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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
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Seite 3 von 8
Datum: 24.10.1915
Umfang: 8
im Auslande" lesen wir: Wenn man die „Neue Züricher Zeitung" zur Hand nimmt und aufmerksam liest, so fällt einem sofort der geradezu eisig kalte Ton auf, mit welchem sich dieses Blatt über die herrlichsten Waffensiege und wirtschaft lichen Erfolge Deutschlands (und auch Oesterreichs) hin wegsetzt. Nun kommt des Rätsels Lösung, und zwar schreibt darüber die „Münchner-Augsburger Abendzei tung": Wenn eine Schweizer Zeitung in Genf oder Lausanne und in französischer Sprache erscheint, dann wundern

wir uns nicht, wenn sie in das Horn unserer Feinde bläst. Eine solche werden wir gel-egentlich auch lesen, wenn wir zu wissen wünschen, was man in jenen Landen über uns und unsere Feinde denkt. Wel chen Zweck aber hat es, daß wir die „Neue Züricher Zeitung" lesen, die in unserer guten deutschen Sprache die Sprache unserer Feinde führt? Wir sollten diesen Wolf im Schafspelz endlich einmal erkennen und aus dem Hause jagen! Seit Jahren, lange vor dem Welt kriege, hat dieses Blatt den englischen Interessen gedient, hat für England

ausgeübt wurden. Gewgheli liegt von Saloniki nur noch 88 Kilometer entfernt. doch feindlich. wieder die englischen Krallen hervor. In Nr. 1156 weist die Zeitung darauf hin, daß England der einzige Be schützer der Schweiz sei, und daß dies um so bedeutungs voller sei, als England sich nunmehr auch mit dem eben falls befreundeten Italien verbündet habe. „Eher als die Gemeinplätze über England und die Engländer zu wiederholen, wie das öfter geschieht, sollten wir ver suchen, diese große und edle Nation

, der die Menschheit so viel Fortschritte und Freiheiten verdankt, besser ken nen zu lernen und zu verstehen." Wenn die Deutschschweizer eine Zeitung lesen wol len, die ihnen planmäßig Sympathien für England und Abneigungen gegen Deutschland einzuslößen sucht, so ist das ihre Sache und geht uns nichts an. Wenn aber diese deutschfeindliche Zeitung in Tausenden von Exemplaren täglich in Deutschland und Oesterreich ver trieben wird, so ist es unsere Pflicht, darauf hinzuweisen, daß es in Zürich, Basel und Bern

andere gute Zeitun gen gibt, die in deutscher Sprache erscheinen, uns über alle politischen Vorgänge in der deutschen Schweiz un terrichten und dabei wirklich neutral sind. Die „Neue Züricher Zeitung" ist ein klug geleitetes Blatt und rech net mit ihren englischen Freunden auf die Gutmütigkeit der deutschen Michel. Es wird nun wirklich Zeit, daß wir das deutsch schreibende, aber englisch gesinnte Blatt mit Verachtung strafen. Ein Kriegs-Idyll. Aus dem Felde kommt uns folgender Bericht eines geschätzten

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
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Seite 4 von 20
Datum: 22.11.1919
Umfang: 20
und cs soll der allerungün stigste Fall einer Verdoppelung der Nichtkatholiken an genommen werden. Es kämen also für die nicht-katho lischen Tageszeitungen höchstens 8000 Innsbrucker oder 2000 Abonnenten in Frage! Das kann bei der Auflage der „Volks-Zeitung" und der drei deutschfreiheitlichen Blätter unmöglich stimmen. Es müssen also auch deren Leser und Mnehmer der überwiegenden Mehrheit nach Katholiken.sein. Auch sie sind katholisch getauft und ge sinnt, ihre Eltern haben katholisch geheiratet und ihre verstorbenen

