340 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1947/05_06_1947/TI_BA_ZE_1947_06_05_2_object_8384500.png
Seite 2 von 8
Datum: 05.06.1947
Umfang: 8
, Herabsetzung der Be satzungskosten und Freigabe nicht u n b e - dingt benötigten Wohnraumes. Aber wieder erfolgte als ausweichende Ant wort. „daß die Stellungnahme des Allierten Ra tes zu einem späteren Zeitpunkt schriftlich dem Gewerkschaftsbund überreicht werde". Die Vier-Mächte-Konferenz in Wien steht weiterhin unter dem Zeichen von „Sitzungen und Festesten". Nach den letzten Meldungen bestehen wohl gute Absichten, aber keine Fortschritte und keine Ergebnisse. Nach Meldungen der englischen Zeitung

„Morning News" wird als Hauptschwie rigkeit in Österreich das deutsche Eigentum be zeichnet. Dieses deutsche Eigentum wird als „Re parationsware" betrachtet. Nach übereinstimmen den Berichten wird es als das Schlüsselproblem des ganzen Österreichvertrages angesehen, das wohl kaum eine befriedigende Lösung finden wird. Weiterhin besteht das „Erdölland Österreich ohne Erdöl" Nach Meldungen der amerikanischen Zeitung „Wiener Kurier" wären die Erdölförderungen von Zistersdorf imstande, Österreichs Normalbe

. Es liege nicht an Großbritannien, daß der Staatsvertrag für Österreich bisher noch nichts zustande kam. Aber mit den ständigen Erklärungen und j Versprechungen ist unserem Lande und unserer! Bevölkerung nicht geholfen. Es trifft tatsächlich! zu, was kürzlich eine österreichische Zeitung ge-^ schrieben hat, daß wir unter solchen Umständen! das letzte Vertrauen auf die Alli ierten verlieren müssen. Haben denn diese! Herrschaften nichts aus der Vergangenheit gelernt

? Sie können doch nicht dieselben Vorwürfe aus! sich nehmen, die sie immer wieder den Deutschen machen...? Neben diesen inneren Schmierigkeiten ist es die geheime Bedrohung unseres Landes, die wie ein Schwert über uns schwebt. Aus den Meldun gen von Kärnten heraus erfährt man eine fast panikartige Angst, daß sich dort drunten eine Katastrophe vorbereite. Die englische Zeitung „Morning News" berichtet, daß der britische Ge sandte in Belgrad bei der jugoslawischen Regie rung vorgesprochen habe, um der Vertreibung von sogenannten

ihr arme Teufeln, seid's ihr die Betrogenen. Mir haben s' meine Buben genom men. Aber euch sogar — den Charakter. „Es gibt grad eine richtige Politik", sagt der Hansbauer: „Arbeiten, daß was herkommt." (Aus „Steirischer Bauernbündler".) Die Beilage der kommunistischen „Tir. Neuen Zeitung", unter dem Motto: „Der Bauer hat das Wort", besteht wiederum zum großen Teil aus Kritik und aus unberechtigten Angriffen. Wir sind nicht gegen Kritik, sondern nehmen jede kritische Stimme auch vom gegenseitigen Lager

1
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1941/18_03_1941/NEUEZ_1941_03_18_1_object_8175721.png
Seite 1 von 4
Datum: 18.03.1941
Umfang: 4
. Wie weiter aus der englischen Zeitung hervorgeht, muß das Feuer einen beträchtlichen Umfang an genommen haben, denn es heißt, daß mehrere bombensichere Gebäude der englischen Staatsbank durch die Löschaktion über schwemmt wurden. Nie tratsche Lulkwalle überlegen Jugoslawien über die Luftangriffe auf England hö. Belgrad, 18. März. Die deutschen Luftangriffe gegen England, über die die jugoslawische Presse in großer Äuf- machung berichtet, haben in der hiesigen Oeffentlichkeit stärkste Beachtung gefunden. Die der Regierung

und der USfl.-lmperialismus \ Re spanische Presse zu der überheblichen Rede des amerikanischen Präsidenten — Gegenüberstellung der Führer-Rede Iladrid, 18. März. Auch die spanische Presse befaßt sich mit l k letzten Rede des USA.-Präsidenten. Die Zeitung „A l c a- ir" weist auf den Gegensatz zwischen Roosevelts Worten Ä den Taten des nordamerikanischen Imperialismus hin. Das Blatt erinnert daran, daß sich in Südamerika zahlreiche Ammen gegen die Beherrschungstendenzen des USA.-Kapi- Äls erheben

, das die wirtschaftliche Struktur der südamerika- nischen Länder unterhöhle. Weiter verweist die spanische Zeitung auf die Raubzüge der USA. gegen Kuba, Puerto Rico, die Philippinen, das nördliche Mexiko und ihre Ansprüche auf die Gallapagos-Jnseln und Stützpunkte am La Plato. Dadurch werde Roosevelts An spruch, als Schutzherr der Frecheit aufzutreten, ad absurdum geführt. - Die Zeitung „Madri d" stellt Roosevelts Ausführungen die Rede des Führersam Heldengedenktag gegenüber. Die Hilfe aus USA. werde das Schicksal

soll, ob es nicht vorteilhafter wäre, diese Dienste in die ausschließliche Regie der Landesregierung zu übernehmen. SSA. bedroht Reutralitüt der WamerlkanWen Staaten Santiago de Chile, 18. März. Eine Illustration zu R o o s e- velts Ergüssen über die angeblich durch die Achsenmächte bedrohte Selbständigkeit der kleineren Staaten liefert die chile nische Zeitung „Opinion". Zn einem Artikel sagt das Blatt, der Ausfall der Exportmärkte (im Falle Chiles 56 v. H.) sei nicht die einzige Kriegsfolge für die sudamerikanischen Länder

