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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 05.08.1908
Umfang: 8
das glauben wir der „Merancr Zeitung' sehr gerne, und wir werden auch Gras wachsen lassen, aber erst dann, wenn wir mit dieser Slandalbasc ordent lich abgerechnet haben. Ungemein possierlich ist dieses freisinnige Blatt, indem cs eine § 19-Berichti gung von über eine Spalte aufnimmt und darauf hin dann tut, als ob in dieser Berichtigung gar nichts neues für sie wäre. Die Schuld will sic nicht alleinig dem Pfarrer bcigemessen haben!! Ja auf wen hatte denn dann die „Meraner Zeitung' all

ihre Kraftsprüchlcin von kirchlicher Unduldsamkeit, dem vom Priesterhatz verfolgten Sarge, von klerikalem Fanatismus ufw. gemünzt?? Doch nicht auf die Sozi Alber jun., Autzerbrunner, Liftner oder andere uns dem Namen nach be kannte „Nadau-Brüder', denen cs ein Herzens bedürfnis zu fein schien, unter der Flagge des Fort- fchrittsblattes „Meraner Zeitung' in eine fremde Gemeinde zu gehen, um dort am Sarge eines Toten Skandal zu machen und so ihre sonderbare und selbstgepriesene Pietät zu zeigen

? Und wenn die „Merancr Zeitung' den Versuch machen will, sich bezüglich ihrer Angriffe gegen den Pfarrer zu ent lasten, waruin hat dieses Pictätsblatt erster Güte dann erst jüngst den toten Bruder desselben in der allergemeinstcn Weise besudelt, wo der vollgiltigc Beweis dafür, datz derselbe nur durch Unfall geendet, leicht zu haben gewesen wäre? Fortschrittsblatt antworte, wenn du kannst, oder verhülle dein Haupt, damit du nicht über deine eigene Schande erröten mutzt! Wie ängstlich das freisinnige Pietätsblatt

auf die Dummheit seiner Leser spekuliert, zeigt sich daraus, daß es noch immer nach einem Schuldigen sucht, der ohne die „Meraner Zeitung' zu fragen ein nächtliches Begräbnis anordnctc. Haben denn nicht bisher sogar in Meran, ebenso wie in Algund, in der ganzen Umgebung und weit darüber hinaus solche nächtliche Beerdigungen von Selbstmördern, denen ein kirchliches Begräbnis versagt bleiben mutzte, anstandslos stattgcfunden? ? Und ist es etwas gar so arges, wenn man fremde Schuld oder fremdes Unglück

, das nicht mehr zu ändern ist, mit dem Schleier der Nacht bedeckt? Immer ist dies zweifellos besser, viel besser, als am Sarge eines Toten Skandal zu machen, wie cs ausschließlich nur der mit den Sozi verbündete Frei sinn tat und zu tun imstande war: darum also ist cs ein vergebliches Beginnen der „Meraner Zeitung', den Gemeindevorsteher nun zum Schuldigen stem peln zu wollen. 2a eine Schuld hat der Borsteher und die ist, daß er mit den Skandalmachern viel zu milde verfuhr, das ist seine einzige Schuld

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 18.07.1887
Umfang: 6
'. Jg. 13 (1837) Heft II. ! . i62) L. LarrinFton. Angelika Kauf mann U. lier UnAravers. Irland Li Lnrl:s (^l. In: , ok Jg. 1887. Jyniheft^ ^ >63) - No e, Heinrich. Frühlingstage I. 'Am Eisack. Ju: „Allg. Zeitung' (Beilage)^ Jg. 138^7. Nr. 91, :64) .Mbrrst, I. G.) Einiges über' Innsbruck vor 100 Jahren. In: .Bote für Tirol'. Jg.-1887.' Rri 83. ^ - 65) ?ao1i, ?r. LilzlioxrsLa üosmüiiana. tinua-iono. 1386. Rovereto. (lZrixolstti) 1837. 8» 78 L. 66) ?sp»1ooiti, (Z. II eastvllo 6i nots öi^storia l?oncki»kÜ>N9 (Sep

Maximilians I. g. In: „Programm des n Bozen'. Jg. 1837. Die l Stadt i Bozen. Die Zeit der ersten Habsburger 1363—1490 — Maxi und seine Nachfolger bis zum 30 jähr. Krieg. 1490— >1619. In:/ „Tiroler 'Volksblatt'.^ Jg. 1837. Nr. 36 ss. - . >> . , 93) Sommerfrische», in Vintschgau. In: „Ti roler Fremdenblatt'. Jg-11337.! Nr. 15. 94) A. M. Schulrath Joseph Steg er. In: „Ti rolerbote'. Jg. 1387. Nr. 135. 95) Steub, L. Famillensamen in Meran. In: „Meraner Zeitung', Jg^ ILS?. ^ Nr. 42 ff. 96) Strele, Rich

