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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 16
Datum: 16.03.1924
Umfang: 16
hat der „Alpenländer Bote* ad Neujahr a!S sehnsüchtig und mit Spannung erwarteter und mit Freuten bewivkommneter Stammgast ferne Neim- stätte gesunden. — Keine Familie, die es einmal mit dem „Alpenländer Bote^ ver sucht hat, wird je im Zweifel sein, welchem Laus- und Familienblatt sie vor allen anderen den Vorzug geben soll. O. K., Pfarrer U. O. (R.-Oesterr.) Der Gefertigte gibt den „Alpenländer Bote* an Pfarrkindern weiter und merkt nun, daß diese Zeitung auch unseren Leuten im niederösterr Alpemand wohlgefällt

. Mehrere ersuchten mich, idnen diese Zeitung zu adonmeren fürs Neue Zahr. Um aber eine größereAbonnentenzahl zu erreichen, ersuche ich die löbl. Verwaltung, mir zirka 20 Exemplare „Alpenländer Bote- zu Weihnachten als Probenummern zuzu- fenden. und bis Neujahr werde ich dann die Abonnentenliste fix für 1924 üderfchicken. Ich rechne auf sichere 20, vielleicht 30 Abonnenten. ____ Pfarrer H. A. in L. (N.-Oesterr.) Ihr „Alpenländer Bote* ist eine ausgezeichnete Zeitung für das Volk. Ich möchte sie bec halb

. R, v. M. L. in U. (Kärnten.) Wir neuen Abnehmer deS „Alpenländer Boten* erteilen ihm rmgeschmeickettes Lob. Indem ich Sie versichere, bei jeder Gelegenheit für Ihre Interessen einzutreten, denn der „Alpenländer Bote* ist es wirklich wert. U. Er. in B. (O.-Oest.) Eine so gute und nützliche Sache wird und muß sich immer besser verbreiten und einbürgern. Die Zeitung ist ja ftir die hiesige Umgebung soviel als etwas Neues. Ich bin nun ieit zehn Jahren Abonnentin und möchte das liebe „Bötl* nickt weglasten, und müßte

ich es hellerweise zusammensparen. A. W. in P. (Kärnten.) Ihre werte Zeitung ist wirklich die beste, schönste und interessanteste, die ich je gelesen habe. F. P. in A. (Salzburg.) Ganz besonder- liest man den „Alpenländer Bote* unter anderen Zeitungen gern ob seiner leichten Verständlichkeit und Ausführlichkeit, sowie nicht mmder wegen der heiteren und schaurigen Geschichten vom Reimmichl. Bereits ist es schon soweit t klommen. wenn der Briesbote die Zerrung^ bringt darr die Köchin die Milch am >erd überlaufen

in meinen Länden zu haben; werde es empfehlen wo ich kann. 5 3. in W. (N.-Oest.) Mit sehr großem Interesse laS ich vor kurzem einen „Alpenländer Bote*, welcher mir leihweise gegeben wurde Bon besten Inhalt bin ich so begeistert, daß ich mich sofort entschloß, mir diese so liebe Zeitung zu bestellen. Freue mich schon sehr darauf, bitte mir selbe sobald al« möglich zu schicken. 3 . R. mH.(Vorarlberg.) (Gefertigter bestellt hiemit den „Alpenländer Bote" für die Monate April, Mai und Juni und ersucht um kostenlose

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 28.08.1928
Umfang: 6
«eitet Ute rar. «Neueste Zeitung' Seltsame Zeitungen. Gchnarcherzeitung. — Eine Zeitung für Hunde. — Die Hundertjshr-Zeitnng. Wie auf sämtlichen Gebieten des gegenwärtigen Lebens, so lassen sich auch im Zeitungswesen irr den letzten fahren Neuerscheinungen beobachten, die von den hergebrachten Normen schroff abweichen und lediglich das Ziel verfolgen, sich durch Originalität hervorzutun, oder auch für ein ganz anderes Unternehmen öes Heraus gebers Reklame zu machen. So erschien in den französi

schen Badeorten eine Zeitlang unter dem poetischen Titel „Die Naja da" eine Tageszeitung, die auf Leinen gedruckt wurde, wobei die Druckfarbe derart zusammen gesetzt war, baß sie sich s purlos abwaschen ließ. Somit konnte die Zeitung, nachdem sie gelesen war, gewaschen und als Handtuch verwendet werden. Wie es auch zu erwarten war, hatte die Erfindung nur geringen Er folg und die Herausgabe der „Handtuchzeitung", die sich durchaus nicht rentierte, wurde bald eingestellt. Amerika, das in bezug

auf originelle oder, um das Kind beim rechten Namen zu nennen, verdrehte Einfälle dem alten Kontinent immer um mehrere Kopflängen voraus ist, hat selbstverständlich auch im Zeitungswesen Europa übertrumpft und eine Reihe von Kuriositäten ge schaffen, die darauf Anspruch wachen, witzig zu fein, es aber in den meisten Fällen nicht sind. In Baltimore wird vom Besitzer einer Konditorei eine „e ß b a r e" Zeitung herausgegeben. Dieses Tagblatt stellt eine große, dünne Zuckerplatte dar, auf welcher der Text

mit Schoko lade geschrieben ist. InNewyork erscheint die soge nannte „Hundezeitung". Die Schrift ist zwar latei nisch, aber das Gedruckte ist keinem Menschen verständlich, 5a es angeblich in 5 er Hunöesprache geschrieben ist. Me Besitzerinnen kleiner Schoßhünöchen und sonstiger verwöhnter Nichtstuer aus der Hundewelt lesen diesen das Blatt vor, und der Verleger der Zeitung behauptet, daß diese Hunde mit begeistertem Interesse zuhören. Ein Europäer vermag sich keinen Begriff davon

zu machen, was die Amerikaner auf diesem Gebiet „geleistet" haben. Das meiste gehört zweifellos in das von uns bereits mehr fach behandelte Kapitel: Menschliche Dummheit. Es gibt, ebenfalls in Newyork, eine Zeitschrift „N a ch- richten der Mückenfreunde", ein Leitung für diejenigen, die im Schlafe schnarchen", die „Zeitung der Feinde des Menschengeschlechts", die „Zeitung zum Schutze der Interessen aller, die Schirme (Sonnen- und Regenschirme) hassen", die „Zeitung der Lahmen", die vom Verband der Schuhfabrikanten

