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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 11.04.1944
Umfang: 4
Seite 4 Nr. 71 „N eueste Zeitung" Dienstag, den 11. April 1944 Josef Nobect Harrer: Grncr uncl clas Kartenspiel Es mar in einer kleinen Stadt der Toskana. Casa nova, durch das lächelnde Entgegenkommen der fei nen Damen Venedigs und anderer leichtlebiger Städte abgestumpft, hatte seit langem Sehnsucht, ein frisches, unverdorbenes Mädchen an fein ewig junges Herz zu drucken. Er hatte seinen Ehrgeiz ab gelegt; einem fahrenden Kunstschüler gleich zog er durch die Toskana. Alle Kunstmittel

ein bescheidener aber kostbarer Vorrat im Hausei Vieh Jltütten Ohn« Werbung — kein Erfolg! smmJbMßeä Vitasintttidäng fmUmJunM.nm mäskbeimidise Vitamin $i enthält v Ausführung von Zeitungsbestellun- gen für Feldpostadressen! Alle! Besteller, die die Zeitung für ein-! berufene Angehörige bestellen | wollen, werden gebeten, zuerst zu) prüfen, ob sie nicht ihr eigenes I Exemplar ins Feld schicken kön nen. Die Lieferungsrüöglichfeeiteu für Zeitungen sind beschränkt, und wenn wir auch Feldpoatbestel- Inugen

bevorzugen, so werden bei einer nicht vollen Ausnutzung ledes Exemplares die Bezugsmög- lichkeiten auch für die Heimat beschränkt. Zeitungen sind rar geworden! Nicht jeder kann heute ein Zeitungsesemplar beanspru chen — jede einzelne Zeitung muß von vielen gelesen werden, um die Herstellung «uszunützeo. Bitte, bringen Sie unserer zeitgemäßen Anregung Verständnis entgegen! „Innsbrucker Nachrichten", „Neueste Zeitung", Innsbruck, Erlerstraße S. GUTEN MT VON KÜCHE ZU KÜCHE GIBT DIE MONDAMIN GESELLSCHAFT

-MIT BESCH BANK- TER HAFTUNC, BERLLN-CHARLBC.» 3&nesLz :eas/i Sie auch die &:üin. \KJpJruLneißigen IN DIE HAUSAPOTHEKE gehört nur, was zur ersten Hilf© dient Arzneivorräte gehören in die öffentlich© Apotheke, damit sie denen zugnt© kommen, di© sie gerade brauchen. Wenn Jeder ROCHE ARZNEIMITTEL nur kauft, sobald er ihrer wirklich bedarf, dann ginge nicht mancher leer aus. Wer die Zeitung liest, ist über alles unterrit htet! Arzneimittel i in l vft$ fhvtegsp'lkk Das Nötige für die „Erste iHiife

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.09.1940
Umfang: 4
sind. Vom Wandschmuck sind ein Blumen stück von Rolf Regele, eine Landschaft von Casalini und „Morgendämmerung in den Dolomiten' von Damaß zu er wähnen. Damit hat die Kunst der Venezia Tri dentina, auf die wir noch zurückkommen, für die VersMnerung unseres Hauses beigetragen. Bevor die Behörden in den Direktionssaal gelangten, durchschritten sie einen Gang, dessen Wände von schö nen Ansichten aus dem Alto Adige ge schmückt sind. In der Direktion, wo sich außer den Leitern der Zeitung die Eltern von Guido Presel

meiner Gewohnheit nicht entspricht. Gestattet, Exzellenz, an diesem für unsere Zeitung so freudigem Tage, dem Tage, an welchem ein langjähriger und heißer Wunsch seine Erfüllung gefunden hat, kurz der Vergangenheit der beiden fascistischen Atesiner Zeitungen zu geden ken, der Etappen, durch welche sie im methodischen Fortschritt einen Grad zu friedenstellender Verbreitung und eine zweifellose Bedeutung erlangt haben. Als vor nunmehr drei Lustren „La Provincia di Bolzano' und die „Alpen zeitung' entstanden

