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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 28.05.1903
Umfang: 8
, daß man sich wundern muß, daß man daraus immer noch keine Lehre ziehen will. „Wozner Zeitung' wo bist du?' Endlich stammelt die „Bozner Zeitung' ihr Entschuldigungssprüchlein aus unsere Frage. Das Blatt kann es nicht ableugnen, in der Danneberg- Affaire mitkompromittiert zu sein, und daSBlatt bestätigt, was wir vorauSgesa g t haben, es behauptet „tarifgemäß' das Danneberginferat berechnet zu haben, unter Berücksichtigung der „erhöhten' Satzkosten. Das ist nun ein plumper Einfall, da das Inserat gar keine er höhten

Satzkosten verursachte. Selbst wenn die „Bozner Zeitung' ihren Setzern den doppelten Satzpreis bezahlt hätte, was aber nicht geschah, so wäre die „Bozner Zeitung' nicht in der Lage, von einer „tarifmäßigen' Be rechnung zu sprechen — wucherische oder betrügerische Tarife natürlich ausgeschlossen. Warum sprach die „Bozner Zeitung' erst, nachdem der Finanzminister die Interpellation in der Schmutzaffaire Danneberg beantwortete? Weil die „Bozner-Zeitung' ihre Antwort in Gleichklang mit der Antwort des Finanz

ministers halten wollte, der — was wir wohl ahnten — sich das Konzept für diese Antwort von einem Beschwichtigungshofrat hat versassen lassen. Die „Bozner Zeitung' sagt da die genauen Worte Seiner Exzellenz des Finanzministers: „sie habe sich beim Finanzministerium um das Inserat direkt be worben,— Gegenteiliges schrieb der „Tiroler' nicht —, und sie habe bezüglich dieses Inserates mit der Firma Danneberg weder persönlich, noch schriftlich „verhandelt'. Wir wetten tausend gegen eins, daß diese Aussage

der „Bozner Zeitung' die Firma Danneberg in ihrem Eigeninteresse „bestätigen' wird. Wir wetten aber auch, daß die Firma Dannebergheutesroh wäre, wenn die andern Blätter gleich „schlaue' Behauptungen gegenüber denEnthül- lungen des „Tiroler Tagblattes'' auf gestellt hätten, statt so wenig ,geschäftsklug' der Wahrheit die Ehre zu geben. Das vom „Tiroler Tagblatt' — einem Bruderblatte der „Bozner Zeitung', das auffälligerweise keine Danneberg- geschäfte machen will, — angeschnittene Thema vom Betrüge

am Staate, will die „Bozner Zeitung' zur Selbstreklame für ihren Annoncenteil benutzen und bescheidenerweise — der Finanzmini st er hat ihr da auch die Worte in den Mund gelegt — meint sie, daß in Bozen über eine Million Kronen zur Konvertierung angemeldet wurden, sei ihr Verdienst, sei ja die „Bozner Gin Stück Geschichte der Stadt Wozen. In der Antiquariatsbuchhandlung „Tyrolia' befindet sich, zu einem Buch zusammengebunden, eine umfangreiche Sammlung von Akten, Protokollen und anderen wertvollen

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 21.04.1934
Umfang: 12
4 Samstag. 21. April 1934 Nr. 91 Tirol und. Zelchentalente, heraus! Es gibt die verschiedensten Methoden, um die in den jungen Menschen steckenden Talente aufzufinden. Alle möglichen Maschinen und Vorrichtungen haben die Leute erfunden, und man kann mit diesen Instrumen ten beispielsweise feststellen, was ein Bub werden soll: Arzt oder Metzgergeselle, Rauchfangkehrer oder Bäk- kergehilfe, Großbankpräsident oder Kanalräumer. Die „I. Z. — Innsbrucker Zeitung" stellte diesmal ihre Spalten

