2.750 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1916/10_03_1916/TIRVO_1916_03_10_3_object_7610209.png
Seite 3 von 8
Datum: 10.03.1916
Umfang: 8
Salandras Bestreben zur Deinission bis zum äußersten gelängen ließen und dann viele Deputierte dazu brachten, für Oaländra zu stimmen. Zer Krieg am Balkan. Eine Zeitung für Montenegro. Wien, 9. März, Aus dem Kriegspressequartier wird berichtet: In Montenegro wird in Cetinje in den nächsten Tagen, eine Zeitung erscheinen, einer seits zum Zwecke der Information der dortigen Be völkerung über die tatsächlichen Verhältnisse auf den Kriegsschauplähen und der allmählichen Aufklä rung

über die Einrichtungen in Oesterreich-Ungarn und den okkupierten Gebieten, andererseits zur Orientierung der Oeffentlichkcit im Auslände über die Zustände in Montenegro. Die Zeitung soll endlich noch ein autodidaktischer Beliels für die Er lernung der lateinischen Druckschrift sein. Chef redakteur der Zeitung ist Dr. Georg Kümicic. Das Blatt wird zunächst in kroatischer Sprache, und zwar jede Seite zweispaltig, in lateinischen und cyrilli schen Buchstaben hergestellt, nach 6 Monaten wer den nur mehr lateinische

Schriftzeichen verwendet. Die Zeitung nimmt auch Inserate auf. Ein italienischer Oberkommandierender für Albanien. Rom, 8. März. Die oberste Heeresleitung be stimmte 5 iim Oberkonimandierenden des Expedi tionskorps in Albanien den Korpskommandanten Generalleutnant Piacentini, der dein Range nach höher steht als Generalleutnant Bertotti. — „Agenzia Stefani" schreibt dazu: Die Stellung eines so hohen Offiziers und die Formierung des albanischen Expeditionskorps in mehrere Divisio nen stehe in enger Beziehung

zur militärischen Be- deniung, welche man der Lage in Albanien bei- >"ißt. Teuerungskrawalle in Griechenland. K a r t h a g e n a, 8. März. (Agence Havas.) 2000 Ausständige versuchten hier eine Fabrik zu stürmen, wurden aber von einer aus Gendarmen und Soldaten gebildeten Fabrikswache zurückgetrie- den. In dem. Kampfe wurden 5 Ausständige ge tötet, 11 Ausständige und 6 Soldaten verletzt. Uebersührung serbischer Truppen von Korfu nach Griechenland. F r ä st k s u r t, 8 . März. Die „Franks. Zeitung" meldet

. Lugano, 9. März. Die Zeitung „L'Ordine" berichtet über die Lage in Aegypten aus Kairo: Der unlängst gemeldete Ausstand der Redifs hat mit seinen traurigen Folgen die Lage der Bevölke rung beträchtlich verschlimmert und ans dem Flach land den Haß gegen die Engländer kräftig geschürt. Unter dem Eindruck dieser Ereignisse hätten Be duinenhorden wiederholt englische Truppen ange griffen. Es sei zu befürchten, daß diese. Bewegung sich weiter verbreitet. Auch gewisse Vorkommnisse im Sudan deuten

1
Zeitungen & Zeitschriften
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1916/02_09_1916/ZDB-3062711-4_1916_09_02_1_object_8231843.png
Seite 1 von 8
Datum: 02.09.1916
Umfang: 8
Zeitung für den politischen Bezirk Nentte. Mit einet achtseitigen UrrLerhalLnngs-Beilage: „Sterne und Blumen." Tie .Außferner Zeitung" erscheint wöchentlich einmal (Samstag). Sie kostet samt Zustellung in -Oesterreich ganzjährig K 6.—, halbjährig K 3.—, vierteljährig K 1.50. giir Deutschland K 7 im Jahr und K 3.50 im La^'jahr — Für das übrige Ausland k< 8 ganzjährig. — Schriftleitung und Verwaltung der .Außferner-Zeitung» in Innsbruck. Andreas Lofersiraße 4. — Telephon Nr. 247

