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Außferner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 11.11.1916
Umfang: 8
Werner Zeitung für den politischen Bezirk Neutte. Mit einer achtseitigen Unterhaltungs-Beilage: „Sterne und Blumen." §ie »Außferner Zeitung^ erscheint wöchentlich einmal (Samstag). Sie kostet samt Zustellung in Oesterreich ganzjährig K 6.—> halbjährig K 3 —, vierteljährig K 1.50. gjjr Deutschland K 7 im Zahr und K 3^0 im La^sahr — “5% das übrige Ausland 8 ganzjährig. — Schriftleitung und Verwaltung der EAußferner-Zeitung^ in Msbruck, Andreas Loferstraße 4. — Telephon Nr. 247

. — Bezugsanmeldungen und Ankündigungen nimmt entgegen die Geschäftsstelle der Autzferuer Zeitung (Franz Zhrenbergers Wwe.) in Reutte, sowie die Verwaltung in Innsbruck. Nr. 46. Neutte, Samstag, 11. November 1616. 4. Jahrgang. Die Kriegslage. Vom Reichsratsabgeordneten A t h a n a s v. Guggenberg. Der Winter steht vor der Tür und es ist daher zu erwarten, daß demnächst eine gewisse Ermat- iuug in den kriegerischen Operationen sich geltend he. Im Augenblicke zwar sehen wir alle Machte Begriffe, ihre Kräfte

von ihm nicht erhofft werden kann. Der Hauptsache nack bleibt Rußland in der Beschaffung aller Kriegs erfordernisse während der Winterzeit auf sich selbst angewiesen. . Daß aber seine nicht genügend ent wickelte heimische Industrie ohne auswärtige Hilfe die kolossalen Ansprüche der ruffischen Millionen heere nicht befriedigen kann, ist Zweifellos. Es ist daher auch anzunehmen, daß der arge 3m Interesse einer der Zeitung ersuchen wir die geehrten aus wärtigen Abnehmer, den Bezugspreis bis 31. Dezember baldigst

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 27.09.1914
Umfang: 16
, unsere Armee linien zu durchbrechen und uns so aufzureiben, nicht gelang. Deswegen sind die Russen durchaus nicht zufrieden mit ihren Erfolgen. Eine angesehene rus sische Zeitung, die früher immer zum Kriege ge hetzt und ihre Leser glauben gemacht, die russische sÜebermacht werde die österreichische Armee ein fach überrennen, hat erst kürzlich erklärt, es zeige sich, daß ein Vorrücken nach Wien kein Spazier gang sei. Und eine andere russische Zeitung, „No- woje Wremja" genannt, auch ein Hetzblatt

ist und die Artillerie nicht immer rasch folgen kann. Angreifer waren in diesem Falle wir. Aber alle, die vom Kriegsschau plätze zurückgekehrt sind und alle, die von dorr schreiben, bezeugen es einmütig, daß die rus sischen Verluste bedeutend größer sein müßten nach dem, was sie gesehen, zu urteilen, als die unferigen. lieber die Größe und Schwere der Aufgabe, die unsere Armee in den letzten dreiwöchentlichen Känchfen zu bewältigen hatte, schreibt zum Beispiel eine angesehene Zeitung des Königreiches der Niederlande

in russisches Gebiet und ihre heldenmütige Verteidigung in Galizien, alles das bietet Zeugnis von der musterhaften Ausbil dung der Armee, der Umsicht ihrer Führer und davon, daß der ganze Kriegsplan wohldurchdacht ist. Diejenigen, welche auf die nationale Verschie denartigkeit des Reiches spekulierten, wurden tn ihren Hoffnungen arg enttäuscht." Die angesehene große deutsche „Kreuz-Zeitung" schreibt: „Un sere Verbündeten (also wir) stehen im Südosten vor einer Aufgabe, wie sie die Weltgeschichte einer Armee

