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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 15.11.1944
Umfang: 4
so mancherlei Variationen der von Vansittart und Morgenthauschem Haß diktierten Haß- und Rachepläne veröffentlicht worden sind, wird jetzt ein offizieller Plan in großen Umrissen der Öffentlichkeit be kannt, der den Vernichtungswillen der Staatsmänner in England und Amerika deutlich erkennen läßt. Die Zeitung „Sunday Dispatch" brachte diesen offensichtlich von maß gebender Seite lancierten Plan groß heraus, und die bri tische Agentur „Erchange" verbreitete ihn weiter, indem sie ihn ihren Abnehmern als gut

gegen alles, was deutsch ist, erzogen worden sind. Dafür zeugt eine Umfrage der britischen Zeitung „Daily Mirror", deren Ergebnis jetzt die Schweizer Zeitung „Tat" veröffentlicht. „Schlagt sie tot!" ist eine der Forderungen, die der deutschen Jugend gilt. Selbst Frauen warnen vor einem weichen Herzen!, ver langen die Befreiung der Welt von dieser „Pest", womit das deutsche Volk gemeint ist. An sich sind diese Leser zuschriften nicht verwunderlich, denn die von jüdischen Welt feinden aufgehetzten Völker

Durchbruchskämpsen die feindlichen Umfassungsoersuche. B 2 - Die „Blitz-Rakete" Die Blitz-Rakete, so nennt die englische Bevölkerung jetzt V 2. Das meldet die schwedische Zeitung „Aston Tidningen" aus London und betont dabei, daß V2 aus einer Höhe von etwa 100 Kilometer herunterkomme und blitzartig durch den Raum geschossen werde. „Aston Tidningen" mel det weiter, daß zwar die Behörden die Einschlagstellen so fort absperren, aber daß doch allgemein die Auffassung bestünde, daß die von V2 angerichteten

Verheerungen weit aus größer seien, als die von V1. Der Korrespondent von „Aston Tidningen" hat mehrere Einschlagstellen von V2 besucht und schreibt in der schwedischen Zeitung, daß er dort, wo früher ein riesiges Gebäude gestanden habe, nichts anderes vorfand, als einen tiefen Krater. In Londoner Auslandsberichten wird im Zusammenhang mit der englischen Feststellung, daß die V2-Eeschosse schneller seien als die Schallgeschwindigkeit, betont, daß es daher unmöglich sei, in Deckung zu gehen

, gehen, der genannten Zeitung zufolge, die neuen sowjetischen Forderungen bedeutend weiter: Die Sowjets wollen nun das uneingeschränkte Recht der freien Durchfahrt von und nach dem Schwarzen Meer. Associated Preß bezieht sich bei ihrer Information auf gut unterrichtete britische Quellen. Diese Meldung bestätigt umfassend die Berichte, die über das gleiche Thema vor einiger Zeit an die Londoner Zei tungen „Daily Mail" und „News Chronicle" gekabelt wur den. Damals handelte es sich um Abmachungen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.08.1942
Umfang: 4
Iudercheit begeistert aufgenommenes Beispiel ge geben. Am 29. Jänner 1932 lautete die Schlagzeile der Berliner Jüdischen Zeitung — Organ für die Ge samtinteressen des Judentums — „Stalin kündigt an: Todesstrafe gegen Antisemitismus." Das Iuden- blatt führt näher aus, daß sich die 17. Parteikonfe renz der Kommunistischen Partei der Sowjetunion mit antisemitischen Ausschreitungen „in allen Teilen des Landes" befaßt habe. Troß schärfster Maßnah men seien vor allem in der Ukraine immer

schen Politiker jede gütliche Vermittlung der USA. zwischen ihnen und Großbritannien ab. und auch der Versuch Cripps, die USA. für Großbritannien einzuspannen, wird schärf- stens verurteilt. Eine indische Zeitung, die „Amritzabazar Patrika", nennt die letzte Rundfunkansprache Cripps an die USA. be züglich der indischen Frage ein Sammel surium unanständiger Lügen und böswilliger Verdrehungen, ein provokatorisches und trübes Agitationsge schwätz. Auch eine andere indische Zeitung, „Advance", drückte

Zeitung weiter fort, daß die angko-amerikanischen und kanadischen Truppen, die zu einem Angriff auf den euro päischen Kontingent eiügesetzt werden sollen, unbedingt einem einheitlichen Oberbefehlshaber unterstellt werden müßten. Es stelle sich nun die Frage, wer zum Gene ralissimus dieser zweiten Front ernannt werden solle. Ihre Lösung steht, wie es scheint, für die Roosevelt nahestehende Zeitung bereits fest: Der alliierte Oberbefehlshaber auch für die zweite Front kann nur ein USA.-General fein