. — Vezrrgsanmeldungen und Ankündigungen nimmt entgegen die Geschäftsstelle der Autzferner Zeitung (Franz Zhrenbergers Wwe.) in Reutte, sowie die Verwaltung in Innsbruck. Neutte, Samstaa, 2. September 1916. 4. Jahrgang. ^•iaw«£E Rr. 38. (Vom 24. bis 30. August.) Der neue Feind. Nun hat endlich Rumänien die Maske weg- geroorfen und ist als unser Feind auf den Plan getreten. Der rumänische Gesandte in Wien hat am Sonntag abends Klarheit geschaffen. Die ganze vergangene Woche hindurch fanden Verhandlungen

, daß je der Angriff abprallte; so nordwestlich des Cu- culberges, nördlich von Mariampol und am Tar- tarenpaß. Schon das Auftreten gewaltiger Ar tillerieverbände auf Seiten der Verbündeten zeigte, daß eine Erstarkung der Front eingetre ten fei. So ergaben sich Tage verhältnismäßiger Ruhe, die beiderseits zu wachsender Verstärkung benutzt wurden. Die Empfindung ist allgemein, daß, nachdem Rumänien auf Rußlands Seite Im Interesse einer Ungestörten Zusendung der Zeitung ersuchen wir die geehrten aus wärtigen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1920/03_03_1920/TIRVO_1920_03_03_4_object_7619110.png
Seite 4 von 8
Datum: 03.03.1920
Umfang: 8
IfoHtc sie einmal ausbleiben, dann ist ihm den ! ganzen Tag, als ob ihm etwas fehlt, als ob ein -Wesen, dessen täglicher Umgang ihm das Dasein -verschönte, gestorben wäre. : Ein Lehrbuch mittleren Umfangcs, wie cs (etwa für eine Obennittelschule gebraucht wird, Kostet heute 20—30 K. Dafür kann der Arbeiter !durch 2—3 Monate die Zeitung beziehen. Wenn jer sich die Mühe nimmt, diese Nummern säuber lich zusammenzulegen, dann wird er nach dieser Aeit erst sehen, welch ungeheures Buch er daraus

brächte, das er nun mit unermüdetem Eifer churchgelesen hat und dessen allgemein bildender Anhalt sein geistiges Eigentum geworden ist! j Mancher Genosse wird hingegen einwenden: Ach gehe ohnedies ab und zu einmal ins Kasfee- chans, da kann ich die „Volks-Zeitung" dort llesen. So sehr wir empfehlen müssen, daß über fall, wo Genossen verkehren, die „Volks-Zeitung" ^verlangt wird und aufliegt, so wenig können wir Aer geäußerten Ansicht zustimmen, denn oft wird ;e§ unseren Genossen passieren

, daß die „Volks- tZeitnng" ein anderer Gast in der Hand bat, häu fig sogar ein Nichtsozialdemokrat, der sonst für Ach ein bürgerliches Blatt bezieht. Glückt es ihm aber, die „Volks-Zeitung" zu ergattern, so hat Jer im Gasthause kaum die richtige Muße und Ruhe zum Lesen und bald wird er durch ein Ge- ispräch her aus gerissen. Bedenkt er endlich, daß er ifür ein Viertel Wein die „Volks-Zeitung" einen ganzen Monat ins Haus bekäme, so wird er bald erkennen, daß er beim Mithalten viel billi ger wegkommt

. i Aber etwas anderes sei allen unseren Abneh mern empfohlen: Gebt unser Blatt auch euren Bekannten zum Lesen, besonders solchen, die hie rfür Interesse zeigen. Je öfter ihr es ihnen horgt, umso größer wird ihr Interesse an dem Blatte werden; schließlich werden sie euch das Anerbieten machen, die „Volks-Zeitung" ge meinsam zu halten. Wenn sie aber dann die Un- ^bequemlichkeiten, die ein Subabonn''ment mit 'sich bringt, satt haben, so werden aus ihnen sicher cheue Vollabonnenten. Je mehr Abnehmer wir Haben, desto mehr

