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Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 8
Datum: 01.11.1926
Umfang: 8
.' —o— Dies Irae! Besondere Beachrung verdient unter den zahlreichen Pressestimmen über Südtirol ein Kommentar zu dem in Folge 19 unseres Blattes vom l. Oktober veröffentlichten ..Rückblick' in Nummer 236 der „Offenbacher Zeitung' (Offenboch, Main), vom Freitag den 8. Oktober aus der Feder des Hauptschrifkleiters Curt Müller, den mir im Nachfolgenden wiedergeben, zum Beweise, daß in allen Gauen des großen deutschen Bruderreiches die Not der Deutschen Südtirols mitempfunden und miterlebt wird. Das in Innsbruck

, 8. Oktober: «Eine neue Fgschistentat in Südtirol.' „Reichspost,' Wien, A. 81., 14. Oktober: „Die Jtalianisierung der Familiennamen in Südtirol.' Deutschland. — «Frankfurter Zeitung,' Frankfurt, 28. September: «Militärische Maßnahmen in Südlirol.' «Frankfurter Zeitung.' Frankfurt. 5. Oktober: «Die Südtiroler- frage vor den Völkerbundsligen.' «ClfWsche Kultur.- Kolmar. 18. September: «Jtalianisierung des Religionsunterrichtes in Südtirol.' «Der Elsässer,' Straßburg, 15. September: «Der Religions unterricht

in Südtirol-. «Frankfurter Zeitung,' 30. September: «Das unfreie Südtirol, Eindrücke einer Reife.- «Der Tag,' Berlin» 23. September: «Von der Südtiroler Fremd herrschaft.' «Fränkifcher Courier,' Nürnberg, 22. September: .Südtirolfeier in Wien.' «Münchner Zeitung,' München, 2t. September: «Die Verwel- fchung Südtirols.' „Keine deutschen Mittelschulen mehr.' „Deutsches Tagblatt.' Berlin, 24. September: „Der Südliroler- Befitz des D. D. 81.' „Leipziger Neueste Nachrichten,' 22. September: „Die Ver- welschung

Südtirols.' „Eflener allgemeine Zeitung,' Essen, 25. September: „Die Vernichtung des deutschen Schulwesens in Südtirol.' ,Hamburger Nachrichten,' 25. September: „Die Derwelschung von Südtirol. Deutsche 8lllgemeine Zeitung,' Berlin, 26. September: Bozner Geschichten.' „Danziger Landeszeitung,'' Danzig, 14. September: „Die Verwelfchung Südtirols.' „Dogtländischer Anzeiger,' Plauen. 8. Oktober: „Neue Unler- drückungsmaßnahmen in Südtirol.' Pfälzischer Eourier,' Neustadt, 4 Oktober: „Ausnahmezustand

'. „Hamburger Anzeiger,' 6. August: „Deutsch-italienische Zwie- gefpräche von Dr. Richard Bohr'. «Saarbrückener Zeitung,' 17. August: «Deulsch-itatienische Zwie gespräche.' «Breslauer Zeitung,' 10. August: Deutsch-italienische Zwie gespräche.' „Münchner Zeitung,' 9 August: «Deutsch - italienische Zwie- gespräche.' «Mainzer Anzeiger,' 10. August: «Deutsch - italienische Zwie gespräche.' „Remscheider Generalanzeiger.' Remscheid, 9. Oktober: «Der Werbeabend der Südtiroler.' «Offenbacher Zeitung,' Offendach