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Alpenland
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Seite 17 von 18
Datum: 04.12.1920
Umfang: 18
in Zentralamerika wird einer Meldung aus Guatemala zufolge als unmittelbar bevorstehend bezeichnet. KB. In wohlinformierten Kreisen in London nimmt man an, daß die in den Blättern erwähnte Beratung über Oesterreich erst Dienstag stattsinden werde. völc. Eme Schweizer Lügenzentrale. Die „Neue Züricher Zeitung" vom 2. November 1920 bringt unter dem Titel -Die Orgesch in Oesterreich Vorboten" nachstehendes Elaborats Wie bekannt, suchte die Organisation Escherich auch auf Oesterreich sich auszudehnen

Möglich keit zu nehmen. — Darauf wäre folgendes zu erwidern: Wie bekannt» sucht die -Neue Züricher Zeitung", wie während der Kriegszeit auch jetzt im sogenannten Frieden, gegen alles rein Deutsche zu intrigieren und setzt in die verschiedenen Länder ge eignete und ungeeignete Korrespondenten. Wie wir aus ^bester Quelle erfahren, wurde der Pressedienst der „Neuen Züricher Zeitung" der französischen Spionage-Zentrale in Aachen ungeglie dert und soll die Redaktion der Züricher Zeitung dem Kommando

französischer Offiziere unterstellt worden sein. Iede Betätigung deutscher Organe ist bei der Züricher Zeitung statutarisch aus geschaltet und werden nur jüdische Korrespondenten verwendet, die eventuell das Kunststück zusammenbringen, den Oberst Epp bei geschlossenen Munde sprechen zu lassen. Die Maßnahme der Angliederung der „Neuen Züricher Zeitung" an die Zentrale Aachen soll angeblich erfolgt sein, um eventuell alldeutschen Um trieben bei dieser weltbekannten Zeitung, die Spitze zu brechen. Die Auslagen

hiefür hätten sich die Franzosen allerdings ersparen können. Wie wir noch erfahren, soll die „Neue Züricher Zeitung" massenhaft in Oesterreich verbreitet werden, um für die Donau- förderation Stimmung zu machen. 8 «KsW«tWR§L. WisLschaftsHmef arrs Äsm Reich. Dr. K. München, 2. Dezember. Seit Zwei Monaten scholl lagert über Mitteleuropa ein Hochdruckgebiet, das allen westlichen Einflüssen standhält und nur schürfen Ost- und Nordwinden freien Durchzug gewährt. Die Folge ist eine ganz außerordentliche

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 15.05.1915
Umfang: 8
verzichten müßte." Die Zeitung im Kriege. In der Vossischen Zeitung ist zu lesen: Es ist ein Ehrenzeichen für die Presse, daß sich das Publikum, wenigstens in den großen Städten, im Laufe der Friedensjahre daran gewöhnt hatte, von der Zeitung alles, auch das fast unmöglich Scheinende, zu verlangen. Wenn aber das keineswegs unnützliche und für den Fortschritt unentbehrliche Geschlecht der Nörgler den Ueberschuß an nicht verbrauchter Kritik nun an die unvermeidlichen kleinen Mängel glaubt verschwenden

zu müssen, um die in dieser Zeit auch die Presse — rein technisch genommen — nicht herum kommt, so mögen sie bedenken, daß die Zeitungsbetriebe Aufgaben zu lösen haben, die jetzt ungleich schwieriger sind als in Friedenszeit. Die Zeitung arbeitet mit Menschen, Maschinen, Schriften, Papier, Farbe (was der Leser „Druckerschwärze" nennt), Metallen und einer Menge von Nebenstoffen. Einen Teil der Menschen ruft das Vaterland; das Papier, das keineswegs nur aus Holz gemacht

wird, ist von der Kriegsbeschränkung der Fa briken abhängig, die „Farbe" braucht Oele und andere Stoffe, deren Menge und Beschaffenheit nicht immer mit der gleichen Zuverlässigkeit abgestimmt werden können wie im Frieden. Wer den inneren Betrieb einer Zeitung in diesen Monaten kennt, der wundert sich über jeden Bogen, den die Maschinen sauber und ohne störende Fehler herausbringen. Den Lesern aber in ihrer Allgemein heit ist es kaum gegenwärtig, welche Schwierigkeiten überwunden werden müssen, bevor die Nummer- auf dem Tisch

