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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 20.06.1920
Umfang: 12
In neuer Zeit. Don Abgeordneten LmN Kraft (Graz), gewesener Vertreter Deutschsüdttrols im österreichischen Reichsrat. - Die „Meraner Zeitung' hat als kleines Blatt jahrzehnte lang fiir Nation und Freiheit gearbeitet. Sie war eine Stufe zur höheren Entwicklung und muß sich darum fügen, aufzugehen in einem großen Blatt, dem weitere Ziele gesteckt sind. Die neue Zeit brachte über Südttrol schwere Heim suchungen. Früher waren im wesentlichen die großen Gegensätze überwunden, Fragen der Verfassung

, Imperien kamen und gingen vom alten Rom bis zu Habsburgs Zepter, aber der Tiroler blieb frei. Dafür kämpfte er mtt dem Schwert, dem Wort und Schrift und mit oer Treue. Nun eine neue Herrschaft gekommen, die vielleicht noch nicht ganz sicher ist, wie man am besten das Tiroler Volk behändest, muß Wort und Schrift — zur Zeitung gewandelt, als erstes Mittel wirken—überzeugend und wahrhaftig. Seit jeher, insbesondere seit die fpamschen Erbfolgeknege und napoleonifche Macht in Tiroler Tälern zusammenbrachen

, die niemals sicher sein wird, auch selbst dann nicht, wenn sie ganz gesichert erscheint. Immer wieder wird daran angestürmt werden, und die Aufgabe der neuen Zeitung im Verein mit der Tätigkeit der Politiker wird nun darin bestehen, zu überzeugen, daß Südttroler Autonomie auch für Italien das Gebot der Zweckmäßigkeit bedeutet. Das letzte und höchste Ziel aber wird fein, fiir das DeutfchMm zu wirken im Kleinen und Großen, aus daß in diesen Bergen und Tälem das Geschlecht, das seit den Zügen der Rhäter

. tiroler Landeszeitung'. in einer Zeit, in der unser Deutsch, sudtirol von seinem Bruderlande fortgeriffen und in vru» taler Willkür einem. fremden Staat und einem fremden Volk angegliedert wurde. Schwer, aber auch erhaben sind die Aufgaben und Ziele, die sich die Zeitung gestellt hat. Und wenn sie vor allem die Verteidigung der deutschen Sache in nuferem Lande, die Verteidigung der Rechte und des Be. fchtums unseres Volkes an erste Stelle gesetzt hat. so ist sie des Beifalls aller Deutschsüdtiroler

sicher. Stadt und Land, das ganze Volk mutz ja geeint sein wie ein lebendiger Wall gegen jeden feindlichen Ansturm, sollen wir nicht unter« gehen. Durch die klare Auseinandersetzung und die strenge Be« 'olgung der freiheitlich demokratischen Grundsätze, durch tetes Fordern nach einer wirklich sozialen Gesetzgebung, wie üe Zeitung es sich zu ihrem Programm gemacht hat, wird ie so manchen Lauen und Ungeduldigen, manchen durch Schtagworte Beeinslutzten den richtigen Weg weisen. Ein großes Verdienst

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 16.03.1912
Umfang: 8
im jetzigen Augenblick geschieht. Alle» Ernstes ver bitten müssen wir uns, daß die allen tirolischen Empfinden» bare „Meraner Zeitung' die patriotischen Um- und Fesiziige aus Anlatz der Jahrhundertfeier für da» Jahr 1809 auf eine Stufe mit dem Faschlngrmaskenaufzug auf dem Meraner Stand- schützeukränzchen stellt und die Figur de» „Pater Kapuziner' (P. Haspinger) bei diesen Umzügen mit den Dr. Laumgartner-„Kapuzinern' in Zusammen- Hang bringt. Ueberraschen kann un« dieser Versuch

bei der „Meraner Zeitung' ailerding» nicht mehr, nachdem sie e» auch fertiggrbrachi hat, den spanischen Erzrevolutionär gegen Thron und Altar, den Mord brenner und Hochverräter Ferrer, mit unserem vaterländischen Heiden Andrea» Hofer, der für da» angestammte Herrscherhaus, für fein Vaterland und für die hl. Relig on und die Rechte der Kirche zum Stutzen gegriffen und dafür auf den Wällen von Mantua Blut und Leben gelassen hat, auf eine Linie zu stellen. Mit der Figur des „Pater Has- pinger' auf den Festzüge

und zur Rechtfertigung erwähnten Maskenskandals in Meran ergeht sich die „Meraner Zeitung' mit sichtlicher Wollust über den Kloster- skandal in Tschenstochau, der sein Ende gefunden jüngst in einem Prozetz, dessen Urteil wir in letzter Nummer mitgeteilt haben. Nach der „Meraner Zeitung' hat der Proz:tz „da« grellste Licht auf die Verlotterung de« Kiosterleben« geworfen'. 2n dieser Allgemeinheit ist der Satz eine Lüge. Der Prozetz hat die traurigen Zustände im Tschenstochauer Kloster beleuchtet

und wollte die „Meraner Zeitung' der Wahrheit Zeugnis geben, so hätte sie sagen müssen, der Tschenstochauer Skandal und der darüber ab- geführte Prozetz hat dargetan, wie auch ein Kloster ausarten kann und mutz, wenn ein kirchen- und klosterfeindlicher Staat in Kirche und Kloster hinein- regiert, den kirchlichen.Vorgesetzten, den Bischöfen und Ocdensödern den freien Verkeh-^nit dem Zentrum und dem Herzen der katholischen Kirche, mit Rom und dem Hl. Vater, verbietet, wenn dieser Staat den Bischöfe

deswegen nicht der Kirche und nicht dem Klosterwesev, sondern eben jener fanatischen Regierung, die jede Reform hintertrieb, zur Last. Das darf die freisinnige „Meraner Zeitung' natürlich nicht zugeben. Da ist die Innsbrucker sozialdemokratische „Volkszeituug', mit der der LI der „Meraner Zeitung' sonst ja gut harmoniert, doch noch ehrlicher. Die „Volkszeiluvg' gestand in ihrer Nummer vom 6 März trotz ihrer notorischen Klosterfeiudschast offen zu: „Eine tiefe Niedergeschlagenheit liegt über dem ganzen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.05.1920
Umfang: 8
können, wenn sie sich ' ''' »Meraner Zeitung ' ' nicht hätte mitunter leiten lassen von Bestre bungen, die sich auch freiheitlich nannten. Die Wucht des deutschfreiheitlichen Gedankens ist oft wesentlich abgeschwächt worden durch hauptsächlich von Wien gekommene nichtarische Einflüsse, welche die Reinheit und Stärke un serer Aktionskraft geschwächt haben. Dr. o. Zallinger bespricht hierauf ausführ lich die Notwendigkeit der wahren Demokratie, auf deren Boden wir uns ohne Hintergedan ken stellen müssen. .Wir müssen

