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. Die Verdächtigungen unseres Senats sind skandalös. Keine deutsche Universität hat seit dem Ausgang des Krieges unter dessen Folgen so zu leiden gehabt wie Bonn. Und da kommt nun so ein Anonymus und verdreht die Sachen. Bonn, den 29. Dezember 1925.' Kennst du das Kand - - -? Die „Meraner Zeitung' neuerdings beschlagnahmt. Die italienische Behörde setzt konsequent die Ver folgung der „Meraner Zeitung' fort. Wegen eines ge ringfügigen Formfehlers wurde die Zeitung am 4. d. M. neuerdings beschlagnahmt und es wurde

dem Herausgeber die gänzliche Einstellung der Zeitung gedroht, falls noch eine Verwarnung sich „nötig erweisen sollte'. Der Wortlaut des Dekretes, durch das die Beschlag nahme verfügt wurde, war folgende: „Mit Rücksicht darauf, daß das Blatt in seiner Gesamtheit in einer Weise redi giert ist, die geignet ist, das Nationalgefühl der italienischen Staatsbürger zu beleidigen, und da sich aus dem obge nannten Grund die Möglichkeit einer schweren Störung der öffentlichen Ordnung ergibt, wird verfügt: Die heu tige

Nr. 2 der „Meraner Zeitung' ist beschlagnahmt. Der Kommissär der öffentlichen Sicherheit in Merano ist mit der Durchführung des Dekretes beauftragt.' Bisher erfreute sich die „Meraner Zeitung' großen Entgegenkommens der Behörde, da zwischen ihr und einem italienischen Konsortium, das eine faschistisch-deutsche Zei tung in Südtirol erscheinen lassen wollte, Verhandlungen wegen des Ankaufes der Druckerei bzw. der Übernahme des Druckes dieser Zeitung geführt wurden. Diese Ver handlungen haben sich aber Ende

Dezember wegen der ablehnenden Haltung des Besitzers der „Meraner Zeitung' zerschlagen. Offenbar als erste Vergeltungsmaßnahme er folgt nun die Beschlagnahme der „Meraner Zeitung.' Nach zweitägiger Beschlagnahme konnte die „Meraner Zeitung' wieder erscheinen. Wie uns aus Meran berichtet wird, verlautet, daß in der Zwischenzeit doch ein Überein kommen wegen des Druckes der deutschgeschriebenen fa schistischen Zeitung getroffen worden sei, wodurch die Re pressalien gegen die „Meraner Zeitung

' gegenstandslos wurden. Ein faschistischer Weihnachtsbrief an die „Innsbrucker Nachrichten'. Das nachstehende überaus bezeichnende Dokument faschistisch-lateinischer „Kultur' ist der Redaktion der „Innsbrucker Nachrichten' just am Weihnachtstage aus Mailand zugesen det worden. Es spricht für sich selbst und be darf keines weiteren Kommentars. Wir lassen den Brief in wörtlicher Übersetzung folgen: „Berühmte Schweine! Aus Ihrer blödesten Zeitung ersehe ich, was Ihr, stinkenden Aase, über das faschistische

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«iM«I»eIIiiilz M ilissnlklle tie»W inilgM. - !MleII« kllMenm Iii! tims M deMMm «Nil M MllMttmIm kWlidlm. 6019 I5MIK5 yreitag, da« 1V. ÄSn«r In eigener Sache. AnlMch der in Nr. 7 unserer Zeitung er schienenen Kritik über das Klavierkonzert Linda Gaigher sind in unserer Redaktion die Herren Direktor Schmeiße^ OswvlÄ, Sparnpiinwto und Hage? erschienen und verlangten in merkwürdig anmutender Form die Aufnahme einer Erwide rung gegen diese Kritik, in welcher sie angeblich eine Herabsetzung der Kurkapelle erblickt

haben. Nachdem diese Erwiderung persönlich gehässig versaht war und nichts anderes als die Drosse lung jeder freien Meinungsäußerung in unserer Zeitung zum Ziele gehabt hat, lohnte die Re daktion unserer Zeitung in der Wahrung der Freiheit der Presse die Aufnahme dieser Er widerung ab. Bedauerlicherweise ist diese dann aber in einem Bozner Blatte erschienen. Es erübrigt sich uns der Wahrheit halber nur noch darauf hinzuweisen, daß die Herren der Kurkapelle in ihrer Erwiderung gegen einen Angriff angekämpft