Angehörigen sind katholisch beerdigt wor den. Sie haben dein Katholizismus gegeben^ tvas ihm gebührte, sie werden in der Statistik als Katholiken ge führt und sie würden gewiß kein Tagblatt lesen, das den Islam oder das Judentum predigte. Der „A. T. A." ist also nicht objektiv die katholische Zeitung Inns brucks, sondern nur nach seiner Ansicht katholische als die anderen. Und nach eben dieser Ansicht sind seine Leser karholischr als die übrigen Innsbrucker Katholiken, und zwar katholische

und ebenso wenig erleuchtete Politik wie die übri gen Innsbrucker Tagesblätter, er brachte dieselben De visen- und Börsen na chrichcn, bei denen seine Leser genau so die täglich Zeitungslektüre begannen, wie alle Innsbrucker Zeitungsleser, er flegelte den politischen Gegner in derselben Weise an wie die „Volks-Zeitung" und schimpfte auf die Juden wie die „Nachrichten". Er unterschied sich also in Ton und Art blutwenig von den nach seiner Auffassung nicht-katholischen Zeitun- gen. Umsomehr tvar

er aber von der Zeitung verschie den, die jetzt in ihm aufgegangen ist. Mit den „Neuen Tiroler Stimmen" verschwindet d i e letzte vornehme Innsbrucker Zeitung und mit ihrem Verschvinden findet zugleich eine ganze Epoche alpenländischer Politik ihren Abschluß. Der Abschluß be deutet den Sieg von Rüpelhaftigkeit und nackter Geschäftspokitik über Vornehmheit und Bildung. Geß- mann als Provinzgeneralstabschef Luegers hat schon viel früher die damals lebenden Vertreter dieser aussterben den Politik unterjocht

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 18.10.1915
Umfang: 4
Ueberiiedlung der ferbifeben Regierung. Zürich, 16. Okt. Die serbische Regierung, welche Zuerst von Belgrad nach Nisch, dann nach Prischtina übersiedelte, ist jetzt nach Podjevo (anderen Meldungen zufolge nach Mitrowitza, bezw. Monastir) verlegt wor den. Wenn man die „Neue Züricher Zeitung" Zur Hand nimmt und aufmerksam liest, so fällt einem sofort der geradezu eisig kalte Ton auf, mit welchem sich dieses Blatt über die herrlichsten Waffensiege und wirtschaft lichen Erfolge Deutschlands

(und auch Oesterreichs) hin wegsetzt. Nun kommt des Rätsels Lösung, und zwar schreibt darüber die „Münchner-Augsburger Abendzei tung": Wenn eine Schweizer Zeitung in Gens oder Lausanne und in ftanzösischer Sprache erscheint, dann wundern wir uns nicht, wenn sie in das Horn unserer Feinde bläst. Eine solche werden wir gelegentlich auch lesen, wenn wir zu wissen wünschen» was man in jenen Landen über uns und unsere Feinde denkt. Wel chen Zweck aber hat es, daß wir die „Neue Züricher Zeitung" lesen, die in unserer

wieder die englischen Krallen hervor. In Nr. 1156 weist die Zeitung darauf hin, daß England der einzige Be schützer der Schweiz sei, und !daß dies um so bedeutungs voller sei, als England sich Nunmehr auch mit dem eben- Blockade der bulgarischen Hüfte. London, 16. Oktober. Der Kommandant der verbündeten Flotte im östlichen Mittelmeere verkündet: Die Blockade der bulgarischen Küste in der Aegäis hat am 16. ds. 6 Uhr Abend begonnen. Die neutralen Schiffe haben noch 48 Stunden Zeit, um die Blockadezone zu verlassen

," Wenn die Deutschschweizer eine Zeitung lesen wol len, die ihnen planmäßig Sympathien für England und Abneigungen gegen Deutschland einzuflößen sucht, so ist das ihre Sache und geht uns nichts an. Wenn aber diese deutschfeindliche Zeitung in Lausenden von Exemplaren täglich in Deutschland und Oesterreich ver trieben swird, so fst es iunsere Pflicht, darauf hinzuweisen, daß es in Zürich, Bafel !und Bern andere gute Zeitun gen gibt, die in deutscher Sprache erscheinen, uns über alle politischen Vorgänge in der deutschen

Schweiz un terrichten und dabei wirklich neutral sind. Die „Neue Züricher Zeitung" ist ein llug geleitetes Blatt und rech net mit ihren englischen Freunden auf die Gutmütigkeit der deutschen Michel. Es wird nun wirllich Zeit, daß wir das deutsch schreibende, aber englisch gesinnte Blatt mit Verachtung strafen. Wir bitten unsere Freunde, uns alle bemerkenswerten Ereignisse schnellstens mitzuteilen.

