527 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1921/27_01_1921/TIRVO_1921_01_27_1_object_7626872.png
Seite 1 von 8
Datum: 27.01.1921
Umfang: 8
II ffeflirs Nedattiou, Verwaltung und Zu« jrratea- Aufnahme: j Innsbruck, - Mentlgasss Nr. 12 . Tsieph on: ReSaMon 897 ./ Verwaltuny u. Druckerei 8SS. L «lSKr a mm - Lv r e si«: BoltS-Zeitung Innsbruck. Inserate nach Tarif. Bei wiederholter Ein- schaltung Ermätziaunn. Unverlangte Manu- strivre werden nicht zu- rückgesendet. Sozialdemottatischks laglatt fit Lirsl A!WM m WH«> mm 4 m «W». BHMKKpMißsr Durch die AML§LK»S L« JkWrbTKL: MÄNnti. ^ l<2L-.MMckrrj.X66^' hrr'dj. k 132*—. ZuMW» hmsn

Materialpreise unabweislich ge wesen ist, erst mit 1. Februar l. I. und erhöhen von diesem Zeitpunkte an die bisherigen Bezugs preise UNt zehK Kronen Pro Monat. Die Gebühr für die Z u st e l l u n g ins Haus wird von den Zeitun^verlegern überein stimmend mit 4 K pro Monat, die Postgebühr mit 6 X festgesetzt. „Allgemeiner Tiroler Anzeiger", „Alpenland", „Innsbrucker Nachrichten", „Volks-Zeitung". Die Bezugsgebühren der „Volkszeitung" betragen da< her a& 1. Februar monatlich: E^nzelverschleiß K 1.50

Zum Abholen 30.— Mit Zustellung durch die Austräger 34.— Mit Zustellung durch die Post 35 — Nach Deutschland 45.— Nach Südtirvl 55.— In das übrige Ausland 60.— A> anfete geehrten Rbonaentea! Wie die Leser'aus der Ankündigung an der Spitze unseres Blattes ersehen, sind wir leider gezwungen, eine Erhöhung der Bezugspreise vorzunehmen. Seit der letzten Erhöhung sind die Herstellungskosten der „Volks-Zeitung" gewal tig gestiegen. Nicht nur die durch die letzte Teu erungswelle notwendig gewordenen Erhöhungen

der Löhne um rund 75 Prozent bedingen die Er höhung der Bezugspreise, sondern auch die ge radezu rasende Steigerung aller Materialpreise und der Regiekosten. Unsere Bezugspreise haben wir bisher außer ordentlich nieder gehalten. Während die Herstel lungskosten für die „Volks-Zeitung", die Ma- terialpvene und Regiekosten um das Fünfzig- fache. teils Hundertfache, gegen früher gestiegen sind, sind die Bezugspreise ab 1. Februar nur um das Fünfzehufache höher, als die Preise im Jahre 1917. Daraus mögen

unsere geehrten Abonnenten ersehen, daß wir nur jene Erhö hung der Bezugspreise vornehmen, die unter allen Umständen notwendig ist. Da die Arbeiterschaft unter der unerhörten Teuerung ungeheuer schwer zu leiden hat und ihr das Halten ihrer täglichen Zeitung unter Men Umständen möglich sein muß, ist es wohl selbstverständlich, daß wir nur jene Erhöhung der Bezugspreise vornehmen, die unbedingt not wendig ist, um die Existenz unseres Blattes zu sichern. Wenn unsere geehrten Abonnenten be rücksichtigen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1920/10_04_1920/TIRVO_1920_04_10_4_object_7620890.png
Seite 4 von 8
Datum: 10.04.1920
Umfang: 8
des Strafverfahrens hinzuwir- ken. Der Beschluß der Versammlung wird heute in den einzelnen Betrieben'den Arbeitern mit geteilt werden. Bis zum Abend war die Ruhe in Neunkirchen und Ternitz ungestört. > Nach der Abreise der Zlbordnung der Neun kirchner Arbeiterschaft nach Wien fand, wie die „Arbeiter-Zeitung" meldet, eine größt Vcr- trauensmännerversammlung der Neunkirchner und Ternitzer Arbeiterschaft statt, in der eine Entschließung gefaßt wurde, in welcher Protest egen die Eingriffe des Schweizer Gesandten