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 10
Datum: 02.09.1922
Umfang: 10
der Sträflinge zu veranstalten. Beim letzten — allerdings inoffiziellen — Geländelauf blieb die Polizei gerade noch siegreich, ob beim nächsten, das muß danach mehr als zweifelhaft erscheinen. Aus aller Welt. » Wem» man keine Zeitung liest! Wie der „Tägl. Korresp.' mitteilt, erschien dieser Tage am Schalter einer Bank in Goslar eine Landfrau und wünschte, 25.W0 Rubel in deutsches Geld einzuwechseln. Sie erhielt lnapp IVO Mark. Darob erhob sie ein gro ßes Wehegeschrei. Ein Russe aus Berlin

habe bei ihr gemahnt, drei Wochen habe sie ihn beköstigt, und nun solle sie sich mit 10g Mark zufrieden geben. Das fei doch Schwin del. Ein Rudel sei doch auch Geld. Vergeb lich machte sie der Van klassier daraus auf- merksam, sie müsse sich an den Russen halten: sie aber erklärte, der Russe sei heute abge reist; er wohne ständig in Berlin, aber sie wisse nicht wo. Nun' fragte der Kassierer, ob sie denn keine Zeitung lese und nicht wisse, daß der Wert des Sowjetrubels noch weit, weit mehr als der der Mark gesunken

sei. Die Frau meint«, sie sei eine alte Harzerin: hin und wieder habe sie früher, besonders im Kriege, wohl Zeitungen gelesen, aber jetzt sei ja die Zeitung so teuer, da habe sie sie abbestellt. Der Bankbeamte konnte ihr nur mit bedauerndem Achselzucken begreiflich machen, daß sie jetzt das Hundertfache dessen verlieren müsse, was sie an der angeblich so teuren Zeitung am unrechten Flecke gespart habe. * Drei Brote sür eine Lehrjtunde. Nach einer Meldung der „Allstedter Zeitung' gibt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 25.10.1922
Umfang: 6
öde, ausgeblasen da, die Nach richtenbüros beobachteten ein verlegenes Schweigen und die Briefkasten der Zeitung gähnten mit leeren, anfgerisfcnen Rachen. Kerman stand in Homdärmeln am Fenster und flehte zu den Mächten um eine noch so anspruchslose. Sonntagsschlägerei — man konnte die Zeitung doch nicht ausschließlich mit Familiennach- richten. Skizzen und dem Roman ausfüilcn. Ein Junge aus der Setzerei zeigte sich in der Türe und verlangte Manuskripte. Es war auch nicht «in Lappen mit zwei

plus einem Photographen und einem Zeichner unverzüglich mit dem Auto der Zeitung nach Hamsien -fahren. Hallo, Leppini Wo ist Leppin? Keine Anitwort im Lokal- telaphon. Leppin ist nicht aufznfinden. Verdammter Kerli Wo ist Leppin? . Endlich kam Bescheid. Leppin hatte sich, von der journalistischen Hoffnungslosigkeit des Tages über zeugt, in eines der Vergn-Ügungslokale der StM ge- -slüchtet, wahrschelnAch in den Zirkus. Ksvmans Züge wurden -hart. Und da kam- mir eine Idee. Ich erbot mich, Lep- pln

zu. vertreten, an feiner Stelle nach Hamsten zu e ren) Bor langer Zeit einmal 'hatte ich mich -mit cortage befaßt — -warum nicht alte Erinnerungen auffrischen? — Namentlich, da ich ein wenig mit Riffel bekannt war und nicht recht glauben konnte, daß er bei einem Verbreä)en di« HaÄ sin Spiel ge habt hüben sollte. Kerman war einverstanden und fünf Mnuten spä ter sauste ich im Auto der Zeitung mit, achtzig Kilo meter -Geschwindigkeit über die große Landstraße nach Hamsten

wie ein Aal bewegte. Ich weih nicht, wer ihr- gesagt haben konnte, .baß ich Mich, so gut ich es vermochte, in der Zeitung dafür einsetzte, das Andenken des Toten reinzuwaschen. Eines. Mit tags kam sie auf mich zu und vertraut« mir an, daß sie sich in den Besitz von Rissels Uhr setzen wollte. „Das geht nicht,' sagte ich, „die -Polizei hat auf das Kleinod Beschlag gelegt. Es liegt tn einem ver- n elten Berwahr-ungsraum.' doree ließ den Kopf hängen. Ich fragte; . „Was möchtest du denn mit der Uhr

