller eine angesehene Stellung in der Wiener Literatur eingenommen. Auch seine schöne MeranerMonographie verleugnet den gewiegten, modernen

Vorstadt-Zeitung': .... Da liegt nun ein Prachtband vor mir, ein Prachtband, nicht nur was die kußere Ausstattung, Papier, Druck und Einband betrifft, sondern auch in Hinsicht auf den von echt poetischem Hauche durchwehten Text und auf die wahrhaft classisch- schönen Zeichnungen eines Meisters vom Griffel. „Ans deutschen Süden zc. :c.' so betitelt sich das schöne Werk, welches thatsächlich einem längst gefühlten Bedürfniß Aller entspricht, die Meran je besucht haben und ein dauerndes Erinnerungszeichen

geschrieben, alle schönen Eigenschaften deS südlichen Tirol mit so viel Geist und Anmuth geschildert, daß das Buch schon als Lectüre einen vollen Genuß bietet. Dazu kommen noch die vorzüglichen Illustrationen Grubhofer's und die vornehme, ja glänzende Ausstattung des Werkes. Das ist in der That em Buch, das Meran Ehre macht und allen Freunden Merans Freude bereiten wird. ...' „Kölnische Zeitung': „DaS ist ein Buch, das sicher manchem Leser der „Kölnischen Zeitung' höchst willkommen

Grubhofer geschmückt ist. ! Nach allen Anforderungen modernster Eleganz ausgestattet^ wir!» dieses schöne Albuni ein werthes GedenIbiA sür Alle bilden, die mit Äiera» . Md! .sijWl Zahlreichen An ziehungspunkten,' je'.iirAerilhnmg gekommen siiid.^ „Schlesische Zeitung'; . „Ein Griiß aus der südlichsten deutschen Grenzmark muß doppelt willkommen sein, wenn er in einem so anmuthigen und geschmackvollen Kleide, wie das vorliegende Buch, sich darbietet» Prächtiger, wappengeschmückter Einband, sauberer Druck

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Seite 6 — Folge 10 „Lienzer Zeitung' Mittwoch, 4. Februar 1942 Unsere Kreisgemeinden berichten Huben. BdM.-Arbeitsgemeinschaft „Nähen'. Am 27. Jänner wurde die Arbeits gemeinschaft „Nähen' des BdM.-Werkes im Rah men eines Gemeinschaftsabends, zu dem die NS.- Frauenschast eingeladen war, beschlossen. Zehn Mädchen aus dem BdM.-Werk haben durch vier zehn Tage hindurch täglich diese Arbeitsgemein schaft besucht. Unter Leitung von Frau Gl atz er lernten sie hier Hemdenkrägen, Schürzen, Wäsche

1942 für zwei Mädchen (Modistinnen) gesucht. Firma S. Tegischer, Lienz, Albin- Egger-Straße 10 und Schweizer gasse 4. 75 Berufstätiges Fräulein sucht Zim«i-er a'' l. März 1942 Ange bote unt. Nr. 500 a. d, Geschäfts stelle der „Lienzer Zeitung' ss Heimarbeiten in Schreibmaschi- nenarbeiten gesucht, Adresse in der Geschästsst der „Lienzer Zeitung' Sportkinderwagen kaust und alienKtnderwagen verkaustFrieda Schachner. Lienz, Andreas-Hofer- Straße 10, 83 Komodkasten. gut erhalten, kauft oder tauscht

gegen Brennholz. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' so Leichte Näharbeiten werden in Heimarbeit vergeben. Auf Wunsch i»S Haus gebracht und abgeholt. Anfragen an S. Tegischer, Hut fabrik, Lienz, Albin-Egger-Str. 10 und Schweizergasse 4. 76 Die staatliche Kinderbeihilfe, die vom 3. Kind an gewährt wird, soll ab 1. April womöglich m Vierteljahresraten auf ein Sparkonto überwiesen werden. Nehmen Sie für Ihr Kind einen Wüstenroter Bausparbrief, einen Sparbrief oder ein Konto buch! Auskunft

und Beratung durch die Bausparkasse GdF Wüstenrot, Salzburg. Straße der SA. Nr. 7. Vertretung: Johann Groß. Klagenfurt, Domgasse 8 70 per sosort gesucht. Meldungen in der Geschäfts stelle der „Lienzer Zeitung' Ferkel und Läuferschwei«. von 40 60 kx zur Wei termast. sowie trächtige Zuchtjchweine lieferb. Anfragen an Felix Mittler 3 Landshut / Isar tch die „tlenzer Mung' Haltbare öldauerwellen Wasserwelle«, natürliche Färbung erhalten Sie im Hamburger Dauerwellsalon Knupfer, Lienz, Rosengasse 4. XmIrvliN

ko^enlo», vi, ms» va« vettnsssen betreit «erden liann, ^»er un<> Qesckleclit «meebeli, Vew-ni! «Irr k.nixttior.IiIlliiclisnZ/ «SV Wir suchen für Dienstag und Freitag in der Zeit von 10 Uhr 30 bis 12 Uhr einen zuverlässigen Laufjungen (oder Mädel) möglichst mit Fahrrad. Bewer bungen in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'.

