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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 25.12.1888
Umfang: 12
, in ihr Paradies . . . ^ama war indessen fortgefahren und die Gouvernante, mürrisch und unzugänglich wie immer, saß mit ihrem Strick- strumpf am Ofen. Sie empfing die Kinder, welche die Thür hinter sich Ws Schloß warfen, mit der unvermeidlichen Mahn ung: — ne tsite! P2S üe Weraner Zeitung. ^Amtliches.) Am 1. December d. I. hat Herr Robert Hölzl den Eid als behördlich autorisirter Civil- Geometer abgelegt und vom obigen Tage angefangen die Ausübung seines Befugnisses mit dem Wohnsitze in Innsbruck begonnen

eine Sonnenfinsterniß im Zahr 1682 und das nächstemal wird dieses der Fall ein im Jahre 2162. Früher war es der Fall in den Jahren 865 und 1405 der christlichen Zeitrechnung. ssDie Wiener „Deutsche Zeitung') versendet so eben ihre mit einem vortrefflichen Probebild ihrer Sonntags beilage illustrirte Abonnements - Einladung. Unabhängig nach allen Seiten wirkt die „Deutsche Zeitung' stets für die bedrohten Güter des deutschen VolksthumS. unserer freiheit lichen Errungenschaften und für das Wohl des schaffenden

Bürgerstandes. Dank ihrer engen Beziehung zu den hervor ragendsten Parteigenossen Und Führern- in Stadt und Land ist die „Deutsch« Zeitung' , in die Lage versetzt, die politischen und wirthschaftlichen Ereignisse und Zustände in allen deutschen Gegenden rasch, . verläßlich und ungeschminkt zur Kenntniß und Darstellung zu bringen/ Ein ausgebreitetes Netz von Berichterstattern in allen wichtigen Städten Europas, dauernde Verbindung mit den beliebtesten deutschen Schriftstellern, ver läßliche Unterrichtung

über Marktverhältnisse, und die Vorgänge im GeschästSleben sichern der „Deutschen , Zeitung' den reich sten Inhalt und die bedeutendste journalistische Leistungs fähigkeit. Die „Deutsche. Zeitung', welche täglich zweimal, als Morgen- und Abendausgabe, erscheint, bietet ihren Lesern jeden Sonntag eine illustrirte Unterhaltungsbeilage: „Sonn- tagSblatt der Deutschen Zeitung' und ferner folgende von hervorragenden Fachmännern ^ geleiteten Fachblätter: Schul-Zeitung. Landwirthschastliche Zeltung, Literatur-Zeitung

, Naturwissenschaftliche Rundschau, .Deutsche ' Sänger-Zeitung, Deutsche Turner-Zeitung, Deutsche Sprach-Zeitung, Alpen- Zeitung und als besondere Beilage: Practische Blätter sür den Garten» und Obstbau.' Von Neujahr ab beginnt im Abendblatte der „Deutschen Zeitung' der Abdruck des Ro manes /.Die'Büßer, oder das goldene Kalb' , von Karl v. Heigel und in der Sonntagsbeilage „Verworrene Pfade' von Hugh Conway.? Die .BezugS'Bedingnisse.'für die „Deutsche Zeitung' (Morgen- -und,, Abendblatt) nebst der Unterhaltungsbeilage

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 28.06.1851
Umfang: 8
ferner ZtlbiKe Maray als Rosine im »Barbier von Sevtlla« — dann Wiener Scenen, Wiener BonmotS i« Bildern, RebuS, Masken und Trachte«/ nach Original -Zeichnungen von Eajetan, in Kupfer und Stahl gestochen von Geiger, Sürch und Aoung. Dieses beliebte und allgemein verbreitete Journal erscheint täglich im Formdte der große» illustrirten Londoner Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine Ausstattung sprechen sich die geach- tetsten und gelesensten deutschen Blätter äußerst günstig und empfehlend

machen. — Für die Londoner Industrie-Ausstellung sind bereits mehrere tüch tige Zeichner am Ausstellungsorte gewonnen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. Daö ani I .Mai d. IS. der 'Wiener allgemeinen Zcitung« beiglegte große Bild, das Innere des AusstellnngspalasteS darstellend, machte für die selben den Anfang, welchem in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nachfolgen. In belletristi scher und künstlerischer Beziehung ist die „Wiener allgemeine Zeitung' gegenwärtig

daö vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland/ und jedem gebildeten Leser auf das Wärmste zu empfehlen. Der »O e st e r r e i ch ifch e Volksbot?» bemerkt über die 'Wiener allgemeine Zeitung«: »Seit Neujahr hat dieses Journal einen anßerordentlichen Aufschwung genommen; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten und es. überxagt die Zahl derselben wohl die aller übrigen Zei tungen. Es ist der Titel »Wiener allgemeine Zeitung« sehr gut gewählt, denn ste gibt Kunde von Allem, was in der Welt

vorgeht, und zwar so schnell, daß der Leser hier fast immer zuerst von den« Interessantesten nnsercr an so vielen Ereignissen reichen Zeit in Kenntniß gesetzt wird! Die Bilder,.in übergroßer Zähl, sind prachtvoll nnd allein das Geld werth, welches die ganze Zeitung kostet. Uebrigeus ist der Preis bei einem Journale, das täglich iu einen« so großen Formate erscheint, und bei der Masse kostspieliger illnmknirter Kupfer- und Stahlstiche (wirklicher Musterwerke) höchst billig, wenn man z. V. die Leipziger

