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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 4 von 20
Datum: 18.11.1904
Umfang: 20
Sätze zu stände wie den: „Heute wollte es regnen, aber es hörte schnell wieder aus". Daß in dem Berichte die „jungen" Kooperatoren wieder hergenommen werden, ist eine alte Sache; aber neu ist es, wenn in der nämlichen Nummer, in welcher unser neuer Herr Pfarrer wegen einer Aeußerung, die ihm die verlogene „Land zeitung" vollständig verdreht, angestrudelt wird, gleichzeitig sein, von der ganzen Gemeinde hoch geachteter Herr Kooperator verunglimpft wird. Glaubt dietlutherische „Landzeitung

70), um sich noch in Eile für die Heimreise zu stärken. Am Ver sammlungsorte selbst war nämlich wegen des großen Gedränges nichts zu bekommen. Weiters heißt es in dem Artikel, „daß die Macher des ganzen Rummels einige junge Kooperatoren und von diesen einge fädelte (!) Parteifreunde waren". Früher einmal hieß es in derselben Zeitung, an der Veranstaltung dieser Versammlung seien schuld „einige hiesige christlichsoziale Parteigrößen, welche durch Herrn Schraffl wieder auf's hohe Roß kommen möchten". Dann hieß

es wieder in derselben Zeitung, daß die Pfundser die „Schraffl-Versammlung" dem Herrn Pfarrer Lechleiiner zu verdanken hätten — obwohl derselbe öffentlich erklärt hatte, daß er in keiner Weise daran beteiligt sei. Also muß uns der Herr Eichhorn schon noch einen Artikel schreiben, um uns zu sagen, in welcher von diesen drei verschiedenen Darstellungen er der Wahrheit am nächsten ge kommen sei. Daß er als Protestant gegen die ge plante Vereinigung der katholischen Tiroler Bauern schreibt, begreifen wir ganz gut

; aber als Schrift leiter einer Zeitung, die von manchen Bauern ge lesen wird, sollte er sich doch bedeutend mehr auf den Standpunkt der katholischen Tiroler Bauern stellen, als er es bisher getan hat — denn vom Bauernbund muß den Bauern Hilfe kommen! (Nachrichten aus den Gerichtsbezirken Hall, Schwaz, Fügen, Zell, Rattenberg, Hopfgaeten, Kitzbühel, Kufstein.) Aus dem ZMeotal» 15. November. Wer in den letzten Jahrzehnten in das Zillertal gekommen, war gewiß überrascht beim Anblicke der Zillerbrücke, welche Stumm

gehörig blamiert. Schuld an dieser Blamage tft eines ihrer eigenen Parteiblätter. Die sozialdemokratische „Arbeiterinnen - Zeitung" von Wien brachte einen Artikel, welcher die Verhältnisse in unserer Tabakfabrik in über triebener Weise kritisiert und besonders den k. k. Inspektor, der bei der ganzen Arbeiterschaft beliebt ist, zum Ziel unbegründeter Angriffe macht. Der Artikel war so ungeschickt, daß selbst Angehörige des sozialdemokratischen Fachverein;s sich seiner schämten, und neben

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.11.1909
Umfang: 8
finden, und dann müssen gleichfalls vorher die Landesfinanzen vollständig und auch für alle Zukunft in ausreichendem Maße saniert sein. Die Wiener „Arbeiter-Zeitung" schreibt dazu: Wer ist nun dieser Graf Latour, der mit Worten voll Hohn und Aufgeblasenheit der Forderung ent- gegentritt, die aus dem Begriff des modernen Staa tes selbst erfließt? Wie schon ganz selbstverständ lich, ist der Herr selbst ein „Altersversorgter". Der Herr Graf Baillet de Latour bezieht seit dem Jahre 1698

ein Christlichsozialer, der Ver-^ bündele des Schraffl in dem Feldzuge um die Er-> Höhung der Offiziersgehalte; aus seiner Rede kann man also auch erkennen, wie ernst es den Christlich- sozialen um die Sozialversicherung zu tun ist. Parteinachrichten. Unentgeltliche juridische Sprechstunde jeden Dienstag von 7 bis 6 Uhr abends in der Redaktion der „Volks-Zeitung", Marimilianstr. 7, 2. Stock. Sozialdemokraten von weftwilten! Kommt heute zahlreich zur Diskussion, um so mehr, als ein interessantes Gesprächsthema

. Mit flammenden Worten wendet er sich gegen die Tötung der Freiheit und des Selbstbestimmungsrechtes der Einzelnen, den Zwang beleuchtend, der gegen so manche arme Wesen geübt wurde und leider auch heute noch geübt wird, die verurteilt werden, ihr junges Dasein in den engen Mauern ihrer Zellen oder in dem dunklen Verließ des Klosterkerkers zu verbringen. Wir glauben, dadurch, daß wir unseren Lesern durch die „Volks-Zeitung" die Bekanntschaft mit dem französischen Geisteshelden vermitteln, umso mehr deren

und Verwaltung. Schillervortrag. Donnerstag, den 25. No vember, abends veranstaltet die Ortsgruppe Innsbruck des Vereins „Freie Schule", in der Veranda des „grauen Bären" eine öffentliche Vereinsversammlung, in welcher phil. Kriechbaum einen Vortrag über Schiller halten wird. Von den Lesern der „Volks- Zeitung" wird eine recht starke Teilnahme erwartet. Von bev Anti-Streik-Liga. Am Mittwoch voriger Woche versandten die sich hinter dem „Ko mitee zum Schutze der Handels- und Gewerbeinter essen" verbergenden

