3.467 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1929/09_07_1929/NEUEZ_1929_07_09_6_object_8162439.png
Seite 6 von 6
Datum: 09.07.1929
Umfang: 6
Seite 6. Nr. 155. „Neueste Zeitung" A. Dienstag, den 9. Juli 1929. Wiener Börse. Wien, 8. Juli. Die Spekulation bewahrte in der Kulisse und im Schranken weitgehende Zurückhaltung, da es an jeglichen ausländischen Anregungen fehlte. In der Kulisse setzten bloß einige Elektrizitätswerte und Salgo höher ein. Sonst kam es nur zu belanglosen Veränderungen. Gut gehalten haben sich von Brau werten Reiningshaus auf günstige Betrieüsergebnisse. Schwächer blieben einzelne Transport- und Metallwerte

für ihre neueinge- führte, äußerst günstige Eltern-Versicherung. Keine Vorkenntnisse notwendig! Große - Verdienstmöglich- keit! Alle Versicherungs- zweige! 101 k-5 10 8 täglich und mehr bei Fixum und Provision verdient flotter Zeitungs und Zeltschristenverkäufer, Zeitung- - Verschleiß Kalt- schmid, Erlerstraße Nr 3. 7171-5 Einfaches schulerrtlassenes Mädchen wird aufgenom- nien ber Schützenkönig. 7382-5 ISraffiifant für erstes Mode- Stadtgeschäft zum baldigen Eintritt gesucht Offerte un ter „Angehender

wird gegen ebensolches Pianino getauscht. Höttingerau Rechenweg 2 Blaas, 233 d-10 ^ Lu kauten aeluelil ) - ■'■■■ LörluK-Ameiasn Gold. Sltber Plistin Zahngold Münzen Höchst preise. Haidegger. Uhr macher, Sillgasse Nr 9. 2527-8 Schwarzer Ueberzieher Tivoli—Kundlerbräu ver loren Ersuche die Papiere im Fundahrt abzugeben. 7377-12 Jetzt! Gute Jetzt! per kg 8 1.20. Bei Mehrabnahme noch billiger! 9tteifc$ar Andre as-Hoser -Straße. Ecke Fischergasse, Tel. 1881/4, Mandelsergerblock Nr. 3. Neuer städt Häuserblock. Lehrling

2
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1927/18_08_1927/TI_BA_ZE_1927_08_18_1_object_8374147.png
Seite 1 von 16
Datum: 18.08.1927
Umfang: 16
und vor allem auch in der ganzen Weltanschauung. Einen Menschen, der keine Zeitung liest, gibt es praktisch nicht mehr. Und wenn einer meint, er lese keine Zeitung, so vergißt er ganz, daß er alles das, was er um sich von öffentlichen Dingen aller Art reden hört, nichts anderes ist, als eine Wiederholung all dessen, was seine Umge bung aus der Zeitung herausgelesen hat. Also auch die, die keine Zeitung lesen, und auch die, die sich in einem fort brüsten, nichts zu glauben, „was in der Zeitung steht

, weil doch alles nur erlogen sei," zappeln im Netz der Presse wie gefangene Fische. Die Presse 'bestimmt unser ganzes Sinnen und Denken. Selbst ein gescheiter Mensch, der mit Recht auf sein eigenes und ungetrübtes Urteil etwas hält, vermag sich auf die Dauer nicht dem Einfluß der Zeitung zu entziehen, ob er nun will oder nicht. Dies ist auch der Grund, weshalb immer wieder die Forderung nach einer tatkräftigen Unterstützung der christlichen Presse erhoben worden ist. Denn ein Blick auf die Tatsachen besagt

sie sich in solcher Minderzahl, daß man erschrecken 'könnte. Dies alles sind Dinge, die sich nicht ändern werden, so lange sich die Be völkerung aller Schichten der Wahrheit nicht bewußt werden will. Das neue Preßgesetz, wenn man es neu nennen will, nachdem es doch schon etliche Jahre in Kraft ist, hat nun der Zeitung eine nahezu zügellose Freiheit gegeben. Praktisch ist heute jedermann schutzlos der Zeitung aus geliefert, falls diese die Gewissenlosigkeit besitzt, sich an chm vergreifen

