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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 08.03.1911
Umfang: 8
Erscheinen ist daher notwendig. Schwaz. (Volksversammlung.) Sams tag den 11. März, 8 Uhr abends, findet im Gast haus „Zur goldenen Krone" eine Volksversamm- lung mit der Tagesordnung: „Das wirtschaftliche und politische Elend in Oesterreich" statt. Referent: Genosse Filzer aus Kitzbühel. * Die Tagblattfrage in hm Partei organisationen. Wie sehr der Antrag der Parteivertretung auf die Umwandlung der „Volks-Zeitung" in ein Tag blatt allüberall freudige Zustimmung auslöst, er weisen deutlich

, und einige beklagten es, daß die Parteivertretung nicht schon früher die sen Wunsch seiner Erfüllung zugeführt habe. Schließlich wurde eine Erklärung nachstehenden In halts zum Beschlüsse erhoben: Die heutige Sektions versammlung erklärt, daß 'sie das tägliche Erscheinen der „Volks-Zeitung" mit Freuden begrüßt. — Hier auf wurde noch die Wahl der Delegierten zur Be zirks- und Landeskonferenz vorgenommen, hiezu mit Stimmeneinhelligkeit die Genossen Boftik, Seb. Kreidl und Prachensky gewählt und dann die Ver sammlung

auf Umwandlung der „Volks- Zeitung" in ein Tagblatt. Alle Redner begrüßten den Antrag und erklärten, für unser Tagblatt eine lebhafte Agitation zu entfalten. Der Delegierte zur Landeskonferenz (gewühlt wurde Genosse G r o ß - gafteiger, Ersatz: Genosse Tolloy) wurde beauftragt, fiir das Tagblatt zu stimmen. Um 11 Uhr nachts schloß Genosse Winkler die interessante Versammlung. Lokalorganisatron Hall. Unter dem Vorsitze des Genossen Reitmaier fand am letzten Sonntag, 10 Uhr vormittags, im Gasthaus „Zur Sonne

, daß die Landeskonferenz den Antrag der Parteivertretung zum Beschlüsse erhebt, einstimmig angenommen. An der Debatte beteiligten sich die Genossen Lehner, Steinbacher, Hinteregger und Schweizer. — Als Delegierter für die Landeskon ferenz wird Genosse Schweizer gewählt und werden hierauf noch einige lokale Angelegenheiten be handelt. In Wattens fand wegen der Tagblattfrage eben falls eine Besprechung statt, an der Genosse Pra chensky aus Innsbruck teilnahm. Das Erschei nen der „Volks-Zeitung" als Tagblatt löste

in eingehendster Weise über die Umwandlung der „Volks-Zeitung" in ein Tagblatt. In der Diskussion sprachen sich sämtliche Redner für das Tagblatt aus. Die Schwazer Ge nossen taten noch ein Uebriges, indem sie dem Tag blattfonds ein nettes Sümmchen als Spende zu sicherten. Einhellig und mit Begeisterung wurde sodann beschlossen, der Umwandlung der „Volks- Zeitung" in ein Tagblatt zuzustimmen und mit aller Energie an die Werbung neuer Abonnenten zu schreiten. Ueber die politische Organisation refe rierten

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
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Seite 3 von 12
Datum: 10.12.1921
Umfang: 12
, die sich wieder einmal seit Wochen daran vergnügen, mit der Straße zu drohen. Es waren zwar keine Geister, die die Herren Bauer, Adler und Genossen gerufen haben, aber umso schwerer werden sie sie los werden, und die so entrüstet sich gebärdende Abwehr der „Arbeiter-Zeitung" in ihrem Leitartikel vom Freitag, in dem sie heftig von den Plünderern „abrückt", trägt so deutlich das Zeichen der Scheinhei ligkeit an sich, daß er wohl nirgends — außer bei den Fmmer-Blinden und Ganz-Dummen — den Glauben finden

ter-Zeitung" nennt, die Gelegenheit benützt, um seinem eigentlichen Berus nachzugehen? Nein, es scheint doch etwas anderes dahinter gesteckt zu haben! Die Berichte, die uns aus Wien zugekommen sind, wissen zu erzählen, daß die in der Mehrheit kommuni stischen Elemente der erwähnten Floridsdorfer und Stadlauer Arbeiter vor das Parlament ziehen woll ten, um die sozialdemokratischen Führer „auszu heben" und zur Verantwortung zu ziehen und daß diese, um ihre Haut bange, es verstanden

haben, diese Bewegung „in andere Bahnen" zu lenken! Herr Seitz, der schon lange nicht mehr weiß, was Entbehren heißt, und heute gewiß kein Recht dazu hat, einer „vom Hunger getriebenen empörten Masse", wie sie die „Ar beiter-Zeitung" nennt, als Sprecher voranzugehen, der seit den Umsturztagen selbst zu den in Oesterreich Regierenden und Alles-Bestimmenden gehört, hat ge wiß sehr klug für sich und seine Partei gehandelt, als er, rasch entschlossen, s e l b st die Deputation ins Ministerzimmer führte

