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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 10.04.1920
Umfang: 8
des Strafverfahrens hinzuwir- ken. Der Beschluß der Versammlung wird heute in den einzelnen Betrieben'den Arbeitern mit geteilt werden. Bis zum Abend war die Ruhe in Neunkirchen und Ternitz ungestört. > Nach der Abreise der Zlbordnung der Neun kirchner Arbeiterschaft nach Wien fand, wie die „Arbeiter-Zeitung" meldet, eine größt Vcr- trauensmännerversammlung der Neunkirchner und Ternitzer Arbeiterschaft statt, in der eine Entschließung gefaßt wurde, in welcher Protest egen die Eingriffe des Schweizer Gesandten

in as Rechtsverfahren eines fremden Staates eingelegt wurde. Die Versammlung stellte dann fest, daß auch Direktor Zweifel nicht ohne Schuld ’M und forderte schließlich die rascheste Duröb- Volks-Zeitung führung des Gerichtsverfahrens und die sofor- tige Freilassung der Unschuldigen. Königlich ungarische Mordbuben. Der/Mordbube, der die am Steinhof inter nierten ungarischen Volkskommissäre vergiften wollte, war im Besitz zweier Legitiumtionen. In der einen wurde, er von einem Ministerialrat im königlich ungarischen

" und dem Linienschiff „Friesland" bestehende Schleppzug ist am 7. ds. in Firth of Forth eingetroffen. Die Ueberführungsmannschaft tritt mit dem Panzer „Rügen" umgehend die Heimreise an. Di^ Fkumanerfrage gelöst? Aus Berlin wird gemeldet: Die „Vossische Zeitung" meldet aus Basel: Im Adriakonflikt soll dem „Secolo" zufolge durch die Bemühungen Lloyd Georges ein Kompromiß gefunden worden sein. Italien erhalte die Oberhoheit über Fiume: Jugosla wien die über Sussak mit dem Delta der Fiu- mara (Recina), ferner

über den Hafen Dorcez (?) und Volosca. Abbazzia würde Italien zu fallen, während Jugoslawien Skutari erhalten soll. Nr. 81 Deutsch und Deutschtum Der Bildungsausschuß der Tiroler Arbeiterorganisationen ersucht uns um Auf nahme folgender Zeilen: „In dem unter obigem Schlagwort in detz^ Osternummer der „Volks-Zeitung" erschiene nen, von einigen Hochschülern eingesendeten Ar tikel wird das Maß einer allenfalls zulässigen Kritik über eine öffentliche Verlautbarung des Rektors der hiesigen Universität nicht eingS

- halten. Der Vildungsausschuß der Tiroler Ar beiterorganisationen steht bei aller Achtung vor dem Rechte der freien Meinungsäußerung nicht an, zu betonen, daß er sich mit dem Inhalt die ses Artikels nicht einverstanden erklären kann und glaubt, schon mit Rücksicht auf die in dem Artikel zutage tretende Unsachlikeit, daß auch die Redaktion der „Volks-Zeitung" selbst sich dieser Anschauung des Bildungsau^schuffes nicht verschließen wird." Soweit die Zuschrift des Bildungsausschuffes. Wir bemerken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 03.12.1919
Umfang: 16
zurückgegeben wurden. Wir frage n nun. wie kann der Staatssekretär im Gna denwegs auf das Geld, mit dem der Staat geschädigt werden sollte, verzichten? Ist die Arreststrafe nur für arme Leute gegeben und wird die Advokatenkammer ge gen solche Schädlinge einschreiten oder schläft auch sie im Gnadenwege weiter? Die „Bauern.Zetlung" erfindet Diebstähle. Die „Ti- roter Bauern-Zeitung" hat schon wiederholt, wenn es ihrem Zweck dienlich erschien, einfach etwas aufgelogen. Wie die untenstehende Zuschrift