3
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1915/30_11_1915/ZDB-3091117-5_1915_11_30_6_object_8498586.png
Seite 6 von 8
Datum: 30.11.1915
Umfang: 8
, wenn nicht allen in die sem Kriege Verstümmelten, die Wohltat des neuen Verfahrens Zuteil werden kann. Kleine Kriegsbilder. Die Zeitung der gefangenen Russen. — Die neuen Schiffstypen an den Dardanellen. — Schwierig keiten der englischen Rekrutierung. — Die fran zösischen und englischen Bücher werden teurer. — Grau oller blau? — Tie „große Fett- not" in Oesterreich. — Der Ursprung der bul garischen Kunst auf dem Balkan. — Was kostet ein Kriegstoter? — Ein albanestscher Kriegszug nach Italien. Man schreibt

dem „L. V.": Alles greift heute zur Zeitung, jeder will wissen, wie es zugeht auf den verschiedenen Kriegsschauplätzen. Auch die gefangenen Russen sind neugierig und mochten gerne erfahren, wie es steht mit dem Krieg, was es Neues in Rußland gibt. Diesem Bedürfnis ist ein Berliner Zeitungsunternehmen durch die Gründung der „Rusria Jswestia" („Russi'che Nachrichten") entgegenkommen. Dieses Blatt in dem bekannten großen Format der deutschen Zei tungen erscheint wöchentlich zweimal, jeden Mitt woch und Samstag und kostet

und Treiben im Laaer, Kriegs erzählungen) gegen Honorar auf. Ein Roman und eine illustrierte Beilage sorgen für Unter haltung. Die Zeitung erscheint als ziemlich reich haltig und aus der Aufnahme aller Generalstabs- berichte ersieht man, daß die Russen durchaus nicht einseitig informiert werden. Mein Dolmetsch versicherte mir, daß die Zeitung von den Gefan genen im hiesigen Lager i rnmer sehn nichtig er wartet und gerne gelesen werde. Auf die Frage, ob die Russen das glauben, was in der Zeitung steht

, antwortete er mir: „Das ist ganz verschie den. Ich glaube es gerne, mich freut.es, wenn die Russen besiegt werden; warum haben sie diesen Krieg begonnen. Er wäre gar nicht nötig gewe sen. Viele andere glauben es auch, während ein anderer Teil, besonders solche, die nicht lesen können oder in den Karpathen*und Ungarn ge fangen wurderi, behaupten, es könne unmöglich wahr sein, daß die Russen so weit zurückgegangen seien. Die Zeitung mache es ihnen nur so vor, in Wirklichkeit seien Warschau

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/04_12_1920/ZDB-3059538-1_1920_12_04_17_object_8082894.png
Seite 17 von 18
Datum: 04.12.1920
Umfang: 18
in Zentralamerika wird einer Meldung aus Guatemala zufolge als unmittelbar bevorstehend bezeichnet. KB. In wohlinformierten Kreisen in London nimmt man an, daß die in den Blättern erwähnte Beratung über Oesterreich erst Dienstag stattsinden werde. völc. Eme Schweizer Lügenzentrale. Die „Neue Züricher Zeitung" vom 2. November 1920 bringt unter dem Titel -Die Orgesch in Oesterreich Vorboten" nachstehendes Elaborats Wie bekannt, suchte die Organisation Escherich auch auf Oesterreich sich auszudehnen

Möglich keit zu nehmen. — Darauf wäre folgendes zu erwidern: Wie bekannt» sucht die -Neue Züricher Zeitung", wie während der Kriegszeit auch jetzt im sogenannten Frieden, gegen alles rein Deutsche zu intrigieren und setzt in die verschiedenen Länder ge eignete und ungeeignete Korrespondenten. Wie wir aus ^bester Quelle erfahren, wurde der Pressedienst der „Neuen Züricher Zeitung" der französischen Spionage-Zentrale in Aachen ungeglie dert und soll die Redaktion der Züricher Zeitung dem Kommando

französischer Offiziere unterstellt worden sein. Iede Betätigung deutscher Organe ist bei der Züricher Zeitung statutarisch aus geschaltet und werden nur jüdische Korrespondenten verwendet, die eventuell das Kunststück zusammenbringen, den Oberst Epp bei geschlossenen Munde sprechen zu lassen. Die Maßnahme der Angliederung der „Neuen Züricher Zeitung" an die Zentrale Aachen soll angeblich erfolgt sein, um eventuell alldeutschen Um trieben bei dieser weltbekannten Zeitung, die Spitze zu brechen. Die Auslagen

hiefür hätten sich die Franzosen allerdings ersparen können. Wie wir noch erfahren, soll die „Neue Züricher Zeitung" massenhaft in Oesterreich verbreitet werden, um für die Donau- förderation Stimmung zu machen. 8 «KsW«tWR§L. WisLschaftsHmef arrs Äsm Reich. Dr. K. München, 2. Dezember. Seit Zwei Monaten scholl lagert über Mitteleuropa ein Hochdruckgebiet, das allen westlichen Einflüssen standhält und nur schürfen Ost- und Nordwinden freien Durchzug gewährt. Die Folge ist eine ganz außerordentliche