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 26.02.1908
Umfang: 8
oder Offi zier hat man noch nicht gesehen, wohl aber Ar beiter; aber er ist ja nur ein Arbeiter... Und da kommt Herr Guggenberger und schwefelt, daß wir den Klassenhaß predigen. Wörgl. Wir fordern alle unsere Partei genossen und Freunde auf, nur in jenen Lokalen zu verkehren, wo unser Parteiorgan, die „Volks- Zeitung", aufliegt. Bei der starken Organisation, die wir am hiesigen Orte haben, und bei der Bedeutung, welche die Arbeiterschaft als Kunde für die Geschäftsleute, insbesondere die Wirte ausmacht

, können wir wohl verlangen, daß die Arbeiter jene Zeitung vorfinden, die sie mit Recht als die ihre bezeichnen. Die Lokalorganisation wird seinerzeit eine Liste jener Lokale, die die „Volks-Zeitung" halten, herausgeben. Wörgl. Wie sehr zuweilen Parteifanatismus und krankhafter Ehrgeiz die Verstandestätigkeit des Menschen trüben können, zeigt eine Episode, die sich jüngst zwischen einem christlichsozialen Bäuerlein und unserer Zeitungsausträgerin ab spielte. Die Genossin, die sich der mühsamen Arbeit unterzieht

, den Lesern das Blatt zuzu stellen, ist ja längst der Gegenstand des Anstoßes unserer christlichsozialen Oberbonzen. Sie er blicken in ihr — vielleicht nicht mit Unrecht — diejenige Person, die durch das Austragen der „Volks-Zeitung" dazu beiträgt, den bösen So zialismus zu verbreiten. Hindern können sie aber dieses Teufelswerk nicht, weshalb sie sich bisher mit scheelen Blicken und geheimen Verwünsch ungen begnügten. Erst jüngst war es einem der ihrigen Vorbehalten, ein Uebriges zu tun. Dem Mann scheint

das stille Dulden, dieses Uebersich- ergehenlassen eines Nebels nicht zu behagen und so raffte er sich zu einem nach seiner Meinung ent scheidenden Schritt auf, um der „Volks-Zeitung" das Lebenslicht aüszublasen. Nach einem kurzeil Zwiegespräch mit unserer Austrägerin kaufte er nämlich ein Exemplar, daß er dann mit einem teuflischen Wohlbehagen und unter Verwünsch ungen gegen die rote Bande zerriß, zu Boden warf und daraus herumtanzte, wie ein dressierter Bär auf einer heißen Platte. Unsere Genossin

blieb somit nichts übrig, als mit trauriger Miene und enttäuscht abzuziehen. Sie rechnete schon damit, daß das Beispiel dieses Wackeren Nach ahmung finden würde und so auf diese Weise der „Volks-Zeitung" neue Abnehmer zugeführt werden und sah sich plötzlich in ihren Hoffnungen betrogen. Also auch hier kein rechter Verlaß auf die Christlichsozialen! Kaum daß ihnen eine neue originelle Idee gekommen ist, die geeignet er scheint, uns die Lebensmöglichkeit zu unter binden, stellt sich schon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 13.06.1928
Umfang: 8
in Neutte, dorthin zust., kath., oerh., Schrift leiter, Innsbruck, Meranerstraße 5, Sohn des Josef und der Maria geb. Kormann, verantwortlicher Schriftleiter der „Volks- Zeitung", wegen § 30 Preßgesetz erhoben hatte und über den vom Ankläger gestellten Antrag aus Bestrafung des Beschuldigten i ud Veröffentlichung des Urteiles samt Gründen in der „VolkS-Zei- tung", zu Recht erkannt: August Wagner ist schuldig, er habe in Innsbruck im Juli 1827 als verantwortlicher Schriftleiter der ebenda erscheinenden

„Volks- Zeitung" bei der Aufnahme des Aussatzes „Der organisierte Heimat wehrkrieg gegen die Tiroler" in der Nummer 170 der genannten Zeitung vom 27. Juli 1927, besten Jnhatt das Vergehen der Herab würdigung der Verfügungen der Behörden und Auf oiegeiung gegen Staats- und Gemeindebehörden, gegen einzelne Organe der Regrc- rung, gegen Zeugen und Sachverständige, i. S. d. § 300 St.H. be gründet, jene Aufmerksamkeit vernachlässigt, bei deren pflicht gemäßen Anwendung die Ausnahme des strafbaren Inhaltes

