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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.04.1931
Umfang: 8
der Autonomie der Stadt und über den Verrat an Südtirol. Die Zollunion zwischen Deutschland und Oesterreich wird im Völkerbund zur Diskussion stehen. Jeder, der seine eigenen Interessen und die seiner Mit bürger, das Wohl und Wehe seiner Vaterstadt wie des Staates nicht vernachlässigen will. muß jetzt eine Zeitung lesen. Welche? Eine Zeitung, die immer im Kampfe steht für die Al ters- und Jnvaliditätsversicherung. Arbeitslosenunterstüt zung, die Rechte und die wirtschastliche Besserstellung der werktätigen

Bevölkerung. Eine Zeitung, welche furchtlos und unter großen Opfern kämpft gegen Korruption und Schlamperei, Verdummungspolitik und Herrschsucht der Kapitalisten: Ae „Volks-Zeitung". Die „Volks-Zeitung" ist die billigste Zeitung von Inns bruck. Sie kostet zum Abholen in 60 Verschleißstellen mo- Aus aller Kelt. zwei jugenSliche Autobauditen. Bukarest, 27. April. Gestern meldete sich bei dem Gendarmerieposten in Predeal ein Kronstädter Chauffeur mit schweren Kopfwunden und blutdurchtränkter Kleidung

jedem Familienmitgliede etwas Inter essantes. Ueberzeugen Sie sich selbst durch einen Probebezug der „BMs-ZmIuug" um zwei Schilling samt Zustellung vom Tage der Bestellung bis zum 23. Mai (Pfingsten). Bestellungen und Zahlungen nehmen alle Vertrauensleute der Sozialdemokratischen Partei und die Austrägerinnen der „Volks-Zeitung" ent gegen. Durch Verschleißstellen und im Betriebsabonnement kann dieses Probeabonnement nicht bestellt werden. Sel>r bequem kann auch die Bestellung und Bezah lung durch die Postsparkasse

mittels Einzahlungsscheines durchgeführt werden. Graue Einzahlungsscheine sind bei jedem Postamte und in vielen Trafiken um 5 Groschen zu haben. Die Einzahlung kann bei jedem Postamte erfol gen. Am schnellsten erhalten Sie die „Volks-Zeitung" im Probeabonnement bei direkter Bestellung von der Verwaltung der „Volks-Zeitung", Innsbruck, Mentlgasse 12 1. Stock, Tür 2 Telephon 893 oder 897. Bei Bestellung durch das Telephon oder per Postkarte kassiert die Austrägerin den Betrag

von 8 2.— ein. Das Probeabonnement verpflichtet nicht zum Weiterabonnieren. Wenn Sie aber vor dem 23. Mai für Juni bezahlen, erhalten Sie im Rest des Mai die „Volks-Zeitrmg" um sonst zugestellt. Znnsbruüer! Selbst wenn ihr schon Bezieher einer anderen Zeitung seid, liegt es in eurem Interesse, euch nicht einseitig infor mieren zu lasten: nie wird von unseren Gegnern so viel gelogen, als während Wahlzeiten und politischen Kämpfen. Durch den geringen Preis wird es euch ermöglicht, auch die andere Seite zu hören

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 12
Datum: 25.07.1925
Umfang: 12
und in der Zeitung veröffent licht gewesene Anftage an den Bürgermeister, ob Herr König im Aufträge der Gtaötgemeinöe in der Hah- nenkamm-Schwebebahnsache bei der Landesregie rung in Innsbruck war bzw. dort interveniert habe und über sonstige, im Zeitungs-Sitzungsberichte ent haltenen abfälligen Äußerungen beschwert, zur Ver lesung und eröffnet hierüber die Wechselrede. Herr GN. Dewina erklärt in öffentlicher Sitzung, daß er mit seiner Anfrage an den Bürgermeister, ob es dem Vernehmen nach richtig sei, daß Herr