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 01.12.1918
Umfang: 4
einzuberufenöen National- „ Im^zwetten Falle erläßt der Staatsrat das Ausgebot Ud hat es der Nationalversammlung ber der nächsten Tagung zur Kenntnis zu bringen. 8 13 bestimmt: Wer un befugt das Aufgebot erläßt, macht sick des Verbrechens dks Hochverrats wer ohne staatlichen Auftrag eine be waffnete Macht aufstellt, des Verbrechens der unbefugten Werbung schuldig. Die Frage des Staatsbürgerrechtes .Die Wiener „Arbeiter-Zeitung" nimmt aegen einen in ^er Nationalversammlung angenommenen^ Antrag

des Kg. Kernetter Stellung, wonach bie Staatsbürger- schaß in der deutschösterreicl)l>chen Republik nur jenen ^erjoneu zuzuertennen ist, die Ur einer deutschösterreichr schen Gemeinde heimatsberechtigt sind und sich zur deut schen Nation bekennen. In der Erweiterung der Voraus setzung der Staatsbürgerschaft auf das Bekenntnis zur oeuti^en Rativn erblickt dre „Aröeiter-Zeitung" ein ge fährliches Präjudiz, das die Stellung der deutschen Mm- derheiten im tschechoslowakischen Staate bedrohe

und da durch, daß es durch ein bloßes Lippenbekenntnis leicht umgangen werden kömre, dem deutschen Charakter des deut,ll)v,.erLelchlichen Staates wen g praktischen Schutz sichere. Die Bedenken der „Arbeiter-Zeitung" wären vom Tiroler Standpunkte aus besonders dahin zu- erweitern, daß auf diesem Wege die Grenzen des deutschösterrerchi- scben Staates von vornherein sehr enge gezogen werden. Was soll beispielsweise dann mit den Ladinern ge schehen? Werden die Grenzen der zukünftigen Staaten nach den Entscheidungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 26.05.1903
Umfang: 4
Seite 2 „Der Tiroler' DienStag. 26. Mai lsyz Nachrichten aus Stadt und Land. Erzherzogin Maria Anna, Tochter des Erz herzogs Friedrich, hält heute, den 25. dS., mit dem Prinzen EliaS von Bourbon-Parma in Wien Hochzeit. Promotionen. Am Mittwoch wurden an der Jnnsbrucker Universität die Herren Pernfuß und Berto ni zu Doktoren der Rechte, sowie Herr Götsch zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert. — Dr. Götsch kommt als Arzt nach Terlan. Die „Wozner Zeitung' unternimmt in ihrer heutigen Nummer

hat, ein Jnnsbrucker Blatt spricht von 100.000 bis 150.000 X! — Die Steuer gelder sind in unverantwortlicher Weise von oben herab verschleudert worden, und wer an dieser frevelhaften Verschwendung der oft blutigen Steuer gelder mitgearbeitet hat, seien eS Zeitungen oder Beamte, die sind schuld eines Volksbetruges. — Die „Bozner Zeitung' behauptet, das Inserat direkt vom Finanzministerium erhalten zu haben. Auch die „N. T. St.' haben das Inserat direkt vom Finanz ministerium erhalten, nachdem der Jude Danne berg

sie aufgefordert hatte, sich darum zu be werben. Sie erhielten auch den Betrag von 800 X direkt zugewiesen. Ob schließlich ein Jude Danne berg bei der „Bozner Zeitung' das Geschäft ver mittelt hat oder nicht, das brauchen wir nicht zu untersuchen. Was uns speziell interessiert, ist, ob auch die „Bozner Zeitung' an der schändlichen Verschleuderung der Steuergelder durch ungeheuerliche Berechnung des Inserates mitgeholfen hat. Aus der kläglichen Antwort in der heutigen Nummer scheint der schwere Verdacht

nur zu gerechtfertigt. Es handelt sich darum, wie viel die „Bozner Zeitung' verlangt und er halten hat für jenes Inserat. Und gerade darüber schweigt sie. Sie schreibt, der Betrag war nicht un angemessen, denn „sie hat ihn anstandslos erhalten'. 'Auch die „Neuen Tiroler Stimmen' erhielten den Betrag von 800 X anstandslos ausbezahlt; die „Neue Freie Presse' soll sogar 25.000 X erhalten haben. Sind diese Beträge angemessen? Die Steuer zahler sagen: „Nein, tausendmal nein!' Also, um wie ^vieN handelt

eS sich bei der „Bozner Zeitung'? Darin liegt der Kern der Sache. Die Worte „unter Berücksichtigung der erhöhten Satzkosten tarifmäßig berechnet' bedeuten gar nichts. ES könnte einer Zeitung ja einmal ein fallen, sich ein Inserat unter dem Bemerken „wegen höheren Satzkosten' mit dem hunoertfachen Preise bezahlen zu lassen. Wo es sich um Steuergelder handelt, haben die Steuerträger das Recht zu fragen, „was wird damit getan' ? Der Verdacht, daß auch die „Bozner Zeitung' einen ungebührlichen Betrag verlangt

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