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Idee der Errichtung eines österreichisch-unga rischen Central-OrganS für Volkswirtschaft wird als zeitgemäß anerkannt, insoferne dasselbe nicht aufbureau- cratische Basis gestellt wird, sondern durch öfters (wenigstens einmal im Jahre) stattfindendes Zusammen treten der hervorragendsten Fachmänner und durch Verbreitung einer volkswirtschaftlichen Zeitung ihr Ziel zu erreichen anstrebt, welche Ansicht der Reichen- . Lcrger Handelskammer bekannt zu geben ist. Die in der von der JnnSbrucker

, e. der Tiroler Böthe, 7. die Bozner Zeitung, 8. der Pusterthaler-Bothe, 9. il Raeoglitore <1!Roversäo, die Seidmbau-Zeitung, II. die Triester-Zeitung, der Wiener Geschäftsbericht, 13. der österreichische Oeconomist und 14. diealte Pressein je einem Exemplare. 'Dem Antrage des Hrn. Präsidenten, das Verzetchmß der zu haltenden Blätter bekannt zu geben und sämylt- liche Handels- und GcwcrbSlcute aufmerksam zu machen, daß ihnen während der Amtsstunden die Benützung dieser Zeitungen, sowie auch der Bücher

Zeitungen und Zeitschriften auf: Bozner Zeitung, Tiroler Volksblatt, Tiroler Boche, 3t. Tiroler Stimmen, Allgemeine Augsburger Zeitung. Kölnische Volkszeitung, Vater land, Volksfreund. Presse, Gemeinde-Leitung, Pester Lloyd, der praktische Landwirth» die Weinlaube. Land- wirthschaft!. Blätter, Menzel'S Literaturblatt, daS Ausland, Histor. polit. Blätter, Mercur, Fliegende Blätter, Alte und neue Welt, Ueber Land und Meer, <z»22«tt» <Zi l'rento, 'Opinione, Voce oattolioa, II l'rentino, II RseeoglitorL

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(östlich vom Michi gansee) hat man vor einigen Jahren sogar einen normal ausgewachsenen Barsch mit zwei Köpfen gefangen. Die älteste Zeitung der Welt geht ein. Die älteste Zeitung der Welt, die „Gazet van Gent, wird am 1. Jänner ihr Erscheinen einstel len, weil die nötigen Geldmittel zur Fortführung des Betriebes fehlen. Im Jahre 1665 reichte Maximilian Grast, ein Drucker aus Gent, dem König ein Gesuch ein, worin er um die Erlaubnis bat, ein Nachrichtenblatt ver- öffentlichen zu dürfen

, um die Kaufleute von allem, was in der Welt los sei, zu unterrichten. Der König billigte das Gesuch, und am 1. Jänner 1666 konnte die „Zeitung' das erstemal erscheinen. Anfangs er schien sie zweimal wöchentlich, wurde aber bald ein Tagesblatt. Die Nachrichten, die das Blatt brachte, kamen fast alle aus dem Ausland und hat ten ein sehr sonderbares Charakteristikum: sie wa ren nämlich meistens überfeinen Monat alt. Bis auf den heutigen Tag hat sich die Zeitung in ihrer damaligen Form erhalten. Am Format

, am Druck und an der Aufmachung hat sich so gut wie nichts geändert. Während der deutschen Besetzung mußte die Zeitung vorübergehend ihr Erscheinen einstel len, da sich die Direktion weigerte, ihr Blatt von den Deutschen^zensurieren zu lassen. Der Daum Petöfi's. Die literarischen Kreise in Ungarn sind in großer Besorgnis um den Baum des berühmten Dichters Petöfi, unter dessen Aesten er fast alle seine Werke schrieb und der deshalb eine Art Nationalheiligtum darstellt. Dieser Baum befindet

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Seite 12 Meraner Zeitung. Nr. 71 In W. Ellmenreich'5 Verlag mIMepsMist erschienen'und'durchjede Buchhandlung zu beziehen: Aus iMtschrm ^ Schilderungen tttts M^ran vonFAnton Edlingev. ^ Zweite verbesserte Auflage. .7WU Mt 110^Illustrationen.nW'Ongmäl-Zeichnnngen von T. Grubhofer unh E. Kirch ner. Groß-Lekikonöetav-Formati Preis elegant gebunden ff« v. Anhalts-GerznchM: 1. Aus der Geschichte Merans. — 2..Die Stadt. — Z. Die landesfürstliche Burg. — 4. Anlagen.- CurhauS. — 5. Mais

, eine ebenso vielseitige als eingehende Darstellung. Anton Edlinger, derMt (1888) als Redacteur der „Meraner Zeitung' in Meran lebt, hat früher jahrelang als einer der begabtesten jüngeren Schriftsteller eine angesehene Stellung in der Wiener Literatur eingenommen. Auch seine schöne MeranerMonographie verleugnet den gewiegten, modernen Feuilletonisten nicht, der eine elegante, in Ernst und Scherz angenehme Schreibart mit gründlichen Quellenstudien zu vereinigen weiß. Was aber den Illustrator betrifft

, führt er eine nicht minder gewandte Feder und seine 80 bis so landschaftlichen, ar chitektonischen und anderen Zeichnungen von oft miniaturartiger Feinheit lassen sich neben dem Besten, was in dieser Art jetzt geschaffen wird, sehen. Wir irren gewiß nicht, wenn wir sagen, daß dieses Meraner Buch Vielen viele Freude machen wird. „Wiener Vorstadt-Zeitung': .... Da liegt nun ein Prachtband vor mir,'ein Prachtband, nicht nur was die Süßere Ausstattung, Papier, Druck und Einband betrifft

ausgestattet» wird dieses schöne Album ein werthes Gedenkbuch für Alle bilden, die mit Meran^und^sesnen^ahlreichen An- ziehllngspunkten^je-iir?BerShrung gekommen stnd.^ „Schlejifche Zeitung': „Ein Gruß aus der südlichsten deutschen Grenzmark muß doppelt willkommen sein, wenn er in einem so anmuthigen und geschmackvollen Kleide, wie das vorliegende Buch, sich darbietet. Prächtiger, wappengeschmückter Einband, sauberer Druck, schönes Velinpapier, gewandt hingeworfene, zahlreiche Bilder locken zum Lesen