in as Rechtsverfahren eines fremden Staates eingelegt wurde. Die Versammlung stellte dann fest, daß auch Direktor Zweifel nicht ohne Schuld ’M und forderte schließlich die rascheste Duröb- Volks-Zeitung führung des Gerichtsverfahrens und die sofor- tige Freilassung der Unschuldigen. Königlich ungarische Mordbuben. Der/Mordbube, der die am Steinhof inter nierten ungarischen Volkskommissäre vergiften wollte, war im Besitz zweier Legitiumtionen. In der einen wurde, er von einem Ministerialrat im königlich ungarischen

" und dem Linienschiff „Friesland" bestehende Schleppzug ist am 7. ds. in Firth of Forth eingetroffen. Die Ueberführungsmannschaft tritt mit dem Panzer „Rügen" umgehend die Heimreise an. Di^ Fkumanerfrage gelöst? Aus Berlin wird gemeldet: Die „Vossische Zeitung" meldet aus Basel: Im Adriakonflikt soll dem „Secolo" zufolge durch die Bemühungen Lloyd Georges ein Kompromiß gefunden worden sein. Italien erhalte die Oberhoheit über Fiume: Jugosla wien die über Sussak mit dem Delta der Fiu- mara (Recina), ferner

über den Hafen Dorcez (?) und Volosca. Abbazzia würde Italien zu fallen, während Jugoslawien Skutari erhalten soll. Nr. 81 Deutsch und Deutschtum Der Bildungsausschuß der Tiroler Arbeiterorganisationen ersucht uns um Auf nahme folgender Zeilen: „In dem unter obigem Schlagwort in detz^ Osternummer der „Volks-Zeitung" erschiene nen, von einigen Hochschülern eingesendeten Ar tikel wird das Maß einer allenfalls zulässigen Kritik über eine öffentliche Verlautbarung des Rektors der hiesigen Universität nicht eingS

- halten. Der Vildungsausschuß der Tiroler Ar beiterorganisationen steht bei aller Achtung vor dem Rechte der freien Meinungsäußerung nicht an, zu betonen, daß er sich mit dem Inhalt die ses Artikels nicht einverstanden erklären kann und glaubt, schon mit Rücksicht auf die in dem Artikel zutage tretende Unsachlikeit, daß auch die Redaktion der „Volks-Zeitung" selbst sich dieser Anschauung des Bildungsau^schuffes nicht verschließen wird." Soweit die Zuschrift des Bildungsausschuffes. Wir bemerken

3
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1916/17_11_1916/TI_BA_ZE_1916_11_17_2_object_8366112.png
Seite 2 von 12
Datum: 17.11.1916
Umfang: 12
angewiesen und die kann Rußland nicht kifteiL Die russische Zeitung „Rjetsch" schrieb kürzlich selbst, daß die linke russische Flanke vor dem Ein tritte Rumäniens in den Krieg, durch das neutrale Rumänien vollkommen geschützt war, daß sich die Sachlage aber heute ganz geändert habe und die Lage dieser Flanke jetzt eine ernste geworden sei. Das welsche Blatt „Corriere della Sera" schrieb, daß Rumänien als Erfolg für Rußland als aus- geschieden zu betrachten sei, da die Einnahme von Bukarest

unbelästigt von der russischen Zensur in ähnlichem Sinne. Die russische Zeitung „Nowodi" schrieb, daß die Entscheidung am Balkan der wichtigste Schritt zum Frieden sei. Englische Blätter geben seit neuerer Zeit ziem lich viel Wasser in ihren Wein. So schrieb ein englisches Blatt, es liegen aus Rumänien Nachrichten vor, die besagen, daß besonders das rumänische Volk ^ und die Offizierskreise über die Russen aufgebracht sind (die Russen spielen nämlich in Rumänien geradeso die Herren, wie die Englän

