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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 01.02.1883
Umfang: 8
fl. 51 kr. Meraner Zeitung 2000 fl. Wiener Zeitung 807 fl. 72 kr. Wiener Fremdenblatt 530 fl. Wiener Weltblatt 151 fl. 83 kr. Nordböhmisches Volksblatt in Warnsdorf 242 fl. 93 kr. Illustriertes Wiener Extrablattt 61 fl. 57jlr. Kölnische Zeitung (Jllustr. Dumont Schauberg) 3666 fl. 60 kr. Neißer Zeitung in Neiße 535 fl. 35 kr. Neuß-Grenebroicher Zeitung 174 fl. 75 kr. Straubinger Tagblatt in Straubing 438 fl. 41 kr. Schlefische Volks-Zeitung in Breslau 532 fl. 50 kr. Hagener Zeitung in Ha gen (Westfalen) 175

fl. 5 kr. Baierischer Courier in München 174 fl. 75 kr. Beckumer Zeitung in Beckum (Westfalen) 14 fl. 83 kr. Dauner Zeitung in Daun 5 fl. 83 kr. Kathol. Sonntagsblatt in Würzburg 5 fl. 33 kr. Gleichenselder Wochenblatt in Gleichen- seld (Oberbaiern) 59 fl. 4 kr. Rhön- und Streu- Bote in Ullrichsstadt (Mittelfranken) 24 fl. 30 kr. Jsar Zeitung in Dingelsii g (Baiern) 64 fl. 66 kr. Frankcnberger Tagblalt in Frankenberg 6 fl. 43 kr. Neue Augsburger Zeitung und Augsburger Post Zeitung in Augsburg 1750

fl. 32 kr. Mainzer Journal in Mainz 187 t fl. 40 kr. Constanzer Zei tung in Constanz 947 sl. 14 lr. Fränkisches Volks blatt in Würzburg 1427 fl. 86 kr. Westfälisches Volksblatt in Padeiborn 3205 fl. 75 kr. Freiburger Bote in Freiburg 1110 fl. 54 kr. Der Beobachter am Main in Aschassenburg 343 sl. 71 kr. West preußische Vollsblatt in Danzig 435 fl. 88 kr. Jn- golstädter Zeituug in Jngolstadt 116 fl. 40 kr. Westfälische Anzeiger in Hamm 132 fl. 71 kr. Os nabrücker Volks-Zeitung in Osnabrück 586 fl. 32 kr. Borkener

Wochenblatt in Borken (Westfalen) 1ö5 fl. 45 kr. Münster'scher Morgenanzeiger in Münster 233 fl. 40 kr. Oettinger Amtsblatt in Oettiiigen (Baiern) 76 fl. 56 kr. Aachner Zeilnng in Aachen 92 fl. 43 kr. Frankenstkiner-Münsterberger-Zeitttng (Schlesien) 35 fl. 48 kr. Wnpperthaler Volksblatt in Elbcrseld 445 fl. 70 kr. Psälzer Zeitung in Speyer 344 fl. 13 kr. Central-Volksblatt in Arns- berg 203 fl. 96 kr. Clever Volksfreund in Cleve 67 fl. 63 kr. Arnstädter Nachrichten in Arnstadt 171 fl. 36 kr. Düsseldorfer

Anzeiger in Düsseldorf 5 fl. 83 kr. Oberschlesische Volkestimme in Gleinitz 35 fl. 81 kr. Mindelheimer Anzeigeblatt in Min- delheim 142 fl. 36 kr. Badener Landpost in Karls ruhe (Baden) 643 fl. 75 kr. Vcchtaer Zeitung in Vechta (Altenburg) 53 sl. 65 kr. Neues Wochenblatt in Kempen am Rhein 25 fl. 51 kr. Westfälische Post in Hagen 61 fl. 42 kr. Sauerländer Volksblatt in Olpe (Westfalen) 153 sl. 35 kr. Verschiedene unbe kannte Spender 2176 fl. 95 kr. Summe «8S.5V8 fl. 4? kr. IM. Die anlässlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 23.05.1889
Umfang: 10
Nr. 118 Meraner Zeitung. Seite 3 das Recht der Nothwehr gegenüber den, ihren Grund und Boden beschädigenden Hennen nicht überschritten hatte, wurde sie vom Richter freigesprochen nnd die Ehrenbeleidigung ebenfalls durch Ausgleich beseitigt. Ein Zeuge, dem die Angeklagte angeblich vorgeworfen haben sollte, daß er die vergifteten Hennen hinterher gegessen habe, zeigte sich über diese Zumuthung höch lichst entrüstet und verließ das Local mit der ausge sprochenen Absicht, dieser „Beleidigung' wegen