zu wollen. Zwar haben wir einen Berich tigungsparagraphen, aber er ist fast wirkungslos. Wenn es eine Zeitung für gut befindet, Religion, Sitte, Dhre und Anstand in gehässigster Weise anzugreifen, gibt es kaum einen Schutz dagegen. Man denke nur 'an den offenen und geheimen Religionskrieg, den die sozialdemo kratische Presse seit Jahr und Tag führt. Es muß schon sehr sonderbar zugehen, bis endlich einmal etwa eine Herabwürdigung einer öffentlich staatlich anerkannten -ueligion festgehalten werden kann oder festgehalten

wird; und wenn, dann hat der betreffende Redakteur einfach den Artikel „nicht gelesen" und kommt mit einer lächer- "ch geringen Strafe davon. Entsetzlich sind und waren die Auswirkungen der Nowissenlösen Presse auch auf wirtschaftlichem Gebiete. m haben in Oesterreich Fälle von Erpressungen durch die Zeitungen erlebt, die einfach zum Himmel schreien. Ein Wiener Blatt hat sich überhaupt nur damit befaßt, Persönlichkeiten aufs ärgste anzugreifen, aus Geschäft. Oft genug ist durch eine wohlerwogene und wohlgezielte Notiz in der Zeitung

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländische Bienenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABI/1925/01_07_1925/ALABI_1925_07_01_22_object_8409224.png
Seite 22 von 26
Datum: 01.07.1925
Umfang: 26
202 Tiroler-Vorarlberger Bienen-Zeitung. Mitteilungen der Lchrittlkitung. 1. Die zur Veröffentlichung eingesandten Artikel müssen Namen und Wohnort des Verfassers enthalten. 2. Will der Einsender seinen Namen nicht veröffentlichen, so wolle Name und Wohnort mit vier Linien „eingehäuselt" werden, z. B. | Hans Junker, Rotholz | 3. Die Blätter dürfen nur auf einer Seite beschrieben werden. 4. Fremde Namen müssen möglichst deutlich geschrieben werden. 5. Eingesandte Artikel (Manuskripte

) werden nur dann zurückge- gestellt, wenn dies ausdrücklich verlangt wird und für die Retoursendung die Briefmarke beiliegt. 6. Manuskripte werden einen Monat nach dem Erscheinen in der Zeitung vernichtet. 7. Um frühzeitige Einsendung der Artikel wird höflichst ersucht. Wenn die Artikel erst am 20. oder 24. einlangen, kann die Zeitung unmöglich am 1. des Monats erscheinen. Man bedenke nur: 1. Korrektur der eingesandten Aufsätze durch die Schriftleitung. 2. Setzen der Zeitung. 3. Korrektur des Satzes

durch die Schristleitung. 4. Korrektur durch die Buchdruckerei betreff fremder Schriftzeichen. 5. Druck der Zeitung. 6. Heften in der Buchbinderei. 7. Falzen (Zuschneiden) und 8. Versende:! durch die Expedition. 8. Die Tiroler Artikel wollen an Schweinester-Telfs gesendet werden, Artikel aus Vorarlberg an Herrn Fußenegger-Dornvirn. Süchertisch. Die im Büchertisch angeführten Werke sind zu haben in der Vereinsbuchhandlung, Innsbruck, Maria Theresienstratze 40. Neumann, Dr. P. W., „Wissenswertes über Honig für Imker

11
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1925/17_12_1925/TI_BA_ZE_1925_12_17_1_object_8372567.png
Seite 1 von 16
Datum: 17.12.1925
Umfang: 16
einer Zeitung braucht es Papier und Druck maschinen und Arbeiter und Postporto, lauter Dinge, die von jeher viel Geld gekostet haben und die wie so viele andere Dinge von Jahr zu Jahr teurer werden. Solche Kosten müssen von den Herausgebern einer Zei tung sofort bezahlt werden. Ls ist selbstverständlich, daß die geschulten Arbeiter, welche den Druck einer Zeitung besorgen, jede Woche ihren Lohn erhalten müssen, um mit ihren Familien leben zu können. Ebenso ist es selbst- verständlich, daß bei Versendung

der Zeitung die Post alsbald die entsprechende Bezahlung erhalten will. Und die Rechnungen für Papier wollen auch nicht lange auf ihre Begleichung warten, wie auch das auf den Druck- Maschinen lastende Kapital verzinst und nach Maßgabe der Abnützung der Maschine abgezahlt sein will. Diesen lausenden und drängenden Ausgaben kann sich kein Zei- tungsherausgebsr entziehen und darum ist er gezwungen, auch für den Bezug des Blattes dis Barzahlung zu ver- langen. Die „Tiroler Bauernzeitung" befindet

