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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 9 von 32
Datum: 01.01.1926
Umfang: 32
i) Ausbau und Erweiterung der Beobachtungsstellen. k) Aufklärung und Hilfe in den Gebieten, die noch abfchwefeln. l) Ausbildung zweier neuer Wanderlehrer, fo daß deren neun zur Verfügung stünden. m) Ermöglichung zweier Reisen für Wanderlehrer ins Ausland. n) Intensive Fortsetzung der Honigreklame. 9. Jahresbeitrag und Zeitung: Nach vielem Hin- und Herreden wird beschlossen, für 1926 folgende Beträge den Zweigvereinen zu verrechnen: Für die Zeitung S L'30 Für den Imkerbund

S —'30 Für den Landesverband S —'30 zusammen • S 2'90 pro Mitglied. Den Zweigvereinen bleibt es unbenommen, welchen Betrag sie für ihren Verein einkassieren wollen. Schriftleiter Schweinester, Direktor Ditterich und der Kassier werden haftbar gemacht, die Zeitung zu diesem Betrage zu beschaffen wie letztes Jahr. Der Schriftleiter wendet sich dagegen, um diesen kleinen Betrag könne er nicht monat lich 34 Seiten herausgeben. Er sagt, es sollen alle Imker darnach trachten, mehr Abonnenten zu gewinnen und mehr Annoncen

in die Zeitung zu bringen; dadurch wird es eher möglich» den Wünschen, betreffs Stärke der Zeitung, nachzukommen. Er ersucht ferner auch, auf sein Bittschreiben in der Novembernummer nicht zu vergessen. 10. Neuwahl des Ausschusses: Die Wahl wird mittels Stimmzettel durchgeführt und werden als Stimmzähler gewählt die Herren Spörr-Igls, und Bachmann-Schwaz. Es werden gewählt: 1. Präsident Herr Oekonomierat Merk mit 36 Stimmen; 2. Präsident Herr Rechnungsrat Erhärt mit 30 Stimmen; Schriftführer Herr Direktor

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Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 4 von 32
Datum: 01.01.1926
Umfang: 32
2 / '7'ZV'l !noler-Vorarlberger Bier lorariberger Bienen-Zeitung An alle Mitglieder und Obmänner der Lweigoereine. Um eine bestimmte Ordnung durchführen zu können, wird ersucht: 1. Jedes Mitglied soll seinen Mitglieds- und Zeitungsbeitrag ehestens beim Vereinskassier einzahlen, der seinerseits wiederum die Beträge (pro Mitglied einschließlich Zeitung, Verbands- und Bundes beitrag und Haftpflichtversicherung 8 2.90) ehestens an den L. V. ein sendet. 2. Neu eintretende Mitglieder

wollen sich ehestens beim-Obmann melden, der die Anmeldungen möglichst bald an den Kassier (Herrn Jakob Riedl, Innsbruck Weiherburggasse) und an die Zeitungsexpe dition (Vereinsbuchhandlung, Innsbruck, Maria Theresienstr. 40) leitet. 3. Allenfalls austretende Mitglieder müssen die Iännernummer der „Bienenzeitung" unbedingt sofort zurücksenden und ihrem Obmann den Austritt erklären. Nicht zurückgesandte Zeitungen werden berechnet und verpflichten zur Zahlung. 4. Für Nichtmitglieder kostet die Zeitung 8 3.30

zu bestellen, da sich die Bestellungen im März — April ins ungemessene erhöhen und die Imkerschule dann für eine rechtzeitige Lieferung nicht mehr garantieren kann. 7. Mitglieder und Obmänner werden ersucht, den Nichtorganisierten Imkern in keinem Falle die Vorteile des Imkerverbandes zukommen zu lassen. 8. Jene, welche vom Schriftleiter Bienenbücher entlehnt haben, werden ersucht, recht bald die Bücher wieder zurückzugeben, da auch andere Imker sie leihen möchten. 9. Der Spendenausweis für die Zeitung