. August Wagner wird weiter verpflichtet, gemäß Preßgesetz 8 43 Zl. 1 dieses Urteil samt Gründen in der ersten oder «wetten Nummer der „Volks-Zeitung", die nach Rechtskraft dieses Urteiles erscheinen wird, in der im 8 23 Preßgesetz vorgeschriebenen Weise zu veröffentlichen, widrigenfalls die Zeitung nicht mehr erscheinen dürste. Gemäß 8 5 Ws. 1 Preßgesetz haftet die „Innsbrucker Buch- druckerei, Verlagsanstalt" als Eigentümer und Herausgeber der ge nannten Zeitung für die Geldstrafe und die Kosten

des Vergehens von Herabwürdigungen von Verfügungen der Behörden und Aufwiegelung gegen Staats behörden i. S. d. 8 300 St.G. darstellen. Zur Zeit des ^Erschemens dieses Artikels war der Beschuldigte verantwortlicher Schristletter der „Volks-Zeitung". Als Beschuldigter vernommen, erklärte er, weder selbst der Verfasser zu sein, noch auch den tatsächlichen Per- sasser namhaft machen zu können. Er habe auch den gegenständlichen Artikel vor Drucklegung nicht gelesen, da er persönlich zu dieser Zeit überhaupt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.08.1908
Umfang: 8
des Selbstmordes des Sicher heitswachmannes Reinthaler hervorrief. Der Herr Pfarrer versuchte durch zwei „Berichtigun gen, die er der „Meraner Zeitung" zukommen ließ, die nackten Tatsachen auf den Kopf zu stellen. Der § 19 des Preßgesetzes soll der Nothelfer sein. Es hieße 'Zeitverschwendung, wenn man sich mit den jesuitischen Berichtigungen befassen wollte. Trotz aller angewendeten Verdrehungs kunst bleibt der Kern der Sache unberührt. Tat sache ist und bleibt, daß die fromme Gemeinde Algund ihren treuen

Textilarbeiter-Versammlungen ab halten. Die erste Versammlung ist bekanntlich die Stickerversammlung am Sonntag den 16. August in Lustenau; weitere Versammlungen finden statt: Montag den 17. üt Hard; Diens tag den 18. in Bregenz; Mittwoch den 19. in D ornbirn; Donnerstag den 20. in F e l d- k i r ch und Freitag den 21. August in B l u d e n z. Textilarbeiter aller Kategorien erscheint in Scharen! Verbreitet die „Volks-Zeitung" ! möchte ich jedem Genossen lauter denn je ins Ohr rufen, wenn ich sehe

, wie die christlichsozialen Preß- erzeugnisse sich wie tolle Hunde auf die Sozial demokratie stürzen und aus schwarz weiß zu machen versuchen. Genosse Abram hat in seinen letzten Versammlungen der sozialdemokratischen Presse das Wort geredet und erwarte ich, daß diese Mahnung, bei der Arbeiterschaft nicht un- gehört bleibt. Die Eisenbahner und gewerkschaft- Uch organisierten Arbeiter insbesondere lade ich zum Abonnieren der „Volks-Zeitung" ein, da in diesen Kreisen unserem Parteiorgane viele ferne- stehen; jeder muß

, welche in der „Volks-Zeitung" inserieren. Jeder Partei genosse möchte sich doch einmal der Mühe unter ziehen, die Geschäftsleute, wo er seinen sauer verdienten Lohn hingibt, darauf aufmerksam zu machen, in der „Volks-Zeitung" auch ein mal ein Inserat einschalten zu lassen, nicht bloß immer in den bürgerlichen Schmierblättern. Dornbirn. Der Baupolier Vigilio C a r l i n legt den ihn unterstellten Arbeitern gegenüber ein Benehmen an den Tag, das öffentlich kriti siert werden muß. Die Arbeiter

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 25.12.1888
Umfang: 12
, in ihr Paradies . . . ^ama war indessen fortgefahren und die Gouvernante, mürrisch und unzugänglich wie immer, saß mit ihrem Strick- strumpf am Ofen. Sie empfing die Kinder, welche die Thür hinter sich Ws Schloß warfen, mit der unvermeidlichen Mahn ung: — ne tsite! P2S üe Weraner Zeitung. ^Amtliches.) Am 1. December d. I. hat Herr Robert Hölzl den Eid als behördlich autorisirter Civil- Geometer abgelegt und vom obigen Tage angefangen die Ausübung seines Befugnisses mit dem Wohnsitze in Innsbruck begonnen

eine Sonnenfinsterniß im Zahr 1682 und das nächstemal wird dieses der Fall ein im Jahre 2162. Früher war es der Fall in den Jahren 865 und 1405 der christlichen Zeitrechnung. ssDie Wiener „Deutsche Zeitung') versendet so eben ihre mit einem vortrefflichen Probebild ihrer Sonntags beilage illustrirte Abonnements - Einladung. Unabhängig nach allen Seiten wirkt die „Deutsche Zeitung' stets für die bedrohten Güter des deutschen VolksthumS. unserer freiheit lichen Errungenschaften und für das Wohl des schaffenden