fehlend, über deren Bedeutung für Partei und Volkstum sodann Dr. Hans Jnnerhofer sich hören ließ: Im vergangenen Winter haben sich deutsch freiheitliche Bürger zusammengetan, um eine das ganze Deutschsüdtirol umfassende deutsch freiheitliche Presse zu gründen. Durch opfere williges Zusammenwirken vieler Partei genossen der deutschfreiheitlichen Volkspartei ist es gelungen, eine Gesellschaft m. b. H. zur Erwerbung der „Meraner Zeitung' mit den nötigen Vorbedingungen zu schaffen, zur Er richtung

eines Parteiorganes, genannt „Süd- tiroler Landeszeitung'. Die „Meraner Zeitung' hat durch eine lange Reihe von Jahren unter oft gewiß nicht leichten Verhältnissen der deutschfreiheitlichen Sache unschätzbare Dienste geleistet und war stets stramm auf unserer Seite. Ich halte es für eine Ehrenpflicht, den früheren Besitzern der Zeitung an dieser Stelle unsern Tank aus. zusprechen, für ihr stets mannhaftes Eintreten im Interesse der deutschfreiheitlichen Sache, ohne welches unsere Partei sicherlich

Zeitung ihre vornehmste Stühe sin- den wird. Die m-ue Zeiiung lehnt jeden Klassenkampf ab und wird sich in gerechter Weise für jeden Bürger einsetzen, der, zur Rettung unseres heißgeliebten Heimallandes mitwirkt. — Die Mitarbeiterschast für die Zeitung ist so zusam- inengesetzt, daß sie eine für jeden Stand und Beruf ersprießliche Tätigkeit entfalten kann. — Sie soll eine Volkszeitung im wahren Sinn,» des Wortes sein. Neben diesen nationalen, wirtschaftliche!» und sozialen Zielen erachtet

es die Zeitung als ihre ganz besondere Pflicht, im völkischen Sinn erzieherisch zu wirken. — die deutsche Jugend erziehung zu fördern und auch mit allen Mit teln anzukämpfen gegen die im Kriege vielfach entstandene Unmoral, sowie gegen das Schis- bertum, gegen den Wucher und gegen Kor ruption. (Heil!) Sie sehen, meine Herren, die „Südtiroletz Landeszeitung' hat sich nicht geringe Aufgaben gestellt. Wir bitten Sie. an dem Werke fleißig mitzuarbeiten, jeder tue seine nationale Pflicht und der Erfolg

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Volksblatt
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Seite 1 von 12
Datum: 02.02.1912
Umfang: 12
so manches aus der Geschichte des »Tiroler Volksblattes' mitteilen, das ja in einem Monat sein 50 jährigeS Bestandsjubiläüm feiert. Im Jahre 1859 trugen sich hochachtbare Männer, Welchen es vor den heranbrausenden Sturzwellen deS Liberalismus für das katholische Volk bangte, Mit dem Gedanken, der „Bozner Zeitung' ein katholisches Blatt entgegenzustellen. Der Eigentümer der „Bozner Zeitung', angesäuselt von den Wehen des Zeitgeistes, glaubte nicht schnell genug den Mantel nach dem Winde zu drehen und leitete das Schiff lein

der „Bozner Zeitung' ins seichte Fahrwasser des Liberalismus. Fast eine Herkulesarbeit war es dazumal, ein katholisches Blatt ins Leben zu rusen. Es einigten stch Zopf und Pedanterie mit dem jungen Llbera- lismus, dem Vorhaben alle möglichen Hindernisse in den Weg zu legen. Ueber zwei Jahre mußte man sich herumschlagen, ansuchen, petitionieren, re kurrieren, bis die Gründung gelang. Die erste Nummer erschien am 1. März 18 62. Den Verlag der neuen Zeitung, die sich „S ü d- tiroler Voltsblatt' nannte

, übernahm die neue Buchdruckerei „I. Wohlgemuth'. Anfänglich lautete die Firma Buchdruckern I. Wohlgemuth und Compagnie, aber vor Gründung des Blattes trat der Kompagnon I. Rottensteiner aus, daher die Buchdruckerei mit der Firma I. Wohlgemuth pro tokolliert wurde. Als Redakteur der neuen Zeitung wurde aus- ersehen Priester Anton Oberkofler, damals provisorischer Frühmeßbenefiziat in Schönna. Er hatte gerade eine siebenjährige Krankheit überstanden und besand sich, dank einer dreijährigen fortgesetzten

er den Verlag der neuen Zeitung. Schon die neunte Nummer deS „Südtiroler Volksblatt' brachte an der Spitze die Todesnachricht des I. Wohlgemuth, doch zu gleich die Versicherung, daß für den Fortbestand deS Blattes bereits Vorsorge getroffen sei. Kaum war die Leiche des I. Wohlgemuth in die Erde versenkt, da kam von dem damaligen Bürgermeister der Stadt Bozen, Dr. Streiter, ein Ukas. welcher wegen des Ablebens deS Firma inhabers die fernere Herausgabe der Zeitung ver bot. Daß durch die Empfangnahme

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 28.11.1920
Umfang: 16
ElnzrlprelL 20 Len». Dof(fottfo»ftorrenf Deutsches Tagblakk ^ für Stadt und Land mit den Anterkiteln „Vozner Tagblatt', „Tlleraner Zeitung' und Sonntagsblatt für Heimatpflege «Unsere Heimat' S« 1 »q»yrr!»i Drt Abholung >n den GilckSsts» und Dirschteißstellen monatlich Leo , olertiljährlg Lire IS.—. Bei Zustellung durch Au,tröge» wird «ine monatliche Zustellgebühr von es Tent elngedoben. Postzustellaeblihr monatlich KO Tent. — Monatlich» Bezugsgrdühr für Deullchösterrelch