sogleich zn einem „Asecaten' zu gehen, waS er vermuthlich auch gethan hat. ^Berichtigung.) In dem Aussatze der letzten Nummer 117 der „Meraner Zeitung': „Erfahrungen über Terraincuren in Meran-Mais' Zeile 6 von oben lies: „Auch die Herzogin Antoinette von Anhalt' statt „Antoine', und letzte Zeile von unten lies: „Unter weiher' statt „unter Weinhard'. Kleine Chronik. Meran, 22. Mai. (Hof- und Personalnachrichten.) Die Prinzessin Heinrich von Battenberg wurde am 21. Mai aus Mndsor von einem Sohne

blind und taub, nicht das Ge ringste wahrgenommen haben will. ^Tiroler-Fremden-Zeitung'.) Unter die sem Titel wird vom 15. Juni d. I. an unter der Leitung und als Eigenthum des Herrn Dr. Franz Pitra, Druck der Wagner'schen Universitäts-Buchdruckerei in Innsbruck, eine neue, vom 15. Juni bis 15. Okto ber werktäglich, vom 16. Oktober bis 14. Juni wöchent lich erscheinende illustrirte Zeitung herausgegeben wer den, welche nach dem versandten Prospekte folgenden Inhaltes sein wird: Die „Tiroler Fremden

-Zeitung' bringt täglich die Fremdenliste der hauptstädtischen Hotels und verschiedener hervorragender Etablissements im ganzen Lande, täglich einen Aufsatz aus bewährter Feder, zumeist Landschaften behandelnd und kunsthisto rische Denkmäler; regelmäßige Berichte über die Ar beiten aller jener (auch lokaler) Bereine, welche im Dienste der Hebung des Fremdenverkehrs thätig sind. Die „Tiroler Fremden-Zeitung' ist in der Lage, durch eine Reihe hervorragender Mitarbeiter und Correspon- deuten ihren Lesern

, Solsteinhütte, Marzellferner, Toblach, Jnnergfchlöß, Lienz, Schloß Tirol, Galtür, Meran (eine Serie), Kusstein, Klausen, Berliner-Hütte, Feldthurns, Siegmundskron, St. Magdalena im Hallthal, Tausers, Brixen, Pflersch- thal. Die Zeitung kostet für die Saison (15. Juni bis 15. Oktober) 5 fl., für das ganze Jahr 7 fl. ^ZurHebung des Fremden Verkehrs.) Man schreibt uns aus Brixen vom 13. Mai: „Der k. k. Bezirkshauptmann Ebner in Bruneck hat vor kurzem nachstehenden Erlaß ansämmtlicheGemeiu- devorstehungen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.09.1883
Umfang: 4
nach der Schonn hin auf ausgerückt. Gestern sind sie bis Klobenstein marschirt, wo sie übernachtet haben, und werden bis morgen wieder hier eintreffen. (Neue Zeitung in Meran.) Am 1. Oktober wird in Meran eine neue Zeitung herausgegeben und in der neuen Jandl'jchen Buchdruckerei gedruckt hatte seiner Ankunft bereits seit einigen Tagen mit wachsender Ungeduld entgegengesehen. Er nickte ihm kurz zu, verriegelte sorgfältig die Thür und trat bis in die Mitte des geräumigen Zimmers, ehe er sagte: „Nun, was gibt's