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 01.01.1929
Umfang: 12
du nicht schon eigentlich ins Wnrcau gehen?' Und der Leser licht resigniert das BMt siirken. gibt der Gattin -inen Kuß und - eilt in sein Bureau. Die Zeitung aber überläßt er seiner besseren Hälfte und dem Schicksal. - Und lvenn der Leser so in sein Bureau fährt. ! ha ficht er 'manchmal t» der Elektrischen einen ibcfreundete» R-edàktèìir'uird wundert sich: ..Ja, was machen Sie zu dieser Zeit schon in dev Elettrischen? Si-e.sahren doch nicht schon In der Früh in die Redaktion'? Das Matt erscheint doch erst

'. Ihr wird alles unter worfen, was nicht in den Papierkorb wandert. (Vom Ertrag eines Papierkorbes könnt« man sich bei kiloweisen Verkauf ganz anständig er nähren.) , > - , , /.' Was «nicht in den Papierkorb wandert, wan dert in die Setzerei. Im Endeffekt kommt e? auf dasselbe hinaus? denn wenn die Zeitung mal gelesen ist, windert sie ja im besten Falle -auch -dorthin. In der Setzerei -überiiimmt der Faktor zu deutsch ..Macher', die Manskripte. (Wehe, wenn sie wirklich init der . Händ'.'geschriebeil

ebensovirlc Halbzillinder, wie die Zeitung Sei-, ten haben soll, wie Dachziegel da. Was damit? Auch dafür ist gesorgt. Äa steht in einem großen Saale die iliotattoirsmaschine. Größe? wie eine junge, fast ausgewachsene Schnell- jngslokonwtWe. Auch dieso» Maschine ist derart kompliziert', daß ihre Hniiktion nicht eiinnak Eingeweihten jemals ganz klar wird. Faktum ist: Auf der einen Seite verschlingt sie das Pa pier von einer Niesentlosettrolle, -auf der an? deren speit sie die fertige, gefaltete Zeitung

, daß diese dann in die Crpeditivi ivandern? Jeden Morgen wird dein Leser, ob er brav war^.d^nich!>, zum Frühstück die Zeitung sdrv viert.- - ?Sl! klWkillllkeil W MOi! WiiM ^6 8ll»MlZ WIW SUZgeili sj A MMN DU D/U, »Mick l OMerZSS'S AMZZKsi: /ìZZe Svi te» Ksse KzsesersAen àUer > l'urri, àrsili kn Aro» 'setekon 490 Ln llviaU LerFwuben 22 ' chirn tastete mM-aìn uàch elner Le^'ung dtr ver- gliMe.Worgqnluft. .uM'began^- den weiten j gweifilkn Lege. Haß glichte unter den ge- Marsch nach Norden. ^ -Erzählung -aus der UrM von Karlh^njz

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 15.04.1931
Umfang: 12
gab es dort „Das Berliner ! Großmaul', „Die Lichtputze'. „Das Deutsche ' Bremsennest', „Der aufgesteckte Seifen» i lieber', „Klitschklatsch'. „Di« Hornisse'. '„Michel, schläfst du?' . Mancherlei Interessantes bietet Newyork. Während in Deutschland die „Zeitschrift für Katzenschutz und Katzenzucht', hinter der «in Bund mit gleichen Zielen steht, erscheint, hat Newyork eine „Zeitschrift für Mücken- sreunde'. Dort erscheint aber auch eine „Zeitung für alle, die den Regenschirm hassen', ja sogar

