; es war ein allgemeines Streben nach Mildthätigkeit, ein rührendes Wettei fern für das Gute, in welchem die Aermsten an Liebe und Mitleid den Reichsten gewiß nicht nachgestanden. Man glaubt, daß ungefähr 7000 Francs und 10.000 Bekleidungsstücke eingesammelt Reue illustrirte Zeitung Diese verbreiterte und populärste in Oesterreich-Un garn «scheinende belletristische Wochenschrift, welche seit einem halben Jahre von Karl Emil Frnnzos herausgegeben wird, beginnt eben ihren neuen, den dreizehnten Jahrgang
, und zwar, wie das uns vorlie gende erste Heft und der Prospect darthun, in würdig ster Weise: durch eine durchgreifende neuerliche Ver besserung und Vermehrung ihres, auch bisher schon so reichhaltigen literarischen und artistischen Inhalts. Mit gesteigerter Energie und Leistungskraft führt die .Neue Illustrirte Zeitung'' nun ihr Programm durch, aber dies Programm bleibt dasselbe. Stets in Fühlung mit den Strömungen der Zeit und in der Schilderung der Ereignisse in Wort und Bild das notorisch rascheste «nd schlagfertigste
Blatt dieser Art. vergißt die „Neue Illustrirte Zeitung' doch nie, daß es für sie ein Blei bendes im Wechsel gibt, die Wege des Schönen, Go ten und Wahren, die Pflege humanen Sinns und ech ter Cultur. Ein Blatt für stille Stunden der Samm lung wie zur Orientirung über das gesammte öffent liche Leben der Gegenwart, ein echtes und rechtes Fa- «llienblatt und zugleich eine vielseitige Chronik der Zeit, das will die .Neue illustrirte Zeitung' sein und Reiben. In der harmonischen Vereinigung
') nnd eine Rekhe kleinerer Illu strationen dieses Heft, welches also an literarischen und artistischen Beiträgen in der That das Beste bietet. Auf gleicher Höhe wird nach den im Prospect verzeichneten Beiträgen der ganze Jahrgang stehen. Die .Neue Illustrirte Zeitung' wird derzeit voll keinem deutschen Blatte gleich mit billigem Abonne mentspreis — sie tostet bei allwöchentlicher Postver- sendung der 2—3 Bogen starken Nummer nur 2 st. vierteljährig, oder ist in vierzehntägigen Heften zu 30 Kreuzer