an die „I. N." beweist, fft sie aber endlich einmal für ihr Lügen ganz gehörig ge rüffelt word.n: „Die „Tir.'er Bauern-Zeitung" wird nicht müde, ihre Hetze gegen d:e Diensttä ^keit der Gendarmerie in unerhörter W ise fortzusttz^m Sie zählte in ihrer Nr. 43 Diebstähle auf, die tatsächlich gar nicht vor gekommen find und. obwohl ihr dies widerleg: wurde, behauptet sie m ihrer Nr. 46 mit einer besonderen Be stimmtheit, daß dem Kelmbauern in Aldrans doch ein Schwein gestohlen wurden sei. Demgegenüber muß betont

werden, daß amKelmhos in Aldrans kein Schwein gestohlen, nicht einmal versucht worden ist, ein solches zu stehlen Uebrigenr existiert am Keimhof in Aldrans kein Bauer und führt das Anwesen die verwitwete Bäuerin. Vielleicht meint die „Bauern-Zeitung" den K.lmbauern in den Wiefenhöfen. Dieser konnte ein mal gelegentlich d^s Dachspaffens einen Mann vor feinem Schweinestalle sehen, welcher auf Anrufen des Bauern davonlief. Was dieser Mann beim Schweine stall wollte, ist dem Kelmbou.rn nicht bekannt und es ist daher

ganz unrichtig, wenn die „Bauern-Zeitung" behauptet, daß das Schwein bereits aus dem Stalle war und den Dieben abgejagt werden mußte. Ebenso ist der Diebstahl von fünf Schweinen am Bärhof ganz und gar erfunden. Nicht genug, daß die „Bauern- Zeitung" derartige Unwahrheiten in der Oeffentlichkeit v erb reitet, will sie noch dazu die Gendarmerie füx je den einzelnen Diebstahl verantwortlich machen und bezeichnet die ganze Diensttätigkeit der Gendarmerie als skandalös. Uebrigens wird die ganze

Angelegen heit noch ein gerichtliches Nachspiel abgeben. Die „Tir. Bau rn-Zeitung" würde viel besser tun, wenn sie die bäuerliche Beoöttc. ung in richtiger und st i ch- h 8 ltiger Form über ihre Ablieferungs pflicht unterrichten würde, nicht aber daß sie durch ihre fortwährenden Hetzereien den in der heutigen Ze't ohnehin so schweren Gendarmeriedienst noch mehr er schwert. Anton Steiner, Gendurmeriepatrouilleleiter in Amras." Jeder Kommentar würde eigentlich die wuchtigen Hiebe, die da dem verlogenen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.10.1919
Umfang: 8
Aus AM und Land. Innsbruck, 23. Oktober. A« unsere Leser! Es diene unseren Lesern zur Kenntnis, daß die „Volks-Zeitung" an Samstagen bis auf weiteres spätestens um halb 12 Uhr vor mittags zur Ausgabe gelangt! Es wird daher an diesem Tage die „Volks- Zeitung" mit dem Zuge um 11 Uhr 50 Minuten vormittags ins Unterinntal noch mitgehen. Wir machen die Kolporteure deshalb aufmerksam, daß sie die Zeitungen am Samstag nachmittags auf den Bahnhöfen abholen können. Die Verwaltung der „Volks-Zeitung

auch die „Volkszeitung" ausgcgeben, der eine Schrift über die Ehereform beigelegt war. Nun soll aber das Verteilen von Flugschriften sonderbarerweise bei der Heimkehrer-Zerstreuungsstelle verboten sein, weshalb Oberjäger Mick vom Oberstleutnant Eisner gemaßregelt und der Kompagnie überstellt worden ist. Natürlich ist das Vorgehen des Herrn Oberstleutnants durch gar nichts gerechtfertigt, weil erstens einmal eine Beilage den integrierenden Bestandteil einer Zeitung bildet, zweitens aber der Oberjäger

, da sie im zusammenge falzten Blatt eingesteckt war, vom Vorhandensein der Beilage keine Ahnung hatte. Im übrigen sind uns schon zahlreiche Klagen zugekommen, daß bei der Heimkehrer- Zerstreuungsstation alle anderen Blätter anstandslos ausgeteilt werden dürfen, der Verteilung der „Volks zeitung" jedoch Schwierigkeiten bereitet werden. Daß da draußen keine Flugblätter verteilt werden dürfen, ist selbstredend auch nur so eine Eigenmächtigkeit, die wir uns ernstlich verbitten. Wenn die Herren, denen dort die Geschicke