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 28
Datum: 21.12.1923
Umfang: 28
, daß manche Obmänner über die Abhaltung derselben nicht im Klaren waren, weil die Ankündigung der Konferenzen nur in der „Bauern- zeitung" erfolgte. Eine schriftliche Einladung, wie sie bisher üblich war, ist nicht nur durch den Post streik unmöglich gemacht worben, sondern war auch ans finanziellen Gründen nicht geplant, weil. eine schriftliche Verständigung aller in Betracht kommenden Funktionäre durchschnittlich auf ea. 600.000 Kr. zu stehen kommt und es unverantwortlich wäre, solche Beträge einfach

zu verschleudern, wenn eine Verstän digung auf einfachere und billigere Weise möglich ist. Dazu ist eben die „Bauernzeitung" da. Da ist aber auch selbstverständlich, daß die Obmänner und übrigen Funktionäre die Zeitung genau lesen und vor allem bei Erhalt der Zeitung unter der Rubrik „Bundesmitteilungen" Nachsehen mögen, ob nicht eine Obmännerkonferenz üngesagt ist oder sonst wichtige Gegenstände, die eine dringende Erledigung erheischen, mitgeteilt werden. Ist ein Ortsgruppenobmann verhindert

an der Konsereirz teilzunehmen, so muß getrachtet werden, daß unbedingt ein Stellvertreter entsendet wird. Es ist Pflicht eines jeden Obmannes, nicht nur dem Bunde gegenüber, sondern auch gegenüber der Ortsgruppe, an den Obmännerkonferenzen teil* zunehmen oder dafür zu sorgen, daß ein anderer für die Ortsgruppe hingeht, weil eben die Angelegen heiten — und zwar gerade die wichtigsten — nur mündlich besprochen und in der Zeitung nicht mit- getellt werden können. Anderseits ist die Obmänner- konferenz der Ort

, wo die Ortsgruppen ihre Wünsche, speziell was die Zeitung und die politische Tätigkeit des Bundes betrifft, Vorbringen sollen, aber schimpfen und räsonieren ist leicht, aber ein Recht dazu hat nur der, der auch fleißig in der Organisation mit arbeitet. Also 1. die Zeitung genau lesen, 2. unbedingt die Obmännerkonferenzen besuchen, 3. alle Bundesmitteilungen genau beach ten nnd rasch erledigen. Das Sekretariat. Für den Kchraffl-Nreßfimd spendeten: Heinrich Gratz. Pfons, 10.000 Kr.; O. G. Vomp 50.000

! Innsbruck. (Obmäu n erko \i\ i* i euz.) Bei der am Sonntag im Sekretariat des Tiroler Bauernbundes abgehaltenen Obmännerkonferenz referierte Herr Sekre tär Ellmerer über die zu untermelMmden Schritte, um eine stärkere Verbreitung der „DauerwZeitrmg" in die Wege zu leiten und wich jeder Obmann sich mir der Neberzeugung, daß die Geroinnung von neuen Abon- nerrten ftir die gesamte Bauernschaft und deren Organisa tion äußerst wichtib ist, mit seiner ganzen Kraft da für einsetzett, bis bte „Bauern-Zeitung

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Alpenland
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Seite 13 von 14
Datum: 27.01.1921
Umfang: 14
Donnerstag, 27. Jänner 1921. Z. Dreiundzwanzig deutsche Zeitungen in Jahresfrist in Deutsch- Polen eirrgegangen. Nach einer Zusammenstellung von Rolf Win gendorf in der Danzinger Wochenschrift „Die Brücke" sind seit der Abtretung Westpreußens und Posens folgend? Zeitungen in diesen Gebieten eingegangen: „Strasburger Zeitung", „Wreschener Stcidt- und Kreisblatt". Lessener Lokalzeitung", Bereuter Zeitung", „So- muer Stadtblatt", „Liffaer Anzeiger", „Konitzer Tageblatt", „Schumner Zeitung

", „Stargarder Zeitung", „Volksstimme". Thorn. „Rogasener Tageblatt", „Der Gesellige", Graudenz, „Mew.'r Wanderer", „Posener Neueste Nachrichten". „Czersker Zeitung", „Neumarker Zeitung", „Thorner Zeitung", „Di-e Presse". Tborn, „Gnesener Zeitung", „Westposener Volksblatt", Bentschen. .Lobsenser Zitung", „Dretvenz Post", Löbau, „Bromberger Presse". Bon diesen haben elf Zeitungen ihre Druckerei an polnische Unter nehmer verkauft, zehn Zeitungen haben infolge wirtschaftlicher und technischer Schwierigkeiten

ihr Erscheinen eingestellt, eine Zeitung hat sich mit einem zweiten Blatt verschmolzen und die Druckerei einer Zeitung ist durch ein Bombenattentat vernichtet worden. Die Zusamenstellung der einzelnen eingegangenen Zeitungen gibt ein erschütterndes Bild des Sterbens der deutschen Presse in Polen. DAI. Deutsche Einigung in Rumänien. Am 20. Dezember hielt der Vollzugsausschuß der Deutsch^Schwabischen Volkspartei eine trächtige Sitzung ab, in der der Zusammenschluß der parlamenta- rischen Vertreter der Volks

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 07.05.1936
Umfang: 16
. Das kann aber nur ourch die Zeitung geschehen. Dieser Pflicht der Stalidesführung entspricht anderseits die Pfl cht der einzelnen Standesgenossen, die ihm von feinem Stande gebotenen Jnformationsmittel auch zu benützen, das heißt also auch das Standesblatt zu beziehen. Der Erfolg hat der Bundesleitung Recht gegeben. Zn zahlreichen Zuschriften haben die Bündler die Einführung des Pflichtbezuges begrüßt. Ebenso gcht aus den Berichten der Ortsbauernführer hervor, daß im großen und ganzen die ooin Landesbauernrat

getroffene Maßnahme unter der Bündlerschaft volle« Verständnis st.idet. G »v'ß haben sich auch gegenteilige Ansichten hören lassen. Die erneu oernrtei.en den Zwang zur Annahme der Bauerlizettung, die anderen bi dauern, daß sie wegen der Bauernzeitung eine andere ihnen lieb gewordene Zeitung aufgeben müssen, einige sind auch mit der poli tischen Haltung der Bauernzeitung nicht einverstanden. Aber weit über 90 Prozent der Bündler finb einver standen und froh, daß sie jetzt ihr Standesblatt zu so b.lligem

verbundenen Rechte genießen will, der mutz auch den angeblichen Nachteil auf sich nehmen, die Bauernzeitung zugesendet zu erhalten. Wer aber die Bauern zeitung nicht wilH weil ihm die „Richtung" der Zeitung nicht zu Gesichte steht, auf dessen Mitgliedschaft wird auch der Bauernbund gerne verzichten. Denn die Richtung der Bauernzeitung ist auch die Richtung de» Bauern bundes und seiner Führung. Und wer schließlich seine gewohnte bisherige Zeitung nicht aufgeben will, der wird gewiß nicht dazu gezwungen