nach diesem Blatte greifen und ziemlich lange darüber sitzen. Es hat auch nicht an Rat schlägen von solcher Seite gefehlt, man möge dem Blatt einen anderen Namen und eine etwas andere Richtung geben und man werde dann unter den Nichtbauern zahl reiche neue Abnehmer finden. Denn das Blatt sei sonst gut geschrieben und treffe häufig das Richtige; aber wie soll ein Nichtbauer ein Blatt bestellen, das sich „Bauernzeitung" nennt?! Das wäre aber alles ganz anders, wenn sich die Zeitung z. B. „Dolksblatt" heißen

der Wähler, das leistet die Zeitung in jeder Woche durch das ganze Jahr. Bei einer Versammlung kann immer nur ein Teil der Wähler anwesend sein, während die Zeitung in jedes Haus kommt und dort ruhig wartet, bis man Zeit findet, sich mit dem Inhalt derselben zu befassen. Bei einer Versammlung kann immer nur ein Teil der politisch wichtigen Fragen behandelt werden, während die Zeitung im Verlaufe des Jahres alle wichtigeren Fragen nicht bloß einmal, sondern öfters und unter den verschiedensten

Ge- sichtspunkten erörtert. Die Zeitung wirkt ununterbrochen und planmäßig und kann bei eintretender Vergeßlichkeit immer wieder nachgelesen werden und darum ist die Macht der Presse eine so große. Es dürfte nicht mehr gar so viele Tiroler Bauern geben, welche den Wert der „Bauernzeitung" nicht ein- sehen und an deren Inhalt kein Interesse hätten. Was aber gar manche an der Bestellung hindert, ist der Kostenpunkt. Um auch diese Sorge etwas erträg licher zu machen, sei hingewiesen auf den großen wirt

12
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1931/07_08_1931/TIRVO_1931_08_07_1_object_7651089.png
Seite 1 von 8
Datum: 07.08.1931
Umfang: 8
Erscheint täglich mittags Redaktion. «Verwaltung und Inseraten, «tfnahm«: Innsbruck. Mentlgasse 12. Fernrufe: Redaktion: Nr. 897. Uknvaltung und Druckerei: Nr 898. Telegramm.Adresse: Volk-.Zeitung Innsbruck. Postsparkassenkonto: Administration de, »Volks-Zeitung*. Innsbruck. Nr. A-9.760 Inserate werden nur nach Tarif über, nommen Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unseren »Werbedienst für österreichische Zeitungen und Zeitschriften*. Wien l„ Wollzeile 16. übernommen

über die Solidarhaf tung der „Volks-Zeitung", sozialdemokratisches Tagblatt für Tirol, für die Geldstrafe und die Kosten des Strafver fahrens zur ungeteilten Hand mit dem Angeklagten zu Recht erkannt: Der Angeklagte KarlGvatter, geboren am 31. Dezember 1884 in Wien, verantwortlicher Schriftleiter der „Volks-Zeitung" in Innsbruck, verheiratet, ist schuldig, er habe im Mai 1931 als verantwortlicher Schriftleiter der in Innsbruck erscheinenden „Volks-Zeitung" bei der Auf nahme des Aussatzes „Innsbruck, die Melkkuh

für die kle rikale Landtagsmehrheit, wirtschaftlicher Verrat der Groß deutschen an Innsbruck" in der Nummer 102 der „Volks- Zeitung" vom 5. Mai 1931, dessen Inhalt die Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre nach 8 488 St.G. begründet, diejenige Sorgfalt vernachlässigt, bei deren pslichtmäßiger Anwendung die Aufnahme des strafbaren Inhaltes unter blieben wäre. Er hat hiedurch die Uebertretung nach 8 30 des Preß-, gesetzes begangen und wird hiesür gemäß dieser Gesetzes stelle zu einer Geldstrafe

von 15 (fünfzehn) Schilling, im Uneinbringlichkeitsfalle zu 48 (achtundvierzig) Stunden Arrest und gemäß 8 389 St.P.O. zum Ersatz der Kosten des Straf verfahrens verurteilt. Der Angeklagte Karl Gvatter wird ferner verpflichtet, gemäß 8 43 (1) des Preßgesetzes dieses Urteil samt Grün den in der ersten oder zweiten nach Rechtskraft des Urteils erscheinenden Nummer der „Volks-Zeitung" in der im 8 23 des Preßgesetzes vovgeschriebenen Weise zu veröffentlichen, widrigenfalls die Zeitung nicht mehr erscheinen dürfte