einem ähnlichen Zwecke zur Verfügung. Auf dem Wege eines Wettbewerbes konnten und kön nen jetzt noch die Kleinen dartun, ob sie nicht etwa zum Reklamechef geboren sind. Die „I. Z. — Inns brucker Zeitung" veranstaltete nämlich einen Zelchenwettbewerb für Kinder von 6 bis 14 Jahren Die Aufgabe bestand darin, daß die Kinder alle Ge genstände, die man kaufen oder verkaufen möchte, alles, was man mieten oder vermieten, pachten oder vergeben möchte, zeichnerisch darstellen und mit einem dementsprechenden Text

versehen, an die Verwaltung einsenden sollten. Für die besten Zeichnungen gibt es dann schöne Preise, und zwar drei erste Preise zu je 20 Schilling, drei zweite Preise zu je 15 Schil ling und drei dritte Preise zu je 10 Schilling. Außer diesen Geldpreisen setzte die Verwaltung der „I. 3“ noch 150 Wertpreise und für alle übrigen Ein sendungen kleine Trostpreise aus. Die besten Zeich nungen werden außerdem noch mit dem Namen der Zeichner in der „I. Z. — Innsbrucker Zeitung" abge druckt

und in der Buchhandlung Tyrolia ausgestellt. Nun, dieser Wettbewerb hat natürlich unter den jungen Lesern der „I. Z. — Innsbrucker Zeitung" Helle Begeisterung erweckt. Da wird jetzt gezeichnet und gemalt, daß Pinsel und Bleistifte rauchen. Schon sind die ersten Zeichnungen eingetrosfen Was es da für köstliche Sachen darunter gibt, kann man sich leicht vorstellen. Nur einige Beispiele: Da schreibt einer: „Zeichnen tu ich gerne, doch nie so schön wie heut, denn heute trägts einen Preis, ich warte schon mit Sehnsucht

dem Hause seiner Liebsten zuschreitet. Darunter steht zu lesen: „Ich suche eine Frau." Früh fängt das Kerlchen an, nicht wahr? Oder wir sehen einen kleinen Mann, der einem Nörggele von der Stöcklenalm gleicht, wie er mit einem Speer in einem Geldsack herumstierlt. „Geld wird gesucht", steht darunter. Ist das nicht ein guter Einfall für den Reklamechef eines Kreditinstitu tes? Daß sogar der gute, alte Diogenes vor dem Wettbewerb der ,.I. Z. — Innsbrucker Zeitung" keine Ruhe hat, das beweist

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Südtiroler Heimat
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Seite 7 von 8
Datum: 15.01.1926
Umfang: 8
. Die Verdächtigungen unseres Senats sind skandalös. Keine deutsche Universität hat seit dem Ausgang des Krieges unter dessen Folgen so zu leiden gehabt wie Bonn. Und da kommt nun so ein Anonymus und verdreht die Sachen. Bonn, den 29. Dezember 1925.' Kennst du das Kand - - -? Die „Meraner Zeitung' neuerdings beschlagnahmt. Die italienische Behörde setzt konsequent die Ver folgung der „Meraner Zeitung' fort. Wegen eines ge ringfügigen Formfehlers wurde die Zeitung am 4. d. M. neuerdings beschlagnahmt und es wurde

dem Herausgeber die gänzliche Einstellung der Zeitung gedroht, falls noch eine Verwarnung sich „nötig erweisen sollte'. Der Wortlaut des Dekretes, durch das die Beschlag nahme verfügt wurde, war folgende: „Mit Rücksicht darauf, daß das Blatt in seiner Gesamtheit in einer Weise redi giert ist, die geignet ist, das Nationalgefühl der italienischen Staatsbürger zu beleidigen, und da sich aus dem obge nannten Grund die Möglichkeit einer schweren Störung der öffentlichen Ordnung ergibt, wird verfügt: Die heu tige