. Auch wird der Bezug einer weiten Zeitung durch die Verbilligung des Standes- lattes vielen erleichtert. Es handelt sich der Bundes leitung sicher nicht darum, die anderen Zeitungen zu verdrängen; eine Verpflichtung aber, auf die allgemeine Verbreitung der Baueriizeitung zu verzichten, kann von der Bundesleitung nicht anerkaniit werden. Manche haben bemängelt, daß die Bundesleitung nicht vorher alle Bundesmitglieder befragt habe, bevor sie sich zur Erhöhung der Zeilungsauslage entschloß. Das war aus verschiedenen

eine besondere Vertrauensbezeugung und volle Rechtfertigung für daS, was vom Lande», bauernrat einstimmig gewollt und beschlossen ist. Sie wird dadurch bestärkt, an der getroffenen Entscheidung festzuhalten, die im übrigen einzig und allein durch einen neuerlichen Beschluß des LandeSbauernrates abge ändert werden könnte. + F«urroerstcheri>»g,rabatt + D. 5. Beitrag 10 Schilling — 1 Kalender + 16 fettige Zeitung + Bauernbunddettrag.

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 24
Datum: 31.01.1913
Umfang: 24
kunöesoMN-)es-über2S W-MWeäer Mlenüen ^ülh.Droler-öümrnbunöes-lserÄUSLeder-ZÄzrLssl' 8er-8auerühmö-ist-Lchutz-und-^ehr kur-)eutscher-8auern-kechk-und-khr. Schriftleitung und Verwaltung, Innsbruck, Margaretenplatz Nr. K. Nr. 2. Jnnsbruch Freitag, den 31. Jänner 1913. 12. Jahrgang. Achtung! Achtung! Achtung! Die Bestellungen und Einzahlungen der Bezugsgebühr für die „Tiroler Bauern Zeitung" pro 1913 sind nicht mehr an die Verlagsanstalt „Tyrolia" sondern an den einzusenden. ♦ Der Bezugspreis

für die „Tiroler Bauern-Zeitung" beträgt: * Für Nichtmitglieder des „Katholischen Tiroler Bauernbundes" jährlich K 3* — = „ Mitglieder „ „ „ „ „ 2 SO Paketabnehmer: Personen, welche unser Blatt in einer Anzahl von 1© Exemplaren paketweife beziehen und verteilen und die Bezugs gebühr einsammeln erhalten ein Freiexemplar. — Personen, welche paletweise mehr als 10 Stück beziehen, verteilen und die Bezugsgebühr einsam- meln, erhalten für jedes Stück über 1© einen Betrag von 5t- Heller

ist, oben ge» nannte Ausschreibungen nicht nötig hat. Im Ge genteil, jeder Landwirt, ob er nun einen Zah» lungsanftrag zur Personaleinkommensteuer er» halten hat oder nicht, soll diese Ausschreibungen! führeni Warum? Den sogenannten Schähungs» kommissionen steht das gesetzliche Recht zu, Per sonen, bei welchen sie ein Einkommen van 1200 bis 2000 Kronen vermuten, einfach einzig schätzen. Bon diesem Rechte inacht die Steuerbe- Die nächste Nummer der „Tiroler Bauern-Zeitung" erscheint am 14. Februar 1913.

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 6 von 18
Datum: 04.01.1934
Umfang: 18
der Presse und 2. von den-Pflichten eines Katholiken gegenüber der Presse. Unter Presse verstehe ich hauptsächlich die Zeitung und Zeitschrift. I. Die vedeulung und Wichtigkeit der presse besteht hauptsächlich darin, daß sie heutzutage das geeignetste und wirksamste Mittel ist zur Verbreitung von I d een u n d Nach r i chten unter der Masse des Volkes, . V • . Die Kitche hat in der sonntäglichen und festtäglichen Predigt ein ausgezeichnetes Mittel, mit dem gläubigen Volke in Ver bindung zu treten

und zu ihren Kindern imrnör wieder zu sprechen. Aber wenn wir die Predigt mit der Zeitung vergleichen, werden wir sehen, daß die Zeitung viel e s vor' der'Predigt voraus hat. 1., Die Zeitung wird von viel mehr Menschen gelesen, als die Predigt gehört wird. Ts gibt Zeitungen, die eine Million Abnehmer haben und jedenfalls mehrere Millionen- Leser. Eine Zeitung liest heutzutage fast'feder Mensch und'viele lesen nichts' als die,, Zell»wg,.die ^Predigt aber hören osele Menschen nicht. 2. Die Zeitung kommt sechs mal

in der Woche heraus, Predigt ist durch schnittlich in der Woche nur einmal, nämlich am Sonntag. 3. Zur Predigt muß man in die Kirche gehen, die Zeitung kommt ins Haus. * -Die- Predigt- hört man nur einmal, dann ist sie-verhallt; die Zeitung bleibt und man kann sie immer wieder lesen und betrachten. Wenn man sich diese Unterschiede zwischen Zeitung und Predigt vor Augen hält, dann wird man sagen müssen: der Prediger sät mit der Hand, die Zeitun g mit einer Sämaschine. Und was von.der Predigt gilt, gilt

von. jeder Rede, von jedem gesprochenen Wort. ? Es hat zwar .das ge» fprochene Wort den Borteil, daß es lebendig v ist, «in Redner kann , zur Begeisterung hin« reißen, aber ein Redner kann nie das leisten, was dje Zeitung leistet.:. Und wenn die Zei tung,: wem. dys?, gedruckte .Wort, auch tot ist, / es wird doch lebendig durch das Lesen. Zwar wird das 'gesprochene Wort besonders, in unserer Zeit vervielfältigt und verbreitet durch- das.Radio;,ybex .auch d.as. Radio ist noch lange nicht das, was eine Zeitung

