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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 05.09.1914
Umfang: 12
Geile 2 Volks-Zeitung Samstag den 6. September 1914 Nr. 204 einem zerschossen. Ganz besonders hervorragend rt die Wirkung unserer Artillerie gegenüber der in rus sischen Deckungen befindlichen Infanterie. Wenn es den Russen im Osten gelang, günstige Stellungen zu erreichen, so ist das daraus znrückzu- sühren, daß sie durch die Verräterei rnssophiler Ele mente begünstigt wurden, die ihnen verläßliche Führer durch das Snmpfgelände und durch das Dickicht be sorgten und ihnen durch Lichtsignale

seien wie 1870 überlegen. Der Erfinder der Melinitpatrone, Ingenieur Turpin, soll dem Kriegsminister ein neues Explosiv übergeben ha ben, dessen furchtbare Wirkung alles bisher dage wesene übertreffe. Im Volksmunde spiele diese Bombe eine große Rolle. Iie Zerstörung von Löwen. Deutschland widerspricht der verleumderischen Darstellungen. Berlin, 6. Sept. Die „Norddeutsche Allge meine Zeitung" schreibt über die Vorgänge von Löwen: Gegenüber den verleumderischen Darstel lungen über die Vorgänge

. Der niederländische Mini ster des Aeußeren machte darauf hin dem belgischen Gesandten im Haag die entsprechenden Mitteilun gen, die dieser seiner Regierung weiter zu geben versprach. FrnnzöiW övlvatkn bestehlen Leiwen ? Frankfurt a. M., 4. Sept. Die „Frankfur- er Zeitung" veröffentlicht ein Protokoll von deut schen bei Altkirch verwundeten Soldaten, die be kundeten, sie seien, während sie hilflos lagen, von französischen Soldaten beraubt worden. Einer sei in eine Scheune geschleppt, dort entkleidet, die Klei

haben ben Krieg lang var- bmitet. Schanzarbeiten auf den Vogesenkämmen. B e r l i n, 5. Sept. Das Wolffbüro meldet aus Straßburg: Ein katholischer Pfarrer in den Voge sen teilt der Zeitung „Elsässer" mit, daß die Fran zosen vor der Mobilmachung Deutschlands auf den Vogesenkämmen Schanzarbeiten vorgenommen hätten. Wenn sein Bericht den Tatsachen entspricht, kann die Behauptung, die Franzosen hätten den Krieg nicht gewünscht, vielleicht auf die breiten

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Lienzer Nachrichten
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Seite 10 von 10
Datum: 07.08.1914
Umfang: 10
Dr. Josef Prantner, Brixen, Kr. 50. Eine gemeine und unwahre Verdächtigung der „Meraner Zeitung". Die ob ihrer häufigen und feindseligen Angriffe auf Brixen sattsam be kannte „Meraner Zeitung" weiß zu berichten, daß in Brixen zwei Spione, ein Ingenieur und ein Fa brikant, verhaftet wurden, wobei ausdrücklich hervor gehoben wurde, daß es sich um „Einheimische" handle. Diese den Tatsachen widersprechende Be hauptung muß mit aller Entschiedenheit zurückge wiesen werden. Es sind wohl Verhaftungen vorge

kommen, aber diese betreffen nicht „Einheimische", sondern fremde, zugewanderte Elemente, mit denen die Brixener Bevölkerung jede Gemeinschaft ablehnt. und von der Verhaftung eines „Fabrikanten", noch dazu eines „Ein heimischen", ist hier überhaupt nichts bekannt. Der gewissenlose Brixener Korrespondent der „Meraner Zeitung" möge sich ein andermal besser informieren, ehevor er kaiser- und vaterlandstreue Bewohner der Stadt derart verdächtigt und verächtlicher Handlungen zeiht. Es ist dies übrigens

