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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 22.03.1949
Umfang: 6
Dienstag, 22. März 1949 Volk Wetterbericht der Wetterwarte Innsbruck Vorhersage (gültig bis Dienstag abenL): Gebietsweise noch wechselnd wolkig, sonst meist heiter. Tiefste Frühtemperaturen minus 4 bis minus 3.0 Grad absinkend. Tageshöchsttemperatu ren plus 2 bis plus 7 Grad. A u s sichten für Mittwoch und Donnerstag: Bei fortschreitender Erwärmung wolkig bis heiter, überwiegend trocken. Die „Oesterreichifche Zeitung", das Organ der sowjetischen Besatzungsmacht, brachte kürzlich einen Artikel

, der zum Aufsehen inahnt. Unter dem Titel „Gangstermethoden der AZ." wird die Redaktion der „Arbeiterzeitung" mit Oscar Pollak an der Spitze als eine Bande von Kriegsbrandstiftern be zeichnet, die für ihre schmutzige und provokatorische Arbeit von den amerikanischen Imperialisten ihre Silberlinge erhalte. Diese Zeitung sei keine Ar beiterzeitung, keine sozialistische, keine demokra tische und keine Zeitung des österreichischen Volkes. Der „Arbeiterzeitung" die Fortsetzung ihrer pro vokatorischen Tätigkeit

zu erlauben, hieße, ihr die Erlaubnis zur weiteren Diskreditierung und Schädigung Oesterreichs zu geben . . . Ueber fast 3 Spalten erstrecken sich solche und ähnliche An würfe und Beschimpfungen. Nach unserer Auffassung ist es unanständig» zu beschimpfen, wenn man dafür nicht zur Rechen schaft gezogen werden kann. Die „Oesterreichifche Zeitung" ist als Organ einer Besatzungsmacht für die österreichischen Gerichte unantastbar und kein von ihr Angegriffener besitzt die Möglichkeit, Sa tisfaktion zu erhalten

. Außerdem ist die Art, wie diese Polemik geführt wurde, mit Ausnahme der faschistischen Epoche in Oesterreich bisher nicht üblich gewesen. Aber wir werden uns wohl darauf einzurichten haben — die kommunistischen Blätter exerzieren uns ähnliches ja täglich, wenn auch eine Spur gemäßigter, vor —, daß der journalistische Anständigkeitskodex etwas Veraltetes ist. Zumin dest für solange, als wir uns im gegenwärtigen Stadium der Befreiung befinden. Aber die „Oesterreichifche Zeitung" spricht

auch eine unverhüllte Drohung aus. Denn der Satz: »Der AZ. die Fortsetzung ihrer provokatorischen Tätigkeit zu erlauben, hieße . . ." kann nicht an ders aufgefatzt werden, als daß eben das sowje tische Element die Absicht hat. es nicht zu erlau ben, also die Zeitung zu verbieten. Die größte und Mist gelefenste Parteizeitung Oesterreichs, die im bevorstehenden Wählkarrrpfe Natürlicherweise eine iwichtige Aufgabe zu erfüllen hat! Solche Versuche ßvurden ja schon unternommen, ' die westlichen -Alliierten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.11.1956
Umfang: 8
ziehen Truppen in Nahosi etappenweise zurück Kairo, 22. November (AFP). Nach einer Meldung der ägyptischen Zeitung „Al Akh- ■ bar" dürfen in Zukunft französische, bri tische, israelische und australische Schiffe nicht mehr in ägyptischen Häfen vor An ker gehen. Die ägyptische Regierung hat beschlossen, alle französischen und englischen Schulen in Aegypten in ägyptische Schulen umzu- General Bums Kommandant der Internationalen Polizcltruppe in Nahost, bisher Chef der Waffenstilistandskommis- sion

hinter dem un garischen Außenministerium befinden. Im selben Gefängnis soll sich Ferenc Erdei be finden, von dem die Sowjets angenommen hatten, daß er dem Kabinett Kadar beitreten werde, was Erde! jedoch verweigerte. Die Bergleute sind die letzte Hoffnung Die kommunistische Zeitung „Nep Sza- badsag" schreibt, daß in dem Kraftwerk in Borsod ungefähr 2000 Arbeiter und in Ozd 60 Prozent der Werktätigen die Arbeit wie der aufgenommen haben. Die größte Schwie rigkeit sei der Mangel an Kohle und einer ausreichenden Anzahl

von Lastkraftwagen, die die Arbeiter zu den Fabriken bringen könnten. Die Kohle reiche nur für die näch sten zwei bis drei Tage. Selbst die Lenin- Gießereiwerke haben nur noch für zwei Tage Koh’ie und danach könnten nicht ein mal die wichtigsten Wiederaufbauarbeiten geleistet werden. „Die Bergleute sind die letzte Hoffnung der Arbeiter“, schreibt die Zeitung weiter, „doch bewaffnete Terroristen hindern sie weiterhin an der Wiederaufnahme ihrer Arbeit.“ Das Bild Budapests hat bisher wenig Änderung erfahren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 17.04.1951
Umfang: 4
arbeitslose Textilarbeiter teil- nahmen. In den letzten Tagen erforderten die Zusammenstöße einen Toten und etwa drei ßig Verwundete. Die Zeitung „Etelaat“ meldet heute abend, daß 3200 Arbeiter in Abadan zur Arbeit zu rückgekehrt seien, daß aber noch immer 27.000 von insgesamt 60.000 Erdölarbeitern streiken. 31 britische Staatsbürger sind heute nach mittag mit einem Flugzeug aus Abadan (Per sien) in London eingetroffen. Keiner dieser Evakuierten wollte vor Presseleuten eine Er klärung über die Ereignisse

von dieser, auf einmal „fortschrittlichen“ Errungenschaft in der neuen Absamer Schule. Heuer ging es noch schneller mit dem Wandel; heuer lobten die OeVP-Funktionäre den Wert des Klassenunterschiedes in der Schule als Erziehungsmittel zu der für das spätere Leben erforderlichen Härte nach dem Rezept Blut und Eisen, als die Sozia listen die kostenlose Beistellung der Lembe- helfe an alle Schüler forderten und berichte ten auch in ihrer Zeitung davon. Bereits zwei Tage später machte der Hauptverband der katholischen Eltemvereine

vorging. Er vermutete zunächst, daß er Unannehmlichkeiten in seinem Beruf hatte, aber diese Annahme erwies sich als grund los. Die Zeitung ging ausgezeichnet — und außerdem hätte Thomas eigentlich sogar alle Ursache gehabt, gut aufgelegt zu sein, denn er machte, wie ich Ihnen erzählte, eine bedeu tende Erbschaft. Sonderbar war, daß er sich von Tag zu Tag mehr von der Umwelt ab schloß, häßlich und aggressiv zu seinen Freunden, zu denen auch Doktor Czerny ge hörte, wurde, um zuletzt eigentlich

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