! Zur Begründung bringt die Washingtoner Zei tung folgendes Argument vor: Wenn die Offen sive noch in diesem Jahr beginnen soll, so muß sie in der Mehrzahl von britischen Truppen unternommen werden. Aber dix Leistungen der britischen Generale, so meint die USA.-Zeitung unverfroren, hätten weder in USA. noch selbst in Englgnd Vertrauen eingeflößt. Da aber bei einer solchen Unternehmung gegen den Kon tinent die schwierigsten Probleme in dem Nach schub und in der Heranführung von Verstär kungen bestünden

Generalstabsausschüsse nach der Washingtoner Zeitung bereits betrieben haben sollen, zunächst einmal die Sache gründlich selber studieren muß. In der Tat wird das Problem der zwei ten Front, wie man sieht, immer komplizierter. Zu dem Mangel an Schiffen und Flugzeugen sowie ausgebildeten Truppen tritt nun auch noch der Mangel an einem Generalissimus hinzu. Nom soll Industriezentrum werden Mussolini will nach dem Kriege ein großes Industrieviertel schaffen — Gayda über den Aufbau (Von unserem BS.-Berichterstatter) JI. Rom, 7. Aug. lieber

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 18.09.1941
Umfang: 4
wünschenswert erscheint. Alle Zowjetradiostationen, fährt die Zeitung fort, senden unent- »egt Meldungen über die fortschreitende Bewaffnung der Zivilbevölkerung. Diesen Nachrichten werden Beteuerungen hinzugefügt, daß Leningrad niemals fallen werde und daß die Stadt uneinnehmbar sei. Das finnische Blatt meint dazu, (s werde wohl auch Radiohörer in der Sowjetunion geben, die sich daran erinnern, daß dieselben Phrasen von allen um- ilimpften Städten gesagt wurden und von allen Befestigungs linien

, die dann schließlich doch in deutschen Besitz kamen. Jedenfalls sei aber deutlich, daß die Sowjets alle Kräfte Spannen, so schreibt „Svenska Pressen" weiter, um die Ein nahme von Leningrad zu verhindern. Die Verteidigung sei total, deshalb werde wohl auch die Zerstörung total sein. Das Leben der Zivilbevölkerung habe gerade im „Arbeiterstaat" Sowjetunion niemals eine Rolle gespielt. Die deutschen Hee resberichte, schreibt die Zeitung, erklären sachlich, daß die Ver teidigung zäh sei. Allen propagandistischen

die Londoner Zeitung „Evening Standard" über die Auf deckung von riesenhaften Schiebungen. Große Mengen von Lebensmittelreserven, die für die Bevölkerung bereitgestellt ^aren, seien unter der Hand verkauft worden. Das Londoner Mt spricht von vielen hundert Tonnen und weit über *0.000 Kisten hochwertiger Lebensmittel, die auf diese Weise derschwunden seien. Das Ernährungsministerium habe den ^bestand zugegeben und die strafrechtliche Verfolgung der ^kannten Täter zugesagt. tur als ausgesprochen kritisch

und Genossen über ihren „Sozialismus". Die deutschen Soldaten und der deutsche Arbeiter werden es zu verhindern wissen, daß dieser britische Sozialismus Weltgesetz wird. kostspielige britische Kriegshetze in den USfl. England gab 150 Millionen Dollar für di- Propaganda in Amerika au- - „Newyork eine grobe Kriegspropagandazentraie" (Von nnserem ständigen Berichterstatter) rd. Lissabon. 18. Sept. Die bekannte argentinische Zeitung „Pampero" veröffentlicht einen Leitartikel, in dem sie astro nomische Summen

ferner daran, daß die „New tljork Times" jene. 156 Millionen Dollar selbst zugegeben habe, die England um die Verwicklung der Vereinigten Staaten in den gegenwärtigen Krieg aufwandte. Die argentinische Zeitung stellt ferner fest, N e w y o rk sei heutzutage eine große Kriegs propagandazentrale geworden. An der Kriegshetze beteiligten sich nicht nur Politiker, sondern vor allem Industrielle, Ban- kiers und nicht zuletzt jene Filmerzeuger, die sich bereits in Südamerika durch ihre Hetzfilme

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 06.05.1950
Umfang: 12
nicht entgegen, so werden sich die letzteren bei noch stärkerer Verdich tung zur gegebenen Zeit notgedrungen mit Gewalt den verwehrten Lebensraum sichern, damit die bereits mit Flüchtlingselend und sozialen Krisen begonnene Völkerwande rung unserer Tage gleich einer losgelösten Lawine explosiv zur Entladung bringen. Hier ist der eigentliche Gefahrenherd unserer Gegenwart und Zukunft, das Spannungsverhältnis zwischen West und Ost verdeckt ihn nur. ß die GEHEIMSTE ZEITUNG de* UfeU 25.000 Korrespondenten

, 42 Leser Präsident Truman hat die Nachricht von der russischen Atomexplosion, wie jeder* mann, zuerst aus der Zeitung erfahren. Allerdings aus einer Zeitung, die besser und früher informiert sein dürfte als irgend ein anderes Blatt der Welt. Sie heißt etwas umständlich „Täglicher Rapport des Koor dinators der nationalen Sidierheitsprojekte" und erscheint jeden Morgen pünktlich um 9 Uhr 30 in Washington. Für ein einziges Exemplar dieses auf einer Vervielfältigungs maschine abgezogenen Blattes würde ver