9
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1915/24_04_1915/TIRVO_1915_04_24_3_object_7613277.png
Seite 3 von 8
Datum: 24.04.1915
Umfang: 8
heute eine Sitzung statt, der auch Finanzminister Freiherr v. Engl bei wohnte. Der Finanzminister machte über die finan zielle Vorsorge vorläufige Mitteilungen. Neue Verordnungen. Aus Wien wird berichtet: Die „Wiener Zeitung" veröffentlicht eine Mini- sterialverordnung, wonach früher geltende Bestim mungen für Schlachtvieh, Geflügel, Brot und Fleisch sowie andere Lebensmittel zeitweilig außer Kraft ge setzt werden. Endlich bring die „Wiener Zeitung" noch eine Verordnung des Handelsministeriums

herab. Diese Bestimmung wird aber erst nach vier Wahlen Geltung erlangen. Die Nnterschlcife in der französischen Armee. Aus Paris, 23. ds., wird gemeldet: In Cherbourg wur den wegen Unterschlagung großer für die Arnwe be stimmter Fleischsendungen 17 Offiziere, Unteroffi ziere und Soldaten verhaftet. Die Mtttitng üet JoMitif ist nur möglich, wenn jeder Leser nnerrn" 'iß n^ne Abonnenten wirbt! Volks-Zeitung Der Zar in Lemberg. P e t e r s b u r g, 23. April. Der Zar ist in Lem berg angekommen

. Die „Köln. Zeitung" meldet aus Kopenhagen: 15 schwedische Dampfer, wovon die meisten mit Getreide und Futtermitteln beladen sind, werden zurzeit in England zurückgehalten. Be sonders scharf ist die englische Aufsicht gegen die jenigen Dampfer, die für Malmö und die Ostsee be stimmt sind. Viele Dampfer sind schon vor zwei Wo chen von englischer Seite an der Weiterreise verhin dert worden. Englische Angriffe auf Churchill. London, 23. April. Die „Morning Post" er klärt in einem Aufsatz: „Das Gepolter

in Griechenland. Frankfurt a. M., 23. April. Aus Athen mel det die „Frankfurter Zeitung": England hat die Anfrage • Griechenlands wegen der Erneuerung des demnächst ablaufenden Vertrages mit der Marine mission in bejahendem Sinne beantwortet. Zer internationale Getverkschafts- bund. Die Vorsitzenden der gewerkschaftlichen Landes zentralen von Frankreich und England, die anläß lich der Konferenz der sozialistischen und Arbeiter- parieien der alliierten Länder vom 15. Februar d. I. in London zusammentrafen

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1912/29_09_1912/ARBEI_1912_09_29_3_object_7967718.png
Seite 3 von 16
Datum: 29.09.1912
Umfang: 16
VeschimPfrrngen des Eucharistrschen ststtgreffes und feister Teilnehmer die man fich merken mutz. Am wütendsten von allen antichristlichen Blättern über den Eucharistischen Kongreß gebär dete sich wohl die zumeist von Juden zusam mengeschmierte sozialdemokratische „Ar beiter-Zeitung" in Wien, lieber den Euchari- ftischenKongreß findet sich in ein paar ein zigen Exemplaren dieser sogenannten „Arbeiter- Zeitung" folgendes Schimpflexikon: „Der Spek- tarelkongreß", „Die spaliermachenden Kerzelwei

u. a. m. ihre Mandate verdanken, dieser großzügigste Wahlbetrug unserer Zeit, wird heute unter dem Eindrücke des Katzenjammers und der einjähri gen Erfahrung mit den neuen „Teuerungstötern" längst durchschaut. Von besonderem Interesse ist aber eine Gegenüberstellung der Aussprüche des Junisiegerorganes schlechtweg von einst und jetzt, wie sie die „Ehristlichsoziale Arbeiterzeitung" im Leitartikel ihrer letzten Nummer sehr wirkungs voll wiedergibt. Die „Arbeiter-Zeitung vom 13. I u n i 1911 flehte: „Wähler Wiens