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.05.1921
Umfang: 6
zahlen, die ihr Heimatsland von Deutschen verlangt. * Ein Konflikt zwischen dem «Berliner Tageblatt" und der «Vos- sischen Zeitung". Berlin, 3. Mai. Zwischen dem „Berliner Tage blatt" und der „Vossischen Zeitung" ist ein in der Oeffentlichkeit ausgetragener Streit entstanden, der voraussichtlich ein gerichtliches Nachspiel haben dürfte. Das „Berliner Tageblatt" hatte der „Vossischen Zeitung" oorgeworfen, sie habe die Meldungen über eine Krise im Reichsministerium des Aeußern veröffentlicht

, um dadurch der französischen Regierung einen Dienst gegen die eigentlichen deutschen Interessen zu leisten. Diese Anschuldigung wurde unterstrichen durch einen gleichzeitig veröffentlichten Brief des Verlags der „Vossischen Zeitung" an deren Düsseldorfer Filiale. Darin wurde besagt, nach der Besetzung Düsseldorfs müsse es mög lich fein, den Absatz der „Vossischen Zeitung" bedeutend zu erhöhen, da die französischen Besatzungsbehörden und Truppen genau wüß ten, daß in der „Vossischen Zeitung" keinerlei

Nachrichten erscheinen, die dem Verständigungsgedanken schaden könnten. Jede Hetze liege der „Vossischen Zeitung" fern und man müsse unter Hinweis auf diese Tatsache ooraussetzen, daß die Besatzungsbehörde den Vertrieb des Blattes begünstigen würde. Die „Dossische Zeitung" veröffent licht heute abends bereits eine ausführliche Verteidigung, die fast eine ganze Seite des Blattes in Anspruch nimmt. Es wurden weitere Auszüge aus dem vom „Tageblatt" beanständeten Briefe bekanntgegeben, ohne daß dessen Inhalt

bestritten wird. Zur Ver teidigung der politischen Haltung des Blattes veröffentlicht sein Chef redakteur Georg Bernhard eine längere Erklärung, in der er. mit teilt. Minister Dr. Simons habe ihm in einer persönlichen Unter redung erklärt, daß die Veröffentlichung der tatsächlich vorhandenen Krise dem Ministerium des Aeußern nach seiner Meinung keinerlei Schaden anrichten könne. Die „Vossische Zeitung" kündigt an, daß sie die Anklage wegen" Verleumdung gegen das „Berliner Tageblatt" erhoben

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Alpenland
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Seite 13 von 14
Datum: 27.01.1921
Umfang: 14
Donnerstag, 27. Jänner 1921. Z. Dreiundzwanzig deutsche Zeitungen in Jahresfrist in Deutsch- Polen eirrgegangen. Nach einer Zusammenstellung von Rolf Win gendorf in der Danzinger Wochenschrift „Die Brücke" sind seit der Abtretung Westpreußens und Posens folgend? Zeitungen in diesen Gebieten eingegangen: „Strasburger Zeitung", „Wreschener Stcidt- und Kreisblatt". Lessener Lokalzeitung", Bereuter Zeitung", „So- muer Stadtblatt", „Liffaer Anzeiger", „Konitzer Tageblatt", „Schumner Zeitung