aus sich selbst finden wird. Jedenfalls hat die Redaktion der „Meraner Zeitung ihren bewährten Mitarbeiter „a—t' gebeten, das — wie Figura zeigt — gewiß nicht beneidenswerte Amt eines Musikkritikers der „Meranev Zeitung' auch weiterhin a' s^uüben. Me Redaktion der «Meraner Zeitung'. NkverschtinuiMn: Wilhelm Ailchner, Zum sechsten Erdteil. Di' zweite deutsche Südpolarexpedit'on. Mit zahl reichen Bildern. Hans DliZhev, Die Aristie des Jesus von Na- zareth l(Christologlie). Philosophische Grund legung der Lehre

Woche zur «Versendung gelan gen. - Näheres «durch bie „Meraner Zeitung'. Manuskripte werden nur über ausdrückliches Verlangen und falls Rückporto in italienischen Briefmarken beiliegt zurückgesendet. und zum Teil auch steinigen Wege. Denn da mals gab es in der kleinen Stadt weder Pro menaden noch Ku-rgärten. Wie ein schlafendes Dornröschen lag Meran in feiner einsamen Pracht und harrte des Erweckers, der erst Jahr zehnte später zum blühenden Leben rief. Daß es so viel Sonne geben konnte I Immer

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hat genau Tag und Stunde angegeben, wann der Professor Maaßen seine Vorlesungen haften wird fließt]: „Montag, den 29. von 12—1 Uhr, Nr. 22, I. Stock, rechts.' fHeiterkeit rechts.] Wozu denn da, nachdem man sonst solche Vor lesungen nicht anzukündigen pflegt, eine so genaue Orientirung, wo Professor Maaßen seine erste Vorlesung halten wird? fSehr gut! rechts.] Die „Vorstadt-Zeitung' bemerkte dann Nr. 1; Nr. 2 wird folgen. Und war geschah? Daß die Demon stration eine sehr bedeutende war, das wissen

geworden; ja selbst auswärtige Blätter haben ihr großes Staunen ausgedrückt, daß solche Zustände nur in Oesterreich möglich seien. (Bravo! Sehr gut! rechts.) Ich nenne hier die Zeitungen, ich habe sie auch da. Es sind: die „Neue preußische Zeitung' vom 28. Juni, „Deutsche Volkszeitung' vom 28. Juni, „Deutsche Bolkszeitung' vom 3. Juli, der „Frankfutter Beobachter' — ein liberales Blatt — vom 17. Juni, die „Niederrheinische Volks zeitung' vom 9. Juli, die „Norddeutsche allgemeine Zeitung' — Respett

! (Lebhafte Heiterkeit) — vom 31. Oftober, die „Norddeutsche allgemeine Zeitung' vom 2. November. Nun, ich will die Herren nicht dadurch plagen, daß ich Ihnen diese Artikel alle vorlese, allein auf die „Norddeutsche allgemeine Zeitung' muß ich doch zurückkommen, weil diese in Oesterreich aus verschiedenen Gründen doch etwas mehr Ansehen genießt. Der Artikel beginnt gleich — es ist am 31. Oktober, solgenderinaßen (liest): „An der Wiener Universität haben mit Beginn der Vorlesungen die Skandale

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so hohen Offizier gegenüber die Notwendigkeit zu zeigen, daß er Lebensart besitze. Schon waren auch alle Ueberlegungen nmsonst, denn der Zug setzte, sich in Bewegung. Der General ließ sich'nach einem höflichen Gruß behaglich in eine Ecke fallen, zog aus der Manteltasche die Münchener Allgemeine Zeitung und begann zn lesen. Er hatte die Alütze tief ins Gesicht gezogen, das halb von der Zeitung verdeckt war und, wie alte Leute zu tun pflegen, einen großen Kneifer aufgesetzt, um lesen

hervor und legte ihn neben sich, ohne daß. sein Gegenüber, das; sich-wieder in die Zeitung vertieft hatte, die unbedeutende Bewegung bemerkt HÄte. Breitschwert begann nun mit größerer Aufmerk samkeit dm Teil des Gesichts zu studieren, der nicht von der Zeitung verhüllt war und seium scharfen Augen entging es nicht, daß der alte Herr sich ge schminkt hatte. Es konnte eine Eitelkeit sein,-ab« auch einen anderen Grund habm. Wieder ließ der General die Zeitung sinken und blickte über die Zeitung