2
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1948/05_08_1948/TI_BA_ZE_1948_08_05_2_object_8384934.png
Seite 2 von 8
Datum: 05.08.1948
Umfang: 8
Ausfällen gegen den Gesandten 'und gegen Öfter- Aus Sfterreich Verwirrung im Lager der Kommunisten Eine kommunistische Zeitung erblödet sich nicht, an der Haltung gegenüber Tito eine Inkonsequenz an derer Parteien feststellen zu wollen. Die „Tiroler Neue Zeitung" findet es eigentümlich, daß jene, die bis vor kurzem Marshall Tito angriffen, auf einmal als seine Verteidiger und Freunde aufträten. Noch interessanter ist die Begründung des Konfliktes zwi schen Tito und Moskau. Tito hätte nämlich

die Einführung von Kollektivwirtschaften in Jugosla wien durchführen wollen und davor hatten ihn di« richtigen Kommunisten gewarnt und daraus sei der Konflikt entstanden. Eigentlich hält die „Tiroler Neue Zeitung" ihre Leser für beleidigend blöde, wenn sie ihnen solche Ammenmärchen auftischen kann. Aber daß sie ausgerechnet an der Affäre Tito einen Kurswechsel anderer Zeitungen feststellen will, ist ihrerseits, gelinde gesagt, dumm. Wer solche Kopfsprünge machen mußte, wie alle kommunisti schen Zeitungen

Gefrierfleisch der Fleischbank übergeben. In Wirk lichkeit sind bei einem Umsatz von rund 500 Tonnen Gefrierfleisch insgesamt 74 Kilogramm an die Freibank überwiesen worden. Sie spricht von der Verschiebung von 150.000 kg, die vom Gefrierranm der Firma Hörtnagl wieder fortgebracht werden mußten. In Wirklichkeit handelt es sich um 30.000 kg, die aber schon längst anstands los ansgegeben wurden. Natürlich kann es sich die Zeitung nicht versagen, die „Landesbanernschaft" für diese Planlosigkeit

man über die Fleischversorgung losziehen, „es gehe, wie es will". Vielleicht möchte sich diese Zeitung auch einmal daraus beschränken, das zu sagen, was wahr ist. Sie tut z. V. in der Ausgabe vom Montag, 2. August, so, als ob das Fleischkontingent für das Jahr 3948 überall erst An einem Drittel erfüllt worden fei. Sie unterläßt cs" bewußt, dabei zu sagen, daß in Tirol — sie ist doch wohl eine Tiroler Zeitung? — das Kontingent schon lange erfüllt ist. Aber wozu auch? Höchstens könnte die Wahrheit dabei heranskommcn

, und die nützt sie nicht! Aber sie sind die Freunde der Dauern, noch ein klein wenig lächerlicher in ihrer Rolle als die Bei lage der kommunistisckcn ..Tiroler Neuen Zeitung", «onst könnten sie sich nicht die Unverschämtheit lei- sten, in einem Lnndtagsbericht den Abgeordneten Dr. Rechner daran zu erinnern, daß der landwirt schaftliche Wiederaufbau nicht ohne Mithilfe des Staates finanziert wurde, weil zur Stützung der Le- bensmittelpreise dem UNRRA-Fonds 800,000.000 Schilling entnommen worden feien. Für wen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1941/16_04_1941/NEUEZ_1941_04_16_2_object_8176690.png
Seite 2 von 4
Datum: 16.04.1941
Umfang: 4
Madmdiknhungec I Beim 14-Uhr-Nachrichtendienst des deutschen Rundfunks: E „Der heutige Wehrmachtbericht liegt noch nicht vor!" D Wenn jemand Gelegenheit hat, zu dieser Stunde noch die E Nachrichten abzuhören, dann bat er es bestimmt sofort nach- = her eilig, denn die Mittagpause ist herum. Und dann fiebert E er nach Arbeitsschluß dem Abendblatt der Zeitung entgegen, E um darin die „verpaßten" Nachrichten vorzufinden, vor allem e natürlich den Wehrmachtbericht. D Inzwischen

wird im Zeitungsgebäude ebenfalls auf diesen e Bericht gewartet. Je später er über den Funkfernschreiber ein- E laufen wird, desto umfangreicher verspricht er zu sein, desto = inhaltsschwerer aber auch und daher für die Abendausgabe V der Zeitung noch wichtiger. Eine Abendausgabe ohne Wehr- e machtbericht wäre daher nicht denkbar. = In politisch hochgespannten Zeiten, wie wir sie jetzt gerade = erleben, ist der Nachrichtenhunger des Lesers größer denn je. § Auch was er allenfalls bereits am Rundfunkgerät gehört

hat, = das will er dann erst recht schwarz auf weiß vor sich haben — s und zwar sofort! e In diesem Wort „sofort" liegt bereits die Ungeduld. Wir | sind heute mit unserer zweifellos sehr weit fortgeschrittenen = Technik halt noch immer nicht so weit, daß wir auf der einen | Seite der „Zeitungsmaschine" einen Bericht hineinschreiben = und daß er auf der anderen Seite der Maschine mit dem „Zu- = stellarm" gleichzeitig bereits als fertige Zeitung in den Post- = schlitz der Wohnungstür gesteckt

wird... | Auch der Wehrmachtbericht muß erst geschrieben, dann redi- = giert, gesetzt, auf Druckfehler geprüft, umbrochen, noch-1 mals geprüft, gegossen werden, schließlich durch die Rota- §= tionsmaschine laufen, verteilt und ausgetragen werden — ein E vielfältiger Arbeitsgang, über den sich der Leser wohl nur in = den seltensten Fällen Rechenschaft gibt. Die Zeitung liegt beim E Leser so rasch vor, als es technisch überhaupt möglich ist. Sie = bringt in knappster Zeit alle greifbaren und wichtigen Nach- 3 richten