! Wehrt euch gegen die Bewucheren aller Arten und Grade, die euch alles verteuern, was ihr zu des Lebens Notdurft braucht. Protestiert gegen die agrarische Auswucherungspolitik, der ihr die ent setzliche Teuerung verdankt und der die christlichsozialen Abgeordneten dieser Stadt so willig Helfersdienste ge leistet haben. Wählet die Sozialdemokraten und es wird nicht mehr geschehen können, daß eure Lebensinteressen der agrarischen Habgier ge opfert werden." DiÄ^j,Arbeiter-Zeitung" vom 21. Juni 1911

jubelte: „Nicht etwa bloß besiegt, nein, zerrieben, zerstampft, ausgerottet sind die Christlichsozialen heute wor den .... Denn die Bilanz des heutigen Wahltages in Wien und nicht minder in den niederösterreichischen Städten ist: Cs gibt keine C h r i st l i ch s o z i a l e n m ehr!" Die „Arbeiter-Zeitung" v o m 17. S e fi te m b e r 1912 gestand: „Ein Jahr ist vorüber und von den angekündigten Maßregeln gegen die Verteuerung, von den ver sprochenen Vorsorgen zur Verbilligung der Lebensmittel

11
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1916/25_02_1916/TI_BA_ZE_1916_02_25_4_object_8365876.png
Seite 4 von 12
Datum: 25.02.1916
Umfang: 12
Gemeint sind da selbstredend unsere christlich deutschen Bauern. Es ist aber auch uns nicht neu, daß Hunderte von G e s i n n u n g s g e- nassen und H i u t e r m ä n u c rn der „Arbeiter zeitung" M i l li o n ä r e sind oder im Kriege geworden sind. Daß man sich an diese c i g e n t l ich e n W u ch e r e r nicht Hera u- traut, wissen wir ja auch. — Dieselbe „Arbeiter- Zeitung", die gegen jeden Bauern und Greißler den Richter anruft, wenn diese unter den: Druck der Verhältnisse eine Erhöhung

ihrer Erzeugnisse und Waren vornehmen müssen, versagt, wenn es ums Großkapital geht, ganz und gar. So weiß sie z. B. zur B i e r p r e i s e r h ö h u n g, die den reichen.Brauherren m i n d e st e n s 60 Millionen jährlich neu einbringt, keine andere Bemerkung, als, „daß es wohl niemanden überraschen könne, daß das Handelsministerium vor d an B rau Herren kapituliere.. ."! Und b as i st alles? Ein anderes Beispiel. Unter dem, Schlagworte „F r e ch e r H o h n" schreibt dieselbe Zeitung da rüber

oder nicht. Die russenfreundliche Stim mung in Rumänien soll infolge der fortwährenden Siege der Zentralmächte in Rußland ganz gewaltig zurückgegangen sein. Rumänien überlege es sich auch deswegen in den Krieg einzutreten, weil es, wie ein rumänisches Regierungsmitglied sich geäußert haben soll, einen Krieg nur durch einge Wochen führen könne. Die rumänische Zeitung „Moldawa" brachte unlängst einen Artikel, der großes Aufsehen er regte und in dem der Krieg gegen Rußland zwecks Eroberung von Bessarabien gefordert

, nichts als Niederlagen am Kriegsschau plätze. unermeßliche Opfer an Gut und Blut, das sind ihre einzigen Erfolge. „Die gesamte ita lienische Presse", so schreibt eine Zeitung in Ita lien, „hat sich von Salandra und Sonnino abge wandt und große Ereignisse bereiten sich in Italien vor." Kein Wunder, daß sie regierungsmüde ist und es gerne sehen würde, wenn andere Männer die Suppe, die sie sich und dem Volke eingebrockt hat, ausläffeln würden. Ihre Bemühungen sind aber erfolglos, weil sich keine Männer finden