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 12
Datum: 01.02.1919
Umfang: 12
vor der Verkündigung der Re publik gegeben war. (Friedrich Lifts Beziehungen zu Bayern.) Unter diesem Titel veröffentlicht Prof. Dr. Marte in Nr. 10 des „Sammler" der Mchn.-Augsb. Abend zeitung vom 23. Januar 1919 einen lesenswerten Aufsatz, in dem er besonders Lifts Bedeutung als Vater des deutschen Eisenbahnwesens würdigt. Fried rich List — sagt der Verfasser — war der erste Deutsche, der mit prophetischem Blick die Bedeutung des Eisenbahnwesens für die ganze wirtschaftliche Ent wicklung erkannt hatte. Bevor

noch die erste deutsche Eisenbahn, die „Ludwigsbahn" zwischen den Städten Nürnberg und Fürth, im Jahre 1835 eröffnet worden war, hatte List schon (1828) in Amerika selbst eine Eisenbahn von seinem Kohlenbergwerk bis zum Hafen in Angriff genommen. (Zur Aufklärung) teilt uns ein Freund unseres Blattes aus Südtirol mit. daß der bisher „überdeutsch" gewesene Volksverräter Hans Görlich, Herausgeber der „Bozner Zeitung", kein Tiroler, sondern ein Nord deutscher ist. Ein Deutschsüdtiroler verkauft sein Volk

" bedeuten. Die Zeitschrift registriert in einer eigenen Abteilung Nachfrage und Angebot in derzeit ver fügbaren Rohmaterialien und Waren aller Art und der Verlag für Technik und Industrie, Wien IX., Peregrin- gasse 1 (Verlag der Wochenschrift des niederösterreichischen Gewerbevereines) der sie herausgibt, wird sich so ein bleibendes Verdienst um die Wiederausrichtung des wirt schaftlichen Lebens erwerben Die ,, Wiener Illustrierte Zeitung", wie jetzt „Oesterreichs Illustrierte Zeitung" heißt, bringt

in ihrer neuesten Nummer wieder eine reiche Auswahl gediegenen, vielseitigen Lesestoffs. Außer den Romanen sorgen No vellen, Gedichte, Abhandlungen und Aufsätze belehrenden oder unterhaltenden Inhalts für eine abwechslungsreiche Lektüre. Auch unsere Frauenwelt findet für ihre häuslichen Sorgen mancherlei Anregungen und praktische Rezepte. Man abonniert zum Preise von nur 12 Kr. vierteljährlich auf die „Wiener Illustrierte Zeitung" beim Verlag in Wien, VI, Barnabitengasse 7a. „Schadet oder nützt Deutschland

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 02.07.1920
Umfang: 12
bewegung geschaffen werden und m letzterer. Zeit weiß die „Volks-Zeitung" wieder zu melden, daß wegen dieser Wehren Nordtirol voll italienischen Truppen wieder überschwemmt werden soll, was zur Folge habe, daß die Lebensmittelnot noch größer sein werde. Den Umstand, daß in letzterer Zeit zwei Bataillone italienisches Militär in Innsbruck und Landeck angekommen sind, schreibt die „Volks-Zeitung" den Heimwehren zur Last, obwohl vom italienischen Kommando dies als unrichtig bezeichnet wurde

den bayrischen Bauernsührer Dr. Heim in Verbindung (auf den sie es ebenso scharf hat, wie aus den Obmann des Tiroler Bauernbundes) und bezeichnete ihn sozusageNdals den Rädels führer des Planes, eine süddeutsche Monarchie schaffen zu wollen und zu diesem Zwecke Waffen nach Tirol zu schmuggeln. Dr. Heim schreibt uns hiezu folgendes: „Eine Wiener Korrespondenz verbreitet eine Mitteilung der Innsbrucker sozialdemokratischen „Volks-Zeitung" des Inhaltes, daß am Fron leichnamstag bayrische Militärautomobile