. Gemäß 8 5, Absatz 2, des Preßgesetzes, haftet die Innsbrucker Buchdruckerei und Derlagsanstalt als Eigen tümer und Herausgeber der „Volks-Zeitung" für die Geld strafe und die Kosten des Strafverfahrens zur ungeteilten Hand mit dem Verurteilten. Die Veröffentlichung ist durch Hinterlegung der Num mer, in der sie erfolgte, binnen acht Tagen nach Ablauf der hiesür bestimmten Frist dem Gerichte nachzuweisen. Gemäß 8 1 und 2 des Gesetzes vom 23. Juli 1920, St.G.Bl. Nr. 373 wird die Vollziehung der Strafe

14
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1921/15_11_1921/TIRVO_1921_11_15_1_object_7627711.png
Seite 1 von 8
Datum: 15.11.1921
Umfang: 8
mit Nach richten politischer oder geschäftlicher Natur ver sorgt, häufig aber die Oefsentlichkeit im kapita listischen Interesse belügt, die Interessen der breiten Volksmaffen verrät, steht die sozialdemo kratische Presse, steht die „Volks-Zeitung" in einem viel innigeren Verhältnis zu ihren Le sern, als dem bloß geschäftlichen, wie es sich sonst zwischen dem Verschleißer und dem Abnehmer einer Drucksache entwickelt. Die „Volks-Zeitung" bringt dem Leser nicht bloß die Nachrichten, son dern hilft

ihm auch, sie zu verstehen und zu wer ten. So wird sie in diesen trüben Zeiten, in denen mehr denn je zahlreiche Gauner das Volk zu be trügen suchen, zu dem wichtigsten Aufklä rungsmittel. Wo immer aber Kräfte anr Werke sind, die Lage des Volkes zu verbessern, steht ihnen die „Volks-Zeitung" als P r o pa ss a u d a m i t t e l zur Verfügung. Sie wirbt für die Genoffenschaft, die Gewerkschaft, die Partei des werktätigen Volkes, für viele moderne Be strebungen, die ihr geeignet erscheinen, die Menschheit um eine Stufe

und Schirmvogt, der die werk tätige Masse gegen Angriffe verteidigt; sei es als Werber, der die Kämpfer sammelt, oder als Fähnrich, der sie mit dem Panier der Freiheit wider die Reihen der Gegner führt, immer stellt die „Volks-Zeitung" ihren Mann! Im genos senschaftlichen und gewerkschaftlichen, im politi schen und Kulturkämpfe, wo stünden wir ohne unsere „Volks-Zeitung"? Ein so treuer Freund, ein so unentbehrlicher Kampfgenosse muß aber auch in seinem Wirken unterstützt werden, soll er auf die Dauer

den An forderungen gerecht werden, im Kampfe nicht untergehen. Die Leserschaft darf der „Volks- j Zeitung" die Mittel zum Fortbestände, zur Exi stenz nicht verweigern. Schwieriger denn jemals bevor ist der Existenzkampf für eine Zeitung heute. Die Teuerung überschreitet alle Schran ken und lange bevor ein Monat um ist, sind schon alle Pveise, welche als Grundlage der Bezugs- Preisberechnung dienten, überholte Mit den ra senden Sprüngen, welche die Ausgabenhöhe ins Unermeßliche steigerten, konnten die Abonne

- mentspreiserhöhnngen nicht Schritt halten. Sie blieben weit zurück. Das Ergebnis ist ein stei gendes Defizit, das, wenn nicht Abhilfe geschaf fen würde, den Bestand der Zeitung gefährden müßte. Einige Ziffern sollen dies erläutern. Ein Vergleich mit der Vorkriegszeit führt uns besonders deutlich das Mißverhältnis zwischen Herstellungskosten und Bezugspreis vor Augen. In den folgenden Beispielen beziehen sich die Zif fern auf den Monat Juni 1914 einerseits, auf den November 1921 andererseits. Zwischen da mals