", „Stargarder Zeitung", „Volksstimme". Thorn. „Rogasener Tageblatt", „Der Gesellige", Graudenz, „Mew.'r Wanderer", „Posener Neueste Nachrichten". „Czersker Zeitung", „Neumarker Zeitung", „Thorner Zeitung", „Di-e Presse". Tborn, „Gnesener Zeitung", „Westposener Volksblatt", Bentschen. .Lobsenser Zitung", „Dretvenz Post", Löbau, „Bromberger Presse". Bon diesen haben elf Zeitungen ihre Druckerei an polnische Unter nehmer verkauft, zehn Zeitungen haben infolge wirtschaftlicher und technischer Schwierigkeiten

ihr Erscheinen eingestellt, eine Zeitung hat sich mit einem zweiten Blatt verschmolzen und die Druckerei einer Zeitung ist durch ein Bombenattentat vernichtet worden. Die Zusamenstellung der einzelnen eingegangenen Zeitungen gibt ein erschütterndes Bild des Sterbens der deutschen Presse in Polen. DAI. Deutsche Einigung in Rumänien. Am 20. Dezember hielt der Vollzugsausschuß der Deutsch^Schwabischen Volkspartei eine trächtige Sitzung ab, in der der Zusammenschluß der parlamenta- rischen Vertreter der Volks

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.11.1919
Umfang: 8
hat bei der Entente und ollen übrigen Staaten der Welt Mgen das Vorrücken Denikins in der Ukraine Einspruch erhoben. In den von Denikin besetzten Gebieten der Ukraina sind vor einiger Zeit Bau ernaufstände ausgrbrochen und haben sich in den letzten Tagen ausgebreitet. Nachstehend die Meldungen: Jndemtschs Rückzug. Ber l i n, 31. Okt. Die Zeitung „Prisys" ver öffentlicht folgenden Bericht: Front des Generals Judenitsch: Unsere Truppen setzen unter dem Drucke überlegener Kräfte des Feindes den Rück zug

unter Kämpfen fort. Berlin, 1. Nov. Die „Börsenzeitung" mel det aus Reval: Die bolschewistischen Truppen setzen ihren Angriff fort. Ein weiterer Rückzug der Truppen Judenitsch erscheint unabwendbar. .In der Armee Judenitsch herrscht starke Dis ziplinlosigkeit. Verlogene Berichterstattung. Berlin, 1. Nov. Die „Völkische Zeitung" bringt folgenden Bericht der russischen Zeitung „Prisyn". Front oes Generals Judenitsch: Un sere Truppen nahmen die Offensive auf und Tücken auf Krasnoje Selo vor. — Front

mit allen produzierenden Ständen' die zum Wiederaufbau des Staates notwendige! hingebungsvolle Arbeit zu leisten. ! Die Pässe zur Antihungerkonferenz. Aus^ Berlin, 1. Nov., wird gemeldet: Nach der! „Voffischen Zeitung" hätten Bernstein, Kautsky! und die Professoren Bonn und Brentano die! Pässe für die Reise zur Antihungerkonferenz er-- halten. — Wie die „Vossische Zeitung" erfährt,! trifft dies für Bernstein nicht zu, er reist aber^ den erhaltenen Weisungen gemäß auch nach Rot terdam. " . •; Asquith kritisiert

, die sich unter der Zuhörerschaft befanden, im Chore:! „Wer hat den Krieg gewonnen?" — Darauf als Antwort: „Lloyd George!" — Diese Demonstra-f Lion dauerte mehrere Minuten. Krme nMische RsSrichte«. j Der deutschösterreichische Ausschuß für Aeu-, feeres wählte den Vizepräsidenten Abg. Hauser zum' Obmann. ; Die „Deutsche ' Allgemeine Zeitung" berichtet aus Basel: In Mittel-Istrien kam es nach dem „Eclairc", besonders in der Gegend von PisiUo und Pingsente, zu blutigen Zusammenstößen zwischen der! jugoslawischen Bevölkerung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 31.12.1919
Umfang: 8
eines Regierungskommis särs. Ja, die Herren Bürgerlichen sind überall gleich. Heute, wo sie infolge des veralteten Wahl srechtes noch in der Lage sind, in den Gemeinde- Stuben zu dominieren, wird gegen das arbeitende jVolk gearbeitet, die Stenern werden auf die «Schultern der Arrnen abgewälzt, die Schieber sund Kriegsgewinner bleiben ungeschoren. Und sdann verargt man es den Sozialdemokraten, isvenn sie an solchen Verwaltung-- inc-v£ mehr «Weiterarbeiten. Volks-Zeitung Verschiedene Nachrichten. Auf einer Skitour