, um dem begreiflichen Lesehunger gerecht zu werden. = Als letztes Glied in der Reihe der Herstellung und des Ver- = triebes einer Zeitung kommt dieZeitungsausträgerinE mit dem Leser unmittelbar in Berührung. Sie hat auch auf die E letzten wichtigen Nachrichten warten müssen. Und je später = diese eintrafen, desto mehr wird sie sich bemühen, „verlorene" = Minuten durch ihre Eile wieder einzubringen. E Es wird nicht schaden, sich das öfter in Erinnerung zu rufen. E Die begreifliche Ungeduld des Lesers wird dann wohl

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/02_01_1954/TIRVO_1954_01_02_5_object_7687851.png
Seite 5 von 8
Datum: 02.01.1954
Umfang: 8
EINE SEITE ZUR UNTERHALTUNG Die geheimnisvolien Punkte Mein Herz lachte, als ich sie neu lich wieder in einer Zeitung sah — die braven Pünktchen. Ich las: „Z . . . T . . stieß der Gauner grimmig hervor, als er die Tür doppelt verschlossen fand.“ Während meiner Kindheit haben mich diese Pünktchen einmal fie berhaft interessiert, und ich habe keine Mühe gescheut, ihr Geheim nis zu lüften. Statt der Kinder seite „Für unsere kleinen Rangen* las ich in der Familienzeitung eine für gereifte

, zum Leben erwachen würden, um den Platz der Neuig keiten des Tages einzunehmen und für die Gegenwart vielleicht sogar einen etwas besseren Geschmack zurückzulassen, wenn sie wieder in die Vergangenheit zurückfielen. Da war Hernie, der kleine Taxi- chauffeur mit dem Schimpansenge sicht vom Parkplatz nebenan. Er flitzte herbei, griff nach der letzten Ausgabe des „Advertk'?r" und trot tete zurück zu seinem Wagen, die Zeitung nach der Sportseite durch blätternd. Hernie führte ein melan cholisches Dasein

doch ziemlich gut war, meinte sie. Mister Pennarion sagte: „Guten Abend, Tante Sal.“ Tante Sal ant wortete: „Hallo, hallo“ und gab ihm seine Zeitung. Er öffnete sie und schritt lesend davon. Plötzlich hielt er an, rückte sein Glas mit zitternden Fingern zurecht und blieb stehen, während er weiter las. Indem sie nach einer alter Zei tung für Pat und Patsy 0‘Ryn suchte, fand sie überraschender weise eine, die ein ideales Geschenk für Frankie abgab. Sie gab ihm einen „Expreß“ von 1934 und sagte: „Ihr Bild

ist darin. Ich fand es ganz zufällig.“ Frankie sah die Photographie auf der Rückseite der Zeitung. Sein Adamsapfel bewegte sich auf und ab. Tante Sal beobachtete ihn. Es war ein Bild von Frankie, aber der Name darunter war Georg. Die Ueberschrift lautete: „Nord staaten, Bigamist gesucht!“ „Haben Sie schon jemand davon erzählt?“ wisperte Frankie. „Ich habe gewartet, daß Sie mir erzählen, ob Minnie es schon weiß“, sagte Tante Sal. „Wenn sie es erfährt, tötet sie mich“, stöhnte Frankie. Tante Sal

entschlüpfte ein Seuf zer der Erleichterung. „Dann sind wir wohl quitt!“ Frankie rollte die Zeitung ein und verbarg sie unter seinem Man tel. „Sie sagen nichts, Sal, und ich sage nichts.“ „Ich werde bestimmt nichts sa gen, aber —“ und Tante Sal langte nach ihrem Stöckchen; doch Fran kie war schon gegangen. UNSERERAETSELECKE Kreuzworträtsel Waagrecht: l. Fischer. 6. Wohlriechender Alleebaum. 11. Zeichen. 12. Wurf- schlinge. 14. Abkürzung für inländisch. 15. Schmelzglas. 17. Amtstitel, Mehrzahl. 19. Unkraut

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1952/08_01_1952/TIRVO_1952_01_08_2_object_7682425.png
Seite 2 von 6
Datum: 08.01.1952
Umfang: 6
Seite 2 Nr. 6 Dienstag. 8. Jänner 1952 Der VOeEST-Berich! neuerlich vor dem Richter Freispruch der „Arbeiter-Zeitung" im Prozefi Dr. Xtiehier-Brohm reich besondere Bedeutung. Sie zeigen, wie recht die Sozialisten haben, wenn sie im In teresse einer höheren Lebenshaltung der Be völkerung und einer Gesundung unserer Wirtschaft nicht nur für eine Steigerung der Produktivität, sondern vor allem gegen den Widerstand der OeVP für die Beseitigung des Kartellunwesens und für die Aenderung gewisser

Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf 750.000 Dollar. (SK). Samstag fand vor dem Oberlandes gerichtsrat Dr. Russy beim Strafbezirksge richt Wien eine Verhandlung in einem Ehren beleidigungsprozeß statt, den der abgesetzte Verwalter der VOeEST, Dr. Richter-Brohm, gegen den verantwortlichen Redakteur der „Arbeiter-Zeitung“, Karl Hans Sailer, ange strengt hatte. Gegenstand der Anklage war ein Artikel der „Arbeiter-Zeitung“ vom 23. Februar 1951 mit der Ueberschrift: „Der wirtschaftliche