. Ein Meraner Strassenbild. In: ^Meraner Zeitung'. Jg. 1387. Nr. 64. 109) Wolf, Karl. Eine Meraner Künstler- familie (Pendl). Jn: „Merancr Zeitung'. Jg. 1837. Nr. 51. (Auch als Sep. Abdr. erschienen.) 110) Wolf, Karl. Meraner Plaudereien. In: „Tiroler Fremdenblatt'. Jg. 1387. Nr. 13 ff. 111) Wolf, Karl, 's Stulser Jörgele roaSt auf Boaz'n. Im Passeirer Dialect. In: „Meraner Zeitung'. Jg. 1837. Nr. 76. 112) Wolf, Karl. Unsere Gaffenjungen. Beob achtungen aus dem Meraner Strassenleben. In: „Meraner Zeityng

'. Jg. 1837. Nr. 49. 113) Wolf, Karl. Wie's .Stulser Jörgele den Cvrort. .Wersn. besichtigt.... sMera ner-P asseirer Dia lekts In: „Tiroler Fiiemdenhütt.^ Jg,, 1887? Nr. 20. (Auch in-, der „Meraner Zeitung' abge druckt). ^ . .. ^ 114) Zingerle, Antön. Ueber eine Jnnsbrucker- Juvenalbandschrist mit Scholien.... In? „Zingerle, A. Kleine' philologische Abhandlungen'Htst 4. ng ^eM^Eifacklhäle' 4. Freins^ IJn: Miener Abendpost'. Jg. 1387. Nr. 75 ff. 116) Zösmqir, Pr. TosterL und seine Burg. I. Naturbilder

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 28.02.1900
Umfang: 12
Wir verhalten tm» aber trotzdem zur vorstehenden Erklärung ziemlich skeptisch, denn gegenüber dem von traf citierten Artikel der Innsbruck« „BolkS- zeitung', der in mehr als perfider Weise die. Marlinger Seelsorgegeistlichkeit beschimpfte, ist sie sehr lendenlahm. Die Marlinger Bauern- bündler haben dar Mißtrauen, da» ihnen alle ehrlich denkenden Tiroler entgegenbringen, selbst verschuldet. Wir erinnern nur daran, das» ihr. Verein der Initiative de» Stachele Lui», eine» ausgesprochenen Schönerm

, und al» dieser verhindert war, verschrieb man sich den bezahlten Agenten Schönerer'», den erst; kürzlich in unserem Blatte so trefflich gekenn zeichneten Weißwurzenbauer Schamberge r. Damit nicht genug, wurde unter dem Namen de» Marlinger Bauernbundes in der judenliberalen „Meraner Zeitung' ein Artikel veröffentlicht, der fich in groben Verleumdungen j gegen Baron Di Pauli und ein katholische»! Blatt, da» Wiener „Vaterland', ergieng. Die „Meraner Zeitung' hat zwar, der Noth ge« ■ horchend, nicht dem eigenen Triebe

» j «klärt: „Wir halten fest an den tirolischen Prin« cipieo: Für Gott, Kaff« und Vaterland!'? j ■ ein Die socialistische„Volkr- zeitung' (Innsbruck) leistet sich über die Wähler- eonferenzen in Lana und Mailing einen Bericht, der an Verdrehung und Fälschung da» Höchste leistet und den Record der „Meraner Zeitung' j bedeutend überflügelt. Unsere Leser werden e» j un» gewiss nicht verübeln, wenn wir auf den Lügenartikel nicht näher eingehen. Nur einen j Passn» wollen wir herausgreifen. Die „Volks- zeitung

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 10
Datum: 18.03.1925
Umfang: 10
handelt, die rs/Volk zum Abfall verführen und Verwir- . g stiften wollen. Wenn diese Sekte unge- ....... Itibert um sich greifen kann, wirr, bald der reli- -Äe Friede gestört sein und rel-.giäse Verwir- mgen und Unruhen können auch sonst gesahr- fc werden, wie d'-e Geschichte aller Iahrhun- Diesen hat. Diesen Abfallshetzern soll ten auch die Behörden ein wachsames Auge zu wenden. Dieses Geschehenlassen könnte einmal schlimme Folgen haben. Sensation um jeöen preis. In der Nummer der „Meraner Zeitung

eine Meraner Zeitung hätte, am wenigsten Anlatz gehabt, dieses traurige Kapi tel erneut in die Oefsentlichkeit zu bringen. Wenn man schon glaubt, der toten Mutter der Baronin Pecsera -.Rücksichten schuldig zu fein, die lebende Witive des Kronprinzen, die ein ständiger Gast un seres Kurortes ist, hätte man mit ebendieser Auf merksamkeit behandeln können. Zu was-aber Rück sicht — wenn cs dabei etwas zu verdienen gibt. Man mag sich im übrigen zu der Notwendigkeit, diese »Erinnerungen' aufzutischen, verhalten