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 10.02.1920
Umfang: 8
der noch anhängigen Fragen wurde auch heute nicht erzielt. Die Formulierung der Ab machungen ist sehr schwierig, da beide Staaten größten Wert darauf legen, eine Textierung zu finden, die jedes nachträgliche Mißverständnis ausschließt. Da das sehr umfangreiche Material in manchen Punkten verschiedene Auffassungen zuläht, ist di« Schlußredaktion auf morgen verschoben worden. Keine Zntervrntion in Sowjet- rntzland. Die Vokfchafkerkonferenz gewährt hiezu keine Hilfe. Berlin,?. Febr. Die „Deutsche Allg. Zeitung" mel

-Zeitung" hat in ihrer Num mer 293 vom 23. Dezember v. I. in einem Ar tikel mit der Ueberschrift „Ein Klein-Leonidas" mit Bezug auf den Landtagsabg^ordneten Dr. Hans Peer die Behauptung aufg"'' r ft, biejer habe „um das Stipendium znm St eren seine Seele dem Klcrikalismus verschachert". . Wir bedauern diese die persönliche Ehrenhaf tigkeit des Herrn Dr. Peer verletzende Aeuße- rung und zieben dieselbe als vollständig unbe gründet hiemit vorbehaltlos zurück. Die Redaktion der „Bolks-Zeitung". BerkirMg

von Tiroler Landesgeseheu durch die Staatsrcgierung. Aus Wien, 8. Febr., wird gemeldet: Die „Wiener Zeitung" verlautbart: Die Staatsregierung hat gegen die Gesetzbe schlüsse des Tiroler Landtages vom 18. Dezem ber 1919 betreffend die Verbauung des Bockin- gergrabens im oberen Brixentale, betreffend die Ausführung von Elementarbauten am Stuiben- boche in Schattwald und betreffend die Ergän zung der Schntzbauten am Lutzbache bei Ler° moos eine Vorstellung nicht erhoben und der so fortigen Kundmachung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.10.1911
Umfang: 8
Seite 6 Volks-Zeitung Donnerstag, 26. Oktober Nr. 200 Promotion. Morgen mittags 12 Uhr findet im Festsaale der Universität die Promotion zum Dok tor der Medizin des durch seine volkstümlichen Vorträge in Arbeiterkreisen und im Verein „^reie Schule" bekannten Herrn sind. med. Eduard Kriech baum statt. Zwischenfall im Berg Jseltunnel. Gestern kam der um 6 Uhr 28 Min. nachmittags von hier abgehende Südbahnlastenzug Nr. 81 wegen heftigen Rädergleitens der Maschinen im Berg Jseltunnel zum Stillstand

Abonnentensammeln für die „Volks-Zeitung" be teiligen will, möge am Sonntag den 29. Oktober um 8 Uhr früh beim „Sandwirt" die Adressen der Probeabnehmer beheben. Die Sektionsleitung. Flüssiges Brot? Die Soldschreiber des internationalen Alkohol kapitals wissen über den Nährwert des Bieres viel Gutes zu sagen und haben auch das Schlagwort vom flüssigen Brot geprägt. Und noch gibt es Tausende, die überzeugt sind, daß Bier Kraft gebe. Nichts ist der Volksgesundheit schädlicher als dieser absichtlich genährte

Jahre soviel Nährstoff, als in einem halben Kilo Brot enthalten ist. So sieht das „flüs sige Brot" aus im Lichte der Wissensch aft. W—R . Abonniert die „Volls-zeitung"! Drahtnachrichten. (Original-Telegramme der „VolkS-Zeitung"). Kein Attentat auf den Zaren. Wien, 26. Okt. Im Abgeordnetenhause war heute vormittags die Meldung verbreitet, daß der Zar von Rußland gestern bei einer Automobilfahrt durch ein Bombenattentat schwer verwundet und sein Chauffeur getötet worden sei. (Diese Nachricht wurde