, insbesondere der Vorwurf des Mißbrau ches der Amtsgewalt, des Vergehens gegen die Devisenordnung, Fälschung von Doku menten und Vernichtung von Akten, wurden nicht angeklagt. Der verantwortliche Redakteur der „Ar beiter-Zeitung“, vertreten durch Dr. Rosen zweig, berief sich darauf, daß der Bericht der Untersuchungskommission der schriftlichen Beantwortung einer parlamentarischen An frage angeschlossen war und somit nach der Bundesverfassung von jeder Verantwortung frei sei, da nach der Geschäftsordnung

in der Urteilsbegründung aus, daß der Bericht der „Arbeiter-Zeitung“ eine zwar nicht wört liche, aber sinngemäße Wiedergabe des Be richtes der Untersuchungskommission über die VOeEST enthalten habe. Der Bericht sei schon seit dem 21. Februar als Teil der Verhandlung des Nationalrates anzusehen und daher als wahrheitsgetreuer Bericht nach der Bundesverfassung von jeder Verantwortung frei. Dr. Gürtler meldete ge gen dieses Urteil Berufung an. der UN-Generalversammlung einen Resolu tionsentwurf, der ihre eigene Version

6
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1940/06_04_1940/ZDB-3077641-7_1940_04_06_1_object_8458898.png
Seite 1 von 8
Datum: 06.04.1940
Umfang: 8
. Montag, 8. Dionysius Dienstag, 9. Maria Cl. Mittwoch, 10. Ezechiel Donnerstag, 11. Leo Freitag. 12. Hermenegild Europa,ivieRegnaud es sich wünscht Eine sensationelle Enthüllung macht die italienische Zeitung „Regime Fäscista". Als der amerikanische Unterstaatssekre tär Sumner Welles auf seiner Europareise kürzlich in 'Paris Milte, so berichtet das Blatt, hatte er auch eine lange Aus sprache mit dem jetzigen Ministerpräsidenten Reynaud, der damals Finanzminister war. Reynaud entwickelte dabei

und auf das bloße Preußen zusammengeschrumpft; alle rheim'schen Provinzen sind an Frankreich angeg'ltedert, Bayern selbständig, Polen durch Pommern vergrößert, Ungarn verstümmelt, die Benesch-Tschechc-Slvwakei wiederhergestellt und zum Scha den 'Deutschlands vergrößert usw. Italien verliert Julisch-i Venezien an das wiederhergestellte Oesterreich und Istrien an Jugoslawien. Die römische Zeitung ,',Tribuna" bezeichnet die Landkarte von Europa, vor der sich Reynaud und Welles photographieren ließen

an die Diplomaten der Westmächte in dem Auftrag, für den Fäll der Ablehnung mit den militärischen Kräfter, Englands und Frankreichs im nahen Orient zu drohen. Die italienische Zeitung „Stampa", die in Turin erscheint, meldet eine Ausdehnung der englischen Blockade auf'das Adria tische Meer. Dort seien englische Kriegsschiffe aufgetaucht und hätten drei jugoslawische Frachtdampfer angehalten, die mit Bauxit, dem .Rohstoff des Aluminiums, nach italienischen Häfen unterwegs waren. Die Tatsache, daß die britische

! Flotte Blvckadevperationen in der Adria vornehme, verzeichnet die Zeitung als eine Neuigkeit, deren bedeutungsvolle Trag weite niemandem entgehe. Molotow gegen die westlichen Demokratien In einer Plenarsitzung des Obersten Sowjets! gab der Versitzelide des Rates der Volkskommissare, Außenkommissar Molotow einen umfassenden Bericht zur auswärtigen Poli tik der Sowjetunion ab. Die Rede Molotows zerfiel in drei hauptsächliche Teile : 1. einen Ueberblick über die allgemeine Lage in Europa und die Haltung

7
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1940/05_12_1940/NEUEZ_1940_12_05_4_object_8175151.png
Seite 4 von 4
Datum: 05.12.1940
Umfang: 4
Seite 4 Nr. 244 >,N eu e st e Zeitung^ Donnerstag, den 5. Dezember 1940 en, um Betriebsstoff zu fassen. Da ertönt ein Brummen und )röhnen über uns: Im Nu sind die Fahrzeuge ineinander verkeilt, so daß ein Zurückfluten unmöglich ist. Die Flak ballert los, was das Zeug hält, und da sind sie auch schon, die feind lichen Flieger. In schöner Formation kommen 52 japanische Bomber daher, nehmen ihren Weg über die Köpfe der ent setzten Flüchtlinge hinweg zum Flugplatz. Im nächsten Augen blick hört

, da es sich ja um „kußfeste" Lippenstifte und Schminke handelt, die die Bürodamen beim Waschen von ihren Lippen und Wangen auf das Handtuch übertragen haben. bewegen die Welt, da braucht man -ständig die mit ihrem politischen und wirtschaftlichen Nachrichten-Dienst! Dre Zeitung läßt über die Enge des Tages hinausschauen! Verkäufe (geschäftliche) Weihnachtsbaum- schmukt-Neuyellen! Pat.-Kerzenyalter, Lametta, Engel- getaute. Winkler, Hosgasse 10. 16688-7b Mm »Wer von den iSeWMeri! „Wir vom Alpen- korps" Preis 3.20

M, „Alpenkorps in Polen" Preis 4.20 Jl, sind schon zu einem nationalen Begriff geworden. In Vorbereitung befinden sich: ,Geschichte der Alpenkorps". ,Kriegsraum Alpenland" Verlangen tzie kostenlos unser neues Verlagsver- zeichnisi NS.'Gauverlag Tirol. Innsbruck. sind von Allgemrinlntereffe» deshalb gehö ren Verlobung«- und Dermühlungsanzrigen ln die Zeitung — dort liest sie jeder. Wir beraten Sie gern über dir wirkungsvolle Gestaltung von Familienon,eigen Besuchen Sie un« an unserem Schalter, Erlerstr

