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Der Burggräfler
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Seite 7 von 18
Datum: 17.09.1910
Umfang: 18
und Land in Anspruch genommen werden, um wenigstens den schwerbetrosfenen Bauern in Kollern aus der größten Notlage zu helfen. Die „Meraner Zeitung' enthält in ihrer Nr. 111 vom 16. September nachstehendes „geist reiche' Eingesendet: Sehr geehrter Herr Redakteur! Erlauben Sie eine Anfrage. Der Papst hat — wie die Tagesblätter melden - den jungen Geistlichen das Zeitnnglefen verboten. Wer wird nun jetzt eigentlich den „Burggräsler' lesen? Ein Neugieriger. Hiezu macht die „Meraner Zeitung

' Die noch „geist reichere' Bemerkung: Leider können wir Ihnen auf diese Anfrage keine Antwort erteilen. Wir wissen eS selbst nicht, fragen Sie gefl. bei der Redaktion des genannten Blattes an. Die Red. Wir beeilen uns, dem „Neugierigen' die erbetene Antwort zu erteilen. Die Auflage des „Burggräfier' ist rund doppelt so hoch wie jene der „Meraner Zeitung'. 2m Kurbezirke Meran allein hat der „Burggräsler' mindestens so viele Abonnenten, als die „Meraner Zeitung' Gesamtauflage be sitzt. Neugieriger

verständigt, daß die gegen .Sie wegen Verbrechens der Schändung (§ 128 Stg.) — angeblich begangen am 13. 8. 1910 in Meran zum Schaven der (folgen die Namen) — eingeleiteten Vorerhebungen gemäß 8 90 St. P. O. eingestellt wurden, nachdem die Staats anwaltschaft Bozen das Erklären abgegeben hat, daß sie zu Ihrer weiteren Verfolgung keinen Grund finde. K. k. Bezirksgericht Meran Abt. VI am 12. Sept. 1910. Dr. Vogl.' Also die ganze Beschuldigung war eine Verleumdung, die „Meraner Zeitung' und Sozlblatt

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 23.02.1906
Umfang: 12
. L25.20. — Anzeigenpreis' nach Tarif. Annahme von Auftlägenin allen Anzeigen-Geschäften. — Erscheint: Dienstag, Donnerstag u. Samstag, abends^ Uhr. — Telephon «i. Nr. 2Z Freitag, de« SZ Februar 1SV6 - 7 V 4V. IchlMZ Eintadung ' zum Bezüge der „Meraner Zeitung'. Wir'laden hiemit zum Wonnement für Monat Marz höflichst ein. Wir ersuchen, das Abonnement rechtzeitig zu bestellen, damit in der Zustellung des Blattes keine Verzögerung eintritt. Die „Mer. Ztg.' kann jederzeit auf 1 Monat, 1 Quartal

und Reklamekosten. — Das hohe Lied der Reklame. —, Abwege. Reklame-Projekte, die uns nicht erreichten. — Das Zeitungsinserat während der Ausverkausssaison. - Das Inserat als Lehrgegenstand. — Der englische Konsul in Ciicago über Reklame. j Tie ganze zivilisiert- Welt hat am 17. Jan lir den 200jährigen Geburtstag des genialen Volks mannes und Staatsmannes Benjamin Franklin s gefeiert. Wohl jede bedeutende Zeitung hat von ^ dem Gedenktage Kenntnis genommen Und den Lebensgang dieses Universalgenies geschildert

und die Wir kung wird eintreten:!und sich dauernd erweisen! Andere behaupten, daß sie kein Geld zum Annon cieren hätten. Das ist ebenso gut, als wenn sie sagten, sie hätten kein Geld zum Geschäft. Ist es denn so schwer zu begreifen, daß heute, wo jeder mann die Zeitung liest, die Zeitung die lauteste Und beredteste Zunge ist, mittels welcher er sich mit dem Publikum, unter dem er seine Kündschaft zu suchen hat, unterhalten kann? .Ter Landmann wirft seine Saat aus, wld während er schläft, Wachsen ih>m Korn !nnd