wieder ein Beispiel da für, wie die „Meraner Zeitung" ganz unwahre Berichte der Oeffentlichkeit preisgibt — und mit be sonderer Vorliebe, wenn es sich um Brixen oder dessen Einwohner handelt. Möifluna Tirol; an den Wer. Eine Kundgebung der Tiroler Landeraurschuffes. Der Tiroler Landesausschuß hat an die Kabinettskanzlei Sr. Majestät unseres Kaisers und Königs in Wien folgendes Telegramm gerichtet: „Der Landesausschuß der gefürsteten Grafschaft Tirol bittet namens des Landes, Sr. Majestät un serem allergnädigsten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.04.1915
Umfang: 4
-^sondern jede Verantwortlichkeit der bulga rischen Negierung entschieden ablehne und Serbien ernstlich vor Grenzverletzungen warne. Der Ge sandte sagte, daß die Komitatschis, die sich gegen die Grausamkeiten der serbischen Behörden empörten stund, verfolgt, das bulgarische Asylrccht in Anspruch genommen hätten, keine Bulgaren, sondern Mo- • hammedaner seien. K ö l n, 8. April. Die „Köln. Zeitung" meldet, daß nach italienischen Berichten die bulgarische Note an Serbien in Paris mit großem Pessimismus be Volks-Zeitung urteilt

protestiert habe. Ein japanisches Geschwa der wurde nach Schanghai gesendet, um die Ja paner gegen die Exzesse und Pogrome des Pöbels zu schützen. Was der Tag brachte. Aufhebung der Höchstpreise für Mais. Aus Wien wird uns heute berichtet: Mit einer in der heutigen „Wiener Zeitung" bekannt gegebenen Ministerial- verordnung wird in Abänderung der Ministerial- Verordnung vom 28. November 1914 eine neue Be stimmung über die Ausmahlung von Mais getrof fen. Demnach werden aus dem Rohprodukte 8 Pro zent

ein mit der Bestimmung nach Serbien abgegangener Transportdampser, der mit Munition beladen war, auf eine Mine gestoßen und gesunken. Auch der Pe troleumdampfer „Peter der Große" sei unweit von Batum untergegangen. Der deutsche Hilfskreuzer doch durchgebrochen? Newyork, 9. April. Die Zeitung „Evening Telegramm" in Philadelphia meldet, daß der deutsche Hilfskreuzer „Prinz Eitel Friedrich" New port-News verlassen habe und unbehelligt auf die hohe See hinausgelangt sei.

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Alpenland
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Seite 2 von 18
Datum: 24.04.1920
Umfang: 18
auf tück schein Gebiet vorhanden seien. „Petit Journal" meldet aus San Rems, daß die Tür kei Kurdistan vorläufig nur auf zwei Jahre abtrete. Erst nach Ablauf dieser Zeit werde die endgültige Ent scheidung fallen. „Petit Parisien" mcldet aus San N mo. daß die Epi- rolische Frage durch ein Sonderüberemkommen zwischen Italien und" Griechenland geregelt worden sei. Die Grenzen der europLischen TUrkei. Berlin. 23. April. (K-B) Tie , Bossisch: Zeitung" meldet aus San Remo: In der gestrigen Abendsitzung

nach einer Armee von 203.000 Mann stellt, habe in Konferenzkreisen leibhaften Eindruck hervorgerufen. Es scheine daß sie ohne Ueberraschung und sogar mit einem gewis en Wohlwv l n van italienischer und englischer Seite ausgenommen worden sei. Amevika für die deutschen Forderungen. Berlin. 23. April. (K.-D.) Tie , Vosiische Zeitung" meldet aus Kopenhagen: Tcr amerikanische Staats ekre- ISr hat die alliiert:n Mächte aufgfforderl. in eine Ver längerung der Frist einzuwllligen. innerhalb deren es Teutschland

gestattet werde, eine begrenzte Truppenmenge in der neutralen Zone zu halten. Millerand ablehnend. Washington. 23. Ap il. (K.-B) „Wmld" mel det aus San Rcmo, daß sich Lloyd George für die Erhöhung des Standes der deutschen Armee ausge sprochen habe, we l dies aus Gründen der Sicherheit und, um den Fnedensvertrag durchzusühren. notwendig sei. Millerand verhalte sich bisher durchaus ableh- nend. Berlin 23. April. (K-B.) De . Vossffch: Zeitung" meldet aus Rom: M i l l e r a n d erklärte P essevertre erni

ist vollständig auSgebrochen. Der Verkehr nach der . Schweiz kann nur mit großer Mühe aufrecht erhalten werden. Dü ^ Züge verkehren mit großer Verspätung. Die Behörden befürcklen. ^ daß auch dieser Verkehr unterbrochen werden muß. Post-. Tele« s graphen- und Telephonbeamten streiken ebenfalls. A. Bregenz, 23. April. (E.-D.) Die „Süddeutsche Zeitung" meldet aus Straßburg: Die Lace in El- ' saß-Lothringen ist ernst. Aus Unter- und Ober. ^ ! elsas werden Arbeiterbemonstrationen und Kundge bungen gegen d'e