. Ich werde nie ein Weib finden, das mich so lie ben wird, wie sie. mich liebte, niemals. Und sie starb fast vor Krankung über, meinen Verlust. Arme Beryll Wie wunderschön sie wär und ich verehre Schönheit.' (Fortsetzung folgt.) werden. Das Blatt, welches unter der verant wortlichen Redaction des Herrn A. Eberlin zweimal in der Woche erscheinen soll, wird den Titel „Burggräfliche Zeitung für Bürger und Bauer' tragen und namentlich conservativen In teressen dienen. (Schnlaachrichten

in seinem 23. Jahre gänzlich der literarischen und journalistischen Thätigkeit. Einige Zeit nahm er an der Redaction der „Augsburger All» gemeinen Zeitung' theil und redigirte später mehrere Jahre lang das Feuilleton der „Kölnischen Zeitung'. Als Erzähler verfügte er über bedeutende Erfindungs kraft, klaren Styl und vortreffliche Charakteristik. Fast alle seine Romane und Novellen, deren Anzahl eine sehr grrße ist, zeichnen sich durch spannende Handlung uno lebhafte Darstellung aus. Fleischthenerung in W ien

, das Eden-Theater ist gänzlich rninirt. Fetzen von Decorationen, Lorhänge, gefärbte Stoffe und Blätter werden vom Wirbelwind in die Luft getragen. Das Ganze bietet einen trostlosen Anblick. Telegramme der „So)ner Zeitung'. Wie», 4. September. Das Feuer in der Rossan hat 1V Häuser und mehrere große Holz lager eingeäschert. Heute Nachts brach aus den Holzstätten ein neuer Brand aus. Gör;, 4. September. Die Prinzen von Orleans sind bei der Leichenfeier des Grafen Chambord nicht erschienen, infolge

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 19.12.1888
Umfang: 10
, dem am wenigste» Glück lichen bringst Du eine große Lehre, einen großen Trost: daß selbst der weniger Glückliche sich glücklicher fühlen kann, wenn er sich erinnert, daß es auch andere Sorgen gibt als die seinigen — und sie theilt. Weihnachtsmonat — December — ja, es liegt Glocken klang in Deiner Luft ..... Merauer Zeitung. Flinte, ein Kleid; seinen großen Werth erhält er erst durch den Versandt über See. Und wenn er meint — in einer Zuschrift an die Times — daß die Blockade das Todesurtheil für Emin Pascha

; des Innern v. Schmid handeln. Wie bekannt, war es der persönlichen Intervention Mittnachts beim König in Nizza gelungen, die Entfernung des Amerikaners Woodcock (Baron v. Savage) ans der Umgebung des Königs zu he- wirken, was allenthalben in Württemberg.lebhafte Genug, thuung hervorgerufen hat. Vor einigen Tagen wußte mm die „Berliner Börsen-Zeitung' aus Stuttgart zu berichten, daß Minister v. Schmid in einem Schreiben an den König die Ansicht geäußert habe, eS sei tu der öffentlichen Mmmng Württembergs

ein Umschwung zu Gunsten Woodcocks ein getreten. Da aber Anzeichen eines solchen Umschwunges in Württemberg nicht wahrzunehmen waren, so sprach der Cor respoudent des citirten Berliner Blattes ans, daß der Minister des Innern die bestehende Calamität zu einem Versuche habe benützen wollen, sich an die erste Stelle im Staate zu bringen. Gleichzeitig theilte die „Börsen-Zeitung' das angeblich „in gut unterrichteten Kreisen wohlverbürgte? Detail mit, daß der König nach Empfang des- Schmid'schen Briefes

läßt sich ein von der „Kölnischen Zeitung? aus Stuttgart verzeichnetes Gerücht bringen, daß Woodcock unter dem Eintritt eines Ministet wechsels und von Personalveränderungen in den Hofstellen, welchen die Führung der Cabinetscassarechnung obliegt, w den Hof zurückkehren werde. Auch von einer nach London abzusendenden Adresse ist die Rede, worin der Amerikaner zur Rückkehr eingeladen werden soll. Wie nun nenestenS aus Stuttgart gemeldet wird, werde die obige Nachricht der „Berliner Börsen-Zeitung