15
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1931/07_01_1931/TIRVO_1931_01_07_1_object_7651373.png
Seite 1 von 8
Datum: 07.01.1931
Umfang: 8
Erscheint täglich mittags Uedaktion. Berwallunp und Inseraten. a«fnahme Innsbruck Mentlgasie 12. Fernrufen Stedaktion Nr ST? Serwaltunc, und Druckerei- Nr SSL Telegramm-Adresse: Volks-Zeitung Innsbruck. Postsparkassenkonlo 'Administration der »Volks-Zeitung". Innsbruck. Nr. A-9.760 Inserate werden nur nach Tarif über» nommen Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unseien »Werbedienst für österreichische Zeitungen und Zeitschriften". Wien U Wollzeile 16. übernommen

gestellten Antrag auf Bestra fung und Veröffentlichung des Urteiles samt Gründen in den drei Innsbrucker Tagesblättern hat das Gericht zu Reckt erkannt. Alois Aricochi, geboren am 21. Juni 1877 in Brixen, zuständig nach Hötting, verh., konfessionslos, Sohn des Peter und der Rosa geb. Peter' nolli, verantwortlicher Schriftleiter der „Volks-?-eitnna" in Innsbruck, wohnhaft Amthorstraße 27, i st schuldig, er habe in Innsbruck als verantwortlicher SchruUeiter der ebenda erscheinenden „Volks-Zeitung

der Vernachlässigung der pflichtgemäßen Sorgfalt im Sinne des 8 30 Preßgesetz begangen und wird hiefür gemäß derselben Gesetzes stelle zu einer Geldstrafe von 500 8 (fünfhundert Schilling) i. U.F. zu 14' Tagen Arrest und gemäß 8 389 StPO, zum Ersätze der K.' - des S •••' Verfahrens verurteilt. Alois Aricochi wird ferner verpflichtet, gemäß 8 43 Zl. 1 PG. dieses Urteil samt Gründen in der ersten oder zweiten Nummer der „Volks-Zeitung", die nach Rechtskraft dieses Ur teiles erscheinen

wird, in der im 8 23 PG. vorgeschriebenen Weise zu veröffentlichen, widrigenfalls die Zeitung nicht mehr erscheinen dürste. Gemäß 8 5 Abs. 1 PG. haftet die Innsbrucker Buch druckerei und Verlagsanstalt als Eigentümerin und Heraus geberin der genannten Zeitung für die Einbringlichkeit der Geldstrafe und die Kosten des Strafverfahrens zur ungeteil ten Hand mit dem Verurteilten. Die Veröffentlichung des Urteils ist durch Hinterlegung der Nummer, in der sie erfolgte, binnen acht Tagen nach Ablauf der hiefür bestimmten Frist, dem E-r ckg

" nci^u weisen. Gründe: In der Folge Nr. 241, Nr. 248 und Nr. 256 der „Volrtz- Zeitung" vom 18., 27. Oktober und 6. November 1930 er scheinen unter den Arnkeln „Der Fisolensürst", „Der Hecht im Starhembergtelch" und „Das freche Bürschchen brüstet sich noch" nachstehende Ausführungen: Starhemberg besitzt zu seinen 13 Schlössern auch 1564 Hektar Grund, der zur Hälfte mit Getreide bebaut ist. Für diese Fläche erhielt der Großgrundbesitzer Starhemberg die Getreideanbauprämie aus dem Notopser

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländische Bienenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABI/1922/01_07_1922/ALABI_1922_07_01_3_object_8402796.png
Seite 3 von 16
Datum: 01.07.1922
Umfang: 16
in Imst auf seine Echtheit untersucht wurde, nicht aber für ausländischen oder für Mischungen von Tiroler und ausländischen Honig. Es besteht kein Zwang, den echten Verkaufshonig mit solchen Etiketten zu versehen, wohl aber müßte jeder Mißbrauch in der Zeitung bloßgelegt und gerichtlich verfolgt werden. Ein Stück Etikette kostet 50 Kronen; der Vorrat reicht nicht weit. Den Verkauf übernimnit Herr Jakob Riedl, Innsbruck, Weiherburggasse. Rur der Obmann eines Zweigvereines kann die Etiketten bestellen

noch ausständig 132.500 K. Für die Zeitung Nr. 1—5 wurden bezahlt an Druckerei- und Versandtkosten 609.683 K. Es bleibt daher ein Rest zur Verfügung in der Höhe von 160.717 K, und diese 160.717 K sollen weiter 7 Nummern der Bienenzeitung decken. An Zentralvereinsbeiträgen sind 268.000 K eingelaufen und noch 30.000 K sind an Mitgliedsbeiträgen ausständig, das gäbe zusammen 298.000 K. Nehmen wir obige 160.717 K dazu, so ergibt dies eine Summe von 458.717 K. Dann ist aber das ganze Geld des Zentralvereines aufge

