, wo man außer den heuchlerischen Rückschrittlern sogar noch fremde angesessene Billen- besitzer der Kurfeindlichkeit verdächtiget. Das Kur- wesen gipfelt und erschöpft sich eben nicht in den gelungenen oder verfehlten Bestrebungen einiger weniger Herren, und es könnte nach alldem die „Meraner Zeitung' vom 15. Jänner 1892 in ihrer Vorhersage am Ende wohl recht behalten, wenn sie prophezeit, die Meraner werden sich's hoffentlich merken, bei wem sie sich einmal zu be danken haben werden. Ein Meraner Bürger
haben, daß er eine gute Miene zum bösen Spiele machen wird. Das wollen wir aber hier konstaliren, was übrigens ganz Meran weiß, daß eine Agitation in dem Falle gar nicht nothwendig war, da eben eine Agita tion, wo man offene Thüren einzurennen hat, doch keine Agitation genannt werden kann. Es gibt gottlob noch eine öffentliche Meinung, die eben nicht nur in der Redaktionsstube der „Meraner Zeitung' gemacht wird und dem Drucke dieser öffentlichen Meinung mußte eben einfach nach gegeben werden. DaS ist daS Ende
von der Anstalt fortwollte, offenbarte er seinem Vater, daß er körperlich gezüchtigt worden sei. Der Vater nahm seinen Jungen denn auch nach Hause und ein liberaler Arzt, welcher ein paar blaue Striemen an dessen Beinen, die der Kleine während des Züchtigiings- aktes als Schutzwehr für sein Gesäß gebraucht, bemerkte, hatte nichts Eiligeres zu thun, als die Sache in die Zeitung zu bringen, von jesuitischer Barbarei zu schreien und eine Hetze gegen die Jesuiten in Szene zu setzen. Das ist der kurze Sachverhalt