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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 01.07.1891
Umfang: 8
Seite 4 Werauer Zeitung. Nr. 146 gastfreundlichst geöffneter Locale einer gründlichen Prüfung zu unterwerfen. Für ein Sängersest eine wichtige Sache. Hiebei machte man die Wahrnehm ung. daß „Die Weindlen' der Lienzer Wirthe vor trefflich seien, daß die Nachfolger GambrinuS' mit Verstand ihres Amtes walten und daß man somit in Lienz, wie man zu sagen pflegt „gut aufgehoben' sei. Am nächsten Tage kamen neue Gäste aus Körnte», — abermalige Begrüßung und dann wurde der Fest zug aufgestellt. Verein

beleuchtet eine Zuschrift, welche in dieser Angelegenheit die Kreuz zeitung von ihrem römischen Correspondenten erhält. Dieser schreibt: „Vielfach herrscht im Vatikan der Wunsch, mit Italien in's Einvernehmen zu kommen, was unter Crispi bekanntlich nicht möglich war. Beim Marchese di Nudini dürste es ein im Stillen gehegter Herzenswunsch sein. Im Vatikan fühlt man das Bedürfniß nicht minder, besonders seit dem großen Finanzkrach. Ich glaube nicht, daß Jemand betrogen hat, aber die vatikanischen

über die Brust geschlagen werden. Es ist wahrscheinlich, daß in Bälde praktische Versuche bei größeren Abtheilungen zur Manöverzeit mit diesem neuen Deckungsmittel vorgenommen werden. sEin seltsamer Entlassnngsgründ.) Berliner Blätter beschäftigen sich mit einer sonderbaren Maßregel, welche in einer dortigen liberalen Zeitungsredaction getroffen worden ist. Ein Mitarbeiter der fortschritt lichen „VoMchen Zeitung', ein Herr Paul Marx, welcher dem Blatte seit längerer Zeit'angehörte, erhielt seine Entlassung

wird durch eine er» gänzende Erklärung des Miteigentümers der „Vossisch. Zeitung', Justizrath Lessing, vollkommen bestätigt. Justizrath Lessing, ein Nachkomme des Dichters des „Nathan', versichert übrigens, an der Sache persönlich ganz unbetheiligt zu sein. Das Vergehen der leitenden Persönlichkeiten der „Vossischen Zeitung', welche bei der Beurtheilung der Qualitäten eines Mitarbeiters das konfessionelle Moment in den Vordergrund stellen, dürfte bei den freisinnigen Lesern des Blattes kaum auf Zustimmung rechnen. Privat

-Telegramm der „Uerauer Zeitung.' Wien, 30. Juni. Der gestrige Social demokratische Parteitag beschloß auch für die Zukunft die Feier des ersten Mai. Wien, 30. Juni. Der Wiener Socialisten« tag forderte in einer Resolution das all gemeine Stiminrecht. Wien, 30. Juni. Der Lehrertag in Wien verlangte die vollkommene Durchführung des Volksschulgesetzes. Holczabeth hielt einen Vortrag über die TirolerLehrerv erhältnisse. Klagenfurt, 30. Juni. Die Schulvereins- Versammlung verlief glänzend. Die Versamm

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 23.08.1891
Umfang: 8
Seite 4 Merauer Zeitung. Nr. 191 und Stärkung des Glaubens benützt werden müßten. Dazu aber sei die Ausstellung des heiligen Rockes vorzüglich geeignet. „ES ist sürwahr ein schöner und heilsamer Gedanke, zumal in unserer, dem christlichen Glauben so entfremdeten Zeit, heilige Erinnerungen öffentlich wachzurufen und das christliche Volk einzu laden, der erhabenen Geheimnisse der menschlichen Erlösung zu gedenken. Daher finden wir diesen Deinen Entschluß lobenswerth

Geographie der Länder- und Völkerkunde, der VerkehrSlehre und der histori schen Geographie enthält. Derselbe ist so eingerichtet, daß er ein separates Handbuch der Geographie vollständig ersetzt Da ein derartiger AtlaS bisher nicht existirt, wird gewiß mit demselben auch den wntcstgehenden Wünschen aller Freunde der Erdkunde entgegengekommen. Privat-Stlegranme der Merauer Zeitung. Wie«, 22. August. Die Wiener Zeitung bringt eine Verordnung des Justizministeriums» womit die Verordnung vom 25. Juni 1830

in einen Gletscherspalt ge schleudert. Die Leichen sind noch nicht gefunden. An die Redaction der „Meraner Zeitung.' Bezugnehmend auf den Artikel in der Meraner Zeitung Nr. „Provisorischer Personen-Güter-Verkehr zwischen Waidbruck und Atzwang' möchte ich die Frage stellen, wie kommt es, daß die Reifenden der Südbahn sür ihre Be förderung zwischen Waidbruck-Atzwanq sich noch eluer soenorme Ausgabe sür Wagen?c. unterwerfen müssen. Die Fahr karten sind bis Bozen Zc bezahlt, mithin ist die Bahnge- sellschast