Nr. 2 der „Meraner Zeitung' ist beschlagnahmt. Der Kommissär der öffentlichen Sicherheit in Merano ist mit der Durchführung des Dekretes beauftragt.' Bisher erfreute sich die „Meraner Zeitung' großen Entgegenkommens der Behörde, da zwischen ihr und einem italienischen Konsortium, das eine faschistisch-deutsche Zei tung in Südtirol erscheinen lassen wollte, Verhandlungen wegen des Ankaufes der Druckerei bzw. der Übernahme des Druckes dieser Zeitung geführt wurden. Diese Ver handlungen haben sich aber Ende

Dezember wegen der ablehnenden Haltung des Besitzers der „Meraner Zeitung' zerschlagen. Offenbar als erste Vergeltungsmaßnahme er folgt nun die Beschlagnahme der „Meraner Zeitung.' Nach zweitägiger Beschlagnahme konnte die „Meraner Zeitung' wieder erscheinen. Wie uns aus Meran berichtet wird, verlautet, daß in der Zwischenzeit doch ein Überein kommen wegen des Druckes der deutschgeschriebenen fa schistischen Zeitung getroffen worden sei, wodurch die Re pressalien gegen die „Meraner Zeitung

' gegenstandslos wurden. Ein faschistischer Weihnachtsbrief an die „Innsbrucker Nachrichten'. Das nachstehende überaus bezeichnende Dokument faschistisch-lateinischer „Kultur' ist der Redaktion der „Innsbrucker Nachrichten' just am Weihnachtstage aus Mailand zugesen det worden. Es spricht für sich selbst und be darf keines weiteren Kommentars. Wir lassen den Brief in wörtlicher Übersetzung folgen: „Berühmte Schweine! Aus Ihrer blödesten Zeitung ersehe ich, was Ihr, stinkenden Aase, über das faschistische

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 28.12.1890
Umfang: 12
. Die „Allgemeine Zeitung" weist die Pflicht und das Recht des Kaisers zur Jnspection der bai- erischen Armee nach. Die peinliche Situation wird beseitigt, indem der Prinzregent den Kaiser zu den Herbstmanövern einladen wird. Großes Aufsehen erregt ein Artikel in den „Hamb. Nachr." (bekanntlich das Organ Bismark's), welcher die Auflösung des Abgeordnetenhauses verlangt. In Hamburg werden 30.000 russische Juden erwartet, zu deren Beförderung nach Brasilien sich ein Comitö gebildet hat. Mom, 23. Dezember

national und stellen mit Freude fest, daß sich unsere nationale d. h. volkliche Richtung auf Tiroler Boden trotz Anfein dung der andern Parteien immer mehr Bahn bricht." Mene Apotheke. In der Kiebachgasse wird im Blaas'schen Hause eine neue Apotheke errichtet werden. Tiroler Gemeinde-Zeitung. Diejenigen P. D.Abnehmer der,,Neuen Inn - Zeitung", die das Bezngsgeld für 1891 noch nicht ein gesandt, werden hiemit höflichst ersucht, dies bald zu thun, damit die Zusendung des Blattes keine Störung erleidet

. Es werden alten aus wärtige «Abnehmern unser es Blattes durch diese Nu mm er Postanweisungen zukommen. Diejenigen Abnehmer, die für das ganze Jahr 1891 oder einen Theil desselben schon gezahlt, wollen die Postanweisung solch en Ges inn un gs ge nossen oder Freunden geben, die gesonn en sind, die „Neue Inn- Zeitung" pro 1891 zu beziehen. Aus Änterinnttiak und der Mmgeöung Iuns- öruck's erhalten wir, wohl in Folge unserer Artikel gegen den Ratenloosschwindel, Anzeigen, daß Agenten mit verschiedenen Loosen