illustrirte Zeitung dagegen hält, die, mit Holzschnitten versehen, nur einmal in der Woche erscheint, und jährlich 16 fl. C. M. kostet! Endlich der »Wanderer« von« 13. Juni d. Js. enthält nachstehende Empfehlung: Die Bilder-Beilagen des Herrn Adolf Bäuerle zur »Wiener allgemeinen Zeitung« (Theaterzeitung) haben bereits durch ihre schöne, elegante Ausstattung die allgemeine Anfmerkfamkeit auf sich gezo gen. Besonders gelungen sind die »Modenbilder,' welche mit den. sranzöslschen gleichen Schritt halten

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 07.10.1892
Umfang: 10
und Bestrafung des Angeklagten im Sinne der bezüglichen Anklageschriften auf Grund des Wahl- sprucheS der Geschworenen Zu Recht erkannt: Franz Eduard Hoffmann, 40 Jahre alt, aus Dresden gebürtig und nach Meran zuständig, evangelisch, verehelicht, Redacteur der „Meraner Zeitung' und Schrift steller,' wird von der Anklage wegen Vergehens der Be leidigung einer gesetzlich anerkannten Kirche im Sinue deS Z 3V3 St.-G., angeblich begangen dadurch, daß er in seiner Elgenschast als Redacteur der periodischen

Druckschrift .Meraner Zeitung' durch- Berfaffmlg, absichtliche Beförderung zur Drucklegung. Veröffentlichung und Verbreitung der in dem in der Nr 229 der „Meraner Zeitung' vom 8 October 1891 unter den» Titel »Dörflich's Slillleben' gebrachten Artikel vorkommende», mit .Die dortigen Bauern sind' beginnenden und mit „Cere monien werth sind' endenden Stelle In dieser Druckschrift Gebräuche und Einrichtungen der katholischen, mithin einer im Staate gesetzlich anerkannten Kirche verspottete und herab zuwürdigen

unter der Auischrist „Dörfliches Stillleben' In Nr. 248 vom 30. October 1891 der „Meraner Zeitung' zur Drucklegung und Welterverbreitung beförderte und dadurch den Curaten Anton Huber in Riffian in einer Druckschrist durch die nur auf ihn passende Bezeichnung als Curaten von Riffian fälschlich ei»er bestimmten unehrenhafieii oder solche» nn sittlichen Handlung beschuldigte, welche denselben in der öffentlichen Meinung verächilich zu machen oder herabzusetzen geeignet ist; -ä II. daß er durch seinen Vertreter

St-G. und unter Anwendung der iZZ 2KV Ut. I> und 2KL St.-G. zum Arreste in der Dauer von drei Wochen verschärft mit einmaliger Einzelhaft durch 24 Stunden, sowie zur Tragnng der Kosten des Sirakv'rfabrenS und Vollzuges, soweit sie nibt die voui öffentlichen Ankläger iiicriminirte Handlung betreffen, verurtheilt. Gleichzeitig wird die siir die periodische Druckschrift „Meraner Zeitung' erlegte Cliiitioii im Betrage von 6« sl. zu Gunsten des Arnienio-ides der Sladtlemeinde Meran sür verfallen erklärt nnd das Verbot

der Weüerverbreitung der Nc. 248 vom 3t>. October I8i>1 der „Meraner Zeitung' ausgesprochen. Endlich w'rd auf Grund des vom Vertreter des Privat anklägers gestellten Antrages im Sinne des H 39 P. G. dieses Urtheil 8 Tage »ach eingetretener Rechtskraft in den Tagesbiättern und zwar in der „Meraner Zeitung' und im „Bnrggräfler' auf Kosten des Vernnhellten veröffentlicht werden. K. k. Kreisgericht als Schwurgerichtshof Bozen, am 23 September >892. Der Schwnrgerichls-Pcäsldeiit Koeps m. p. Der Prolokollsiihrer

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 11.01.1901
Umfang: 12
ItSMwlijlmlitiittleii Rentenversicherungen durch die Lebens- und kienlciwcrsicherungs - Gesellschaft „Der Anker.' Agent für Meran: F. W. El^mevreich. evH^ev»^oeZQOexzc,cZOQO cz O Zeitungs-A Amonzen-Wpedition in Meran liefert zu Originalpreisen ohne Aufschlag alle Zeitungen des In- und Auslandes namentlich: Allgemeine Arbeiter-Zeitung Allgemeine Zeitung) München AügSburger Abendzeitung Berliner Tageblatt Bohemia Börsen-Courier Bote für Tirol ^u. Vorarlberg Bozner 'Nachrichten' Bozner Zeitung Budajksti -Hirlapi' Deutsche Rundschau

Deutsches Volksblatt Deutsche Zeitung Echo Figaro, Paris Figaro.' WiU Fliegende Blätter FÜ-H'.. Frankfurter Zeitung Frnndiitblättz Galignani Messenger Germania Graphit GÄztt^TageSpost Hamburgs Nachrichten JllustÄttti London NewS ^ Illustration Illustrierte-Zeitung . Interessant^ BM Journal deS D6batS MU Kladderadatsch «MMVolkSzeitung KölnifcheZeitung Meggendorser's Lustige Blätter Merkur Münchner Neueste Nachrichten Nationalzeitung Neue> Freie! Presse NeueS^Wiener Journal Neues Wimer Tagblatk Neue 'Zeit

