Sport l'orveclo vencio lZc>27,à bastioni Nomana 31, Mtano. „Alpen-Zeitung' Worte können. Gläser klirren, Tafeln biegen Nch ?or Gerichten.., àe,^treiben Spio- nagel Rußland wird umgarnt von und Heimtücke. Großfürst Sergius Alexander' !?!' bettet fieberhaft um sein Heer schlagfertig zu halten! Cr weis; nicht, daß die Revolutionäre bereits überall die Macht an sich gerissen haben! Cr ahnt nicht, daß ein Weib, eine Spioni:,. da zu auserlesen ist, ihn zu töten! Er führt seine Seit« » Bressanone
, welche spitzen Bemerkungen die in der internationalen Presse aus irgend einem Grunde unbeliebte Gattin von Mr. Snowdeil gemacht hat; welche Schauspielerin heiratet, sich scheiden läßt, ins Irrenhaus kommt, bestnhlen wird oder einen Prozeß hat. Eigent lich ideal, all das nicht zu erfahren, wird man sagen. Abessinien, das Land ohne Zeitungen, hat weder diesen Aerger noch die Freuden. Beson ders Fortschrittliche haben einige Mals versucht» die Zeitung in Abessinien einzuführen. Im Jahre 1902 schrieb ein Grieche
, Andreas Kava- dia, in Addis-Abeba, die erste abessinischö Zei tung. Sie erschien wöchentlich, war mit der Hcnd geschrieben und nannte sich „Aiinro' lJutelli- genz). Der Herausgeber brachte jedesmal per sönlich dem damaligen Kaiser Menelik ein Ex emplar der Zeitung. Und sie wurde dem ganzen Hof feierlich von Anfang bis zu Ende vorgele sen- Im Jahre 1906 verschaffte der Kaiser d»-M Herausgeber sogar eine Druclierei aus Europa Aber der Grieche hatte inzwischen seine Arbeit einstellen müssen
, weil er keine Abnehmer sür die Zeitung fand. 1914 machte er einen neuen Versuch. Di«? Zei tung ging aber schon nach zwei Jahren ein. 1V2« begann er noch einmal mit der Veröffentlichung aber noch heute hat die Zeiiuua eine Wocy>.n- auslage von nicht mehr als dreihundert Exem plaren. Diese niedrige Auflage liegt sicher zirm gro« ßen Teil daran, daß nur die herrschende Klasse. einfassen und vornehmen, wozu sie-die erhebliche Summe von hohe'Beamte und Ge'ìstli^ schrei 4«00 Lire beisteuerte!,. Auch der Soldaten- ben