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 29.06.1895
Umfang: 10
. Das Schreiben des Kaisers erweckte keine Begeisterung. Die Nation stand wie gelähmt da. Es wurden Trauerfahnen ausgehüngt und die Zeitungen erschienen mit einem Hanfrand, der dasselbe bedeutet, wie der schwarze Rand bei europäischen Zeitungen. Eine Zeitung rieth, man solle das zurückkehrende Heer mit Trauer kleidern empfangen. Die Zeitung wurde freilich so fort suspendirt. Ein Theil der Presse tröstet sich allerdings damit, daß sich die rauhe Mandschurei nicht für die Niederlassung der Japaner eignet

, mittelst Telephon verbunden wären. Wie viel Laufereien und Zeitverlust könnte dadurch den Parteien erspart werden. NiHtigstessung In der letzten Samstag-Nummer der „Tiroler Stimmen" steht unter Korrespondenz Kirchbichl, daß der Redakteur der „Tiroler Land- Zeitung" Herr Franz Thurner in einer sozialdemo kratischen Versammlung dortselbst als Parteiredner derselben aufgetreten sei. Weiters wurde in dieser Korrespondenz gesagt, daß er gegen den Redakteur Herrn Dr. Jehly gesprochen rc. rc. — Herr Franz

Thurner, der Sparkasse-Offfzial in Innsbruck ist und bekanntlich die „Tiroler Land-Zeitung" von dort Dann warf er keck die Joppe über die Achsel und ging ins Wirthshaus zum Kirchtag. Alles war in heller Verwunderung über das vortheilhafte Aussehen des Lex. Die Dirnen äugelten nicht wenig und die Burschen brachten es ihm von allen Seiten zu. Das hatte sich ja früher Niemand träumen lassen, daß die langen Lodenröhren des Bachlerlex solche Reize bargen. Und ganz unbändig keck zeigte er sich beute. Bald

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.12.1931
Umfang: 8
!" entgegenbonnert. oder bedeutet das „Heil!" bloß: Betrachten Sie sich mit Einschluß von Habs- burg beziehungsweise Deutschland beziehungsweise Süd tirol als verreckt! Wer zeigt dem braven Spießbürger den Ausweg aus diesem heillosen Dilemma? Shne Mgenhstze geht'8 bei der „Bamrn-zeitmm" nicht. Wie alle Zeitungen, so berichtete auch die „Bauern- Zeitung" über die Zusammenstöße in der Stodtsaalver- sammlung am Montag. Während aber alle Zeitungen ohne Unterschied der Richtung wahrheitsgemäß mitteilten

, daß Hakenkreuzler die Versammlung stören und sprengen wollten, und daß daraus dann der Kampi mit „geistigen Argumenten" entstand, behauptete die „Bauern-Zeitung", daß auch Marxisten, also Sozialdemokraten sich an dielen Zusammenstößen beteiligt und gegen die Stnrmscharen aufgetreten seien Nun, wir haben weder für die National- sozialiften, noch für die Sturmscharen und ihre beiden Ziele etwas übrig, wir brauchen auch weder von dieser noch von der anderen Seite Schützenhilfe, wenn ivir gegen. Habsburg

und Schwarzgelb be lustigt zuschauten. Angesichts der Tatsache daß die Zeitun gen aller Parteischattierungen schon tagelang vor dem Er-' scheinen der „Bauern-Zeitung" einwandfrei seststellten, daß nur Ehristlichsoziale und Hakenkreuzler aneinander gerieten, ist die vorerwähnte Behauptung dieses Blattes; eine dreiste Verleumdung, wohl zu dem Zweck, die mit der Bauernbundpolitik unzufriedenen Tiroler Bauern auch' gegen die Sozialdemokraten aufzuhetzen. Es muß um den. j Bauernbund schlecht stehen, daß er schon

mit solchen Lügen' arbeiten muß. Seitdem Redakteur Gufler von der „Bauern- Zeitung" auf so tragische Weise sein Leben lasten musste, ist dieses Blatt überhaupt geistig lehr aus den Hund ge-'- kommen, es scheint, daß sich der Wdakteurimport aus Bor- . arlberg nicht besonders bewährt. NMhrmg tarn Igueriarte« bei der YMchrr- koselbatzn. Der Verivaltungsrat der Patschevkoselbahn hat einem seitens der einheimischen Bevölkerung vielfach geäußerten Wunsche Rechnung getragen und für die Wintersaison 1931/32 Dauerkarten