Trumans, oder vor dem Bürogebäude des Weißen Hauses aus, faßt seine Aktentasche etwas fester und begibt sich zum Staatsoberhaupt der USA. Das ist Sidnay William Souers, Redakteur und eigenhändiger Austräger des „Daily Report" zugleich. Hunderte von Geheimagenten riskieren Ihr Leben . . . Im Arbeitsraum Trumans gehen die beiden Männer den Inhalt der schmalen, oft nicht mehr als 4—5 vervielfältigten Schreib maschinenseiten enthaltenden Zeitung durch. Da ist z. B. ein geheimer Bericht aus den Ländern

in der Tschechoslowakei vorbereitet word n. Sidney W. ouers, der „Chef edakteur' dieses ungewöhnlichen und wohl einzig artigen Blattes, ist vielleicht der einzige Amerikaner, der Truman jeden Tag sieht,« denn er muß ihm ja jeden Morgen den „Daily Report" bringen. Über seine Ar-eit an der kostspieligsten und geheimsten Zeitung der Welt hat > ouers geäußert? „Der Redakteur eines solchen Blattes muß immer objektiv bleiben. Er muß seine eigenen, persönlichen Ansichten über politische Fragen seiner Aufgabe unter ordnen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 18.03.1941
Umfang: 4
. Wie weiter aus der englischen Zeitung hervorgeht, muß das Feuer einen beträchtlichen Umfang an genommen haben, denn es heißt, daß mehrere bombensichere Gebäude der englischen Staatsbank durch die Löschaktion über schwemmt wurden. Nie tratsche Lulkwalle überlegen Jugoslawien über die Luftangriffe auf England hö. Belgrad, 18. März. Die deutschen Luftangriffe gegen England, über die die jugoslawische Presse in großer Äuf- machung berichtet, haben in der hiesigen Oeffentlichkeit stärkste Beachtung gefunden. Die der Regierung

und der USfl.-lmperialismus \ Re spanische Presse zu der überheblichen Rede des amerikanischen Präsidenten — Gegenüberstellung der Führer-Rede Iladrid, 18. März. Auch die spanische Presse befaßt sich mit l k letzten Rede des USA.-Präsidenten. Die Zeitung „A l c a- ir" weist auf den Gegensatz zwischen Roosevelts Worten Ä den Taten des nordamerikanischen Imperialismus hin. Das Blatt erinnert daran, daß sich in Südamerika zahlreiche Ammen gegen die Beherrschungstendenzen des USA.-Kapi- Äls erheben

, das die wirtschaftliche Struktur der südamerika- nischen Länder unterhöhle. Weiter verweist die spanische Zeitung auf die Raubzüge der USA. gegen Kuba, Puerto Rico, die Philippinen, das nördliche Mexiko und ihre Ansprüche auf die Gallapagos-Jnseln und Stützpunkte am La Plato. Dadurch werde Roosevelts An spruch, als Schutzherr der Frecheit aufzutreten, ad absurdum geführt. - Die Zeitung „Madri d" stellt Roosevelts Ausführungen die Rede des Führersam Heldengedenktag gegenüber. Die Hilfe aus USA. werde das Schicksal

soll, ob es nicht vorteilhafter wäre, diese Dienste in die ausschließliche Regie der Landesregierung zu übernehmen. SSA. bedroht Reutralitüt der WamerlkanWen Staaten Santiago de Chile, 18. März. Eine Illustration zu R o o s e- velts Ergüssen über die angeblich durch die Achsenmächte bedrohte Selbständigkeit der kleineren Staaten liefert die chile nische Zeitung „Opinion". Zn einem Artikel sagt das Blatt, der Ausfall der Exportmärkte (im Falle Chiles 56 v. H.) sei nicht die einzige Kriegsfolge für die sudamerikanischen Länder

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 30.04.1940
Umfang: 6
. Im übrigen geht das Leben in der Stadt wieder seinen geregelten Gang. Der Rundfunksender ist erneut in Betrieb, für unsere Kameraden gibt es täglich zwei bis drei deutsche Sendungen. Auch die Rotatiünsmaschine in der Narwiker Zeitung läuft wieder. So geschieht unsererseits alles, um die Spuren des Krieges zu verwischen in diesem Land, wo die Polarstürme brausen und die Nordlichter flam men, in dieser Stadt, vor dessen Bergen fiel: Commodore Bonte. Kurt Weithas. Stzambkklain rettet sich durch Schweigen