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 06.11.1914
Umfang: 8
. — Rouffelalre in Händen der Deutschen. Frankfurt a. M.. 4. November. Wie der „Frank furter Zeitung" aus Mailand gemeldet wird, hat sich die deutsche Offensive in den letzten Tagen mit überraschender Wucht gegen Ipern konzentriert, da die Angriffe gegen die westliche Linie bei Nieuport wegen der Ueberschwemmung immer schwieriger wer den. Nachdem die Deutschen von Westen aus Ipern nicht haben erreichen können, haben sie einen großen Kreis beschrieben, den Lys an der französischen Grenze zwischen Menin

und treuer Pflichterfüllung für das Vaterland, das Edelweiß ist als letzter Gruß der heimatlichen Berge gedacht, diese herrliche Blume, die Ihr in den Tagen der Jugend so oft gesehen und gepflückt habt. Möge Euch die Erde leicht fein! Ruhet im Frieden! Wir werden Eure Grabstätte stets in Ehren halten!" Wie sie Das Eiserne Krenz erraacfien. Line heldenmütige „Extratour". Man schreibt der „Frankfurter Zeitung" aus München: In dem an der Bayerstraße gelegenen Cafe Imperial gab es jüngst ein großes Aufsehen

und dem jungen Oesterreicher anheftete. Dann erfolgte die Ernennung zum Feldwebel, die Verleihung eines sächsischen und eines hessischen Ver- dienstkrenzes sowie eines Ordens noch eines dritten Bundesstaates. 1% Mllinrden tonen? Wie die „Reichenberger Zeitung" meldet, schweben derzeit über die Begebung einer Kriegs anleihe Verhandlungen. Die Höhe der aufzunehmen den Kriegsanleihe für Oesterreich und Ungarn wird mit eineinhalb Milliarden Kronen angegeben. iniisnfitninliiiuig in Wim. Rom, 4. November

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.11.1914
Umfang: 4
Seite 2 Volks-Zeitung Freitag den 27. November 1914 Nr. 271 Posten, Patrouillen, die Leute in den Schützengrä ben usw. Die Industrie bietet alles auf, um die Ausrüstung eines möglichst großen Personenkreises mit Pelzen zu gestatten. „Ich möchte in dieser Be ziehung eine Bitte um Unterstützung an die jungen Mädchen richten," meinte lächelnd unser Informa tor, „es gibt sicher fast in jedem Hause einen oder mehrere abgelegte Muffe, die — wenn sie nicht gar zu enge sind — wir jetzt ausgezeichnet

herabgeschossen werden soll. Gleichzeitig wurde gegen die bei der jüngsten Neutralitätsverletzung in Betracht kommenden Grenzkommandos eine Unter suchung eingeleitet, ob die Flieger auch rechtzeitig gesichtet wurden. Mini aus Der MemeMiite Pottei Qusetfdjiote. Die „Vossische Zeitung" meldet aus Rom: Mus solini, der ehemalige Direktor des „Avanti" und nunmehrige Chefredakteur des franzosenfreundli chen Blattes „Popolo d'Jtalia" wurde nach einer stürmisch verlaufenen Versammlung aus der sozial demokratischen

Kanzlerblattes. Basel, 26. Nov. Unter der Ueberschrift „Vor der Krise" bespricht der „Baseler Anzeiger" die hochgespannte politische Lage und bemerkt u. a.: Tie Verletzungen der Neutralität häufen sich. England hat, wie die Enthüllungen der „Norddeutschen All gemeinen Zeitung" Nachweisen, mit Belgien eine Militärkonvention abgeschlossen. Die Belege hiefür sind derart drückend, daß man dem deutschen Gene ralstab heute Recht geben muß, wenn er behauptet, daß Belgien eine Konvention mit den Gegnern ein gegangen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.08.1914
Umfang: 4
Seite 2 Volks-Zeitung Mittwoch den 19. August 1914 Nr. 186 Die Kinnntzine m Liiltüh. Lüttich mit geringen Streitkräften genommen. Berlin, 18. Aug. Das Wolffbüro veröffentlicht folgenden Bericht: Das Geheimnis von Lüttich kann jetzt entschleiert werden. Uns waren Nachrichten zu gegangen, daß vor Ausbruch des Krieges französische Offiziere und vielleicht auch französische Mannschaf ten nach Lüttich entsendet worden waren, um die belgischen Truppen in der Handhabung des Fe stungsdienstes

