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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 29.01.1908
Umfang: 8
haben; und doch warten viele man datshungrige Bauernräte, daß Schraffl nun sein Versprechen einlöse; sie alle glauben jetzt mehr als ihr Meister. Ausland. * Der deutsche Kaiser feierte am Montag seinen 50. Geburtstag, aus welchem Anlasse ihm von allen Teilen Deutschlands Huldigungen zukamen. „Bauern, ihr braucht nicht zu fragen: ,Jst er unser Seelsorger In dem Leitartikel vom 24. Januar: „Tiroler Bauern, auf zur Landtagswahl!' bringt die „Bauern-Zeitung' die folgenden merkwürdigen Worte: „Bei den Wahlmännerwahlen

braucht ihr nicht erst zu fragen: ,Jst er unser Seelsorger?'' Tiese Worte brauchen uns nicht zu überraschen; denn dasjenige, was die „Bauern-Zeitung' hier mit nackten Worten heraussagt, hat sie und haben ihre Leute schon lange durch die Tat praktiziert. Aber erschrecken müssen wir, wenn wir sehen, welche Ratschläge den Tiroler Bauern gegeben, welche Grundsätze ihnen beigebracht werden. Was heißt das: „Ihr braucht nicht zu sragen: ,Jst er unser Seelsorger?'' Die Anhänger der „Bauern-Zeitung

-sozialen Wiener Partei schon vor Jahren gefordert hat: „Die Politik muß vom Pfarrhofe getrennt werden.' Diesen verderblichen Grundsatz hat die „Bauern-Zeitung' und haben die Christlich-Sozialen Tirols schon seit Jahren praktisch besolgt und diesen Grundsatz sprechen die Herr schasten jetzt mit nackten Worten vor Tausenden von Tiroler Bauern aus. Das eine aber muß man den Herren lassen, sie sind konsequent: von Anfang an, seit ihrem Auftreten in Tirol, haben sie durch Wort und Tat den Grundsatz

und unpassenden Gelegenheit die Wähler von der Führung der Bischöfe und der Seelsorger losreißen wollen: das sind die liberalen, die radikalen, die sozialdemokratischen, kurz, mit einem Worte: die kirchen feindlichen Zeitungen und ihre Anhänger. Und jetzt kommt die katholische „Tiroler Bauern-Zeitung' und, Gott sei's geklagt, richtet an die Tiroler Bauern die nämliche offene Ausforderung, welche bisher nur die Kirchenfeinde und Pfaffenfresser an dieselben gerichtet haben: „Bei Wahlen braucht

, wir wollen nicht auseinandersetzen, daß die führende Stelle, welche bisher bei politischen Wahlen in Tirol die Seelsorger innegehabt, auf diese Weise die ärgsten Hetzer und Demagogen an sich reißen werden; nur eines wollen wir heute der „Bauern-Zeitung' und ihren Leuten sagen: Solange die Christlich«Sozialen durch Wort und Tat solche Grundsätze verbreiten, werden wir mit den Christlich- Sozialen nie und nimmer eine Partei bilden! Wir Konservative wollen für eine so verderbliche Agitation nicht die Mitverantwortung tragen

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Heimat
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Seite 3 von 4
Datum: 01.04.1925
Umfang: 4
hat. Der Kontakt zwischen den Verwaltungsbeamten und der Bevölkerung ist vollkommen unterbrochen. Von den vier Unterpräfekten Südtirols (so viel wie Bezirks Hauptleute) spricht ein einziger ein wenig deutsch; der Chef der Provinz, Präfekt Guadagnini, versteht kein Wort deutsch, er kann keine deutsche Zeitung lesen, sondern ist auf die mehr oder weniger tendenziös eingestellte und mündlich mitgeteilte Uebersetzung angewiesen. Dabei handhaben.er und seine sprachunkundigen Unterpräfekten die Presseüberwachung

ist die Interpellation des faschistischen Ab geordneten Lunelli zu erklären.' Südtirol und das Ausland. In verschiedenen Artikeln hat die deutsche und Auslands presse sich der armen Südtiroler angenommen und aufklärend gewirkt über die Lage, in der sich die 230.000 Deutschen in diesem von Italien widerrechtlich sich angeeignetem Lande be finden. Auch eine spanische Zeitung „Diario de Bar celona' bringt einen langen Artikel über Südtirol. Die Morgenausgabe der „Deutschen Allgemeinen Zeitung' vom 28. Februar schildert