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Der Oberländer
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Seite 2 von 12
Datum: 31.01.1930
Umfang: 12
Unter den heute hier eintreffenden Persönlich keiten finden wir u. a. folgende Namen: Badendieck, F. C.. Chefredakteur, Berlin, V.D.A. mit Frau Bagel Felix, Redakteur, Berlin, „La Prensa" und „La Plata-Zeitung", mit Frau Bannasch, Chefredakteur, Berlin, „Außenverlag" Dr. Beckmann,Redakteur,München, .MünchnerZeitung' mit Frau Bernstein Richard, Redakteur, Berlin, „Vorwärts", mit Frau Blauel, Redakteur, Berlin, „Zentrumspreffe" Dr. Bleck, Redakteur, Berlin, .Neue preutz. Kreuzzeitung

' Dr. Borowski, Köln, „Kölnische Zeitung", mit Frau Dr. Dierks, Redakteur, Hildesheim, „Hildesheim'fche Zeitung" Dr. Dörge, Chefredakteur, Stuttgart, „Schwäb. Merkur" Dr. Geigenmüller, Redakteur, Hamburg, „Hamburger Fremdenblatt", mit Frau Gesell H., Chefredakteur, Berlin, „Telegraphen-Union" Günther, Redakteur, München, „Wolf-Telegraphenbüro Dr. Hagemann, Redakteur, Berlin, „Germania" Hoppenheit Roman, Redakteur, Berlin, „Politische Wochenschrift" Junge, K. A., Redakteur, Frankfurt a. M., „Frank furter

Zeitung" Kaergel H. Ch., Redakteur, Dresden „Dresdner Nach richten" und „Schlesische Zeitung" Kraus Felix, Redakteur, Innsbruck, „Münchner Neu este Nachrichten" Krüger Fred, Redakteur, Stettin, „Stettiner General anzeiger", mit Frau Dr. W. Müller-Reif, Redakteur, Karlsruhe, „Badischer Beobachter" Frl. Mia Münster, Berlin, Pressezeichnerin Nagel, Chefredakteur, Saarbrücken, „Saarbrückner Zeitung" Frl. Neubeiser, Berlin, Vertreterin der New-Porker Staatszeitung Dr. Neumann-Hofer Otto, Redakteur, Detmold

, Mit teldeutsche Zeitung, mit Frau Osterhuber, Chefredakteur, München, .Bayrischer Kurier' Perkonig, Professor, Klagenfurt, „Frankfurter Nach richten" u. illustrierte Zeitschriften Philipp Karl W., Redakteur, Berlin, „VossischeZeit." Reimesch Ragimund, Berlin, Pressezeichner Frau Reimesch-Dominik Hilde, Berlin, „Preuß.-Zeit." Ruckel, Passau, Presseobmann des V. D. A. Bayern Schepky, Redakteur, Wien, Blätter des „Scherl-Verl." Scheuermann W., Redakteur, Berlin, „Deutsche Ta geszeitung" Schröder Ernst

, Chefredakteur, Flensburg, „Schles- wig'sche Zeitungen" Dr. Seraphin Ernst, Chefredakteur, Königsberg, „Kö nigsberger allg. Zeitung" Dr. Wedel, Redakteur, Berlin, „Deutsche allgemeine Zeitung Dr. Wichterich, Redakteur, Köln, „Kölnische Volks zeitung" Zumtobel, Chefredakteur, Freiburg i. Br., „Volksmacht" 1 Vertreter des Berliner Tageblattes und andere mehr. Von hier aus geht die Fahrt über den Fern nach Reulte.wo ein Festabend stattfindet. Samstag vormittag gehts auf die Zugspitze und dann über I den Fern