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.08.1893
Umfang: 8
Ge schwistern zur weiteren Obhut übergeben, entfernte er sich in triefenden Kleidern, aber in dem Bewußtsein, eine schöne That hinter sich zu haben, still und be scheiden. Aagelschlag.^ Bei Herber» in Westphalen ist am. letzten Juli ein schweres Hagelwetter niederge gangen. Die Schlossen lagen stellenweise zwei Fuß hoch. Sommerfrucht und Weizen find total vernichtet. Meber »Pferde-Ehre^ lesen wir in der »Freis. Zeitung' Folgendes: Bei dem zweiten Garde- Aeldartillerie-Regiment in Berlin ließ kürzlich

haben. Der Zollkrieg zwischen Deutschland und Rußland. Berlin, 2. August. Der deutsch-russische Zoll krieg beherrscht begreiflicher Weise andauernd das politische Interesse. Die National-Zeitung bespricht dessen wirklichen Ausbruch, der mit der gestrigen Publikation der kaiserlichen Verordnung über den Zollzuschlag gegen Rußland erfolgte, und sagt, Deutschland sei die Vertheidigung gegen die von Rußland ins Werk gesetzte Benachtheiligung deutscher Interessen aufgenöthigt worden. Auf die sonstigen Beziehungen

, wie bei spielsweise aus Lübeck verlautet, die beabsichtigte Fahrt nach Rußland aufgegeben. Während einzelne deutsche Blätter, wie die „Kölnische Zeitung' und die „Hamburger Nachrichten', auf die einmüthige Billigung des Vorgehens der Regierung in der deutschen Presse hinweisen, werden doch einzelne Stimmen dagegen laut; so erklärt sich die „Rheinisch- Westfälische Zeitung', das Organ der Eisen-Indu striellen, gegen den Zollkrieg. Berlin, 2. August. In der heutigen Sitzung des Aeltesten-Collegiums

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 07.04.1897
Umfang: 16
in die FlanzenSbrückeastraße führen; seit er atselbe verlassen, ist er verschollen. Er ist aus dem rechten Auge blind und trägt einen Eacco-Anzug. Auf seine Auffindung ist eine Belohnung von 100 fl. au«gesetzt. ^Preisausschreibung sür landwirth- schastliche Feuilleton S.) Die Redaktion der .Wiener Landwirthfchaftlichen Zeitung' (Wien, I., Dominikanerbastei S) schreibt fünf Preise sür kurze Feuilletons landwirthschaftlichen Charakters aus und versendet über direkte« Verlangen die näheren Beding ungen an jeden Reflektanten. sAu

. Für jede Kolonie find be sondere Marken hergestellt worden. sBodenlose Untesonn«nheit.Z Au« Berlin wird gemeldet: Damit der schwerbetrunkine Supernumerar Heim besser nach Hause geschafft werden könne, goß ihm sein Freund, der Studierende Merauer Zeitung. Seite 5 der Thierarzneikunde Karl Büterbock, Opiumlinktur in'« Bier und zwar 30 Gramm, das Zwanzigfache der zulässigen MaximaldosiS. Der Student schlief bald nach dem Genusse des Biere« ein und konnte dann nach seiner Wohnung geschafft

sind. Ein bewährter »Basso prosundo' fingt den erläuternden Text de» bekannten HoferliedeS, wobei er vom Tiroler Quartett sekundiert wird. Das Ganze findet mit dem Radetzlymarsch seinen Abschluß. O e n t l e m a n l i! e.) I» einer amerikanischen Zeitung ist folgende drastische Noiiz, betreffend da« Abonnieren von Blättern, zu lesen: Ein Mann mag eine Warze im Genick als Kragenknops benutzen, sich hinten auf die Puffer der Eisenbahn auffetzen, um Geld zu sparen, bi« der Kondukteur herumkommt, seine Uhr nacht