, sondern um aus der Notlage politisches Kapital zu schlagen, um die Hetze, ohne die sie einmal nicht leben könnet: und ein Nichts wären. Die „Volks-Zeitung" will ihren Lesern glauben machen, als ob die ungarische Regierung zum Kreuze krieche, indem sie schreibt, die unga rische Regierung habe sich zu Verhandlungen bereit erklärt. Dies ist aber, wie eine Erklärung der ungarischen Regierung feststellt, nicht rich tig. Auf einetr Vermittlungsantrag des Staats kanzlers Dr. Renner hin, habe sie bloß zu Aufklärungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 12.05.1914
Umfang: 8
Nr. 106 Dienstag den 12. Mai Volks. Zeitung Seite 7 chen von 65.000 Kilometern zu denken sein, wenn man mit solchen Zahlen überhaupt eine Vorstellung verbinden könnte. lieber die Temperatur der Sonne weichen die Schätzungen weit voneinander ab. Würde sie etwa 10.000 Grad betragen, so würde das eine Hitze bedeuten, zu deren Erzeugung in jeder Se kunde 11.000 Billionen Tonnen Kohle verbraucht werden müßten, wahrscheinlich weit mehr, als die Erde im ganzen einschließt. Diese Kohlenmenge

würde einen Würfel von fast 2OO Kilometer Seiten länge bilden. Die Erde empfängt nur einen 2000- millionsten Teil der Sonnenwärme. Telegramme. Anzeigepflichtige Krankheiten. Wien, 12. Mai. Die „Wiener Zeitung" ver öffentlicht eine Verordnung des Ministers des In nern, wodurch dieser kraft gesetzlicher Vollmachten den Kreis der anzeigepflichtigen Krankheiten erwei tert. Darnach sind Masern, Keuchhusten, Mumps in Kurorten, Badeorten usw., die Röteln und Schaf blattern in Schulen und dgl. Anstalten einer ver

der Müllerstraße) Leopoldstraße (Ecke Liebeneggstraße Nr. 2): Diem, städt. Milchverschleißstelle Mandelsbergerstraße 1: Spezereiwarenhandlung Mariahilferftraße: Achammer, Tabaktrafik Marktgraben 14: Neumair Josef, Plakatierungs- Jnstitut Maximilianstraße 25: Gubo Josefine, Tabaktrafik Pradlerstraße 23: Siegwein Johanna, Tabaktrafik Sonnenburgstraße: Erste Tiroler Arbeiterbäckerei Hölting, Höttingergasse 36: Thomas Anger mair, Papiergeschäft Die Verwaltung der „Volks-Zeitung". Mehrere selbständige Bauschlosser

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 24.08.1919
Umfang: 12
verkehr sh ave. Von der Direktion der War enverkeftrsh alle wird junS mitgeteilt: Die Statuten, SchiedsgerichtL- lordnung und die Usancen der öffentlichen Wa- irenverkehrshalle (drei Bändchen 2 K) werden im eigenen Verlag der Börse vormittags beim ^ü r .- Lier im Börsensaal, nachmittags in den Büros, ^ Zimmer Nr. 4, verkauft. Wetterzahlung der Arbeitslosenunterstützung. Durch eine heute in der „Wiener Zeitung" verlautbarte Boll- zugsanweisung des Staatsamtes für soziale Verwaltung vom 20. August 1919