der Namen enthält der „Manchester Guardian' vom 3. März 1925, eine Zeitung, die sich immer mehr der Südtiroler Sache an nimmt, seit Universitätsprofessor Herford in dankenswerter Weise für Südtirol die erste Lanze brach. Die „Frankfurter Zeitung' vom 27. Februar berichtet unter „Ein neuer Schlag gegen das Südtiroler Deutschtum, daß die Südtiroler auch hinsichtlich der Nostri- fizierung der im Auslande erworbenen Diplome den Italienern, die ihre Diplome im Auslande erworben haben sollten, nach gestellt

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 11.01.1902
Umfang: 20
Osttiroler Wochenblatt. Erscheint allwöchentlich am Samstag mit dem Freitag als Ausgabe- und Versandttag. mit den Seilagen: „Illustrirtes Anterhaltungsblatt' und „Allgemeine Mittheilungen über Land- und Hauswirtschaft', letztere 14tägig. S??ng»-für die „kienzer Zeitung': In Lienz mit Zustellung in'S Haus garzjährig 8 Kronen,, zum Abholen 7 Kronen. Auswärts mit Postzuse«dung ganzjährig 8 Kronen, halbjährig < Kronen, viertel jährig 2 Kronen. Einzelne Nummern der „tienzer Zeitung' 2v Heller

. Anzeigen feder Avt finden in der „tienzer Zeitung' dankbare Verbreitung und werden zu mäßigem Preise berechnet. Bei Wiederholungen bedeutenden Nachlaß. Bestellungen und Anzeigen werden entgegengenommen. . in der Buchdruckerei Z. G. Mahl in Lienz, wohin auch Briefe und Gelder zu adressieren sind. ' ^ Wr. 2 Lienz, Samstag den 11. Jänner 1902. 17. Jahrg. 2ur gefälligen keachtung! Da bei Zeitüngs - Erstellungen die Voraus- bezaklung allgemein üblich ist und die verbuchung ver einfacht, so erspchen

wir höflichst um gefällige Einzahl ung des Bezugspreises. Jene p. T. Adressaten, welche den Bezugspreis noch nicht erneuert haben, wollen sich gefälligst des in Nr. I beigelegten poktsnveilungs - Slsnkettes bedienen. Nr. < und 2 der „Trenzer Zeitung' gelangt noch an alle früheren Abonnenten zur Versendung, lver das Blatt pro nickt niekr 2» besieken vunsckt. wolle dasselbe auf der Adreßschleife mit der Bemer kung: „Wird nicht angenommen' versehen an uns zurücksenden, da wir den Adressaten andernfalls sls

nichts wissen wollen. Dem Zwecke dient auch eine neue „Tiroler Bauern-Zeitung', welche über Nacht in Bozen entstanden! ist- Schon recht so. Je mehr Vereine nnd je mehr Zeitungen den Bauer» geboten werden, desto eher werden sie zu selbständigem Denken und Handel» erzogen, zur Beurtheilung, wo ihre Freunde und Feinde zu suchni sind. Aufruf der Tiroler Deutschen Volkspartei. Das „Tiroler T a g b l a t t' ver öffentlicht in der Nummer vom !. Jänner, milderes officielles Tiroler Or gan der P a r t e i geworden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 31.12.1904
Umfang: 12
n- Zeitung'?) Die beiden Bauerntage w Sterzing und Innsbruck haben ihre Wirkung bis in das Lechtal erstreckt. Der Eifer und die Schaffenslust des Abgeordneten Schraffl und seiner Mithelfer im Kampfe um das gute Recht der Bauern wird fast überall neidlos anerkannt. Dafür aber können wir die Haltung der „Jmsterin', die sich jetzt ganz offen den Bauernfeinden zur Seite stellt und gegen den Bauernbund zu Felde zieht, nicht verstehen, da sie doch unter den Landleuten die meisten Ab nehmer hat. Da'dieses Blatt

zudem von einem Lutheraner geschrieben wird, ist es höchste Zeit, mit Neujahr für die „Jmsterin' die „Tiroler Bauern- Zeitung' zu bestellen. Wir Bauern find gut katho lisch und brauchen deshalb keine protestantische Zeitung. Jeubach, 29. Dez. (Dank und Glück wunsch.) Bevor noch das alte Jahr verflossen ist, danken wir dem strammen Präsidenten des Bauern bundes, Herrn Abgeordneten Schraffl, für die zahl reichen aufklärenden Versammlungen, die er mit dem Bauernfreunde Niedrist abgehalten