König,im Aufträge des Herrn Bürgermeisters bzw. der Stadtgemeinöe in der Schwebebahnsache bei der Landesregierung war, Herrn König in gar keiner Weise angegriffen habe und auch nicht angreifen wollte, die Anfrage nur im Interesse der Gemeinde gestellt habe und ersucht, diese Erklärung mit einem Auszuge dieses protokolleö Herrn König bekannt geben zu wollen. Bezüglich der in der Zeitung enthaltenen angeb lichen Anfrage wegen der 250 Zillertalerbauern durch Herrn GN. Dewina erklärt

derselbe wieder, daß von dem überhaupt in der Sitzung keine Nede war und stellt Herr Gemeinderat Zimmermann den An trag durch den Vorsitzenden feststellen zu lassen, daß von der angeblichen Bemerkung durch Herrn Hote lier König wegen einer zu befürchtenden Aufwieg lung analog der 250 Zillertalerbauern nichts gespro chen wurde und dies die Zeitung unrichtig ge bracht hat. Einstimmig angenommen, c. o. Fertigung: Bürgermeister Hans Hirnsberger e. h. Vizebürgermeister Karl planer e. h. Gtaötrat Johann Tagwerker e. h. Die Nichtigkeit

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 01.09.1922
Umfang: 16
auch mit der deutschen Reichsbahnverwaltung in Ver bindung gesetzt, unl auch noch dem Wunsche nach Ge währung von analogen Tarifermäßigunaen auch für die bayerisch" Durchzugsstrecke Näher zu kommen. Die Außftrner werden dem um ihre Belange stets so besorgten Nationalrat gewiß Denk wissen. Zahlt Are Zeitung! Das Standesorgan der Tiroler Bauern, die „Ti roler Bauernzeitung", kostet für ein Vierteljahr 1200 Kr. Viele Bauern gibt es aber leider, die die Zeitung noch nicht gezahlt haben. Diese werden ersucht, nun end

lich den Betrag einzusenden, und nicht zu warten, bis das Geld noch weniger wert ist. Das wäre ein Betrug am eigenen Standesorgane. Bedenkt doch, daß wir Pa pier, Oel, Löhne stets vorhinein zahlen müssen. Be denkt weiters, was heute 1200 Kr. sind. Anderthalb Ei! Früher waren wir eigentlich teurer, da ein Viertel jahrsabonnement auf unsere Zeitung 3—4 Eier kostete. Und heute nicht einmal zwei Eier! Sagt also nicht, daß wir immer teurer werden! Und zahlt daher! Bedenkt doch den Nutzen

eures Standesblattes. In diesen Tagen kam ein Bauer zu uns, der das Blatt nicht hat. Er ersuchte um Auskunft über diej Zwangs- anlcihe. Er fuhr eigens nach.Innsbruck, legte das teure Fahrgeld aus, mußte übernachten und hätte, sich all das erspart, lücitit er unsere Zeitung hätte. In die ser wurde die ganze Frage haarscharf erläutert. Tausende hätte er sich also erspart, wenn er sich 1200 Kr. ge leistet hätte für das Standesblatt. Ein anderer Bauer schreibt uns folgendes: F. I. in . . . bestellt die „Bauernzeitung

, daß auch ich die. „Baucrn- zeitung" bestelle." Eine Bäuerin fuhr mit einem größeren Quantum Honig nach Innsbruck. Sie verkaufte ihn verhältnis mäßig billig und wollte mit dem Erlös Zucker kaufen. Als sie den hohen Zuckerpreis erfuhr und diesem den Verkaufspreis für ihren Honig gegenüber stellte, fand sie, daß sie unterm Preis verkaufte. Sie beklagte sich in unserer Schriftleitung. Als wir sic fragten: „Hast du die „Bauernzeitung"? Liegt sie aus bei euch," da sa-k sie ein verschämtes „Nein". Hätte sie aber diese gehabt

g he rstellen. H altet d och end lich Ordnung. Es ist doch eine Schande, um die rechtzeitige Bezahlung der Zeitung fort während heruwbetteln zu müssen.