12
Zeitungen & Zeitschriften
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1916/09_09_1916/ZDB-3062711-4_1916_09_09_1_object_8231851.png
Seite 1 von 8
Datum: 09.09.1916
Umfang: 8
Zeitung für den politischen Bezirk Nentte. Mit einer achtseitigerr Anterhaltunes-Beilage: „Sterne und Blumen." Die .Außserner Zeitung* erscheint wöchentlich einmal (Samstag). Sie kostet samt Zustellung in Oesterreich ganzjährig K 6.—, halbjährig K 3.—, vierteljährig K L50. p. Deutschland K 7 im Jahr und K 3.50 im La^ jahr — Für das übrige Ausland K 8 ganzjährig. — Schriftleituug und Verwaltung der ^Außferner-Zettung» in Innsbruck, Andreas Lofcrstraße 4. — Telephon Nr. 247. — VezugSannrcldungen

und Ankündigungen nimmt entgegen die Geschäftsstelle der Außferuer Zeitung (Franz Zhrenbergers Wwe.) in Reutte, sowie die Verwaltung in Innsbruck. Nr. 37. Neutte, Samstag, 0. September 1016. 4. Jahrgang. Ae Kriegsereigniffe. (Vom 31. August bis 6. September.) Tage der Spannung. Tic letzten Wochen sind an Ereignissen so reich, toie die ersten Kriegswochen vor zwei Jahren. Da mals wie jetzt waren unsere Nerven auf das Wie gespannt; die siegreichen Schlachten im We- ftn und die Schwertstreiche Hindenburgs

(4500 Einwohner) ab; bisher haben sich die Rumänen umsonst um diesen leicht gangbaren Weg nach Südungarn be müht; er führt von Orsova in das Tal der Cerna bis Herkules-Bad, von da in das Belareka-Tal, %P§r 3tn Interesse einer Ungestörten Zusendung der Zeitung ersuchen wir die geehrten ans. wärtigen Abnehmer, den Bezugspreis bis 31. Dezember baldigst einzusenden. Die Erlagscheine sind bereits jedem Abnehmer zugesandt worden; wer keinen erhalten, möge einen solchen von der Verwaltung verlangen.

14
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1916/13_09_1916/TIRVO_1916_09_13_2_object_7612548.png
Seite 2 von 8
Datum: 13.09.1916
Umfang: 8
finden werden". Während so an der Beseitigung der entstandenen Schwierigkeiten durch friedliche Verständigung ge- arbcitet wird, ist es in der Schweiz zu einer neuen „Obersten-Affäre" gekommen, deren Entstehung und Verlaus grelle Schlaglichter aus die Zusammen hänge zwischen Militarismus und Politik tversen. Am 23. August erschien, wie. wir schon berichtet ha ben, in der „Solothurner Zeitung", 'deren reaktio närer Charakter sich in der letzten Zeit noch ver schärft hat, unter dem Titel „Der Gang

Brief an die „Solothurner Zeitung" rich tete, der allerdings nicht zur Veröffentlichung be stimmt lvar: In der Nr. 195 vom 23. August der „Solo thurner Zeitung" lese ich den Artikel „Ter Gang nach Canossa" von Dr. E. Bi. Endlich einer, der es wagt, das zu schreiben, was so viele denken! In tiefer Bewegung spreche ich dem Verfasser meinen Dank aus. Wozu eine Armee haben, wozu Truppen a-us- bilden, wenn man sich doch vor dem Ausland im mer wie ein Feigling duckt? Kein Ehrgefühl mehr

hervor. Aber ein Zeitungsartikel und ein Brief an eine Zeitung bilden doch wohl keine Kriegsgefahr!? Der Oberst ist übrigens vom Ge neral Wille mit einem strengen Verweis bedacht wor den. Unneutrates aus der Westschweiz. Aus Zürich wird gemeldet: Der Große Rat des westschweizeri- schen Kantons Waadt hat einen Beschluß gefaßt, dessen Durchführung für die auswärtige Schweizer Politik leicht verhängnisvoll werden könnte. Im Namen des Kantons Waadt werden die eidgenössi schen Räte gebeten, „den Bundesrat

hat denn auch in der Schweiz, namentlich in dem deutschredenden Teile, lebhafte Proteste hervorgerusen. So schreibt die „Neue Züricher Zeitung" in ihrer Nummer vom 5. September: „Haben denn die Kreise, denen in letzter Linie die Verantwortlichkeit für diesen Par lamentsbeschluß zufällt, keinen Sinn für die gegen wärtige politische und wirtschaftliche Lage unseres Landes? Haben sie sich überlegt, daß man einem Staate, init dem wir mitten in friedlichen Verhand lungen stehen, nicht gleichzeitig Protestnoten an den Kopf