. Nun hat sich aber der Kaiser aus eigener Ini tiative entschlossen, das „Märchen vom Herzschlag des Kronprinzen' dadurch zu entkräften, datz er den Obduktionsbefund veröffentlichen ließ. Es hätte also gar nicht der „Meraner Zeitung' be durft. um 30 Jahre nach dem Tode des Kronprin zen der staunenden Mitwelt diese Neuigkeit zu ver künden. Die „Meraner Zeitung' hätte übrigens diese Weisbeit billiger haben können, wenn sie viel leicht die entsprechenden Nummern ihres eigenen Blattes aus dieser Zeit durchgelesen hätte

. Der Befund, wie ihn die „Wiener Zeitung' vom 2. Februar veröffentlichte, ist unterzeichnet von den Professoren Homnann. Kundcat und Wieden hofer und lautet: 1. Der Kronprinz ist an Hirnzertriiinmerung gestorben. 2. Die Zertrümmerung der Schädeldecke ist durch einen, aus unmittelbarer Nähe gegen die rechte vordere Schläfengegend abgefeuerten Schutz erfolgt, welcher geeignet war, eine sofort tödliche Verletzung zu verursachen. 3. Die Kugel wurde nicht gefunden, da dieselbe über dem linken Obre

wieder austrat. 4. Es ist gar kein Zweifel, daß der Schutz mit eigener Hand abgefeuert worden. 5. Der pathologische Befund des Gehirnes weist auf abnormen Geisteszustand, daher die Annahnie berechtigt erscheint, datz die Tat im Zustande der Geistesverwirrung geschehen ist. 6. Der Tod ist augenblicklich eingetreten. Soweit der Befund. Hätte sich aber der Tod des Kronprinzen so abgespielt, wie ihn die „Metaner Zeitung' meldet, so wäre wohl die Frage am Platze: Wer anders, als ein herzloses und rohes Gemüt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 13.05.1890
Umfang: 8
- lur, hg. v. Kürschner. IIS. Bd.1 470. Beim Egger, I. P. (Im Dialekt.) In: „Meraner Zeitung.' 18SS. Nr. 178. »71. Kaps erer, I. A. Schwarzblattel. Eine Geschichte aus Tirol. In: „Meraner Zeitung.' 18SS. Nr. 45. 472. Der Kobold auf der Lamsen. iVolkssage.) In: „Ti roler Fremden-Zeilung.' ISSS. Nr.'6S. 473. Maurer, I. C. Der schwarze Welcher. Tiroler Volkssage. In: „Tiroler Fremdenzeitung.' Jg. I8SS. Nr. 2!» sf. 474. Mayr, Ambros. Festschrift zur Feier der Enthüllung des Denkmals Walters von dcr

. Bon Jul. P. In: „Meraner Zeitung.' Jg. 188S. Nr. IKI. 480. Pichler, Adolf. Der Zaggler Franz. In: «Wiener Leitung.' Jg. 1889. Nr. 269 ff. 481. Plant, Fridolin. Der Kaspar — KoSpar. (Oder: Wie eS ost kommen könnte.) In: „Meraner Zeitung.' Jg. I8i-S. Nr. 253. 4S2. Platter, I. C. Der GeorgSbrunnen in Tannwald. Eine kl. Geschichte aus den Bergen. In: „Tiroler Al penfreund.' Jg. 1L8S. Nr. I. 485. Platter, I. C- Der „Stoanklauber.' Eine Federzeich nung aus den Tiroler Hochalpen. In: „Tiroler Sonn

tagsbote.' Jg. ISSS. Nr. 3. 454. Prem, S. M. Miseellen aus Tirol. In: „Anzeiger für deutsches Alterthum.' Jg. I8LS. S. 143. (Auch in „Bote sür Tirol,' 1889. Nr. 49.) 455. Die Sage von Bachpart (bei Michlbach im Puster- ^ale^O. P. In: „Bozner Zeitung.' Jg. 1889. 486. Sagen aus demPusterthale. In: „Pusterthalerbote.' Jg. 1KLS. Nr. 30. 487. Sagen vom Arlberg. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1889. Nr. IIS. (Fortsetzung solgt.) Aus dein Gerichtssaale. »*» Bozen, II. Mai. In dem Process, welcher vor dem hiesigen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 24.05.1923
Umfang: 6
begeben, von wo er Mitte Juni nach dem Nordpol fliegen will. Gerüchtweise verlautet, daß der Flieger Omdahl, der Amund sen begleiten sollte, gestorben sei. Täglich vm 12 Uhr mittag, erscheint die „Meraner Zeitung'! Sie bringt daher am frühesten die letzten tetegraphischen Berichte nnd Kurse. Spalla fordert Dempsey. Aus Paris, 24. ds., wird uns gedrahtet: Der europäische Boxmeister Spalla hat alle Herausforderungen europäischer Gegner abgelehnt und erklärt, nur mit dem Weltmeister Dempsey zu kämpfen