« stehen lassen, um sie nicht abzunutzen, die i oder t ohne Punkt oder Strich lassen, um Tinte zu sparen, da» Grab seiner Mutter bebauen de« KorneS halber und kann trotz alledem noch ein Gentleman bleiben im Vergleich zu dem, der eine Zeitung zwei, drei Monate regelmäßig annimmt und wenn eS dann zur Zahlung kommt, sie einfach mit dem Bemerken zurücksendet: .Verweigert!' jitttarisches*). Martin Areis's gesammelte Werke in drei Bänden. Leipzig. C. F. AmelangS Verlag. Ein reich«« dichterisches Schaffen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.03.1892
Umfang: 8
Seite 4 Weraner Zeitung. Nr. 66 Die Gkheimnffl eincs Irmhauscs. Roman nach dem Amerikanischen von August Leo. Nachdruck Verbote». 4V) (Fortsetzung) «Dann suhlte ich einen schweren Schlag,' fuhr Ernst sort, „dem tiefe Finsterniß und wie ich erst glaubte, der Tod folgte. Ich war einige Zeit bewußtlos, doch das Schrecklichste von allem war der Moment, atS ich zu mir kam undmeine Lage erkannte. Mir war, alS wäre die ganze Erde über mir zusammengestüizt; einer meiner Arme wurde von einem Felsstücke

würden, selbst mit Gesahr des Lebens. Ich rief ihnen zu, daß sie Dick Craw- sord retten und sich nicht um mich kümmern sollten, doch, wie Sie wissen, retteten sie uns Beide. — Mr. Hardiug,' sagte Ernst, plötzlich den Gegenstand wech- selnd, .ich interessire mich sehr sür die unglückliche Constanze Asch, deren Einsperrung und Tod in dem Irrenhause der Samaritaner in Ihrer Zeitung berichtet wurde, und ich möchte wissen, ob Sie Grund haben zu glauben, daß sie noch am Leben sei?' Horace Harding war von dieser unerwarteten

; doch ich muß vorsichtig sein, weil ich weiß, daß der Borsteher, Doctor Sansom, in die Enge getrieben, sich keinen Skrupel machen würde, Constanze zu vergiften. Deßhalb habe ich es vermieden, neuerdings etwas über den Fall zu bringen. Haben Sie directes Interesse an der Sache?' „Nein, aber nach allem, was ich in Ihrer Zeitung gelesen, habe ich immer vermuthet, daß Mrs. Asch gar nicht wahnsinnig war, als man sie in das Irren haus sperrte und manchmal denke ich auch, daß sie gar nicht starb, als man ihren Tod

Sie jetzt kein Wort über mich. ES würde alle meine Pläne durchkreuzen und mich zu Grunde richten — vielleicht mich einem schimpflichen und un verdienten Tode überliesern, und ich möchte leben, bis ich meinen guten Namen wieder hergestellt habe. Ich weiß es, daß die Versuchung, meine Geschichte zu drucken, sür Sie eine große ist, und daß ich um eine Gefälligkeit bitte, die Ihnen schwer wird, mir zu be willigen, doch ich glaube, daß Sie Ihre Zeitung eben so mit Rücksicht auf das allgemeine Menschliche

, als auch mit Unabhängigkeit leiten und glaube deßhalb, daß ich nicht vergebens bitte.' „Sagen Sie nichts weiter. Ihr Geheimniß ist bei mir sicher. Wir Journalisten sind nicht so indiskret, als man im Allgemeinen glaubt. Es sind nur die, welche in steter Furcht vor der Veröffentlichung ihrer Schandthaten leben, die die Presse sürchten. Ein anständiger Mensch fürchtet sich nicht vor einer anstän digen Zeitung. Sie können vollkommen ruhig sein. Ich kann Ihr Interesse für Constanze leicht begreifen und ich versichere

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 30.01.1892
Umfang: 8
und Ämortisation vorzustrecken geneigt sei, um -ie gewiß beilveidenen SblSsnngSiu>spriiche des gegenwärtigen PLchi'rt zu befriedigen. Da jedoch onS sachlichen Gründen, welche d» .Meraner Zeitung' vom Gstiigen gang richtig hervorhob, die Suroorstedung wohl nicht in der Lage sein dliifre, von diesm hochve-zigen Anerbieten Gebrauch zu machen, Herr L aber gewiß nicht gerne auf die günstige Gelegenheit verzichtet, den Beweis für fein dem Meraner Aarwesen entgegengebrachtes Wohlwolleu durch die That zn erbiixgen