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Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 01.07.1922
Umfang: 16
in Imst auf seine Echtheit untersucht wurde, nicht aber für ausländischen oder für Mischungen von Tiroler und ausländischen Honig. Es besteht kein Zwang, den echten Verkaufshonig mit solchen Etiketten zu versehen, wohl aber müßte jeder Mißbrauch in der Zeitung bloßgelegt und gerichtlich verfolgt werden. Ein Stück Etikette kostet 50 Kronen; der Vorrat reicht nicht weit. Den Verkauf übernimnit Herr Jakob Riedl, Innsbruck, Weiherburggasse. Rur der Obmann eines Zweigvereines kann die Etiketten bestellen

noch ausständig 132.500 K. Für die Zeitung Nr. 1—5 wurden bezahlt an Druckerei- und Versandtkosten 609.683 K. Es bleibt daher ein Rest zur Verfügung in der Höhe von 160.717 K, und diese 160.717 K sollen weiter 7 Nummern der Bienenzeitung decken. An Zentralvereinsbeiträgen sind 268.000 K eingelaufen und noch 30.000 K sind an Mitgliedsbeiträgen ausständig, das gäbe zusammen 298.000 K. Nehmen wir obige 160.717 K dazu, so ergibt dies eine Summe von 458.717 K. Dann ist aber das ganze Geld des Zentralvereines aufge

braucht. Würde nun jedes Mitglied 500 K nachzahlen, so ergäbe dieses die Summe von 1,421.717 L. Wenn nun in diesem Jahre 5 Nummern erscheinen sollen, und zwar Juni, Juli, August, September-Oktober und November-Dezember und jede Nummer auf 150.000 K kommt, so würden dabei noch 671.717 K für Korrespondenzen, Vereinsauslagen usw. übrig bleiben. ^ Dem Kassier, dem Schreibfräulein, das so viele Korrespondenzen und die Zeitung zu versenden hat, sowie dem Schriftführer und Schriftleiter der Zeitung

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Der Oberländer
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Seite 10 von 12
Datum: 06.03.1931
Umfang: 12
Noppen Nr. 37, in Gegenwart ihres Vertreters RAA. 55r. Rungg (Kanzlei 3)r. KöÜ) und in An wesenheit des Angeklagten Joses Egger und seines Vertreters RAA. Dr. Baur (Kanzlei Dr. Müller) über die Anklage verhandelt worden, die die Privatankläger gegen Josef Egger wegen Ueber tretung gemäß § 30 des Paßgesetzes erhoben hatten. Ueber den von den Anklägern gestellten Antrag auf Bestrafung des Angeklagten und Veröffent lichung des Urteiles samt Gründen in der Zeitung „Der Oberländer" hat das Gericht

zu Recht erkannt: Josef Egger, geboren 20. Februar 1868 in Gries, Bezirk Bozen, Italien, zuständig nach Imst,Tirol, verheiratet, Buch drucker, des Josef und der Therese, geb. Kamerad, ist schuldig, er habe im Dezember 1930 bzw. Jänner 1931 in Imst als verantwortlicher Schriftleiter der ebenda erscheinenden Zeitung „Der Oberländer" bei der Aufnahme des Aufsatzes „Die Gamsjäger" in Nummer 1 der genannten Zeitung vom 1. Jänner 1931,' dessen Inhalt die Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre im Sinnne

, StGBL. Nr. 373, wird der Vollzug der Strafe aufgeschoben und hiefür eine Probezeit in der Dauer von 1 (einem) Jahr festgesetzt. Joses Egger wird ferner vepflichtet, gemäß § 43, ZI. 1, Preßgeseß, dieses Urteil samt Gründen in der ersten oder zweiten Nummer der Zeitung „Der Oberländer", die nach Rechtskraft bzw. Zu- ftellung dieses Urteils erscheinen wird, in der in § 23 Pretzgesetz vorgeschriebenen Weise zu ver öffentlichen, widrigenfalls die Zeitung nicht mehr erscheinen dürfte. Die Veröffentlichung