Neuigkeitsweltblatt New Uork Herald - Norddeutsche Allgem. Zeitung NöwMWttMia ^ Ostdeutsche Rundschau Pester Lloyd Pschütt Reichswehr Scherer SimplicissimuS ' Sonn- und MontagSzeitung ShmdMi TempS TimeS' Tiroler Stimmen Tiroler Tägblatt Tiroler Volkiblatt Uebtt Land und Meer Vaterland BoWche. Zeitung« Wiener 'Augemeine Zeitung Wiener Caricaturen Wiener Extrablatt WWer^ Tö^blätt tScch»^ Zukunft^' Lonfsetion ^onn^> hartmonn 0^5 U^lTN 157 Mran Lnsnnankof IIsdsburMrstr. Lisrwit srlarids ied mir aut iris'ms ds^sits

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 22.11.1921
Umfang: 8
soll die deutsche Zeitung die Brück« bilden, die sie dauernd mit der allen Heimat verbinde!. Sie soll den deutschen Stammesbrüdern Nachrichten aus dem gemeinsamen deutschen Vaterlands übermitteln, soll sie über die tatsächlichen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Verhältnisse ln Deutschland, sowie von dem unbeugsamen Willen zum Wiederaufbau unterrichte» und berichten von den Arbeiten und Mühen der Deutschen im Auslande. Sie soll ferner Im Interesse des Deutschtums Im Auslands die geschäftlichen

und kulturellen Be ziehungen zwischen Deutschland und den fremden Ländern nach jeder Nichtung hin zu fördern suchen. Diesen Zielen dient die Im Berlage von Brosche! & So., Hamburg 36 Große Bleichen 38/50, er scheinende „Deutsche Uebersee-Zeitung' (Illustrierte Auslandsausgabe des „Hamburger Fremdenblattes'), die jeden Sonntag mlt künstleri schen Tiefdruck-Illustrationen versehen zur Ausgabe gelangt. Es wird mit Recht darüber geklagt, daß man ln Deutschland so wenig vom Auslande weiß. Durch die „Deutsche

Uebersee-Zeitung', die fort- laufend Nachrichten über das gesamte Deutschtum Im Auslande bringt, wird nicht nur dieser Mangel abgestellt, sondern es kommen auch dle Ausländsdeutschen durch die „Deutsche Uebersee-Zeitung' unter sich in nähere Beziehung, da sie durch BermUtlung der Zeitung fortlaufend Nachrichten voneinander erhalten. Probenummern werden auf Wunsch durch die Geschäftsstelle: Hamburg 36, Große Bleichen 38/50, kostenlos zugestellt. | Versammlungsberichte, Vereins nachrichten

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 10.08.1934
Umfang: 4
r^citS v ».AlpZttzelkllng' Freikag, den 10. August 1934. Xii àen mitreisienàen Abenteuerroman nns àem geheimnisvollen Äbessi- nien von Anton Schwab sollen Sie morgen unà in àen folgenàen Tagen mehr in äen Spalten un» sere? Zeitung lesen? Zettungöwesen ln England London, im August. In leinein Lcuid der Welt spielen Zeitungen im täglichen Leben eine solche ausschlaggebende Rolle, die derjenigen der englischen Zeitungen auch nur annähernd vergleichbar wäre. Schon ihre Verbreitung in sämtlichem

und großen Blättern nach einem Poli tischen oder wirtschaftlichen Leitartikel suchen. Man wird ihn höchstens noch in der „Times' sinken, die immer noch Englands erste und in der ganzen Welt angesehendste Zeitung ist. Ihre tägliche Auslage jedoch steht in keinem Verhält nis zu ihrem Ruf, denin sie erreicht nicht einmal die Grenzen der ersten Hunderttausend. Den An forderungen der modernen Zeit hat sie nur wenig Konzessionen gemacht, aber sie brinigt noch täglich die besten und ausgesuchtesten Bilder

zu tun hat, solgt erst in weiten Abständen dahinter. Ein« größere Nolle im Räume Oer Zeitungen spielen aber noch gute Karikaturen von bekannten politischen und sport lichen Persönlichkeiten und dann schließlich die tägliche Story, die immer in sich Sport, Sen sation und Verbrechen vereinigt. Wer diese Be dürfnisse, die der Engländer an seine Zeitung stellt, nicht ausreichend besriedigt, wird den Er folg sehr schnell an der Höhe der Auslage ablesen können. Eine Rubrik, die fast bei allen großen