, io erlaubt man sich, ihm vorzuschlagen, dich er sein Anerbieten modifizirt und sich bereit erkläre, dem künftigen neuen Pächter da« mehrerwähnte Darlehen zum Zwecke der Jnventaroblösung gegen billige Bedingungen vorzustrecken. Es würde ja auch so der «w'ck erreicht, die Bewerbung um den KurhauSpacht einer größeren Toncurrenz zu ermöglichen! XV Löbliche Redaction der Meraner Zeitung! Ueber den Antet vom 16 d. M>«. vom .BurgqrSfler' auS Graun unter dem Titel Seeverkauf finde ich als Zeuge dieses SaufeS

einen anderen Bezirk, so daß der Kräfiestand gleich bleibt. In Preßburg siegte Szilagyi mit geringer Mehrheit gegen Apponyi. Berlin. 28. Jänner. Die „Freisinnige Zeitung' schreibt: Daß wir uns in einer schweren Ministerkrise befinden, kann ernsthaft nicht mehr bestritten werden; es handle sich nicht nur um das Finanz-Portefeuille, sondern eS stehen sich zwei verschiedene Gruppen im Ministerium gegenüber, ähnlich wie es im Jahre 187Z vor dem Ausscheiden der Gruppe Falk-Friedenthal-Hobrecht der Fall

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 12.03.1892
Umfang: 8
, durch Vermittluug deS Groß- herzogS von Oldenburg sei eine Einigung dahin erzielt worden, daß der 'erzog von Cumberland einen Brief an den König von Preußen richtet, in welchem er die Einverleibung von Hannover anerkennt; dafür werden ihm die Zinsen deS Welsenfonds jährlich ausbezahlt. Darmstadt, 10. März. Der Zustand des Großherzogs hat sich noch nicht gebessert. Pro fessor Kutzmaul ist wieder hier eingetroffen. Magdeburg, 10. März. Die „Magdeburger Zeitung' meldet aus Petersburg: In der Nachl von» Montag

. —, Swatsbahn fl. 279.25, Carl LudwigSbahn fl. 211.50. Rubel sl. 120.50. Nordbahil fl . 23.40. Erklärungen Der Gefertigte erklärt h einit öffentlich seinBe- dauern, daß er in der redaclionellen Bemerkung zu einem in Nr. 194 vom 27. August 1891 der „Meraner Zeitung' enthaltenen .Eingesendet' den Reda teur des „Burgqräfler', Herrn Josef Schätzer, iu seiner persönlichen Ehre, insbesonderS als Priester, angegriffen habe. Meran, am 8. März 1892. F. E. Hoffmann. Ich erkläre hiennt, daß ich in dem Artikel

unter der Rubrik „Kirchliches' und mit der Auf schrift „Der hl. Rock unseres Herrn von Trier' in Nr. 73 des „Burggräsler' nicht aussprechen wollte, daß Herr F. W. Ellmenreich als Heraus geber und F. E. Hoffmann als Redacteur der „Meraner Zeitung' hochverräterischen Bestrebungen huldigen, und daß ich die Veröffentlichung dieses Artikels, insofern er fo ausgelegt werden kann, bedauere. Meran, am 8. März 1892. Josef Schätzer, ^tlöjüg aus dem Amtsblatt des „K. f. T. s. N.' AuS Nc. b» vom 2. März. Erledigung

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Seite 4 von 8
Datum: 02.04.1892
Umfang: 8
Seite 4 Weraner Zeitung. Nr. 73 schlagen und sich mit den Scherben den Backenbart ab zukratzen. Warum er dies that, war leicht zu ei kennen, da er nun um zwanzig Jahre jünger aussehen soll. Auch verlangte er sehr heitig, daß ihm seine goldge faßte Brille zurückgestellt werde, die ihm in Perth ab genommen worden war. Offenbar hoffl er, daß er ohne den Bart und mit der Brille in Melbourne von Personen, die ihn kennen, nicht so leicht wiedererkannt werden könne. Während der Seefahrt von Albany

Abendblatte Ihrer Zeitung in so schändlicher, brutaler Weife angriffen?' schrie Brindle mit Wuth- blitzenden Äugen. .Das sollte soviel heißen, als in dem Artikel gesagt War,' war Hardings ruhige Antwort. „Ich habe Weder eine Erklärung noch eine Einfchuldigung dafür.«' „Giebt es kein Mittel, Sie zu meinem Freunde zu machen, oder Sie wenigstens zu bestimmen, Ihre Angriffe gegen mich einzustellen?' „Das ist unmöglich.' «Ich zahle fünfhundert Dollars,' sagte Brindle. Wien. 1. April. Gegen den Abgeordneten

bestechen läßt, von der andern Seite schon be stochen ist.' .Das ist unglücklicherweise Ihre niedere Ansicht des öffentlichen Lebens, und das ist es, was Sie unmöglich macht.' Brindle war wüthend. »Sie können versichert sein, daß Niemand von unsrer Partei mehr Ihre Zeitung halten wird. Wir brauchen keine Veriäther unter uns!' rief er. .We»n Sie das thun können, dann wird es mir eine Ehre sein, Ihrer Partei nicht mehr anzugehören,' sagte Harding, dessen Ruhe unerschüttert blieb. „Und nun: Gute Nacht

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