» nicht» in den Weg zu legen sei, wenn das griechische Volk es wünsche. Bombetiatkentake. Saragossa. 26. November. Hier herrscht seit zwei Tagen Generalstreik. Es wurden mehrere Bomben gegen öffentliche Gebäude geworfen. Die Polizei hat mehrere Bombenlager entdeckt. Dt« heutige Nummer umfatzt 14 Ssttsa. Prüfen wir einma trahenten dieses famo Italien weiß eben » der obrrschlesl für die italieni iamität bedeuten wür Der „Geheinwertrag.' Die Meldung der Wiener ..Montag-Zeitung' über ein angebliche» Gkheimakkommen

zwischen Deutschland und Italien über Südtirol ist in den letzten Tagen von allen in Betracht kommenden amtlichen Stellen nachdrücklich demen tiert worden. Die „Montag - Zeitung' hatte bekanntlich behauptet. Italien habe sich verpflichtet. Deutschland in der aberlchle- fischen Frage aufs nachdrücklichste zu unterstützen, wogegen Deutschland sein völligr» Desinteressement an Sübtirol er klärt habe. Für jemanden, der auch nur fünf Minuten Über den Inhalt diese«„Gehemwelirag«s' nnchgedacht hatte, bedurfte

e« nicht erst der Flut von Dementi», um sich von vornherein darüber klar zu sein, daß die Behauptungen der Wiener „Montag-Zeitung' von A bi, Z erlogen leien. Leistung und Gegenleistung der Kon en Grheimvertraaes. ogut als Deutschland, daß der Ueder- chen Kohlenbergwerke in polnischen '* Voikswirischa'i eine schwere Ko- e. Denn einerseits bezog Italien bis- her aus den vderschlestschen Gruven sehr erhebliche Kohlen- menaen, anderseits ermöglichte der Besitz der schlesischen Gruden indirekt di« Lieferung

Stellungnahme a e a«n die französisch-polnischen Absichten auf Oberschlesien über haupt keiner besonderen Gegenleistung von deuticker Seite, so wäre diese von der „Montag-Zeitung' brhauviete Des« interessemeniserklärung Deutschlands au Südtiroi wohl dl« allerungenügendste. So ungeschickt lind die Italiener nicht, als daß sie sich einbilden würden, es sei ihnen damit gedient, wenn sich die deutsche Regierung als an Südtirol deointer- esstert erkläre. Dl« italienischen Diplomaten lind im allge meinen recht

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 02.01.1912
Umfang: 20
Erste Beilage zu Nr. 1 der „Lienzer Zeitung' vom 2. Jänner 1912. Die Delegationen. Die kurze, nur zur Erledigung eines kurz fristigen Budgetprovisoriums einberufene Vor session der Delegationen, die sonst kaum mehr als eine bloße Formalität bildet, ist Heuer, ent sprechend den großen politischen Ereignissen, die sich im abgelaufenen Jahre vollzogen haben, entsprechend ferner der großen Reform, welche das Jahr 1912 der Armee bringen soll, zu besonderer Bedeutung emporgewachsen. Der Minister

. Wenn das neue Jahr auch so wird, so können wir zufrieden sein. Aßling, am 28. Dezember 1911. (Die unsterbliche Kuh im Toten reich.) Schon die alten Judier und Aegyptier glaubten an eine Tierseele. Auch die modernen Spiritisten zitieren die Seele des treueil Karo aus der Unterwelt hervor und unserem Bericht erstatter der „Lienzer Zeitung' ist am hl. Weih nachtsabend, wo die Tiere bekanntlich reden kön- nen im Traum der Geist der erschlagenen Kuh erschienen. Als ungläubiger Tomas

selbst am hohen Weihnachtsfest herum (?) Anm. d. Setzer- lehrlings) Entrüstung sagte der Geist folgendes: „Wie du gottvergessener Berichterstatter der über a!en„LienzerZeitung'unterstehstdu dich meine reine Seele in die „Lienzer Zeitung' zu zerren. Mich, der ich nie einen Gedanken freier Liebe gehegt, der ich höchstens ein saftig Gräslein mir über den Zaun geholt, der ich immer unverfälschte Milch gegeben, ist es nicht Unglück genug als Märtyrer der edlen Metzgerzunft zu sterben, wie kannst du Unbarmherziger

mich noch in meinem Dampfhasengrabe stören. Kein christlich Blatt würde so gottlos Ding drucken. Verflucht seist du samt der liberalen „Lienzer Zeitung'!! Der Berichterstatter wollte den Geist beruhigen und meinte ein harmloser Witz, wenn man einen sol chen erdachte, sei doch nicht so böse und es scheine ja dieselbe liebe Sonne selbst auf die gott entfremdeten Berichterstatter und Leser der liber alen Zeitungen wie ans andere gute Menschen kinder und es hätten selbst ksrnkatholische Blät» ter ohne Gewissensskruppel

seine Berichte in der Lienzer-Zeitung kopiert. Doch es half nichts. Das edle Hornvieh geriet nur noch mehr in hl. Wut und zerstach ihn mit seinen Hörnern. Er ist nicht mehr und die Geister werden sich beruhigen. Nur sieht man noch in dunkler Mitternachtsstunde ihn mit einer glühenden Feder und einem glühen den Blatl der „Lienzer Zeitung' hernmirren und rufen: „O heiß, heiß, o weh, weh!! Winklern, am 28. Dezember 1911. (Sport — Wetter — Gerichtstags - Silo est e r k n e ip e.) Winklern steht jetzt im Zeichen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 09.05.1912
Umfang: 10
106 ..Bo-ner Zeitung' (Südtiroler Tageblatt. Donnerstag, den S. Vkn 1M2. sähe» dagegen verfügt über diese Eigenschaft gar »licht oder in veringerteui Maße und draus ergibt sich die Möglichkeit, durch die Elektrizität die ab solute Naturreiicheit eineZ Weines sicher festzn» stellen. Dntoit hat diesen Gedanlengaiug sinnreich ausgenützt; er hat eine kleine Tube tonstrniert, Äie mit Wein gefüllt wird mid init dein Telephon verbunden ist. Jsr der Wein rein, so kann man ungehindei-t spreclzen, liegen

. ' vor die Tür eines Gefchäftsfeindes etwa, brin gen und sich selbst damit das Odium vom .Halse sctiaffen kann. — Eine Zeitung, die 37 Meter unter dein Mecrcsspirc^i erscheint. Wohl die „tiefste' Zei. zung sex Erde ist die „Umersee-Zeitung', die in Thermal, eine? kleinen Stadt in der KolcradÄvüste in Kalifornien, erscheint. Unter de»! Zeitungskops stehen die Worts: „Tie tiefste Zeitung der Erde — erscheint 122 Fuß C!7 Me ter) unter dem Meeresspiegel.' Es war keines wegs leicht, diesen Mrhm srels zu behalten

; zuerst erblickte die „Unter'ee-Zeitung' das Licht der Welt in wesentlich höherem Gebiete. Ihr erster Erscheinungsort war Indio, aatz nur 7 Meter un ter dem Meeresspiegel liegt. Äder bald erschien ili der Nähe ein Konkurrent, der Meter unter der Erde gedruckt wurde, uuH die „Untersee-Zei- tnng' mußte tiefer wandern. Zuerst ging sie nach Coachella, das Z3 Meter unter dem Meeresspiegel liegt. Aber auch der 'Konkurrent ging tiefer, in dem er seinen Erscheinungsort nach einem Punkte W Meter nmer

dem Meeresspiegel verlegte. In dein Wettbewerbe trug schließlich die „Untersee- Zeitung' den« Sieg davon, und da sie jetzt ur Thermal, der tiefsten „Stadt' der ganzen Ge gend veröffentlicht wird, so dürfte ihr sc leicht kein Arbenbuhler erstehen. — Ein Millionär, der arm gestorben ist. Iii Chicagc starb kürzlich als 92jähriger Greis Dr. 5?. Pearsons. der in der Welt der reichen Menschen- frenude einen besonderen Ehrenplatz bsansvrncheu darf, denn er hat buchstäblich 'ein ganzes Ver mögen schon vor seinem Tode