Bürgerstandes. Dank ihrer engen Beziehung zu den hervor ragendsten Parteigenossen Und Führern- in Stadt und Land ist die „Deutsch« Zeitung' , in die Lage versetzt, die politischen und wirthschaftlichen Ereignisse und Zustände in allen deutschen Gegenden rasch, . verläßlich und ungeschminkt zur Kenntniß und Darstellung zu bringen/ Ein ausgebreitetes Netz von Berichterstattern in allen wichtigen Städten Europas, dauernde Verbindung mit den beliebtesten deutschen Schriftstellern, ver läßliche Unterrichtung

über Marktverhältnisse, und die Vorgänge im GeschästSleben sichern der „Deutschen , Zeitung' den reich sten Inhalt und die bedeutendste journalistische Leistungs fähigkeit. Die „Deutsche. Zeitung', welche täglich zweimal, als Morgen- und Abendausgabe, erscheint, bietet ihren Lesern jeden Sonntag eine illustrirte Unterhaltungsbeilage: „Sonn- tagSblatt der Deutschen Zeitung' und ferner folgende von hervorragenden Fachmännern ^ geleiteten Fachblätter: Schul-Zeitung. Landwirthschastliche Zeltung, Literatur-Zeitung

, Naturwissenschaftliche Rundschau, .Deutsche ' Sänger-Zeitung, Deutsche Turner-Zeitung, Deutsche Sprach-Zeitung, Alpen- Zeitung und als besondere Beilage: Practische Blätter sür den Garten» und Obstbau.' Von Neujahr ab beginnt im Abendblatte der „Deutschen Zeitung' der Abdruck des Ro manes /.Die'Büßer, oder das goldene Kalb' , von Karl v. Heigel und in der Sonntagsbeilage „Verworrene Pfade' von Hugh Conway.? Die .BezugS'Bedingnisse.'für die „Deutsche Zeitung' (Morgen- -und,, Abendblatt) nebst der Unterhaltungsbeilage

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 04.12.1910
Umfang: 16
Tagen fanden vertrauliche Besprech ungen im christlichsozialen Bürgerklub wegen Bildung einer neuen Partei, die den Titel Deutschsoziale Gruppe im Bürgerklub erhalten soll, statt. Bisher liegen gegen vierzig Beitritts erklärungen vor. Man will vorläufig keine Se zession im Bürgerklub unternehmen, sondern bloß in unzweideutiger Weise gegen die klerikali. fierenden Bestrebungen der Geßmann - Fraktion auftreten. Die gute Zeitung. Der bekannte Jesuiten- Prediger P. Viktor Kolb erzählte jüngst

in einer Pius - Versammlung seinen frommen Zuhörern folgende Schnurre: „Hätte König Manuel ein Regiment und ein Kriegsschiff weniger, dafür aber eine einzige gute. (d. h. klerikale) Zeitung für sich gehabt, so säße er heute noch auf dem Throne von Braganza." Hiezu bemerkt die „Wartburg": In Liffabon erschienen fünf monarchische Zeitungen, von denen zwei durch Priester geleitet wurden, die beim ersten Schuß auf und davon gingen, nach zehn Tagen aber »urückkehrten und ihre „gewandten Federn" der Republik

auf diese Zeitung. Kchatz»er«i«»-Sckr. Neue Karten un- Marken -er Sü-mark, Der Verein Südwar k hat wieder einige neue PoDartrs «td Wehrschatzmarken tat der feeste Hoch Suppenfleisch Ithmti man leicht entbehren, wenn man echte -Würfel GRAF-Würze (Joos) Rotti Fleisch-Extrakt »ur Bereitung der täglich nötigen Suppe verwendet. Koasumsortfi FEIN 5 h, 3(**i»Uorte EXTRAFEIN 6 h. «.». e»»»w«3r

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 06.06.1913
Umfang: 8
! Die gefertigten Ärrvorstehung'smitglieder aus Ober- und Untermais erlauben sich hier mit, folgendes Erklären zu übermittln, mit dem' Ersuchen, den Mitgliedern von Meran und Grätsch hievon Kenntnis zu geben, und im Laufe der nächsten Tage a<Z! doe eine Kurvorstehungs-Sitzung einzuberufen. Erklären: Die Maiser Vertreter hatten auf die An griffe der „Meraner Zeitung' vom 11. Mai, welche ihnen in zwar verblümter, doch den EingewÄhten nicht zü verkennender Form persönliche Motive bei Vergebung der Speng

lerarbeiten am Kursaalneubau vorwarf, in der Kurvorstehungs-Sjtzung vom 17. Mai einen Protest eingereicht; dieser wurde auch verlesen, und die Kurvorstehung faßte gegen Verzicht auf die verlangte Veröffentlichung dieser Eingabe den Beschluß: „Der Bericht der „Meraner Zeitung' über die letzte Kurvorstehungs-Sitzung ist «unrichtig, nachdem bei den Verhandlungen und Abstimmungen über die Vergebung von Arbeiten am neuen Kurhausbau von keiner Seite persönliche Motive maßgebend waren,' Wir konstatieren