'?^ . , „ ^ ^ „ ... Wer selbst schon den „süßen Zanber» des BurggrafenamteZ-'gelostet hat, der wird mit Vergnügen dieses Buch in die Hand nehmen, in welchem eine feine Feder und eine geschickte Künstlerhand sich vereinigt haben, um die Reize dieses ErdenwilMs zu beschreiben und zu verherrlichen. Der fröhliche Ton paßt zu den Bildern, »oelche bei deni Wort Meran jedem ehemaligen Besucher wieder ^n die Erinnerung steigen. Dabei wird die Gründlichkeit nicht versäumt. . „Elsaß-Lothringer Zeitung': . . ^ , „In weiten

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Nr. 58 Zkerauer Zeitung. Seite 7 Meran und Bild. Sn ^ W. Ellmenreich'5 Verlag M^.^anist'erschienen^ jede Buchhandlung zu beziehen: Mrn. Schilderungen aus Meran von Anton Edlinger.»^ M?- Zweite verbesserte Auflage. -WU Mit 110 Illustrationen nach Original-Zeichnungen von T. Grubhofer und E. Kirchner. Groß-Lexikonoctav-Format. Preis elegant gebunden fl. 6. , . Inhalts-Verzeichnis ^ der Geschichte Memns. - 2. Die Stadt. - Z. Die landesfürstliche Burg. - 4. Anlagen. CnrhanS. - 5. Mais

und seine Umgebung findet in diesem als ein wahres Prachtwert auftretenden Buche, das wir unseren Lesern aufs Wärmste empfeh len, eine ebenso vielseitige als eingehende Darstellung. Anton Edlinger, derietzt (1883) als Redacteur^ter? „Meraner Zeitung' in Meran lebt, hat früher jahrelang als einer der begabtestenMngeren Schriftsteller eine angesehene Stellung in der Wiener Literatur eingenommen.' Auch feine schöne MeranerMonographie verleugnet den gewiegten, modernen Feuilletonisten nicht,vder eine, elegante

^ alle schönen Eigenschaften des südlichen Tirol mit so viel Geist und Anmuth geschildert, daß das Buch schon als Lectüre einen vollen Genuß bietet. Dazu kommen noch die vorzüglichen Illustrationen Grubhofer's und die vornehme, ja glänzende Ausstattung 5>eS Werkes. DaS ist in der That ein Buch, das Meran Ehre macht und allen Frrunden?PteranS Freude bereiten »mrd..: ./ ^„Kölnische Zeitung':' .— , ^ ^ «DaS ist ein Buch, das sicher manchem Leser der ^.Kölnischen' Zeitung' höchst willkommen

für Alle bilden, die mit Meran und seinen zahlreichen An ziehungspunkten je in Berührung gekommen sind.- „Schlesische Zeitung': . „Ein Gruß aus der südlichsten deutschen Grenzmark muß doppelt Willkomm« sein, wenn er in einem so anmuthigen und geschmackvollen Kleide, wie daS vorliegend« Buch, sich darbietet. Prächtiger, wappengeschmückter Einband, sauberer Druck, schönes Velinpapier, gewandt hingeworfene, zahlreiche Bilder locken zum Lesen des Textes, der sich in liebevoller und eingehender Weise

hat, der wird mit Vergnügen dieseZ Buch in die Hand nehmen, in welchem eine seine Feder und eine geschickte Künsilerhand sich vereinigt haben, um die Reize dieses Erdenwinkels zu beschreiben »nd zn verherrlichen. Der fröhliche Ton paßt zu den Bildern, welche bei dem Wort Meran jedem ehemaligen Besucher wieder in die Erinnerung steigen. Dabei wird die Gründlichkeit nicht versäumt.. .' „ivlsasi ^otiiringer Zeitung': „In blinden I>lU es zahllose Freunde und Verehrer gefunden, das freund liche Mernu, d,,Z mil !m» upvi

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Enthüllungen. Wie ver lautet, hat der Attentäter Bagrow brieflich aus seinem Kerker den Behörden sensationelle Ent hüllungen in Aussicht gestellt, wenn ihm das Leben geschenkt werde. f Schneefall in Südafrika. In Kapstadt herrschte am 23. ds. ein heftiger Schneefall. Die Stadt Ladysmith ist vollständig von Schnee blockiert. Ein Teil der Ernte ist vernichtet. Schützen-Zeitung. Das in letzter Nummer angezeigte Freischießen in Reischach am 8., 9., 14., 15^ und 16 Oktober findet wegen der erst vorzunehmenden

, Johann Aigner. Wilhelm Kiniger. Josef Jnnerkofler, Josef Ortner, Anton Oberlechner, Felix Alton, Adolf Achammer (74). Literarisches. * Die berühmte Schriftstellerin E. Werner veröffentlicht ihren neuesten, mit Spannung erwar teten Roman „Wege des Schicksals' in der „Familien' und Moden-Zeitung für Oesterreich-Ungarn' deren neuer Jahrgang soeben beginnt. Einer der schönsten Vorzüge, denen die „Familien- und Msden-Zeitung für Oesterreich-Ungarn' ihre Beliebtheit und große Verbreitung verdankt, liegt

dann, daß sie in ihrem praktischen Teil eine gut geleitete Frauen- und Moden- Zeitung und in ihrem unterhaltenden und belehren den Teil eine alle Gebiete des Wilsens, der Kunst und des öffentlichen Lebens berücksichtigende,, reich illu> ftrierte Familien-Zeitschnft ist. Jedes Familienmit- glied findet in der „Familien- und Moden-Zeitung für Oesterreich-Ungarn' Unterhaltung und geistige Anregung. Dies Lieblingsblatt der Hausfrau bringt abwechselnd zahlreiche Modelle für Mode und Wäsche für Damen und Kinder