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Nr.274. ^Bozmr Zeitung ^Südtiroler Tagblatl)^ Freitag, 27 No»emb:r 189T. z Min. NachtS. MondeSuntergang: 12 Uhr 22 Min. Nachm. Koliken: BirgiliuS. Protestanten: Günther. WitteruugSdericht de» Sektion Baze» de» Deutsche» u«» isterr. Alpenvereinö. 27. Novemb. Stati-n: «aiwerk ?»;en ,mxeralur: gestern Nachm. 2 Uhr 7 3 0 C., Abends 8 Uhr ti« leiper. heule Morgens 8 Uhr — 0 2 Va.vmcterstand (Mittel 73dMm. nlc Mvra. 8 Uhr 7Lo Min. Feuchlizkeil heute Morgens 3 Uhr 35'0 'illcrung bedeckt Windr

von sich. Wie die Dresdener „Neuesten Nach richten' melden, liegt ein Selbstmord durch Kvhlenoyrd- vor. Der Kistenreifende Hermann Jettnng. Wie römische Blätter melden, wurde die Kiste, in der Hermann Zeitung Montag nach Rom kam, in Basel aufgegeben nnd war etwa 150 Stunden unterwegs. Die Kiste trug die Bemc»kung „fragile' und in dem beigegebenen Frachtbriefe hieß eS, sie ent halte eine automatische Maschine. Während der ganzen Fahrt hat Zeitung ausschließlich von Weintrauben und mit Wasser ge mengtem Absint gelebt

. Als man in Rom die Kiste öffnete, rief er wie ein Besessener: .Brot! Brot!' Man schaffte ih-? baun, da er äußerst schwach war, in da» St. Antonio-Spital, wo die Aerzte sogleich ein Coffein-Injektion an ihm vornahmen. Zeitung will nun in Rom in einem Theater auftreten, mn sich so das nöthige Geld zur Rückreise nach Paris zu verschaffen. Die Zahl der j«»endlichen Uerbrecher nimmt fast in allen Ländern von Jahr zu Jabr zu. Die Zunahme'de« VcrbrccherlhilmS unter ter Jugend muß als eine der gefährlichsten

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, das durch den Stempel entstandene Defizit an Abnehmern durch andere Mittel zu decke» sucht, sofern die Zeitung eine große Tages zeitung ist, daß andererseits die kleinen Blatter verurtheilt sind, klein und konkurrenzunfähig zu bleiben und daß eine eigentliche billige und gute VolkSpresfe nicht entstehen kann. Gerade die letztere ist eS aber, deren Massenverbrauch den Kulturgrad eines Volkes bestimmt. So ist der ZeitungSstempel «ine für den armen Mann empfindliche Geldstrafe auf das Lesen von Zeitungen

und ZeitungSstempel-Streichung; denn den Zeitung«, stempel aus dem Budget zu streichen, ohne den Antrag Pacak anzunehmen, würde einen Konflikt der Gesetze heraufbeschwören, in dem voraussichtlich die Regierung schließlich mit dem ZeitungSstempel Recht behielte. Wenn das Abgeordnetenhaus beides rechtzeitig thut, dann ist allerdings der alle ^eitnngs stempel auf eine anerkenne nSwerlhe rasche und schmerzlose Weise vom Leben zum Tode befördert. Herr v. Bilinski wird wohl darob ein wenig greinen. Aber worüber hätte

Gegensatze zu einander. Dies begründet auch ein Aussatz der „Teutsch-österreichischen Schu!- zeitung', in welchem u. a. über Klostererziehung Folgendes aus, geführt wurde: „Das junge, unverdorbene, aus den Händen der Mutter Natur rein hervorgegangene, vom Bösen, das die Welt in sich birgt, keine Ahnung habende Kindergemüth wird in den Kloster- schulen meistens vergiftet. Der Urquell der Wahrheit, da» Sichze- ben, wie die Mutter Natur eS verlangt, wird als Sünde bezeich net. DaS unverfälschte Empfinden