Im Deutschen Reiche heute noch ,5u denken. Bon Hans Türwald, Agentie für erstklassige Erzeugnisse von Schreibmaschinen, photographiscben und optischen Apparaten In Stuttgart, Reinburgerstraße 129, liegt uns ebenso — ja sogar die Firmabezeichnung selbst Ist übersetzt — eine in Italienisch gehaltene ge druckte Geschaftskarte vor» wie der „U ktuelle Bilderdienst' der „Illustrierten Zeitung' (Berlag I. I. Weber in Leipzig. Reudnitzer- straße) sich in italienischer Svracbe bei uns unter der Anschrift

: „Ammlnistrazlone Meraner Zeitung Merano' erkundigt, ob wir seinen „Aktuellen Bilderdienst' für unsere Auslagen nicht verwenden wollt»n: auch unter den Bildern befinden sich teilweise nur italienische Erklärun gen. — Wir wollen hierzu nur noch bemerken, daß die ..Meraner Zeitung', seit 1865, ihrem Gründungsjahr, ein deutsches Blatt, nach wie vor ein solches bleibt, wir Südtlroler vom Brenner bis Salurn nach wie vor unsere deutscbe Muttersprache sprechen und aus Deutsch land gewiß nur mit Recht

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 13.01.1914
Umfang: 8
des Landesarchives Herrn Dr. Mil. Karl Böhm herausgegebenen „Mitteilungen' ist soeben das 6. Heft erschienen. Dasselbe enthält: 1. Neue Dokumente zur Geschichte des Jahres 1d09. 2. Inventar des Gemeindearchives von Mötz. 3. Archivalischer Reisebericht. (Schutz und Pflege tirolischer Schriftdenkmale.) . Aus der Seitungswelt. Ueber die deutsch nationale „Bozner Zeitung', deren Abonnentenschaft sich immer mehr in Nebel auflöst, scheint ein Ver hängnis hereinzubrechen. Es sollen ihr nämlich seitens der Gemeinde

die Lokals im alten Fachschulgebäude mit dem Februartermine 19 l 4 gekündigt werden. Was das.jür. die^Bazner. Zeitung' zu bedeuten hat, weiß in Bozen jedes Kind. Diy Kündigung soll zweierlei Gründe haben, nämlich erstens, weil von der „Bozner Zeitung' der Mietzins nicht zu bekommen ist, und zweitens, weil die deutschfreisinnige Partei in Bozen auch mit der politischen Leistung dieses als Parteiorgan gedachten Blattes in keiner Weise zufrieden war, aus welchem Grunde in freiheitlichen Meisen schon längst

versehen) zu 3 Wochen schweren Kerkers. — Peter und Josef Kraler von Sillian, ersterer 30, letzterer 32 Jahre alt, wegen Wachebeleidigung, begangen am Amts- diencr von Sillian, zu einer Woche, bezw. 48 Stenden Arrest. — Franz Kubelka, ehemaliger Wirt im Cass „Rathaus' in Bozen, wegen schuldbarer Krida zu 10 Tagen Arrest. — Laut „Meraner Zeitung' hat Direktor Hassold dem Verwaltungsrat der„Etschwerke' sein Entlassungsgesuch überreicht. — Das Bozener Parkhötel wurde wieder eröffnet. Pächterin ist Frau

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 28.06.1904
Umfang: 8
. Das Haus der verstorbenen Früchtenhändlerswitwe Eisenstecken in der Wein traubengasse ging bei der am Samstag erfolgten Versteigerung in den Besitz des Hutfabrikanten Oberrauch über. Dec Ausrusspreis betrug 21.000 Kronen, der^rzielte Preis 40.500 Kronen. 15 Kauf werber waren anwesend, die sich gegenseitig den Kaufpreis?in die Höhe trieben. Die Stadtschnlrate an den Kürger meister.. Magistratsrat v. Sölder hat neulich mit voller Namenszeichnung in der Mozner Zeitung' einen Artikel