. Weihnachtshandarbeiten bringt in reicher Auswahl das neue Quartal. Der hauswirtschaftliche Teil bietet eine Sammlung erprob ter Kochrezepte und erstrebt- durch erschöpfende Be handlung aller Fragen des Haushalts eine gute wirt schaftliche Schulung der Hausfrau. Bei aller Reich haltigkeit und Vielseitigkeit kostet die „Familien- und Moden-Zeitung für Oesterreich-Ungarn' nur 24 d wöchentlich. Alles Nähere wolle maw aus dem unsrer heutigen Nummer beiliegenden Prospekt ersehen. Abonnements nehmen alle Buchhandlungen, sowie dis

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Seite 6 Meraner Zeitung Nr. 31 H ö tzl, ist am 9. ds. gestorben. — Karl Umlauf, der älteste und bedeutendste Zithervirtuose, ist im Alter von 78 Jahren in Wien gestorben. — Der St. Gallener Nationalrath Curti wird vom 1. Juni ab in die Redaktion der „Frankfurter Zeitung' eintreten nnd demgemäß, in seinen Aemtern beim Bnnd und beim Kanton St. Gallen demissionieren. Curti hat bekanntlich in der Frage der Verstaatlichung der Bundesbahnen ?c. eine große Rolle gespielt. Eingesendet

. Für die unter dieser Rubin! siebenden Notizen übernimmt die Redaltion keine Verantwortung Wir erhalten vom Sekretariat der,,^'omon'L ideral uniouist, assc>oiation' eine Zuschrift, die nns — „dnnkel ist der Rede Sinn' — etwas sehr kompliziert erscheint, im Nachstehenden aber wörtlich folgen soll: Westminster 8^V.. 8. März 1902. An die Redaktion der „Meraner Zeitung'. Geehrter Herr! Sie veröffentlichten in Ihrer Zeitung unterm 23. vor. Mts. einen Artikel über „Englisch? Pro paganda', in dem Sie unter Berufung

' gerichtet hat, um zu erklären, wie das Mißverständniß entstanden ist. Sie werden bemerken, daß er die betreffende Broschüre gedruckt, aber uicht verlegt hat. Mit vorzüglicher Hochachtung! Agatha M. (Mrs.) Richardson, Sekretär der W. L. U. A. An den Verlag des „Burenfreund', Berlin. Soeben wird mir ein Ausschnitt der „Meraner Zeitung' zugesandt, enthaltend einen Artikel über die Schrift betreffend die Konzentrationslager, nnd sehe ich mich daraufhin veranlaßt, Ihnen mitzutheilen, daß betreffende Schrift

eintrat. Frau Obpacher war die Tochter des Gasthofbesitzers Klintscher in St. die Polenfrage besprochen, hierauf der Voran schlag angenommen. Berlin, 11. März. Der „Neichsanzeiger' meldet, daß die Verbreitung der in Krakau er scheinenden Zeitschrift „Czas' und der in Lemberg erscheinenden Zeitung „Dziemick Polski' für 2 Jahre verboten wurde. Die Kinder ermordet. Bremen, 11. März. Eine 40jährige, von ihrem Mann getrennt lebende Wäscherin erstickte ihre beiden außerehelichen Kinder und verbrannte deren

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Geke 6 — Folge 9 „Lienzer Zeitung' Samstag, 31. Äänner 1942 Vie Kaiser Irachtenstro^üte frauenund Mädchen erlernen das flechten Zur Förderung der Heimarbeit hat sich die Hauptstelle für Berufserziehung und Betriebs führung der DAF. in Zusammenarbeit mit der Abteilung Heimarbeit und Lohngewerbe bemüht, die in Kals beheimatete Kunst der Herstellung handgeflochtener Trachtenstrohhüte einem größeren Kreis zu vermitteln. Durch die finanzielle Unter stützung der Gemeindeverwaltung Kals

gruppe den dritten Platz im Kreisgebiet Lienz belegen konnte, was unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Verhältnisse und des Kinderreich tums besonders zu werten ist. SA.-SturmsühreZ Ktenzerle sprach über den Gauleiterbesuch in Lienz und Matrei, und brachte den Dank de« Gauleiters aus der Zeitung zur Verlesung. Die vom Gauleiter zugesagte Förderung des Ostti roler Brauchtums, die Erhaltung der Osttiroler Eigenart und die bewußte Pflege des Trachten- und Standschützenwefenö löste unter den Anwe

senden größte Begeisterung aus. Geschäftsstelle: »Lienzer Zeitung', Lienz, Schweizers. Z0. Tel. 43. Verantwortl. für den lokilen Text. u. Anzeigen teil Bruno Ewald Reiser, Lienz, Druck: I. G. Mahl, Buchdruckerei, Lienz. ZW Wir geben allen Freunden und Be- ^ kannten die traurige Nachricht, daß mein lieber Gatte, unser lieber Sohn und Bruder, Gefreiter Anton Guggenbichler am ö Dezember 1341 im Osten den Heldentod fand Für die zadlreichen Beweise schrist icher und mündlicher Anteilnahme sp echen

, Vertrieböstelle Post Huben, Osttirol 89 Zimmer, möbliert und heizbar, per sofort gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' e« Ein 2-Bettzimmer wird ab 1. Fe bruar bis 1. Juli 1942 für zwei Mädcheu Modistinnen) gesucht. Firma S. Tegischer, Lienz, Albin- Egqer-Straße 10 und Schweizer gasse 4. 75 Aufgenommen werden: ss Handarbeiterinnen für leichte Näharbeit. Verdienst: Höchstzulässiger Stücklohn. Ar beitszeit: Event, auch nur halb tägig. Arbeitsdauer: Bis Ende Juli 1942. Firma S. Tegischer