ist. .Wenn nup die Zeitung das beste und wirk, sansste Mittel ist zur Verbreitung von-Ideen unter denMassen, dann ist es klar, daß sie von der allergrößten Bedeutung und Wichtig keit ist- Denn das» was in der Welt herrschend ist,, sind doch die Ideen. Man sagt zwar oft: „Gell» regiert bieWelt.' Aber es ist nicht,das G e l d als solches, das die Welt regiert.- das Geld alp solches-ist totes Metall oder Papier, sondern es ist die I d e.e, Geld zu besitzen und durch das Geld zu Macht und Ansehen zu ge längen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 20.09.1930
Umfang: 16
Moralisch gerichtet! Angesendet. 1002 Wien, 20. Sept. (Eigenbericht.) Um Mitternacht wurde das Urteil im Strasella-Prozeß verkündet. Der Verant wortliche Schriftleiter der „Arbeiter-Zeitung" Dr. Pollak wurde von der Uebertretung der Ghrenbeleidigung frei gesprochen in den Punkten, in denen er den Kläger den jungen Mann des Herrn Rintelen nannte und freigespro- chen, auch eine Ehrenbeleidigung durch den Vorwurf der Inkorrektheit und der Unsauberkeit begangen zu haben. In den anderen Punkten

worden und der Beschuldigte war daher zu ver urteilen. Man hat zwar erwartet, daß der Wiener Presserichter den vollen Wahrheitsbeweis für die Behauptungen der „Ar beiter-Zeitung" als nicht erbracht ansehen wird. Wenn man sich aber die Ergebniffe des ganzen Prozesses und die Tat sache vor Augen führt, daß eine Reihe von Zeugen durch Terror verhindert wurden, über die Bankspekulationen des Herrn Strafella auszusagen, und wenn man die politisch einseitigen Zeugenaussagen der verschiedenen christlich

sozialen Politiker richtig wertet, dann hätte man ein bedeu tend milderes Urteil erwarten dürfen. Wenn auch die „Ar beiter-Zeitung" formal verurteilt wurde, so sind die Ergeb nisse des Beweisverfahrens für Dr. Strafella doch so ver nichtende, daß der Mann moralisch gerichtet erscheint. Einem Manne, dem gerichtsordnungsmäßig Unsauberkeit und Un korrektheit nachgewiesen wurden, Zutrauen, daß er mit der Korruption bei den Bundesbahnen aufräumen würde, braucht wahrlich einen Glauben, der Berge versetzen

könnte. Man wird ja jetzt sehen, ob der Antimarxismus in Oester reich angesichts dieser Tatsachen es noch wagen wird, an der Kandidatur Dr. Strafellas für den Präsidenten- oder Generaldirektorposten der Bundesbahnen festzuhalten. Die „Arbeiter-Zeitung" bemerkt zu diesem Urteil: Un ser verantwortlicher Redakteur ist zwar verurteilt worden zu einer unbegreiflich hohen Geldstrafe, aber der in der Person des Günstlings der Herren Rintelen und Daugoin verkör perte Antimarxismus ist durch das, was in der Verhand lung enthüllt

und bewiesen wurde, gerichtet worden. Das bürgerliche „Tagblatt" erklärt, daß das Urteil in erheblichen Punkten für Dr. Strafella sehr ungünstig aus gefallen sei. Die „Reichspost" bringt auf der ersten Seite das Uv- teil, verschweigt aber jene Punkte, wegen derer der Redak teur der „Arbeiter-Zeitung" freigesprochen wurde. Irr ÄLttere Verlauf der Prozesses. (Aus dem Zeugenverhör am Donnerstag.) DÄe Freie Gewerkschaft hat vom Geheimfonds nichts gewußt. Nun wird das Zeugenverhör fortgesetzt; zunächst

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 35
Datum: 31.12.1925
Umfang: 35
, sie auszuforschen und zu ver haften. Ein belgischer Zeuge für Wandt. Aehnlich wie im Fall Fechenbach stellt sich jetzt im Falle des Journalisten Heinrich Wandt, der bekanntlich wegen „Landesverrats" zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt wurde, heraus, daß gar nichts verraten werden konnte, weil die in Betracht kommenden Akten bereits bekannt waren. So erklärte soeben der bel gische Schriftsteller Wnllus dem Brüsseler Vertreter der, „Frankfurter Zeitung" gegenüber, daß seine entsprechenden ' Veröffentlichungen

schon vorher in dem ersten von ihm pu blizierten Schwarzbuch Ende Juli 1920 erschienen sind, be vor sich Wandt das Dokument Tebenckelsere aus dem ' Reichsarchiv verschafft haben soll. Wullus erklärte sich ge genüber dem Vertreter der „Frankfurter Zeitung" bereit, auf Ersuchen des deutschen Justizministers vor einem bel gischen Richter die Unschuld Wandts ei'dlich zu bezeugen. Der Mörder des Reichsbannermannes sreigesprochen. Der Kaufmann Rehmig, der am Tage der Reichspräsidenten wahl

bei einem Zusammenstoß den Reichsbannermann Schulz erschossen hatte, war vom großen Schöffengerichte Berlin-Schöneberg freigesprochen worden, da das Gericht zu der Auffassung gekommen war, daß Rehmig in Notwehr ge handelt habe. Die vom Staatsanwalt eingelegte Revision ist vom Reichsgericht, wie aus Leipzig gemeldet wird, als unbegründet zurückgewiefen worden, so daß der Freispruch rechtskräftig geworden ist. Die „schwarze Reichswehr" und die Fememorde. Die „Boffische Zeitung" meldet: Nachdem durch die Veröffent

am 28 . als Vollmond. — Am Fixsternhimmel stillen die Winter- sternbilder den ganzen Südostquadranten. Unser schönstes Sternbild, der Orion, geht in der zehnten Stunde durch den Meridian. Die Milchstraße zieht in sanftem Bogen quer über das Himmelsgewölbe, das in diesem Monat überhaupt seine höchste Pracht enffaltet. (Nach dem Berichte von Kurd Kiß- hauer in der „Urania".) Die älteste Zeitung Oberösterreichs verschwindet. Mit 1. Jänner1926 wird die amtliche „Linzer Zeitung" zu be stehen aufhörett. Die „Linzer

Zeitung" ist das älteste publi- lstische Organ Oberösterreichs. Die erste Nummer dieser Zeitung wurde im Jahre 1675 in Linz gedruckt. Seltsame Theaterenthusiasten. In Riedau (O.-Oe.) wurde von einer reisenden Theatertruppe „Der Teufel im Herzen" gespielt. Die Aufführung fand in einem großen Wirtshausfaal statt, der bis auf das letzte Plätzchen gefüllt war, so daß drei Bauernsöhnen, die noch Karten nehmen wollten kein Einlaß gewährt werden konnte. Die drei Bur schen lauerten zorneserfüllt später