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,, wie er es noch bei ihrem unvermuteten Wiedersehen getan. Je vorsichtiger sie vorging, umso mehr Aussichten würde sie haben. Die Liebe Lothar Greves zu, gewinnen, war schon einer Anstrengung wert. Aber alle diese leidenschaftlichen und ehrgeizigen Träume Fredas wurden jäh zerstört. Eines Morgens beim Früh stück in ihrem eleganten Wohnzimmer mit den leuchtendgelben Schleiflackmöbeln sah ihr aus der Zeitung eine Anzeige ent gegen: „Die Verlobung unserer einzigen Toch ter Ingrid mit dem Professor an der Universität München Dr. med

des Schicksals gewesen. Auf diese Weise hatte sie doch wieder mit Lothar zusammenkommen können. Freilich, ihre Hoffnungen hatten sich damals nicht erfüllt. Aber niemals hatte sie ihren leidenschaftlichen V Lothar für sich zu gewinnen, aufgegeben. Und nun sollte ihr wieder eine Andere dazwischen kommen? Hatte, sie dazu die viel glänzenderen Engagementsangebyte abgelehnt, um in Lothars Nähe zu sein? Und nun sollte alles vergeben sein? In ohnmächtiger Wut warf Freda Pe rusius die Zeitung h'.n. Ihr kleiner ver

- wöhnter Pekinese Trolly bekam einen unsanften Tritt, als er sich ihr spielend näherte. Aufjaulend und tief beleidigl floh Trolly aus dem Zimmer. Freda ging rasend vor Zorn hin und h?r. Emma! hob sie die zusammengeknüllte Zeitung wieder auf, warf einen Blick auf die An- zeige, um das Blatt dann wieder von sich zu schleudern. Verloren, endgültig ver loren! Eine Andere an seiner Seite! Wer'war diese Andere? Wie sah sie aus. war sie jung, warnte reich, war sie schön? Wie hatte eine Frau es so schnell ver

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Nr. 194 Aleramr Zeitung. Seite Z fahr aufmerksam gemacht wird, daß durch die Ernch- tung eines italienischen Wein-Lagerhauses in Zürich nun auch das Gebiet der Nord- und Ost-Schweiz dem Tiroler- und Ungarischen Weine entzogen werde zu Gunsten des Italienischen Weines, welcher ohnedieß schon nahezu 50 pCt. des gesammtes Schweizer Im portes sür sich erobert habe, weshalb entsprechende Ge- genmaßregeln dringend empfohlen werden. Es zwingt uns dieß nebstbei nichts zu unterlasse

protocollirte Wein händler. sowie jeder Producent weisen. der sich mit dem Verkauf von Wein beschäftiget und im Vereinsgebiete begütert ist, beziehungsweise deren legale Vertreter. Außerdem kann dem Vereine als ordentliches Mitglied Jedermann beitreten, der auf sein Ansuchen vom Ausschusse mit Majoritätsbeschluß als solches in denselben aufgenommen wird. Der jährliche Mitgliederbeitrag beträgt 5 fl. Oer Wohnungs-Anzeiger der „Meraner Zeitung'.1 Wir machen unsere Leser daraus auf merksam

, daß vom 1. September ab, wie alljährlich, wieder der Wohnungsanzeiger der „Meraner Zeitung' seinen Anfang nimmt, welcher die Liste der im Cur- bezirk leerstehenden Wohnungen, über die in S. Pötzel- berger's Buchhandlung nähere Auskunst ertheilt wird, enthält. Die Abonnements für diesen Wohnungs- Anzeiger können mit jedem Tage angetreten werden und laufen von diesem Zeitpunkte an bis zur Ab bestellung, und zwar immer vom Ersten bis Letzten jeden Monats. Im Laufe eines Monats begonnene Abonnements werden für voll

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e», Es ist dies unseres Wissens die erste Berufung, die die Annahme der Ladung zu verweigern. Ec würde in diese Körperschaft aus dem Stande der aktiven eine zweite Ladung unter Androhung einer Geld- Volks- und Bürgerschullehrer erfolgt, strafe erhalten und mützte noch die Kosten der in« I „Die Klerikalen und die Schule' gehören folge seines Ausbleibens vergeblich abgehaltenen zusammen, die „Meraner Zeitung' möchte sie freilich Tagsatzung zahlen, was, wenn auf beiden Seiten' auseinander reltzen; höchstens