, Hutsabrik, Lienz, Albin-Egger- Straße 10. — Anfragen können auch an das Detailgeschäft, Schweizergasse 4, gerichtet werden. Lest die „tienzer Zeitung', Ferkel und Läuferschwein. von 40-60 Kx zur Weis termast, sowie trächtige guchtjchweine lieferb. Anfragen an Felix SNUUer Landshut / Isar Die staatliche Kinderbeihilfe, die vom 3. Kind an gewährt wird, soll ab 1. April womöglich in Vierteljahresraten auf ein Sparkonto überwiesen werden. Rehmen Sie für Ihr Kind einen Wüstenroter Bausparbrief

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Nr. 135 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Mittwoch, den 3t. Mm 1905. Krone» am Unternehmen der elektrischen Tram bahn Lana—Meran beteiligen wollen, jedoch den Bescheid erhalten, die Aktien wären bereits ver griffen. Es scheint demnach das Unternehmen ge sichert zu sein und harrt man nur der baldigen Inangriffnahme des Baues. Die Meraner Äurvorstehung ivählte einstimmig Herrn Dr. Sebastian Huber. Kurarzt und Peii- sionsbesitzer in Meran zum Kurvorsteher und Herrn Josef Hölzl, Bürgermeister

die Gesamtanlage einen imposan ten Eindruck. Bom Justizdienste. Wie uns aus Wien tele- graphisch berichtet wird, vertautbart die heutige ..Wiener Zeitung': Der Leiter des Justizministe riums versetzte den Gerichtsadjunkten Dr. Albii. Pedroui in Fonds nach Rovereto und ernannte zn GerichtsaHunkten die Auskultanten Dr. Jo hann Baptist Conci für Fondo uud Guido Ducati für Arco. Ein Bär ist in der Gegend von Eorredo anr- getancht. Er wnrde von Leuten, die in den Wäl dern arbeiten, mehrfach gesellen. Bei Vervo

.errn'i er mehrere Schafe. G^en de» ungebeten.'» > werden Streifzüge nnternonmien. Zum Mitglied des Laudes-Sanitätsrates wnr de für die im Jahre 1906 zn Ende gebende Funk lionsdaner an Stelle des Trienter Stadtarztes Tr, Julius Brugnara der praktische Arzt ?r. Leopold Pergher in Trient ernannt. Auszeichnung. Wie uns ans Wien telegraphisch berichtet wird, verlautbart die heutige ..Wiener Zeitung': Der Kaiser verlieb dem Sergeanten der städtischen Feuerwehr iu Trieut Simon Mar- eoi.ii das silberne

Zelger le gen den Redakteur des „Tiroler'. Perer Fuchs- brugger nnd den Redakteur August Baader der „Tiroler Bauern-Zeitung'. Vom Bozner Kreisgerichte wurden verur- reilt: Franz L. Utzmair, Buchbinder, und Karl Preisinger, Schuhmacher, beide von München, zwei arbeitsscheue Vagabunden, wegen öffentlicher Ge walttätigkeit durch gefährliche Drohung. zu vier, beziv. zwei Monaten schweren Kerker: überdies wurden beide landesverwiesen: Heinrich Földi von Stuklweisenburg. zuletzt bei Julie Lobmair in Sand

lTaufers) bedieustet. wegen Diebstahl zu drei Monaten Kerker. Der Triester Hochverratsprozest. Telegramm der „Boznsr Zeitung'. Wie», 30. Mai. In dem Triester Hochver rats- nnd Bombenaffäreu-Prozeß wurden sämt liche Angeklagren von der Anklage des Hochverrats freigesprochen. Dagegen wurde Suban wegen Störung der öffentlichen Ordnung und Verbre chen ge^en das Sprenggesetz sowie Aufreizung durch Anfhissnng der Trikolore zn sechs Monaten. Depaul wegen Verbrechens der Störung der öffentliche» Rnbe sowie

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11-48. Bezugspreise: Einzelnummer 25 Cent.. Samstag 35 Cent. Monatlich 378 Sit« zum Adholen. Per Post 3.88 Lire monatlich, viertelsäbrlich 11.48 Lire, halb» jährig 22 Lire, ganzjährig 18 Lire. Ausland 8 Lire monatlich. Austrägergebühr wird eigens berechnet. Annahme verpflichtet zur Zablung. r.to. Corr. colla ooste. N«. 69 - 16. Rabrgany Bolzano. Samstay, Sen 16. Funt 1933 Anrw XI ..Der Tag -er katholischen Zeitung Der .heilige Vater hat für ganz Italien die Abhaltung cinss »Tages der katholischen Zeitung

!' Sie hätten „eine zu geringe Zahl Abonnenten, von zahlenden Abonnen ten'. wie er mit Betonung hinzufügte. Darum spende er, so erklärte er, wenn er um seinen Segen für eine Zeitung ge beten würde, den „zahlenden Abonnenten' einen ganz besonderen Segen. „Das ist sin Apostolatsfeld', so schloß der Papst. „Die katholische Presse kann nie genügend geför dert werden.' Unter Katholiken kann also kein Zweifel bestehen: Di« Förderung der katholischen Presse zählt zu den drin ge ndsten Aus gaben der Zeit

die Katholiken erinnern und zur Abwehr auf- rufen. Der Tag der katholischen Zeitung bedeutet einen Appell der Kirche an alle Gläubigen, ihre Pflicht zu tun gegenüber der katholischen Presie. Mehr Verständnis und größeres Interesse für sie, ihre Aufgaben und Ihr Wir ken! Ein Appell, die katholischen Blätter zu fördern durch Abnahme, Lesen und — Ver breiten. Wiederum ist es kein geringerer als Pius XI., der gerade der Werbetätigkeit ein dringlich das Wort redet: »Cs genügt nicht, daß gedruckt wird, son dern