- der in Frankreich), und daß man einem Sonder- frieden nicht abgeneigt sei. Bezeich nend für die Stimmung in England ist, wenn die engl. Zeitung „Manchester Guardian" in Bespre chung des Handelskrieges in Bezug auf Deutsch land schrieb: „Der Feind von heute kann der Bundesgenosse von mor gen sein!" Ein andermal schrieb das gleiche Blatt: „Wir glauben nicht, daß Lloyd Georges Wunsch nach einem jahrelangen Krieg in Erfüllung gehen wird. Der Krieg hat nicht nur den Zentralmächten, son dern auch den Allierten

unheilbare Wunden ge schlagen. Es dürfte jetzt schon Zeit sein, einmal offen mii Freund und Feind über den Frieden zu sprechen." Die englische Zeitung „Nation", be- quemte sich kürzlich zu der Üeberzeugung, daß eine Zerstückelung Deutschlands militärisch höchst un wahrscheinlich ist. Auch in Italien agitieren die kriegsfeindlichen Parteien für die Friedensbewegung. Die italieni schen Friedensfreunde sagen heute, daß nicht der deutsche Kaiser der Feind der Mensch heit sei. sondern Lloyd George

6
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1920/26_08_1920/NEUEZ_1920_08_26_1_object_8148733.png
Seite 1 von 4
Datum: 26.08.1920
Umfang: 4
an Polen den Krieg erklären. Immerhin hoffe er, daß die interalliierte Kommistion nicht zu lassen werde, daß die Angelegenheit sich derartig zu- iyitze. Die Androhung des Generalstreikes in Gverschlefien. Frist bis Donnerstag Nachmittag. KB. Breslau, 26. August. (Wolffbüro). Die „Ober- schlesische Zeitung" meldet: Angesichts öes nach wie vor tatenlosen Verhaltens der Franzosen haben die deutschen PaAeien und die Gewerkschaftsführer in der am Dienstag mit General L e r o n d abgehaltenen Be sprechung

mit dem Vertreter einer schweizerischen Zeitung. Ueber diese Un terredung wird dem „Berliner Tageblatt" berichtet, der Minister habe erklärt, er halte jede Differenz zwi schen England und Frankreich als für Deutsch land schädlich,- solche Gegensätze würden auf dem Rücken der Deutschen ausgetragien. Schlimm sei das grenzenlose Mtßtrau'en der Franzosen. Die Nicht unterzeichnung des Versailler Friedens und ein Einrücken der Franzosen in Deutschland wären psy chologisch besser gewesen. In Frankreich hätte

: Nach Moskau wurde eine befristete Note abge sandt, welche Auskunft über die Friedensbeöingun- gen an Polen verlangt. Der Aufruf 6er Internationale gegen den Rrieg. KB. Wien, 25: August. Das Abendblatt der „Arbeiter, zeitung" veröffentlicht den bereits bekannten Aufruf des internationalen Gewerkschaftsbundes an die Arbeiter aller Länder, in dem das organisierte Prole tariat der ganzen Welt aufgesordert wird, jedem Krieg unerschütterlichen Wider stand entgegen zu setzen und der Erzeugung von Kriegsmaterial

8
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1918/08_02_1918/TI_BA_ZE_1918_02_08_5_object_8366603.png
Seite 5 von 16
Datum: 08.02.1918
Umfang: 16
haben. Bezeichnend für die öffentliche Meinung in Frankreich ist ein kürzlich veröffentlichter Aussatz in der französischen Zeitung „Journal i tu Peuple". Dort hieß es unter anderem: „Während sich alle Völker nach Frieden sehn ten, zerstörte der Regierungsantritt Clemen- eeaus jede Hoffnung. Dies er 80 jährige Greis st ehtkühlvordemTodevon Millionen junger Männer. Ms er durch den Mund seines Außenministers Pi- chon jede Verhandlung über den Frieden ab lehnte. fielen 400 Deputierte im Chorus

, wenn ihm seine Verbündeten nicht schnell zu Hilfe kommen. Wenn es sich dabei vielleicht auch nur um ein welsches Manöver, um eine ver steckte Drohung, handelt, um seine Verbünde ten zum „Geben" zu bewegen, ist es anderer seits nicht zu verwundern, wenn das verlot terte Italien wirklich am Ende seiner Kraft angelangt wäre. Seit neuerer Zeit machen die revolutionären Umtriebe in der Schweiz wieder von sich zu reden. Die „Neue Züri cher Zeitung" behandelte vor wenigen Tagen die revolutionären Umtriebe