-Zeitung" ein- treten zu lassen. Trotz dieser Steigerung bleibt die „Volks- «Zeitung" die bMgstr Tagerzettnug! Ab 1. Jänner 3920 erhöhen sich die Bezugs preise für ein Monatsabonnement auf die „Volks-Zeitung" wie folgt: Für die Stadt Innsbruck und Vororte bei Be zug in der Verwaltung oder in den Verschleiß stellen X 5.50 Mit Zustellung ins Haus im Stadtgebiet K 6.50 Mit Postznstellung und durch die auswärtigen Kolporteure K 7.— Ins Ausland K 8.— Einzelnummer . 40 Heller

Ein Vierteljahrsabonnement auf die Sonntags- nnmmer der „Volks-Zeitung" erhöht sich auf K 4.50 Diejenigen Mnehmer, welche bereits ihr Abonnement über den 1. Jänner hin an s im voraus gezahlt haben, bitten wir, den Differenzbetrag zwischen dem alten und neuen Bezugspreis ehestens an uns einzusenden. Die Verwaltung der „Volks-Zeitung". angestelltes Mitglied des Bahnger.darmeriekorps zur Mithilfe zu gewinnen. Es ist eine große Anzahl von Verhaftungen vorgenommen worden und wertere stehen bevor. Es scheint, daß mit diesen Verhaftungen

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 20
Datum: 05.09.1913
Umfang: 20
Zahlungsverpflichtung, als eine Kündigung nicht ausdrücklich erfolgt. — Einzeln« Nummern 10 h. Nr. 71. Lienz, Freitag, 5. September. Jahrg. 1913. Schulanfang in Lienz. Ein wort zum Artikel der „Volks-Zeitung" vom 29. August 1913. Wir haben nicht vor der Einschreibung auf den Artikel erwidern wollen: man hätte uns das als Agitation für die Dominikanerinnenschule ausgelegt. Jetzt, da dieselbe vorüber ist, müssen wir sprechen. Den Artikel in der „Volks-Zeitung" hat offenbar ein recht konfuser Kopf verfaßt, der mit den Regeln

Artikler. Ein Fortschritt ist auf sozialdemokratischer Seite schon zu verzeichnen. Die „Volks-Zeitung" erklärt nämlich: „Beide Schulen, die Schule der Domini kanerinnen und die städtische Mädchenschule, sind dafeinsberechtigt." Nun, das ist schon etwas, wenn der bekannte sozialdemokratische Schreiber zu ver stehen anfängt, daß eine bereits 130 Jahre bestehende, vorzüglich geleitete Schule „daseinsberechtigt" sei. Zuviel znmuten werden wir wohl aber dem sozial demokratischen Philosophen

", obwohl es in der „Volks-Zeitung" nicht gesagt ist. So kämpft eben die Sozialdemokratie. Versteckte Vorwürfe machen kann sie, wenn man dann einen der Herren packt, dann stellt er sich in Pose und sagt mit Emphase: Wo steht das, wo habe ich das geschrieben?! Wir betonen zum hundertsten Male: Auch die Frauen Dominikanerinnen haben Schullokale, die Licht und Luft in Hülle und Fülle bergen und mit allen Errungenschaften der modernen Zeit ausge stattet sind. Allerdings ist die städtische Mädchenschule

andere da. Sollte er sich aber auf die Eltern berufen wollen, so denke er doch an den 1. September 1913, wo abermals die vielen Kinder vor den „Eisengittern" und vor den „Ringmauern" trotz dieses Schauer artikels bewiesen, daß ihre Eltern auch noch im 20. Jahrhundert mit dem Lernerfolg der Domini kanerinnenschule „voll und ganz" zufrieden sind. Wir geben dem Lienzer Korrespondenten der „Volks-Zeitung" den Rat, in Zukunft mit seiner gedruckten Weisheit etwas sparsamer umzugehen. Lokak-Wüchrichien. Lienz, am 4. September 1913. Die nächste