über die Mädchenschulsrage veröffent licht, in welchem in wenig respektierlicher Weise über den bisherigen Stadtschulrat gesprochen wird und zudem Unrichtigkeiten vorkommen. Dies bezüglich haben.nun die gefertigten Stadtschulräte an den Bürgermeister folgendes Schreiben gerichtet: Hochverehrter. Herr Bürgermeister! In der „Bozner Zeitung' vom 23. d. M., Seite 1, Spalte 2, heißt es im Artikel „Mädchenschulfrage in Bozen': „Diese — gemeint ist die klosterfrauenfreundliche — Mehrheit hat, indem sie dem Wunsch des Fürst

Mitgliedern des Stadt schulrates ventiliert worden. Wollen Herr Bür germeister gefälligst veranlassen, daß das in der „Bozner Zeitung' -richtiggestellt werde. Auf den zum Teil verletzenden Ton des Zeitungsartikels wollen die Gefertigten nicht weiter eingehen. Mit besonderer Hochachtung die unterfertigten Stadt schulräte: Propst Trenkwalder. Dr. v/ Braitenberg. Kanonikus Fleischmann. Direktor -Höpperger, Direktor Hofer, Direktor Wotschisky, Prof. Seybert. Die „Hozner Zeitung' richtet heftige und klotzige

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 11.05.1907
Umfang: 14
des chnstlichfozialcn Tiroler Programines und wurde lebhaft applaudiert. Herr May reg ger interpellierte wegen der Haltung des Kandidaten in der Schul frage und betonte schon in seiner Anfrage, daß er die dem Kandidaten zugeschriebenen Aeußcrungcn nicht glaube. Dr. Dorfmann konnte das von der „Mcraner Zeitung' diesbezüglich gesponnene Lügen gewebe leicht zerreißen. Betreffs feiner Haltung in der nationalen Frage erklärte sich Dr. Dorfmann als guter Deutscher. Herr Hans Veit sprach lange

dann dem „Burg- gräflcr' Lüge vor, weil er die Patenschaft der Frei sinnigen bei der Bündlerkandidatur Pircher betonte. Herr Mayregger hatte bald darauf die Güte, den „Vurggräflcr' von diesem Vorwurfe zu reinigen, indem er vsfen bekannte, daß die Freisinnigen den Lechncrbaucrn ausgestellt. Uebrigens hat ja auch die „Mcraner Zeitung' erklärt, daß ihr die Aufstellung Pirchcrs schon lange vor deren Veröffentlichung bekannt war. Dr. Dorfmann hatte leichtes Spiel, die verschiedenen Vcit'schen Behauptungen

Aerzten er gaben. So viel für heute. Zur Affäre Janauschek, welche die „Merancr Zeitung' in ihrem gewohnten Jargon ausschrotet, sei bemerkt, daß Janauschek zum konservativen Bürger klub und zum katholischen Arbeiterverein in gar keiner Beziehung stand und im Eesellenverein nur die provisorische Mitgliedschaft besaß. Wie lange ist's etwa her, daß der Vertrauensmann der hiesigen sozialistischen Maler- und Anstreicherorganisation Christian Geäerler sich an der Kasse der Or ganisation

und an jener der „Naturfreunde' ver griff und flüchtig wurde, allerdings ohne sich erwischen zu lassen? Daran hat sich die „Meraner Zeitung' nicht gestoßen und vom Falle gar keine Notiz genommen. Zur Versammlung im Bnrgersaal in Bozen. Dr. Perathoner hat verraten, daß die Daß es die Zuhörer an Freisinnigen ein ausgedehntes Spitzelwesen or-

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 22
Datum: 31.12.1910
Umfang: 22
Für- sorge der „Meraner Zeitung'. Wir sind das schon gewohnt. Die Klagen des Blatte« über „aufge- weichten Boden' und „Schwimmen' am Friedhofe lind eine ungewollte Anklage gegen die Herren Freisinnigen, welche den Friedhof auf diesem weniger tauglichen Erdreich haben wollten und die Errichtung des Friedhofes auf dem Fliegenanger, der in jeder Beziehung ein ausgezeichnet günstiges Erdreich auf- wles, hintertrieben, einerseits, weil der Besitzer des benachbarten Doblhofee unbegründete Scheu

, die ausgeschlossen sein sollten. Die „Meraner Zeitung' höhnt dann, daß das Pfarramt wegen des Friedhofes „sich in sehr une-quickiicher finanzieller Lage' befinde. Wenn dem so ist, sind daran die Freisinnigen Schuld, weil sie wegen de« Doblhofee und um die Kirche um den Friedhof zu bringen, die Errichtung de» viel billigeren und zugleich schöneren Friedhofes hintertricben haben. Schuld ist die Stadtgemeinde- Vertretung, weil sie die seinerzeit zugesagte und im Gcmeindcauescbussc beschlossene Zwongßauffahrung