, was ja auch einer allgemein gemachten Beobachtung entspricht. Diese Erscheinung wird auf die Wirkung der Schilddnifè zurückgeführt, die einen wesentlichen Einfluß aus die Lichienipsindlichkeit zu besitzen scheint. Im übrigen spielt der Gesundheitszustand überhaupt eine große Nolle. Sie geht so weit, daß die Lichtempfindlichkeit ein Hilfsmittel für die ärzt liche Diagnose darstellt. Mas haben Sie im August 14 gemacht? Unter dieser Ueberschrist veranstaltete eine große englische Zeitung eine Rundfrage bei ihren Lesern

nebeneinander vor der Leinwand und sehen sich vas Verbre cherdrama an. Sicherlich sinden die Braunen, daß sie noch viel lernen müssen, um die vorbildliche, im Laster geschulte sranzosische Welt zu stürzen. Aber >!t!no und Zeitung bilden nicht die einzige geistige Kost der Hasenstadt. Ein Geschäft hält Schreibwaren und Mvdezeitfchriften seil. Auch zwei kleine Bilder liegen im Schaufenster aus. „Die Taktik des Jnsanteriegesechts', uno „Ausbildungs- tursus sur Artillerieoffiziere', so ungesähr be titeln

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 7 von 24
Datum: 01.03.1911
Umfang: 24
wir. Auch an manchen Werktagen und an Sonn- und Feiertagen bemühen wir uns hinunter, weil wir die Kirche im Dorf haben. Nach dem Kirchen fetzen wir uns nicht ungern zu einem Viertele in die warme Wirtsstube. Freitag halten unsere Etliche grad etwas ausznreden. Da legte man uns die Frritagonummer der „Me- raner Zeitung' auf den Tisch: Wir follen sie lesen l Was will denn die von uns Muthern? Das wissen auch wir auf den Muthhöfev, daß diese Zeitung nicht mit den Tirolern, schon gar nicht mit uns Muthern hält, wett

er für die „Meraner Zeitung' wie . ge schaffen. „A so zwo«, wia wir zwoa ' Da tommt er noch ganz vornan. Weil er halt gar „so wenig gelernt' hat, fragt er uns, was wlr arme Muther Bauern von dem Kiosterhotelbau in Dorf Tirol unten denlen. Wir Muther haben zwar nur unsere Rotschule besucht, aber rech« slcitzig In der selben gelernt, den Katechismus einmal, aber dazu viele» andere Nützliche und Gute, da» wir jetzt recht gut brauchen können. Freilich mutzten wir schon recht früh, wett wir vom Wind heroben

über etwa» brechen nur jene, die sehr wenig, auch nicht einmal den Katechismus gelernt haben. So irres und wirres Zeug zusammen zu reden, wie der „Dorf Ttroier'-Bauer in der „Meraner Zeitung' zufammenfchreiben lätzi, würben wir Muther uns in den Boden hinein schämen. Wrr sind aber auch überzeugt, datz kein „Döifner Bauer' solche Waren der „Meraner Zeitung' eingeschenkt. Denn die „Döifner', die tn der Nähe des Liebeswerlbaue» Güter besitzen und arbeiten, kennen wir alle. Die lassen sich keine Artikel

für die „Meraner Zeitung' schreiben und aus den „Matthias'-Tag schon gar nicht. Der Wind pfeift aus einem anderen Loch. B'yüet Goü! Telegramme des HarggeWer. Budapest, 28. Februar. Der Zustand des Barons Banffy hat sich leicht gebessert. Petersburg, 28. Februar. Der Unterrichts» minister genehmigte die Abschiedsgesuche von zvölf Prostssoren der Moskauer Universität. Zahirrtche Studierende der russischen Universitäten wurden wegen Teilnahme an llniversträisunruhev relegiert. Paris, 28. Febr. Blättern zufolge

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 09.12.1886
Umfang: 8
. — Em. Schöpfer, ein Tiroler Missionär in China. — Rapp L., ein Bild aus den Kriegszeiten Tirols.) 12. Domanig Karl. Der Abt von Ficcht. Eine poetische Erzählung. Innsbruck (Wg.) 3° 83 S. 13. Deoli sr ÜrÜAi öeZli. I?otizüis suUa oliiess ^le^otsclesoc». Irsnto (Äonuauni) 1836 8^> 141 L. 14. Exner.W- F. Die Hausindustrie des Grö- dener Thales. In: „Meraner Zeitung.' Jg. 1836 Nr. 141 ff. (Beilage.) 15. Das Ferdinandeum. (Reiseerinnerungen.) In: „Burggräfler.' 1886 Nr. 39 (Beilage). .16. Bildhauer Georg

.'sta. I-» prima volta stsmxata. (!^oz:z:s «ls ?ilati- I^oren^oni.) 3° Lor^ainc» (^la^s») 1836 11 L. 31. Nauders. (Jllustr.) In: „Oesterreichische Touristenzeitung.' Jg. 1836 Nr. 22. 32. Norz A. Monstranz. In- „Zeitschrift des Knnstgewerbevereincs in München.' Jg. 1386 Tsl. 23. 33. Passeier, das Thal und die Bewohner. (Neiseerinncrungen.) In: „Burggräfler.' Jg. 1886 Nr. 96 (Beilage). 34. Pichler Adolf. Herr Rochus. Erzählung. In: „Deutsche Zeitung.' Jg. 1886 Nr. 5350 ff. 35. Prüll Karl. Bozen

und Gries (mit Illu stration). In: „Vom Fels zum Meer.' Jg. 1886/37 Nr. 4 S. 713—725. 36. Der Scheibentoni von Zirl und der Große Antlass zu München. Eine Geschichte aus dem Jahre 1590. In: „Tiroler Fremdenblatt.' Jg. 1886 Nr. 47 ff. 37. Schlossar Anton. Von verschollenen Tiroler Bergwerken. I. DaS Silberbcrgwerk im Pflersch- thale. II. Die alten Bergwerke von Tesselberg. III. Der Silber« und Goldbergbau am Zenoberg. In: „Allgemeine Zeitung.' Jg. 1836 Beilage Nr. 313 ff. 33. Schmidt A. R. Beiträge