der „Reichspost', die erste An regung auS zu einem Proteste gegen die Gottes lästerungen einer alldeutschen Zeitung. Die christ lichsoziale Mehrheit des niederösterreichischen Land tages brachte in dieser Angelegenheit eine Inter pellation ein, worin fie energisch gegen diese Be schimpfungen des allerheiligsten AltarfatramenteS Stellung nahm. Nicht zurück blieben in ^diesem Kampf die Tiroler christlichsozialen Blätter, die so gleich gegen die „alldeutsche Sudelpresse' und deren Herabsetzung unserer Religion

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.08.1903
Umfang: 8
geltend gemacht werden könnte. Wohl aber spricht das eigenste Interesse der Regie- rung, wofern diese Wert auf glatte Arbeit des Par laments legt, dringend dafür, daß der langjährigen Forderung der großen Mehrheit des Reichstages, einer Mehrheit, die auch nach Abzug der soziali- stischen Abgeordneten noch vorhanden ist — endlich Rechnung getragen wird. N«m politische» SchauMt. Ausland. Zu den deutschen Reichstagswahlen. Einer Zusammenstellung der „Kölnischen Zeitung' entnehmen wir folgende Ziffern

zu treffen, und hinzugefügt, eine Revision müsse vom Volke ver langt werden. Die revisionistischen Vereine richteten hierauf an die Provinzen ein Manifest in Form einer Bittschrift an den König, worin ein düsteres Bild der Lage entworfen und die Revision als un umgänglich notwendig bezeichnet wird. Die Bittschrift bedeckt sich mit Unterschristen. Die revisionistische Bewegung geht insbesondere von der Bürgerschaft „Bozner Zeitung' (Südttroler Tagblatt) aus. Es ist nicht unmöglich, daß sie angesichts

der allgemeinen Unzufriedenheit rasch um sich greifen wird. Nachrichten aus Tirol. ** Ernennungen. Wie die heutige „Wiener Zeitung' mitteilt, hat der Herr Ministerpräsident als Leiter des Justizministeriums, den Herrn Gerichts- sekretär Karl Zanotti in Bozen zum Bezirksrichter in Mieders ernannt; weiters den Gerichtsadjunklen Dr. Ludwig Bertel von Bregenz nach Innsbruck versetzt, und den Auskultanten Johann Stockner zum Gerichtsadjunkten in Bregenz ernannt. ** Sommertheater in Bozen. Heute wird der Schwank

. * Ein unvorsichtiger Schütze. Am 1. d. gegen Abend schoß sich in Hall der 15 jährige Gustav Kaster, der unvorsichtig mit einem Revolver umging, durch die linke Hand. Der Junge, der die Nacht außer dem Hause zubrachte, wurde von der Polizei aufgegriffen und dem Bater überbracht. In seinem Besitze fand sich die verhängnisvolle Schuß waffe und eine Schachtel Patronen vor. * Zillertalbahn. Die „Wiener Zeitung' ver öffentlicht das sanktionierte Gesetz betreffend die Ge. Währung einer Staatsgarantie für die Zillertal

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 14.05.1901
Umfang: 8
; an seiner Bahre trauerten acht unmündige Kinder; das wär ein wehmüthiges Begräbnis unter den Klängen der Trauermusik. Tienz, 11. Mai. (Noch etwas vom Bauernbund.) In einer der letzten Nummern der „Lienzer Zeitung' machte ein Standesgenosse aus Osttirol durch einen flammenden Aufruf Propaganda für den neugegründeten Bauernbund mit der Mahnung zur Einigkeit. Es ist nur zu begrüßen, wenn sich die Bauern organisieren und ihre Lage zu verbessern suchen; aber leider wird der „Osttiroler Bauernbund', der trotz

allen gegentheiligen Versicherungen seine liberale Maske nicht verbergen kann, den Bauernstand voraus sichtlich so wenig retten wie der in den Achtziger- Jahren in Lienz gegründete, nach sehr kurzem Bestände aber wieder eingegangene liberale Bauernverein unseligen Andenkens. Der Artikel- schreiber der „Lienzer Zeitung' verlangt, dass an die Spitze des Bauernbundes tüchtige, kenntnis reiche Landwirte gestellt werden; jedenfalls ein vernünftiges und berechtigtes Verlangen. Nun, die Bundesvorfiehung