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 06.02.1924
Umfang: 8
25 Centesimi. Die fortlaufende Abnahme des Blattes gitt als Abonnementsverpfllchtung. Nr. Mittwoch, H. Zebruar 1924 HZ. Jahrgang. der §uchs im Schafspelz. Die „Meraner Zeitung' läßt unter der Form von Informationen, die ihr aus Rom zugegan gen seien, einen ganz hübschen Versuchsballon steigen» sie rollt nämlich die Frage auf, was etwa die deutsche Bevölkerung südlich des Bren ners zum eventuellen Plane sagen -würde, sich die Persönlichkeiten zur Vertretung.im römi schen Parlament nicht selbst auszuwählen

, son dern sie von amtswegen aufstellen zu lassen. Die „Meraner Zeitung' wäre mit einem solchen Plan nicht bloß einverstanden, sondern erklärt, ihn sogar zu begrüßen. Sie schreibt in ihrer Frei tagnummer u.a.: Nach den uns aus Rom^zugegangenen Infor mationen scheint es sehr lvahrfcheinlich, daß die Re gierung eincnoderzlvei deutsche und einen oder zwei slowenische Kandidaten in die Regierungsliste aus nimmt. Wenn sich dieser Entschluß der Regierung bewahrheiten sollte, so ist Wohl anzunehmen

erblicken. So schreibt die „Meraner Zeitung'. Sie setzt sich also dafür ein, daß die deutsche Bevölkerung auf die Aufstellung und dle Wahl von Männern ihres eigenen Vertrauens ver zichten und sich mit dem Plan befreunden soll, daß ihre eventuellen Vertreter von anderer Seite bestimmt werden. Noch eigentümlicher be rührt es. daß die Aufstellung von Kandidaten nach dem Vertrauen der Bevölkerung und die freie Wahl derselben durch die Bevölkerung in der „Meraner Zeitung' als Oppositionsakt

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 04.02.1924
Umfang: 8
Nr. 7V. Annoncen und Verwaltung: Bozen. Waltherplatz Nr. IS. Telephon Nr. 180. Einzelnummer LS Tent. 12 mittags. Nr. 28 Montag, den 4. Februar 1924 32. Jahrg. Mgeorönetenwahl ober Ernennung! Die „Meraner Zeitung' läßt unter der Form von Informationen, die ihr aus Rom zugegan gen seien,' einen ganz hübschen Versuchsballon steigen, sie rollt nämlich die Frage aus, was etwa die deutsche Bevölkerung südlich des Bren ners zum eventuellen Plane sagen würde, sich die Persönlichkeiten zur Vertretung im römi schen

Parlament nicht selbst auszuwählen, son dern sie von amtswegen aufstellen zu lassen. Die „Meraner Zeitung' wäre mit einem solchen Plan nicht bloß einverstanden, sondern erklärt, ihn sogar zu begrüßen. Sie schreibt in ihrer Frei tagnummer u. a.: Nach den uns aus Rom zugegangenen Infor mationen scheint es sehr wahrscheinlich, daß die Re gierung einen oder zwei deutsche und einen oder ztvei slowenische Kandidaten in die Regierungsliste auf nimmt. Wenn sich dieser Entschluß der Regierung bewahrheiten

^H.er geschaf fnen Tatsachen erblicken. So schreibt die „Meraner Zeitung'. Sie setzt sich also dafür ein, daß die deutsche Bevölkerung auf die Ausstellung und die Wahl Männern ihres eigenen Vertrauens ver- Mten und sich mit dem Plan befreunden soll, ihre eventuellen Vertreter von anderer Anerkennung durch Italien und Wirtschafts-Abkommen. Paris, 4. Februar. (Ag. Br.) Havas mel det, daß gestern Sonntag abends das italienisch- russische Abkommen unterzeichnet worden sei. Rußland wird die Zolltarife

werden. Noch eigentümlicher be rührt es, daß die Aufstellung von Kandidaten nach dem Vertrauen der Bevölkerung und die freie Wahl derselben durch die Bevölkerung in der „Meraner Zeitung' als Oppositionellst und Herausforderung hingestellt und daran nicht mißzuverstehende Drohungen geknüpft werden. Wir vermögen den von der „Meraner Ztg.' lanzierten Versuchsballon mit jenen römischen Meldungen nicht in Einklang zu bringen, wo nach Ministerpräsident Mussolini als ober stes Prinzip für die Parlamentswahlen, ja so gar