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 07.07.1938
Umfang: 6
, Teppiche, Vitrinen, Spiel tisch, Schränke, Schreibtisch, Biedermeier- kommode und Kredenz, Ottomanen, Uhren, Kinder-Gitterbett, Oelgemälde, preiswert. Unterboser „Mobil! di Occasione'. Via Bea vi So ' ' trice di Savoia 12. M-2241-1 Eines Zaren Morgenlektüre: Gii ZtitWS-ExeiWr — UM Pfnd Stllliiz Kuriosa der „schwarzen Kunst' aus aller Welt. — Er wollte sein eigenes Blatt. — Die Auflage in 50 Abzügen. — Die neue Zeitung der Vagabunden von Paris. — Die unzerreißbare Ausgabe. — Pekin Bao erscheint

aus dem Weltkrieg, welcl)« sich zum größten Teil in Stockholm abwickelt. Der üainpf zwischen einem deutschen Unterseeboot und einem eng lischen Zerstörer bildet ein« der Hauptszenen dieses Filmes. — Beginn: 6,^S und S Uhr. Sonntags auch uni halb 4 Uhr. Wenn man jetzt seine Morgenzeitung zur Hand nimmt, bedenkt man kaum den geringen Preis, den man heute in Centi mes, in Pennies, in Pfennigen, in Oere dafür bezahlt. Aber man wird es kaum lauben, wenn man hört, daß ein Mensch 5ag für Tag für eine einzige Zeitung

, die wirklich nur in einer einzigen Aus lage erschien, 1».(M Pfund Sterling ver schwendete. Diese Zeitung wurde für den letzten Za ren von Rußland gedruckt. 24 Jahre hin durch — nämlich vom Jahre 1894 bis zum Jahre 1S18 — wurde diese Zeitung für ihn geschrieben, hergestellt und ihm als Tageslektüre vorgelegt. Ein großer Stab von Redakteuren und Mitarbeitern lieferte Tag für Tag das Material sür diese Zeitung. Wer wenn die Maschine jenes erste Exemplar hergestellt hatte — war die offizielle Auflage zu Ende

. Als Kuriofum fei dabei erwähnt, Laß diese Zeitung nicht etwa besonders ver trauliche Mitteilungen enthielt. Nirgend wo wurde etwas von Demonstrationen gegen den Zaren oder von Revolten be richtet. Das ganze Blatt, das um diesen teuren Preis hergestellt wurde, war nichts anderes als eine einzige Glorifizierung des Zaren. Waller Asboes ZVanderblätlchen. Eine andere Zeitung mit einer nach unseren Begriffen lächerlich kleinen Aus lage ist die Zeitung von Tibet, die in ge nau 50 Exemplaren hergestellt

des Lesens so verstehen, daß sie diese Lektüre ihren Mönchen und den Bewohnern der benachbarten Sied lungen zur Kenntnis bringen können. Dabei bleibt es natürlich ihnen überlas sen, aus dem Text auszuwählen, was ihnen paßt und andere Nachrichten mit einem Räuspern zu unterdrücken. Die reisende Zeitung von Grönland. Die Eskimos von Grönland werden schon seit einigen Jahren regelmäßig mit einer Zeitung versorgt. Die Zeitung, die den 14.000 Einwohnern alles Nötige über die Geschehnisse dieser Weit verrät

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 10.05.1911
Umfang: 8
" in Innsbruck, sondern beim ..Bä ren" in Hall. Drahtnachrichten. (Original-Telegramme der „Volks-Zeitung"). Die Vorgänge in Marokko. Erregung in Fez. Paris, 10. Mai. Der „Matin" meldet aus Tanger: Die Nachrichten aus Fez lauten fortgesetzt sehr beunruhigend. Die Bevölkerung der Stadt wird bei der durch die anhaltende Blockade verur sachten Lebensmittelteuerung immer erregter. Die Konsularvertreter von Frankreich, England und Oesterreich haben einstimmig die Lage als sehr ernst und das Eintreffen

. Eine japanische Stadt in Flammen. Tokio, 10. Mai. In der Stadt Aamagata ist ein Großfeuer ausgebrochen. Mehr als 1000 Häu ser sind eingeäschert, darunter alle öffentlichen Gebäude wie Banken, Schulen, Gerichtsgebäude 2 c. An Aere Leser nnd fffinefimetl Wir bringen zur Kenntnis, daß wir anläßlich des täglichen Erscheinens der „Volks-Zeitung" außer den alten bewährten Abholstellen noch nachstehende »Ml,»Die „»««" errichtet haben: Amraserstraße 34: Meraner Therese, Tabaktrafik Anatomiestraße 13: Mang Marie

, Tabaktrafik Stafflerstraße 7: Erste Tiroler Arbeiterbäckerei Hötting, Höttingergasse 36: Thomas Anger mair, Papiergeschäft M ü h l a u 83: Erste Tiroler Arbeiterbäckerei (im Cafe Mühlau) Gleichzeitig machen wir darauf aufmerksam, daß selbstverständlich die „Volks-Zeitung" nach wie vor in unseren unten angeführten altbewährten Abhol stellen bezogen werden kann. — Dieselben sind: Erlerstraße 3: Franz Kaltschmied, Buchhandlung Bahnhof: Bettenhausen, Buchhandlung Fabrikgasse 3: Steiner Josef, Tabaktrafik

Herzog Ottostraße 3: Sauerwein Jda, Tabaktrafik. (Jnnbrücke) Leopoldstraße: Kiosk (gegenüber der Müllerstraße) Marktgraben 14: Neumair Josef, Plakatierungs- Jnstitut Maximilianstraße 25: Gubo Josefine, Tabaktrafik Pradlerstraße 23: Siegwein Johanna, Tabaktrafik In den angeführten Geschäften werden Abonne ments aus die „Volks-Zeitung" entgegengenommen und Probenummern daselbst gratis an jedermann abgegeben. Der Bezugspreis beträgt zum Abholen K 1.30, mit Zustellung ins Haus K 1.50, durch die Post

K 1.80 monatlich. Die Verwaltung der „Volks-Zeitung". § r-Bersämmlüügs^ Einladungen 1000 Stück zu E i"5© -W8 liefert gegen Voreinsendung des Betrages die Hermann Flöckinger & Comp. Theater. Heute Mittwoch wird die Novität „Samson und Dalila" nochmals im Abonnement rot bei giltigen Bons-in der üblichen Besetzung bei gewöhnlichen Preisen gegeben. Für Donnerstag ist für Serie grün bei aufgehobenen Bons eine einmalige Aufführung von Wagners „Tann häuser" vorgesehen. Am Freitag gastiert außer Abonnement