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 23.04.1931
Umfang: 16
gekommen wäre. Die Großdeutschen sollen sich nicht Volkspartei, sondern Geldsackpartei nennen, dann Haiden sie endlich einmal den richtigen Namen! Die „Neueste Zeitung- und die Reife Thalers. Die Abendausgabe der „Innsbrucker Nachrichten" hat unter dem Sensationstitel „Geheimnisse um die Amerikareise Thalers" allerlei Verdächti- gungen und Entstellungen gebracht. Zuerst nörgelt sie daran herum, daß Thaler italienischen Zoitungsbericht- erstattern eine Unterredung gewährt habe. Dazu wäre zu sagen

, daß wahrscheinlich die welschen Zeitungsmänner auch so neugierig sein werden, wie die Berichterstatter der „Neuesten Zeitung" und sich daher aus die Beine gemacht haben werden, um von Thaler etwas Genaueres über seine Reise zu erfahren. Sie Haben daber nichts anderes getan, als was die „Neueste Zeitung^ auch ge macht hätte. Nun entsteht die Frage, ob Thaler die Journalisten empfangen durfte? Nun wir denken, daß es ihm auf seiner Reise aus dem italienischen Schiffe „Conte Rosso" übel vermerkt worden wäre

er, die nicht einmal von der „Neuesten Zeitung" dazu estimmt worden sind! Was erkühnt sich denn da die Re gierung? „Wir verlangen Auftlärung", wir die „Neueste Zeitung", die mir die Verantwortung und Oberaufsicht übe« bist BundeSfinanze» haben! Seit über 80 Jahren... bevorzugt die Hausfrau für die Wäsche Schicht- Seifen. Sie weiß, daß diese Seifen an Güte und Waschkraft auch heute noch unerreicht dastehen. Verlangen Sie immer ausdrücklich 5SCHICHT-TERPENTI N -S El F E

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.04.1922
Umfang: 6
Parlamente? Auf dies« Frag« ist di« Entente bis zim, heutigen Tage stumm geblieben. Sie hat mir immer wieder ^ di« Alleinschüiid Deutschl'onds behauptet ,mü> ldurcl) dieses Geschrei des Anklägers die Stimme ihres eigenen v-nklogenden Gewissens zu iiliertonen gesucht. Die Reparationsfrage. Der Eindruck ln Deutschland. l Bei der Besprechung der deutschen Antwort auf die Note j der Reparationskvmmission hebt die „Dossische Zeitung' das l strikte Einhalten der der Regierungspolitik vorgezeichneten | Linie

hervor. — Die „Germania' betont, Deutschland habe l hinreichend greifbare Beweise seiner lauteren Gesinnung ge- '■ gebe», um neben Geduld auch Beharrlichkeit zeigen zu dürfen ! im Derlangen nach gerechter Würdigung sein« Lefftungs- | fähigkeit, die sogar der Versailler Vertrag statuiert habe. — , Die „Deutsche Allgenreine Zeitung' erwartet, daß die Repara- ! tionskommission nunmehr in objektivere und eingehendere Prüfung der deutschen Leistungsfähigkeit eintritt. Nach einem Sonderbericht

der ,.Doffiscl>en Zeitung' von Pariser unterrichteter Seite ist die schnelle Beantwortung der , deutschen Note durch die Reparationskommission nicht zu er warten. Die Mitglieder der Reparationskomniission Berg» . mann, Melchior und Fischer befinden sich in Genua. Eine andere Pariser Meldung besagt aber, daß die Reparations- komnüffivn bereits am 10. April die deutsche Antwort prüfte. Ablehnung der deutschen Ilobe kn Frankreich. Infolge der deutschen Antwort <wf die Note der Repara- tions-kommiffton

, die man dazu verbrauchen würde, auf die einzelnen Punkte ' der Antwort näher einzugehen. Sie rät der Rep-arationskom- Mission, alle Schritte zu tun, um die im Vertrage von Ver sailles vo-rhaNdensn Maßnahmen durchzuführen. Der englisch« Vertreter in der Roparationskommission er klärte Zwangsmaßnvhmen gegen Deutschland für gefährlich und auch der französische Flnanzminlster warnte vor überstürz ten Maßnahmen und empfiehlt -abwarten-de Haltung. Die „Frankfurter Zeitung' meldet aus Paris, daß in der nächsten Zeit