Friedhöfe durch Garten- blriltor Zenzinper zu zeigen, wie ein Friedhof aus. sehen soll und kann. Aber bitt schön, „Meraner Zeitung', die Psankirche muß iür die Kosten des katholischen Friedhofes und dessen Herrichten und Einhalten aufkommen ausschließlich aus dem Er. trägnisse der Grabgebühren und Leichenhauslax'n. Die Stadtgemeinde aber baute ihren kommunalen (nicht geweihten) Friedhof und richtet ihn her aus Kosten der Steuerträger. Der kommu nale (nicht geweihte) Friedhof bars vertrags mäßig

werden die Kosten des kommunalen Friedhofes niemals decken. Der nichtgewelhte Friedhof der Gemeinde liegt vom Eingänge hinein links 6 m vom Wege entfernt. Der 6 in breite Streifen längs des Weges ist noch geweihter Grund und gehört zum katholischen Fried hof. Der ungeweihte Eemeindefriedhof wird seine Existenz besondere fühlbar machen al» Steuergelder fressende Unternehmung der Stadt. — Wenn die „Meraner Zeitung' weiters Nagt, daß die Kanali sierung noch nicht durchgkführt ist und die Fertig stellung

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 03.04.1912
Umfang: 10
. Es verspricht eines der ihübsäMen der Sassau werden, nnd öer Zweck des Reinertrages ist gewiß geeignet, um recht zahl reichen Besauh -erhoffe» zu vasson, da 'derselbe zur Äusgestalkuig der sonst so Wbsch gelegenen Mühl bach-Pro>nrenode verlvendet »«sriden wird. Anschlie ßend Ml idas Fest findet eine TanFllirterWItnng statt. Tin Falle ungünstiger Witterung wird das Fest an's den folgenden -Tonnte verschoben. Alles IlcbrM scrasn die Plakate. Konzrtt Kienlechner. D^e gestrige ..MeraneH Zeitung' schreibt

: Gestern fand inr Kurhaüs- suvle !das Kougert KieiÄechner-Beihni statt. - Herr Kienlechner. der ein in Bozen gebürtiger Tiroler ist verfügt über emen MnügenL» starken, in der Mittellage >nn!d in der Höhe Mit ausgebildeten Bariton und einen imltgsn. von zarter Empfin dung getragenen Vortraig. der besonders in Schu- berk „Tm mir gegriißt' ,ind Schumanns „Tra gödie' zu-r Geltung kani nrö> vom Pitblikum -mit ..Bozner Zeitung' (Südtiroler Tageblatt anerkennendem Beifalle belohnt tmcrde. Herr Behin

des Lorenzo Frizzera cnis Gardolo stieß. Das Glas- feirster des Älutosi wurde zertrümmert, toodicrch der Eigentümer desselben im Gesichtie verletzt wurde irnd starke Blutungen erlitt. Di« anderen Jirfassen des Autos kamen init dem Schrecken davon. Bestätigte Ausweisung. Bekanntlich wurde der Redakteur der in Riv» erscheinenden Zeitung „L'Eco del Baldo', ein Reichsitaliener namens Michael Mancini aus Faenza aaiS Oesterreich aiisgewiesen. Gegen diiese Auswersltmg überreichte Mancini seiine Beschwerde

bei der k. k. Statt- hakterei in Innsbruck, welche jeedoch abgewiesen wnrde. Mancini Hat diiher binnen 14 TaM den österreichischen Bode» zu verlassen. oeitungs-Reklamationen. ES sei wiederholt iiarauf aufmerksam ge- niacht, daß Zeltungs-Abonnmten, die «ine oder die andere Nummer einer Zeitung nicht erhalten und diesbezüglich bei der GeschSstsstell» Beschwerde führen wollen, dies auf unsrige kierten Postkarten oder in offenen unsron- kierten Briefen tun können, nur möge man auf denselben oben rechts