. S-7. „Neueste Zeitung" Lnreigraahteklvno Spendet für das WWIL ßfa/fefffftt sind nicht nur ungemütlich, sondern auch eine Gefahr für Ihre Gesundheit. Sor gen Sie dafür, dab Ihre Fuße stets TOMf und trocken sind. pflegen Die 2hre §ütze mit Sfasiil viosit.Kuhbad sürdert die Blutzlrkulolin und kräittgt den Lutz. 8 Bäder 90 P!i> Esalit-Urcmc heil» wunde Lützc und oei- lnndert Kroltlchädrn. Dose 55 Plg. EM- Puder mackt die Haut weich und aelrbmei- big und verlchafst trockene und warm« 8 ütze. Streudole 75 Pig

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1946/15_05_1946/TIRVO_1946_05_15_2_object_7693820.png
Seite 2 von 4
Datum: 15.05.1946
Umfang: 4
haben die aus Paris eiogetroffenen Meldungen über die Ita- — ; . - Donnernde Erde 1 ! ■ 1 Roman von Edwin L a n h a tn Im Verlag der Büchergilde Gütenberg, Zürich e „Was ist das?" fragte Cobb. ,,Wer hat das in die Zeitung gesetzt? Sie, Andrews?" ,,Ja, ich habe von Ardmore Devant die Ober flächenrechte' von zweihundert Acker erstariden. Das Areal ist bereits abgesteckt und Lebanon wird sehr bald eine Rivalin haben. Meiner An sicht nach ist die Lage recht gut. Es befindet sich genau in der Mitte zwischen Ihrem Feld

und dem neuentdedeten der Trading Post und ist für beide Felder viel günstiger gelegen als Lebanon oder Aldo. Junktion." Cobb nickte. ..Sie lassen sich auch nichts entgehen, das muß ich zugeben. Na, vielleicht komm ich mal zum GTatisspießessen." v Der große Mann lächelte. „Tun Sie das!" „Nur Montag kann ich nicht, wrifl wir da die Massenversammlung gegen die Produktionsbe- schränkung auf der Freitreppe des Gerichtsge bäudes abhalten. Mein Inserat erscheint morgen in der Zeitung." ,,So? Sie halten

eine Massenversammlung Kb?" Will schob den Hut in den Nacken und setz te einen Fuß auf das Trittbrett. „Lieber Freund, haben Sie sich auch über die allgemeineren Ge sichtspunkte der Produktionbeschränkung Re chenschaft gegeben? In der heutigen Zeitung steht die Voraussage eines Geologen, der auf Grund der Porosität und der Mächtigkeit der Oelsande berechnet, hat, daß wir im Lebanondistrikt eine halbe Billion Faß fördern dürften, falls sich die neue, von der Trading Post Oelgesellschaft ent ließ zugedachten

aus Te heran: Der kurdische Generalstab hat sein erstes Kommunique veröffentlicht, in dem ausgeführt wird: An der Front von Nord kurdistan haben die Regierungstruppen die kurdischen Stellungen angegriffen. Sie wur den jedoch zurückgeworfen. Sie ließen 130 Gefallene und zahlreiches Kriegsmaterial zurück. deckte Struktur als groß erweist. Sie haben es doch gelesen, nicht?“ „Nein, ich habe heute keine Zeitung gelesen." „Und sehen Sie, bei der heutigen Art des Be triebes würde ich mich nicht im geringsten wun

9
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1950/08_04_1950/TIRVO_1950_04_08_11_object_7678990.png
Seite 11 von 16
Datum: 08.04.1950
Umfang: 16
mir dann sofort bedeu tend besser. Er: Fühl du dich auch ein wenig ein. Laß mich nach dem Essen einen Augenblick still bei meiner Zeitung sitzen, ohne mich deshalb gleich der Unhöflichkeit zu zeihen. Ich löse mich so am besten von meinen Geschäften und habe nachher nur noch Zeit für dich. Sie: Wenn deine Pfeife verstopft ist, nimm nicht gerade die Stricknadel, mit der ich den pa- jtellfarbenen Pullover stricke, zu ihrer Säube rung. Und blase sie nicht über dem frisch gerei nigten Teppich aus. Besser

noch: mach sie über haupt sauber, wenn ich nicht dabei bin. Er: Du aber lege nicht die Reste des Apfels, den du gerade ißt, in meinen Aschenbecher. Auch Kerzenreste und Garn- und Wollfädchen vertra gen sich nicht sonderlich gut mit meinen Glimm stengeln. Sie: Hast du sonst noch etwas auf dem Her zen? Er: Ja, daß wir uns ruhig öfter über diese kleinen Alltagssünden aussprechen, statt gleich düstere Gesichter zu ziehen. Sie: Einverstanden. Aber jetzt greifst du ja schon wieder nach deiner dummen Zeitung

." »Aber was wollen Sie denn von mir. Ich hatte M) ans Gartentor geschrieben: Vor dem Hund ^ird gewarnt!" In einem Torf bei Mailand tranken drei Bauersleute Kaffee. Gesagt, getrunken, mußten sie fürchterlichen Leibschmerzen ins Krankenhaus schafft werden, wo man Vevgiftungserscheinnn- ^ feststellte. Die mißtrauischen Polizeibeamten 1 Entdeckten in der Kaffeekanne einen fetten Stör en, der hereingefallen und ausgekocht wor den war. Kürzlich hatte die Zeitung einer norddeutschen Universität Gedichte aus der Feder von vier Stu denten veröffentlicht

10
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1948/19_08_1948/TI_BA_ZE_1948_08_19_1_object_8384949.png
Seite 1 von 8
Datum: 19.08.1948
Umfang: 8
einem ge nau ausgeklügelten System. Ständig haben die Ab- ' stimmungen das gleiche Ergebnis von sieben stimmen gegen drei. Auf der einen Seite stehen Äe Rußlandstaaten, auf der andern Seite die drei Stimmen der Westmächte. Damit ist die „Donau- !chiffahrt", wie die englische Zeitung „Morning News" vom 15. August bemerkt, „ganz der Gnade Nußlands ausgeliefert". Einstens verglich Peter der ' Sroße Rußland mit einem Rock ohne Ärmel. Ruß- land versuchte daher ans Meer zu kommen. Peters burg wurde gegründet

mit Molotow statt. Schon fünfmal haben westalliierte Diplomaten den Gang nach Molotow-Eanossa gemacht, ohne auch nur irgend einen durchgreifen den Erfolg zu erzielen. Was bisher erreicht wurde, ist und bleibt nur Schein! Mit jedem Schein aber verfolgen die Politiker eine geheime Absicht — wir wissen nicht welche, wir ahnen sie nur! Wenn die sozialistische Mailänder Zeitung „L'UmanitL" am 10. August in einem Leitartikel schrieb, daß „Ru mänien vor dem Verschwinden steht", daß Moskau eben daranginge