würden. Dies geht daraus hervor, daß bereits Rückzugsbswe- gungen durch die Türken gewaltsam behindert wurden. Ungarische Grenzverletzungen. Wien, 12. April. Die „Arbeiter-Zeitung' berichtet über einen ungarischen Angriff auf eine österreichische Fin-anzwach- patrouille. Die Patrouille wurde zwischen Schachendorf und Nattring von Ungarn beschossen. Hierbei erhielt ein Finanz- v-achbeamter einen Fußschuß, ein zweiter Wachmann erlitt einen Nervenchock. Außerdem berichtet die „Arbeiter-Zeitung' über eine Reihe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 18.05.1931
Umfang: 6
, an der 15.000 Personen, darunter 7500 Mann Schutzbund, teil- nahmen. Bei dieser Kundgebung sprach Gen. Dr. Deutsch Heute begann der Strasellavrozeß. Wien, 18. Mai. Bor dem Berufungssenat des Stras- landesgerichtes I unter dem Vorsitz des Hofrates Doktor Schaupp begann heute vormittag die Becufungsverhand- lung in dem Ehrenbeleidigungsprozeß des gegenwärtigen Generaldirektors der Bundesbahnen Dr. Strafella gegen den verantwortlichen Redakteur der „Arbeiter-Zeitung" Dr. Oskar Pollak. Bekanntlich

hat die „Arbeiter-Zeitung" am 14. Mai 1930 in einem vielbeachteten Artikel, der die ganze Ge- heimsondsassäre bei den Bundesbahnen aufdeckte, in die wahren Gründe hineingeleuchtet, warum „der junge Mann des Rintelen" — wie Herr Strafella in dem Artikel bezeich net wurde — zum Generaldirektor der Bundesbahnen er nannt werden sollte. In diesem Artikel war auf die un geheuren Gefahren verwiesen, die der Wirtschaft der Bundesbahnen und der gesamten Oeffentlichkeit drohen, wenn ein Mann von den moralischen

und sachlichen Quali täten des Strafella zum Generaldirektor der Bundesbahnen ernannt werden sollte. „Unsauber und inkorrekt." Unter dem Eindruck der vorgebrachten Beweise hat das Gericht erster Instanz die „Arbeiter-Zeitung" von der An klage, den Herrn Strafella durch die Ausdrücke „unsauber", „inkorrekt" und „junger Mann des Rintelen" beleidigt zu haben, freigesprochen. In den anderen Punkten erachtete der Erstrichter den Wahrheitsbeweis für nicht erbracht und verurteilte die „Arbeiter-Zeitung

" zu einer Geldstrafe von. fünftausend Schilling. Gegen den freisprechenden Teil des Urteils hat der Herr Strafella berufen, gegen den verurteilenden meldete die „Arbeiter-Zeitung" Berufung an. Im inkriminierten Artikel wurde davon gesprochen, daß es bedenklich sei, einem Manne wie Strafella eine solche Stellung anzuvertrauen, weil der Gedanke naheliegt, daß er sie mißbrauchen würde. Wie berechtigt diese Befürchtung war, hat nun in zwischen die ganze Oeffentlichkeit aus der Geschäftsführung des Herrn Strafella

hat Dr. Eisler für die „Ar- beiter-Zeitung" eine ganze Reihe von neuen Beweisen be antragt. Sie beziehen sich vor allem auf die Häuserschiebe reien des Strafella. die sich als ein schier unerschöpfliches Thema erwiesen haben, sie beziehen sich aber auch auf sei nen Raubzug an der Gemeinde Graz bei der Aufwertung der Tramwayaktien und schließlich auf das Vorleben des Strafella. Das Gericht hat einen großen Teil dieser Be weise zugelassen und die Zeugen bereits vernehmen lassen. Auch der Herr Strafella

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 27.12.1924
Umfang: 10
Kämmen, nicht in Erfüllung gegange nen Hosfmmgen, Enttäuschungen, dann von schweren Steuerlasten, Konkursen, von Teue rung, und wieder van Verbr«i>en, Mord, Raub und listigen Uebervorteilungen, «ine gaNHe Ken« von verdrießlichen Sachen. „Und so vieles von dem, ivas in der Zenung steht, interessier: mich nicht', sagt bald der. bald jener. Der B<nxr möchte von einem ihn be sonders interessierenden Kapitel mehr in sei- «er Zeitung Itaben, ebenso der AkaD«niter, wie auch der Arl-ener