, die sich in der Schweiz wieder bemerkbar machen und auf einen Umsturz abzielen. „Die schweizerische Sozialdemokratie," schreibt diese Zeitung, „hat sich zum Hort der staatfeindlichen Ideen und Kräfte gemacht." „Sie hat den Antimili tarismus auf ihre Fahnen geschrieben, indem sie das steinerne Dogma (Glaubenssatz) durch setzte. daß der Arbeiter kein Vaterland zu ver teidigen habe. Es ist diesen Leuten nicht mehr um die Ausmerzung kion Mißständen, um die Hebung der Volkswohlfahrt oder um die ge setzliche Durchsetzung

9
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1917/12_08_1917/NEUEZ_1917_08_12_3_object_8144721.png
Seite 3 von 4
Datum: 12.08.1917
Umfang: 4
, sprach gegen die Resolution, die indessen mit 1,846.000 gegen 550 Stimmen angenommen wurde. Oie Friedenspropaganda unter den engMcken frontToldaten. Berlin, 12. August. Der „Voffifchen Zeitung" wird aus Rotterdam berichtet: „Daily Chronicle" lenkt die Auf merksamkeit Lloyd Georges auf die an der Front stattfin denden zahlreichen politischen und gewerkschaftlichen Ver sammlungen englischer Soldaten, in denen nichtangebrachte Diskussionen über die Kriegs- und Friedsnsziele stattfin den. Man berichtet

sogar, daß aus dem Etappengebiet in Flandern Briefe mit Friedensentschließungen an den Pe tersburger Arbeiter- und Soldatenrat abgegangen sind. ZeitungseinTteUungen in Parts, • > (Privat-Telegramm der „Neuesten". Berlin, 10. Aug. Dem „Lokalanzeiger" wird aus Zürich berichtet: Die „Neue Züricher Zeitung" berichtet über die Beschlagnahme der Pariser Blätter „L'Oeuvre", „Bataille"und „Libre parole". „Bataille" hatte einen Leit artikel veröffentlicht, worin der Beschluß der französischen Regierung

. , Politische Rundschau. Tie Reise des Grafen Czernin nach Berlin. Berlin, 11. Aug. Ter Reichskanzler Dr. Michaelis und der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes Tr. Kühl- mann werden voraussichtlich am Montag aus dem Haupt quartier znrückkehren. Auch wird angenommen, daß der k. u. k. Minister des Aeußeren Graf Czernin gleichzeitig mit den beiden deutschen Staatsmännern vom Deutschen Hauptquartier aus in Berlin eintreffen wird. ‘ Tie „Voss. Zeitung" meldet, daß Gras Czernin vom Abend des 14. bis zum Abend

Spende von 500 Krorren, sowie eine schöne silberne Uhr mit den Allerhöchsten Initialen, worüber die Men Eltern sehr gerührt waren. Ter Be zirkshauptmann ergriff hiebei die Gelegenheit, der Ge meinde, welche bereits besonders große Blutopfer im Kriege gebracht hatte die Anerkennung des Vaterlandes auszro- drücken. ! (Von der Universität.) Aus Wien wird gemeldet: Die „Wiener Zeitung" meldet: Der Leiter des Kultus- und Unterrichtsministeriums hat den Beschluß des Professoren kollegiums auf Zulassung

10
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1919/18_04_1919/TIRVO_1919_04_18_4_object_7617487.png
Seite 4 von 8
Datum: 18.04.1919
Umfang: 8
hat daher in ihren Reihen mächtig Platz gegriffen und sie wurden zahlreich in die Organisation geführt. Die neue Forma tion wird nicht immer ganz genau nach den Vorschriften vorgenommen werden können, und da wird es nötig fein, mit Geduld gewappnet z» sein. Cs muß dafiir gesorgt werden, daß die „Arbeiterinnen-Zeitung" allen Parteigenossinnen zugestellt wird, Es gibt hier noch viel zu tun. Wenn wir sehen, daß in Riedsrösterreich sozialdemokratische Lehrer- und Lehrerinnen-, sowie Postbeamtinnen