. Auch der diplomatische Korrespondent des „Daily Herald" verabreichte fernen Lesern eine Beruhigungspille, in« dem er allen Ernstes behauptete, die militärische Lage in Norwegen sei um „ein Geringes" bester. Allerdings hänge alles davon ab, ob es den deutschen Truppen gelinge, von Süden aus Drontheim zu erreichen. Im Leitartikel führte die Zeitung dann heftig darüber Klage, daß man der Oes- fentlichkeit nicht von vornherein gesagt habe, wie schwer der Kampf werden würde. Infolgedessen sei ein ganz unberechtig- ter

sei. Der Stockholmer Korrespondent der „Daily Mall" stellte, Böses ahnend, fest, daß die Kämpfe auf der Linie Dom baas— Stoeren das Schicksal Drontheims enffcheiden würden. Letzten Eudes werde damit auch das Schicksal der West- machte in Zentral- und Süduorwegen entschieden. Und jam mernd hob die Zeitung weiter hervor, die größte Gefahr für die Truppen der Westmächte sei der deutsche Bomber..« weltecho ]u den deutschen Siegen in Norwegen Pressekommentare unterstreichen die Schnelligkeit

, daß Schnelligkeit und Kühnheit die deutschen Erfolge in Norwegen bedingt hätten. Alle Kommentare stimmen darin überein, daß das französisch englische Landungsabenteuer durch die blitzartige deutsche Aktion kläglich zusammengebrochen sei. Der Kommentar der Zeitung „ABC." unterstreicht, daß der deutsche Vormarsch so schnell gegangen sei, daß einem sogar beim Lesen der Meldungen der Atem a u s b l e i b e. Die jüngsten Erfolge hätten den Norwegenfeldzug endgültig zugunsten Deutschlands entschieden. Die Zeitung

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.10.1942
Umfang: 4
sein — und unter dieser Gesichtspunkt werden sicher auch Sie wohl mit dem Kriegsgesicht Ihrer Zeitung einverstanden sein, so sehr Sie auch hier wie überall auf manchen anregenden und unterhaltenden Stoff verzichten müssen. Sie werden diesen Verzicht sicher gern auf sich nehmen, wenn Sie an die Gesichts punkte denken, von denen ich gesprochen habe. Ver gessen Sie außerdem nicht, wenn Sie sich über das „dünne Gewand" der Zeitung beklagen, daß Sie ja heute auch nicht so viel Butter kaufen können, wie Sie es gerne täten. Es ist Krieg

, lieber Freund! Danach haben sich auch die Zeitungen und — die Leser zu richten! Aber die Wahrheit ist ja, daß Sie ohne Ihre Zeitung gar nicht leben wollten und — nicht könnten! Also bitte ich Sie, bei Ihrem näch sten Gespräch mit Ihrem Nachbar auch einmal eine Lanze der Wahrheit für die deutsche Zeitung zu bre chen! Das dankt Ihnen im voraus Ihr Dr. Heinrich Goitfch. Rdltung! Nachtübung in Innsbruck und Umgebung Zur Unterrichtung der Bevölkerung von Innsbruck und Umgebung wird bekannt gegeben

schen Kohlenförderung. Müdigkeit und Erschöp fung hätten sich in den noch vorhandenen Be trieben infolge der schlechten Crnährungsbedin- gungen, der schweren Ueberarbeitung und der unglaublichen Anstrengungen eingestellt. Das habe sich selbstverständlich auf die Gesamtpro duktion auswirken müssen und drücke ihren Er gebnissen den Stempel auf. Die Zeit, so stellt die englische Wirtschafts zeitung erneut fest, steht nicht mehr an der Seite der Sowjets, und wenn die Sowjetunion den Alliierten verloren

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.02.1940
Umfang: 4
eingerichtet, die keineswegs mehr den langweiligen Charakter der Fciedrnszeit tragen. Was Londoner Skandalblätter über die obszönen Darbietungen der Nachtklubs enthüllen, kann in einer deutschen Zeitung unmöglich wieder- gegeben werden. Nur so viel sei verraten, daß für Nackttänze die höchsten Eintrittspreise verlangt werden. Wenn der gewöhnliche Sterbliche in England mit Eintritt des Blackout sich so schnell wie möglich nach'Hause begibt, um nicht Gefahr zu laufen, eines von den 33.000 Opfern zu wer

zu machen. Irr ..Gentleman in neuem Licht Eine Zuschrift an die Osloer Zeitung „Nationen" Oslo, 28. Febr. Unter der Ueberschrift „Begriff Gentleman" veröffentlicht „Nationen" eine Zuschrift, in der es heißt, die Völker des Nordens hätten volles Verständnis für dieses Wort, das. von England ausgehend, in der ganzen Welt ver breitet wurde. So seien die Engländer den Männern des Nordens auch lange Zeit als die Personifikation dieses Wor tes erschienen. „Wir Norweger waren auf jede Weise be strebt", so heißt