' vom dortigen „Nenen Tagblatt' und von der „Württemberg'schen Landeszeitung' gleichzeitig dementirt und als „Lügengewebe' bezeichnet. Es mag nun sein, daß die Mittheilungen der „Börsen-Zeitung' bloßen Gerüchten entstammen und Unrichtigkeiten ausweisen; so viel scheint aber aus den aus Stuttgart kommenden und in der Presse verbreitenden Gerüchten doch hervorzugehen, daß die Verhältnisse Württembergs in letzter Zeit Manches zu wünsche» übrig lassen. Eine klare Situation würde jedenfalls allm Gerüchten

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 22.03.1884
Umfang: 8
, während im vorigen Jahre dieselbe Nummer um 519 Parteien und 844 Personen weniger zählte. Nachrichten aus dem Zimthale. Innsbruck, 2V. März. „Tiroler Stimmen contra „Deutsche Zeitung.' Lagerhäuser. Kunst. Aufgehobenes Marktverbot. Eine Adresse. Dr. Steub als Landespatron. Die Voruntersuchung in dem Prozesse, den die „Tiroler Stimmen' gegen den Reichsraths-Abgeordneten und Herausgeber der „Deutschen Zeitung', Heinrich Reschauer, angestrengt Habens ist bereits beendet und wird die Ver handlung im nächsten Monat

stattfinden. Die Anklage vertritt Dr. Porzer, die Vertheidigung des Heinrich Reschauer hat der in Tirol seinerzeit viel genannte Reichsraths-AbgeordneteDr.Jns. Kopp übernommen. Der Fall, um.den es sich handelt, ist folgender: Die „Tiroler Stimmen' haben die „Deutsche Zeitung', respective Heinrich Reschauer, beschuldigt, in der bekannten Kaminski- Affaire eine sehr bedeutende Summe empfangen zu haben. Diese Beschuldigung wies Heinrich Reschauer in der „Deutschen Zeitung' zurück und veröffentlichte

eine Reihe von Jnvektiven gegen die „Tiroler Stimmen.' Der Redakteur Recheis hat nun die Klage gegen diese Zeitung und Heinrich Reschauer angestrengt und erklärt sich zum Wahrheitsbeweis bereit, daß die „Deutsche Zeitung', respektive Heinrich Reschauer, zuerst eine bedeutende Summe aus den bekannten Fonds der Transversalbahn erhalten, und daß später Heinrich Reschauer persönlich eine andere Summe aus denselben Fonds erhalten habe. Auf den Ausgang dieses Prozesses kann man mit Recht gespannt

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 01.11.1884
Umfang: 10
Hoflieferanten ernannt. Der «ene Herrgott -er „Meraner Zeitung'» Unser hiesiges Jntelligenzblatt stimmt in Nr. 131 mit vollen Backen in den liberalen Chorus ein, der jetzt heulend und schreiend hinter dem Bischof von Linz her ist. Das fällt uns nicht auf. Eben- sowenig finden wir es sonderbar, daß das Blatt, welches in unserer Stadt die „Auf klärung' journalistisch vertritt, über diesen Fall keine eigene Meinung hat, sondern seine geduldigen Leser mit einem Aus- schnitte aus der-jüdischen „Preffe' bedient

. Wir sind ja schon, feit Jahren gewohnt, bei der „Meraner Zeitung' in katholischen und religiösen Dingen eine höchst naive Ignoranz zu bewundern. Daß uns aber vie „Meraner Zeitung' gar noch einen neuen Herrgott aus Wien verschreiben und aufdisputtren würde — das hätten wir wch nicht erwartet. Bisher meinten wir Tiroler in unserer Einfalt, es gebe nur Einen, dem jeder Mensch, Hoch und Nieder, unbedingten Gehorsam schuldig sei, und üeser Ane sei eben der alte Gott. Aber etzt ist das Ding anders. An neuer Gott

ist entdeckt — das Gesetz. Und was noch das Schönste ist, unsere Bischöfe sollen bereits diesem neuen Gott gehuldigt haben. „Kein Kirchenfürst', so schreiben „Preffe' und „Meraner Zeitung', „hat je auch nur einen Zweifel darüber aufkommen laffen, daß die Bevölkerung einem von Sr. Ma jestät sanktionirten Gesetze unbedingte« Gehorsam schuldig ist.' Es ist richtig, daß es, Dank dem katholischen Sinne unseres Kaisers, in Oesterreich bislang kein Gesetz gibt, welches direkt gegen das Ge wissen wäre