. Auf das Haus der von Pius X. als Patri archen von Venedig gegründeten katholischen Zeitung „Difesa' hat man das Wort ge schrieben: „Ecce summum opus Papae' („Siehe das größte Werk des Papstes'!. Man darf dieses Wort auch auf Pius XI. anwenden in seiner Beziehung zur katholi schen Presie der Welt, insbesondere aber Ita liens: «Ecce summum opus P a p a el' - Ut - — GeuEeSrr?eWN8 timt kach. Kathedrale in Liverpool London, 8. Junk. Etwa eine Viertelmillion englische Katho liken waren am Pfingstmontag in Liver

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Nr. 245 Meraner Zeitung. Seite Z der Mahlzeit der Eßsaal auf etwa eine Biertelstunde verlassen, damit er gelüstet werden kann, so wäre dann ja der Rest deS Abends in relativ guter Lust mit oder ohne Spiel, leicht und unschädlich untergebracht. Wünschenswerth wäre es, daß die Herren Aerzte, welche (z. T. wegen Abwesenheit oder Unwohlsein) noch nicht befragt wurden, ihr Votum bei der Redaction der »Meraner Zeitung' .schriftlich abgeben möchten^ damit ts nachträglich veröffentlicht

wir, daß die Hauptmahlzeit um fünf Uhr, welche für Meraner Verhältnisse die beste ist, sich nunmehr fest einbürgere. fDie Musik frage.) Wir erhalten folgende Zu schrift: „Löbliche Redaction! Zu meinem nicht geringen Staunen ist mir sowohl durch eine anonyme Zuschrift, wie auch persönlich der Borwurf gemacht worden, ich hätte in der Sonntags-Nummer der „Meraner Zeitung' das bekannte „Eingesendet' über die Künnusik mit der Absicht veröffentlicht, Herrn Grissemanu aus seiner Stellung zu verdrängen, um selbe sür Herrn

Theater- Direktor Kühn frei zu machen. Dieser Borwurf ist aus zwei Gründen vollständig aus der Lust gegriffen. Wäre eS mir nicht zu schlecht, solche Intriguen zu treiben, so brauchte ich die Zeitung nicht hiezn, da ich Mit dem Musikkomits der Kurvorstehung in regster Ver bindung stehe. Und gerade an dieser Stelle habe ich mehrfach und auf das Bestimmteste erklärt, daß ich eine Verbindung der Knrkapelle mit dem Theater ans Gründen, die ich hier nicht zu erörtern brauche, für äußerst ungünstig halte

-Erkrankungen vorgekommen. Privat-Telegramm der „Meraner Zeitung.' Berlin. 23. October. Kaiser Wilhelm be fahl, daß am Geburtstage Moltke's m dessen Wohnung im Generalstabs-Gebiiude am Vormittage sämmtliche Fahnen und Standarten der Berliner Garnison gebracht werden, eine Aus zeichnung, die noch nie einem preußischen Unter than zn theil geworden ist. Nach dein Gottesdienst in der Garnisonskirche versammelt sich im Generalstabs-Gebäude die gesammte Generalität und begiebt sich unter Führung des Kaisers

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Zeitung' in ihrer dithyrambischen Fest beschreibung ausruft, Trient babe an diesem Abend die grandiose Vorstellung eines „kleinen Rom' erweckt. Abends war die Stadt glänzend beleuchtet, besonders zeichneten sich hier die Hrn. Büttner und Herold, Eigen thümer der Gasfabrik, durch ihre effektvollen Gas- beleuchtungs Anstalten aus. Das großartige Etablis sement von Felix Mazzurana strahlte von 1600 Flammen. Vor dem bischöflichen Palaste erschien die ausgezeichnete Bande des Regimentes Kronprinz

' der Jnn-Zeitung an den Jesuiten A. U. Piöcalar, Präfekt des Gymnasiums in Feldkirch, findet Beachtung in den Journalen. Aus Innsbruck schreibt man darüber der Allgemeinen Zeitung: Wir wollten Ihnen eben einige Bemerkungen über die angebliche Berichtigung zusenden, welche ein den Jesuiten nahe stehender Mann, oder vielleicht die Jesuiten in Feld kirch selbst (Beilage von, 30. Mai, S. 2490), gegen unseren Artikel (Beilage vom 8. Mai, S. 2122) ver öffentlicht haben. Unterdessen überhebt uns eine eben

durch irgendeine Einwirkung der Regierung ein Ende gemacht worden sein, weil die Jesuiten seit zwei Jahren das Schulgeld auch von den Pensionären einliefern. Diese Andeutungen werden genügen um un- ere Abgeordneten auf die genannte Broschüre anfmerk- am zu machen, und ihnen eine nähere Untersuchung jenes Vertrags anzuempfehlen; an einer reichlichen Aus- reute wird es sicherlich nicht fehlen. Die Feldkirch er Zeitung vom 27. Juni schreibt: Soeben ist hier eine in der Daum'schen Buchdruckerei in Innsbruck

erschienene Broschüre ein getroffen, betitelt: „Die Jesuiten am Gymnasium zu Feldkirch. Offener Brief an Se. Hochwürden Herrn A. U. Piscalar, 8. J., Präfekten des k. k. Obergym- uasiums in Feldkirch, von der Redaktion der Jnn- Zeitung.' Die bekannte Flugschrift des genannten Jesuiten erfährt darin eine scharfe und gründliche Kritik. Wir sind wirklich neugierig, wie es Herr Piscalar angehen wird, um die Ehre seines Geisteskindes, dessen Unwahrheiten und Unrichtigkeiten unbarmherzig aufge deckt