, Meran, Obermai», Untermal», Tirol, Marling, Tscherm» und Schenna. Deren Be freisinnigen Mitbewerbern wifsenschasllich überlegen ein wie er will. Das Ist der kurze Inhalt des Leitartikels in der gestrigen „Meraner Zeitung'. Und m lieben Oesterreich ist die Unterrichtsverwaltung gewohnt, nach diesem Grundsatz- zu handeln. Beweis ist der Fall Malfatti-Pregl an der Inns brucker Universität. 's ist Wieder nichts. Und sie freuten sich so wonniglich und wähnten den Felsen Petri schon im Wanken—die Herren

nummer der „Meraner Zeitung' brachte eine Notitz, \ 6000 K versichert. Eine wrodmattoc Schatzung be- (Dom Gerichte eine Frist bis 2. November d. I. ge- datz ein Meraner Geschäftsmann, der als Sachorr- le'chnet den Schaden mit 60 000 K. Gendarmerie ■ währt. Einer in Ch'cago domizilierenden Partei wurde und Militärbereitschaft war während des Brandes ble Stellung einer Kaution auserlegt und hiefür zur Stelle, auch massenhafter Publikum fand sich ,^e zweimonatliche Frist gestellt

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-Kollar, Wilhelmine. Eine Mit theilung aus vergilbten Blättern. In: „Bote für Tirol.' 1890. Nr. 208 ff. 10. Halbherr, Bern. Llouoo eistsmutioo tlöi cotoot- teri . . nella VuIIv la-süriua IV. lioversto. 5ottc>- c-kiesa. 1890. 8 «2 L. II. Landesbeschreibung (einschließlich Ethnographisches und Statistisches), -i. Allgemeines. 11. Hartmann, Ludw. v. Schweiz oder Tirol? In: „Tir. Stimmen.' 1890. Nr. 184. (Aus der,,Dresd ner Zeitung.') ^ 12. Handtke, F. Special-Karte von Tirol und Salz burg. 7. Auflage

vom Kirchtag. In: „Meraner Zeitung.' 1690. Nr. 249 ff. Wolf, Karl. Am Allerseelentag. AnS dem Tiroler Leben. In: »Meraner Zeitnng.' 1890. S. 252. Wolf, K. Ehristabend im Hochgebirge. In: „Me raner Zeitung.' >890. Nr. 2SI. Hörmann, L. v. Bergfahrer inr Winter. In: „Ti roler Tagblatt.' 1890. Nr. 297. ,,'KaaSfunntig' und das „Scheibnfchlagn'. In: „Tiroler Alpenfreund.' Jg. IL90. Ztr. 2. Bayer, Jos. Aus dem Hinterstübl. Plauderei aus dem Tiroler Banernleben. In: „Oberinnthaler Wo chenblatt.' 1890

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Andree's schon nach sechs Tagen bis zum Weißen Meere hinabgetrieben worden wäre, zumal der Ballon beim Aufstieg gegen Norden getrieben wurde. Eingesendet. (Für diese Rubrik ist die Redaktion nicht verantwortlich.) Wir erhalten folgende Zuschrift und geben derselben nach dem Grundsatze der Billigkeit Raum: Trainin den 3V. Juli. Da die Leser der .Bozner Zeitung' des Traminerhaders sicher satt sind, so werde ich in der kürzesten Weise auf die von hier datirten Korrespondenzen in N. 163 und Zl7v

der .Bozner Zeitung- antworten. Fürs erste konstatire ich, daß der Traminer Korrespondent keine einzige meiner .sogenannren Berichtigungen' widerlegt hat; fürs zweite konstatire ich, daß der Korrespondent in seinen Ant worten Dinge herbeizerrt, die mit der ganzen 'Angelegenheit abso lut nichts zu schaffen haben, und daß er Momente wiederholt, die ja der Gefertigte in seiner Berichiigung selbst heroorgehoben. — Das im Allgemeinen. Er wirst mir in Nr. 163 vor .es ist un wahr, daß sich der Pfarrer schrott