. Innsbruck. 17. Avril. An unsere Poslabonnenlen! Der heutigen Nummer liegt der Posterlagschein bei. Wir ersuchen unsere Post- abanncnten, ihre Postbezugsgebühren auf dis „Bolks- zeitung" sofort einzusenden. Es fei hier nochmals auf den Bericht des Gen. Orszag über den Punkt „Presse" auf der Landeskonferenz hingewiesen, wo be merkt wurde, daß bei den dermallgen Derkehrsoerhält- nissen Zahlungen durch die Postsparkasse über Wien volle 14 Tage laufen. Zehn Tage vor Abschluß des laufenden Monats

wird der Erlagschein für den nöch- sten Monat beigelegt. Die Zeitung wird dann noch zehn Tage im neuen Monat weitergesendet. Wenn bis zum 10. des Monats keine Zahlung eingelangt ist, wird die Zusendung eingestellt. Die ordnungsmäßige Zusen dung des Blattes hat mit vielen Widerwärtigkeiten zu rechnen: Post- und Babnnerkehrsstörunaen, böswillige Vernichtung oder Zurückhaltung des Blattes auf der Strecke zum Abonnenten: auch die Raumverhältnissc in der Druckerei erlegen uns dermalen — durch das rapide Ansteigen

12
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1920/18_05_1920/TIRVO_1920_05_18_4_object_7619989.png
Seite 4 von 8
Datum: 18.05.1920
Umfang: 8
Lrrlchlmig einer deutschen Räterepublik? Berlin, 16. Mai. Wie die „Deutsche Allg. Zeitung" .meldet, hat die preußische Negierung Kenntnis erhal- jten von einer geheimen kommunistischen Konferenz am -26. und 37. April in BerllnMeuköln. Diese Konferenz hat sich für die gewaltsame Errichtung einer deutschen ^Räterepublik ausgesprochen. Die Leitung des Putsche« ;foH in der Hand eines Fünferrates liegen der den ge. lpf|.|ffinin der Aktion erst nach weiteren Verhand- slungen mit Moskau fesifetzen

der Wiener Heizhausarbeiter. Aus Wien, 15. Mai, wird gemeldet: Der „Wiener Allgemeinen Zeitung" zufolge haben die Heiz hausarbeiter und provisorischen Heizer, die ge stern in den Streik traten, die Arbeit heute wie der ausgenommen, aber die Forderung erhoben, daß die ihnen seinerzeit bewilligten Vorschüsse als einmalige Zuwendung gerechnet werden sol len. Falls diese Forderung nicht erfüllt werde, würde das gesamte Betriebspersonal des Nord-, Nordwest- und Franz Josefs-Bahnhofes ab 24. Mai streiken

„Abendblatt" vom 11. ds. entnehmen wir folgende interesiante Auseinandersetzung zwischen dem „Bött" und der „Bauern-Zeitrmg", dte ein« Bestätigung unseres Vorhergesagten bidetr „In der vorletzten ^Mtff^lusgabe hat sich ein „Pustererbui" im Briefkasten des „Bötl^ beschwert, daß die „Tiroler Bauern-Zeitung" mehr in dsr „Tyrolia" gedruckt werde tttüß ' MKOMWO«

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/05_03_1921/ZDB-3059538-1_1921_03_05_2_object_8084879.png
Seite 2 von 16
Datum: 05.03.1921
Umfang: 16
angenommen werden kann, daß den Vertretern der Telegraphenangestellten morgen hin. dende Ansagen auf ihre Forderungen mitMeilt loerden dürsten. Unter dieseu Umständen. scheint die Streikllesahr stw gewendet zu sein. DsRtschss Rsrch. ganz gewiß betreten werden. Tie Welt soll nicht fane U Deutschland habe einen Bruch herbeigeführt. Die „Vossischj Zeitung" stellt fest, daß sich die Situation tri den Londoner Verhandlungen seit gestern verschlechtert hat und kritisiert die überhastet vorbereitete Antwort