eine Zeitung für die schnar chende Menschheit. Alle diese Blätter sind aber wenigstens auf Zeitungspapier gedruckt. Essad Dey aber erzählte einmal in der „Literarischen Welt', daß es in Rußland eine Zeitung gegeben habe, die einseitig auf Zigarettenpapier ge druckt war. Und damit sich der Kreis schließt: Lars Moeller, der Eskimo-Redakteur, hatte einen Kollegen, in einer kleinen orientalischen Republik, der seine Zeitung ebenfalls selbst in winzigen Buchstaben schrieb und auch eigenhändig ins Haus

in der Landwirtschaft und im Baugewerbe verursacht ist. In drei Wochen hoben also 55.239 Arbeiter wieder Beschäftigung gefunden. äVetlfefottogt kür Rußlan- Berkin, 13. April. Wie die ..Dossischc Zeitung' ans Frankfurt meldet, ist der Führer der Höchster Kommunisten, Wilhelm Diestbach. Mitglied des Beiriebsrates der I. E. Farbenindnstrie in Höchst wegen Werk spionage verhaftet worden. Wie ans der be schlagnahmten Korrespondenz hervoraeht, hat er Betriebsgeheimnisse der I. G. Farbenindnstrie an die sowjetrullische

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Volksbote
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Seite 2 von 10
Datum: 02.01.1931
Umfang: 10
Belgien frei werde, um ausschließlich Locarno-Politik zu treiben. Der Sozialist Van dervelde findet damit eine internationale Grund lage, um zwar nicht die Landesverteidigung, wohl aber neue Rüstungen zu bekämpfen. Der Berichterstatter oer englischen Zeitung „Daily Telegraph' beeilte sich, die für England vorteilhaften Ausführungen Vanderveldes zu unterstreichen. Belgiens Unabhängigkeit gegen eine Invasion zu schützen, bilde nach wie vor «inen oer Hauptpunkte der kontinentalen Politik Englands

Deutschlands zu anderen Staaten zu trüben. Die Zensur in Spanien Gleichzeitig mit der Verhängung des Belage rungszustandes in Spanien sind auch teils neue, teils verschärfte Zensurbestimmungen eingeführt worden. Diese treffen am schwersten die Madrider Zeitungen und stnd durchgehend in ganz Spanien strenger als di« strengsten Be stimmungen Primo de Riveras waren. Zwar hatte schon er den Zeitungen verboten, die von der Zensur gestrichenen Stellen in der Zeitung einfach leer zu lasten. Sie durften

, in der Zeitung zu erwähnen, daß das Blatt zensuriert worden ist. der diesbezügliche Vermerk darf aber im Blatt nur an einer einzigen Stelle erscheinen und höchsten» eine Brette von zwei Spalten haben. Im übrigen schätzt di« Zensur die Zeitung nicht vor späteren Strafen, die wegen der Ver öffentlichung von unzulässigem Material über sie verhängt werden können. Auch Illustrationen, gleichgültig ob Zeichnungen oder Photographien, müssen der Zensur unterbreitet werden. Neues in Kürze In Rutzland hat Rykow

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 30.06.1929
Umfang: 8
gibt es eine gan ze Menge. Als eigentliche Pioniere des Mono kels haben jedoch der berühmte französische Iour ualist Aurelian Scholl zn gelten, der in seinem ganzem Leben nie eine Sekunde ohne Monokel gesehen wurde, und der Prinz von Sagau, der so vorsichtig war, das Einglas mit einer Schnur z l versehen, was ebenfalls eine Zeit lang Mode war. lü lH r- Humor wider Willen Aus der Sammclmäpxc des Deuckfehlerkeufels Der Druckfehlerteufel treibüberall sei» und sen« Keine Zeitung wird von ihm verschont

. Er nistet sich in die großen Leitartikel bekannter Politiker ebenso gern ein, wie in die kleinen Lokalnachrichten eines Hintertreppenreporters. Cr zerstört Zahlenpalchte nnd großartig auf gebaute Statistiken, er bringt mit einem einzi gen Wipp das kunstvolle Gebilde eines lyrischen Gedichtes ebenso leicht in Unordnung, wie ein gewöhnliches Inserat. Wir branchi!» nur,, die Zeitung in die Hand zu nehmen, dam, finden wir die Spuren des kleinen Teufelchens, der be sonders in den heißen Sommerinonaten seil