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 12.08.1917
Umfang: 4
, sprach gegen die Resolution, die indessen mit 1,846.000 gegen 550 Stimmen angenommen wurde. Oie Friedenspropaganda unter den engMcken frontToldaten. Berlin, 12. August. Der „Voffifchen Zeitung" wird aus Rotterdam berichtet: „Daily Chronicle" lenkt die Auf merksamkeit Lloyd Georges auf die an der Front stattfin denden zahlreichen politischen und gewerkschaftlichen Ver sammlungen englischer Soldaten, in denen nichtangebrachte Diskussionen über die Kriegs- und Friedsnsziele stattfin den. Man berichtet

sogar, daß aus dem Etappengebiet in Flandern Briefe mit Friedensentschließungen an den Pe tersburger Arbeiter- und Soldatenrat abgegangen sind. ZeitungseinTteUungen in Parts, • > (Privat-Telegramm der „Neuesten". Berlin, 10. Aug. Dem „Lokalanzeiger" wird aus Zürich berichtet: Die „Neue Züricher Zeitung" berichtet über die Beschlagnahme der Pariser Blätter „L'Oeuvre", „Bataille"und „Libre parole". „Bataille" hatte einen Leit artikel veröffentlicht, worin der Beschluß der französischen Regierung

. , Politische Rundschau. Tie Reise des Grafen Czernin nach Berlin. Berlin, 11. Aug. Ter Reichskanzler Dr. Michaelis und der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes Tr. Kühl- mann werden voraussichtlich am Montag aus dem Haupt quartier znrückkehren. Auch wird angenommen, daß der k. u. k. Minister des Aeußeren Graf Czernin gleichzeitig mit den beiden deutschen Staatsmännern vom Deutschen Hauptquartier aus in Berlin eintreffen wird. ‘ Tie „Voss. Zeitung" meldet, daß Gras Czernin vom Abend des 14. bis zum Abend

Spende von 500 Krorren, sowie eine schöne silberne Uhr mit den Allerhöchsten Initialen, worüber die Men Eltern sehr gerührt waren. Ter Be zirkshauptmann ergriff hiebei die Gelegenheit, der Ge meinde, welche bereits besonders große Blutopfer im Kriege gebracht hatte die Anerkennung des Vaterlandes auszro- drücken. ! (Von der Universität.) Aus Wien wird gemeldet: Die „Wiener Zeitung" meldet: Der Leiter des Kultus- und Unterrichtsministeriums hat den Beschluß des Professoren kollegiums auf Zulassung

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Alpenland
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Seite 3 von 8
Datum: 27.11.1921
Umfang: 8
Tageszeitungen weitum. Bei der Prüfung des Gedankens, ob" die Zeitung des Preises auch wert sei, möge man berücksichtigen: Was erhalte ich heute -ür den Preis von 250 Kronen? Zwei Butterbrote, wie sie seit einigen Tagen in einigen Gasthöfen Innsbrucks im Handel sind, oder zwei Viertelliter Wein mittlerer Güte. Der Preis eines'Sitzes im Theater steht auf der gleichen Höhe wie der Monatspreis einer Tageszeitung, die sich be müht, ruft den Selbstkostenpreis zu decken. Er reicht kaum hin. für drei Sitze im Kino

oder eine Tafel Schokolade. Die Forderung von 250 K ist also verhältnismäßig gering gegenüber dem Angebote, dem reichlichen Inhalt einer zweimal des Tages erscheinenden Zeitung. Auch die Zu stellgebühr von 30 K pro Monat deckt bei weitem nicht die Forderungen der Austräger, welche zweimal ins Haus kom men müssen mit Morgen- und Abendblatt. Hier zeigt sich abermals die mäßige Forderung für den Dezugdes „Alpenland" und die U n e i g e n n ü tz i g k e i t das Abendblatt nicht als abgesondertes und eigens