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Mit 1. Oktober vergangenen Jahres haben wir den Bezugspreis unserer „Meraner Ztg.' um 2V Heller monatlich erhöhen müssen. Die zur Herstellung der Zeitung benötigten Materialien sind von Oktober 1916 bis heute neuerlich wie folgt gestiegen: Zeitungspapier um 20 Prozent Zeitungsfarbe um 100 Prozent; Setzmaschinenblei um 100 Prozent-, Terpentin, Benzol, Seife, Putzmaterial usw. um Hunderte von Prozenten. Die Arbeitslöhne erhöhten sich nicht un bedeutend durch Teuerungszulagen. Es ergibt

sich daraus, daß es leider un möglich geworden ist, die Zeitung weiterhin zum gleichen Bezugspreis zu liefern. Viele Zeitungen erscheinen nur mehr in einem Viertel ihres früheren Umsanges, um den bisherigen Preis aufrechterhalten zu können. Wir haben geglaubt, in Anbetracht dessen, daß die Reichhaltigkeit unserer Zeitung allseits Anklang findet, von einer Kürzung des Inhaltes absehen zu sollen und damit den Wünschen unserer zahlreichen Leser zu ent sprechen. Wir können dies jedoch

nur bei einer gleichzeitigen Erhöhung des Bezugspreises um 20 Heller monatlich vom 1. Oktober an bei behalten. Wir hoffen, daß unsere verehrten Leser uns trotz dieser kleinen, nur im unbedingt nötigen Ausmaße bemessenen Erhöhung treu bleiben werden. Wir werden uns bemühen, nach wie vor durch reichen Inhalt der Zeitung unsere Leser zu entschädigen. Gleichzeitig führen wir, um einem viel seitigen Wunsche Rechnung zu tragen, von jetzt an den «Briefkasten' in unserer Zeitung ein. Unter dieser Rubrik werden wir alle von unfern

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Nr. 54 Meraner Zeitung. Seite 15 ^»Meran in. w(.rt und Lild. In W Ellmenreich's Verlag in.WZra,; ist erschienen und durch jede Vnchh<mdl>t>«g z;u beziehen: Schilderungen ans Meran von Anton Edlinger. ^ Zweite verbesserte Auflage. 'VF Mit 110 Illttstrationen nach Original-Zeichiumgerl von T. Grubhofer und E. Kirchner. Groß-Lexikonoetav-Forumt. Preis elegant gebzn,den fl. «. Zu Halts - Jerzeichniß: ^ ^'s d?r Geschichte Meraus. — 2. Die Stadt. — I. Die landesfiirstliche Bm'q. — 4. Ansaqen. Cnrhans

in diesem als ein wahttS Prachtwerk auftretenden Buche, daS wir unseren Lesern aufs Wärmste empfeh len, eine ebenso vielseitige als eingehende Darstellung. Anton Edlinger, derptzt (l8SS) als Redacteur , der- „Meraner Zeitung' in Meran lebt, hat früher jahrelang als einer der begabtesten/ jüngeren Schriftsteller eine angesehene Stellung in der Wiener Literatur eingenommen. Auch seine schöne MeranerMonographie verleugnet den gewiegten, modernen Fenilletonisten nicht,- der eine elegante, in Ernst und Scherz angenehme

Tirol mit so viel Geist und Anmuth geschildert, daß das Buch schon als Lectüre einen vollen Genuß bietet. Dazu kommen noch die vorzüglichen Illustrationen Grubhofer's und die vornehme, ja glänzende Ausstattung deS Werkes. Das ist in der That ein Buch, das Meran Ehre macht und allen Freunden MeranS Freude bereiten wird. ...' „Kölnische Zeitung': ,,DaS ist ein Buch, das sicher manchem Leser der „Kölnischen Zeitung' höchst willkommen sein wird. Denn zahlreich sind Jene, die in dem herrlichen Klima

? den „süßen Zauber' des DürggwfeMmtes gekostet hat, ! der wird mit Vergnügen dieses Buch in--die Hand nehmen,, in welchem eine feine Feder ! und eine geschickte Künstlerhand sich vereinigt haben, um die Reize dieses Erdenwinkels zu beschreiben und zu verherrlichen. Der fröhliche Ton paßt zu den Bildern, welche ! bei dem Wort Meran jedem ehemaligen Besncher wieder i» die Erinnerung steigen. Dabei wird die Gnmdlichkeit nicht versäumt.. „Elsaff-LvtkiriN'icr Zeitung': „In weiten Landen hat es zahllose Freunde

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„Josefinum' in Bozen land neulich in der „Meraner Zeitung'. Die Schwestern hätten „in der Nacht' eine „großartige Prügelei' vorgenommen, ein Knabe sei „blutig ge- chlagen' worden, „fünf der gezüchteten Knaben seien rann am Morgen entflohen' rc. Wie „Tiroler Volksbl.' und „Tiroler' übereinstimmend konstatieren, st die ganze Nachricht der „Meraner Zeitung' eine Unwahrhet. Im „Josefinum' wurde niemand geprügelt und niemand blutig ge- chlagen. Richtig ist nur, daß sich einige Knaben ohne Erlaubn

«, wenn wir nicht irren sogar in der „Meraner Zeitung', gewarnt hat. Erst jüngst traten „JnnSbrucker Nachrichten' und „Bozner Zeitung' energisch gegen die skandalsüchtige Zeitung» schreiberei de» Karl Felix Wolff auf. Die „Mer. Ztg.'' mußte also wissen, wie wenig verläßlich Wolff ist. Wenn sie trotzdem seinen unwahren Bericht aufnahm, dann dürste sie nur von Gedankenlosig keit oder dem Bestreben, den Kreuzschwestern eine» anzuhängen, geleitet worden sein. rr««VSVfk»tz««SSfitz«NS- Am Frei tag, 7. November, fand