, Vergeltung zu üben. — Blättermeldungen zufolge wurde der Kommandant bei der Visitierung der Vorposten aus einem Hinterhalte getroffen. Das Regiment selbst stand gar nicht im Gefechte. Deutsche Blätterstimmen über das Vordringen der österreichisch-ungarischen Streitkräfte in Serbien. Frankfurt«. M., 18. Aug. Zum Siege der österreichisch-ungarischen Armee über die Serben schreibt die „Frankfurter Zeitung": Das siegreiche Vorgehen der österreichisch-ungarischen Armee in dem stark besetzten und befestigten

. Mn und der Krieg. Mailand, 17. Aug. Der japanische Botschafter in Rom erklärte einer hiesigen Zeitungsmeldung zu folge, der Bündnisfall mit England liege für Ja pan bisher noch nicht vor. Erst wenn Deutschland englische Besitzungen angreife (soll wohl heißen: in Asien) oder japanische Interessen verletze, werde Ja pan eingreifen. «lnnd als Kriegshetzer. Frankfurt a. M., 17. Aug. Das Wolffsche Telegraphenbüro meldet: Der Pariser Korrespon dent der „Frankfurter Zeitung" schreibt in seinen Erinnerungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 25.08.1914
Umfang: 8
, den freien Verkehr mit Wladiwostock sicherzustellen, das der einzige Aus gang Europas im fernen Osten sei." Daß diese Meldung nicht die Privatmeinung ir-' gend eines Tokioer Redakteurs ist, dafür bürgt die VolkS-Zeitung Abhängigkeit der japanischen Presse; ohne die Zu stimmung der Regierung hätte die Meldung weder den Weg in die japanische Oeffentlichkeit, noch zur Petersburger Telegrafenagentur gefunden. Am 9. August fand in Tokio eine Sonderberatung des Genro mit dem Ministerium statt, wobei

an der Seite der deutschen Flotte mitzukämpfen habe. i Seite 3 MM der Beziebnngen Men Mtetceidj unö znw. Wien, 25. Aug. Dem kaiserlich japanischen Bot schafter am Wiener Hofe Aimaro Sato wurden heute mittags die Pässe zugestellt. Der k. u. k. Botschafter in Japan Freiherr v. Müller in Tokio wurde ab berufen. B e r l i n, 25. Aug. Die „Nordd. Allg. Zeitung" schreibt zur gemeinsamen Aktion des deutschen Ge schwaders in Tsingtau mit dem österreichischen Kriegsschiff „Kaiserin Elisabeth": Die Entschließung

bei Vermeidung der Straffolgen münd lich oder schriftlich bekannt zu geben, darunter ins besondere jene, welche erst nach der Mobilisierung erworben wurden. Ausgenommen von dieser An meldung sind die gesetzlich befreiten und gänzlich untauglichen (mit roter Bescheinigung beteilten) Pferde, sowie alle jene, welche von Truppenkörpern leihweise übernommen worden sind. Halt! Gertrud von Wenckstern,'eine konservative Frau, schreibt an die konservative „Deutsche Tages zeitung" (Berlin): Meine Schwestern und Brüder

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.10.1914
Umfang: 4
- Volks-Zeitung fahrtsgesellschaft „San Giovanni" durch die englisch französische Flotte beschlagnahmt und nach Gibral tar gebracht. Das Schiff hatte eine Kupferladung an Bord. — Ob diese Beschlagnahme die frankophilen Zeitungen Italiens ernüchtern wird, werden erst die Tatsachen lehren. Ile SefeBnng Des Mur M Die ©riete. Wien, 30. Okt. Die „Politische Korrespondenz" schreibt: Die griechische Regierung hat in den letzten Tagen bei allen Mächten, die an der Londoner Bot schafter-Reunion teilnahmen