, daß laut stenographi schem Protokoll dieser Beschluß einstimmig gefaßt wurde, im besonderen heben wir in diesem Falle hervor, daß auch Herr Oskar Ellmenreich demselben beigetreten ist. Damit wKrk diese unliebsame Angelegenheit eigent lich abgetan gewesen. Zu diesem Beschlüsse brachte nun die „Me raner Zeitung' vom 21. Mai einen polemi sierenden Artikel, in dem klipp' und klar be hauptet wird, daß „sowohl der Bericht, als auch der diesem vorgesetzte Kommentar voll kommen richtig waren' In jener Po lemik

werden auch Ausdrücke ausgeschrotet, welche laut stenographischem Protokoll in der Sitzung überhaupt nicht gefallen sind. Dieser Vorgang ist geeignet, die Kurvor stehung der breiten Öffentlichkeit gegenüber zu diskreditieren, und die Gefertigten sind — als Mitglieder der Kurvorstehung — nicht gewillt, dieses Vorgehen sich bieten zu lassen. Der Umstand, daß der Besitzer der „Mer. Zeitung' Mitglied der Korporation ist> sollte, schon m-it Rücksicht aus dass seiner Firma seit Dezennien bewiesene Wohlwollen

, doch genügende Bürgschaft dafür bieten, solche Zustände nicht aufkomwen zu lassen, anstatt sein Blatt zur Geißel den Kurvor stehung zu machen. Die sämtlichen Gefertigten, welche nie mals direkt oder indirekt aus ihrem Ehren amte irgend welchen materiellen oder son- Kgen Vorteil gezvgen haben, erklären daher, daß sie, im Falle es der Kurvorstehung nicht gelingen sollte, vom Besitzer der „Meraner Zeitung' eine verbindliche Zusage zur Hint anhaltung einer.Wiederholung ähnlicher Vor kommnisse und die Anerkennung

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 30.09.1913
Umfang: 8
an die Vertrauensmänner und Genossen die Einladung, bestimmt zu erscheinen, da eine sehr wichtige Tagesordnung zu erledigen ist. Beginn Punkt 8 Uhr abends. Kufstein. Diejenigen Abonnenten der „Volks zeitung", welche dieselbe durch die Austrägerin Frau Ausschneider beziehen, werden ersucht, den Abonnementsbeitrag immer im vorhinein und nur an die Frau Aufschneider zu entrichten. Polit. Wahlverein Meran. Mittwoch den 1. Okt. Ausschußsitzung im „Bahr. Hof". Vorarlberger Landeskonferenz. Sonntag den 28. September fand

mair, Papiergeschäft Der Bezugspreis beträgt zum Abholen K 1.30, mit Zustellung, ins Haus K 1.50, durch die Post K 1.80 monatlich. Die Verwaltung der „Volks-Zeitung". Vereinsnachrichten. An die Schriftführer der Organisatioven! BeremS- anzeigeu, welche am gleiche» Tage eingeschaltet werde» solle», muffen vor 12 Uhr in unseren Händen sei«. Touristrnverein „Naturfreunde", Bezirksgr. der Bäcker. Mittwoch den 1. Okt.: Hocheder—Grieskogel—Fritz Müller- Denkmal. Abfahrt um 5 Uhr früh vom Westbahnhof

, jeden letz ten Dienstag im Monat, halb 6 Uhr abends, Ausschuß- und Vorturnersitzung im „Grünen Baum". — Turnlustige sind höflichst eingeladen, die Turnstunden zu besuchen. Arbeiter-Adstinenteubmld Bozen. Mittwoch abends 8 Uhr Vereinsversammlung mit Vorlesung im Lesezimmer des Gewerks ch astsh auses. In das Heim aller Arbeiter gehört die „Volks-Zeitung" die für die Befferstell»ng des arbeitenden Volkes, für politischen Fortschritt und für Wahrheit und Recht furchtlos eintritt. Nicht die Presse der Gegner

, die insbesondere im Gewände eines Unparteiischen" Blattes gefährlich wirtt und die Interessen des Kapitals und seiner Beaufttagteu vertritt, sondern die „Volks-Zeitung" muß jeder Gewerkschafter lesen, um überall das q K lassenbewusstsein zu stärken, Belehrung uud Auf- öi klärung zu verbreiten, den Krieg zu führen gegen die Ausbeutung im wirtschaftlichen Leben. Auf zur Abonnenteuwerbung fÄr die „Volks-Iertuug"! Eingesendet. Für die unter dieser Rubrik stehenden Notizen übernimmt die Redaktion keinerlei