und daß demnach die Bevöl kerung verpflichtet ist, den bestehenden Gesetzen zu gehorchen. Hat der Bischof von Linz je anders geredet oder gehandelt? Aber das ist auch wahr: Keinem Bischof, ja keinem Christen, sei er in Oesterreich oder anderswo, ist es je eingefallen oder kann es einfallen, der in der „Meraner Zeitung' ausgesprochenen Theorie, daß man jedwedem Staatsgesetze unbe dingten Gehorsam schuldig sei, beizu stimmen. Nähme man diesen Satz an, so folgte, daß der Urtterthan unbedingt zu gehorchen

habe, was immer auch das Gesetz befehlen würde. Selbst in dem Falle also, daß ein Staatsgesetz direkt einem göttlichen Gehetze wider spräche, müßte dic^ Bevölkerisiig unbe dingt gehorchen, h, h. das 'Gesetz : der Menschen dem. Gesetze ^Gottes vorziehen, mit anderen Worten, den alten Gott ab setzen und dem neuen sich zu Füßen werfen. Wir danken für diese „Aufklärung' und überlaffen diesen neuenGott recht gerne der „Meraner Zeitung' und ihrer Partei und halten uns auch fürderhin an das schöne Wort

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.09.1884
Umfang: 4
; es war ein allgemeines Streben nach Mildthätigkeit, ein rührendes Wettei fern für das Gute, in welchem die Aermsten an Liebe und Mitleid den Reichsten gewiß nicht nachgestanden. Man glaubt, daß ungefähr 7000 Francs und 10.000 Bekleidungsstücke eingesammelt Reue illustrirte Zeitung Diese verbreiterte und populärste in Oesterreich-Un garn «scheinende belletristische Wochenschrift, welche seit einem halben Jahre von Karl Emil Frnnzos herausgegeben wird, beginnt eben ihren neuen, den dreizehnten Jahrgang

, und zwar, wie das uns vorlie gende erste Heft und der Prospect darthun, in würdig ster Weise: durch eine durchgreifende neuerliche Ver besserung und Vermehrung ihres, auch bisher schon so reichhaltigen literarischen und artistischen Inhalts. Mit gesteigerter Energie und Leistungskraft führt die .Neue Illustrirte Zeitung'' nun ihr Programm durch, aber dies Programm bleibt dasselbe. Stets in Fühlung mit den Strömungen der Zeit und in der Schilderung der Ereignisse in Wort und Bild das notorisch rascheste «nd schlagfertigste

Blatt dieser Art. vergißt die „Neue Illustrirte Zeitung' doch nie, daß es für sie ein Blei bendes im Wechsel gibt, die Wege des Schönen, Go ten und Wahren, die Pflege humanen Sinns und ech ter Cultur. Ein Blatt für stille Stunden der Samm lung wie zur Orientirung über das gesammte öffent liche Leben der Gegenwart, ein echtes und rechtes Fa- «llienblatt und zugleich eine vielseitige Chronik der Zeit, das will die .Neue illustrirte Zeitung' sein und Reiben. In der harmonischen Vereinigung

') nnd eine Rekhe kleinerer Illu strationen dieses Heft, welches also an literarischen und artistischen Beiträgen in der That das Beste bietet. Auf gleicher Höhe wird nach den im Prospect verzeichneten Beiträgen der ganze Jahrgang stehen. Die .Neue Illustrirte Zeitung' wird derzeit voll keinem deutschen Blatte gleich mit billigem Abonne mentspreis — sie tostet bei allwöchentlicher Postver- sendung der 2—3 Bogen starken Nummer nur 2 st. vierteljährig, oder ist in vierzehntägigen Heften zu 30 Kreuzer