» Anwesen treibt. Aber der Leser kann ihm gar nicht gram sein, wem, der Redakteur auch schimpft. Der Leser erhält durch ihn so viel Laune und Erheiterung, daß er es unterläßt, dem Redakteur einen gro ben Brief zu schreiben. Oder gibt es nicht ge nug zu lachen, wenn der Druckfehlerteufel sich folgenden Scherz erlaubt? Da stand einmal in einer Wiener Zeitung zu lescu: „Montag beginnt in der „Neuen Wiener Bühne' das Ensemblegastspicl des Dresdener Zentralsricdhofes'. Wenige Stunden, nachdem

Anzeige lautete: Witwer, 36 Jahre alt, mit Saphiren, Awei goldenen Medaillons, eines mit Steinen (Rubin, Brillant und Smaragd), wurde in einen, offenen Auto auf der Fahrt Schwarzenbergplatz-Mariahilferstraße vergessen. Nicht nur der Druckfehlerteufel spuckt so in den Spaltei, der Zeitung zum Aerger des Redak teurs, sondern auch der i.hn, verwandte Teufel der Stilblüten. Da gibt es manchmal urkomische Sachen zu lesen. So wurde nach eine«, Blatt ein mal „eine Frau sterbend ins Spital gebracht

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.10.1927
Umfang: 8
, nämlich, daß der Tä ter in den Blickkreis seines ,Opfers gelangt. ' 'cm? ^ V ' , - : Tustlge Tcke Der liebe Golk „Ist der liebe Gott krank, Fräulein?' > Lehrerin: „Wie kommst du dàrauf?' „In der Zeitung steht, der liebe Gott Hab« den Doktor Meyer zu sich gerufen.' Es ist nichi alles Gold ... „Haben Sie das ganze Messing schon geputzt, Anna?'— „Ja, gnädige Frau, bloß Ihren Schmuck noch nicht.' Vom Springen i,Mein Mann hat einen Rekord im Hoch sprung aufgestellt!' ^ „Ach, — meiner macht immer nur Seiten

Dollar seit einem Tage spurlos verschwunden war, wie ein Lauffeuer in der Stadt. Die Zeitungen brachten spaltenlange Berichte, über die seltsa-,- men Umstände und Einzelheiten seines Ver- schwindens. Die erste ZeituNg, die auch das Kreuzworträtsel veröffentlichte, war natürlich der „Weekly Herald', der für die.richtige Lösung soqar eine Belohnuna von 1WÄ>öllars aussetzte. nachdem bis dahin alle Bemühungen der Detek tive, das Rätsel zu lösen, gescheitert waren.. Noch nie war der „Weekly Herald

ich Ihnen die vermißten 15.000 Dollar wieder znrück. Ich habe das Geld nicht angegriffen, weil! ich mit. meinen Ersparnissen, eine Erho lungsreise auf eigene Faust unternommen habe. Ich habe mit der geheimnisvollen Flucht nnd durch Mitnahme des Geldes lediglich eins Ab satzsteigerung Ihrer-Zeitung beabsichtigt; ich hoffe, meinen Zweck auch erreicht und Sie damit sür den erlittenen Schrecken und Zinsverlust reichlich entschädigten haben. Die Lösungsver» suche der Rätselfreunde sind alle daxàn geschei tert

, weil niemand auf. die Idee kam, daß unter dem „bekannten' Wahlspruch jene Worte zu verstehen waren, die der „Weekly Herald' scho» seit Jahren unter dem Wappenschild seines Zei' tungskopses stehen hat: „Wer um Hohes kämpst, muß wagen!' Ich befinde mich zurzeit in L>. und werde bis heute in acht Tagen wieder zurück sein. Mit vorzüglicher Hochachtung Ihr erge benster Brown.' Wieder riß man sich auf der Straße um die Zeitung, und der Verlag des „Weekly Herald verdiente abermals eine hohe Summe. Baio