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 02.01.1937
Umfang: 6
ist ein Blatt, das den Titel ,,P o w — c> w' führt und in tibetanischer Sprache geschrie ben ist. Diese Zeitung wird in Ill.SlX Fuß Höhe geschrieben und vervielfältigt. Ihr Hersteller ist der englische Missionar Reverend Walter Asboe. der seit einigen Jahren mit seiner Frau in Ky- lang im tibetanischen Hochland wohnt. Seine Zei tung. die in 5l> Exemplaren erscheint und allmonat lich an die Lamas der buddhistischen Gemeinden geliefert wird, enthält neben Aufsätzen religiösen Inhalts eine Fülle

und Geschichten auf die Rück« feite seiner papierenen Vorhemden. Die Leute ris sen sich um diese seltsame Zeitung, und ihr Grün der mußte bald mehrere Vorhemden übereinander kleben, um sein Blatt zu vergrößern. Selbst ein Roman in Fortsetzungen fand in der Vorhemd- Zeitung Aufnahme. Romanfortsetzungen verteilen sich manchmal auf mehrere Monate. Den Rekord aber hält ein in To kio erscheinendes Blatt. Der dort erscheinende Ro man wurde vor zwanzig Jahren begonnen und er lebte kürzlich seine 3300. Fortsetzung

. Der Autor brachte ihn selbst nicht mehr zu Ende: als er vor einigen Jahren starb, übernahm sein Sohn die Aufgabe, die unglaublich verwickelte Handlung fortzuspinnen. Demnächst aber soll der ungeheuer liche Roman nun endgültig abgeschlossen werden. Nicht immer war es Papier, das geduldig die kuriosesten Nachrichten und Geschichten ertrug. Aus dein Jahre 1831 wird die Zeitung „das poli tische Taschentuch' aufbewahrt, die in Frankreich erschien und auf Baumwolle gedruckt wurde. Der Herausgeber ersparte

dadurch die hohen Steuern, die damals auf dem Zeitungspapier lasteten. Das „politische Taschentuch' hatte eine große Auflage — einmal, weil es billiger als andere Zeitungen war, und zweitens, weil es in einem Herbst her auskam. in dem ganz Paris am — Schnupfen litt. Als im Frühjahr der Schnupfen verschwand, ging die Zeitung ein . . . England besitzt Zeitungen mit den geringsten Auflageziffern. Schon vor rund hundert Jahren hat man ein bekanntes englisches Blatt als Son derexemplar für einen englischen

Staatsmann ge druckt. Darin wurden die ungünstigen Meldungen der Aerzte über, die Krankheit des Staatsmannes durch günstige ersetzt... Einem sonderbaren Testament verdankt die Zei tung „Anti Top Hat' ihr Bestehen. Ein reicher Sonderling gründete sie, um mit ihr einen erbit terten Kampf gegen die hohen Hüte einzuleiten. Als er starb, fand sich in seinem Testament die Klausel, daß die Erbschaft nur unter der Bedin gung an seinen Neffen ausgezahlt werden sollte, daß dieser die Zeitung weiterführte. So wurde

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 10.04.1933
Umfang: 8
8, Spesen und -Verwaltung 8539.22 8 sowie für verschiedene Ausgaben ;2606.12 8. - Der Rechnungsabschluß wurde von der Landesregie rung in der Sitzung vom 6. April 1933 genehmigt. ) Unsere „Volks-Zeitung" in Deutschland verboten ] Laut amtlicher Bekanntmachung vom 7. April hat der ^Keichsminister des Innern die Verbreitung der „Volks- Zeitung" im deutschen Reichsgebiet „bis auf weiteres" ver- iboten, ebenso die „Salzburger Wacht", j Das Verbot ist nur eine Ehre für uns! ! Ernennung. Der Bundespräsident

für den Bereich Innere Stadt-Ost, Dreiheiligen Mrttwoch, den 12. April, 8 Uhr abends, im Speisesaal Hotels „Sonne". Redner: Vizebürgermeister Unter- tnüller und Kandidat Wilberg er. Mariahilf, Gasthaus Reiter. Donnerstag, den 13. ds., abends 8 Uhr. Redner: GR. Grill und Kandidat W i l- DolkS-Zeitung Die Unternehmer jubeln Jetzt ist die Stunde des Wiederaufbaues deutschen Unter- nehmerprofiis gekommen Breslau. 8. April. (Wolfs.) Der Vorstand des Bundes schlesischer Industrieller faßte nach eingehender Beratung

nach Rom an getreten. Die erste Etappe ist München. Kommunistenpropaganda in der bulgarischen Marine Sofia, 9, April, (AN.) In den Garnisonen der Donau städte Nikopol und Orjechvw sind von den Militärbehörden 23 Soldaten verhaftet worden, die innerhalb ihrer Truppen körper kommunistische Propaganda betrieben haben sollen. Kein römisches Recht mehr Berlin, 8. April. (AN.) Der kommissarische bayrische Justizminister Dr. Frank II hat, wie die „Dossische Zeitung" berichtet, dem Kultusminister