Gedichte.) 45. Warmholz Hugo. Der Arlberg (mit Bild). In: „Jllustr.Leipziger Zeitung.' Jg. 1886 Nr.2262. 46. Willibald. Vom Plansee. In: '„Tiroler Fremdenblatt.' Jg. 1836. Nr. 46. 47. Wolf Karl. Die: Meraner Mundart. In: „Tiroler Fremdenblatt.' Jg. 1336 Nr. 46. 43. Zingerle Osw. Bruder Heinrich von Bur geis, ein tirol..Dichter.und.sein „Seelenrath.' In: „Wiener Zeitung.' Jg. 1336 Nr.- 255 ff. 49. Zur Geschichte her Fischerei in der Jll zc. von Prof. Zösmair. In: „Feldkircher Zeitung.' Jg. 1386

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 15.05.1918
Umfang: 6
. An die geehrte Schriftleitung der „Meraner Zeitung' inMeran. In Nr. 97 der „Mer. Ztg.' vom 29. April l Js. üben Sie unter der Ueberschrist „Un sere Abonnenten in Grätsch' an einer hieramtlichen Verfügung abfällige Kritik, die mich veranlaßt, folgendes zu erwidern: 1. Es ist vor allem unrichtig, daß nach Grätsch nur täalich ein „einziger Bestellgang' stattfindet: richtig ist, daß täglich (Sonn- und Feiertage ausgenommen) zwei Bestellgänge heraehalten werden, und zwar Postamt ab um 8 Uhr vormittaqs und 5 Uhr

nachmittags (An Sonn- und Feiertagen besteht ein Bestellgang um 10 Uhr vormittaqs). Es ist daber auch unrichtia. ..daß die Be wohner von Grätsch wieder wie früher 24 Stun den auf die „Meraner Zeitung' warten kön nen.' Denn erfolat die Ausgabe der „Meraner Zeitung' so spät, daß sie den Abendbestellgang nickt mebr erreicht, so wird sie jedenfalls am nächsten Taq beim ersten Bestellaang um 10 Ii Kr vormittags zugestellt und nicht erst am Abend. 2. Es ist unrichtig, daß die „Zuvorkommen heit' des Briefträgers

!, und Anordnungen eigenmächtig und willkürlich „Meraner Zeitung' Au ändern und die Durchführung wichtiger Ge schäftszweige, zu denen im Postbetriebe gerade auch der Zustelldienst gehört, sich nach eigenem Gutdünken einzurichten. ! Wenn daher auch der Besteller durch Zu vorkommenheit sich auszeichnen soll und die Betätigung derselben auch von Amts wegen nicht nur gefördert, sondern auch verlangt wird, so darf diese doch die gebotene Grenze nicht überschreiten, sie darf selbstverständlich nicht dahin führen

, als Sie sicher nicht geneigt sind, das Postamt Meran für die verspätete Heraus gabe der „Meraner Zeitung' und für die Zu stände in der Ukraine verantwortlich zu machen. Ergebenst Kirchlechner. Postdirektor. - - » Wir können hiezu nur erwähnen, daß wir keineswegs die Meraner Postamtsleitung angreifen wollten, wenn wir schrieben : dem zwar bureaukratisch - peinlichen, aber dafür umständlich-unpraktischen Sinne unserer Aemter entsprechend'. Die Geschichten vom k. u. k. Amtsschimmel sind doch zu bekannt

Zeitung' noch desselben Taas zukommen zu lassen, handelt es sich dock ziimindesten in der Lebensmittessraae durck sckleuniastes Er fahren der beinalicken Veröffentlichungen auch hier um das Allaemeininteresse. D. Schr. Ku« aller Wschl u n^e r ldl'e Ve?lbäd-»r a n^fa -- 'sin?'!' m e ii.^ D'->r 'nu OV-r^st-''rei^i V'räl>5 N'ulei' l>e^ dct> Bu'-- ^ernrpsst'e^anit Ngn nach ?''n»r Mitteilung d-Z Min^ste^^rä^ide^ txn Mad-Alchl n,«i7M>»l)r auckt unt>r ?u bell-?ernd>n Beilade' aül''eng''me' wu^d''. Mi» nen

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 14
Datum: 18.03.1921
Umfang: 14
und blau, preiswert zu verkaufen. Billa Denosta, Meran, Tiefparterre, von 3—5 Uhr nachmittags. 4296 Ja kaufen gesucht: 2 gebrauchte guterhaltene Reisekoffer. Zuschriften erbeten unter ,4251* an die Landeszeitung, M eran. 4251 zu kaufen gesucht, an die Landes 4288 Zimmer mit 2 Betten gaffe 10, 1. Stock. zu vermieten. Paffeier« 4271 1 Paar gute Sonzerlpaukea Zuschriften unter »4288* zeitung, Meran. 8 Haus Nicht zu große» oder Villa Spritzen, Schwefelmaschinen, Hydranetten und Schläuche bei Gurfchler