ist zwar noch nicht gewählt, indessen gewährte die am 1. Mai stattgefundene Versammlung doch einen Einblick, wer diese tüchtigen, kenntnisreichen Landwirte sind, die an der Spitze des Bundes stehen sollen und wollen. Wir finden da mit geringer Ausnahme Bauern, die sich mit allem anderen lieber als wie mit der Landwirtschaft beschäftigen, deren Lectüre neben anderen die socialdemokratische „Arbeiter-Zeitung' bildet, Wirtshauspolitiker und ein gar seltenes Exemplar von einem Landwirte: ein Ex- Schulinspector

, der seinerzeit in seiner amtlichen Stellung die Bauern vortrefflich zu drangsalieren verstand, heute aber ein eifriger Wolfianer und zudem Abonnent der „Arbeiter-Zeitung' ist. Dass diese Männer geeignet sind, den Bauernstand zu heben, glaube, wer will. Die Mehrzahl der Bauern im Lienzerboden, die Oberländer und Wmdifch- matreier haben auch schon Lunte gerochen und wollen vom .Osttiroler Bauernbund', der seine Thätigkeit auf den ganzen politischen Bezirk Lienz ausdehnen will, nichts wissen, und so scheint

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 22.06.1901
Umfang: 8
Zeitung Kr das Kaiholische Volk. Erscheint feden Dienstag, Donnerstag «nd Samstag. Nestelki»«ge« und Knkündigungt« sind an die Verwaltung, Brixen, Domplatz, zu richten. ««- »r« ^nfz«sxaltme^R»nxaÄ^«ll^(Z s ein. b«it'^v'Ze'lin' VIe dr»lmalks» Auzzab» der ,,Kri»«»«v Chronik' «it dem alle Tage erscheinen»«» ''chriz. ^Z.2», halbMrig X ^.kv, mit Post ganzjälirtz ' ' ein so d, mit postl ^ ^ —... . ^ - »,,... ^ ^ 1^1^. ^ , Job t^ poß zanzj. r kto, l>albi. so k., sammtAreiexemxlarstr den Adressaten

man annehmen, dass der Verein wenig für die Besserung Sw Noth, umsomehr aber für andere chätig sein wird. Die Hintermänner des k-vü ^ Haben, wie die „Brixener Chronik' jüngst d»! M', früh und deutlich genug aus Schule geschwätzt. Der Schriftleiter der «Lenzer Zeitung« biedert sich den Bauenbündlern ms Sprachrohr an, selbst auf die Gefahr hin, > ue «Men Parteifreunde angegriffen zu sehen. Wie bemäntelt aber unser Stadtoberhaupt diese journalistische Charakter—schwäche, deren er sich in eigenthümlicher Weise

und niederen Clerus an, dass sogar manche seiner Freunde die Befürchtung äußerten, er habe ihnen mehr geschadet als genützt. Die „Licnzer Zeitung', deren Redacteur sich während der Rede wiederholt durch lauten Beifall auffällig machte, wagte es nicht, den Wortlaut der freihsrrlichen Ausführungen ihren wissbegierigen Lesern mitzutheilen. Um das bäuerliche Elend zu schildern, wird der Herr Baron doch nicht die kostspielige Reise von Graz nach Lienz gemacht haben?! — Der übrige Theil der Rede bestand

an ihren Seelforgsclerus beseelt und gedenkt, auf denselben nicht bloß dermalen, sondern allzeit zu hören; daran werden auch die fortgesetzten Nergeleien der „Lienzer Zeitung' nichts ändern

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 06.08.1924
Umfang: 8
und Italien zum Abschluß ei nes regelrechten Handelsvertrags kommen wird, der den wirtschaftlichen Bedürsnissen beider Län der in gerechter Weise Rechnung trägt. Die Vor bedingung hiefür ist um so mehr gegeben, als in Deutschland wiederum die Goldwährung im Ent den sollte, als beabsichtigt, nämlich schon in 14 Ta gen, was der Inhalt des Beschlusses des Interna tionalen Bureaus war. Zu meinen» größten Er staunen war meine telegraphische Melöung in der „Arbeiter-Zeitung' nicht mitgeteilt worden. Ich glaubte

ursprünglich an eine behördliche Inhibie rung des Telegramms, erfuhr aber dann durch ei nen Genossen, oaß Austerlitz die Meldung nicht brin gen wollte. Ich schrieb sie neuerlich .nieder und brachte sie abends ins Bureau. Ich hatte eine sehr stürmische Auseinandersetzung mit ihm, in der er erklärte, daß er die Internationale überhaupt nicht erwähnen wollte, um die Zeitung nicht in Gefahr zu bringen. Ich erwiderte, daß ich mit ihm dann weiter nickt zu verhandeln habe und beim Parteivor stand Beschwerde