alle Deutschen, Oesterreicher und Ungarn, auch die bereits Naturalisierten, in die Konzentrationslager gebracht werden sollen. Die SleiieniinDnng geinent Frankfurt a. M., 30. Okt. Die „Frankfurter Zeitung" meldet: Die Themsemündung ist nunmehr mit Ausnahme zweier schmaler Fahrlinien für die Schiffahrt gesperrt. BeriolgungDerDeitennnteDenDritiite Manien. Aus Hongkong ausgewiesen. Aus Berlin wird heute gemeldet: Nach einem Telegramm aus Hongkong müssen die deutschen Landleute innerhalb acht Tagen die Insel

verlassen. Von diesem Befehle werden etwa 400 Personen und viele Firmen betroffen. Diese Ausweisung hängt natürlich mit der von England angestrebten Vernichtung des deutschen Handels zusammen. m Senneiin Wer Paris. Frankfurt a. M., 30. Okt. Nach einer Mel dung der „Frankfurter Zeitung" berichtet die Zei tung „Aftonbladed" in Göteborg aus Paris: Mitt woch erschien über Paris ein Zeppelin. Es wurden sechs Bomben abgeworfen, wovon drei größeren Schaden anrichteten. Acht Personen wurden getötet

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.09.1914
Umfang: 8
zugesandten schweren Motorbatterien durch Be weglichkeit und Treffsicherheit ihre Wirkung svor- tresstich bewährt und haben uns ausgezeichnete Dienste geleistet. Die Sperrbefestigungen Hirson, Ayvelles, Conde, La Fere und Laon wurden ohne Kampf genommen. Damit befinden sich sämtliche Sperrbefestigungen des nördlichen Frankreich außer der Festung Mau beuge in unseren Händen. Die österreichischen Motorbatterien Die österreichischen Motorbatterien, die sich so gut bewährten, sind, wie die Vosstsche Zeitung

nach Paris führende Bahnlinien öffnet. Vonlogne geräumt. Berlin, 4. Sept. Die Londoner Evenning News vom 29. August bringen eine Zentral- News-Depesche, die von dem offiziellen Zensurbu reau zugelassen wurde, des Inhaltes, daß Bou- logne von den Verbündeten Truppen geräumt wurde. Longwy — ein Trümmerhaufen. Berlin, 5. September. Der „Vossischen Zeitung" geht ein Bericht ihres Kriegsberichter statteis aus dem großen Hauptquartier zu, worin er nach einer Schilderung der siegreichen Kämpfe der Armee

Gallieni folgenden Aufruf an das Heer und die Bevölkerung von Paris: Die Mitglieder der Regierung der Republik verließen Paris, um der nationalen Verteidigung einen neuen Antrieb zu geben. Ich erhielt den Auftrag, Paris gegen den Eindringling zu ver teidigen und diesen Auftrag werde ich bis zum Ende erfüllen. Die Neutralität Italiens. Die „Vossische Zeitung" schreibt zur Reise des Berliner italienischen Botschafters Bollati nach Rom: Während des Aufenthaltes des Botschafters in Rom schlug die Stimmung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 03.03.1918
Umfang: 8
und das so entstandene Mehl gut ge siebt. Der Gemeindewirtschastsrat von Kitzbühel und die „Volks-Zeitung". Die Tiroler Zeitungskorre spondenz verschickt heute folgenden Bericht über eine Sitzung des Gemeindewirtschaftsrates von Kitzbühel: „In den letzten Sitzungen des Gemeindewirt schaftsrates Kihbühel wurden in Anwesenheit des Vertreters der. politischen Bezirksbehörde neben der Beratung über alle laufenden wichti gen Approvisionierungsfragen auch die Jahres rechenschaftsberichte des Obmannes Josef Herold

der „Volks-Zeitung" ge radezu schwere, oft sogar ehrenrüh rige Vorwürfe, insbesondere hin sichtlich der F l e i s ch v e r s o r g u n g, ge macht werden. Es niuß ausdrücklich festge stellt werden, daß sich die gegen den genannten Obmann erhobenen Beschuldigungen als durch aus unbegründet erwiesen haben. Hierüber kann bei der Behörde und bei den Mitgliedern d^ Wirtschaftsrates stets jede Auskunft erhalten werden, ebenso, wenn gewünscht, beim Ernäh- rungsinspektorat. Es entspricht wohl weniger