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 30.07.1912
Umfang: 10
Fit 172 ^Bozner Zeitung' (SLdti«ler Tageblatt). Dienstag, den 30. Juli 1312. 'urderr A Schüsse auf ein Ziel abgegeLien. DaZ schinengewehr war so konstruiert, eS naH en Richtungen gedreht werdett kennte. Die Bet< suche gelangen vollständig. «MlM N«»tüvli<tzss Das arsenreichfie aller bekannlen Wässer Infolge seiner Zusammensetzung, die Arsen, Eisen, Nickel und Kobalt verbindet und durch seine hohe Bekiimmlichkeit ist das Wasser von Roncegno nach langjähriger Erfahrung ein klinisch und praktisch

erprobtes sicher wirkendes Mittel für ßMink-Am Wt-Am zur Verbesserung der Blutbeschaffenheit, Kräftigung schwächlicher Konstitutionen und wird bei Blul-, Kaul-, Nerven-, Frauen- und Kinderkrankheiten mit bestem Erfolg angewendet. Roneegno-Bad Z !/z Bahnstunden von Bozen, I','4 von Trient. — Station der Valsuganabahn. — Modernste Bade- Anslalt. Palast- und Grand Kolels. Erstklassiger Komfort bei mäßigen Preisen. Saison Mai—Oktober. China. (Telegramm-der „Bozner Zeitung'. Peking, 29. Juli. Anläßlich

wurde Baurat Eduard Groß zum ^Präsidenten und Dr. Wilhelm Freiherr von Berger Zum Vizepräsidenten wiedergewählt. (Telegramme der „Bozner Zeitung'.) Streik-Exzesse. Tilsit, 23. Juli. Wie die TiHsiter Zeitung aus Ragnit' meldet, kam 6A am Sonnabend aus Anlaß eines Streikes bei der Firma -Prüning und Sohn zu großen Ausschreitungen. Bei einem An griff von Streikenden auf Polizeibsamte wurde der Polizeikommissär Loeper von einem Arbeiter gewürgt. Zwei Gendarmeriewachkmeister kalmen dem Kommissar

» berg, Bahnsiraße 29/3O. sendet auf Wunsch Probe, briefe der einen oder anderen Sprache kostenlos zur Ansicht. Bei Benutzung >der obigen Prospekts beigefügten Bestellkarte bitten wir den Titel un serer Zeitung anzugeben. LinAsssnÄst! vss von mir seit 10 eingekükrie Zpe^islkabrikst ^l.«o»oi.k-keies K«k-Kis«nvttv8 - vi^v «ksvi^onLi^s. kinäet so reicken Ankwng,un6 öeikll, 6->lZ ick 6en mir -ugekenäen. ?at,Ireicken Auk- trägen teilweise nickt mebr ciurck prompte Lkiekluierung gereckt v/eräen konnte

^sn ^ul»Le!c. Inäem ick bei ciieser (Zelegenkeil sllen meinen vierten Kumten unä (Zescksitsireunäen kör ciss mir Kisker enlgegengebrsckle Vertrauen bestens äanke, bitte mir selbes suck kemerkin 2U bevakren unci ?eickne bockscklenä I.. k-K^SS, l.ikör- unä ?ruckts3ite-Lr2eugung 10778 kozisn. Leset die „Bozner Zeitung' vss !Z. LlZduIjsdr äer 0sttsuWvdell stääiisvkoa HskäslssMIs -«) begmui am 16. SeMwbsr 1312. Zvvitlsssigv SsuSsIssoduIs usdst Vorboreituuggtlssss -MrXlladsi». AdtsUunA S. 2«viUass!gs SsuSsIssodalv

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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 14
Datum: 28.11.1913
Umfang: 14
Halbwochenschrift für Osttirol. Erscheint allwöchentlich am Dienstag und Freitag, mit den Beilagen „Bon Nah und Fern' illustriertes Wochenblatt. „Heitere Blätter' und „Ratgeber für Feld und Haus'» letztere 14 tägig, nebst dem „Lokal-Anzeiger für Lienz und Umgebung.- Bezugspreise für die „Lienzer Zeitung': In Lienz mit Zustellung in's Haus ganzjährig 1V Kronen, zum Abholen 8 Kronen. Auswärts mit Poftzusendung ganzjährig 10 Kronen, halbjährig. 3 Kronen, vierteljährig Kr. 9.50 Einzelne Nummern

der »Lienzer Zeitung' 1V Heller. — Offene Reklamationen nnd portofrei. — Zahlbar in Lienz. — Poft-Tcheckkonto Nr. V1.s)?i. — Die Annahme des Blattes, solange eine ausdrückliche Kündigung desselben nicht erfolgt, gilt als Abonnementsverpfiichtung. 'Anzeigen jeder Art finden in der „Lienzer Zeitung' dankbare Verbreitung und werden zu mäßige« Preise berechnet. Bei Wiederholungen bedeutender Nachlaß. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen und Handschriften nicht zurückgestellt. — Bestellungen

und Anzeigen werden ent gegengenommen in der Buchdruckerei I. G. Mahl in Lienz, wohin auch Briefe und Gelder zu adressieren sind. — Jedes Jnseraken-Bureau des In- und Auslandes nimmt Aufträge entgegen. Nr ÄS Lienz, Freitag den 28. November Ä8. Jahrg. 'S« ist es für neueintretende Abonnenten der „Lienzer Zeitung', daß sie die „Lienzer Zeitung' den ganzen ÄMt VMMbV gM zugestellt erhalten, falls sie mit 1. Dezem ber dieselbe abonnieren. Abonnements- Erklärungen nehmen unsere Verschleiß stellen

und die Verwaltung der „Lienzer Zeitung' mündlich und schriftlich entgegen. Durch Ankauf einer Reihe spannender Er zählungen bekannt vorzüglicher Autoren werden wir fortan in jeder Nummer unserer verehrt. Leserwelt eine interessante Lektüre in die Hand geben und beginnen mit Dienstag kommender Woche mit dem Ab drucke der spannenden Detektiv-Erzählung Auf der Lokomotive. KZz Von M. Mc. Donnel Bodkin. Ferners bitten wir um eheste Ein sendung der ausständigen Bezugsgebühren, um uns kostspielige Mahnungen