16
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1914/02_10_1914/TIRVO_1914_10_02_3_object_7610785.png
Seite 3 von 4
Datum: 02.10.1914
Umfang: 4
Nr. 223 Freitag den 2. Oktober 1914 Volks-Zeitung Seite 3 genden Vorfalles: Ein vor den Dardanellen in tür kischen Territorialgewässern kreuzender türkischer Torpedobootzerstörer Wurde von der verbündeten Flotte der Engländer und Franzosen eingeholt, die ihn versenken wollten, damit er nicht mehr zurück kehren könne. Als der Zerstörer in die Dardanellen einlief, kam die Flotte so nahe heran, daß der Kom mandant den Befehl zur Sperrung gab. K o n st a n t i n o p e l, 2. Okt. Dem „Tanin

und einer in Teschen bakteriologisch festge stellt. Es handelt sich durchwegs um Personen, die vom nördlichen Kriegsschauplätze eintraser?- Buda Pest, 1. Oktober. Wie das Ministerium des Innern mitteilt, sind in der Provinz neun und im Budapester St. Gerhard-Spitale 24 neue Cho lerafälle zu verzeichnen. Letzte Nachrichten. (Eingelangt um 3 Uhr nachmittaas.) Ire Lage im Wen. Frankfurt a. M., 1. Okt. Die „Frankfurter Zeitung" bringt einen Artikel „Offensive gegen die Russen", worin es heißt: Das Vorrücken der deut

aber konstatieren, daß es eine grobe Täuschung des Herrn ist, wenn er glaubt, eine Zeitung bestrafen zu können, wenn sie ihm die Wahrheit sagt. Das Abonnement einer Zeitung ist nicht eine Privatsache des Wirtes, sondern eine Ver pflichtung gegenüber seinen Gästen, die ein Recht haben, die ihnen passende Zeitung im Gasthause zu erhalten, wenn auf ihren Besuch Wert gelegt wird. Der Herr Hofer mag also im Bewußtsein gesättigter Rache sich im Automobil zurücklehnen, aber wenn er wieder Menschenleben gefährdet

17
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1916/10_03_1916/NEUEZ_1916_03_10_2_object_8143936.png
Seite 2 von 4
Datum: 10.03.1916
Umfang: 4
Zeitung" folgende vom Rayonskom mando in Prad zur Veröffentlichung ft eigegebene No tiz: Wie man von offizieller Seite erfährt, geschah das Lawinenunglück im Stilfferjochgebiete, indem am Freitag ungefähr 7 Uhr abends eine Lawine ein Unter kunftsobjekt, in dem sich 8 Kanoniere, 3 Standschützen von Stilfs und Trafoi, 1 Telephonist und 1 Träger befanden — zum Glück nicht die gesamte Mannschaft— mit sich in die Tiefe ritz. Sämtliche 13 Mann wurden ahnungslos im Schnee erdrückt. Die Leichen konnten

. In Cetinje wird in den nächsten Tagerr eine neue Zeitung erscheinen, einerseits zum Zwecke der Information der dortigen Bevölkerung über die tatsächlichen Verhältnisse auf den Kriegsschauplät zen und der allmählichen Aufklärung über die Einrich tungen in Oesterreich-Ungarn und den okkupierten Ge- breten, andererseits zur Orientierung der Oeffentlichkeit rm Auslande über die Zustände in Rkontenegro. Die Zeitung soll endlich noch ein autodidaktischer Behelf ftrr die Erlernung der lateinischen Druckschrift

sein. Chefredakteur der Zeitung ist Dr. Georg Knminic. Das Blatt wird zunächst in kroatischer Sprache und zwar jede Seite zweispaltig, in lateinischen und cyril lischen Buchstaben hergestellt, nach sechs Vlonaten wer den nur mehr lateinische Schriftzeichen verwendet. Die Zeitung nimmt auch Inserate auf. ntkita in Bordeaux. Bordeaux. 8. März. Die montenegrinische KönigS- familie ist hier angekommen. öriecbenland Will lieb gegen neue UebergrifTe auBebnen. Sofia, 9. März. Die hiesigen Blätter veröffentlichen

18