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.05.1917
Umfang: 4
in Petersburg Bern, 14. März. Tie Lyoner Blätter melden aus Petersburg: Der Vollzugsausschuß des Arbeiter- und Soldatenrates erklärte, daß eine Arbeitermiliz in Peters burg nicht errichtet werden dürfe. öle EchemvMksge der Entente. JRuffeiiung Chinas unter England, Trankreich und Rußland. Berlin, 14. Mai. Aus Kopenhagen wird der „Boss. Zeitung" berichtet: Nach einer Meldung des finnischen sozialdemokratischen Blattes „Työmies" hat eine Rede 30. April im Arbeiterrat unter großem Lärm eine Rede

Polizisten wurden von Steinwürfen getroffen. Eine Menge Verhaftungen wurden vorgenommen. furchtbare Explokionskataftrophe in Japan. so» Colc und verwunden «10 Millionen Schaden. Frankfurt a. M., 14. Mai. Aus Stockholm wird der „Frankfurter Zeitung" telegraphiert: Aus Tokio wird ge meldet: In Osaka ereignete sich eine große Explosion. Es gab angeblich 500 Tote und Verwundete. Der Schaden be trägt 10 Millionen. UerTwcbter kinbrucdsdiebltadl im deutschen Rovlulat in Zürich. Berlin, 14. Mai. Aus Bern

. Eine friedenskundgebung der Entente. Bis fpätesuns Ende Ifial zu ermatten. Berlin, 14. Mai. Ter „Boss. Zeitung" wird aus Basel berichtet: Nach Meldungen schweizerischer Blät ter berichtet die Zeitung „Rjetsch" an leitender Stelle, daß eine Kundgebung des Vierverbandes zur Friedens frage spätestens bis Ende Mai ^erfolgen wird. UehereiiMiimnung zwilchen den Alliierten. €ine enarnng tttiljukows. Düsseldorf, 14. Mai. Dem „Düsseldorfer Generalan zeiger" wird aus Amsterdam berichtet: Aus Petersburg 'wird tele grafiert

Siegeszuversicht. München, 14. Mai. Aus Amsterdam wird der „Münchner Zeitung" telegraphiert: In einer Rede in Liverpool huldigte Kriegsminister Lord Derby den Mit gliedern des Flugdienstes, indem er den hervorragenden Leistungen der englischen Flieger in den letzten Kämpfen hohe Anerkennung zollte. „Was den allgemeinen Stand des Krieges betrifft", meinte Lord Derby, „so bestehen Gründe für eine optimistische Stimmung. Wir werden siegen, wenn wir Alle unser Bestes tun. Wenn wir unser Bestes nicht tun

, dann verdienen wir auch nicht zu siegen. Aber wenn wir unser Bestes tun, sind wir des Sieges sicher." friedenshottnungen. Berlin, 14. Mai. Der „Vossischen Zeitung" wird aus Amsterdam berichtet: Das sozialdemokratische Blatt „Het Volk" teilt mit, daß in Amsterdam dem Personal der Großbanken und Speditionsfirmen angeraten worden fei, ihren Urlaub noch vor August zu nehmen, weil damit gerechnet werden müsse, daß der dann eingetretene Friede eine ungewöhnliche Arbeitsvermehrung bringen wurde. Eine internationale

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Alpenland
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Seite 17 von 18
Datum: 04.12.1920
Umfang: 18
in Zentralamerika wird einer Meldung aus Guatemala zufolge als unmittelbar bevorstehend bezeichnet. KB. In wohlinformierten Kreisen in London nimmt man an, daß die in den Blättern erwähnte Beratung über Oesterreich erst Dienstag stattsinden werde. völc. Eme Schweizer Lügenzentrale. Die „Neue Züricher Zeitung" vom 2. November 1920 bringt unter dem Titel -Die Orgesch in Oesterreich Vorboten" nachstehendes Elaborats Wie bekannt, suchte die Organisation Escherich auch auf Oesterreich sich auszudehnen