die notwendige Vorbedingung für Europas Wohl- ergehen sei, wenn diese Worte nicht nach dem Zusammen, hange, in dem Lloyd George sie.aussprach, als bitterer Hohn empfunden werden müßten. Der „Vorwärts" stellt diese entgegenkommenden Sätze als leere Phrasen hin, nur dazu berechnet, die Neutralen über das brutale Vorgehen brr Alliierten zu beschwichtigen. Die schär f,st e Zurück w e i f u n g sn den Bläib aller PartefriWMn- von der „Deutschen Zeitung" bis zum „Vorwärts" erfährt die Ausnützung des an geh. lich

es sich, wie die „Deutsche Allgemeine Zeitung" heworhebt, einfach um die Durchdrückung der fran- zösischen Ausfasirrng handelt. Im allgemeinen, erwartet die deutsche Presie. daß das ReichZkabinett dabei fcstbleibt, Hatz die Pariser Beschlüsse un annehmbar seien. Auch das „Berliner Tageblatt" meint, wenn die Entente nur Vorschläge zulasten wolle von gleichem Wert wie die Pariser Beschlüsse, also für 226 Milliarden Goldmark, so brauch^ man ja gar nicht bis Montag zu n>arten, denn eine solche unmögliche und wucherische

Spannung in allen Ländern, sonst würden die Alliierten bald ohnmächtig den Kräften g e g c n ü b e r st e h e n, dle sie entfesselt. Die Kommunistenzet-.trale Deutschlands veroisentlicht^ i« der „Roten Fahne" einen Aufruf an das deutsche Proletariat zum unmittelbaren Kampf zum Sturz aller bestehenden Regierun gen. für die Herrschaft her Arbeiterklasse und zu einem Schutz- und Trutzbündnis mit Sowjetrntzland. V e r t i n, 4. März. (K o r r b ü r o.) Die „Deutsche All gemeine Zeitung" schreibt zur Rede

14
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1919/13_02_1919/NEUEZ_1919_02_13_2_object_8148218.png
Seite 2 von 4
Datum: 13.02.1919
Umfang: 4
eut- gegenzusetzen. Dis Aur?t<mi>Lbervegrmg in England Der »Vossifchen Zeitung" geht aus Bern folgender Be richt zu: Lloyd George ist aus Paris in London eingetrossen. Nnter den inner- und namenttich sozialpolitischen Pro blemen, die seine zeitweilige Rückkehr nach England er forderlich machten, steht'd!e anscheinend in extreme Bah nen geratene Ausstandsbewegung obenan. Die englische gelegt zu haben. Sie hat bereits Vorbereitungen für eine eventuelle militärische Besetzung der Elektrizitäls

die Ruhe wieder hergestellt. Für eine westdeutsche Republik. KB. Berlin, 12. Februar. Der »Deutschen Allgemeinen ieituna" wird aus Weimar berichtet: Im Sitzungs- tale des Hauptausschusses der Nationalversam'mlnua Zeitung' iaale des Hauptausschusses der Nationalversämml'nna fand gestern abends unter dem Vorsitze des Abg. T ri m- born eine Besprechung statt, an der d.e Abgeordneten öerPar-.eien Westöerttschlanös teilnahmen und in der Aba Falk über die Gründung einer westdeutschen Republik re ferierte

a. M., 12. Februar. Die »Frankfurter Zeitung^ erfährt, daß Zeppelin-Lustschiffe für den Som mer 1919 die Einrichtung eines Lustverkehres Berlin- Schweiz planen. Die Wahlen \n Kovurg. Kovurg, 10. Februar. Bei den gestrigen Wahlen zur gesetzgebenden Landesversammluug für dcn Staac Llobura wurden abgegeben: für die Liste der Mehrheitssozialistell 20.558 Stimmen, für die gemeinschaftliche Liste des Bür ger- und Bauernbundes 14.503 Stimmen. Das Ergebnis in einigen Ortschaften steht

des Nebenvcrd enstes für Offiziere. Aus Wien wird uns gemeldet: Das Staatsamt für Heer wesen hat den Brufsgagisten bis auf weiteres gestaiiei, in ihrer freien Zeit anderwärts Erwerbstütigkeiteu aus- zuftthren. * Kaiserin Zita nnd die Deutschen. In den Zeitbilder« der Berliner »Deutschen Zeitung" kann man unter »Re- volutionsgeöankcn" von Karl Georgi lesen: »Frauen regiment. Es war in den Kreilcn der Wiener Hof gesellschaft längst bekannt, daß die 5iaiserin Zita unvei'- blümt geäußert hatte: »Mot, ie deteste