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 11.08.1922
Umfang: 12
et es nicht tut. Wen« Du noch Zeugen Haft, um so besser. — Langkamxfen. Ein wenig Geduld, müssen Fachmänner fragen. — Stanzach. Wegen der Obstbäume fragen wir noch den Advokaten. — Gungelbühel. Wir haben Deine Frage einer Bank zur Antwort gegeben. Daher Geduld. — Ober- xerfust. Deine Anfrage geben wir einem Fachmann und wer den Dir nach erhaltener Antwort durch unsere Zeitung Be scheid geben. — Lengberg. Habe etwa? Geduld. Wir geben Deinen Artikel zur Begutachtung weiter. Besten Gruß. — Feröl

zugeführt hast. Wenn alle so arbeiten würden, dann wäre gar bald in jedem Bauernhause die Zeitung. — Bürgermeister. Inseriere doch in unserem Blatte. Es sollte überhaupt jeder Bündler, wenn er etwas zu inserieren hat, sich unseres Blattes bedienen. Auf diese Weise zwingen wir dann die anderen Leute, unser Blatt zu lesen. Auch unsere Unternehmungen sollen mehr benützt werden. Sie alle sind doch von Bauern für Bauern geschaffen. Je stärker diese sind, desto freier und unabhängiger werden die Bauern Mid

und neues erfahren für seinen Beruf kann er nur durch die Zeitung, den Kalender und die Bauernver sammlungen. — O. k>. PUL. Nur Geduld. Auch Deine Anfrage wird ihre Antwort finden. 9lnr soviel sagen wir Dir: Hab Vertrauen zu dem, was Bauern schaffen, glaub den Führern und nicht den Händlern, die euch alles nur billig abschwatzen und dann das Geschäft für ihre Tasche machen. Daß diese mit der Viehverwertung nicht einverstanden sind, glauben wir gerne, weil eben die Biehverwertnng das unreelle Händlertum

ausschaltet. Im übrigen unseren besten Bündlergruß. — Rasche Bäuerin. Den 'Nagel auf den Kopf getroffen! Auch da hast Du recht, wenn Du schreibst, „daß die Bäuerinnen die Bauern zeitung überhaupt fleißiger lesen sollen;" auch den Hoangart werden wir ausgestalten. Nur eiu wenig Geduld. Herzlichen Gruß im übrigen. — wacker. Danken Dir für die Schraffl- Preßfondspende. 'oiele, viele sollten halt noch in die Tasche greifen. Und wenn ein Geldbeutel es verträgt, dann auch vor einer zweiten Spende

so viel Arbeit, daß es Dir die Sprach verschlagen bat? Schreib doch wieder einmal. Du hast einen gesunden Sinn. — Unsere Berichterstatter nn- Bauernbrrefschreibex ersuchen wir, wieder recht fleißig zu schreiben. Aber nicht persönliche Schimpfereien über an dere. Das gehört nicht in eine Zeitung. Neuig keiten, Anregungen und so fort. Das interes siert die Leute. Also Bündler seid am Sonn tag bei der Feder und schreibt eurem Standes blatt. Im übrigen allen herzlichen Gruß. Bücherschau. Der eigene Arzt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 20.11.1926
Umfang: 16
und der Landesgewerkschaftskommission, der Ge nossenschaften, der Redaktion der „Volks-Zeitung" sowie alle Abgeordneten und Gemeinderätinnen. Ferner haben alle Parteiorganisationen das Recht, bis zu 50 weiblichen Mitgliedern eine Delegierte, von 50 bis 100 Mitgliedern zwei Delegierte und über 100 Mitglieder drei Delegierte zu entsenden. Die Organisationen werden ersucht, sogleich ihre Dele gierten zu wühlen, die Namen derselben sowie Anträge zur Frauen-Landeskonserenz sind spä 'El tens bis 26. November an das Frauenlandeskomitee im Gewerkschaftshaus

Wilten-West. Ueber die Ver sammlung erhalten wir im Anschluß an unseren gestrigen kurzen Bericht noch folgenden Bericht: Nach Entgegennahme der vorzüglichen Referate des Genossen G v a 11 e r und der Genossin Midi Kuprian über den Parteitag und das neue Parteiprogramm, 'beschäftigte sich die überaus zahl reich besuchte Versammlung mit der kommenden Landes konferenz; insbesonders entspann sich eine lebhafte Dis> kuission über die Agitation für die „Volks-Zeitung", deren Ausgestaltung und Verbreitung

. Die meisten Diskussions redner verurteilten scharf die Tatsache, daß viele Partei- und Gewerkschaftsmitglieder nicht Abonnenten der „Volks- Zeitung" sind und forderten besonders die zahlreich er- schienenen Frauen aus. das ihrige dazu beizutragen. daß die „Volks-Zeitung" endlich jene Verbreitung findet, die sie verdient. Speziell die Frauen seien verpflichtet, für diese Zeitung einzutreten. weil die „Volks-Zeitung" das einzige Blatt Tirols ist. das rückhaltlos und entschieden für dre Rechte der Frau

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 06.06.1930
Umfang: 8
, wenn man täglich zuschen muß, wie wahnsinnig die Autos und besonders die Motorräder durch den Ort fahren. zitspitz««, der pMssche« Situation in Sester- reich. Zar kutwafsnAngrZesetz wird berate«. — Beschlagnahwe der sozialistischen Presse Wiens. W i e n, 5. Juni. Heute sind die „Arbeiter-Zeitung", das „Kleine Blatt" und „Die Rote Fahne" konfisziert worden. Die „Arbeiter-Zeitung" wegen 8 300 (Herabwürdigung der Verfügungen der Behörden und Aufwiegelung gegen Staats- und Gemeindebehörden, gegen einzelne Organe

der Regierung) und 308 (Verbreitung falscher und beunruhigen der Gerüchte und Vorhersagungen). Das „Kleine Blatt" gleichfalls wegen 8 308 und „Die Rote Fahne" ebenso wegen 88 300 und 308 sowie wegen 8 305 des Strafgesetzbuches. Bei der „Arbeiter-Zeitung" handelt es sich um einen Artikel, be titelt „Schober will den Kampf", in welchem sich die „Ar beiter-Zeitung" gegen die Regierungsvorlage betreffend die Arbeiterversicherung wendet. Dre Konfiskation der beiden anderen Blätter erfolgte aus ähnlichen Gründen

der Linkspresse mißt sie jedoch nicht mit gleichem Maße und hat die „Arbeiter-Zeitung" konfisziert, weil diese in einem Artikel die Regierungsvorlage betreffend die Ar beitslosen besprochen und damit nicht nur ein Recht aus geübt, sondern eine Pflicht erfüllt hat, indem sie in zwar scharfer, aber ruhiger und sachlicher Schreibweise dazu Stellung genommen hat. Redner zitierte eine Reihe von Stellen aus den Artikeln der „Arbeiter-Zeitung" und des. „Kleinen Blattes" und verwies daraus, daß die Konfiskation ans