wird, wird nur erreicht, daß die notleidende Bevöl kerung überhaupt kein Fleisch erhält oder nur zu einem Preise, den viele nicht erschwingen können. Wenn uns daher in Imst so eine geistige Größe von einem Beam ten, in dessen Ressort die Fleischversorgung fällt, ver loren ginge, wir würden ihn wahrlich nicht suchen gehen. Andank ist der well Lohn. Bon Reutte berichtet man uns: Der Leiter des Arbeitslosenamtes Reutte sah. sich bemüßigt, auf eine frühere Kritik in der „Bolks- zeitung" in der „Ausferner Zeitung

als Erhebungsorgan zu kritisieren. Mehr tat diese Kritik nicht. Wieso der Herr Amtsleiter da seine Tätigkeit, dann die Herren Beiräte in diese Sache hineinzieht, ist zum mindesten unverständlich, wenn er nicht bezweckte,' die Aufmerksamkeit von den kritisierten Dingen abzu-; lenken. Oder wollte er irgendeine Belobung seiner Tä tigkeit erzielen? Dann hat er seinen Zweck schon er reicht; denn in Nr. 34 der „Ausferner Zeitung" ist be reits eine derartige Lobeshymne effchienen. Wir gra tulieren ebenfalls

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.10.1916
Umfang: 4
abermals Mt Kaiser in Audienz empfangen werden. Die Ka binettsbildung ist im Alge und durste in kurzer Zeit beendet sein. Definitive Entschließungen sind noch nicht getroffen. Die Ernennungsschreiben Wien, 29. Dkt. Die „Wiener^Zeitung" veröffent- !icht folgendes kais. Handschreiben, , Lieber Dr. v. Koerber! Anläßlich Ihrer Ernennung ru" Meinem österreichischen Ministerpräsidenten ent hebe Ich Sie in 'Gnaden vom Amte Meines gemein samen Finanzminifters und spreche Ihnen Meine volle Anerkennung

Und Meinen wärmsten Dank für die in dieser Stellung und insbesondere an der Spitze der bosnisch-herzegowinischen Landesverwattung geleisteten ausgezeichneten Dienste a'Us. Wien, 28. Oktober 1916. FranzIosefm. p. Ko erb er in. p. Wien, 29. Okt. Die „Wiener-Zeitung" veröffertt- ucht folgendes kais. Handschreiben, Lieber Dr. v. Koerber! Ich ernenne Sie zu Meinem österreichischen Ministerpräsidenten und sehe Ähren An trägen wegen Bildung des neust; Ministeriums ent gegen. Wien, 28. Oktober 1916. Franz Josef

stets freie Hand in der Auswahl seiner Mitarbeiter bedingt. Nach Mittei lungen der Wiener Blätter will Herr von Korber eine Reihe der bisherigen Minister durch neue^Männer er setzen, unter anderem auch den bisherigen Iuftizminister v. Hohenbürger und den Unterrichtsminister Hussarek. Die erbetene Entlassung angenommen. Wien, 29. Okt. Die „Wiener-Zeitung" veröffent licht folgendes kais. Handschreiben, „Lieber Prinz zu'Hohenlohe-Schillingsürst! Ich neh me die von Meinen österreichischen Ministern