, „zu den 16 föderalistischen Re publiken auch noch Rumänien einzuverleiben", dann enthüllt dieser Hinweis in etwas die geheimnisvollen Pläne. Die Zeitung fügt hinzu: „Und wenn Mo lotow wirklich an die Einverleibung Ru mäniens denkt, „dann würde ihn nichts daran hindern, diesen Schritt nur als den ersten Schritt zu betrachten, dem hernach schlagartig auch Bulga- rien, Albanien, Tschechoslowakei, Ungarn und Polen zu folgen hätten!" Wir geben diese Stelle ohne jeden Kommentar wieder! Und welche Folgen

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1947/27_11_1947/TIRVO_1947_11_27_2_object_7695602.png
Seite 2 von 4
Datum: 27.11.1947
Umfang: 4
— ein internationales sozialistisches Zeitungsbureau Neben den eiten, bekannten Kennzeichen der großen Presseagenturen werden unsere Leser von nun an auch eine neue Marke in den Spalten die ser Zeitung finden: Facta. Die internationale, sozialistische Pressekor- reepondenz Facta ist der genossenschaftliche Zu sammenschluß in Stockholm lebender sozialisti scher Journalisten. Sie entstammen den Verschie densten europäischen Nationen und bilden selbst eine kleine Internationale. Ihr ursprünglicher Gedanke

die Zeitung!“ Ueber dieses interessante Thema sprach Haupt schriftleiter Wtirthle von der „Wochenpost" in einem Vortrag der Volkshochschule. Die vielfach ge lästerte Presse lügt so wenig und ist nicht schlechter als eine Bibliothek; es kommt nur anf die richtige Auswahl und Beurteilung des Stoffes von Seiten des Lesers an. Die Zeitung ist ein Halbfabrikat das tüg- | lieh zu einer festgesetzten Zeit fertig sein muß und so immer der Ergänzung bedarf. Nachrichten müssen in Eile abgefaßt werden; sie gelangen

in viele Hände und Hirne, bevor sie die Zeitung erreichen; bei ihrer Uebermittlung können technische Fehler unterlaufen; in der Redaktion müssen sie, um allen Lesern ver ständlich zu sein, vereinfacht uni oft gekürzt werden. Wenn da» Publikum all dem Verständnis entgegen bringt wird es selbst zur Ueberzeugung kommen, daß die Zeitungen einen überraschend hohen Prozentsatz wahrheitsgetreuer Meldungen bringen. Vor allem hat die Leserschaft auch zu beurteilen, ob sie eine Presse liest, die Ihre Aufgabe

12
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1943/28_09_1943/NEUEZ_1943_09_28_4_object_8178527.png
Seite 4 von 4
Datum: 28.09.1943
Umfang: 4
, von der Operette ab zugehen und zum Schauspiel hinüberzuwechseln. Dann wäre es immerhin möglich, daß sie zu sammen mit Stephan... Sie griff schnell nach einer neuen Zeitung und begann, die nächste Besprechung zu lesen. „Merkwürdig", murmelte. Korwig, „ich be komme es nicht heraus." Alice blickte auf. „Was sagtest du?" „Es ist das erstemal, daß ich ,Wer ist's?' nicht auf Anhieb lösen kann. Irgendwie kommt mir das Gesicht bekannt vor und dann wieder völlig fremd. Vielleicht bist du gescheiter

als ich..." Er reichte Alice die Zeitung hinüber und deu tete auf die Ecke, in der die Preisaufgabe stand. ,„Wer ist's?'" las Alice, und dann sah sie das Bild Bert Götts. Es war seltsam, daß sie beim Anblick dieses Bildes erschrak. Die Hand, die die Zeitung hielt, zitterte leise. Bert Gött! Wie lange war es her, daß sie ihn zuletzt gesehen hatte! Drei Jahre? Nein, vier. Hier in diesen beiden Sesseln hatten Stephan und Bert gesessen, und sie hatte auf dem Fell am Boden gekauert und sich am Kaminfeuer ge wärmt

., bis ein schließlich Freitag, den 1. Okto ber, ein. Direktion der Zugspitz bahnen. 28""" HEILMITTEL Gegen bakterielle Infektionen sind In den Forschungslabora torien der Schering A. G. Prä parate geschaffen worden, die dem Arzt als wirksamste Waffen in die Hand gegeben wurden. Die Spezialmittel von Schering sind führend in der modernen Chemotherapie. Wer die Zeitung liest, ist über alles unterrichtet! Ohne Werbung — kein Erfolg! / 9 \ Garant guter Arznei-Präparat* Cbeat, Fabrik Krewel-Leuffen c. Köln Werbeanzeigen