braucht. Würde nun jedes Mitglied 500 K nachzahlen, so ergäbe dieses die Summe von 1,421.717 L. Wenn nun in diesem Jahre 5 Nummern erscheinen sollen, und zwar Juni, Juli, August, September-Oktober und November-Dezember und jede Nummer auf 150.000 K kommt, so würden dabei noch 671.717 K für Korrespondenzen, Vereinsauslagen usw. übrig bleiben. ^ Dem Kassier, dem Schreibfräulein, das so viele Korrespondenzen und die Zeitung zu versenden hat, sowie dem Schriftführer und Schriftleiter der Zeitung

17
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1930/23_12_1930/TIRVO_1930_12_23_1_object_7650343.png
Seite 1 von 10
Datum: 23.12.1930
Umfang: 10
Erscheint täglich mittags Redaktion. Verwaltung und Inseraten, aufnah me: Innsbruck. Mentlgasse 12. Fernrufe: Redaktion: Nr. 897 . Verwaltung und Druckerei: Nr 893 . T e leg r am m. Adresse: BolkS-Zeitung Innsbruck. Postsparkasfenkonlo: Administration der „Volks- -Zeitung". Innsbruck. Nr. ^-9.760 Inserate werden nur nach Tarif über nommen Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unseren „Werbedienst für österreichische Zeitungen und Zeitschriften". Wien Wollzeile

, verantwortlicher Schriftleiter der „Bolks-Zeitung", Innsbruck,, .mohnhaft AmKwrstraße Nr. 27, megen Preßdelikte mehrmals vorbestraft, ist schuldig. - er habe am 24. und 25. November 1930 in Innsbruck als verantwortlicher Schriftleiter der • ebenda erscheinenden „Volks-Zeitung" bei der Aufnahme der Artikel „Soll Inns bruck zu einem Dorf herabgewürdi'gt werden" und „Der ÄrndeIhauptmann von Tirol hetzt gegen die Innsbrucker Polizei", deren Inhalt die Uebertretung gegen die Sicher heit der Ehre im Sinne der W 488

8 (siebenhundert Schilling), im Uneinbringlichkeitsfalle zu weiteren vier Wochen, und gemäß 8 389 StPO, zum Ersätze der Kosten des Strafver fahrens v e tu r teilt. Alois Aricochi wird ferner verpflichtet, gemäß 8 43, Zl. 1, Pr.Gef.. dieses Urteil samt Gründen in der ersten oder zweiten Nummer der „Volks-Zeitung", die nach Rechts kraft üzw. Zustellung des Urteiles erscheinen wird, in der im 8 23 Pr.Gef. vorgeschriebenen Weise zu veröffentlichen, widrigenfalls die Zeitung nicht mehr erscheinen bürste. Gemäß

8 5. Abs. 2 Preßgesetz hastet die „Innsbrucker Buchdruckerei, Verlagsanstalt" als Eigentümerin und In. haberin der genannten Zeitung für die Geldstrafen und die Kasten des Strafverfahrens zur ungeteilten Hand mit dem Verurteilten. Die Beröfsentlichung des Urteiles ist durch Hinterlegung der Nummer, in der sie erfolgt, binnen 8 Tagen nach Ablauf der hiezu bestimmten Frist dem Gerichte nachzuweisen. Dem Anträge des Anklägers aus Veröffentlichung auch in den übrigen Tageszeitungen von Innsbruck

, d. i. „Tiroler Anzeiger" und „Innsbrucker Nachrichten", wird nicht stattgegeben. Gründe: • In der Folge Nr. 270 und 271 der „Volks-Zeitung" vom 24. und 25. November 1930 erschienen die Artikel: „Soll Innsbruck zu einem Dorf herabgewürdigt werden" und „Der Landeshauptmann von Tirol hetzt gegen die Polizei". Diese Artikel befassen sich mit der Person des Privatanklä gers Landeshauptmann Dr. Stumpf und erheben gegen ihn eine Reihe von Anwürfen. Der in der Folge 270 der „Volks-Zeitung" vom 24. No vember

20