Zeitung' zum ersten Mal .kritisirt' war, keine Zeile in 0er ganzen Angelegenheit geschrieben: nun wird er schon das drille Mal.per sönlich verhandelt'. ES wäre nun wohl eines echten deutschen Mannes würdig, wenn er den Muth Hütte, seinen Namen zu spendiren. wie es der Gefertigte thut. Christian Schrott. Pfarrer. Inferatenfchluk ' -S Ahr — Redaktionsschluß '-10 Ahr Telegraphischer Kurs Wien 3l. Juli. Papierrente für 100 sl. W2.15 i Aktien d. Kreditanstalt 367.25 Silberrente 102.20 London für lOO

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Ausschusssitzung abge halten, wozu die Herren Vereinsmitglieder höflichst ein geladen werden. Die Vorstehung. Das Kozner Schmutzblatt Vonseite eines Ar beiters kommt uns folgendes Schreiben zu: Wie lange duldet man noch dieses Schmutzblatt, genannt „Bozner Zeitung', das uns Katholiken fortgesetzt in unseren heiligsten Gefühlen verletzt und tränkt und unsere Reli gion und die Priester in den Koth zieht? Diesem Blatte mit wahrheitsgetreuen Berichten' seine infamen Lügen widerlegen wollen, heißt nur Schweine

mit Perlen füttern. Wir überzeugungstreuen Katholiken wissen schon, was wir zu glauben haben und warten nicht erst auf die Belehrungen dieser radicalen Lügen zeitung, die sich an Gemeinheit übertrifft. Diese Bettel zeitung, sie lebt ja vom Betteln, sonst hätte sie schon längst ihr Erscheinen einstellen müssen, ist eine Schande für die Bürger dieser Herz Jesu-Bundesstadt. Ja — und wenn Bozen wirklich ein zweites Lourdes würde, so hätten wir alle Ursache dem lieben Gott für einen solchen Gnadenort

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Erste Beilage zu Nr. 18 der „Lienzer Zeitung' Vermischtes. Negus Menelik als Wallfahrer. Wie ägyp tische Blätter melden, beabsichtigt Negus Menelik sich im Jahre 1900 nach Jerusalem zu begeben. Menelik will die Stadt kennen lernen, in der vor 3000 Jahren seine Stamm-Mutter, die biblische Königin von Saba (nach abessynischen Ueberliefer ungen hieß sie Bilkis) die Gastfreundschaft des Königs Salomo genossen und diesen dafür mit kostbaren Juwelen und seltenen Gewürzen beschenkt hat. Menelik

siebente Symphonie. Auch eine Gehaltsregulirung. In Nämpur, einem indobritischen Vasallenstaäte, an dessen Shitze ein Fürst steht, der jährlich von der englischen Regiernng einen großen Geldzuschuß bezieht, dagegen die Verpflichtung hat, etwa 2000 Soldaten zu unterhalten, herrschen seltsame Gebräuche. „Dem Fürsten ist ein Mädchen geboren', schreibt eine Zeitung in Bombay, „und Freude herrscht im ganzen Lande. Wegen des freudigen Ereignisses ist jedem Staatsbeamten der Gehalt einer ganzen Woche

sie als verschollen betrachtet werden, denn es sei gätjz undenkbar, daß sie nach Sibirien oder nach Alaska gelangt sein können. Die kleinste Zeitung der Welt erscheint irt Gnadaljara in Mexiko. Dieses Blättchen hat vier Seiten in der Größe von fünf Zoll Länge und vier Zoll Breite. In kürzester Form enthalt eö Nachrichten aus allen Theilen der Welt: ÄaK interessanteste an dem zierlichen Blättchen ist sein Motto: „Wenig Stroh und viel Weizen': Wir meinen, auf so kleinem Raum dürfte auch der Weizen spärlich sein.

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Petitzeile 3 kr., bei dreimaliger Einrürkung 6 kr. österr. Währ. — Bestellungen werden in der Expedition MuseumSstraße Nr. 578) und durch alle k. k. Postämter frankirt entgegengenommen. Unversiegelte Zeitungöreklamationen werden portofrei befördert. Die Polemik Albert Jägers gegen die Jnn-Zeitung. Ein Artikel unseres Blattes über „die Pietät der „Tiroler Stimmen,' worin unseres Wissens nirgends Hohn gegen Land oder Volk ausgesprochen, sondern lediglich der abgeschmackten Musterreiterei mit Alt-Tirol

in den „Tiroler Stimmen' entgegen getreten wurde, hat die Galle des obgenannten berühmten Historikers in einer Weise erregt, daß er in drei Nummern der „Tiroler Stimmen* (Nr. 276—278) unter der Aufschrift: „Der Pa triotismus gewisser Tiroler Liberalen' persönlich dagegen zu polemisiren sich veranlaßt findet. Er macht dem Verfasser jenes Artikels der Jnn-Zeitung, der sich auf seine (Jäger's) Schrift: „Tirol und der bairisch-französische Einfall im Jahre 1703' zur Unter stützung seiner Behauptungen berief

