. Taufende Menschen sind obdachlos. Zehn tausende suchen Wohnungen und leben heute kärglich als Aftermieter, Hunderte von Ob dachlosen besetzen in ihrer Verzweiflung zu erst einen noch unfertigen Bau, dann die Artaden und Stiegen des Rathauses. Das ist der Erfolg sozialdemokratischer Woh nungspolitik. Dabei geben sie selbst zu, daß mit dem Augenblick, da das Wohnungsamt seine protektionistische Wirtschast aufgeben würde, Wien 78,000 leerstehende Wohnun» gen hätte. (Berg!. „Arbeiter Zeitung.) Kohn - C olb
» dehindert «erden, ihre Po> lästinasehnfucht zu befriedigen. „Der Weg zur Sünde . Zwe» nackt- Menschenleiber. Mann und Frau eng an- sinandergepreßt, unter dem Baum der Cr- kenntni». Neuest« yilmreklame. Spekula, tion auf erotische Instinkte. Pornographie auf all«n Litfa«fäul«n. Die Bevölkerung Wien, griff zur Gelbsthilfe. Ueber Nacht waren die meisten Plakate mit Teer Über, schmiert. Selbst die gewiß nicht prtll>« „All. gemeine Zeitung' nahm gegen diese Porno, graphte coram publiko Stellung. Im roten
sein, daß ein solcher Kamps Opfer kostet. Eine Ehrensache der gesamten Ar beiterschaft wird e» sein, die größten materi ellen Opfer zu bringen, für jene tm Kampf der Selbsthilfe.' Herrliche Aussichten l In jeder Redaktion i noch da» Deheimkabinett der sozialdemokra tischen Zensor», dem jede Zeile wird vorge legt werden müssen. Wer sich nicht fügt, dessen Zeitung»palast mtrd in die Luft ge sprengt. Nur scheinen die österreichischen Sozialdemokraten eine» zu vergessen, der marxistische Terror in Italien hat den Fa schismus