, daß die „gottesfürchtige" Sprache Chamberlains die Franzosen immer überrasche und manchmal aus der Fassung bringe". So stark ist die Wirkung ja nun bei uns nicht, wenn Herr Chamberlain die blutigen Hände über dem Gebetbuch faltet. Anitspanifche Setze in Langer Die Franzosen möchten die internationale Zone schlucken Rom, 28. Febr. „Agencia Stefans" meldet aus Tanger, daß sich — der Zeitung „Le Front Latin" zufolge — jetzt der Generalsekretär des französischen „Comite pour l'Afrique du Nord" auf den Standpunkt gestellt

habe, das Statut, das Tanger zur internationalen Zone bestimmt, müsse geän dert werden, denn Frankreich könne ein Stück Marokko, das einem von Frankreich geschützten Sultan gehöre, nicht als „internationales Gebiet" bezeichnen. Auch die spanische Zeitung „Espana" hebt in diesem Zu sammenhang hervor, daß in letzter Zeit „gewisse Elemente" in Tanger eme eindeutig antispanischeTätigkeit ent falteten. Sranzvsifche Pulverfabrik explodiert Brüssel. 28. Febr. Aus einer Veröffentlichung des französi schen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.08.1944
Umfang: 4
Seite 2 Nr. 156 ,Neueste Zeitung" Donnerstag, den 10. August 1944 .. des Produktionsministers Lyttelton über die Wirkungen der „V 1"-Offenfive. Vor ungefähr 14 Tagen wurde amtlich mitgeteilt, daß die Be hörden eine Untersuchung über die Wirkungen auf die Kriegsproduktion veranstaltet haben. Laut „Daily Expreß" sott der Bericht in einem Punkt befriedigend ausgefallen fein: Muni tionsmangel fei nicht zu befürchten. Offenbar waren solche Besorgnisse in Umlauf bei all denen

andauere. Danach würde eine Hochkonjunktur von zwei bis drei Jahren folgen, in der die Menschen die während des Krieges verknapp ten Waren kaufen und dadurch die Industrie beleben. Die eigentliche Krise würde erst nach dieser kurzen Konjunktur eintreten. Es sei nicht undenkbar, daß dann wieder eine Armee von zehn Millionen Arbeitslosen entstehe. BvlsKewisierung Amerikas 010-Orgamsation immer mehr kommunistisch Madrid. 10. Aug. Der Washingtoner Korre spondent der Zeitung „Jnformaciones" deckt

in einem Bericht die Bestrebungen der nordameri kanischen Kommunisten auf, die mit steigendem Erfolg versuchen, über die CIO (Comitee of Industrial Organisation) an die Macht zu ge langen. Nachdem sich die kommunistische Partei in den USA. selbst aufgelöst habe, seien ihre Anhänger bis in die höchsten Stellen der 010 vorgedrungen. Die Verwandlung der 010 sei langsam, aber gründlich vor sich gegangen, und heute könne man an ihrem rein kommunisti schen Charakter nicht mehr zweifeln. Wenn sich die Zeitung

. Ich habe mich nicht festgekrallt, sondern bin in ein anderes Loch übergesiedelt. Dort steht das Wasser nicht so tief. Wenn ich nur ein Paar trockene Socken hätte! In einer Zeitung unter „Für die Frau" stand einmal, wenn Füße wann seien, wäre es auch der übrige Körper, und — Hatschi! — Schnupfen. Und nur ein Taschentuch! In zwei Tagen habe ich wieder eine aufgeriebene Nase, feuerrot. Dann sehe ich überhaupt nicht mehr schneidig aus. Ist ja auch belanglos. Wir werden sowieso auf dem Pa pier- besonders frisiert und kosmetisch

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 03.11.1949
Umfang: 10
ungarische Grenzposten auf einer Breite von 200 Metern aus automatischen Waffen das Feuer auf jugoslawisches Gebiet. Die jugoslawischen Trup pen hätten das Feuer nicht erwidert. Eine scharfe Protestnote wurde an Ungarn gerichtet. Tibet Nach Berichten aus Washington erwägt das U8A-Außenministerium die Frage der Unab hängigkeitsanerkennung des Staates Tibet, womit ihm die Möglichkeit einer aktiven Hilfe für die ses Land geboten wäre. Aus Österreich Die Londoner Zeitung „Daily Herald“ schreibt, daß nunmehr

, berichtete die Zeitung „Der Abend“ über eine angebliche „Neue riesige Zuckerschiebung“, wonach der Zucker auf Vermittlung des Österreichischen Bauernbundes an Weinbauern geliefert wurde. Hiözu wird eindeutig festgestellt daß der österreichische Bauernbund in keiner wie immer gearteten Weise mit einem Zuckerimport oder mit de,r Zucker verteilung an Weinbauern befaßt war. Die Meldung der genannten Zeitung ist daher völlig aus der Luft gegriffen und kenn zeichnet neuerdings die skrupellose Skandal sucht