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 12.08.1917
Umfang: 4
, sprach gegen die Resolution, die indessen mit 1,846.000 gegen 550 Stimmen angenommen wurde. Oie Friedenspropaganda unter den engMcken frontToldaten. Berlin, 12. August. Der „Voffifchen Zeitung" wird aus Rotterdam berichtet: „Daily Chronicle" lenkt die Auf merksamkeit Lloyd Georges auf die an der Front stattfin denden zahlreichen politischen und gewerkschaftlichen Ver sammlungen englischer Soldaten, in denen nichtangebrachte Diskussionen über die Kriegs- und Friedsnsziele stattfin den. Man berichtet

sogar, daß aus dem Etappengebiet in Flandern Briefe mit Friedensentschließungen an den Pe tersburger Arbeiter- und Soldatenrat abgegangen sind. ZeitungseinTteUungen in Parts, • > (Privat-Telegramm der „Neuesten". Berlin, 10. Aug. Dem „Lokalanzeiger" wird aus Zürich berichtet: Die „Neue Züricher Zeitung" berichtet über die Beschlagnahme der Pariser Blätter „L'Oeuvre", „Bataille"und „Libre parole". „Bataille" hatte einen Leit artikel veröffentlicht, worin der Beschluß der französischen Regierung

. , Politische Rundschau. Tie Reise des Grafen Czernin nach Berlin. Berlin, 11. Aug. Ter Reichskanzler Dr. Michaelis und der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes Tr. Kühl- mann werden voraussichtlich am Montag aus dem Haupt quartier znrückkehren. Auch wird angenommen, daß der k. u. k. Minister des Aeußeren Graf Czernin gleichzeitig mit den beiden deutschen Staatsmännern vom Deutschen Hauptquartier aus in Berlin eintreffen wird. ‘ Tie „Voss. Zeitung" meldet, daß Gras Czernin vom Abend des 14. bis zum Abend

Spende von 500 Krorren, sowie eine schöne silberne Uhr mit den Allerhöchsten Initialen, worüber die Men Eltern sehr gerührt waren. Ter Be zirkshauptmann ergriff hiebei die Gelegenheit, der Ge meinde, welche bereits besonders große Blutopfer im Kriege gebracht hatte die Anerkennung des Vaterlandes auszro- drücken. ! (Von der Universität.) Aus Wien wird gemeldet: Die „Wiener Zeitung" meldet: Der Leiter des Kultus- und Unterrichtsministeriums hat den Beschluß des Professoren kollegiums auf Zulassung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.11.1914
Umfang: 4
Seite 2 Volks-Zeitung Mittwoch den 4. November 1914 Nr. 251 für genügen und mit dem Rest könnte eine andere wertvolle Provinz zurückerobert werden. Serbiens Volk fei in Blut geboren und auferzögen,-es müsse im Blut erstickt werden, damit das gepeinigte Volk von Mazedonien befreit werde. Ukrainerführer in Bulgarien. Sofia, 3. Nov. Der Deputierte Dr. Cehelski und Dr. Buran, der Generalsekretär des ukraini schen Verbandes, sind in Sofia eingetroffen und haben dem Ministerpräsidenten Radoslawow

einen Besuch abgestattet. Sie werden in einigen Tagen nach Konstantinopel Weiterreisen. Iie Lage der iMieniffc Zm«W in Sronftei. Frankreich duldet keine Untersuchung. Zürich, 4. Nov. Die „Neue Züricher Zeitung" schreibt: Der römische Lehrer Giuseppe d'Amati, der von der sozialistischen Partei zur Untersuchung der Lage der italienischen FreiwilligW nach Frank reich entsandt wurde, wurde in Montelimar (Eisen bahnstation Paris—Nizza) verhaftet und wegen Verleitung zur freiwilligen Desertion

, der eine wil lenlose Kreatur der Engländer ist. Der Kriegsmini ster Syri Pascha, der in starker Opposition zu ihm steht, soll am 1. November aus dem Kabinett ge schieden sein. Ter Aufstand im Burenlande. Ueber 10.000 Aufständische. Berlin, 3. Nov. Die „Vossische Zeitung" mel det aus Amsterdam: In Amsterdam und Rotterdam erhielten verschiedene Firmen vertrauliche Informa tionen, daß die Zahl der aufständischen Buren über 10.000 betrage. Sämtliche feien gut bewaffnet und im Besitze