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.05.1889
Umfang: 4
gelöscht. Zwei Schwester-Städte. Zu dem unter vorstehender Bpitzmarke von uns am Samstag gebrachten Artikel erhalten wir von der Redaktion der „Meraner Zeitung' ein Streiken, in welchem sich dieselbe gegen die Auffassung verwahrt, als ob die „Meraner Zeitung' über da? Bozner Schützenfest und über die Bozner im Allgemeinen hergefallen sei. Dies haben nun aber wir auch von der „Meraner Zeitung' nicht behauptet, sondern wir stehen im Gegentheil keineswegs an, die im Allgemeinen und besonders in den Fest

berichten dem Schützenfeste sehr entgegenkommende Haltung unserer Kollegin an der Passer vollauf anzuerkennen. Die Meraner Zeitung be trifft in uuserer Abwehr nur die unglückselige Pulver-Notiz allein, und was diese Notiz angeht, so wird unsere Nachbar-Redaktion doch wohl lelbst zugeben müssen, daß dieselbe in der Form, wie sie eben gebracht wurde, sehr übertrieben und für die um das Schützenfest hochverdiente Bozner Schießstandsvorstehung entschieden verletzend ge wesen sei, weßhalb wir davon

nichts zurück nehmen können. Wir waren eben umsomehr überrascht, in der Meraner Zeitung eine derartig gehaltene Notiz zu finden, als sonst die Re daktionsführung deA Herrn Edlinger seit Jahren her sich stets durch Takt und fachgemäße Erör terung vorkommender Tagesfragen auszeichnete. Und somit glauben wir diese unblutige Pulver» Fehde ohne internationale Konferenz aus der Welt geschafft zu haben. Ans Kältern wird uns unterm 21. Mai ge schrieben: Sicherem Vernehmen nach wird unsere tüchtige Musikkapelle

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 15.04.1885
Umfang: 12
' und unter dem Schlagmorte „Unverfrorenheiten der .Meraner Zeitung' der Leitartikel der Nr. 41 der „Meraner Zeitung' besprochen und darin u. A. wörtlich gesagt: „Der fragliche Leitartikel gipfelt in der unniög- „lich nach Würden zu qualifizirenden Behauptung, „daß der Patriotismus, der von der konservativen „Partei in Tirol, oder was gleichbedeutend ist, „dem Lande Tirol vertreten werde, und seit jeher „vertreten wurde, ein ebenso antiösterreichischer, „wie ein antideutscher sei und daß derselbe die „wirthschaftliche

, daß in dem beredeten Artikel der „Meraner Zeitung' dem Lande Tirol antiösterreichische Ge sinnungen zugeschrieben werden. In ihrem Zu sammenhange lauten die 3 Sätze aber folgendermaßen: „Der größte Schatz eines jeden Volkes, seine Literatur und Kunst, ist für unsere Dekanats-Organe auch noch nicht gehoben worden. Alljährlich wer den mit heißem Bemühen Goethe, Schiller, Lessing, von Anderen ganz zu geschweige», in Grund und Boden hinein für schlecht und seelenverderberisch erklärt, was Wunder, daß ein deutsches

auf, die nur den Herrschaktsgelüsten der Ultramontanen zum Nutzen, seinen vitalsten Interessen aber zum Schaden ist.' Hieraus ist zu ersehen, daß lediglich gegen die tirolische clericale Presse und die clericale Partei in Tirol gemünzt war, was der „Burggräfler' gegen das Land Tirol gedeutet wissen wollte, um die „Meraner Zeitung' unpatriotischer Gesinnungen zeihen zu können. Aus dem ganzen Artikel der „Meraner Zeitung' ergibt sich jedoch für Jeden, der ehrlich lesen will, daß dem Schreiber desselben die — in dem Artikel übrigens

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 28.04.1887
Umfang: 4
der ttiirliste von l»rie», „Bezüglich der Abhaltung des für Samstag den 23. d. geplanten Konzertes des Vogelweider Gesangs-Qnintetts, habeich mit Herrn G. Fer- r ar i^) jun. bereits am Mittwoch 20. d. Abends im Caffe Kusseth wegen Aufnahme einer Notiz in der „Bozner Zeitung' in Gegenwart von Zeugen Rücksprache gepflogen und hat mir selber erklärt, wegen Schädigung des Konzertes vom Donnerstag, dies in nächster Nummer der „Boz ner Zeitung' nicht thun zu können, wohl aber in der Freitag-Nummer hievon Erwähnung