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 30.08.1887
Umfang: 10
Meraner Zeitung. 1427 .findet eine Tagwache der Meraner '/statt. Die letztere hat auch, da !iasv befindliche Curcapelle erst am Z hier eintrifft, die Curmustk für ?aae übernommen und zwar. Am w Mchmttags ^Uhr. Sonntag, ber Mittags 12 Uhr, Dienstag, 6. zz 4 Uhr und Donnerstag, 8, um -mal in der Sommer-Anlage. Die 'e Meinen wie in der vergangenen der Mer. Zeitung.' Die Mitglieder Büraerkapelle werden hiermit auf macht, daß am Mittwoch Abends Schlußprobe stattfinden wird. Gewerbe-Ausstellung

bei der Frau Erzherzogin Maria - Josephs keine Krampfanfälle mehr eingetreten sind und das Wochenbett einen regelmäßigen Verlauf nimmt, auch der neugeborene Erzherzog ' sich wohl befindet, die Ausgabe weiterer ärzt licher Nachrichten eingestellt. (Ein Attentats-G erücht.) Am - Freitag war in Wien und in Berlin das Ge- 1 rücht verbreitet, es habe ein neues Attentat auf den Kaiservon Ruß l a nd stattgefunden, - der übrigens bereits wohlbehalten in Kopenhagen angekommen ist. Die National-Zeitung enthält

darüber folgendes Telegramm: „Petersburg, - 25. August. Nach einem hier umlaufenden Gerüchte fand ein Attentat auf den Czar am 20. August bei der Fahrt von Krasnoje-Selo . nach Petersburg durch einen als Garde-Officier verkleideten Nihilisten statt, der beim zweiten Revolverschusse den Rock des Czars streifte. Seitdem soll die Kaiserin leidend sein.' Die National-Zeitung bemerkte selbst zu dieser Nach richt, daß ihr jede Bestätigung fehle. Da seit her von keiner Seite eine solche eingetroffen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.01.1926
Umfang: 4
frei. Duisburg, den 11. Jair. Bis 20. Jan. worden sämtliche Kon trollposten <iu>fgeh»ben, sodaß sich! die Rhein» schiffcchrt wieder freier entwickeln kann. Die angebliche Zarentochter in Berlin, lieber die Persönlichkeit der angeblichen Jareirtochter A-nastasia, die in einem Berliner Sanatorimn aufgetaucht ist. gibt die russische Zeitung ^Ml' folgende Version wieder: Unter der «Bewachungs mannschaft der Zarenfamilie w Jetaierinen- bürg -b»fcmd sich der rote Soldat ^cha-ikowski

ist. Die Geschäflsschliehung während de« heu tigen Trauergolkesdienstys. Am Samstag in letzter Minute, als di« Zeitung schon zum Druck fertig war, erging an uns tele» phonisch das Ansuchen seitens der Stadt» Vertretung, in einer Lokalnotiz deren Aus» trag an die Kaufmannschaft des Kurortes Mm Schließen ihrer Geschäfte während der Trauerfeier in der Pfarrkiche. Da die Unterbringung einer solchen Notiz nicht mehr möglich war, tonnten wir uns nur dndurch helfen, daß wir die im Blatte be reits enthaltene Kundmachung des Syndi

des Kurleibens -sowohl für Gkchel- milsche wie «für Fremde der -gseignletste Ort für die Uvania-iVevanistMungen -ist. lv«n Auftakt der DemanstwltutMn im neuen Heim ist ein Bor« trag des Gymnasialdirektors R. S o-ll-a «Wer die Adelsberger Grotten. (Sin i-talden. Sprach« und mit vielen Lichtbildern, der am Mittwoch, «den IL. ds. Sport-Zeitung. Wintersport. Sportklub »runieo — W-ttrodelm) Der Sportklub Brunico schreibt hiermit den Wanlder» preis — ebnm prachtvollen vergolten Pokal -- zur zweiten Austragung

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.09.1923
Umfang: 4
die «Meraner Zeitung'! Sie bringt daher am frühesten die letzten telegraphischen Berichte und Kurse. Kurort Nleran und Vurggrafenamt. Zum Brande des Hotels Eggerhof. >Wr sind heute nach Augenschein an Ort und Stelle in der Lage, zu unserer gestrigen Notiz über den Brand des Hotels „Eggerhof' folgende interessante Details nachzutragen: Der Brand brach -kurz vor 3 Uhr in dem zum Hotel „Eggerhof' gehörigen Stall gebäu de aus. Als Brandursache kann nur angenommen werden, daß in dem an den Stall angebauten

Mo nats September 328-2, während die Tageszahl der Anwesenden über 1260 nicht hinausging. In der Saison 1913/14, der letzten Vorikmegs- saison, belivs sich die Herbstgesamtziffer sab 1. September) auf 5471, die Tagesziffer am 2l2. September auf 2562 Personen. Um die englische Nummer der Meraner' „Kur zeitung und Fremdenliste' recht erfolgverspre chend -zu Propagandazwecken ausnützen Au kön nen, werden die hier weilenden -Engländer und Amerikaner um Bekanntgabe von Adressen von Verwandten, Freunden