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 19.10.1940
Umfang: 10
Seite 10 — Folge 42 Lienzer Zeitung' Samstag, den 19. Oktober 1940 vilcherschau Der Deutsche Sieg im Westen. Im Rahmen der Sonderhestenreihe des Zentrai-Verlags der NSDAP, Franz Eher Nachf. T, m. b. H. Mün chen, ist nunmehr ein schönes Zeitfchriftenhest „Der deutsche Sieg im Westen' erschienen. Neben einer gesondert beigelegten Frankreichkarte bringt uns da« Heft in Wort und Bild eine Chronik der Vernichtungsschlachten im Westen. Einleitend finden wir eine chronologische Aufstellung

auf seine Kosten durchführt. Lienz, den 14. Oktober 1940. Der Genossenschafts Obmann: Hermann Müller. so» Verloren! Montag, den 7. Oktober abends wurde im Kaffee „Großglockner' oder auf dem Wege von dort zur Sennerei eine örieftasche mit wichtigen Personal - Vokumenten lautend aus dem Namen Adlesitz verloren. Der ehrliche Finder wird ge beten, dieselbe gegen hohe Belohnung i. d. Geschäfts stelle der „Lienzer Zeitung' abzugeben. Verkäufers»! zu sofortigem Eintritt gesucht. 5«4 fa. Naimund lZeigtr, feinkos

bis ^7. November, einschließlich des Bestellscheins ^6 der Reichs eierkarte, in der Woche vom bis Gktober bei den Verteilern abzugeben. Graz, den Gktober ^0. ms Landesernährungsamt Südmark. Zuverlässiges, ehrliches ins Altreich gesucht. Fahrtauslagen werden bezahlt. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. m. .N45ikci7ck5 XrLvtsrkurvn ksbev seit IL/skren lieilerkolße su5?uveiseo, tlie eilll-ulkelläell^llerlcevvunßzzckreikeo imv^er Isvgen 8ie deute vock 6is ^ukklärunxzckriftell: »,ösr Xrspß unr

! «Ii« vassslow'seke kronkksi»' unä „vi'»«!!« ükve «ion «Zsr »astre>5er'sckon Krüu5orkv?en'. LeiäeLroscküreQ erb. 5ie kostenlos u. uvverb. 6. 6. Hersteller» ^ krlvci»'» «crom!»» «>. - Gutgehende »47 kk mit Tabak-TraM in... verpachten. Adresse in der Geschäftsst. der „Lienzer Zeitung'. »s° Köchin gesucht. für Privalhaushalt ins Altreich Freie Reise. — Dauerstellung. Schriftliche Meldungen bitte an Hoeck -Matrei i. Jseltal. vss Lichtspiele tien; Samstag. 19, Okt.. t8°°, 20'° Uhr, Sonntag, 20. Okt

liche nicht zugelassen. Donnerstag, 2t. Okt., 20' Uhr: Freitag, 25 Okt., 20' Uhr: Mein M-m darf es M MM Mady Rahl, Grete Weiser, Annemarie Holz, Elvira Erdmann u. a. Die neuesten Frontberichte. Jugend liche nicht zugelassen. sss Blühende Stiefmütterchen hat abzugeben Gärtnerei Lerch, Lienz, Nußdorserweg 3. 24s Komplette Schuhmacherwerk stätte samt Wohnungseinrichtung zu verkaufen. Adresse in der Ge schäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. 2S1 Radio Batterie-Empfänger sehr gut er halten, zu verKausen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 6 von 8
Datum: 08.01.1927
Umfang: 8
, die alle möglichen Wege beschreitet, neue Kundschaft an sich zu reißen. Was von alten Geschäften ab- und neuen Unternehmungen zuge wandert, ist ersteren oft aus immer verloren, wenn diese es nicht verstehen, durch geschickte Zeitungsofferte den Schaden wieder gut zu machen oder den Kundenkreis noch nen nenswert zu erweitern. Also zeige an, was du zu verkaufen hast! (Das märchenhafte Hotel.) In einer Newyorker Zeitung erschien ein Artikel Alfred Kerrs, der die Eindrücke beim Besuche des größten Hotels der Erde

". Die obere Tür im Zimmer ist eine gekrümmte Me tallhöhlung mit Querbrettern, „servidor" genannt, wohinein der Diener bestellte Speisen oder sonst etwas Gewünschtes stellt, ohne daß er den Empfänger beobachten kann. 2n dieser Oeffnung befindet sich auch jeden Morgen die vom Gaste bestellte Zeitung: auf der Zeitung liegt ein farbiger innerung an den heimtückischen „Korb" doch das Herz mehr, als der Kopf und da beginnen sich bald Gedanken an Rache in die Oede seines be trogenen und mißhandelten Herzens

ihre Rolle gut und ihr Vater wütet. Es blitzt und die Donnermaschine kracht. Die Heilige soll vor I Druckzettel: „Guten Morgen! Dies ist Ihre Zeitung — mit Grüßen vom Hotel." Darunter steht täglich ein neuer Ratschlag: „Geben Sie Ihrer Dame Süßigkeiten und Blu- men, oder Ihr Bild — Sie erhalten alles das in diesem Hotel!" Oder: „Was wünscht das Herz der Frau? Feinste Wäsche. Feine Kleidung im Hause. — Schönheitsanstalt. Skalpbehandlung. Hautbehandlung. Türkische Bäder mit Li nienpflege. Der Ehiropodist