wieder etwas anderes als der Handelsmann interesjanier finden wurde- imd der Burggmfler interessiert sich weniger um die Berichte aus dem Pustertale und der Eisackialer meint, das. was aus dem ViirschMii in der Zeitung steht, sei für ihn ganz ülvrflüssig. Allein du mußt bedenken, daß die Zeitung allen ihr Teil bieten muß, und daß sie daher alle Kapitel behandeln muß. Aber eben die se« deinen Teil in der Zciiung Haft du nötig, und mit diesem mußt du dich befassen. Beachtest du diesen nicht, hältst du die Zeitung nicht und weißi

du daher nicht, was m den dich interessierenden Belangen vorgeht, dann Haft du zu ysoäotism. daß i» z« Sch-Ä«- kommst. Bist du ein Geschäftsmann, so weißt du es selbst: Du spürst es an deinem Geld beutel. wenn du mit den Verordnungen nicht vertraut bist, w«m du den Stand der Valuta > nicht kennst. < Aber auch den anderen, di« keinen direkten j geldlichen Nutzen an der Zeitung hat, dem , darf man einmal aufmerksam machen, was ' ihm die Zeitung gibt. ^ Die Zeitung liefert das Material

, aus dem ^ der Leser sich sein Urteil über die Vorgänge , in Bevölkerung, Land und Staat bilden ' tann. Die Zeitung stellt die Verbindung des l Lesers mil seinem Volke dar, denn die Zei tung ist ja das Sprachrohr des Volkes. De» VoÄes Schi<ksal ist auch das Sch.cksal des Ein zelnen, das Schicksal seiner Famili«. Wen sollte somit nicht die Zeitung gerade in einer ^ Zeit interessieren, m der dos Volk den sch-serstm Ä«mpf um den weiteren Bestand ! zu führen hat! ! Und weiters: Di« ein-schneidendste« Verord- ' nungen

und Bekanntmachungen aller Behör den überstürzen sich. Wer die Zeitimg nicht liest, erfährt heutzutage, wo diese vielen Ver ordnungen kaum mehr anders als durch ):« Acu.'Ng zur Kenntnis d<r Bevölkerung ge langen können, nichts davon. Wer nicht hören will, muß sühlen. Mancher h a t schon gesuhlt, wenn er Geldstrafen zah len mußte, weil er die Zeitung nicht gelegen hatte und somit ümvissend war. Die Behörde läßt keine Ausrede gölten, daß man von der ! Verordnung nichts gewußt habe. Wer also vor Schaden sich bewahre

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.02.1922
Umfang: 6
das Fundament, auf dem es seine Gegen wart und Zukunft sicher errichten könne. * * Der Vankiroteimwlauf. Wien, 27. Februar. (Priv.) T^r Banknotenumlauf hat mit Schluß der dritten Fe bruarwoche 243 Milliarden überschritten. All «Ae geehrten LA! Infolge vieler Anfragen unserer geehrten Abonnenten und Leser geben wir bekannt, daß die Bezugsgebühren der „N e u e st e n Zeitung" s e i t 1. I ä n n e r l. I s. nicht erhöht wurden. Diese betragen: I« den Abholstellen monatlich K 250.— Zustellgebühr ins Hans

monatlich K 50.— Mit Postznsendnng monatlich K 300.— Wir bitten, um in der klaglosen Zustellung keine Unter brechung eintreten zu lassen, die Bezugsgebühren derart einzusenöen, daß öiese noch vor dem 1., bezw. 15. eines jeden Monats in unseren Händen sind. Ganz besonders ersuchen wt, die Bezugsbedingungen am Kopfe unserer Tageszeitung zu beachten. Verwaltung der „Neueste Zeitung. * Das Schreibzeug der Kaiserin. Nach öem Schreib- tisch Napoleons ist nun auch das Schreibzeug der Kaise. rin Elisabeth