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Volksbote
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Seite 8 von 14
Datum: 06.01.1921
Umfang: 14
und der guten Sache, der Ihr dient. Gott erhalte dich recht gesund, lieber Boten mann, damit du auch im kommenden Jahr mit dei ner ganzen, schönen Kraft dem katholischen deut schen Tirolervolke nützen kannst! Das Ehristkindl : möge weiters die Herzen deiner Leser für deine Worte empfänglich machen, daß sie reiche Früchte eines werktätigen christlichen Lebens tragen. Es möge sich besonders auch deine Lesergemeinde er weitern n. noch enger mit dir und deiner Zeitung verwachsen lassen zu einer großen

- ! tung und scheut keine Kosten. „Tiroler' und ' „Volksbote' wollen in jedem Hause einziehen und fleißig gelesen werden. Die Abnehmerzahl ist also ’ im Steigen. Wir können dies nicht genug begrü- ; ßen und zwar im Interesse jedes Einzelne'!!. Heu- | te gehört die katholische Presse, die imitier warnt ’ und weckt und den Wege zum Lichte weist, in jedes Haus, gleich wie eine Kanzel in jede Kirche gc- hört. Ohne katholische Zeitung kann heute, keine | Familie mehr bestehen. Der Feinde

, die uns um- - lauern, sind viel zu viele und diese lassen sich nur ■ ab mehren durch die katholische Zeitung. Aber auch > für das gewöhnliche Leben ist heute diese Zeitung ! unbedingt erforderlich. Heute muß, wie nie zuvor, [ die katholische Zeitung in jedem Hause eifrig ge wiesen werden, um vor Schaden, auch vor materiel- - lern Schaden, gesichert zu sein. Die katholische Zei- ( tung ist auch diesbezüglich die getreue Warnerin ? und wer sie fleißig liest, kann selten einin^ |j Schaden zu kommen. , I Taisten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 24.08.1912
Umfang: 8
— wie derselbe vor der probeweisen Einsührung des 10 Mlnutenverkehccs bestanden hat — zur Ein sührung. Die >m Frühjahr ausgegebenen Sommer- jahrpläne haben somit wieder Giltigkeit. Die „Meraner Zeitung' beschäftigt sich wieder einmal mit unserem Diözesaubtschof iu der ihr eigeneu «noblen' Weise, weil der Oberhirte anläßlich de» Geburtstage» unsere» Kaiser» eine — patriotische Rede gehalten hat. Von den Flegeleien, die sich da» Fretslnnrorgau gelegentlich der Meraner Firmuugsreisk de» hochwst. Fürstbischof» geleistet

, hat e» noch verschiedene» aus Lager; da» wird von Zeit zu Zeit heroorgesucht und tu veränderter Garnierung dem bedauernswerten Lesrpublikum ser viert. Unter anderen leistet sich die «Meraner Zeitung' nachstehende Frechheit: «Nein, Herr Bischof, da» glauben Sie selbst nicht, Sie nehmen Ihre Worte selbst nicht ernst. Sie wissen ganz gut, daß Ihre am Geburtstage unsere» allverehrtea Monarchen gehaltene Rede nicht» andere» war, al« .ein Kon glomerat von hohlen Phrasen, die nur dazu dienen sollten, Ihre Handlungen

und Ihr Denken zu be mänteln uad Sie „nach oben' beliebt zu machen.' Da wird nicht» andere» übrig bleiben, al» daß der Herr Bischof künftighin da» Konzept seiner Reden an die «Meraner Zeitung' schickt und sie erst hält, nachdem die «denkende' Schristleitung sie approbiert hat. Die «Meraner Zeitung' merkt gar nicht, in welche Widersprüche sie sich tn ihrem Bischof,hasse oerw'ckelt. In ihrer letzten Dienstagnummer schrieb sie tn dem Berichte über die Katserfeter tn Meran, daß der Kaiser «mit schmerzendem

zwischen den Alten und den Jungen, anderseits um D fferenzen der Stadtvertretung mit der Kacvorstehung, wobei auch divi-rle Prlvaltnterkss-n eine Rolle spielen. Eräuge» und Zitrone». Unter den hiesigen kleinen Obsthändlern herrscht gegenwärtig eine ge wisse Erregung über da» von Sette de» Handels gremium» abgegebene Gutachteu, wonach Orangen und Zitronen al» nicht zum Obsthandel gehörig be zeichnet werden. Auch die «Alpeuländische Gewerbe- zeitung' hat sich mit dieser Angelegenheit bereit» mehrmals

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 28.10.1915
Umfang: 8
serbische Leichen eingegraben. Kriegszustand in Griechenland. Wien, 26. Oktober. Nach hier vorliegen- ^ den Bukarester Meldungen unterzeichnete der ! König von Griechenland ein Dekret, worin der l Kriegszustand angeordnet wird. i Die dunklen Gesellschafter Zonescu und Filipescu. Der Russophile Ionescu veröffentlicht in einer Bukarester Zeitung einen Brandartikel gegen das Kabinett Bratianu und droht, daß er Bratianu ermorden lassen würde. Die ru mänische Zeitung „Dreptutea' bringt die sen sationelle

Enthüllung, Ionescu und Filipeseu hätten vom russischen Gesandten 366 066 Leis (1 Lei 93 Heller) für die Aufhetzung des Pö bels erhalten. Bratianu hat die Absicht, den Belagerungszustand zu verkünden: er ist ge willt, mit der Eisenfaust den inneren Frieden zu wahren. Der Bukarester Korrespondent der „Kölnischen Zeitung' meldet, daß aus der ans den letzten Sonntag angesetzt gewesenen Kund gebung der rumänischen Kriegshetzer nichts ge worden ist, trotzdem Filipescu der Menge in höchster Erregung zugerufen

. Wie die „Frankfurter Zeitung' meldet, werden im Neichsschatzamt zur Zeit die Vorar beiten und Berechnungen vorgenommen, auf die sich die geplante Kriegsgewinnsteuer stützen soll, in dem Sinne, wie der Reichsschatzsekretär sie vor einiger Zeit im Reichstag angekündigt hat. Als Grundlage wird voraussichtlich die zum Zwecke des Wehrbeitrages auf den 1. Jänner 1914 abgegebene Vermögensdeklaration die nen, sowie der Durchschnitt der letztjährigen Einkommensteuervorlagen. Davon ausgehend wird sestgestellt

werden, wie weit die Einnah men der Kriegsjahre über das normale Ver hältnis hinausgegangen sind rind wie weit seit dem etwa übernormale Vermögensansammlun gen stattgefunden haben. Denn nach den In formationen der „Franks. Zeitung' besteht die Absicht, nicht nur die erzielten Kriegsgewinne, sondern auch den während des Krieges entstan denen oder entstehenden Vermögenszuwach- durch die neue Steuer zu erfassen. Tagesneuigkeiten. ' Der 75. Geburtstag des Abg. Freiherrn v? Fuchs. Der ehemalige Präsident des Abge