13
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1939/14_10_1939/NEUEZ_1939_10_14_2_object_8185986.png
Seite 2 von 4
Datum: 14.10.1939
Umfang: 4
und Frankreich vom Alpdruck des deutschen Volkes zu befreien, redeten die Londoner Zeitungen, wenn auch immer weniger, nur vom Hitlerregime, ohne daß sie Einzelheiten über ihre Wunschbilder der äußeren Gestalt Deutschlands äußerten. Jnfernntienolc Vertrauenskrise Istanbul, 14. Oft. In der Zeitung „Ciümhuryet" schreibt der Abgeordnete Punus Na di, der gegenwärtige Kriegs zustand beruhe auf einer internationalen Vertrauenskrise. Cr betont, es sei nicht länger möglich, daß die Demo kratien das innere Regime

der Sicherheit und des Ver trauens mitarbeite. „der Führer als EvreKer Jentjchlands Lissabon, 14. Oft. In einem Kommentar zur Unterhausrede Chamberlains schreibt die angesehene Lissaboner Zeitung „A Voz" u. a., wenn der englische Premierminister verlange, Deutschland solle durch Taten und nicht durch Worte „Garant tien" für die Zukunst geben, dann sei die Frage erlaubt, welche Taten von Deutschland gefordert werden könnten. Etwa sich von Adolf Hitler trennen? Der Führer sei der Sprecher Großdeuts chlands

Montevideo, 14. Okt. Die gestrige unverschämte Rede Cham- oerlains hat in Uruguay ein viel geringeres Eche gefunden als die Führerrede. Bezeichnend ist, daß die gesamte Presse nicht die Rede selbst, sondern das Berliner Echo sensationell heraus- stellt. Die Zeitung „El Debato" erklärt in einer Riesenschlag zeile auf dem Titelblatt: „Chamberlain-Rede eine schamlose Beleidigung des deutschen Volkes". Die Blätter geben im übrigen den deutschen Kommentaren ausführlich Raum. Sie Wehrmacht ivieit

15
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1945/05_02_1945/TIGBO_1945_02_05_1_object_7760509.png
Seite 1 von 4
Datum: 05.02.1945
Umfang: 4
, von dem es jetzt bedroht werde, bewahrt würde. Was dies Schlimmste ist, das' ist der türkischen Zeitung „Ulus" zu entnehmen/ die folgende Feststellung macht: „In einer Beziehung haben die nationalsozialistischen Führer recht. Gegen die Qualen, die das deutsche Volk nach einem Siege der Bolschewisten und Plutokraten zu erleiden haben würde, werden die Aengste, die die Bevölkerung der evakuierten Städte und Dörfer jetzt zu erdulden haben, .nichts sein." Wir wissen also, was diese Bedrohung bedeutet, eine unerhörte Stei

gerung an Leiden, genau so wie wir eine solche bei allen jenen Staaten erkennen, die, schwach geworden, die Flinte einfach ins Korn warfen und jetzt Zusehen müssen, wie Deportationen, Hunger, Sklavenarbeit, bolschewistisches Chaos, rassische Auflösung in rasender Schnelligkeit einander ab- lösen und die Völker endgültig vom Dasein streichen. Auch die amerikanische Zeitung „Christian Sience Monitor" ver öffentlicht in diesem Zusammenhänge ein klares Eingeständ nis der von den Anglo-Amerikanern

beschlossenen Aus lieferung Deutschlands und ganz Europas an den Bolsche wismus. Die Zeitung erklärt, daß man zur Zeit an Stalins politische Motive nicht denken dürfe, sondern — vom Standpunkt der Anglo-Amerikaner aus gesehen — heilfroh sein müsse, daß er die totale Offensive gegen Deutsch land eingeleitet habe. Alle Versprechen, die uns die drei Männer der Feind staaten geben wollen, sind in den Wind geschrieben, denn, ist es nach dem Jahre 1918 Frankreich gelungen, ein Friedens- diktat entgegen

16
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1944/20_09_1944/TIGBO_1944_09_20_2_object_7760270.png
Seite 2 von 4
Datum: 20.09.1944
Umfang: 4
u. a. Stützpunkte in Dakar und Ostasien sowie eine Kontrolle über die Inseln im Pazifik wünschten. „Ist das eine gute Politik der Amerikaner?" fragt Beaverbrooks Zeitung. „Natürlich, denn sie gibt ihren Weltinteressen Sicherheit. Ist sie auch für England gut? Natürlich, notwendigerweise müs sen die Ausblicke der beiden Völker die gleiche Form annehmen und nach ähnlichem Ausdruck suchen." Mit anderen Worten: Churchill hat sich den Rooseveltschen Ambitionen anpassen müssen. Sowietbedingungen für Finnland nmiassen

Die Pläne des USA.-Präsidenten — Verkündet in der jüdischen Zeitung An der Adriafront In erbitterten Straßenkämp fen, bei denen um jedes Haus, um jeden Platz überraschendste Kampfmomente entstehen, siegt immer wieder die schnelle Ent schlußkraft unserer kleinen, aber unerhört hart kämpfenden Fallschirmjägertrupps. tp.-K.. Aufn.: Kriegsberichter: l Zscheile, PVZ. Z.) j Daß die Juden blindwütige Hasser waren und sind, ist uns bekannt. Daß das Judentum der Gegenwart Deutsch land gegenüber nur furchtbarste

Lehmann. Es verlautet begreif licherweise in dem offiziell erteilten Auftrag nichts von! Rache oder Strafe, sondern nur von „Wiederaufbauplänenj für Europa", mit denen sich Lehmann beschäftigen soll Wie sich aber dieser „Aufbau" praktisch auswirken soll, f verrät uns die jüdische Zeitung „Forwerts", Neuyork, ooni 30. Dezember 1943, die sich in einem langen Artikel mit den beiden Juden Lehmann und Rosenmann und ihren Auf gaben beschäftigt. Gleich zu Beginn erzählt sie, daß Roose velt anläßlich