gegenüber den zuständigen Ministerien in Wort und Schrift vertreten und nicht einmal mit einer einzigen Import- oder Zuk- kerhande 1 sfirma verhandelt. Ihr wahres Gesicht... In ihrer Nummer vom 26. Oktober 1949 kom men sowohl „Arbeiter-Zeitung“ wie auch „Volksstimme“ unter diesem gleichlautenden Ti tel auf „Das wahre Gesicht des VdU“. Es stellt sich jener als „Nazifratze“, dieser als eine „wild zusammengewürfelte Gesellschaft von Nazifüh- rem, Heimwehriem, erprobten Arbeitermör- dem, Faschisten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.05.1955
Umfang: 6
, der jugoslawische Staats chef Tito sei ein entschiedener Gegner der London, 24. Mai (AP). Die beiden größ ten Parteien Großbritanniens, die Konserva tiven und die Labour Party, ließen kleinere Wahlbomben los, um die letzten 48 Stunden des äußerst ruhigen Wahlkampfes etwas zu beleben. Die konservative Zeitung „Daily Sketsch“ entdeckte eine „Verschwörung innerhalb der Sozialistischen Partei, die die Nation erschüt tern wird“. Das Blatt erklärte, über die Hälfte der Labour-Kandidaten wolle im Fall eines Sieges

. Soll die „Achse“ Wiedererstehen? Rom, 24. Mai (AFP). Einer Meldung der Zeitung „11 Paese“ zufolge, wird der west deutsche Bundeskanzler Dr.Adenauer in der kommenden Woche anläßlich der Außen ministerkonferenz der Mitgliedsländer der Montanunion, die in Messina Zusammentritt, wichtige Besprechungen mit den italieni schen Ministerpräsidenten Mario Scelba und dessen Außenminister Martine führen. Wie es in der Meldung heißt, soll bei diesen Be sprechungen die Möglichkeit einer Intensi vierung der politischen

und militärischen Zusammenarbeit zwischen Rom und Bonn erörtert werden. Die Labour-Zeitung „Daily Herald“ berich tet, die Russen bereiteten die Weltöffentlich keit bereits auf einen Fehlschlag der Vierer konferenz vor, weil sie glauben, der Westen habe die Konferenz nur angeregt, um dem bri tischen Ministerpräsidenten Eden und seiner Konservativen Partei zum Wahlsieg zu ver helfen. Trotz aller Bemühungen blieb aber die bri tische Wählerschaft weiterhin apathisch. Win. ston Churchill erklärte in einer Wahlver

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.06.1941
Umfang: 4
Salten- unK Seftarabien-rvtsche erMlea: Sowjet„paradies" selbst erlebt Jetzt dürfen sie sprechen — Die Juden erhielten Oberwasser — Bolschewistische Methoden am eigenen Leib verspürt (Hrahthcricht der „Neuesten Zeitung“) rd. In Rückwandererlagern, 26. Juni. Jetzt dürfen sie sprechen, die Rückwanderer, die in den vielen Lagern im Reich untergebracht sind. Wir haben sie in ihren Lagern besucht, haben mit ihnen vor den Lautsprechern gesessen, als Doktor Goebbels die Proklamation des Führers verlas

durch die Bolschewisten nicht mehr ihnen, sondern dem Staat. Kuhhirten wurden Bürger meister, der von den Russen eingesetzte Dorfsowjet war ein Konglomerat unfähiger Naturen mit unrühmlicher Ver gangenheit. Das Niveau der sowjetischen Kultur war er schütternd. derer der „Neuen Zwickauer Zeitung". Der Dorfsowjet, der nach den Vorschlägen der Juden gewählt wurde, setzte sich aus den schlechtesten männlichen und weiblichen Elementen zusammen. In Arcis gehörte ihm sogar eine bekannte Dirne an. Reden über das Sowjet

der Sowjetherrschaft genügten den Rück wanderern. Sie haben das Sowjet-„Paradies" erlebt, das die vertragbrüchigen Verräter im Kreml ganz Europa aufzwingen wollten! Die deutschen Soldaten werden Europa von dieser Gefahr befreien! Erklärungen des brasllianWen Armenien „Volksteile europäischer Abstammung machen keine Sorgen" Rio de Janeiro, 26. Juni. Die Presse Rio de Janeiros ver öffentlicht ein Interview, das Präsident V a r g a s dem Son derkorrespondenten der Zeitung „La Nacion", Fernando E ch a g u e, gewährte

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.01.1940
Umfang: 4
Arbeiterunruhen Amsterdam. 12. Jänner. Der „Daily Herold" kritisiert scharf die Erklärungen Chamberlains, da die Regierung zu hohe Opfer von den kleinen Steuerzahlern verlange. In dem Leitartikel der Zeitung heißt es, daß die großen Opfer von denen gebracht werden müßten, die sie am leichtesten tragen könnten. Dies sei aber bisher nicht gemacht worden. Chamber- lain sollte sich mal in ein Hotel im Eastend begeben und sich überlegen, wo er die großen Opfer haben könnte. Es sei eine gefährliche Bewegung

im Gange, die von dem Arbeiter for dere, daß er alle künftigen Lasten trage. Wenn das noch weitergehe, werde die wertvolle nationale Einheit in Frage gestellt werden. Die britische Arbeiterklasse verlange, daß entsprechende gleich zeitige Opfer vom Besitz und Wohlstand gebracht werden. Die Zeitung hat den Gewerkschaftsführer Ernest Bevin über die Rede Chamberlains interviewt. Bevin hat ausgeführt, daß nach seiner Ansicht die Regierungspolitik darin bestehe, Opfer von Leuten zu verlangen