und sich die übrigen als Verspottung darstellen. Sie erfüllen deshalb den Tatbestand der Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne der §§ 487 und 491 StG. Als der inkriminierte Artikel in der genannten Zeitung erschien, war der Angeklagte verantwort- licher Schriftleiter dieses Blattes. Anläßlich seiner Vernehmung als Beschuldigter gab er an, den Aufsatz weder verfaßt, noch gelesen zu haben. Damit aber erscheint seine Verantwortlichkeit wegen Unterlassung der pflichtgemäßen Obsorge gemäß § 30 Preßgefetz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 09.12.1922
Umfang: 16
wurde ein zäher Kampf geführt, der ganz allein von unserer Jugendorganisation mit Unterstützung der Abge ordneten unserer Partei bestritten würde. Volks-Zeitung und Druckerei. Der Konferenz wird zwar nur der Halbjahrs bericht in genauen Ziffern vorliegen, da die Jah resabschlüsse erst mit 31. Dezember erfolgen, doch wird es möglich sein, über den Abnehmerstand ge nau und über den finanziellen Stand beider Unter nehmungen in großen Zügen auch schon per Ultimo zu berichren. Alles in allem genommen

, hat sich die wirtschaftliche Gebarung etwas zugunsten der „Volks-Zeitung* verschoben; mit anderen Wor ten: sie fft heute keine so große Last mehr für die Druckerei als zu Beginn des Jahves. Die „Volks- Zeitung* hatte während der größten Geldentwer tung dieselben schwierigen wirtschaftlichen Situa tionen zu überwinden, wie jedes andere politische Blatt; während aber viele kleine politische Blätter in diesen Känrpfen unterlagen, hat sich die „Volks- Zeitung* behauptet und ist mit einigen Narben, aber wirtschaftlich

gekrüftigt, daraus hervorge gangen. Es war eine unbedingte Notwendigkeit, die Ge barung der „Volks-Zeitung* zu sanieren, denn auf die Dauer hätte sich die Druckerei nicht als trag fähig genug erwiesen, das Defizit der Zeitung zu tragen. Die Krise, welche im Buchdruckgewerve schon im vorigen Winter einsetzte und schleichend, aber stetig wuchs, hat heute schon einen bedeuten den Rückgang an Aufträgen zur Folge. Es wächst die Zahl der Arbeitslosen und die Stimmen in Unternehmerkreisen, welü

- sein könnte,; um Mittag zu erscheinen. Damit war natürliche auch die Verpflichtung gegeben, es zu versuchen. Seither zeigt die Erfahrung, daß leider ziemlich ; geringfügige Störungen im redaktionellen, techui-: scheu oder Verteilungsdienste geeignet sind, das ; Erscheinen der Zeitung stark zu verzögern. Es ist eben für solche Fälle absolut kein Spielraum übrig ; bei der derzeitigen Zusammenpressung der einzel- > neu Stadien, die das Blatt zu durcheilen hat, be-! vor es in den Händen der Leser ist. Die Abhilfe besteht

werden müssen, um unser Parteiblatt aus die Höhe des Standes der Schwesterblätter in anderen Bundes-, ländern zu bringen, mindestens im Verhältnis zwischen Abnehmerzahl und Zahl der Organisier ten. Dazu werden die Werbeblocks den Vertrauensleuten zur Verfügung gestellt. Sie. eifrig zu benützen, wird für alle Pflicht, für die eif rigen Befürworter des Mittagserscheinens aber Ehrensache sein, denn sie haben ihr Wort, der „Volks-Zeitung* beim Mittagserscheinen neue Abnehmer zu bringen, noch einzulösen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 05.02.1926
Umfang: 8
, katholisch, verheiratet, Redakteur, wegen Uebertretung nach §30 des Gesetzes vom 7. April 1922, B. G.-Bl. Nr. 218, erhoben hatte, und über den vom Ankläger gestellten Antrag auf Be strafung des Beschuldigten und Veröffentlichung dieses Urteiles in der »Volks- Zeitung“ zu Recht erkannt: Der Angeklagte ist schuldig, er habe als verantwortlicher Schriftleiter der in Innsbruck erscheinenden .Volks-Zeitung“, sozialdemokratisches Tagblatt für Tirol, jene Sorgfalt vernachlässigt, bei deren pflichtgemäßen