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.08.1919
Umfang: 4
nach Rußland geschickt, um den Heimtransport der Streitkräfte aus Auchangelsk und Murman zu regeln. Angevliche Wahlniederlage der Kommunisten in Rußland. KB. St. Germai«, 1. August. Der Helsingforser Kor respondent des „Matin" behauptet, daß bei den letzten Sowjetwahlen, die kürzlich in St. Petersburg stattfan den, trotz aller Vorsicht bei der Ausarbeitung der Wähler listen die Kommunisten nur 4 von 464 Sitzen er halten konnten. Die Unruhen in Nordamerika. Berlin, 1. August. (Priv.) Die „Bofsische Zeitung

der Vorstellungen um 3, 6, 7 und 9 Uhr. Berlin. 1. August. (Priv.) Nach einem Amsterdamer Telegramm der „Vossischen Zeitung" gibt ein Reuter- Telegramm ein ernstes Bild der Lage in Bulga rien. Man habe den Eindruck, daß Bulgarien eine Sowjetrepublik errichten und den König Boris absetzen werde. Aus dem DeutschenReich. Die Forderung nach einer Erbschaftssteuer. Weimar. 1. Augltst. Im Erbschastsstenerausschusse er klärte heute der Whrheussozialist Keil, wenn nicht eine Verdreifachung der Erbschaftssteuer

von der Entente aus allgemeinen pch tischen Gründen verweigert wurde, aus Gründer die General Slatin trotz seines hohen Ansehens und mit derholter dringlicher Vorstellungen und persönlichen 33t mühungen nicht zu überwinden vermöchte. Gegen die Aushungerungs gesellschaften. Der Berliner „Deutschen Zeitung" wird geschrieben: „Schon im letzten Winter war in einer ausländische! europäischen Zeitung zu lesen: Die deutsche Blockade it schlimmer als die englische. Unter dieser „deutschen Blot kade

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 03.02.1912
Umfang: 12
Seite 2 Volks-Zeitung Samstag den 3. Februar Nr. 27 Politische Rundschau. 5nIanD. Verleumdungen gegen den Mg. Silberer. Es gibt Leute, die kein Ereignis vorübergehen lassen können, ohne dabei ihre Lust nach Gemein heit zu befriedigen. So ist manchen Kerlen das. unglückliche Schicksal des Abgeordneten Franz Sil berer ein Anlaß, dem Manne, der gewiß schon tot ist, die schmählichste Verleumdung nachzuwerfen. Es sind natürlich vor allem die Wiener Christlich sozialen, die sich damit beflecken

K durchgebrannt sei. Er zeigte ihm die Briefe und fragte ihn, ob er vielleicht an der Schrift den Schreiber erkenne. Er habe Wittek vorgeladen, um der Sache so rasch als möglich die Spitze abzubrechen. Wittek'teilte ihm mit, daß Silberer den Streikfonds überhaupt nicht verwaltet habe. Er habe nur das Geld der „Bäcker zeitung" verwaltet, bares Geld kam nur in ganz geringen Beträgen in seine Hand, nämlich insoweit es die Einzelabonnenten und die Inserate betrifft. Die Beträge, die der Verband für das Abonnement

bandes sowie auch der „Bäckerzeitung" geprüft und die Kassenbestände in vollster Ordnung befunden habe. Alle Gerüchte über das Vorkommen irgendeiner Defraudation entbehren jeder Grundlage. Es han delt sich dabei, wie bereits heute früh die „Arbeiter zeitung" mitgeteilt hat, um ein gemeinsames Vor gehen zwischen Christlichsozialen und einigen Re volverjournalisten. Es ist dies vor allem das anarchistelnde Blatt „Freie Worte", das ehemals dem „Freisozialisten" Starck gehörte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 16.11.1911
Umfang: 8
zu können. Verstorbene in Innsbruck. Am 14. Nov.: Johann Pichler, led. Kutscher, 27 Jahre; Franz Narr, Wit wer, Bauer, 72 Jahre. Am 16.: Josef Lichtenegger, ledig, Südbahn-Maschinenschlosser, 69 Jahre. Wir ersuchen die P. T. Leser, wichtige Vorkomm nisse und Neuigkeiten schnellstens unserer Redaktion mitzuteilen, denn nur dann können wir die Zeitung reichhaltig ausgestalten. Etwaige Kosten werden ersetzt. Die Redaktion. V o l k s - Z e i f tt tt fl Set proletarische Schuft. Die Streikbrecher sind zu einer ständigen