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 08.03.1931
Umfang: 8
-Howard Konzern gekauft. — Ein Markstein in Roy Ho wards phantastischer Laufbahn Rewyork, im März (Un. Pr.) «Vom ZeilungsZungen zum Zeitungsmagna- ten', könnte man die phantastische Entwicklung überschreiben, die hinter dem soeben abgeschlos senen Kails der führenden liberalen Zeitung New Jorks, der »New Hork World', durch den Scripps-Howard-Konzern steht. Die Verhand lungen, die zum Kauf der Zeitung führten, lei tete von Seiten des Scripps-Howard-Konzerns dessen Präsident Roy W. Howard

denen Städten der Vereinigten Staaten insge samt 26 Zeitungen. In New Jork war der Konzern mit einer Zeitung, dem „New Jork Telegram' vertreten. Dieses Blatt ist bereits mit der Abendausgabe der „World', der „Eve- nening World', unter dem Titel „World Tele gram' vereinigt worden. Schon am Tage nach der gerichtlichen Bestätigung des Kaufes erschienen die zusammengelegten Blätter nnter dem neuen Titel. Gedruckt unrd die neue Zei tung auf den Maschinen des früheren „Tele» gram'. Die Vereinigung

' Joseph Pulitzers hinzu, der In seinen Jugendjahren Amerika den Typ der modernen Zeitung geschenkt halte. Auf ivas viele umsonst warten! In dem kleinen elsassischen Dorfe Schorbach erhielt der Gemeindehirte Hey m dem Augen blick, als er feine Hütt« wegen Mchtbezahlungs- Möglichkeit der Miete verlassen sollte, durch den Bürgermeister die Nachricht, daß ihm ein seiner zeit nach Amerika ausgewanderter Vetter eine yalbe Million Dollar hinterlassen habe. Durch Geiz den Tod gesunden hat der ehemalige

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 13.10.1927
Umfang: 12
.) In allen Ländern, wo eine teilweise Auf wertung durchgeführt wurde, hat in erster Linie die Landwirtschaft schmerzliche Folgen verspürt. In Frankreich schrieb eine Zeitung, daß die dadurch zustande gekommenen Ge treidepreise nicht mehr zum Getreidebau er mutigen und wenn diese Preise erhalten würden, viele Böden zu einer anderen Kul tur übergehen. Also wenn Italien weint, haben auch die anderen Länder nichts zu lachen. In Italien aber hat die Regierung all- soglelch zur Minderung der Krise

'-r Ta' - • «in Zusammenstoß zwischen drei Soldaten der DefetzuNlgstruPpen und dem Feldhüter Georg Haas aus Krvnberg, der den Tod des letz teren zur Folge hatte. Wie dle .Frankfurter Zeitung' berichtet, waren di« Soldaten an scheinend beim Obftdiebstahl von dem Feld hüter überrascht und zur Rede gestellt wor den. Einer der Soldaten versetzte Haas «inen Stoß, so daß er zu Boden stürzte. Die Sol daten ergriffen die Flucht, während der be wußtlose Ha ns von einem Kronberger Ein wohner ins Krankenhaus geschafft wurde

von Flugschriften militärischer und patriotischer litauischer Verbände verteilt, in denen zum Kampfe gegen Polen und zur Eroberung der jahrhundertealten litauischen Stadt Wilna aufgefordert wird. Eine polnische Zeitung meldete von der litauischen Grenze, daß am 7. ds. die Mobi lisierung litauischer Freischärler begonnen habe. Die sich meldenden Mitglieder erhalten Waffen und es würden Kompagnien und Bataillone gebildet, die an dis polnische Grenze entsandt werden, wo ste die litauische Grenzpolizei im Dienste