, B. G.-Bl. Nr. 218 begangen und wird nach Absatz 4 dieses Paragraphen zu einer Geldstrafe von 30 S (dreißig Schilling). im Uneinbringlichkeitsfalle zu 24 Stunden Arrest und gemäß § 389 St-P.-O. zur Tragung der Kosten des Strafverfahrens verurteilt. Dieses Urteil ist gemäß §43 des bezogenen Gesetzes in drei aufeinander folgenden Nummern der Innsorucker „Volks-Zeitung“ zu veröffentlichen, widrigen falls gemäß § 24 des bezogenen Gesetzes die Zeitung von diesem Zeitpunkt an nicht erscheinen dürfte. Die erste

habe kommen lassen. Da diese Anwürfe in einer Zeitung erschienen, erschöpfen sie ,den Tatbe stand des Vergehens nach §§ 487 und 488 St.-G. Der Angeklagte ist verantwortlicher Redakteur der „Volks-Zeitung“ und gibt zu, daß er die beanständeten Arikel vor def Drucklegung nicht gelesen habe. Er ist daher nach § 30 des Pressegesetzes für die Vernachlässigung der pflicht gemäßen Obsorge verantwortlich. Bei der Strafbemessung kam als erschwerend in Betracht: Die Wiederholung, die Schwere und Menge

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Der Arbeiter
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Seite 9 von 10
Datum: 18.07.1923
Umfang: 10
^ == " 1 ' 1 ~~~ Uch unsere Mitglieder viel zu wenig, ja zum Teil gar Mt mit dem Lesen der christlichen Presse befassen, wo- Mch so manche nur schwer den Kampf mit dem Gegner bestehen können. Deshalb faßte die Vereinsleitung den Mchluß, der Versammlung den Antrag zu unterbreiten, M jedes Mitglied Abonnent einer christlichen Zeitung bin muß, welcher Antrag ohne Gegenstimme angenom- 0 t wurde. Wir stehen doch bereits im Zeichen des zzchlkampfes und da ist wohl die beste Waffe das Halten urt

b Lesen einer christlichen Zeitung. Versammlungen Kin genügen keinesfalls, die Mitglieder über alles zu informieren. Sehen wir nur auf die Gegenseite, wie stark die sozialistische Presse in Donawitz verbreitet ist. Woher Men die Gegner ihre Schulung und Weisheit, die sie bei Mr Gelegenheit in der Arbeitsstätte usw. zum Besten Men? Nur durch das eifrige Lesen des sattsam bekann- tcn Hetzblattes der „Arbeiterwille", der in so haßerM- ier Weise seine Artikel bringt. Es ist daher höchste Zeit, ditß

alle Mitglieder aus der bisher geübten Gleichgültig keit heraustreten und dem gefaßten Beschlüsse Rechnung Hagen. Die Vereinsleitung sieht davon ab, Wahlsonds- jpenden in geldlicher Form einzuheben, wenn jedes Mit glied von nun an eine christliche Zeitung abonniert hat. Damit ist ein ebenso wichtiger Wahlfondsbetrag geleistet, da zugleich die gute christliche Presse gefördert und jeder einzelne durch das Lesen für die christliche Bewegung ertüchtigt wird. Für unsere Verhältnisse ist wohl die beste

und zugleich billigste Zeitung das Verbandsorgan M Arbeiter". Derselbe erscheint wöchentlich einmal. Tic noch nicht Abonnenten sind, bezahlen die Zeitung mit dem M o n a t s b e i tr a g an den Vereinskassier Kolle gen Bleier (monatlich zusammen» 3500 Kronen). Die Zeitung wird dann durch den Verein bestellt. Jedes Mit glied soll es sich zur Ehrenpflicht halten, den „Arbeiter" abonniert zu haben. Hochw. Herr Präses Schaller richtete noch ermunternde Worte cm die Versammlung bezüglich der Wichtigkeit