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 27.12.1924
Umfang: 10
Kämmen, nicht in Erfüllung gegange nen Hosfmmgen, Enttäuschungen, dann von schweren Steuerlasten, Konkursen, von Teue rung, und wieder van Verbr«i>en, Mord, Raub und listigen Uebervorteilungen, «ine gaNHe Ken« von verdrießlichen Sachen. „Und so vieles von dem, ivas in der Zenung steht, interessier: mich nicht', sagt bald der. bald jener. Der B<nxr möchte von einem ihn be sonders interessierenden Kapitel mehr in sei- «er Zeitung Itaben, ebenso der AkaD«niter, wie auch der Arl-ener

wieder etwas anderes als der Handelsmann interesjanier finden wurde- imd der Burggmfler interessiert sich weniger um die Berichte aus dem Pustertale und der Eisackialer meint, das. was aus dem ViirschMii in der Zeitung steht, sei für ihn ganz ülvrflüssig. Allein du mußt bedenken, daß die Zeitung allen ihr Teil bieten muß, und daß sie daher alle Kapitel behandeln muß. Aber eben die se« deinen Teil in der Zciiung Haft du nötig, und mit diesem mußt du dich befassen. Beachtest du diesen nicht, hältst du die Zeitung nicht und weißi

du daher nicht, was m den dich interessierenden Belangen vorgeht, dann Haft du zu ysoäotism. daß i» z« Sch-Ä«- kommst. Bist du ein Geschäftsmann, so weißt du es selbst: Du spürst es an deinem Geld beutel. wenn du mit den Verordnungen nicht vertraut bist, w«m du den Stand der Valuta > nicht kennst. < Aber auch den anderen, di« keinen direkten j geldlichen Nutzen an der Zeitung hat, dem , darf man einmal aufmerksam machen, was ' ihm die Zeitung gibt. ^ Die Zeitung liefert das Material

, aus dem ^ der Leser sich sein Urteil über die Vorgänge , in Bevölkerung, Land und Staat bilden ' tann. Die Zeitung stellt die Verbindung des l Lesers mil seinem Volke dar, denn die Zei tung ist ja das Sprachrohr des Volkes. De» VoÄes Schi<ksal ist auch das Sch.cksal des Ein zelnen, das Schicksal seiner Famili«. Wen sollte somit nicht die Zeitung gerade in einer ^ Zeit interessieren, m der dos Volk den sch-serstm Ä«mpf um den weiteren Bestand ! zu führen hat! ! Und weiters: Di« ein-schneidendste« Verord- ' nungen

und Bekanntmachungen aller Behör den überstürzen sich. Wer die Zeitimg nicht liest, erfährt heutzutage, wo diese vielen Ver ordnungen kaum mehr anders als durch ):« Acu.'Ng zur Kenntnis d<r Bevölkerung ge langen können, nichts davon. Wer nicht hören will, muß sühlen. Mancher h a t schon gesuhlt, wenn er Geldstrafen zah len mußte, weil er die Zeitung nicht gelegen hatte und somit ümvissend war. Die Behörde läßt keine Ausrede gölten, daß man von der ! Verordnung nichts gewußt habe. Wer also vor Schaden sich bewahre

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 10 von 12
Datum: 26.04.1884
Umfang: 12
; Hochlöbliches k. k. Landesgericht! Ich Nikolaus Necheis, verantwortlicher Redakteur der „Neuen Tiroler Stimmen', erhebe hiemit durch meinen Vertreter gegen Heinrich Reschauer, 46 Jahre alt, zu Wien geboren, katholisch, verhcirathct, Herausgeber der „Deutschen Zeitung' und Reichsrathsabgeordneter, bereits zwci- wal wegen Verbrechens der Störung der öffent lichen Ruhe bestraft, wohnhaft in Wien, I. Bez., Renngaffe 8 die Anklage: Derselbe habe dadurch, daß er den in Nr. 4031 der „Deutschen Zeitung

leumdung, daß die „Deutsche Zeitung' weder in diesem noch in einem andern Falle mit der Theorie der Schweiggelder sich befteundet hat. Die infame Behauptung der „Neuen Tiroler Stimmen' sei daher als dasjenige gebrandmarkt, waS sie ist, als eine nichtswürdige, der niedrigsten Gesinnung ent« hirungene Lüge,' mich durch Mittheilung erdichteter oder entstellter Thatsachen, durch auf mich passende Kennzeichen fälschlich bestimmter, unehrenhafter oder ßolcher unsittlicher Handlungen beschuldigt, welche wich

der Hauptverhandlung vor dem k, !. Landesgerichte Wien als Schwurgerichtshof. 2. Vorladung des Herrn Heinr. Reschauer qlS Angeklagten, dann der Zeugen Carl Freiherr» d. Schwarz, k. !. Baurath, Edmund Stix, l !. Professor und Ingenieur, Bernh. Fischer, Aedafteur des volkswirthfchaftlichcn Theiles der „Deutschen Zeitung', Dr. Adolf Weiß, Hof- «ud Gerichtsadvokat und ReichsrathSabgeordneter, H. Schirmer, Agent. 3. Vorlesung des Artikels aus Nr. 54 der „Neuen Tiroler Stimmen' vom 21. März 1883 «ginnend mit den Worten

: „Eine nette Auf klärung' und des inkriminirten Artikels. Gründe: Am 21. März 1883 brachten die von mir «digirten „Neuen Tiroler Sttmmen' einen Arttkel, dessen wesentlicher Jnhatt dahin ging, daß die „Deutsche Zeitung' anläßlich der Angelegenheit KaminLki - Schwarz ein Schweiggeld von 8000 fl. erhalten habe. Die „Deutsche Zeitung' brachte hieraus am 24. März 1883 eine Erwiderung in Form einer Er klärung, welche eben den Gegenstand der An klage bildet. I» dieser Erklärung wird die Be hauptung der „Neuen

der „Deutschen Zeitung' frei stand, nenn er sich durch die Mittheilung der „Neuen Tiroler Stimmen' verletzt erachtete, das Blatt zur gerichtlichen Ver antwortung zu ziehen, keineswegs aber mit Um gehung dieses einzig korrekten Weges durch Be schimpfungen sich zu vertheidigen. Der Angeklagte Heinrich Reschauer hat nun, nachdem seine strafgerichtliche Verfolgung mit Beschluß des Abgeordnetenhauses vom 12. Februar 1884 bewilligt worden war, bei seiner Vernehmung in der Untersuchung eingestanden