. «Telephonische Nachrichten der „Volks-Zeitung"., Fortsetzung der Teuerungsdebatte. Wien, 16. Nov. Das Abgeordnetenhaus setzte heute die Debatte über die Anträge des Teuerungs ausschusses fort. Zunächst sprach Biankini (Kroate), der die Verhältnisse in Dal matien schildert und für die Annahme der Anträge des Teuerungsausschusses eintrat. Dann Dr. Krek (slowenischer Christlichsozialer). Er ver suchte mit viel Floskeln nach der Manier Dr. Schöpfers, die Haltung der Reaieruna au erklären Donnerstag, 16. November

er, daß der Verwaltungsgerichtshof im November entschied, daß die Regierung das Recht habe, die Fleischeinfuhr zu untersagen. (Diese Worte des Ackerbauministers entfesselten einen wahren Pro teststurm bei den Städtevertretern.) 3 Uhr nachmittags: die Sitzung dauert fort. Drahtnachrichten. (Original-Telegramme der „Volks-Zeitung"). ' Großer Gemäldediebstahl in München. München, 16. Nov. Aus dem königlichen Schlosse in Schleißheim wurden 22 Gemälde ge stohlen. Die Bilder wurden aus den Rahmen ge schnitten. Die Gemälde, welche zum Teil

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 28.03.1914
Umfang: 12
Seite 4 Volks-Zeitung Samstag den 28. März Nr. 70 Volkstüml. Universitätsvorträge. Heute Samstag findet im Hörsaale Nr. 11 der Universität ein Vor trag des Prof. Dr. E. Kalinka über „Das griechische Theater" statt. Eintrittspreis für den ganzen Lehr gang (fünf Stunden) 1 K. Beginn Schlag 8 Uhr abends. Schulpflichtige Kinder haben keinen^utritt. Die Ziehung der fünften Klasse der ersten öster reichischen Klassenlotterie. Der fünfzehnte Ziehungs- tag brachte zwei Treffer zu 10,000

99383. Fortschritte in der Berklerikalisierung der Schule. Die „Wiener Zeitung" berichtet: Der Unterrichts minister hat das der 6. und 6. Klasse des Reform- Real-Gymnasiums am Mädchen-Lyzeum der Ursu- linen in Innsbruck verliehene Oeffentlichkeitsrecht auch auf die 7. Klasse ausgedehnt. Das dem genann ten Mädchen-Lyzeum verliehene Oeffentlichkeitsrecht zur Abhaltung von Reifeprüfungen wurde auf die Dauer der Erfüllung der gesetzlichen Bedingungen ausgedehnt. — Jetzt kann bald die Eroberung

zu bewundern, denen der Mund von Episteln und Psalmen nur so trieft. Am 26. d. kam der Koope rator Bramböck in die Schule und erzählte, daß das Verbot der Schwester Minerada, nicht mehr turnen zu gehen, in die Zeitung gekommen sei, und forderte die Kinder auf, jenen, denen sie von dem Verbot der Minerada gesagt haben, jetzt zu sagen, dast es nicht wahr sei, die Schwester habe überhaupt nichts gesagt. Die „Schwester" Minerada erklärte vor den Kin dern, denen sie verbot, turnen zu gehen, sie habe ja gar