. Gestern nachmittags fuhr in der Hagenstraße in lUntermais ein Radfahrer bei einer Kurve direkt in ein Ochsengespann, ohne Schaden zu nehmen oder zu machen. Der er schrockene Bauer drohte mit der Anzeige. Das Verbot des Aukomobilverkehr« auf der König Laurin-Straße aufgehoben. Die Verord- G»»»»G»O»»O»»GO«»«O»GGGG«»»»OOO««OG«»5«ch««GO»»«» z Verwaltung der „Meraner Zeitung Mera«, Laubengaffe Nr. 1. Bestelle htemit die „Meraner Zettung' für den : Monat Oktober, bezw. viertes Vierteljahr 132

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 08.03.1906
Umfang: 8
Nr, 55 „Dozner Zeitung' (Südtiroler Tozblatt)' Donnerstag, den 3. März 1906. Frachter denken und die Holzhändler lenken. Diese geboten ihnen, die Flecken stehen zu lassen undt frachten selbst, so müsse»! Fuhrleute vielfach mit leeren Wagen nach Sana fahren unÄ sich mit der Einfuhr begnügen. Bon den Geschäftsleuten im Dorf kaufte sich einer schnell ein paar Pferde, die übrigen müssen gute Miene zum bösen Spisl ma chen. Die Bauern raten sich ebenfalls zusammen und beschlossen ihren Bedarf

, uneheliches Kind -.erlsackt und den Hunden vorge worfen haben. Beilage. Der Gesamrcmflage der heutigen Nimm,er liegt ein Prospekt der „Oesterr. illuistr. Familien- und Moden-Zeitung' bei, welchen wir oer Beachtung imserer Leser empsehlon. Aus dm Gmchtssimir. 88 Vor den» Schwurgerichte in Rovereto hatte sich vorgestern der 26jährige wegen Diebstahls schon siebenmal vorbestrafte Josef Avi aus Pietr«- murata neuerdings wegen diese Deliktes zu ver antworten. Er wurde schuldig gesprochen und er hielt L^> Jahre

schweren Kerkers zugemessen. 88 Das Rindvögelein. Das. Rindvögelein ist nichr etwa ein mwntdecktes Tier, sondern, nur eine neuerfuudene Ausrede. In München, der Stadt des Hofbräues und der bajuvarischen Höf lichkeit, hat nänilich ein streitfester Kaplan einen» politischen Gegner in einer Zeitung „Ri-ndv ' genannt. Vor Gericht konirte er sein Erstaunen, darüber nicht unterdrücken, daß dieser Anfang auf Rindvieh' ergänz: wurde, und meinte, er habe damit „Rindvögelein' gemeint. Jener Gottesstrei ter

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.09.1897
Umfang: 6
.) Enilchaitunusgcbuyr: -'.^.v -> '7, . r »t<.- >' ?r. .'i -'. - '1 . v ^ . .' ?? 2) 556 Mit 62 „illustrirten 'Ztnterhal'tungs-Weil'crgen' und 2^ Wonatsbcila^cli. -«i. ^ 213 Telephon Nr. <i8. Samstag, den 1k. Septemöer 1^)7. 8-»«^..-H°-..plal.. 57. Jahrgang Telegramme und neueste Meldungen der „Komer Zeitung'. Zur inneren Lage. Wien, 17. Sept. Das „N. W. TM.' meldet: Präsident Dr. Karhrein ist gestern nach Hall zurück gekehrt. Die Meldung der „N. Fr. Pr.' daß Kathrein aus Gesundheitsrücksichten die Präsidentschafts

Beginnen, hie und da in alten Zeitungen zn blättern, denn man findet darin ost eine Menge Stoff angehäuft, der Anlaß zn verschiedenen Betrachrungen gibt. In freien Stunden pflegen wir oft dieser schönen Thätig keit zu obliegen und so war es auch neulich, als uns einige Exemplare der offiziellen „Wiener Zeitung' vom April l^!)6 unter die Hände geriethen. von denen eines uns anregende Lektüre bot. Wir fanden nämlich darin einen Erlaß des gegenwärtigen Iusti'.mminors Johann Nepomuk Grafen l^leispach oom

, das in den letztverflossenen Tagen viele Spalten der „Wiener Zeitung' aussüllte. hätte sich sür den Iustizminister die beste Gelegenheit ge boten. seine obigen Grundsätze zum Heil dieser blasse seiner Beamten zu bethätigen, allein iveit gefehlt, er scheint seinen so warm begrüßten Erlaß bereits gänzlich vergessen zn haben, obwohl nur etwas mehr als ein Jahr darüber verslossen war. Denn es ist eilte Thatsache, daß eine Reihe von anerkannt tüchtigen, verwendbaren und verdienten Beamten bei der Beförderung Übergängen ivnrde

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