. möge so freundlich sein mich mit demselben zn ver tändigen. Ich verfügte mich soso« zum Herren Kurss tände. der mir sagte, das; cr bereits selbst «und nicht wie in Nr. V3 der „Boinei .Zeitung' er wähnt, daß durch einen Funktionär der Kurhaus verwaltung die Programme in einer hiesigen Druckerei bestellt worden seien», die Programme n Herrn A. Perger's Buchdruckern bestellt habe und ich möge nur Sorge tragen, daß selbe zu rechter Zeit fertig würden. Sofort begab ich mich in die Buchdruckerei

und einem Versprechen meinerseits, wegen näherer Benachrichtigung, war durchaus keine Rede Uebrigeus beinerke ich noch, daß ich mich durchaus nicht berufen fühle, den Berichterstatter der ..Bon ner Zeitung' machen zu müssen, sowie auch die Bemerkung des Herr» Redakteurs, daß man ihn von solchen Vorkommnissen in Kenntniß setzen müsse, ein etwas mehr als sonderbares Verlan gen genannt zu werden verdient, und verwahre ich mich deßhalb vor allen Vorwürfen in dieser Richtung ganz entschieden. Fr. Höllrigl, Kurverwalter

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 15.09.1888
Umfang: 8
nach seinem Abtreten von der Bühne wieder vor die von Beigeisterung erfaßte Versammlung. Herr Pfarrer Werber von Radofzell spricht über die Bedeutung der kathol. Presse: Schule und Presse sind die größten Mächte der Jetztzeit. Die Presse lst der Pulsschlag eines Volkes. Alles liest die Zeitung. Sie ist bisweilen die einzige Richtschnur von Menschen, die selbst nicht mehr denken. Die Presse ist ein Grad messer der Cultur eines Volkes, sie ist eine Großmacht, die gerade im letzten Jahre auch den Großen dieser Erde

zu schaffen machte. Voll Laune und Witz schildert der Redner die Bedeutung der Presse, und voll Ernst die Pflicht, die Presse zu unterstützen. Das Triebrad der Zeitungen, das sind die Abonnenten. Wir dürfen nicht ruhen, bis jeder Katholik seine katholische Zeitung hält. Voll geistreicher, aber auch bitterer Witze schildert der Redner die Leiden und Freuden des Redakteurs. Er sei ein Mann der Kritik, vielleicht mehr in passivem als aktivem Sinn. „Furchtlos und treu!' sei die Devise der Redakteure

kann, während wir auf Erden uns freuen dieses liebe Fest, das der hl. Vater Heuer mit so herrlichen Meß- und Brevier- gebeten ausgezeichnet hat, zu feiern, und gewiß «n dankbaren Gebete desjenigen gedenken, der so oft für uns alle und mit uns Allen gebetet hat Ave Maria. Meran, 14. Sept. Ein Kukuk hat drei Eier gelegt, die einander gleichen. Zuerst im „Tiroler Boten, dann in der „sanften' „Meraner Zeitung', endlich ln der „Bozner Zeitung' vom 7. d. Mts. Daraus sou die Reform des Meraner Pfarrchores he^ vorgehen. Kukuk

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 07.04.1885
Umfang: 12
auf die Stirne oder Schläfe gerieben und das Kopfweh schwindet in wenigen Minuten. Flacon st. —.btt. Allein echt in V. . v. ?erovertk's Apotkeke. . .. ^ ! M o t t e n- r das einfachste, bequemste nnd vor züglichste Schutzmittel gegen Dlc»Ä- t«». Das Motteopapier wird ohne Nachtheil für die Reinheit u. Farbe der Stoffe zwischen die Kleider gelegt. ALeiudepot in Mcrau: W. v. Pernwerth's Apotheke. 544 ;zi ^gpüt in »ersn: »allsf'»eko ^potkvks (k. psn.) Meiner Zeitung. Loe^zen ersekisa : U i» svviHtH «Sv Vleuiiv