. Da auch die Vorliebe der Familie Allizö für Klebstoffe auf natürlichem Wege nicht zu erklären wäre, so bleibt nur die Annahme, daß der Gesandte im Neben- oder vielleicht Hauptberuf ebensogut geschäftstüchtig ist, wie so viele andere Wien heimsuchenöe Ausländer, die bekanntlich unter öem Sammelnamen „Valutaraben" bekannt geworden sind! — Nun übermit telt die Wiener „Volks-Zeitung" der französischen Gesandt schaft in Wien eine Erklärung, in her ausgeführt wird: „Die französische Gesandtschaft in Wien legt Wert

darauf, gegenüber den Behauptungen in dem Artikel der „Volks- Zeitung" vom 22. 5s., bezüglich der Uebersieölung des früheren französischen Gesandten in Wien, Herrn Allizö, darauf aufmerksam zu machen, daß der gute Glaube des Blattes getäuscht wurde, als es Herrn Alliz^ des Trans ports von Nähmaschinen, Klavieren, Zigarettenspitzen usw. beschuldigte. Wie die Bücher der Firma Schen- k e r u. C o m p., die mit dieser Versendung betraut wurde, es leicht Nachweisen können, wurden diese Güter

für schweizerische K a u f l e u t e, die sie hier auf rechtmäßige Weise erworben hatten, nach der Schweiz gesandt und nichtfürHerrn Allize, der nie, auch nicht tm entfern testen etwas mit diesen Waren zu tun hatte. Die fran zösische Gesandtschaft wäre der „Volks-Zeitung" verbun den, wenn sie diese Richtlinien veröffentlichen wollte." Die Oeffentlichkeit wird diese Erklärung der französi schen Gesandtschaft, die vom Standpunkt des Reinlich- keitsgefühls nur selbstverständlich ist, mit Befriedigung zur Kenntnis

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Oberländer
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Seite 4 von 12
Datum: 08.11.1929
Umfang: 12
der Illoyalität gegen den Kaiser ab. Die einen und die anderen eint der Gedanke, daß ein Tiroler seinem Kaiser nicht untreu werden darf. Hochwürdiger Herr! Ich ermächtige Dich, dieses mein Schreiben, das übrigens einen nicht ganz wertlosen Beitrag zur Geschichte der dun kelsten und traurigsten Tage Oesterreichs bieten dürfte, in welcher Zeitung immer, — als Antwort auf die wider dich gerichteten Angriffe — zum Abdrucke zu bringen. Ich muß aber aus guten Gründen die ausdrückliche Bedingung stellen

in einer vom Reichtagsabgeord neten Loibl der Bayrischen Volkspartei veröffent lichten Aeußerung gegen das Hugenberg-Hitlersche Volksbegehren erklärt, das er als verfehlt und schädlich bezeichnet. Die „Münchener Telegramm zeitung" hat nun in der vorigen Woche gemeldet, daß Hitler durch einen Mittelsmann von dem Ka- binettschef des Kronprinzen Graf von Soden einen Widerruf der kwnprinzlichen Aeußerung gefordert habe, widrigenfalls Hitler den Kronprinzen Rup- precht und die monarchistische Idee in der Geffent- lichkeit

auf das schärfste bekämpfen werde. Der Kronprinz habe aber die Erfüllung dieser Forde rung entschieden zurückgewiesen. Von seiten Hitlers wird die Darstellung der „Münchener Telegramm zeitung" als eine grobe Fälschung und als ein Wahl manöver bezeichnet und eine gerichtliche Klage an gedroht, während das Münchener Blatt seine Mel dung nach Form und Inhalt aufrecht hält. Kritische Lage am Balkan. Die „Vossische Zeitung" meldet aus Belgrad, 5. Nov.: Italien soll auf dem Sprunge stehen, Jugoslawien mit Krieg

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 20.01.1929
Umfang: 16
eine in mehreren Schichten wechselnde Be legschaft, deren Kopfzahl bis auf 402 steigt. Der Ver lag Ullstein unterhält einen eigenen Fahrpark mit 116 Personen- und Lastautos, 2 Motorbooten und 3 Flug zeugen. Der Verlag birgt in seinen Archiven etwa \ Millionen Bilder und Zeitungen und viele Millio nen Zeitungsausschnitte. Die Bibliothek umfaßt an 20.000 Handbücher. Die Auflagen der Blätter des Verlages Ullstein laut notarieller Beglaubigung vom 6. Juli 1928: Vossische Zeitung 68.600, detto Sonntagsausgabe