Mir unterbreitete Bitte um Enthebung vom Amte geneh migend zur Kenntnis und beauftrage Meine österr. Minister bis auf weiteres mit der Führung der Ge schäfte. Zugleich teile Ich Ihnen mit. daß Ich am heutigen Tage Dr. Ernst v. Koerber zu Meinem öster reichischen Ministerpräsidenten ernannt habe und seinen Anträgen wegen Bildung des neuen Ministeriums ent gegennehme. Wien, 28. Oktober 1916. Franz Josef m. p. Hohenlohe m. p. Bnrim gemeinsamer Fiaaazmiaift'.r. Wien,'29. Okt. Die „Wiener-Zeitung" veröffent licht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 18.03.1914
Umfang: 8
Nr. 68 Mittwoch den 18. März Volks-Zeitung Seite 7 Theater. -Aus der Theaterkanzlei wird uns geschrieben: Heute findet die Erstaufführung der erfolgreichen Eyslerschen Operettennovität „Ein Tag im Pa radies^ statt. Zu dem lustigen Textbuch hat Eys- ler eine flotte, prickelnde Musik geschrieben, der Er folg war ein stürmischer ... So schreibt die Presse \ anläßlich der Uraufführung im BÜVgertheater. Die Partie des Tobias wird Herr Kaligar kreieren, die Gladis stellt Fräulein Esquero dar

" noch einmal in Szene. Vorher gelangt der Fuldasche Lustspieleinakter „Unter vier Augen" zur Aufführung. (Serie grün.) Als nächste Schauspiel-Novität wird das weltbe kannte Drama „Der lebende Leichna m", von dem großen russischen Dichter Leo Tolstoi, vor bereitet. Das hochinteressante Stück (ein Repertoire stück des k. k. Burgtheaters in Wien und des kgl. Hoftheaters in München) wird von Direktor Leo pold Thurner inszeniert. Telegramme. Sanktioniertes Landesgesetz. Wien, 18. März. Die „Wiener Zeitung" mel- ; det

an, sich stramm auf die Beinchen zu stellen und lausen auch bald sicher und lebensfroh herum. Entschließen Sie sich darurn, auch Ihren blassen, zarten Kindern die gute, leicht verdauliche Scotts Emul sion zu geben, die sie in paus bäckige, muntere Kinder verwandeln wird. — Doch nur Scotts Emul sion, keine andere. Preis der Originalflasche 2 K 50 h. In allen Apotheken käuflich. Gegen Einsendung von 50 h in Briefmarken anScottLBowne, G. m. b. H., Wien VII.. und unter Bezugnahme aus diese Zeitung erfolgt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 01.07.1920
Umfang: 8
Zeit den Völkern dock besser zu gefallen scheint, kurz, die Ausführungen des Herrn Dr. Schöpfer waren schwach, die Beweise zu sehr ge künstelt und den Stempel von offertsichtlicher Geschichtsfälfchmrg an sich tragend. Es will nicht mehr ziehen, Herr Professor, viell.icht trägt die ser Umstand auch viel dazu bei, daß die Hysterie sich öfter und jedesmal stärker bei Ihnen ein- stellt. Nun hat Prof. Schöpfer in seiner fürsorg lichen Weise bei seiner hysterischen Anwandlun gen auch die „Volks-Zeitung

" nicht vergessen. Liebevoll, wie es der Dienst als Hirte seiner Schäftein schon mit sich bringt, widmet er uns nachstehende Worte: „Da ist die „Volks-Zeitung" schon aufrichti ger, sie gibt gcn:z offen den Grund an, warum sie von den Habsburgern aber schon gar nichts wissen will, indem sie weiter fährt: „Für die Er- NvchmN dieses Zieles <Mchep<sin^tzung der Habsburger) arbeitet die unter pfäffischem Ein- slnß stehende christlichsoziäle Presse mit allen Mitteln, weil sie genau weiß» daß unter' der! „glorreichen

" Regierung der apostolischen unf erzkatholischen Habsburger Pfaffe wieder^ Trumps sein wird in Oesterreich." Es ist zwar' sehr schön und recht, wemr die „Volks-Zeitung" aufrichtig ist» aber diesmal war es nicht ganz klug, daß sie das Tiroler Volk — sie wendet sich am Schluß ja an das ganze Volk —: „Volk von Tirol, Arbeiter, Bürger und Bauern!" — so tief in ihre Karten blicken läßt und in ihrer feinen Redensweise es offen hevaussagt, daß ihr Haß gegen die Habsburger von dem noch größeren Haß

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