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 14
Datum: 29.10.1885
Umfang: 14
wird. — Auch die Norddeutsche Allgemeine Zeitung fährt fort, die Lage als friedlich zu bezeichnen. Sie constatirt, daß die Aussichten der Conferenz seit Samstag eine er freuliche Klärung erfahren haben.. Aus Philip popel erfährt sie gravirende Belege für das künst lich Gemachte der ostrumelischen Revolution. Danach nahm an dem Putsch kein Mitglied der Volksvertretung oder des Comite permanent theil, und die Mitglieder des letzteren werden sogar polizeilich überwacht und theilweise inter- nirt. Man beschwichtige

die Bevölkerung durch falsche Nachrichten, beispielsweise daß russische Officiere durch österreichische ersetzt werden sollen. Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung fügt hinzu, man müsse an der gesunden Vernunft irre werden, wenn solche Faiseure Europa wider Willrn in folgenschwere Verwicklungen stürzen könnten. - Bayern und Rußland haben einen Auslieferung - Vertrag analog dem preußisch russischen Vertrage abgeschlossen. Die National- Zeitung befürchtet, daß das Nämliche mit allen Bundesstaaten bis herab

haben nicht an den anti deutschen Manifestationen theilgenommen, möchten aber den Standpunkt der deutschen Socialisten in der Carolinen-Frage erfahren. Darauf hat nach der National-Zeitung Bebel erwidert, seine Partei sei Gegnerin, der heutigen Colonial-Po- litik und unversöhnliche Feindin der Colonial- kriege. Wenn solche anszubrechen drohen, müßten die Socialisten der betreffenden Länder sich zu einem Proteste vereinigen, wie auch diesmal ge schehen sei. — Die badischen Wahlen sind zu Gunsten der National-Liberalen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 03.10.1902
Umfang: 14
Nr. 119 Meraner Zeitung Seite Z Werkes mit der hiesigen Direktion bereits ange knüpften Beziehungen hoffen wir demnächst be richten zu können. Das „Krippenspiel' würde sich jedenfalls anch für Meran als künstlerisches Ereignis ersten Ranges darstellen. Durch den in voriger Saison an unserer Bühne angeschafften glänzenden Fundus von „Im Zeichen des Kreu zes' stellen sich die Ausführungskosten des „Krip penspiel' als wesentlich verringert dar. Was den kostümlichen Teil anbetrifft

auch Bargeld entwendet. (Zur Traube u ernte.) Beinahe ein Drit tel der „Nonsberger Weiber' sind im Bnrggrasen- ainte beim Tranbeuschneiden auf 6 bis L Wochen beschäftigt. Der Traubenversandt ist ein großer. Die Binder haben mir Reparaturen der „Stan der' alle Hände voll zn tu»', sie können nnr schwer den vielen Aufträgen entsprechen. („Unangenehmer' Zwischenfall') Die unter der Spitzmarke „Ehristlichsoziales Pech' von der „Volks-Zeitung' gebrachte Notiz hat die „wahrheitsliebende' „Tiroler Post

verein' ist nicht christlichsozial, schon deswegen nicht, weil er ein unpolitischer Verein ist. Die andere Lüge ist die erzählte Geschichte: denn sie ist von A bis Z frei erfunden, erstunken und er logen. Die „Meraner Zeitung', welche zuerst die Noliz brachte, musste gleich darauf eine Wi derrufung briugen. Uud doch haben gewisse Blätter, auch die wackere rote „VolkSzeitnng', hinterher die Notiz vollinhaltlich abgedruckt, also bewußt gelogen. Pfui Teusel über diese schamlose Schinutzpresse

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 09.12.1886
Umfang: 16
herausgebildet haben. ^ s Die ^ W Band blos platonischer WunM..^ ?W- sucht die Ursache ^^,^^mMands .^unverkennbar erwachten.Aerger „ Kredit bn Lösung der-Mganschen ^rag ^erli» Heerfolge Deutschlands. ?ttn ^ec. Der Prinz -> Regent von ^zio der k. bayerische Gesandte bis ^ 10 ,/5^gefahren war, ist heute Vormit- ^getross.« dem Anhaltischen Bahnhof iei»?en. und daselbst von dem ' Krvnpri nnzen, den Kaiser, rinzen Wilhelm und Meraner Zeitung Alexander, ..dem Erbprinzen von Sachsen-Mei- ningen

persönlich soll immer-weniger'Luft zeigen, .sich als bulgarischen Throncandidaten vorschieben zu ^Bukarest. 5. Dec. Die'amtliche Zeitung ver öffentlicht eine Verfügung des Gesundheitsrathes, nach welcher, wegen des Auftretens der Cholera in Belgrad alle Reisenden aus Serbien nnr über Vercierova. Sevenn und Kalafat Emlaß in Rumänien finden sollen : dieselben müssen mit einem Paß versehen sem und find an dem Orte ihres Aufenthalts m Rumamen emersnnf- ' tägigen ärztlichen Ueberwachnng zu unterziehen. 207o