unterstützen. Verzicht auf Spanisch-Marokko? Erstaunen ries eine angebliche Unter redung hervor, die der spanische Minister- prädent Primo de Rivera einem Bertreter der englischen Zeitung „Sunday Times' ge währt haben soll, deren Echtheit jedoch von Primo in Abrede gestellt wird. In jener Unterredung soll Primo erklärt; haben, der englische Außenminister Cham- berlain sei als beglaubigter Bertteter Eng lands nach Palma gekommen, um feine Ber- mittlung zur Lösung der Schwierigkeiten zwischen Spanien

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 08.03.1927
Umfang: 8
ist; an Würde --und Macht verliert.' ' Wir wollen der fleißigen, arbeitsamen und ord nungsliebenden Bevölkerung ein Sprachrohr bieten^ das zu ihr als Freund in der eigenen Sprache redet: wir wollen ihr eine Zeitung schaffen, die. ihre In teressen im Auge hat, ihre Wünsche nach Fortschritt und Ausstieg zur Sprache bringt, sie über alle Ta gesereignisse unterrichtet und' all ihre wichtigen Fragen behandelt: ohne unangebrachte Voreinge nommenheit gegen irgend jemand, aber mit scharfer Gegnerschaft

werden. ' > ... -... Das belebende Clement -Italiens, , die-geschichtliche und physiologische Tatsache, die ein immer weiteres Echo in der Welt zieht, - die Neuerung, welche, sich unter dem Zeichen des Liktorenbiindels im We^e einer Revolution mächtig behauptet - hat, kann als reines Problem besprochen, kann aber nichts ange fochten oder gar aus Unwissenheit verspottet wer den.! . .' Unsere Zeitung, dem Staatsgedänken ergeben-, wird sie achten .und in derselben den 'tntsächlichen und rechtmäßigen. Staat erkennen

^ da^ ja auf gegenseitiger Achtung beruhen muß, in jeder Weise fördern. Die neue Staatsordnung - stellt die Pflichten' des Bürgers gegenüber dem Staate über dessen Rechte. Das heißt, , daß nach voller Erfüllung seiner - Pflich ten, ohne Beschränkung und ohne Zaudern, seder . Bürger .auch' vom Staate seine gesetzmäßigen. Rechte fordern kann. Wenii unsere Zeitung^ daher, ihre Leser zur Erfüllung ihrer Pslichten ermahneil wird, so wird sie auch — ohne Ansehen der Perso» oder der Nationalität — ihre Rechte sest vertei digen

. Für diese Ausgabe wird unsere Zeitung stets, stramm ihre Stimme erheben. Nicht e'n Zankapfel, sondern ein Element der Ein tracht zwischen den beiden Völkern muß unser Land sein. Eintracht, die nicht nur ideal eine Quelle des Wohlergehens dies- und jensei» des Brunen. Zcin kann, nicht eine Angrisss- oder Verteidigungs grenze, sondern eine Linie der Verbindung und der Anpassung.zwischen zwei Völkern soll es sein, für die zwei Völker, welche Europa lind der Welt noch viel erhabene Worte zu sagen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 02.01.1923
Umfang: 6
gelangt als volkstümliche Vorstellung iei halben Preisen Falls „Die D o «l l a rp r i nz es s I n' zur Auf führung. Kalender-Beilage. Unserer heutigen ersten Nummer liegt für die »Abonnenten ein Wand kalender der „Aleraner Zeitung' bei. Volkswirtschaftliche Rundschau. Elektrifikalion der Schweizerischen Bundesbahnen. Zürich, 29. Dezember 1922. An>gesich>ts der Einstigen Ermahnungen, b>ie bisher niiit der EWktirifiikat!>on d^r Bundesbahnen gemacht wuroen, wiro zurzeit di? Frage geprüft, ob das Nett