auf diese Klarstellung zu dringen, läßt er sich von den Wirtschaftsratsmitgliedern ein gutes Sit tenzeugnis ausstellen. Wir sind nicht in der Lage, dieses anzuerkennen und müssen den Wirtschaft^ räteu, die da ihre Stirne gegen uns runzeln, schon sagen, daß sie alle miteinander den Spruch eines Richters nicht ersetzen und gar keine Ahnung ha-j ben, welche Blöße sie sich mit dem Bannstrahl gegen: die ..Volks-Zeitung" geben. Wären sie Männer, die, Klarheit lieben, dann hätten sie vom Herrn Herold, begehren müsten

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 04.09.1914
Umfang: 8
Uerordnungkn. In mehreren Berichten vom Kriegsschauplätze wurde auch das wackere Verhalten der Land sturmmänner hervorgehoben. Hiezu schreibt die „Wiener Zeitung", daß Se. Majestät vor einiger Zeit die Ermächtigung zu erteilen geruhte, den Landsturm, ausgenommen in T i r o l und Vorarl berg, außerhalb der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder verwenden zu dürfen, und daß in Berücksichtigung der speziellen wehrgesetzlichen Bestimmungen für Tirol und Vorarlberg eine auf Verwendung außerhalb

des Landes bezügliche Allerhöchste Anordnung, dann auch hin sichtlich der Schützen und des Landsturmes von Tirol und Vorarlberg erging. Die „Wiener Zeitung" veröffentlicht eine kaiser liche Verordnung über den Einfluß der kriegerischen Ereignisse auf F r i st e n, T e r m i n e und das Ver fahren. Es wird bestimmt, daß der Einfluß auf den Verlauf von Fristen und das Einhalten von Terminen behördlich geregelt werde. Insbesondere kann festgestellt werden, daß bereits eingetretene Rechtsnachteile

wieder beseitigt werden. Weiters veröffentlicht die „Wiener Zeitung" eine Verordnung des Justizministeriums über die Einstellung der Geschworenen-Gerichte in ganz Oesterreich. Dabei wird hervorgehoben, daß durch die Einberufung der älteren Jahrgänge, die sich auf Männer bis zu 50 Jahren erstreckt, die Bildung der Geschworenenbanken in einzelnen Fällen gar nicht mehr stattfinden kann. Weiter wird befürchtet, daß trotz des guten Willens den Ge schworenen die besonnene Ruhe fehlen könnte. Hiezu kommt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 02.08.1916
Umfang: 8
wir Hoffnung, Kraft und Zu versicht für die Zukunft. Vom Tage. Kundgebung zu Beginn des dritten Kriegsjahres. Der österreichische und der Deutsche Kaiser haben zu Beginn des dritten Kriegsjahres Kundgebungen an die Volker erlassen, die wir nachstehend wieder- K-chen: Das Handschreiben des österreichischen Kaisers. W i e n, 1. August. Die heutige „Wiener Zeitung" veröffentlicht folgendes Handschreiben des Kaisers: Lieber Graf Stürgkh! Zum zweitenmale jähren sich die Tage, in denen die unversöhnliche

und See, wor in er seiner Hoffnung und Zuversicht Ausdruck gibt, daß der Geist der Pflichterfüllung und der Wille zum Siege durchdringen werde. Amerika gegen die englischen schwarzen Listen. Die Protestnote an England. Wien, 31 Juli. Die „Kölnische Zeitung" meldet aus Washington: Amerikas Note gegen das System der englischen schwarzen Listen besagt, die Einrich tung der eine Aechtung aussprechenden schwarzen Listen sei vom Volk und der Regierung mit schmerz lichster Ueberraschung ausgenommen worden

, ohne die Aufmerksamkeit der englischen Regierung in ern stester Forin auf die vielen bedenklichen Folgen für das Recht der neutralen Regierungen zu lenken, die ein derartiges Vorgehen notwendigerweise nach sich ziehen müßte. Die amerikanische Regierung hoffe und glaube, daß die englische Regierung ohne volle Erkenntnis der mancherlei unerwünschten und nicht wünschenswerten Ergebnisse gehandelt habe, die ein tret en könnten. Die Antwort Englands. Köln, 1. August. Wie die „Kölnische Zeitung" aus Washington meldet

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