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Lienzer Zeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 05.10.1940
Umfang: 10
Seite 19 -- Folge 49 „Lienzer Zeitung' Samstag, den 5. Oktober 1940 eine ksillost?ur Mick - in ^iszciie unci örei - 6ie osu^sitiicker ür- oskrunA entsprickt, äie lcraktvoll, sckmsclikstt u. Ieicktver6sulick ist. Osruw Zleicli aacii 6sr LtiU^eit «o» ä e m oo//e« ^ o, ^ I UisIter»öI?I. Ven-, 5ckv,ei-erg. Lrk äl tl Ivl»: Steuermahnung. Die an die Finanzkasse zu entrichtenden Steuern und Tilgungsbeträge für Ehestandsdarlehen sind zur Vermeidung kostenpflichtiger Beitreibung an den Fälligkeitstagen

mit buchhält. Kenntnissen, mit allen Büro arbeiten und behördl. Umgang vertraut, sucht passende Stelle. Angebote unter Nr. „d66' an die Geschäftsst. der „Lienzer Zeitung'. Gutgehende 547 Gemijchtumrsn Handlung ist zu verpachten. Ein 4bjahrtgcr Wuwer sucht, Familienanschluß oder ein Küchzimmer. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. WS Gut heizbares, sonniges Balkonzimmer ist an Herrn zu vermieten. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. 244 °' WÜWIM. MM //SSW Lesen is? wa»srkel

! cjung. unsc^ZcjU vvect» weitrut erlangt. bt« »-»- ve rb i n 6 l. u. po r tok» O» att 5 txlepäng kertt» 61 ZZ9 Adresse in der Geschäftsst. der „Lienzer Zeitung' Verkaufe zirka 3000 Liter Fleifchbirnenmoft ^ ab Klagenfurt, in Fässer von 300 Liter aufwärts. Paul Ferra, Kla- gensurt, Alfons Petzoldstraße 8. 4 Koftgeher mit Schlafgelegenheit, bei kräftiger Bauernkost, werden gesucht Adr. in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung*. 24K Lehrjunge sür Maßschneiderei wird per sosort ausgenommen. Rudolf

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Lienzer Zeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 28.09.1940
Umfang: 10
Seite 10 — Folge 39 „Lienzer Zeitung' Samstag, den 28. September 1940 Bekanntmachung über die Beschaffung von Luftschutzhandspritzen Bei der Bekämpfung von durch Brandbomben verursachten Entstehungs bränden leisteten Handfeuerspritzen wertvolle Dienste. Bekanntlich sind die Hauseigentümer nach der VII. Durchführungsverordnung zum Luftschutz gesetz vom 23. Mai 1939 (RGBl. I, Seite 963) v e r p f l i ch t e t, für jede Luft schutzgemeinschaft je eine Handsenerspritze zu beschaffen. Die Spritzen

. Die Verteiler haben die gesammelten Abschnitte N 30 der Nährmittelkarte 15 auf Bogen aufzukleben und mit den Bescheinigungen für die Vorausbestellung von Kaffee bei dem für sie zuständigen Ernährungsamt bis zum 4. Oktober zur Ausstellung von Bezugscheinen über „Kaffee' einzureichen. Graz, den 24. September 1940. KK2 Landesernährungsamt Südmark. 22jähriger Mann mit gutem Verdienst, sucht An schluß zwecks Ehe. Unter „Franz' an die Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. 2M Kontoristin mit längerer Praxis

, sucht in Lienz Stellung. Dieselbe ist erfah rene Karteiarbeiterin mit schöner Handschrift und ist mit dem Um gang von Rechenmaschinen ver traut. Angebote unter Nr „22t' an die Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. s24 Als Kanzleiaufräumerin sucht Posten, Adr. in der Gesch. der „Lienzer Zeitung'. W? Lehrjunge siir Maßschneiderei wird per sofort ausgenommen. Rudolf Jngruber, Lienz, Lienzerhof. 2Z5 Bäckerlehrling per 1. Oktober wird aufgenom men. Bäckerei Kampfhoser, Ainet bei Lienz. 230 Tüchtige

Kellnerin 21s gesetzten Alters, wird bis 1. No vember für einen sehr gut gehen den Landgasthof gesucht. Näh kenntnisse erforderlich, Zuschriften unter „Sommerfrische' an die Geschästsst. d. „Lienzer Zeitung'. Suche bis 1. Oktober möbliertes, heizbares Einbettzimmer im Zentrum der Stadt. Adresse in der Geschäftsstelle der .Lienzer Zeitung'. 22k Wegen Platzmangel sind alte Möbel preiswert abzugeben. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. 232 Sparherd, weiß emailliert, gebraucht, preis wert

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