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 25.10.1922
Umfang: 6
öde, ausgeblasen da, die Nach richtenbüros beobachteten ein verlegenes Schweigen und die Briefkasten der Zeitung gähnten mit leeren, anfgerisfcnen Rachen. Kerman stand in Homdärmeln am Fenster und flehte zu den Mächten um eine noch so anspruchslose. Sonntagsschlägerei — man konnte die Zeitung doch nicht ausschließlich mit Familiennach- richten. Skizzen und dem Roman ausfüilcn. Ein Junge aus der Setzerei zeigte sich in der Türe und verlangte Manuskripte. Es war auch nicht «in Lappen mit zwei

plus einem Photographen und einem Zeichner unverzüglich mit dem Auto der Zeitung nach Hamsien -fahren. Hallo, Leppini Wo ist Leppin? Keine Anitwort im Lokal- telaphon. Leppin ist nicht aufznfinden. Verdammter Kerli Wo ist Leppin? . Endlich kam Bescheid. Leppin hatte sich, von der journalistischen Hoffnungslosigkeit des Tages über zeugt, in eines der Vergn-Ügungslokale der StM ge- -slüchtet, wahrschelnAch in den Zirkus. Ksvmans Züge wurden -hart. Und da kam- mir eine Idee. Ich erbot mich, Lep- pln

zu. vertreten, an feiner Stelle nach Hamsten zu e ren) Bor langer Zeit einmal 'hatte ich mich -mit cortage befaßt — -warum nicht alte Erinnerungen auffrischen? — Namentlich, da ich ein wenig mit Riffel bekannt war und nicht recht glauben konnte, daß er bei einem Verbreä)en di« HaÄ sin Spiel ge habt hüben sollte. Kerman war einverstanden und fünf Mnuten spä ter sauste ich im Auto der Zeitung mit, achtzig Kilo meter -Geschwindigkeit über die große Landstraße nach Hamsten

wie ein Aal bewegte. Ich weih nicht, wer ihr- gesagt haben konnte, .baß ich Mich, so gut ich es vermochte, in der Zeitung dafür einsetzte, das Andenken des Toten reinzuwaschen. Eines. Mit tags kam sie auf mich zu und vertraut« mir an, daß sie sich in den Besitz von Rissels Uhr setzen wollte. „Das geht nicht,' sagte ich, „die -Polizei hat auf das Kleinod Beschlag gelegt. Es liegt tn einem ver- n elten Berwahr-ungsraum.' doree ließ den Kopf hängen. Ich fragte; . „Was möchtest du denn mit der Uhr

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 12.04.1891
Umfang: 12
- freudigeu Frau, die sich bejonderS als langjährige Vorsteherin Werauer Zeitung. Blätter dieser neuen Kundgebung des Cardinals gegenüber sich sehr kühl verhalten. Merauer Tagesbericht. Meran, 11. April. Zur Etschregulirungsfrage. Wir veröffentlichen in Nachfolgendem eine Zuschrift in Sachen der Elschregulirung, welche uns von den Genossenschaftsausschussen der Sectionen I, la, und II zugeht nnd bemerken hierzu vor Allem, daß unser Artikel in Nr. 73 durchaus nicht in irgend einer Ge hässigkeit

Artikel der ,Mer. Ztg.' in Sachen der Etschregulirung. Erfreut würden wir jedoch sein, wenn endlich einmal ein Fachmann der Elschregulirung, dem wir mit Vergnügen bereit wären, die Spalten unseres Blattes zu öffnen, sich herbeilassen würde, uns in sachlicher Weise von der Verkehrtheit unserer Ansichten zu überzeuge». Erklärung. In Nr. 73 der „Meraner Zeitung' vom 2. April 1891 erschien unter der Aufschrift „Ein Schmerzens- schrei aus Tirol' ein Artikel, welcher uns sehr über raschte und befremdete

. Wir sind vollkommen überzeugt, daß die „Meraner Zeitung' nur das Beste der Bevölkerung des Etsch» tvales wollte, und waren daher sehr erstaunt, in Ihrem geschätzten Blatte einem Artikel zu begegnen, welcher durch seine unrichtige Beleuchtung der wirklichen Ver hältnisse der Elschregulirung unser Streben, Hilfe zu erreichen, nur beeinträchtigen kann. Die löbliche „Meraner Zeitung' wird gewiß aner kennen, daß wir die erstberusenen Beurtheiler unserer Lage sind, und daß uns jedenfalls mehr daran liegt, unseren

werden, daß sie diese ihr zum Mindesten periodisch zugebrachten Geschiebe weiter zu stoßen und zu vermahlen in die Lage kommt. Und dieses Ziel ka»n nur, wie dies die bei der Etsch gemachten Erfahrungen unwiderlegbar beweisen, durch die geplanten, wir wiederholen, zwar kostspieligen aber zweckentsprechenden Arbeiten erreicht werden. In dem wir die geehrte „Meraner Zeitung' bitten, dieser unserer Erklärung Raum zu geben, möchten wir dieselbe auch ersuchen, uns künftighin durch wohl wollendes Fördern unserer auf die Durchführung