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 12
Datum: 18.03.1915
Umfang: 12
die deutschen.Blätter äne. erheiternde Notiz aus einer amerikanischen Zeitung: Das Blatt bchauptete, ein an einer klei nem deutschen Universität studierender Amerikaner habe.mitgeteilt, er sei als einziger Hörer an der Hochschule zurückgeblieben; alle übrigen Studenten seien eingerückt. So kriegerisch, ist nun Deutsch lands akademische Jugend allerdings nicht, doch allzu viel fehlt nicht, daß die amerikanische lieber-, treibung wahr würde. Eine Umfrage des „Pr. Tagbl." bei den Hochschulen Deutschlands

noch hinzukamen, läßt sich natürlich noch nicht stati stisch erfassen. 1375 deutsche Juristen und aus der Justiz hervorgegangene Reichs- und Berwaltungsbeamte )’i:b bis 25. Februar nach der 6. Verlustliste der „Dei ischen Juristen-Zeitung" im Kriege gefallen, u. a. 6 Rechtslehrer, 292 Regierungs- und Verwal- tungsbeamie, Richter, Staatsanwälte. 255 Rechts anwälte, 363 Assesoren, 469 Referendare usw. Diese Statistik, ausgestellt nach dem von den Reichs- ämtcrn und Landesjustizverwaltungen der Juri- sten

-Zeitung überlassenen amtlichein Material, zeigt, wie reiche Ernte der Krieg unter den Juristen hält. Heldenmut, und Duell. In Nr. 1 1916 des „Ehrenschutz", der Zeit schrift der Deutschen Anti-Duell-Liga, heißt es nach Ausführungen über den Heroismus der Streiter im Felde u. a.: Wird man — fragen wir angesichts solcher Großtaten — von unseren Helden nach ihrer Heimkehr im Falle eines Ehrenhandels einen Beweis des Mutes fordern? Dann wird hoffentlich jene unglückliche Begriffs verwirrung abgetan

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.02.1921
Umfang: 4
können. Bei dieser Sachlage droht geradezu eine Katastrophe, die auch den akademischen Senaten nicht geringe Sor gen bereitet und dem Vernehn.en nach erst vor wenigen Tagen eine in Wien stattgehabte Konferenz der Rektoren aller österreichischen Ho^chulen eingehend beschäftigt hat. * Das Befinden des Exkaisers Karl. Wien, 81. Jänner. (Priv.) Wie die „Montag-Zeitung"' meldet, ist in deni Befinden des Ex kaisers Karl eine leichte Verschlimmerung eingetreten. Es wurden fieberhafte Temperaturerhöhungen festgestellt

hatte, daß die „M. N. N. von Verakonzern verschluckt worden seien. Die Vera habe niemals Besitztitel und Einfluß auf die Haltung der „M. N. N." gehabt. Sie habe lediglich(i) eine verlags tech n i s ch e Beratung gegen Vergütung auszuüben. Auf die Vorwürfe der Ehrabschneidung veröffentlichte nun das mehrheitssozialistische Münchner Blatt folgende Charakteristik der „M. N. N": Den Posten des Chefre dakteurs dieser Zeitung hat ein Mann inne, der sich selbst für einen Demokraten hält und der auch durch regelmä ßige Beitragszahlung

der äußeren Verpflichtungen eines Mitgliedes der demokratischen Partei erfüllt. Aber die eigentliche Leitung der Zeitung liegt in den Händen eines Dreimännerkollegiums, das sich aus dem alldeutschen vaterlandsparteilichen Tirpitz-Pvopheten Coßmann, aus dem Direktor der beutschnationalen „Ber liner Post" Gerschel und aus dem deutschnatsonalen Kom merzienrat Seitz zusammensetzt. DaS sozialdemokratische Blatt behauptet weiter, daß auch das scheinbare Konkurrenzblatt der „M. N. N", die „München- Augsburger

Abendzeitung" dem gleichen Konzern angehört. In- Wien ist nunmehr die deutsche Tages zeitung ebenfalls vom Stinneskonzern angekauft worden. Sie wird unter dem Tftel „Grotzö-eutsche Tageszeitung" weiter erscheinen. Gute Früchte für die nationale Sache, die sie nach der Ansicht der Geldgeber bringen sollen, tra gen diese von der Schwerindustrie bezahlten Zeitungen öurchgehends nicht. Im Gegenteil sie vermehren ganz un nütz das Mißtrauen vieler Stände, vertiefen den Klas- senkampf und bringen die Unternehmen

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