, ^ ?reis ü. 3.6V, ^ sovis äis sutorisirts äsutselis Ileberset^uuZ öes Luolies: Nie HVieuer «esivllsvliakt - ?rois L. 3.—. - Leiäs vorrätkiA in 8. ?öt2v1dvlAvr's /ooooo »»«» «uxi »»»«-lSi»,',» d->.' 8. ?öt?e!bsrgei', LoeddauZlung IQ Nerau. Von den zahlreichen lobenden Empfehlungen des Werkes können wir hier nur einige anführen! Kölnische Zeitung. „Seltsam beim ersten Anblick, staunenswerth bei näherer Prüf ung, ungemein schätzbar und zuverlässig beim Gebrauch zc.' Serliner Tageblatt. „Ein handliches

Vademekum für jeden Gebildeten, das die fruchtbarsten Wirkungen verspricht:c.' Deutsches Tageblatt. „Ein Wunder auf dem Gebiete der Lexikographie :c.' Serner iZlllld. „So lange die Wclt st-ht, ist es wahrscheinlich der Menschheit noch niemals so leicht gemacht worden, die ganze Masse universalen Wissens in einer Rocktasche überall hin zu tragen :c.' Leipziger Zeitung. „Das unbeschreibliche — hier ist es gethan zc.' Wiener-Lremdenblatt. „Eines der ouginellsten Erzeugnisse des deutschen Bücher

- 7^- Marktes^ ? Ätlustrirte Zeitung. -»Ben Abika würde angesichts dieses BücherzwergeS seinen bekannten Änsspruch „Alles schon, dagewesen' zurücknehmen :c.' iZreslauer Msrgcnzeitung. v.Ein Meisterwerk ... ein nicht genug zu bewun derndes Beispiel deutschen Fleißes deutscher Ausdauer und — deutscher Geduld . .. ^ —— öder Svv Illustrstionstsfoln unit Xsrtenbeilzgen. M ^ 556 lvöo^ö/?t//o^s'Q'e/s/'l//?Ae^ ä so 8. pötroidvk'g«»''s Vuvtitisnctiung llernivi-es publivation8 äs la iittei-atu»-« franyai8v: Delpit

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.08.1880
Umfang: 6
, waS uns mit Vernichtung bedrohte. „Oesterreich feiert morgen —in diesen Betrachtungen ergeht sich die „Deutiche Zeitung' — das fünfzigste Geburtsfest des Kaiser- Franz Josef. Im Palaste wie in der Hütte, in den höchsten wie in den unter» sten Schichten der Bevölkerung wird die Bedeutung dieses Tages wohl gewürdigt werden. Sein Qester- reicher, der in diesem Momente sich nicht auch unwill. kürlich ins Gedächtniß zurückrieft, was Staat und Volk unter der zweiundreißigjährigen Regierung dieses Monarchen Inhaltsschweres

. Man müßte ein bündereiches Werk schreiben, um die mächti gen Umwälzungen, die bunten Wechselgesälle und Constraste auch nur flüchtig anzudeuten, welche unser Staat auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens und der materiellen Entwicklung unter der Regierung Kaiser Franz Josefs durchgemacht.' „Der erste Gedanke und der erste Feldzug — diese Worte finden sich in der „Wiener Allgemeinen Zeitung' gehören heute dem Kaiser. Aus ein reich ausgefüll tes Leben zurückblickend, mag sich der reife Mann heute sagen

von allen Seiten betrachtete, fiel Karl auf und da sein Aeußeres wenig Vertrauen erweckendes hatte, so dachte er stituiionelle Vorstadt > Zeitung' — prangt Wien, Re Haupt- und Residenzstadt, heute im FlaggenschmuM Straßen und Plätze sind festlich decorir», Musilbaiiden durchziehen die Stadt und alle officielle und nichtoffi- cielle Welt beglückwünscht den in Jschl weilenden Monarchen zu dem bedeutungsvollen Erinnerurigsfeste, welches er heute begeht. Diese Form der Gratulation ist eine durchaus würdige

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