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.04.1887
Umfang: 6
der „Toblinosee' in Jndicarien. welches Aquarellbild Carl Moser im Jahre l><5tt gemalt hat. (S,ch«tischer Aab VsM-Mra«.) Ueber den letzte» Ausflug dieses Vereines nach Meran berichtet die „Meraner Zeitung': Sonntag Morgens tra fen 24 Mitglieder des Technischen Klnbs Bozen- Meran aus Bozen hier ein. Am Bahnhöfe von hiesigen Mitgliedern des Klubs begrüßt, wurde von den Gästen Vormittags noch die evangelische Christnskirche besichtigt und um l0 Uhr fand im Andreas Hofer-Saale die erste der statutengemäß zweimal

Zeitung mel det, Herr o. Giers bereits sein Demissions-Ge- such erneuert habe, aber, wie gestern die Nord deutsche Allgemeine Zeitung, den Ton angebend, von der Politik des Zaren sagte, dieselbe sei gegen Deutschland „vielleicht gleichgiltig, aber sicher nicht feindlich', so klingt, nur noch um ein Beträchtiges verdrossener, die nämliche Stimmung in der Kölnische,, Zeitung fort, iu welcher es heißt, Giers bleibe, weil seine schmiegsame Art dem Zaren bequem erscheint, Alexander Ul. aber stehe

Dienstesange legenheiten über die Grenze begeben hatte, von deutschen Polizisten, angeblich noch auf franzö sischen Boden verhaftet und nach Metz abgeführt. Der Grund soll in der heftigen Agitation des KommissärS für die Patriotenliga liegen. Paris, 21. April. Die Zeitung „Paris' bringt unter deui Titel: „Seien wir wachsam!' einen Artikel wegen Jnhibirung einer Depesche über deutsche Truppenbewegungen. Es habe also den Anschein, als ob Deutschland Frankreich über, fallen wolle. Nom, 21. April

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 29.09.1917
Umfang: 10
für die Zulassung der Frauen zu den juridi schen Studien ausgesprochen. Die Fakultät» Mt 1. Oktober vergangenen Jahres haben wir den Bezugspreis unterer „Meraner Ztg.' um 20 Heiter monatlich erhöhen muffen. Die zur Herstellung der Zeitung benötigten Materialien sino von Oktober 1916 bis heute neuerlich wie solgt gestiegen: Zeitungspapier um 3V Prozent', Heitungssarbe um 100 Prozent', Setzmaichinenblei um 100 Prozent; Terpentin, Benzol, Seife, Putzmaterial usw. um Hunderte von Prozenten. Die Arbeitslöhne

erhöhten sich nicht un- bedeutend durch Teuerungszulagen. Es ergibt sich daraus, datz es leider un möglich geworden ist. die Zeitung weiterhin zum gleichen Bezugspreis zu liefern. Viele Zeitungen erscheinen nur mehr in einem Viertel ihres früheren Umfanges, um den bisherigen Preis aufrechterhalten zu können. Wir haben geglaubt, in Anbetracht dessen, daß die Reichhaltigkeit unserer Zeitung allseits Anklang findet, von einer Kürzung des Inhaltes absehen zu sollen und damit den Wünschen unserer

zahlreichen Leser zu ent sprechen. Wir können dies jedoch nur bei einer gleichzeitigen Erhöhung des Bezugspreises um 20 Heller monatlich vom 1. Ottober an bei behalten. Wir hoffen, daß unsere verehrten Leser uns trotz dieser kleinen, nur im unbedingt nötigen Ausmaße bemessenen Erhöhung treu bleiben werden. Wir werden uns bemühen, nach wie vor durch reichen Inhalt der Zeitung unsere Leser zu entschädigen. Gleichzeitig führen wir, um einem viel seitigen Wunsche Rechnung zu tragen

, von jetzt an den «Briefkasten- in unserer Zeitung ein. Unter dieser Rubrik werden wir alle von unfern Lesern schriftlich gestellten Anfragen irgend welcher Art, so weit uns dies möglich ist, beantworten. Wir ersuchen, hievon Kennt nis zu nehmen. Meran, im September 1917. Verlag der „Meraner Ztg. (S. Pötzelberger). wird eine Denkschrift in diesem Sinne an den Kultus- und Unterrichtsminister richten. (Vermählung Kerenskis.) Fran sische B ätter bestätigen, das; sich Reren-. ii, der Wiiwer war, nenerdings vermählt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 10.11.1897
Umfang: 12
wollen mittelst deS beigedruckten Sub skriptionsscheines bis längstens 1. Dezember 1897 anher eingesendet werden,' 2$enf*ffien«tt** Frieds? Die „Me raner Zeitung'- juckt es wieder einmal — nach längerer Pause — der katholischen Geistlichkeit „einS anzuhängen'. Die Gelegenheit dazu bietet ihr eine Rede des Kölner Weihbischofs Dr. Schmitz, worin derselbe zum konfessionellen Frieden «ahnt. Die „Meraner Zeitung' sieht sich nun veranlaßt, in einem Artikel unter dem Titel: „Ein Prediger in der Wüste

in irgend einer Provinz unsere- weiten Kaiserstaates und fragen somit verwundert: wie kommt die „Meraner Zeitung' zu dieser Anklage gegen „unsere Geistlichkeit'? Die Geist lichkeit in unserem engeren Baterlande Tirol kann auch nicht gemeint sein; denn auch hier herrscht der konfessionelle Friede, obwohl die „Meraner Zeitung' in dem angezogenen und ähnlichen Artikeln von Zeit zu Zeit versucht, die konfessionellen Leidenschaften anzufachen und den Frieden zu stören. Außerdem spricht sie aus drücklich