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 29.09.1917
Umfang: 10
für die Zulassung der Frauen zu den juridi schen Studien ausgesprochen. Die Fakultät» Mt 1. Oktober vergangenen Jahres haben wir den Bezugspreis unterer „Meraner Ztg.' um 20 Heiter monatlich erhöhen muffen. Die zur Herstellung der Zeitung benötigten Materialien sino von Oktober 1916 bis heute neuerlich wie solgt gestiegen: Zeitungspapier um 3V Prozent', Heitungssarbe um 100 Prozent', Setzmaichinenblei um 100 Prozent; Terpentin, Benzol, Seife, Putzmaterial usw. um Hunderte von Prozenten. Die Arbeitslöhne

erhöhten sich nicht un- bedeutend durch Teuerungszulagen. Es ergibt sich daraus, datz es leider un möglich geworden ist. die Zeitung weiterhin zum gleichen Bezugspreis zu liefern. Viele Zeitungen erscheinen nur mehr in einem Viertel ihres früheren Umfanges, um den bisherigen Preis aufrechterhalten zu können. Wir haben geglaubt, in Anbetracht dessen, daß die Reichhaltigkeit unserer Zeitung allseits Anklang findet, von einer Kürzung des Inhaltes absehen zu sollen und damit den Wünschen unserer

zahlreichen Leser zu ent sprechen. Wir können dies jedoch nur bei einer gleichzeitigen Erhöhung des Bezugspreises um 20 Heller monatlich vom 1. Ottober an bei behalten. Wir hoffen, daß unsere verehrten Leser uns trotz dieser kleinen, nur im unbedingt nötigen Ausmaße bemessenen Erhöhung treu bleiben werden. Wir werden uns bemühen, nach wie vor durch reichen Inhalt der Zeitung unsere Leser zu entschädigen. Gleichzeitig führen wir, um einem viel seitigen Wunsche Rechnung zu tragen

, von jetzt an den «Briefkasten- in unserer Zeitung ein. Unter dieser Rubrik werden wir alle von unfern Lesern schriftlich gestellten Anfragen irgend welcher Art, so weit uns dies möglich ist, beantworten. Wir ersuchen, hievon Kennt nis zu nehmen. Meran, im September 1917. Verlag der „Meraner Ztg. (S. Pötzelberger). wird eine Denkschrift in diesem Sinne an den Kultus- und Unterrichtsminister richten. (Vermählung Kerenskis.) Fran sische B ätter bestätigen, das; sich Reren-. ii, der Wiiwer war, nenerdings vermählt

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 05.01.1916
Umfang: 16
Jubiläums-Beilage der ZNeraner Zeitung s war im Kriegsjahre 1866, als Herr I.B.Stock- Hausen mit seinem zwölfjährige Sohne in Meran die erste Buchdruckerpresse aufstellte; ein Teil der silberschimmernden Typen lag bereits in den Kästen zur Ausübung der schwarzen Kunst Gutenbergs, währenddem der andere Teil in Prag der durch die Kriegs verhältnisse gehemmten Beförderung harrte. Eine Bestellung von Schriften S. Meraner Zeitung Wochenblatt für Stadt und Land. ritrmj, I >r„ kiibs

Zeitung. Wien, 3l. Dczrmbrr. Angclvmmn» in Meran, Abends 4 Uhr 4O Mio. Ei« kaiserliches Handschreiben an de» Lricgemiuister geneh migt — sich dir versassnagSmäßige Bchaodluug de« vorgelegten Wehrgesetz-Euwurje« vorbchalleod — die vorgeschlagene« Acu- denillgru dr» bisherige» HemSergäiizungsgesetzeS. Die wichtig- stell Punkte delselbr» K»d: Alle Taugliche» der erste« drei Al terSllasleu sind »«bedingt io das Heer eiazureiheo. Dienstpflicht L Iahte w der Linie u«d L Jahre in der Reserve Eine Be> sniuug

einflußreichen Persönlichkeiten von der Stadt in Verbindung und legte diesen seine triftigen Gründe klar; die allgemeine Stimmung war für das beregte Projekt, doch hielt man den Zeitpunkt für die Herausgabe einer Zeitung noch für verfniht. Stockhausen aber machte davon die Existenz seiner Buchdruckerei abhängig und bald fanden sich Mittel und Wege, wodurch das Erscheinen der ersten „Meraner Zeitung' aml. Jänner 186.7 ermöglicht wurde.

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 05.01.1912
Umfang: 14
Aegyptendampfer der gestenr nachmittags 'hier eingetroffen ist, be richtet, daß er auf der Höhe von Alexandrien von einsin italienischen Kl«izer angehalten wn.rde, der an Bord ?iachforschnngen anstellte. Ein anderer italienischer Krcnzer wurde -a-uf der Höhe von Malj-.i gesichtet. T«b»s»rteil ge^n einen Offizier.' Wr ltg!itiiisli!-'m!!zsi!!k srieg. (Tele^ranime der „Bczner Zeitung'). ' l>!ne Parsrvnlhalle für Tripolis. B e rli n, .4. Jänner. Die auf dvm FlugplaHtz. Jchannitztal befindliche

der „Bozner Zeitung'). Älarmgerüchte ans der Türkei. Berlin. 4^- Jänners Der ..LoKal-Änzeiger' schreibt: llvbcr Bulgarien kommen Gerüchte änK ÄerTürkei, die von? einer äußerst bedrohlichen La ge der türkischen .Regier-nng Zeugnis abgeben^ wenn sie sich betyarheiten sollten. In Sofia sind von der Grenzstation Chärinanli Nachrichten ein geladen. wonach in -AeiPanknöpÄ eine ÄerMvö- rnng ansjzebrochen sei. Mahnuid Schefket Pascha soll ermordet worden, sein. DaH Adriäüöpeler Korps sei auf dem Wege

. Die Moutenegriner H.iben ine türkische Position bei Mokra-angegrif fen^ wurden aber von den türkischen Soldaten zu? rückgeschalgen. Ter Wald. zwischen Mokra und Rasdel 'wnrde in Brand gesteckt. Marotto. (Telcgranun der Bozner Zeitung'). Zu de« Kämpfe« in Nordamerika. Paris, 4. Jänner. „Ionrnäl' berichtet nicß Cerbere: Aus Barzelona sind in> der vergangenen Nacht mit einem, T-cmipfer zlvei Krrniillone lbirgsartillerie, 4M Mann Tnippen und 132. Ki? sten Munition nach' Marokko abgegangen. Die Behörden

