II ffeflirs Nedattiou, Verwaltung und Zu« jrratea- Aufnahme: j Innsbruck, - Mentlgasss Nr. 12 . Tsieph on: ReSaMon 897 ./ Verwaltuny u. Druckerei 8SS. L «lSKr a mm - Lv r e si«: BoltS-Zeitung Innsbruck. Inserate nach Tarif. Bei wiederholter Ein- schaltung Ermätziaunn. Unverlangte Manu- strivre werden nicht zu- rückgesendet. Sozialdemottatischks laglatt fit Lirsl A!WM m WH«> mm 4 m «W». BHMKKpMißsr Durch die AML§LK»S L« JkWrbTKL: MÄNnti. ^ l<2L-.MMckrrj.X66^' hrr'dj. k 132*—. ZuMW» hmsn
Materialpreise unabweislich ge wesen ist, erst mit 1. Februar l. I. und erhöhen von diesem Zeitpunkte an die bisherigen Bezugs preise UNt zehK Kronen Pro Monat. Die Gebühr für die Z u st e l l u n g ins Haus wird von den Zeitun^verlegern überein stimmend mit 4 K pro Monat, die Postgebühr mit 6 X festgesetzt. „Allgemeiner Tiroler Anzeiger", „Alpenland", „Innsbrucker Nachrichten", „Volks-Zeitung". Die Bezugsgebühren der „Volkszeitung" betragen da< her a& 1. Februar monatlich: E^nzelverschleiß K 1.50
Zum Abholen 30.— Mit Zustellung durch die Austräger 34.— Mit Zustellung durch die Post 35 — Nach Deutschland 45.— Nach Südtirvl 55.— In das übrige Ausland 60.— A> anfete geehrten Rbonaentea! Wie die Leser'aus der Ankündigung an der Spitze unseres Blattes ersehen, sind wir leider gezwungen, eine Erhöhung der Bezugspreise vorzunehmen. Seit der letzten Erhöhung sind die Herstellungskosten der „Volks-Zeitung" gewal tig gestiegen. Nicht nur die durch die letzte Teu erungswelle notwendig gewordenen Erhöhungen
der Löhne um rund 75 Prozent bedingen die Er höhung der Bezugspreise, sondern auch die ge radezu rasende Steigerung aller Materialpreise und der Regiekosten. Unsere Bezugspreise haben wir bisher außer ordentlich nieder gehalten. Während die Herstel lungskosten für die „Volks-Zeitung", die Ma- terialpvene und Regiekosten um das Fünfzig- fache. teils Hundertfache, gegen früher gestiegen sind, sind die Bezugspreise ab 1. Februar nur um das Fünfzehufache höher, als die Preise im Jahre 1917. Daraus mögen
unsere geehrten Abonnenten ersehen, daß wir nur jene Erhö hung der Bezugspreise vornehmen, die unter allen Umständen notwendig ist. Da die Arbeiterschaft unter der unerhörten Teuerung ungeheuer schwer zu leiden hat und ihr das Halten ihrer täglichen Zeitung unter Men Umständen möglich sein muß, ist es wohl selbstverständlich, daß wir nur jene Erhöhung der Bezugspreise vornehmen, die unbedingt not wendig ist, um die Existenz unseres Blattes zu sichern. Wenn unsere geehrten Abonnenten be rücksichtigen