geleitet werden, um sich erst einmal von den ausge- standenen Strapazen und Entbehrungen au erholen. Dieses Rückwandererheim ist in einem großräumigen Schulgebäude untergebracht und im Laufe der Zeit mit allen nur möglichen Einrichtungen versehen worden, die sowohl für die Verpfle gung wie für die Wartung der Volksdeutschen notwendig sind. Welch stilles Heldentum bei den Rückwanderern oftmals zu verzeichnen ist, geht aus einem Bericht der „Warschauer Zeitung" hervor. Danach hat ein junges Mädchen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.03.1946
Umfang: 6
und die weltpolitischen Krisen Wien, 19. März (SK) Bundespräsident Dr. Karl Renner hat in einem Gespräch mit einem Mitarbeiter des „Demokratischen Volksblattes“, der sozialistischen Zeitung Salzburgs, zur gegen wärtigen Auseinandersetzung zwischen den Groß mächten zu der Frage Oesterreichs West- oder Ostorientierung Stellung genommen. Der Bundes- Präsident erklärte: „Oesterreich will sich weder nach dem Westen, noch nach dem Osten binden, sondern sich viel mehr den Vereinten Nationen eingliedern und die Mitte halten

in Niederösterreich und dem Burgenland erörtert werden. Die beschlagnahmte Bodenfläche umfaßt rund 30.000 ha. Das Grazer sozialistische Blatt eingestellt Wien, 19. März. (SK) Auf Beschluß des Alliierten Rates vom 18. d. M. wurde die sozialistische Tageszeitung „Neue Zeit“ vor übergehend eingestellt. Diese Entscheidung wurde wegen eines Artikels gefällt, der von Wien, 18. März. (SK) Die der engli schen Arbeiterpartei nahestehende Zeitung „Daily Herald“ schreibt znr Rede Bevins über Persien und die russisch

. Noch besser wird es sein, dein offiziellen Sprecher Englands auf sein einfaches Verlan gen eine Antwort zu geben. ! der „Oesterreichischen Zeitung“ wegen der darin aufgestellten Behauptung, Rußland hätte 1939 mit Deutschland einen Freund- sebaftsvertrag abgeschlossen, aufs schärfste angegriffen worden war. Registrierung der Nationalsozialisten in Tirol Mit einer Verordnung des Landeshaupt mannes von Tirol wurde die Registrierung der ehemaligen Mitglieder der NSDAP, und deren Gliederungen im Sinne

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 03.02.1944
Umfang: 4
. Die Zeitung „Daily Sketch" überschreibt einen Leitartikel, „Realismus und Selbstzu friedenheit" und begründet darin die warnen den Worte, die der stellvertretende Premier minister A t t l e e kürzlich in einer Rede in Sunderland ausgesprochen habe, wo er die britische Oeffentlichkeit vor einem „unvernünf tigen Optimismus" warnen zu müssen meinte. Schwere stbwetzrtziimpfe im osten Rowno und Luzk aufgegeben — Erbittertes Ritten bei Eaffino Aus dem Führerhauplquartler. 3. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht

des Gegners nach der füllremde Der Feind fühlt die Lrafi de? Argumente — Europas Völker sollen beschwichtigt werden II. Stockholm. .3. Febr. Es ist klar, daß weder in England noch in den USA. sich eine einzige Zeitung irgendwie Mühe gegeben hatte, auch nur die entscheidenden Sätze der Führer rede wiederzugeben oder zu ihnen Stellung zu nehmen. Wie immer hat man mit mehr oder weniger Geschick versucht, die Rede totzuschwei gen oder die wenigen veröffentlichten Auszüge so zu entstellen

, daß diese eine alles andere überschattende Wahrheit des Krieges nicht den eigenen Völkern auf die Dauer vorenthalten werden kann: Der Sieg des verbündeten Bolfchewis mus bedeutet Europas Untergang. Es will schon etwas heißen, wenn eine Zei tung wie die „New York Times" in einen: Leit artikel zur Rede des F ü h r e r s ihre starken Bedenken zum Ausdruck brachte und vor der Gefahr warnte, „Europa könne sich den Argu menten Hitlers anschließen". Als Heilmittel weiß allerdings diese amerikanische Zeitung

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 09.08.1940
Umfang: 8
werden, um festzustellen, ob dort „Fälle von Verschwendung" Vorkommen. n Newyork. „Newyork Times" berichtet, daß jeder aus England kommende Brief die Sorge ausdrücke vor dem, was der nächste Tag wohl bringen möge. Dies zeige die fürchterliche Spannung, unter der das englische Volk stehe. Der Besitzer des „Manchester Guardian", Montague, hat seine vierköpfige Familie nach Newyork in Sicherheit gebracht, und sicher wird auch dieser eng lische Plutokrat, dessen Zeitung besonders stark gegen Deutschland gehetzt hat, bald