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/08_05_1921/ZDB-3059538-1_1921_05_08_1_object_8085684.png
Seite 1 von 10
Datum: 08.05.1921
Umfang: 10
und die Demokraten sowie die bayerische Volks partei sollen sich dem Blatte zufolge zu einer Unterschrift nicht entschließen können. Die Haltung des Zentrums sei noch nicht klar zum Ausdrucke gekommen. Die Partei sei aber unter keinen Umständen gesonnen, ohne die deutsche Volkspartei eine Unterschrift zu leisten Ueber die Haltung der sozialdemokratischen Partei verlautet bisher noch nichts. Wie die „Vossische Zeitung" wissen will, sei man in den Kreisen der Regierungsparteien zu der Ansicht ge kommen

. (K o r r b ü r o.) Während die Re ch t s- p resse die kategorische Ablehnung des Entent-Ultimatums fordert, nehmen die Blätter desZentruums, derDemo- traten und der Sozialdemokraten einstweilen eine abwartende Haltung ein oder enthalten sich jeder Stellung, nähme. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" bezeichnet das Ultimatum als unerträglich. Die „Tägliche Rundschau" sagt, daß Deutschland nur der passive nationale Widerstand bleibe; auch das führende Zentrumsblatt „Germania" er klärt die Forderung nach Entwaffnung der östlichen Festun gen

.) Die „Deutsche Allge meine Zeitung" meldet aus R o m: „Jl Tempo" erfährt aus London, daß Graf Sforza mitgeteilt habe, es werde dem nächst eine neue Konferenz der Alliierten in Ostende stattsin- den, an der auch Amerika teilnehmen soll. Die Lnmhrn in OberWeKen. . Allgemeiner SitmZirmsberM. Ranen, S. Mai. Aufnahme der «neuen Fnnkenstatwn. '"'Me Nachrichten aus Oberschlesien sind andauernd nnft. Die Polen versuchen über die K or fan ty--Linie hrnons oen Aufstand auszudrtn.»ea. auch in Kreisen mtt fast

17
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/25_05_1921/ZDB-3059538-1_1921_05_25_11_object_8086646.png
Seite 11 von 14
Datum: 25.05.1921
Umfang: 14
und Loyalität gegeben, Verpflichtungen übernom men, sowie ohne Hinterhältigkeit und Verzug das Nötige ge tan, um sie zu erfüllen. Die demokratische Presie bespricht Briands Abkehr von der Gewaltpolitik. Das „Berliner Tag blatt" spricht von einer erfreulichen, beruhigenden Rede, die allerdings noch Beunruhigungen zulasse in dem Punkte, in dem es sich um das zukünftige Schicksal Oberschlestens handle. Nach der „Deutschen Allgemeinen Zeitung" freilich können alle Worte, die von der französischen

Regierungssette fallen, die deutsche Oesfentlichkeit nicht darüber hinwegtäuschen, daß Frankreich im Grunde doch nur die Zertrümmerung Deutsch lands anstrebe. AMeWtene Frei»iMse«ttm;p»rte. 117. D r e § den, 25. Mai. Eigendracht. Die „Frankfurter Zeitung" schreibt: Im Landtage gab der Minister des Inneren eine Erklärung zu den angeblichen Transporten von Freiwilligen nach Oberschlesien ab. Er teilte dem Hause mit, daß zur Zeit zwei Gruppen solcher Frei williger in wachsen angehalten wurden und diese Freiwilli

ihres Bestehens — republikanisch wird! Die dmWWmMMr AMWsr« md die Schweiz. ; Z ii r i ch, im Mar 1924. Die „Züricher. Post" befaßt sich vom schweizerischen Stmch, punkte aus mit der Anschlußbewegung in Deutschosterreach. 'Dias Blatt tadelt die Haltung eines Testes der schweizerischep Presse, die die Tiroler Volksabstirmmmg mit hämischen.Be merkungen beurteilen und sogar von Fälschungen - des sttmmungsvrgebnisses sprechen. Das Blatt wendet ft&f gegen einen Aufsatz in der „Neuen Zürcher Zeitung" ■«& fährt fort