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Lienzer Nachrichten
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Seite 12 von 12
Datum: 29.09.1933
Umfang: 12
. Zl. 2918/1263 prs. Kundmachung. Auf Grund des § 2 der Verordnung vom 10. Juni 1933, B.-G.-Bl. Nr. 217, hat das Bun deskanzleramt die Verbreitung der Zeitung u) „Rosenheimer Anzeiger", Erscheinungsort Rosenheim, im Inland für die Dauer von 3 Monaten (Endtag: 22. November 1933), d) „Reichenhaller Tagblatt", Erscheinungsort Reichenhall, im Inland für die Dauer von 3 Monaten (Endtag 24. November 1933, c) „Burghauser Anzeiger", jpr Inland für die Dauer von drei Monaten (Endtag 30. Novem ber 1933) verboten

. Innsbruck, am 8. September 1933. Der Sicherheitsdirektor: Dr. S t e i d l e e. h. Zl. 2919/1267 prs. Kundmachung. Auf Grund der Verordnung vom 10. Juni 1933, B.-G.-Bl. Nr. 217, hat das Bundeskanzler amt die Verbreitung der Zeitung „Dresdner Nachrichten", samt Abendaus gabe, Erscheinungsort Dresden, im Inland für die Dauer von drei Monaten (Endtag: 24. November 1933), b) „Proletarische Freidenkerstimme", Erschei nungsort Prag, im Inland für die Dauer von drei Monaten (Endtag 30. November 1933

), c) „Luletin International des Victimes de la Guerre," Erscheinungsort Saarbrücken, im Inland für die Däuer von drei Monaten (End tag 30. November 1933), Lienz, Freitag, de« 29. September d) „Passauer Zeitung", Erscheinungsort Passau, im Inland für die Dauer von drei Monaten (End tag: 24. November 1933), verboten. Innsbruck, am 8. September 1933. Der Sicherheitsdirektor: Dr. S t e i d l e e.h. Bezirksforstinspektion Matrei i. O. Betreff: ForsttagsMng. Zl. 350. Programm über die Abhaltung

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
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Seite 11 von 16
Datum: 05.10.1928
Umfang: 16
Un kosten werden unterbleiben. „Inseriere mit Geschick — willst du fördern eigenes Glück!" N°chdr.v«b. Mit der Entwicklung der Produktion und des Verkehrs hat das Zeitungsinserat eine stei gende Bedeutung erreicht. Besonders in Amerika und England hat man die wirtschaftliche Wich tigkeit der Annonce für die Erleichterung des Absatzes von Waren richtig erfaßt und es er freut sich dort das Zeitungsinserat bester Wert schätzung. Man nehme nur einmal eine ameri kanische Zeitung in die Hand

und man wird sich von dem überaus großzügigen amerikani schen Geschäftsgeifte überzeugen. Ost sind ganze Seiten der Zeitung von ein- und derselben Firma belegt. Der Erfolg bleibt nicht aus; der beste Beweis hiefür ist das dauernde Inserieren vieler Firmen. Gerade im Lande der Dollars, wo im allgemeinen das Reklame wesen in vollster Blüte steht, bezeichnet man die Zeitung als das wirksamste, beste, billigste Reklamemittel und man kann ohne zu viel zu sagen, behaupten, daß mancher Geschäftsmann seinen wirtschaftlichen Aufstieg

oder Reichtum vorzugsweise der geschickten Benutzung der Zeitung zu verdanken hat. Auch der zaghafte deutsche Geschäftsmann muß sich mehr und mehr von der Wirksamkeit der Zeitungsanzeige überzeugen. Aber auch auf das „Wie" des Insenerens kommt es an: Voraussetzung ist, daß der anzu- zeigende Artikel in Bezug auf Güte und Be schaffenheit nichts zu wünschen übrig läßt. Wei terhin ist zu beachten, daß jede Ware ihre be stimmte Zeit hat. Und das Wichtigste: Wie soll der Anzeigetext abgefaßt sein? Natürlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.08.1932
Umfang: 8
Erscheint täglich mittag- kedaklw». Verwaltung und Inseraten» «fnabmer Innsbruck. Mentlgasie U> Fernrufe: Redaktion: Nr. SS7. Verwaltung und Druckerei: Nr. SV» Le leg ramm»Adresse; Volks. Zeitung Innsbruck. Oostsparkafsenkontor Administration der »Boltt-Zeilung-. Innsbruck. Nr. ^-9.760 Inserate werden nur nach Tarif über» aommen. Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unseren .Werbedienst für österreichische Zeitungen und Zeitschriften-. Wien L. WoKzeile 16. übernommen

". Dr. Gerlich. der Her ausgeber einer angesehenen deutschen Zeitung mit gewal tiger Auflage ist, hat gegen den Reichspräsidenten Hin- den bürg den Vorwurf erhoben, daß er die Weisung zur Entlassung des Reichskanzlers Brüning vom Exkaiser Wilhelm angenommen und durchgeführt habe. Nun macht Otto S t ra s s e r, der Bruder des bekannten nationalsozia listischen Parteiführers Gregor Straffer, in seltner Zei tung. die sich „Schwarze Front" nennt, die aufsehenerregende Mitteilung

, daß es einen G e h e i m p a- k t zwischen Hitler und dem E x k r o n p r i n z e n gebe. Dazu weiß die „Neue Montags-Zeitung" noch genauere Einzelheiten zu berichten. Reichspröstdent und Reichsverweser. Nach der Darstellung der beiden Blätter ist der Ex- kronprrnz in München gewesen, wo er mit Hitler lange Be sprechungen abhielt. Hitler und der Exkronprinz sollen die künftige Verfassung Deutschlands festgelegt haben. Der Geheimpakt enthält in großen Umrissen folgende Bestim mungen: Hitler soll Reichspräsident werden und in dieser Eigenschaft

. Ein bemerkenswertes Urteil der päpstlichen Zeitung über die Reichstagswahlen. Rom. 7. August. (EB.) In einem längeren Artikel un texsucht der vatikanische „Osservatore Romano" die Ergeb nisse der deutschen Reichstagswahlen. Die wichtigste Fest» llküung. die jeder unbefangene Beobachter machen müsse, iei die. daß die iltSDAP. nicht fähig lei. eine Bresche in den sogenannten „Block der Arbeiterklassen" zu legen. Wohl hätten die Sozialdemokraten einige Sitze eingebüßt, dafür hätten aber die Kommunisten das Doppelte

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