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.01.1931
Umfang: 6
Gegen die Monopolisierung des Autobus-Verkehres. Das Echo der Mitteilungen der,,Neuesten Zeitung". Wien, 7. Jänner. (Priiv.) Die Mitteilungen der „Neuesten Zeitung" über die ge plante Monopolisierung des Antobusver- kehrs hat auch bei den Wiener Privatautobusunter- nehmungen großes Aufsehen hervorgerufen. Der Standpunkt der Privatunternehmer wird in den zwei Worten charakterisiert: Entschiedenste Ablehnung! Die Autobusunternehmer machen geltend, daß schon die bestehende Gewerbeordnung

- „Jn welcher Art?" fragte der kleine Herr. Grace schüttelte seit Kopf. „Es ist nur so eine Idee von mir." Der kleine Herr zog seine Zeitung näher heran. „Gnädige," sagte er, „ich glaube nicht an Ideen. Ich bin Arzt, die Wissenschaft ist meine Geliebte und zugleich mein Steckenpferd. Sie liefert mir alle Rätsel, deren ich bedarf. Was dieses Lokal betrifft, so ist es nichts als ein zugiges, schlecht geleitetes Loch. Für mich ist es erledigt. Entschuldigen Sie." Damit vertiefte er sich in seine Zeitung

, wie jemand, der eine Unterhaltung beenden will. Außer ihm waren nur noch zwei Gäste im Zimmer — der eine, ein kräf tiger, braungebrannter Mann im Reiseanzug, der eine Flasche Wein vor sich und eine Zeitung dagegen auf gestellt hatte, und den das Essen scheinbar ganz befriedigte, der andere sah aus, als gehöre er zum Personal. Das Essen war etwas besser als gewöhnlich und seltsamerweise wurde es mit äußerster Beschleunigung serviert. „Man möchte glauben," bemerkte Pryde, „daß sie uns bald los sein »vollen

, „Hasenklein kann nichts dafür". Der Mann schob sie ihm ivortlos zu. Pryde schien Schivicrigkeiten zu haben, eines in Brand zu setzen. „Hier unten scheint alles feucht zu sein," bemerkte er. „Man hat ein Gefühl, als ob man im Keller wäre, nicht wahr?" Der sonnverbrannte Mann blickte zu Pryde auf und runzelte die Stirn. Dann wandte er sich ein wenig ab, schlug die Beine übereinander und nahm seine Zeitung wieder auf. „Ich habe es nicht bemerkt." sagte er kurz. Pryde holte Grace ein. sie lächelte

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 20.06.1931
Umfang: 16
. Da für die Herstellung und recht zeitige Expedition der Zeitung in der Früh jede Minute kostbar ist, so daß man nicht immer jede Notiz mit anderen Notizen vergleichen kann, kommen Doppeleinschaltungen vor. Dabei ist es aber nicht selten so. daß die zwei ver schiedenen Einsender die gleiche Ankündigung irgend einer Veranstaltung bringen, die dann aber doch inhaltlich und zeitlich von einander abweichen. Der Redaktion ist es in der Früh nicht möglich, Erhebungen zu pflegen, welche von den beiden Notizen die richtige

ist und sie wird deshalb in Hinkunft keine von beiden aufnehmen. Oder wenn z. B. der Bezirk Innsbruck der SAJ. eine gemeinsame Veranstaltung ankündigt, so kommen bestimmt alle SAJ.-Sektionen der Stadt, die die Teilnahme ihrer Mitglieder an dieser Veranstaltung ebenfalls noch separat in der Zeitung haben wollen. Wenn es sich um eine Ver anstaltung für den ganzen Bezirk handelt, so gilt das doch selbstverständlich auch für sämtliche Sektionen und ist eine Einschaltung der einzelnen Sektionen doch nur eine Ver schwendung