Teil laut den Wünschen der Frauen vervollkommnet worden. Das Sonntagsblatt enthält nun ständig die literarische Beilage „Tiroler Warte". Das Abendblatt mit den neuesten Börsen berichten und Kursen ist für die Geschäftswelt von großer Bedeutung. Das Erscheinen der Zeitung am Morgen hat sich rasch eingebürgert, besonders bei den Frauen, weil sie ..Alpen land" noch vor.dem Einkäufe am Vormittage erhalten kön nen. Für die Wirtschaftsführung unerläßlich ist auch ei'niger Vorrat an Zeitungspapier

von „Alpenland" zu einer Zeit empfehlen, ? in der die Preissteigerung für Zeitungen Formen annimmt, jtüe viele Mitbürger dazu bestimmen wird, eine gute und billige Zeitung der Heimat auszuwählen und bei dieser zu bleiben in der Zuversicht, mit dem Preise, der wahrschein- Aus <tHer ;c§ vormittags und, lich die Marimalhöhe noch nicht erreicht hat, nicht über- i halten zu werden. Dis Leiche in der Donau und ihre Mörder. Vorige Woche wurde bei K r e i i e n st e i n in der D vnau der Rümpf einer Frauenleiche

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.03.1946
Umfang: 6
und die weltpolitischen Krisen Wien, 19. März (SK) Bundespräsident Dr. Karl Renner hat in einem Gespräch mit einem Mitarbeiter des „Demokratischen Volksblattes“, der sozialistischen Zeitung Salzburgs, zur gegen wärtigen Auseinandersetzung zwischen den Groß mächten zu der Frage Oesterreichs West- oder Ostorientierung Stellung genommen. Der Bundes- Präsident erklärte: „Oesterreich will sich weder nach dem Westen, noch nach dem Osten binden, sondern sich viel mehr den Vereinten Nationen eingliedern und die Mitte halten

in Niederösterreich und dem Burgenland erörtert werden. Die beschlagnahmte Bodenfläche umfaßt rund 30.000 ha. Das Grazer sozialistische Blatt eingestellt Wien, 19. März. (SK) Auf Beschluß des Alliierten Rates vom 18. d. M. wurde die sozialistische Tageszeitung „Neue Zeit“ vor übergehend eingestellt. Diese Entscheidung wurde wegen eines Artikels gefällt, der von Wien, 18. März. (SK) Die der engli schen Arbeiterpartei nahestehende Zeitung „Daily Herald“ schreibt znr Rede Bevins über Persien und die russisch

. Noch besser wird es sein, dein offiziellen Sprecher Englands auf sein einfaches Verlan gen eine Antwort zu geben. ! der „Oesterreichischen Zeitung“ wegen der darin aufgestellten Behauptung, Rußland hätte 1939 mit Deutschland einen Freund- sebaftsvertrag abgeschlossen, aufs schärfste angegriffen worden war. Registrierung der Nationalsozialisten in Tirol Mit einer Verordnung des Landeshaupt mannes von Tirol wurde die Registrierung der ehemaligen Mitglieder der NSDAP, und deren Gliederungen im Sinne

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 08.04.1930
Umfang: 8
die Zeitungen nicht am Tage der Ausgabe erhalten, sondern einen Tag später, seitdem das Postamt Finkenberg errichtet ist. gehören wir auch nach Finkenberg und erhalten die Zeitung jetzt am zweiten Tage nach der Ausgabe; das ist die von der Post-- direktion angekündigte Verbesserung der Postverhältnissc obwohl es sehr leicht möglich wäre, den Zubringerdienst so zu organisieren, daß die Post einen Tag früher zugestellt werden könnte. Aber das genügte immer noch nicht, deshalb wurde am 3. April 1930 gar