-hatten Kundgebung«« seitens der Revo lutionäre befürchtet. Die D-einonstrationen blie ben jedoch ans. (Telegramm ' der Bozuer' Zeitung'). Masseuvcrhaftnngru i» Pktersburg. P e t e r>sbürg.. 5. Jänner. .Die Siuatspo lizei verhaftete in fast allen Stadtteülen von -Pe tersburg Studenten und'Arbeiter, bei d<.»ncn auch Haussuchungen vorgenommen werden wären. — Jilisgesamt wurden M ^rhästiingen vorgenoin- nien. Besondere Anfilierksamkeit erregt die Haus snchiing bei Mitgliedern'der Werwaltnng der Ge sellschaft.fiir

zu entthronen und den Frieden wieder herzrüstellen. eine aus den Willen des Volkes gegründete Ne? giermvg einzusetzen nnd dann abzudanken, nm dem, Volke Gelegenheit zn geben einen Präsiden ten für das vereinigte China zu wählen. (Telegramm der „Bozner Zeitung'). Militärisches ans Dentschsüdwest. London, 4. Jänner. «Central News'^meldet «,S Johannesburg, das; eine lebhafte militärische Tätigkeit in DeutschsüdwestasrNa herrsche. Die Truppen »n Darmarasand seien verstärkt worden. Jbre Zahl sei jetzt größer

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 06.05.1912
Umfang: 10
in der crivünschten ^iichtnitg. 'o könnten die immer noch ihre Reise ans einen an deren Tag verschieben. Mit dem Warten ans's ..Glück' ist es leider anders, das kommt nicht znr vorgeschriebene» Stunde herangebranst. oft hat es gar arge Verspätung, oder es bleibt gänzlich aus, And was dann? Wer verständig ist. der wird sich bemül>en, jede- Glück, ob es nun Liebe, Reichtum. Ebre. Auszeichnung oder wie sonst auch »Boznee Zeitung' (Südtiroler Tageblatt körper. Hat die „Arbeiter-Zeitung' wiederum ihr gutes Archiv

rer der Deutschradikalen. Damit sollte nach der Meinung der „Arbeiter-Zeitung' bewiesen »Ver den, daß lein Deutschradikaler hinein UhrMich- sozialen inr Wahlkaünpfe zwischen Sozialdemokra ten und Christlichsozialeit die Stimme geben kön ne, daß er vielmehr Verhalten sei, dein 'Sozialde mokraten zum Siege zn verhelfen. Schade, daß die „Arbeiter-Zeitung' in demselben Faszikel »It ter dein Buchstaben „W', in dem sie die schölte Er innerung aus dem Parlamente gefunden hat, nicht weiter blätterte

werde. Zum Untergang des Riesen- dampfers „Titanic'. (Telegramm der „Bozner Zeitung'. N enyo r k, 5., Mai. Bnckley, ein 2lsähriger Jrländer, erklärte vor der ^lntersnchinigKkouimis» sion, daß er in em Retdn«gsboot'g^rtmge»r^M, daß aber die »Offizere der „Titcnnc' alle Mänttsr herausgezerrt hätten. Er sei in Tränen aiisge- brock^n, lvoranf il)in Fran Astor ans Mitleid- ei» neu Shaivl nur die Schnltern geworfen I)abe, da mit er wie eine Fran aussehe. Nur diesem Um stände llmbe er seine Rettung zn verdairken. Bitck

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.05.1914
Umfang: 8
-«7.100 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Donnerstag, den 28. Mai 1913. B^veinsnachrichten. Schulvereins-Ortsgruppe Bozen. Die Mainum mer der Zeitschrift des' deutschen Schulvereines „Der Kcmpf ums Deutschtum' ist erschienen. Die Mitglieder,, können^ dieselbe unentgeltlich in - der Teoaktrasik Eosiner oder Zuegg beheben. Rechtspflege. Z Die Freiheitsstrafe, erhielt vorgestern der Löjäjhbze , Paul Sperandio wegen Landstreicherei And 'Bcttclns vom k. k. Bezirksgerichte in Trient Zugemessen

Konferenz hattel Am nächsten Tage und auch gestern ritt der Fürst wiederholt nach der Vorpostonlinie ohne Eskorte und ohne modere Waffe als seinen Offizierssäbel. Auf die Bevöl kerung hat die mannhafte Nuhe und Kaltblütig keit, die der Fürst in den ersten Zwischenfällen der letzten Tage bewies, tiefem Eindruck gemacht.,, (Telegramme der „Bozner Zeitung.) Heimfendung der Alalisforen. Durazzo, 27. Mai. Der Fürst berief die Malissorenhäuptlinge zu sich und dankte ihnen für die Bereitwilligkeit

lands und Frankreichs keine Einwendungen. Reise des Hofmarschalls nach England. Durazzo, 27. Mai. Der Hofmarschall des Fürsten, Trotha, ist in besonderem Auftrage nach London abgereist. Die Borgänge am Battau. (Telegramnie der „Bozner Zeitung'.) Die serbischen heeressorderungen. Belgrad, 27. Mai. Die Skupschtina hat den Gesetzentwurf betreffend die außerordentlichen Heereserfordernisse in der Höhe von 122,823.863 Dinars in erster Lesung mit 87 gegen 9 Stimmen angenommen. Die bulgarische Anleihe

. -Sofia, 27. Mai. Wie in eingeweihten Kreisen verlautet, wird Finanzminister Tonschew morgen nach Berlin reisen, um die Angelegenheit der Staatsanleihe in Ordnung zu bringen. Die Anleihe soll 500 Millionen Franks betragen, von welchen 3W Millionen sofort übernommen wer den sollen, während der Rest in Option verbleiben soll. Wk» M tie MWt» Amt«. (Telegramm der „Bozner Zeitung'). Die mexikanisch - amerikanischen Vermittlungsver« Handlungen. Washington, 27. Mai. Wie aus Niagara Falls gemeldet

. VVAiZer — Sport un<i Vergnllgungen. (ZrolZss kestsunmt mit lierrlictier Äusziciit. Die Delegationen. (Tv'legramni der „Bozner Zeitung'). Budapest, 27. Mai. In der österr. Dele gation wurde das Heeresordinarium angenom men und die Sitzung auf Antrag Wolsfs um 9 Uhr abends geschlossen. Nächste Sitzung morgen. In der ungarischen Delegation be tonte Ministerpräsident Tisza in Besprechung un seres Verhältnisses zum Balkan, daß dort ange sichts unserer militärischen Position unser W^r immer gehört