^ Schachtel 7<) Kr. in den Apotheken. ^ Eteilibankaftell betreffend erhalten wir folgende Zuschrift: Zn Nr. 144 Ihrer geschätzten Zeitung findet sich eine Notiz über Steinbaukasten, der ich vollständig beidflichten muß. Ich habe für meine zwei Jungen gleich einen größeren Kasten zu litt, gekauft und werde in diesem Jahre ebenfalls für passende Ergänzung sorgen. Dem Steinbankasten zu II fl. lagen -drei in Farbendruck ausgeführte Hefte bei unv> zwar 32-und ik Seiten stark. Wenn man den Inhalt

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 22.11.1887
Umfang: 16
S^'°station wird in. Westende-deS WsteH?» sein. Dazwischen werden 6 Ueiibabn ^ Stationen errichtet. Die Mjchns, '?°Zen bis Sarnthein baut eine , wahrend der Bergwerksbesitzer zwi- Meraner Zeitung. schen Rabenstein und Sarnthein eine Schlepp« bahn herstellen läßt. ^ (Enthaftung.) Jene drei Bauern burschen, welche jüngst am Guntschnaberge wegen des am 3. Februar ds. IS. dort verübten DoppelmordeS als Verdächtige eingezogen worden sind, mußten, wie juns auS Bozen gemeldet wird, wieder auf freien Fuß gesetzt

Rede heute unter der Anklage verhaftet, daß er sich einer aufrührerischen Sprache bedient habe Most bezeichnete den über seine Rede erstatteten Bericht als falsch. Die Be- hörden handelten jedoch auf Grund deS Berichtes zweier Polizeibeamten, welche der Versammlung beigewohnt und Notizen gemacht hatten. Telegramme der Meraner Zeitung. Wien. 21. November. Die Yacht „Greif', auf welcher die Kaiserin aus Corfu zurück- kehrte, stieß in der Nacht vom Donnerstag auf Freitag mit einem kleinen

— ebensowenig ein andrer Curort — die Garantie dafür bieten, daß hier ein Kranker oder anscheinend Gesunder nicht vom Schlag getroffen werde; was aber die durch erstere Notiz verursachte „Beun ruhigung' betrifft, so ist dieselbe in einem gewissen Grade mit der Bekanntgabe derartiger Vorfälle untrennbar verbunden. Der Zweck der Mittheilung ist aber in solchen Fällen — abgesehen von dem guten Rechte der Leser, immerhin berichtenswerthe Thatsachen aus der Zeitung zu erfahren— zur Vorsicht zu mahnen und vor all

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 07.01.1886
Umfang: 14
, sondern König Ferdinand hatte Svikl'^ .Auslande Agenten Mit der speciellen v. ! ' ^ allen verbotenen Büchern und Ä ttungen je ein Exemplar zukommen zu lassen. w eraner Zeitung. Telegramme. Graz, 4. Januar. Die Meldungen von Ab fassung einer neue n S ch uln ovelle seitens der Clericalen werden maßgebenderseitS als erfunden bezeichnet. Es handle sich lediglich um Ausstellung eines Programmes bezüglich ei niger Schulfragen, doch seien die diesfälligen Berathungen noch im Zuge. Prag. 4. Januar. Der Club

.' Luvst und Literatur. (Feuilleton-Preiskonkurrenz.) Für die von der „Wiener Allgemeinen Zeitung' auszci'chrieb ne Fcuil- leton-Preisconcurrenz war am 20. v. M. der Einreich. uvgS-Tcrmin abgelaufen. Dem Werberufe des Wiener Blattes sind 47t) Autoren gefolgt; die Mehrzahl der Manuskript« kam aus Deutschland und Oesterreich, dcch ist kaum irgend ein europäisches Land, welches nicht dazu beigetragen hätte, das Lesematerial der Preisrichter zu vermehren, ja auS Ägypten und aus den Vereinigte, Staaten

von Nordamerika fanden sich FeuMeiollisten ein, welche durch den Tausend Mark-Preis von so weit her beigelockt wurden. Nun sind die Preisrichter eifrig mit der Prüfung der Einlaufe beschäftigt und werden zum festgesetzten Zeitpunkte (15. März I8S6) mit ihrer Arbeit sicherlich fertU werden. Die Namen der Preisrichter ver bürgen die höchste Unparteilichkeit; es sind die bekanntlich außer den Redacteuren der „Wiener Allgemeinen Zeitung' die Herren: Dr. Hans Hopfen und Dr. Paul Lindau in Berlin, Professor