Möglich keit zu nehmen. — Darauf wäre folgendes zu erwidern: Wie bekannt» sucht die -Neue Züricher Zeitung", wie während der Kriegszeit auch jetzt im sogenannten Frieden, gegen alles rein Deutsche zu intrigieren und setzt in die verschiedenen Länder ge eignete und ungeeignete Korrespondenten. Wie wir aus ^bester Quelle erfahren, wurde der Pressedienst der „Neuen Züricher Zeitung" der französischen Spionage-Zentrale in Aachen ungeglie dert und soll die Redaktion der Züricher Zeitung dem Kommando

französischer Offiziere unterstellt worden sein. Iede Betätigung deutscher Organe ist bei der Züricher Zeitung statutarisch aus geschaltet und werden nur jüdische Korrespondenten verwendet, die eventuell das Kunststück zusammenbringen, den Oberst Epp bei geschlossenen Munde sprechen zu lassen. Die Maßnahme der Angliederung der „Neuen Züricher Zeitung" an die Zentrale Aachen soll angeblich erfolgt sein, um eventuell alldeutschen Um trieben bei dieser weltbekannten Zeitung, die Spitze zu brechen. Die Auslagen

hiefür hätten sich die Franzosen allerdings ersparen können. Wie wir noch erfahren, soll die „Neue Züricher Zeitung" massenhaft in Oesterreich verbreitet werden, um für die Donau- förderation Stimmung zu machen. 8 «KsW«tWR§L. WisLschaftsHmef arrs Äsm Reich. Dr. K. München, 2. Dezember. Seit Zwei Monaten scholl lagert über Mitteleuropa ein Hochdruckgebiet, das allen westlichen Einflüssen standhält und nur schürfen Ost- und Nordwinden freien Durchzug gewährt. Die Folge ist eine ganz außerordentliche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 01.10.1920
Umfang: 8
einheitlichen Plane durchgeführt werden ^ WlitWe TggesMa«. KL BogelftraMolM. «Die „Arbeiter-Zeitung" hat mit der Veröf- l^entlichüng der Dokumente aus der ungarischen Gesandtschaft die christlichsoziale Presse und da- Wit auch den „Allgem. Tir. Anzeiger" arg in -hie Klemme gebracht. Während die „Reichspost" trlleS glatt und hartnäckig ableugnet, gefällt sich !.dtzv „Anzeiger" in der Bogelstraußpolitik, wie »wenn ihn die Bestechung der christlichsozialen ^Kresse mit Horthpgeldern zugunsten der mon

. ärchistischen Propaganda in Oesterreich gar nichts anginge. Ueber die publizierten Briefe, ihkren Originale von der „Arbeiter-Zeitung" Motographiert wiedergegeben worden sind' und 'an deren Echtheit außer der bestochenen christ- ilichsozialen Presse niemand mehr zweifelt, regi striert der „A. T. A." wohl gewissenhaft alle von ;bet ungarischen Gesandtschaft herausgegebenen ^Dementis. die er als Bestätigung für die „Lü- -denbaftigkeit" der „Arbeiter-Zeitung" umzu- 'tperren versucht, hat bis heute

, und darum bleibt halt der Wahlklingelbeutel leer. Aber wenn auch die christlichen „Parteigenossen" nichts für den Wählfonds der Christlichsozial-en spendieren, Geld wird schon doch Zusammenkommen, und wenn's von jenseits der Leitha stammen sollte. Dort erwartet man ja mit den Wahlen eine „Aend erun-g des Kurses", und da läßt man sich wegen einiger Milliönchen für die christlichsoziale Partei — wie die neueste Ent hüllung der „Arbeiter-Zeitung" in bezug auf die „Reichspost" deutlich beweist — sicher

in Amerika. Der Vertreter der „Franks. Zeitung" meldet aus Neuyork: Die Sonderwahlen in fünf Legislatur perioden in Neuyork, deren sozialistische Vertre ter im letzten Frühjahr wegen ihrer politischen Ansichten von der Legislatur ausgeschlossen wur den, haben einen glänzenden Sieg der Sozia listen über die gemeinsame Liste der Gegner er geben. Kurze -oMfchr Nechr'chtr». Die Dahlen in Schweden. Aus Stockholm, 28. Sept., meldet das Wolfsbüro: Die zweite Kammer, die bisher 62 Liberale, 86 Sozialdemokraten

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