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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 24.09.1943
Umfang: 4
Chauffeur sein Gleichgewicht ein wenig. Er muß lächeln — sogar er. die Sturheit in Person. Dieser Michailow ist großartig. Sagt genau dasselbe wie soeben Scharow und boxt Scharow damit auch doch nieder. (Fortsetzung folgt.) Metteur Fritz Moos / Erzählung von kläolf Eidens „Wie machen Sie das eigentlich, daß das Feuille ton in Ihrer Zeitung stets genau mit dem Schluß der Seite auskommt", fragte mich vor Jahren ein mal ein Bekannter. Es war ein alter Sanitätsrat und eifriger Zeitungleser

aus Leidenschaft, einer jener Männer also des tech nischen Zeitungspersonals, die für das Gesicht der Zeitung von wesentlicher Bedeutung sind und die, um auf die Frage des alten Arztes zurückzukommen, zusammen mit dem Umbruch-Schriftleiter auch dafür sorgen, „daß das Feuilleton stets genau mit dem ~ ' luß der Seite auskommt". )och der Leser erwarte von diesem Bericht keine journalistische Fachsimpelei, so sehr sie vielleicht den einen oder anderen interessieren mag. Vielmehr sei hier die Rede von dem Metteur

, er war jetzt bei einer großen Zeitung im Kohlengebiet tätig. Dort besorgte seine Frau, tüchtig wie er selbst, neuen Hausrat, und als ich ihn jetzt vor einigen Wochen zufällig in E. traf, mußte ich gleich mit ihm in seine freundliche und helle Siedlungswohnung, der man nur bei genauem g uschauen anmerkte, daß noch dieses oder jenes tück fehlte, so eifrig hatten die beiden, neben aller anderen Arbeit, geschafft, um dem kleinen Heim einen Anstrich von Behaglichkeit und Gemütlichkeit zu geben. Beim Kaffee plauderte Moos

m seiner Nachbarschaft —, „dürfen wir nicht klagen, und meine Frau, das wissen Sie ja noch von früher, läßt mich nicht verhungern. Wir haben ein kleines Schrebergärtchen, das hilft einem." Die Zeitung, bei der er arbeitete, hatte es bereits ein paarmal er- Blick auf Preßburg Der deutsche Anteil an der Geschichte der Slowakei — Von Herta Hollmatz 3n Preßburg, Ende Sept. Lehnt man des Morgens an der Mauer, die bröckelig, aber fest gefügt in weitem Schwünge das etwas ver wahrloste Gelände auf dem Schloßberg

er kaum. „Ja, es ist halt wie bei so manchen anderen: eben denkt man, nun find wir aus dem größten Dreck heraus, da schmeißt so ein verdammter Brocken wieder irgend etwas kaputt. Aber dis Hauptsache ist" — und das sagte er mit kaum unterdrücktem Stolz — „wir sind noch jeden Morgen, auch nach den schlimmsten Nächten, mit der Zeitung herausgekommen. Anderntags hatte ich in der Schriftleitung des gleichen Blattes zu tun, und da man dort wußte, daß Moos und ich aus der gleichen Stadt stammten, geschah

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 07.07.1942
Umfang: 4
Seite 4 Nr. 130 ,N eu est e Zeitung' Dienstag, den 7. Juli 1942 (Nachdruck verboten) 43 Zirkus Holk * Eintritt verboten! Roman von Herbert Steinmann üSÄä“« Direktor Holk hebt beschwörend die Hand. „Fuhrmann, Fuhrmann, Sie gehen zu weit! Lassen Sie den Mann laufen! Ich will das alles nicht!" Aber Fuhrmann bleibt unerbittlich: . „Und wenn Sie mir spinnefeind werden, Direktor, und wenn es Ihnen tausendmal un angenehm ist, hier muß Klarheit herrschen. Denn hier geht es nicht nur um den Vorfall

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 06.07.1942
Umfang: 4
werden. Die Geliebte erwürgt Am Rande des Beuthener Stadtparks fanden Kin der eine Frauenleiche, die in einer flachen Grube verscharrt war. Wie die Kriminalpolizei fesfftellte, ist die Frau von ihrem Geliebten, einem 42jährigen Mann durch Schläge verletzt und schließlich erwürgt worden. Der Täter wurde sestgenommen. Zimmerver mietungen zentrales, modern möbliertes Doppelschlafzimmer mit Teleph. an nur gutsituierte, berufs- tätige Herren ab so fort zu vermieten. Zuschriften unter .Nr. 13080" an die Neueste Zeitung