Kürze der Vereinsnotizen anzuwenden. Den besten Erfolg erzielen die Organisationen für einen guten Besuch ihrer Veranstaltungen dadurch, wenn sie dafür sorgen, daß alle ihre Mitglieder die „Volks-Zei- ltung" halten und lesen, dann werden sie auch von dem sStattfinden von Veranstaltungen und Sitzungen Kenntnis erhalten. Was nützt eine Einschaltung in der Zeitung einer Organisation, wenn die Mitglieder diese Zeitung nicht abonniert haben. , Es wird jedenfalls angezeigt

und Versammlungen — begründete Ausnahmen abgesehen — nicht öfter als zweimal ein geschaltet werden können. Zu bemerken wäre auch noch, daß Ankündigungen, die nur vier oder fünf Leute betreffen, oft sehr leicht telepho nisch erledigt werden könnten, wodurch nicht der Zeitung der kostbare Raum mit solchen Notizen weggenommen würde. Es ist nicht einzusehen, daß sechs- bis siebentausend Abonnenten unbedingt lesen müssen, daß die drei oder vier Genossen oder Genossinnen an dem Tage da und dort Zu sammenkommen

Volksbuchhandlung, Wien, VI.. Gumpendorferstraße 18 Preis 8 1.20. Die Beschaffung der besprochenen Bücher, Schrifter usw. übernimmt die Kolportageleitung (Gen. Alf. Kauer „Volks-Zeitung", Mentlgasse 12/1). Korrespondenzkarte ge. nügt. Da traf es sich — die Ungarn hatten just in Preßburg ihre Säbel einmal zur rechten Zeit gezogen und ihr neues Evangelium: „Moriamur pro rege nostro Maria Theresia!" war schon, auf gut deutsch übersetzt, die Donau herauf, geschwommen, und bis ins Herz der Alpen gedrungen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 29.08.1924
Umfang: 8
! eines Mitgliedes der sozialdemokratischen Partei I oder der freien Gewerkschaften nicht vereinbar, eine bürgerlich-kapitalistische Zeitung durch Abon nement zu unterstützen und zu fördern. Sie for dert alle Partei- und Gewerkschaftsgenossen und Genossinnen, die bis heute immer noch eine kapi talistische oder vom Kapitalismus abhängige Zei tung abonniert haben, auf, diese Zeitung unver züglich a b z u b c eilen. Ein Feind der Ar beiterklasse, ein Feind vor allem der Arbeiter jugend, wer ein Blatt der bürgerlich

-kapitalisti- schen Einheitsfront gegen die Arbeiter fördern Hilst! Die Versammelten danken der „Volks-Zeitung" für ihren entschiedenen und tatkräftigen Abwehr kamps gegen die unsinnigen Anschuldigungen der gesamten bürgerlichen und Häkenkreuzpresse in Tirol gegen die jungen Teilnehmer und Teilneh merinnen am Reichsjugendtag. Sie fordern alle Partei- und Gewerkschaftsgenossen, Männer und Frauen, aus, mit größtem Eifer und allem Nach druck für die „Volks-Zeitung" zu werben und zu wirken. Viele hundert neue

Abnehmer mehr für die sozialdemokratische „Volks-Zeitung", das ist die beste und richtige Antwort auf die krankhaften Haß- und Wutausbrüche der christlichsozialen so wie sogenannt großdeutschen und nationalsoziali stischen Feinde der sozialdemokratischen Arbeiter jugend. Es lebe die Arbeiterjugend, es lebe der Sozialismus und die sozialistische Presse!" Volkswirtschaft. Wiener Devisen vom 28. Aug. Mark — 16890 Kr.'), l Lire —3154 Kronen. 1 Schweizer Franken — 13335 Kr., 1 ftanzösischer Franken — 3842

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