Symptome der hurrapatrioti-- schen Begeisterung in der „Arbeiter Zeitung' zur Geltung, die damals natürlich relativ viel stärker wirkten, alo ärgste patriotische Exzesse, die später stattsauden, wo man sich schon an manches gewöhnt hatte. Tie ganze Situation erschien mir so nieder drückend, das; ich zu Seitz und vielleicht auch zu an deren sagte, daß man meinen Vater aus Bad Nau heim telegraphisch herkommen lassen müsse, damit er die „Arbeiter-Zeitung' zur Raison bringe.... Mein Vater kam

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 28.04.1932
Umfang: 16
ist, die Führung Lei dieser Aufgabe ... Der Nachfolger des geschlagenen Ministerpräsidenten Braun muß ein Nationalsozialist sein, den Adolf Hitser be stimmen wird. Mit diesen beiden Aeußerungen haben die Aussprachen begonnen. Sie brauchen nicht über stürzt zu werden, da der Landtag auf den 24. Mai einoerufen .werden wird, die verhandelnden Parteien also fast einen Monat Zeit- haben. Gewisse Kreise der Rechten sind freilich fetzt-schon ungeduldig. So schreibt die „Deutsche Zeitung : „Wenn ocks Zentrum

Front bald nach ihrer Bilduna an schweren inneren Zer würfnissen zugrunde qeaanqen'ist. Mach .Ent hüllungen, die §>err Hugenberg und die Stahl helmführer darüber in den letzten Wochen ^ge macht haben, ist es zum mindesten voreilig, dem Zentrum im voraus die Schuld zuzuschieben. Die „Deutsche Zeitung' schreibt-weiterhin: „Wenn man hinzunimmt, daß die Zentrums minister im Kabinett Braun nach wie vor m einer Front mit ihrenroten Mtnisterkollegen stehen,, fo sollte map keinen Zweifel, daran lasten

der stärksten Partei in - Anoriff- aenommen «erden muß.' be reiten wird. Die „Münchner Zeitung' -hält es für ganz ungewiß, ob , der Landtag imstande fein wird,'von sich aus «ine Regierung zu bil den. Eine Koalition von Bayerischer Dolks- partei und Nationalsozialisten, die varlamen- tarisch viel VerlockeMies hätte, - weil sie eine Zweidrittelmehrheit erlauben, würde, steht das Blatt für wenig wahrscheinlich än Der Kom mentar des „Bayerischen Kuriers' gibt denn auch.solchen Spekulationen gar keinen Raum

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 29.12.1906
Umfang: 12
zukommenden politischen Einfluß zu verhelfen. Der Wahlzettel muß unsere Waffe gegen unsere Ausbeuter und Unterdrücker sein! Dann erst kommt uns der volle Nutzen der wirtschaft lichen Organisation zu gute. Damit schloß der Redner seine einstündigen Ausführungen. Dann wurden noch Probenummern der.Tiroler Bauern-Zeitung' mit warmer Empfehlung zur Bestellung verteilt und eine Resolution, den Bau der Vintschgau- und Fernbahn betreffend von vielen unterschrieben. Der Besuch der Besprechung war ein zahlreicher

:c. besprochen, praktische Winke, Belehrun gen und Aufklärungen gegeben und zu eifrigerem Mittun der Einzelnen in ihrem eigenen In teresse dringend geraten. Auch hier wurden Probenummern der „Tiroler Bauern-Zeitung' verteilt, zu eifrigerem Lesen guter, bauern- freundlicher Blätter, insbesondere mit Rück sicht auf die Wichtigkeit des nächsten Wahl jahres aufgefordert und der Bauernbund- kalender verteilt. EL traten mehrere Mit glieder dem Bunde neu bei und hat nun hier der Bauern bund öt) Mitglieder