, das Obligat'onSrecht usw. in einer den Verhältnissen entsprechenden Weise eingeführt und das österreich is che bür gerliche Gesetzbuch außer Kraft gesetzt werden. Unter solchen Umständen ist es ohne weiteres verständlich, wenn die „Neue Züricher Zeitung' schreibt: „Alles in allem genommen, ist das neue liechtensteinische Sachenrecht ein prächtiges Gesetz, zu dessen Handhabung inZukunst in Liechtenstein sch wetz. Recht sprechung und Literatur mit herangezo gen werden muß.' Was die Schweiz oder richtiger ausge

gebracht; an manchen Tagen wurden auch drei Flugzeuge abgefertigt und dam Siwat !in eiineün Monat mehr als 30 MWonen Kronen Gebühmn endogen. Schließlich halben Detektivs vevfandtbereitc 8000 Mo rohe Ganslebern beschlagnahmt. „Zlleraner Zeitung'. Verantwortlicher Chefredakteur Alb. Ellmenre'ch, Verlag u. Rotationsdruck: S. Pötzelberger, Mcran. msuem's c>8m- Ist ein SIv v«rrt»u»>ng kLr«Ivrn«jer eis? pures LiUZiSPPV — kvNKVKNto k>N05 ^ cmpkielilt neucräinßs allen ibren alten unä neuen Kunäen 8ovle ciem

, aber auch von midiem Werten um- geaihirten Umfang «ngenonrmen. Der Staat, der einen großen Uebevivachungsapparat spielen läßt, hat in drei Monaten 128 Valutenschiieber festgenommen, die von DetvikMen i>n Nautrn- Der Verlag der „Meraner Zeitung' hat be- > schlössen!, zur Unterhaltung seiner Leser van Zeit zu Zeit P re i s r ä tse l-We t t b e- werbe zu veranstaÄen. In der vorliegenden Nummer beginnt der erste Wettbewerb. Aus dem Texte, der Schilderung eines be- «kannten Fremden!. Künstlers und Schriftstellers

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Volksrecht
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Seite 1 von 8
Datum: 03.12.1922
Umfang: 8
christlichsozialen Lager, wohin sich ein Teil der Guggenberge flüchtete, die Tollwut aicsgebvochen zn sein, denn am vorigen Mitt woch ist im „Allgemcinen Tivoler Anzeiger' unter der geschmackvollen. Uebcrschrift: „L e ichens ch ä »der und Volks Verräter' die nachstehende unglaubliche Ver leumdung erschienen: „In ihrer Samstagnum'mer druckte die „Volks zeitung' gemäß ihrem Instinkte ein. Pamphlet ab, welches das.. Bozner sozialdemokratische Organ .„Volks recht' gegen den verstorbenen

. . Wir. sind für keinen Artikel im Textteil unserer Zeitung jemals honoriert worden. Wurden, wir doch dann in die Lage versetzt geioesen sein, unsere»! Gegnern noch ganz anders zuzusetzon, als dies heute schon 'möglich war. Wir erhalten unsere Zeitung und das Gewerkschafts- Hans ans eigener Kraft.' Die Arbeiterschaft und ihre Funktionäre bringen für ihre Unternehmungen näm lich ganz andere Opfer, wie die Bürgerlichen, die es' allerdings sehr gut verstehen, alles an die große Glocke zu hängen und mit den Opfern

anderer zn prunken. Wir sind keine Volksverräter, sondern wir.haben mit unserer politischen Haltung seit der Gründung un serer Zeitung stets den Interessen der breiten Masse der arbeitenden Bevölkerung ge dient. Weite Kreise des Bürgertuncs bekennen sich heute zu unserer V c ru n n f t pol i t'i k Und.selbst der Deutsche Verband und seine Zeitungen haben ihre frühere intransigente Haltung anfgegcben. Denk Zwang gehor chend allerdings, nicht dein eigenen—Triebe, wird man sich in absehbarer Zeit gäiizlich

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