17
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1941/23_05_1941/NEUEZ_1941_05_23_2_object_8176001.png
Seite 2 von 4
Datum: 23.05.1941
Umfang: 4
. ' = flniininiiinniiiiiiiiiiiiHiiiiiiininHiniiiiiiininiHHiiiiminiimiiiinimnnnHniiiifniiiiiiinHiiim^ .Reuiralitäi ist unser patriotischer Egsismus" Argentinische Stellungnahme gegen böswillige USA.Stimmen Buenos Aires, 23. Mai. Unter der Ueberschrift „Argen tinischer Frieden ist kein Nazismus" wendet sich die Zeitung „Noticias Graficas" gegen die böswillige Unterstellung, daß Neutralitätswille gleichbedeutend mit nazistischer Ge sinnung sei und sagt, für Argentinien sei die Neutralität patriotischer Egoismus. „Wir haben ein logisches Recht dar auf, unsere Neutralität bis zum Aeußersten zu verteidigen

." Die Zeitung, der man amerikanischerfeits keinesfalls Sym pathie für die totalitären Gedankengänge vorwerfen kann, erklärt sodann wörtlich: „Es ist ein verdächtiges und be klagenswertes Zusammentreffen, daß gerade die Advokaten der Großunternehmen, die Agenten der Großgesellschaften und der öffentlichen Dienste, die mit den Gewinnen aus der Fleischausfuhr eng verbundene Oligarchie — diese ganze Ge sellschaft von Plutokraten und Großgrundbesitzern einschließ lich einer gewissen Presse — eifrigst dabei

sind, uns — nicht sich selbst — an irgend eine mögliche neue Kriegsfront zu schicken." „Wir sind neutral", sagt die Zeitung von sich, „und sind und werden Demokraten und Liberale sein. Wenn wir deshalb Nazis sind, dann sind offensichtlich auch 90 Prozent der Nation Nazis." oegen die Wasserversorgung lobruns Skuka-Bomben trafen den Lebensnerv der Festung — Lin Fliegerangriff nach dem andern — Generalstäbler an der Arbeit Von Xriexsbericdrer Werner- Mühlbradt ...22. Mai. (PK.) Vor längerer Zeit saßen wir einmal an einem späten

18
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/24_03_1954/TIRVO_1954_03_24_2_object_7686024.png
Seite 2 von 6
Datum: 24.03.1954
Umfang: 6
, die der Explosion beige wohnt haben. Zurück in die Hungersnot Hongkong, 23. März (Reuter). Die chi nesische Regierung hat Tausende von Bauern, die vom Lande, wo Millionen an Hun ger leiden, in die Städte gezogen waren, auf das Land zurückbeordert. Die offizielle kommunistische Zeitung „Kwangming** ver öffentlichte eine Direktive, in der es heißt, daß die Landflucht zu einem „sozialen Chaos“ führen und die Frühjahrssaat ernst lich gefährden würde, falls keine Schritte unternommen würden, ihr Einhalt zu bieten

. Dieselbe Zeitung hatte kürzlich geschrie ben, daß 100 Millionen der chinesischen Bauern an Hunger oder Kornmangel leiden. Rund um die Welt im Touristen flugzeug Wien, 23. März (APA). Die Königlich Niederländische Fluggesellschaft (KLM) wird in ihrem neuen Sommerflugplan den Flugverkehr mit Oesterreich verstärken. Im Sommerflugplan werden wöchentlich aus Wien dreimal Flugzeuge nach Istanbul, Kairo bzw. Beirut oder Bagdad abfliegen. Die Linie Wien—Amsterdam mit weiteren Anschlüssen nach Nord- und Südamerika usw

HU(h HUm* f*y DSR AMERIKANER frltromtt «M Watt« Skat» / im Variag WaMKahw-lba»la, Wlw Nick machte ein betroffenes Gesicht und ich segnete im stillen den guten Dumarttn. Wenn mein Mann diese Zeitung nun ahnungs los und unvorbereitet in die Hand bekom men hätte . . . Wir gingen hinunter in den kleine® Speise raum. Nick schien wenig Appetit zu haben, trank aber zwei Flasche® Coca-Cola. „Ich esse immer erst nach der Vorstellung richtig“, sagte er. Auch ich hatte keinen Hunger mehr, ich Stocherte

20
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1946/25_07_1946/TI_BA_ZE_1946_07_25_2_object_8384188.png
Seite 2 von 8
Datum: 25.07.1946
Umfang: 8
, Mietengesetznovelle, Kleinrentner- gesetznovelle und Invalideneinstellungsgefetz. Lohnerhöhung ist unaufschiebbar Der Landesobmann der Tiroler Bauernschaft hat in der letzten Nummer unserer Zeitung be tont, daß den Arbeitern mit ihren Familien eine angemessene Lebenshaltung gesichert werden müsse. Die Betriebsräte der Metallindustrie und Ver treter des Arbeiter- und Angestelltenbundes ha ben am Samstag, den 20. Juli, bei der Tiroler Landesregierung die ernste Lage ihrer Betriebe zur Sprache gebracht

entscheide über die Zukunft seiner Negierung. Er behauptete, die neue republikanische Regierung könne nicht wei lerbestehen. wenn der von der Außenminister konferenz bezüglich Triest gefaßte Entschluß von der Friedenskonferenz angenommen werde. In ganz Mittel- und Süditalien sind Streiks größten Umfanges ausgebrochen. Die Arbeiter fordern Lohnerhöhungen bis zum Ausmaß der in Oberitalien gezahlten Höchstlöhne. In der letzten Woche war einmal als einzige Tageszeitung der „Osservatore Romano", die Zeitung

sogar alle jene Be triebe, die nach dem Anschluß von Deutschen ver waltet wurden, als deutsches Eigentum. Die öster reichische Bundesregierung wird in dieser Woche Ale größte amerikanische Zeitung über Eüdtirot In einem Artikel unter der Überschrift „Südtirol" schreibt die „New Jork Times": „In der großen Tragödie Europas ist Südtirol zwar eine Angelegenheit von geringerer Bedeutung. Die Entscheidung der Außenminister der vier Großmächte, aber, dieses Stück österreichischen Bodens Italien

21