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/25_07_1921/ZDB-3059538-1_1921_07_25_7_object_8084689.png
Seite 7 von 10
Datum: 25.07.1921
Umfang: 10
bestimmten Verstärkungen durch deutsches Ge- Mt n, Berlin unterstützt. Briand dürfte zustimmen, daß der Oberste Rat Mitte der ersten Augustwoche m Boulogne oder Paris zusammentretk'. Pariser Kefleltreiben gegen Lloyd Georges. Berlin, 24. Juli. (Korrbüro.) Wie die „Deutsche Mgemeine Zeitung berichtet, hält der „Temps" eine Emi- SVg zwftcheu England rryd Frankrerchstn dW MrMMMM Frage für ausfichtsvoll. Mcm sei, sagt der „Temps", viel leicht auch nicht weit davon entfernt, sich auch über die grundsätzlrche

vor, er spiele mit Deutschland/und Frankreich ein Doppelspiel. Drohungen der Jmv*\ Berlin, 24. Juli. Morr bürv.) Wie die „Bofist , Zeitung" meldet, macht der „Temps" darauf aufmerksam, daß die deutsche Regierung, um ihre Verantwortung abzn- lehnen, wiederholt betont habe, bis znr Festsetzung der Grenze in Oberschlesien sei die interalliierte Kommission für die Aufrechterhaktung der Ordnung im Abstimmungsgebiete verantwortlich. Falls Deutfchalnd jetzt die Rebersühnmg einer französischen Division verweigern

streichen. Ein gut gespielter Zwischenakt. — Frank reich bemerkte mit Vergnügen das Anwachsen der englischer Schwierigkeiten. Lloyd Georges Schicksal rst mit der rrrschep Frage verbunden, deren Lösung durch den überraschenden „Sonntagnachteinsall" — wie eine spanische Zeitung dre Mw ladung De Valeras nennt — Lloyd Georges nicht so rasch wie erhofft, durchzufirhren ist- Japans Antwort an Harding klingt selbstbewußt, stärker als mau an der Themst erwartet haben mag. Kleinere Erschemungen tragen ber

20
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1918/25_06_1918/NEUEZ_1918_06_25_2_object_8146318.png
Seite 2 von 4
Datum: 25.06.1918
Umfang: 4
vor. Unzufriedenheit mit Clemencea«. - TC. Zürich, 25. Juni. Wie die «Zürcher Zeitung" von zuverlässiger Seite von der französischen Grenze erfahrt, steigert stch die Unzufriedenheit mit Clemen- eeau trotz gegenteiligen französischen Berichten sehr stark. Der Glaube, daß Clemenceau Paris retten könne, ist auch in bürgerlichen Kreisen im ständigen Schwinden begriffen und man hört allgemein, daß Clemenceau, ob nun die Deutschen morgen in Paris ein ziehen oder nicht, die längste Zeit Minister präsident

war. Die flämische Sorge. TC. Haag, 23. Juni. In der hier erscheinenden belgi schen Zeitung «Eco Belge" erklärt der bekannte Publizist Bernard, daß der Führer der antideutschen belgischen Aktivisten, C a u w e l a e r t, sich an die britische Regierung S ewandt habe, um Unterstützung für die Verwirklichung er f l ä m i s ch e n sprachlichen Forderungen. Bernard weist darauf hin, Latz, wenn Meinungsverschiedenheiten in Belgien über die flämische Frage auch bestehen, alle Bel gier einig seien, daß diese Frage

. Die Herrschaft der Dolschewiki gestihröci? S. Köln, 25. Juni. Der Stockholmer Korrespondent^ «Kölnischen Zeitung" brinat svlgende Meldung: Ein guter Kenner der russischen Verhältnisse veE auf Grund russischer Melüirngen, daß tatsächlich *! Anzeichen auf einen Z u sa m m e n b r nch der schewiki hindeuten, der zwar nicht unmittEI aber imvermeidlrÄ sei. Die Nachfolaer der BKL würden oyne Stütze von außen sein. ES würde W ^ zunächst förmliche Anarchie ausbreiten. Der polnische Staatsröi. Am Samstag

21