', schreibt'die „Frank furter Zeitung', „daß die von der Träg- Weite und der Bedeutung der Beschlüsse des 12. Februar genau unterrichtete Londoner Regierung begreifen wird, daß Deutschland und Oesterreich bei der Zu sicherung gegenseitiger Konzessionen kein anderes Ziel vor Augen gehabt haben, als ihre Beziehungen zu normalisieren und den Grundstein zu einer Zusammen arbeit zu legen. In London, und wir hoffen auch in Paris, wird man nicht zögern» anzuerkennen, daß die beschlos senen Maßnahmen
und darum kann es nie deutschfeind lich sein. Keinem Abkommen wird es se gelingen, Oesterreich von Deutschland zu trennen. Uebrigens könnte eine Politik, welche die wirtschaftliche Entwicklung ei ner Nation zu verhindern suchen würde, niemals friedlich genannt werden' Der „Daily Telegraph' schreibt nach ei nem betonten Hinweis aus die Berliner Reife des neuen österreichischen Innen ministers. daß man in England heute eine Mitteilung des englischen Botschafters in Deutschland erwartet. Die Zeitung
schließt mit einem Ausdruck der Unzufriedenheit über Italiens Haltung in dieser Angele genheit. Der „Daily Expreß' rät England, sich nicht einzumischen. Die Zeitung ist davon überzeugt, daß sich die Franzosen ruhig verhalten werden und daß die Engländer nichts machen können. „Die Geschichte', schließt das Blatt ab, „erteilt England eine neue Lehre, und rät ihm, sich von dieser Angelegenheit fernzuhalten.' » Wien, 17. Februar. Was Oesterreich sich, schreibt die „Reichspost', im Interesse des Friedens