keine Post ausgetragen, so daß die Zeitung, welche am 1. April vormittags in .Inns bruck die Druckerei verlassen hat. am gleichen Tag um 2 Uhr 8 Minuten in Mayrhofen eingetroffen ist, am 4. April den Monnenten zugestellt wurde. Wir sind der Anschauung, daß ein Weg von vier Kilometer selbst von einer langsamen Bürokratie in dieser Zeit durcheilt werden könnte. Vielleicht sind diese Zeilen dazu angetan, daß solche Zustände beseitigt werden, denn es ist ein Unding, wenn man eine halbe Weg stunde vom Bahnhof

entfernt wohnt und erhält die Tages zeitung drei Tage später. Lokomotivvesekt auf der ZtWertalbcchn. Am Sonntag den 6. ds. entstand bei dem nachmittags von Mahrhosen ab- fahrenden Personenzug in Zell a. Z. ein MaschinendefM. so daß der Zug nicht mehr weiter konnte. Es mußte von Jenbach eine Hilfslokomotive angefordert werden, wodurch eine eineinhalbstündige Verspätung entstand. Der Loko motivführer dieses Zuges, der zugleich Hei zha usle i ter -Stell- Vertreter in Jenbach ist, scheint

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 19.01.1923
Umfang: 6
«iM«I»eIIiiilz M ilissnlklle tie»W inilgM. - !MleII« kllMenm Iii! tims M deMMm «Nil M MllMttmIm kWlidlm. 6019 I5MIK5 yreitag, da« 1V. ÄSn«r In eigener Sache. AnlMch der in Nr. 7 unserer Zeitung er schienenen Kritik über das Klavierkonzert Linda Gaigher sind in unserer Redaktion die Herren Direktor Schmeiße^ OswvlÄ, Sparnpiinwto und Hage? erschienen und verlangten in merkwürdig anmutender Form die Aufnahme einer Erwide rung gegen diese Kritik, in welcher sie angeblich eine Herabsetzung der Kurkapelle erblickt

haben. Nachdem diese Erwiderung persönlich gehässig versaht war und nichts anderes als die Drosse lung jeder freien Meinungsäußerung in unserer Zeitung zum Ziele gehabt hat, lohnte die Re daktion unserer Zeitung in der Wahrung der Freiheit der Presse die Aufnahme dieser Er widerung ab. Bedauerlicherweise ist diese dann aber in einem Bozner Blatte erschienen. Es erübrigt sich uns der Wahrheit halber nur noch darauf hinzuweisen, daß die Herren der Kurkapelle in ihrer Erwiderung gegen einen Angriff angekämpft

aus sich selbst finden wird. Jedenfalls hat die Redaktion der „Meraner Zeitung ihren bewährten Mitarbeiter „a—t' gebeten, das — wie Figura zeigt — gewiß nicht beneidenswerte Amt eines Musikkritikers der „Meranev Zeitung' auch weiterhin a' s^uüben. Me Redaktion der «Meraner Zeitung'. NkverschtinuiMn: Wilhelm Ailchner, Zum sechsten Erdteil. Di' zweite deutsche Südpolarexpedit'on. Mit zahl reichen Bildern. Hans DliZhev, Die Aristie des Jesus von Na- zareth l(Christologlie). Philosophische Grund legung der Lehre

Woche zur «Versendung gelan gen. - Näheres «durch bie „Meraner Zeitung'. Manuskripte werden nur über ausdrückliches Verlangen und falls Rückporto in italienischen Briefmarken beiliegt zurückgesendet. und zum Teil auch steinigen Wege. Denn da mals gab es in der kleinen Stadt weder Pro menaden noch Ku-rgärten. Wie ein schlafendes Dornröschen lag Meran in feiner einsamen Pracht und harrte des Erweckers, der erst Jahr zehnte später zum blühenden Leben rief. Daß es so viel Sonne geben konnte I Immer

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