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.04.1943
Umfang: 4
- gestellt hat, das Nachkriegsziel für Zypern fei die eigene Regierung. Die Polizei mußte ein- greifen, als in Famagufta die Studenten vor dem Amtsgebäude des Hochkommissariats de monstrierten. Die griechischsprachige Zeitung „Eleftheria" erklärt nun, man sei erfreut dar über, daß die Rede des Herzogs von Devonshire die Zypern-Frage aktuell gemacht hat. Des Her zogs Versprechen, daß das Ziel die eigene Re gierung sei, läßt die Zyprioten ungerührt. Das Volk von Zypern will einzig und allein den An schluß

. Auch die Böm- benexplosionen seien immer zahlreicher gewor den. Dabei sei auch eine Reihe britischer Sol daten getötet worden. Warenmangel in Südafrika Die Wirkung der deutschen UBoot-Erfolge JI. Lissabon, 13. April. Daß sich die Erfolge der deutschen U-Boote auch auf die Ver sorgungslage der Südafrikanischen Union aus wirken, muß jetzt indirekt die Zeitung „South- Africa" zugeben. Sie beklagt sich in einem län geren Aufsatz, daß die Kleinhändler Südafri kas in immer stärkerem Maße feststellen müssen

Zeitung „Pork- shire Post" macht in einem Artikel auf die wirt schaftlichen Schwierigkeiten in Nordafrika auf merksam, unter denen, wie das Blatt zugibt, die Moslem-Bevölkerung schwer zu leiden habe. — Es fehle praktisch an allem: Sie habe keine Lebensmittel, keine Kleider und auch das Woh nungswesen lasse sehr zu wünschen übrig. An ausreichender ärztlicher Hilfe mangle es eben falls. Das bei weitem ernsteste Problem stelle das Transportwesen dar. Eisenbahnen und Transportfahrzeuge feien

innenpolitische Ruhe. Eine solche Behauptung ist typisch englisch und läßt sich nur von einer englischen Zeitung aufstellen. Denn die ganze Welt weiß, daß die Schwieria- keiten in Nordafrika durch den britisch-ameri kanischen Einfall entstanden sind. Die gleichen Versorgungsprobleme existieren ja auch in den Ländern des Nahen und Mittleren Ostens, wo Engländer und Pankees große Armeen unter halten, die der einheimischen Bevölkerung das Brot weaessen. Die Schrsssraumnot ist eben so groß, daß sich beide

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.07.1942
Umfang: 4
Seite 2 Nr. 130 „Neueste Zeitung" / Dienstag, den 7. Juli 1942 Voten der Heimat Auf einem Bahnhof an der Ostfront ii-PK. . .. Knapp hinter der Front, weit drinnen im Bolschewistenland, liegt unser Bahnhof. Auch wenn ich Euch seinen Namen sagen könnte, Ihr wür det ihn doch nicht finden, denn er ist auf Euren Kar ten nicht verzeichnet. „Was, ein Bahnhos", höre ich Euch rufen, „nur nichts von Bahnhos, am besten man hat damit jetzt nichts zu tun." Sicher ist es für Euch daheim nicht sehr angenehm

im MTitelmeer verloren" II. Genf, 7. Juli. Die „New York Times" beklagt sich in einer Betrachtung zum Luftkrieg darüber, daß die letzten Großangriffe der Bri ten gegen deutsche Städte im Gegensatz zu den Angriffen auf Köln in der Weltpresse beinahe kein Echo mehr finden. Die Newyorker Zeitung fragt besorgt, wqs diese plötzliche Stimmungs- änderung zur Folge gehabt habe. Ihre Ant wort darauf lautet, daß leider seit dem Groß angriff auf Köln sich die militärische Lage der Briten gründlich geändert

habe, insbesondere in Nordafrika. Die britische Flotte habe auch die Kontrolle im Mittelmeer verloren. Angesichts dieser militärischen Tatsache setze sich die Meinung durch, daß kein Land der Welt durch solche Massenangriffe zum Nach geben gezwungen werden könne. Trotz dieses interessanten Geständnisses des USA.-Blattes scheut das Blatt aber nicht davor zurück, nach einer Fortsetzung der Terrorangriffe gegen die deutsche Bevölkerung zu rufen. Der Artikel der Newyorker Zeitung ist ein Beweis dafür

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