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 20.01.1892
Umfang: 12
, wo man außer den heuchlerischen Rückschrittlern sogar noch fremde angesessene Billen- besitzer der Kurfeindlichkeit verdächtiget. Das Kur- wesen gipfelt und erschöpft sich eben nicht in den gelungenen oder verfehlten Bestrebungen einiger weniger Herren, und es könnte nach alldem die „Meraner Zeitung' vom 15. Jänner 1892 in ihrer Vorhersage am Ende wohl recht behalten, wenn sie prophezeit, die Meraner werden sich's hoffentlich merken, bei wem sie sich einmal zu be danken haben werden. Ein Meraner Bürger

haben, daß er eine gute Miene zum bösen Spiele machen wird. Das wollen wir aber hier konstaliren, was übrigens ganz Meran weiß, daß eine Agitation in dem Falle gar nicht nothwendig war, da eben eine Agita tion, wo man offene Thüren einzurennen hat, doch keine Agitation genannt werden kann. Es gibt gottlob noch eine öffentliche Meinung, die eben nicht nur in der Redaktionsstube der „Meraner Zeitung' gemacht wird und dem Drucke dieser öffentlichen Meinung mußte eben einfach nach gegeben werden. DaS ist daS Ende

von der Anstalt fortwollte, offenbarte er seinem Vater, daß er körperlich gezüchtigt worden sei. Der Vater nahm seinen Jungen denn auch nach Hause und ein liberaler Arzt, welcher ein paar blaue Striemen an dessen Beinen, die der Kleine während des Züchtigiings- aktes als Schutzwehr für sein Gesäß gebraucht, bemerkte, hatte nichts Eiligeres zu thun, als die Sache in die Zeitung zu bringen, von jesuitischer Barbarei zu schreien und eine Hetze gegen die Jesuiten in Szene zu setzen. Das ist der kurze Sachverhalt

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 17.09.1905
Umfang: 16
. — Wie wär's, wenn Sie für die Obstsaison einen KollektivanKeiger für Obstlieferanten einrichtn würden; haben sich erst ein paar gefunden, dann Lontmen die anderir ganz von selbst nach. Wenn die „Me raner Zeitung' keinen Fingerzeig gibt, wo soll man denn anderswo seine Weisheit hernehmen? — Viel Vergnügen und Ausdauer für den Na- turforfcherkongreßi; im Oktober schaiue ich nach, ob Sie noch ttben. Mit herzlichen Grüßen! Ihr x ' (Telephonisches.) Am 6. Sept. wurde im Sandhof (Bezirkshmiptnuinnfchast Meran

) eine öffentliche TelephonsPrschstelle int Anschlüsse an das k. k. Post- und Telegraphenamt m St. Lsonhcrrd in Passeier mit beschranktem Tagdienste eröffnet. Ws Sprech gebühr für ein gewöhnliches Dreiminuten-Gespräch zwischen Sandhof!nnd den in die Telegraphenleitung mit Telephonbetrieb Meran—St. Lsonhard M. 3105 eingeschalteten Telephonnetzen bezw. Sprechstellen wird der Be trag von 20 k festgesetzt. Mera«er Zeitung („Nicht im. b>estl.en Gerüche') steht der Durchgang von'den Lauben in Verlängerung

<tnt 6. ds. Mts. in vertraulichem! Schreiben mitteilte, müssen nach weiner Ueberzeugung mährend der in dieses Jahr entfallenden 11jährigen Periode der Sonnenflecken Störungen für den Erdkörper ein- neten, die sich auch bis Hu elementaren Kata strophen steigern können. Leider hat sich diese Meine Befürchtung durch die Höchst traurigen Vorkionunnisfe in Kaliabrien nur Al bald' bestä tigt, welche jedoch meine in Nr. 49 der „Mer. Skulls Zeitung' ausgesprochene Anschauung über die Bildung

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