. zu begeben. Die Fahrt nahm aber rasch ein jähes Ende, da der Omnibus in der Nähe von Grenoble in einen Straßengraben fuhr. Es gab 20 Leicht- und 3 Schwerverletzte. n Amsterdam. Nach dem Bericht einer Haager Zeitung beläuft sich die Gesamtverlustziffer der bei den Kriegswirren in Rotterdam durch den frivolen Leichtsinn einer verantwortungslosen Regierung getöteten Zivilisten nunmehr auf 740. n Tokio. Die Haltung der japanischen Presse zur Verhaftung der japanischen Staatsangehörigen in Lon don

ist unverändert scharf. Durchgreifende Maßnahmen werden von der Regierung verlangt. Die Zeitung „Koku- min" fordert den Abbruch der diplomatischen Bezie hungen und die Rückberufung aller japanischen Staats angehörigen aus England. Wir heute lebenden Deutschen können es uns überhaupt ! nicht mehr vorstellen, daß die Insel Helgoland bis zuin Jahre 1890 englisch war. Wir sehen Englands Räuber gesicht in voller Klarheit vor uns, wenn wir aus der Geschichte erfahren, daß es diese Insel 1807 den Dänen abnahm

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.08.1940
Umfang: 4
die gleichen Chancen für die Armen und für die Reichen. Glauben Sie ehrlich, daß dies fair ist?" Die Zeitung antwortete darauf: „Es mag nicht sehr fair sein den Armen gegenüber, aber glauben Sie überhaupt, daß es gut ist, Ihre Kinder wegzuschicken? Deutschland warnte vor OBST, 'lind ^emüscs geschabt, gekocht oder als Saft, nimmt Ihr- Säugling besonders gern, in Verbindung mit HIPP'* Sie verbessern den Geschmack und führen dem Kind weitere hochwertige Stoffe zu. Fragen Sie Ihren Arzt! hipp; in den bekannten

gefallen war. AM»- und englandseindliche Kunbgebungkn palästinablatt sammelt 20.000 Pfund für die Unterdrücker Bari, 23. Aug. Vor dem Gebäude der jüdischen Zeitung „Palestile Post" in Jerusalem kam es zu stürmischen juden- und englandfeindlichen Kundgebungen der arabischen Bevölkerung. Schon die Propaganda, die von dem jüdischen Blatt seit einigen Tagen für eine von ihm veranstaltete Samm lung zugunsten der englischen Lufwaffe betrieben wurde, hatte unter der arabischen Bevölkerung eine allgemeine

Erregung hervorgerufen. Nicht nur in den Spalten der Zeitung, sondern auch durch Maueranschläge und Rundfunkappelle batte die „Palestile Post" zu Spenden aufgerufen. Die Bewitterung ! der notleidenden, ausgepreßten Araber flammte jetzt in heller Empörung auf. als das Blatt mitteilte, daß es als Ergebnis der Sammlung den englischen Unterdrückern 20.000 Pfund zur Verfügung stelle. Herausgeber and Druck: NS. Gauverlag u Druckerei Tirol Oes. m. b. E.« Innsbruck. Erlerstraße 5 und 7 Geschäftsführer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.07.1947
Umfang: 6
gefällte Entscheidung die wirt schaftliche Entwicklung der Tschechoslowakei langsamer und schmerzhafter gestalten wird. Des nun aufgespaltene Europa steht vor der Frage, inwieweit Großbritannien und die west europäischen Länder, wenn nicht auch die Ver einigten Staaten, ihre Politik des Abschlusses von zweiseitigen Handelsabkommen mit den Ländern Osteuropas fortsetzen werden. (APA) Paris, 11. Juli (Reuter). Die Zeitung L’Aube bemerkt zu der überraschenden Absage der Tschechoslowakei

die Entscheidung der tschechoslowakischen Regierung. Die sozialistische Zeitung „Populaire" unter streicht in einem Leitartikel, daß die Entschei dung gerade in dem Augenblick getroffen wurde, da sich der tschechoslowakische Ministerpräsident und der Außenminister in Moskau befinden. (APA) London, 11. Juli (Reuter). Die Meldung über die tschechoslowakische Ablehnung wurde heute von der britischen Presse in großer Aufmachung ge bracht. Einige Zeitungen veröffentlichten Berichte, daß die tschechoslowakische

, stellt nach An sicht der „New York Times“ einen klaren Beweis da für dar, daß dieses Land nicht in der Lage ist, eine Politik seiner freien Wahl zu führen. Die Zeitung bezeichnet die Ablehnung der Tsche choslowakei als „Sieg der Sowjetunion" und'bedauert die Tatsache, daß die Tschechoslowakei nicht in der Lage war. sich als Brücke zwischen Ost und West zu behaupten. Moskau im Hintergrund (APA) Prag, 11. Juli (AFP) Wie man aus ; Prag erfährt, hat die tschechoslowakische Regie- ! rung nach langen

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