sich einander nicht gegenüber wie Protestantismus und Liberalismus, sondern wie Glaube und Unglaube, wie weiß und schwarz; sie sind Todfeinde und nur die zeitweilige Noth kann ein zeitweiliges Abkommen zwischen beiden vermitteln, daS aber nicht länger gilt, als die Noth auf beiden Seiten dauert. — Darum möge die „Meraner Zeitung' es sich ersparen, über den Frieden zwischen den „Konfessionen' zu: predigen, besonders wenn ihre Friedensjchalmeien in Hetzartikcln erklingen, denen man es von Weitem ansieht

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 27.05.1914
Umfang: 8
Pilgercxtra- zug geht am 15. Juni, der dritte Extrazug am 24. Ängnst von Wien ab. Preise iamt volliiündiger Verpflegung ab Villach und Innsbruck retour: 2. Kl. '320 - K, 3. A411. 213 — K, 3. »-Kl. 192 — K. Prospekte über das herrliche bequeme Rcijeprozrauiin (Venedig. Padua, Riviera usw.) versendet gratis das Mariauische Loiirdcskomitee, Wien X., Erlachstraße 82. Die „Mcrancr Zeitung' kommt in ihrer Sonntags- niixuucr (Nr. 55) vom 24. ds. gegen unsere Aus führungen

in Nr. 40 vom 20. ds. mit dem bei ihr stets vorrätigen G.obgcschütz „dnrchw.'gs bewußte Entstellungen und Unwahrheiten', „Erfindung oder Entstellung', „Verdächtigung', „Kampf mit Un wahrheiten', „traurigen Tieftland' usw. angefahren. Das Pulver hi für glaubt sic sich aus einer Zuschrift d s Herrn Vizebürgermeisters Gemaßiner an sic und aus einer sogcnanntcn Prcßberichliguiig desselben Herrn a» unser Blatt bestreiten zu können; aber auch ans diesen beiden Schriftstücken und auch aus dem, was die „Meraner Zeitung' ans Eigenem

, zu dem Kompromiß gedanken im Allgemeinen und zu dem Gemoßmer- schen Vorschlag des Verhältnisses 2t : 9 und auch zu jenem des Deutschen Bürgervereincs 22: 8 noch nicht Stellung gcnoinmen hat und daß bis dahin nur einzelne wenige konservative Persönlichkeiten von dem Gemaßmer'schen Vorschläge auf rein privatem Wege durch Herrn Schrcyögg Kenntnis erhalten hatten, bleibt, lieber diesen springenden Punkt hilft kein noch so grobes Preßgcschütz der „Meraner Zeitung' hinweg. Zur Aufklärung bringen wir heute folgende

Zuschrift des Obmannes des Konservativen Bürgerklubs, Herrn Dr. Luchner, zum Abdruck, durch die die unwahren Behauptungen der „Meraner Zeitung' und ungenaue Einzelheiten in der Dar stellung des Herrn Gemaßmer richtiggestellt werden. Die Zuschrift lautet: „Löbliche Redaktion! Wie ich ans den letzten Nummern des „Burg- gräfler' und der „Meraner Zeitung' ersehe, sind über die Art des Zustandekommens des Wahl-

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 7 von 16
Datum: 09.11.1910
Umfang: 16
Zeitung nun recht überflüssig auf, denn es wird doch niemand gezwungen, etwas zu geben. Wer nichts geben will, gibt halt nichts und hat keine Mühe. Und wenn jemand etwas gibt, so geht es die „Meraner Zeitung' nichts an. Echt freisinnig roh ist, was die Redaktion der „Msraner Zeitung' zum Versprechen im Schreiben: „Täglich Heden die lieben Kleinen im Verein mit den barmherzigen Schwestern ihre Hände zum Geber alles Guten, um auf ihre hochherzigen Wohltäter Gottes reichsten Segen herab- zuslehen

nicht mehr aus, auch der 15 Stundentag nicht. 20 und mehr Stunden können die Schwestern opfern, um alle» zu versorgen. Da verdienen sie sich das wenige Eisen schon. Mehr erhalten sie nicht. Daß sie mit ihren Händen daneben auch noch für 300 Kinder Essen und Kleidung usw. erschinden, kann nur die schlaue Redaktion der „Mer. Zeitung' fordern. Die Krone des ganzen Ge- schreibsel bildet die juristische Weisheit am Schlüsse. Die Schwester Guntharda Endroß, Oberin des St. Antonius-Waisenhauses in Feldkirchen

(Kärnten) fügt ihrem Bittschreibrn nämlich die wichtige Be merkung bei: „Milde Gaben und Sendungen jed weder Art bitte in Zukunft nur an obige Adresse zu schicken, nicht an die Adresse des Waisenvaters oder an die Postsparkasse mit etwa noch vorhandenen alten Erlagscheinen, da diese Gaben nicht in unsere Hände kommen, sondern zur Konkursmasse gegeben werden.' Dazu lautet die geistreiche Bemerkung der „Meraner Zeitung': „Da wird also in einer Weise, die geradezu mit dem Strafgesetz in Kollision gerät

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