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Nr. 121 „Bozner Zeitung', (Sudtiroler Tageblatt). Mittwoch, den 24. Juni. 1914. reicher Honoratioren- vom Fürstbischof um 10 Uhr vormittag- eingeweiht worden, -worauf programmge mäß-eine Hl. Mefle folgte, -der sämtliche Festgäste t»i«ohntem Sodann wurde die Besichtigung des Hauses vorgenommen, wobei sich sämtliche Teilneh mer, insbesondere die vornehmen auswärtigen Gäste ja der-anerkennenswertesten Weise über den Bau d«S neuen Krankenhauses äußerten. , Nachher be gaben sich die Teilnehmer

trug sich keinen Augenblick lang mit solchen Absichten. (Telegramme der »Bozner Zeitung^.) Trotz des Waffenstillstandes. Durazzo, 23. Juni. (k. k. Corr.-Bur.) Trotz des-Waffenstillstandes unternahm der Feind um 11 Uhr abends Angrisssversuche und eröffnete ein Heftiges Feuer gegen die Stellungen der verschanz ten Regierungsmannschaften, die das Feuer leb haft erwiderten. Bald griffen auch die Kanonen ein in den Kampfs der jedoch nach einer halben Stunde wieder verstummte. Durazzo, 2L. Juni 10 Uhr

. Die GmossenschaftSmitgUeder. werden ersucht, sich an dem beute Mittwoch stattfindenden Begräbnis des Herrn Karl von Fäckl zu beteiligen. Bozner Männergesangverein Mittwoch Sommerliedertafel im Pürgersaalgarten, bei schlechter Witterung im Saales Beginn 8 Uhr abends. Die Tüd marksortSgrnppe Bozen ersucht ihre Ausschußmitglieder,^ der Einladung des Bozner Rännergesangsvereines zu der heute Mittwdch um halb 9 Uhr abends ? im Bürgersaalgarten stattffn- «nde» Sommerliedertafel-Folge zu leisten. > gWHMMge. ^ tTelearomm der „BoZner Zeitung

'). Baronin Zois vor den Geschworenen. Graz', 23. Juni.^Jndem Prozesse gegen die «aronin Zois wegenIMÄesunterschiebung wurde Baronin wegen ^^truges zu zwei Monaten Mengen Arrests. dieH durch/ die Untersuchungsbaft ^ls verbüßt erachtet -wurden, verurteilt. Drei. Mit angeklagte wurden freigesprochen. BomBattau. (Telogvämm der „Bozner. Zeitung'.) . Auflösung der Skuptschina. v. ^ Kra d/ 23. Juni. Im' Ministerrat wurde Auflösung der Skuptschina für diesen Mittwoch aiif Schiak zurüTzogen. Der Bürgermeister

« de!: Die Nachricht, daß Essad Pascha verschwun» den sei. ist gänzlich unbegründet. Cssad befindet sich in Neaoel. ZW gmchisch-tSrllischtll KmW. (Telegramme der „Bonner Zeitung'): Türkischer Schiffsankauf. Washington, 23. Juni. Der griechisch» Gesandte hat den Präsidenten ersucht, sich dem Verkaufe beider amerikanischer Kriegsschiffe nicht M widersetzen. Der Kauf habe nur den Zweck, da» Gleichgewicht im mittelländischen Meere zu «sah» ren. Der Präsident erklärte, er sei dem Kaufe nicht abgeneigt

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aus, wie Jemand, dem ein heiteres Geheimniß über die Lippen schlüpfen will. Er zwinkert« mit einem Auge und suchte dem Betler etwas in's Ohr zu flüstern. ? »Laß ek gut sein,' sagte Felix, ihm einen Stuhl zurecht rückend, ^sie weiß es schon. Ja, Bogumil hat eigenS Urlaub genommen und ist von Naumburg herübergekommen, e r hat Mlerauer Zeitung. sammen berufen. Einige Männer in jeder Section haben die Mitglieder zu verständigen. Binnen wenigen Stunden kann der ganze Heerbann beisammen sein. Das revolutionäre

schlingend, ^daS heißt, ich habe ihn hingeschickt.' „Wobin geschickt?' „Nun, zu AH so, das habe ich Dir noch gar nicht gesagt, — ich bin ja durch die Zeitung darauf gekommen, — da waren in einem Inserat grade die Eigenschaften an gegeben, die Du immer von Deinem Ideal-Pferd verlangst, fromm und zuverlässig wie eine alte Amme . . .' Harriette hörte nicht aus die heitere Stichelei ihres Gatten, sie sah den jungen Offizier an, der seine starken weißen Zähne zeigte und mit knabenhafter Harmlosigkeit

ist es aber auch, daß die gesammte nationale Presse des italienischen Landesiheiles sofort gegen dasselbe eine feste Phalanx gebildet und die „katris,' todt zu schreien versucht hat, ehe sie überhaupt ge boren ward. Dadurch wurde jedoch nur der keines wegs beabsichtigte Erfolg erzielt, daß die allgemeine Aufmerksamkeit aus die neue Zeitung gelenkt und, wie man uns aus Trient berichtet, die erste Nummer der selben in außerordentlich großer Auflage verkauft wurde. Der Aerger der nationalen Presse über diesen ersten Erfolg

ihrer Gegnerin ist kein geringer. Die Trientiner Frau Klat'chbase »Psmixlia Olu-iLtisus' hat u. A. der den B^rwurs gemacht, daß sie von zahl reichen drutschtirolischen Blättern, darunter auch der »Meraner Zeitung' freundschaftlich begrüßt wurde, was ihre gefährliche Tendenz der Gegner- schostderAbstinenzpotitik am deutlichsten charalterisire. Nun wir nehmen keinen Anstand zu erklären, daß wir der gegenwärtigen Abstinenzpolitik der Trientiner, ohne damit ihren Autonomieansjnüche zu nahe zu treten, nie

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