! Um die Mitternachtsstunde kämen sie luftig zusammen, um am Fraße des Schindangers sich zu ergötzen.' Das also ist die Sprache eines Mannes von Bil dung, eines Mannes der Wissenschaft, eines Pro fessors an der Wiener Universität, eines Mitgliedes der k. k. Akademie der Wissenschaften? Welche Aus drücke müßten denn w i r gebrauchen, wenn wir unsere Gegner ähnlich traktiren wollten? Wir müßten sie wohl „ultramontanes und klerikales Gesindel, Ottern gezücht' u. dgl. nennen? Wann und wo hat sich die Jnn-Zeitung

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- t Bozen) gestorben. Stuefer hat als Knabe noch reas Hofer gesehen.' — „'s Trot-Hansele' (nicht atl-Hansele') wurde 99 Jahre 10 Monate und t über 100 Jahre alt. Aber selbst wenn dies Fall gewesen wäre, hätte er Andreas Hofer t sehen können, denn dieser starb am 20. Februar 0 in Mantua den Heldentod, einige Jahre er, bevor „'s Trot Hänsele' das Licht der Welt ickte. Daß es in Oesterreich keine Bezirksämter sollte eine in der Haupt- und Nesidenzstadt einende Zeitung wissen. eutschfreiheitlicher

„Bemerkungen' zu diesem Aviso und dem „Üsancenhefte' enthalten, welche Behelfe auch vom Marineproviantamte bezogen werden können. Volks- ^Landwirtschaftliches Alteisen-Oberbaumaterialverkaus. Seitens der k. k. Staatsbahndirektion Innsbruck gelangen zirka 1000 Tonnen Altschicnen und ca. 500 Tonnen altes Oberbau-Kleinmatcrial zum Verkauf. Näheres hierüber ist aus der „Wiener Zeitung' vom 13. ds. Mts. und aus der auf diesen Tag erscheinenden Nummer des „Boten für Tirol und Vorarlberg' und der „Salzburger

Zeitung' zu entnehmen. Aenöerung im Termin für Baugewerbe- Prüfungen. _ Von der k. k. Statthalterei wird mitgeteilt, daß nur mehr ein Termin für die Prü fungen der Bau-, Maurer, Zimmerer, Stcinmetz- und Brunnemneisteraspiranteil und zwar in den Monaten Februar, März und April festgesetzt wird und daß die Gesuche bis spätestens 31. Dezember des vorhergehenden Jahres bei der Statthalterei einzureicheu sind. Hierdurch erscheint die Verfügung im L.-G.-Bl. Nr. 18 vom Jahre 1894 abgeändert. Briefkasten

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Bezugspreise: Für Bozen: Ganz jährig Kr. 1K, halb jährig K. 8, viertel jährig K. -t, mo natlich K. 1.40 Für Inland mit Postzu- sendung: Ganzjähr. K. 22, halb, ährig K. 11, vierteljährig K. 5.SV, monatlich K. 2. Deutschland ganzjährig K. 26 halbjährig K. 13. Zustell-Gebür pro Jahr für Bozen K. 2 und für den Kurort Gries K. 4. Vomen Mitung^ Einschaltung^» Gebllr. Der Raum der ein spaltigen Petitzeile d>, Reklamezeile SV ti. Annoncen für die .Bozner Zeitung' übernehmen auch die Annoncen-BureauS

noch so viel galvanisiren, er wird höchstens einige klägliche Zuckungen machen. Daß die Regierung an der Wieder erweckung des gewaltthätigen Todten mitwirken wird, halten wir für vollkommen ausgeschlos sen, weil die Regierung mit Recht befürchten muß, von ihm aus Dankbarkeit ausgefressen zu werden. Am Mischen SihWlche. Inland. Die „Wiener Zeitung' veröffentlicht eine Kundmachung des Ministeriums skr Kulms und Unterricht vom 1. August 1900, womit die Bestimmungen über das Studien» und Prüfungswesen