allein 81.200, Zeitbilder 81.900, Berliner Morgenpost 607.110, Mon tagspost 176.380, B. Z. am Mittag 206.060, Berliner Allgemeine Zeitung 61.570, Wohnungstauschanzeiger 6920, Die grüne Post 693.630, Berliner Illustrierte Zeitung 1,832.290, Die Dame 54.820, Uhu 180.000, Ko ralle 44.600. Der Querschnitt 17.460, Bauwelt 11.920, Verkehrstechnik 3210, Deutsches Bauwesen 8600. Sind wir taub für diese Zahlensprache? Ergibt sich daraus für uns nicht die Notwendigkeit, mit all unse ren Kräften

für die katholische Zeitung zu arbeiten? Man bedenke, daß der Verlag Ullstein mit seinen Millionenblättern im Dienste des Freigeistes und den antikatholischen Kulturbestrebungen steht. Und das ist nur e i n Verlag aus der Reihe all der vielen, die mit gleicher oder doch ähnlicher Macht gegen uns arbeiten. Jeder Bauer soll das lesen! Im letzten Aufsatz über das neue Landarbeiterver sicherungsgesetz wurde ausführlich über die Versiche- rungspfücht gesprochen. Besonders betont wurde, daß auch alle Familienmitglieder

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 05.07.1924
Umfang: 10
in der Heilanstalt-Mond, Dr. Niedennaier, ein Tiroler, hat die Leitung der Heilanstalt -übernommen, die vor wenigen Tagen in der Äblichien bescheidenen Weis« ihrer Bestimmung Übergeben worden ist. Es M eine» der größten Werke, Ifch- ebiete der «olkswohlfahrt gelschaffen hat: in den heil samen Berglgegenden Tirols wird nehmen großen Segen verbreiten. das Unter- Lr. Sollen Kinder Zeitung lesen? Bon S. Me ise l s. Bei der unbestrittenen Rolle, die die Zeitung im öffentlichen Leben wielt, hat die tagfällige Frage

, ob Kinder die Zeitung lesen sollen, mich Ü die Jugenderzieher -vielfach beschäftigt. Berufene logen haben sich Inder ausgesprochen. Die Zeitung ist der Pädag, der K! für die Zeitungslekture tägliche Gast im Hause, und es ist fast ausge> schlössen, daß reicht mich die Jugend seim Be> kanntschaft mache. Zudem ist es schmer einzu sehen, weshalb die Kinder nicht auch etwas aus der Zeitung erfahren sollten. Frühzeitig wird das Kind in der Schule über die geschichtlichen Ereignisse der Vergangenheit

unterrichtet, wes halb sollte es denn die Zeitung, die die geschicht lichen Ereignisse der Gegenwart verzeichnet, nicht lesen dürfen? lFreilich können die Kinder selbst keine Zei tung lesen; die Zeitung enthält vieles, was nicht für sie bestimmt ist. ,was ihr Fassunasvermügen übersteigt, ihrem Gefühlsleben fremd ist. Aber man kann mit den Kindern die Zeitung lesen, man muß nur die richtige Methode kennen. Man muß sie das Zeitungslesen lehren und ihnen vor allem sene Abteilungen erschließen

<«/«». Sack«/« ^Va/ickbniH/i«, So//«? «tc. « to/'/s l/ / S- //aas. ^0 sei, daß Venken und Lieben addiert, vernünf tiges Handeln ergaben, daß Dun und Lassen, im Gleichgewicht zwischen Kopf und Herz bleiben müßten. Ueber all dies und vieles andere unter- At er sich mit ihnen, stets anregend, stets be ehrend. Dabei knüpft er immer wieder an ir> glendei» wichtiges Tagesereignis an, über das die Zeitung berichtet, und findet immer die leichtfahliche, dem Fassungsvermögen der Ju gend angemessene Erklärung

, mit den Kindern von den Verdiensten großer Männer um das Wohl ihres Vaterlandes und ihrer Nation zu sprechen. Die Anwendung einer solchen Methode beim Lesen der Zeitung mit Kindern dürfte von nicht geringen, erzieherischen Nutzen sein. Wie Egidy sich mit der Jugend auf fchriftlichem Wege un terhält, so könnten sich Eltern und Erzieher während des Zeitungslefens mit den Kindern mündlich unterhalten. Die Methode hat den Borzug, daß dadurch die Aufmerksamkeit des Kindes aus bestimmte Zeitungsru'briken gelenkt

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