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 27.05.1914
Umfang: 8
Kr.. 100 .Äozner Zeitung'. (Südtiroler Tagblatt) Donnerstag, den 28. Ätai 1913. BWmWMruHMu Schulvereins-Orlsgruppe Bozen. Die Mainum- zner der Zeitschrift des deutschen Schülvereines ..Der Klomps ums Deutschtum' ist erschienen. Die MitgliZ5er. können dieselbe unentgeltlich in der Äabatwafit Gosiner oder Zuegg beheben. Rechtspflege^ 8 Die87.. Areihsiisstrase erhielt vorgestern der Lvjähige, Paul Sperandio wegen Landstreicherei und ^ettelns vom k. k. Bezirksgerichte in Trient zugemessen

, mit der er eine mehr stündige Konserenz hatte. Am nächsten Tage und auch gestern ritt der Fürst wiederholt nach der Borpostenlinie ohne Eskorte und ohne andere Waffe als seinen Offizierssäbel. Auf die Bevöl kerung hat die mannhafte Ruhe und Kaltblütig keit, die der Fürst in den ersten Zwischenfällen der letzten Tage Lennes, tiefen Eindruck gemacht.,, (Telegramme der „Bozner Zeitung.) Heimsendung der Malissoren. Durazzo, 27. Mai. Der Fürst berief die Malissorenhäuptlmge zu sich und dankte

in Albanien zu be teiligen, macht aber gegen die Beteiligung Eng lands und Frankreichs keine Einwendungen. Reise des Hofmarschalls nach England. Durazzo, 27. Mai. Der Hofmarschall des Fürsten, Trotha, ist in besonderem Auftrage nach London abgereist. MM M W KmiWtm A«tt». (Telegramm der „Bozner Zeitung'). Die mexikanisch - amerikanischen Vermittlungsoer» Handlungen. Washingt »ii. 27. Mai. Wie aus Niagara Falls gemeldet wird, sind Vre Vertreter und Ver mittler Amerikas und Mexikos im Prinzip bereits

Auzzicii». «»»» Die Delegationen. (Telegramm der „Bozner Zeitung'). Budapest, 27. Mai. In der östorr. Dels» gation wurde das Heeresordinarium angenom men und die Sitzung auf Antrag Wolfss um 3 Uhr abends geschlossen. Nächste Sitzung morgen. In der ungarischen Delegation be tonte Ministerpräsident Tisza in Besprechung UN» seres Verhältnisses zum Balkan, daß dort ange sichts unserer militärischen Position unser immer gehört werde. Die Monarchie hat auf Balkan keine territoriale Aspirationen, wohl

hat sie' dort wichtige Lebensinteressen zu wahre.:. Wenn sich bei den Balkanoölkern das Bewußtsein vertiefen wird, daß unsere Monarchie nur die Un» abhängigkeit gegen fremden Einfluß wahren will» so wird der Grund zu Mißverständnissen beseitigt sein. kvtÄ 8«tV0V lZziSolls-lllvier» Die Vorgänge am Balkan. (Telegramme der „Bozner Zeitung'.) Die serbischen Heeresforderungen. Belgrad, 27. Mai. Die Skupschtina hat den Gesetzentwurf betreffend die außerordentlichen Heereserfordernisse in der Höhe von 122.823.8K6 Dinars

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 09.07.1914
Umfang: 8
, die . eine siren- Ze Ueb^Mung^dWTätigkeit^ und der verding Hungen' der größserbischen Agitation ermögli- RikN und anderrrseits durch verschärsung des Nrenzüberwachungsdienstes^u'nerwMschten^ZU'. Mx aus dem-- Auslands > fernzuhalten^ Insbe- ffondere^ soll ^äüch'.einemäi weiteren!' Eindringen Ser>>großserbischen Ägita^ow M die^Schulen ^in der.' ÄoNWloÄUKAluDW-?a«U Mn (Te>Iegra>inme der^Aozner. Zeitung.) Va» Serajewoer- Attentat M unAäAHen. ^^^Abgeordnetenh<^^?-^i^^^ ^ause soeantwortelts N^A^K.e^^lt^>MMrr

- städtischeli .MMs>, M^ukinittch?McheiÄiMSM' MVSS ?Maar^ wuraeK verbafiek In. seiner <»Wohnung - KMoi^verrLterischen - Inha ltes agnahmt- ^ ... - ' . vi s^vtm oasitsch - 'Siw Zeit^en auf. sich m der Pol-nnk «ve. das -SeräjeMo^r Zlttentat aller ?'ussäkle gegen OMerreich.i'ngarn iv 'entba' en un>» auf eine objektive Aritik der politischen Vorgange zu beschränken. ' - i- ... . (Telegramme der ^Bozner Zeitung'): Entziehung des postdebits. ^ S a r a j e w o. ^ 8. Juli. Die Landesregie- rrkng hat -dem in Belgrad

erscheinenden. Blatt „Gdejk' den Posidebit für Bosnien und Her zegowina entzogen. Donnerstas. den?. Juli ZM.^ Wt vsrzi»zt i« (Telegramme der „Bozner Zeitung'.) V i e n , 3. Juli. Durch Lurckspruch wird aus Durazzo gemeldet: Auch heute ist in der Lage keine Veränderung eingetreten. In der verflossenen Nacht wurde aus einem unbedeut- samen Anlaß auf der ganzen Vorpostlinie d«s Feuer eröffnet, nach einer halben Stunde aber wieder gänzlich eingestellt. Sonst verlief der Tag und die Nacht ohne Zwischenfall

besetzt werde. - Boritz«. Ianina. 8. Juli. Aoritza ist gegenwitt» tig von den epirotischen Truppen eingesch!oKltz. welche Vis Stadt besetzen wollen, wenn, sie VUK den albanesischen Truppen geräumt wird. WS sich Her Besitznahme durch die Aufständischem Mi wi derfetzen gedenien. Bom Battsm. (Telegramme der „Bozner Zeitung«): Wieder «in rumänisch-bulgarischer Zwischen» fall. S 0 f i a, S. Juli. (Agence Bulgare). Zw Kommandant vonRemanlcm and> er rumäntsHGNi Grenze bei Rustschuk telegraphiert: Gestern

soll, das infolge der Asl»- kanLriege sehr starke Lücken aufweist. ZW« nt tit PntMtt« Stut». (Telegramme der „Bozner Zeitung.) Mexiko <Lity. 3. Juli. General Pen»; unter der Regierung Maderos AriegsminiKtt» ist aus Tordoba hier eingetroffen. Seins An^ kunft wird fiir ein wichtiges Ereignis anz«A» hen. Man glaubt, daß sie politische Fokg«tz. haben wird. Man erwartet, daß das FrieddNO» Protokoll heute dem Senat unterbreitet unT schnell ratifiziert wird. — Die Wahlberichte »UK, dem Innern des Landes zeigen

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