(gesay . . . Zahnärzte j, Dr. Desaler, Anton, (ordiniert von 9—An W Dr. R. v. Mersi, JM-nds. - A von halb 9-12 u. W inih b' Dr. Meßmer, Heinz, - Uhr abei und Silbergasse 1b Her Zeitung Dr. Rudolf, Varl, OHs 12 Uhr r u. S—6 Uhr.) Uhr abends. ii g Uhic f ÄeöWeutans sm Die Gebühr für ein H U Minuten beträgt Bozer u' zwett> Arco .... Bozen 2 (Bahnhof) Brixen.... Brixlegg . . . Dorf Tirol . . Gries bei Bozen . ? Girlan iochentagen Jenbach . . . . !»d von 3 Innsbruck. . . . IDonu-un Ismaning (Bayern

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 29.04.1905
Umfang: 12
haben und was mit 'den eingezahlten ' Mitgliedsbeitr'ägen geschehe. Mit einem Warmen Aufruf ^üM 'BMritt 'in den Bauernbllnd und mit der überzeugten Versicherung, daß den Bauern das gleiche Mittel, welches auch den anderen Ständen zu Erfolgen' verhölsen hat, nämlich der Zusammenschluß, zum endlichen Sicge fühlen wird, schloß Abgeordneier Kienzl seine Rede. .Txr Vorsitzende, Herr Röggl, ermunterte so- ^agn zum Lesen und Halten des „Tiroler Volks hot en' Md pler „Tiroler Dauern-Zeitung'. Herr Sarli aus Bozen beantragte

, ist Familenznt Seite 3 Spannung dm Volksmann. Doch fanden die packenden und volkstümlichen Ausführungen des dafür er schienenen Redakeurs.der „Tiroler Bauern-Zeitung', Va ad^e^r .aus Pozen, ü^xr unsere ^traurige z o ll- A.i-x'Z sH af^tl,i.ch e'-H.A,se.Lri?ßM Wfall. Umh Khristian Hoheneag.e,r M tzffygtaufexs, My- glipd Her .BauernhundyprstMWg, sprach M .sMen Ausführungen .über b ä u e r^i ch e -A. e l.b sthi^lf e den Leuten auH 'dem Herzen Sehr unWgench^n herühpte viEach .d.ie Abwesenheit der für Bauern stand

.' ' ' - ' Feldzeugmeister Galgoczy wird, wie die Wiener „Sonn- und Montage-Zeitung' aus eingeweihten Kreisen erfährt, trotz aller De mentis, schon in allernächster Zeit ew K ory- jnändo in Ungarn erhalten. Galgoczy wurde schon vor Jahren wiederholt sür einen hohm Posten in Ungarn in Aussicht genommen, hat aber bisher jedesmal abgelehnt. Galgoczy war seit 1891. Korps kommandant in Przemysl. der deutschen Nation geworden und wird es bleiben, solange eS Deutsche gibt. Noch ist jede Reproduktivst einer Defregger'schen

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 30.08.1912
Umfang: 10
wird gu ?ein, denn die Weinreben waren im allgemeinen Heuer krankheitsfrei. Der politische Bezirk von Tara wird gegen 200.000 Hektoliter und jener von Borwocac 40000 Hektotzter produzieren. Die beste Ernte wirb im Bezirke Sebenico erwartet. Wahrscheinlich werden Heuer die Preise höher aks die ohnehin schon ziemlich hohen des Vorjahres sein. Telegramme der „Bozner Zeitung.' Ein Proteststreik. Trieft, 29. August. Heute Vormittag leg ten die Arbeiter des Stabilimento technico trie- stino zum Zeichen des Protestes die Arbeit

. 2. Kupferwaren (Bleche, Draht, Röhren, Stangen, Stützen) und Zinn. -- 3. Metalle und Metallwaren, im Offertwege zur Vergebung. Näheres hierüber ist im „Boten für Tirol und Vorarlberg, sowie in der „SaWurger Zeitung'' und zwar in der Nummer vom 31. August l. I enthalten. »Wccen« Weltbekannter Kurort. 2!/» Bahnstunöen von Bozen. I ^4 von Trient. — Station der Valsuganabahn. In romantischer Lage entzückend gelegen, gewährt es dem Blicke ein wunderbares Bild aus die Dolomiten. Weder Wind noch Feuchtigkeit

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