. — — Der heutige» Nummer liegt das „Humoristische Wochenblatt' Nr. S» bei. — Deutsche, vertanaet überall iu Tirol die „Soznor Zeitung «4 f

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Bezugspreise: Für Bozen: Ganz jährig Kr. 16. halb jährig K. 8, viertel jährig K. 4, mo natlich K. 1.40 Für Inland mit Postzu- sendung: Ganzzähr. K. 22, halb, ährig K. 11, vierteljährig K. 5.50, monatlich K. 2. Deutschland ganzjährig K. 26 halbjährig K. 13. Zustell-Gebür pro Jahr für Bozen K. 2 und für den Kurort Gries K. 4. ^agklsU) Einschaltung^- Gebiir. Der Raum der ein spaltigen Petitzeilo 12 Ii., Reklamezeile 50 k. Annoncen für die .Bozner Zeitung' übernehmen auch die Annoncen- Bureaus

einberufen. Die Konferenz wird in der Wohnung des Grafen Oswald Thun stattfinden. Ausland. Das deutsche Fleischbeschauge setz. Die „Korddeutsche Allgemeine Zeitung' schreibt: Durch die Presse gehen Mittheilungen über das voraussichtliche Inkrafttreten des Schlachtviehfleifchbeschaugesetzes. Wir können mittheilen, daß ein bestimmter Termin, von dem ab das Gesetz sür das Inland oder Aus land in Kraft gefetzt werden soll, bis jetzt noch nicht in Aussicht genommen werden konnte. Nur das Einfuhrverbot

seikaum vordem — Der heutige» Nummer liegt das „Humoristische Wochenblatt' Nr. 38 bei» — Deutsche, verlauget überall in Tirol die „OoMer Zeitung 4« s

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der Allgemeinen Muster-Zeitung bei weitem reichhaltiger als die aller ähnlichen Blätter sind, sondern hauptsächlich die Vielseitigkeit, der gilte Ge schmack der Dessins und Moden zeichnen dieses Journal vor allen andern vortheilhaft aus. Die Schreiberin dieses, welche die Allgemeine Muster-Zeitung nur seit diesem Jahre lieSt und benutzt. hat durch die Vergleichung mit den früher gehaltenen ähnlichen Blättern die feste Ueber zeugung gewonnen, daß die Allgemeine Muster-Zeitung das Beste und Gediegenste

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Kontinent einherschreiien' und „Herr des Kontinents se'n' werde. Denen in Euro pa. die an so'che britische Plöne Immer noch, nicht reckt glauben wollen, gab Smuts zu verstehen: „Neutralität ist ein überholter to^er Gedanke.' « Paris — Maurice Sa traut, der Leiter und Mitbesitzer der Zeitung „Dc- peche de Toulouse', wurde von Atten täter in Toulouse erschossen. Cr war der Bruder des ehemaligen Ministerpräsi denten und.Innenministers Albert Sar- raut. Maurice Sarraut stand im 75. Le^ bensiahr. ^ Algeclras

.- der anglo-amerikani- schen Agitatoren über den bevorstehen den Zusammenbruch Deutschlands und' seiner Verbündeten nennt die Baseler ..National Zeitung' einen Bumerang. Wie dieser, wenn er sein Ziel verfehle. *zum Werfenden zurückkehre, io wirke sich vag Nichteintreffen solcher 'Voraussagen ^nachteilig auf die Stimmung im eigenen Lande aus, und die vielen Gutgläubigen feien dann enttäuscht und neigten zu de- faitistischen Anwandlungen. Haebriehien ans der Provinz Bozen ISr. Hari find homniissariseber

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«! politische Zeitung größten Stils „Deutschland' ausgeht. Nach Webers Tod ging diese Zeitung allerdings wieder ein. Als letzte große Tat seines Lebens müssen wir die Re staurierung des Frauksurler Domes buchen, der dadurch dem ! Gottesdienst wieder zugesührt wurde. Wenn P. Beda die Boll- endung dieses Gedankens auch nicht erlebt hat, so ist sie doch j sein Werk und er hat sich damit ein nimmer vergängliches : Denkmal selbst gesetzt. Tie Auszählung seiner Werke ergibt ein ungemeüt reches ! literarisches

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