der Anlagen und die Erneue rung des Materials vorgenommen. Exzellenz! Immer höher hinauf, immer weiter voran! Auf diesem Wege Hilst uns der Ansporn dreier edler' junger Helden, die unserer Zeitung mit der Ar beit ihres Geistes und ihrer Hände einen und Guido Presel sind unseren Herzen nahe und ihnen gilt unser treues Ge- denken.' Der Präfekt betonte in kurzen und aus gewählten Worten die Vorzüge der von der kooperativen Stelle der fascistisHen Presse durch die großartige Verwirk lichung der neuen Anlagen

für die gesamte Arbeiterschaft der Zeitung genügt, sondern auch Personen aus der Nachbarschaft aufnehmen kann. 3n der Druckerei Danach besichtigte er die interessante ste Abteilung der Zeitung: die Setzerei. Rechts vom Eingang ist der Ankleide raum der Arbeiter, die Aborte und Waschraum mit warmen und kalten Du schen. In einem weiten Vorraum sind Mosonitkästen für die Kleideraufbewah- rung der Arbeiter. Danach gelangten die Behörden in die geräumige Setzerei. Der Boden besteht aus Holzblöcken, die Süd seite

der Manuskripte und der Bürstenabzüge, in Verbindung. Als sich der Präfekt den Set',Maschinen näherte, beendeten die Setzer ihre Arbeit für die Sonderausgabe der „Provincia di Bolzano', die während der Erösf- nungsfeier des neuen Hauses, alle tech nischen Verbesserungen, Verbesserung des Setzmaterials, Umwadlung der Zeitung von sieben aus acht Spalten, Verbesse rung des Umbruchs, Einführung von neuen Rubriken, Verbesserung des pho tographischen Dienstes, Verwendung von neuen Papiertypen und Farbentypen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 23.08.1942
Umfang: 4
,, wie er es noch bei ihrem unvermuteten Wiedersehen getan. Je vorsichtiger sie vorging, umso mehr Aussichten würde sie haben. Die Liebe Lothar Greves zu, gewinnen, war schon einer Anstrengung wert. Aber alle diese leidenschaftlichen und ehrgeizigen Träume Fredas wurden jäh zerstört. Eines Morgens beim Früh stück in ihrem eleganten Wohnzimmer mit den leuchtendgelben Schleiflackmöbeln sah ihr aus der Zeitung eine Anzeige ent gegen: „Die Verlobung unserer einzigen Toch ter Ingrid mit dem Professor an der Universität München Dr. med

des Schicksals gewesen. Auf diese Weise hatte sie doch wieder mit Lothar zusammenkommen können. Freilich, ihre Hoffnungen hatten sich damals nicht erfüllt. Aber niemals hatte sie ihren leidenschaftlichen V Lothar für sich zu gewinnen, aufgegeben. Und nun sollte ihr wieder eine Andere dazwischen kommen? Hatte, sie dazu die viel glänzenderen Engagementsangebyte abgelehnt, um in Lothars Nähe zu sein? Und nun sollte alles vergeben sein? In ohnmächtiger Wut warf Freda Pe rusius die Zeitung h'.n. Ihr kleiner ver

- wöhnter Pekinese Trolly bekam einen unsanften Tritt, als er sich ihr spielend näherte. Aufjaulend und tief beleidigl floh Trolly aus dem Zimmer. Freda ging rasend vor Zorn hin und h?r. Emma! hob sie die zusammengeknüllte Zeitung wieder auf, warf einen Blick auf die An- zeige, um das Blatt dann wieder von sich zu schleudern. Verloren, endgültig ver loren! Eine Andere an seiner Seite! Wer'war diese Andere? Wie sah sie aus. war sie jung, warnte reich, war sie schön? Wie hatte eine Frau es so schnell ver

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