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Der Burggräfler
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Seite 3 von 20
Datum: 16.12.1905
Umfang: 20
, der sich allerdings samt dem Pastor als sehr unduldsam erwies, an eine Katholikin Forderungen zu stellen, die mit deren Gewissen unvereinbar waren. Eewissenstyrannei war es, bewußt eine Katholikin zu jenem Schritte zu drängen, der für sie die schwersten Folgen und kirchlichen Strafen nach sich zieht. Wenn die „Bozner Zeitung' sich mit dem Pastorenwitz trösten will, sie „setze sich kaltlächelnd hinweg über die mittelalterlichen, nur für geistig Unmündige berechneten, in gebildete Kreisen schon längst nicht mehr

Kindererziehung vor den Staatsgrundgesetzen ja doch keine Geltung habe. Hat bei der „Bozner Ztg.' wirklich nur Geltung, was sich mit Polizeistock erzwingen läßt? Versprechen und nicht halten —lutherisch int Sinne der „Bozner Zeitung' mag das sein, deutsch ist es nicht. Wer also mit Leuten der „Bozner Ztg.' zu tun haben sollte, sehe genau nach den Staatsgrundgesetzen und lasse sich ja in keinen Handel mit ihnen ein, der sich nicht fest auf Staatsgrundgesetze stützen kann, sonst ist er „hinten unten

bäuerlichen Ehepaar wurden die zwei Ziegen während der Nacht vom versperr ten Stalle losgelassen und ins Freie getrieben. Ueber- haupt war dieses friedliche Ehepaar in Mitterdorf öfters nächtlichen Bubenstreichen ausgesetzt. Kältern, 13. Dezember. Die Baubewilligung der „Trutscherstraße', so wie sie in der „Meraner Zeitung' Nr. 147 von ihrem famosen Korrespon denten dargelegt wird, entbehrt wahrlich nicht „einer gewissen Komik'. Wir hatten bereits vor ein paar Monaten Gelegenheit, an der Hand von lauter

zitierten Tatsachen den Berichterstatter der „Meraner Zeitung' der unverschämtesten Lügen zu überweisen. Wir hofften damals, die „Meraner Zeitung' werde bei Ausnahme der Eeistesprodutte ihres Kälterer Korrespondenten in Zukunft eine größere Vorsicht walten lassen. Sagt doch das etwas derbe Sprich wort: „Den Esel führt man nur einmal auf's Eis.' Doch das Meraner Blatt und sein Berichterstatter scheinen gleich unverbesserlich zu sein. Darum ist es notwendig, neuerdings der Wahrheit Zeugnis zu geben

Dipauli, die in hochherziger Gesinnung den Bitten und Vorstellungen des Seel sorgers nachgab. Das ist der kurzgefaßte Tatbestand. Zum Schlüsse seines Lügengewebes zeigt der „ver läßliche' Berichterstatter der „Meraner Zeitung' seinen Bockfuß. Er fährt fort: „So wird es gemacht, wenn man beabsichtigt, bei den nächsten Gemeinde wahlen mit dem ganzen konservativen Troß wieder in die Gemeindestube einzuziehen.' Wer muß da nicht lachen? Schraffl hat gesagt, nur ein „christ licher' Gemeindeausschuß

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 12
Datum: 18.04.1914
Umfang: 12
Seite 2. —Nc. 44. Samstag, „Brixener Chronik/ 18. April. Jahrgang 1914. !, so daß eine glänzende Stimmen mehrheit 'sür'H'enggi und v. Guggenberg erzielt Werbm wird. Ein Wahlmanöver der Gebrüder Rohracher. Zum bekannten beleidigenden Bauembrief, mit welchem die „Lienzer Zeitung' die Lehrerschaft gegen die Christlichsozialen zugunsten der Kandi datur ihres Herausgebers Joses Rohracher aufhetzen wollte, bringt die Nr. 8 der „Tiroler Bauern- Zeitung' außer der Feststellung des R.-A. Schraffl

die s ens ationelle Mit teilungdes Redakteurs, daß der Schreiber desBriefes, der die Lehrer allerdings schwer beleidigen mußte, weder ein Christlichsozialer noch ein Vauernbündlerist. Diese Ausführungen werden bestätigt, indem bei der Wählerversammlung am letzten Sonntag in Aßling Peter Paul Rohracher, Bruder des Herausgebers der „Lienz er Zeitung', sich öffentlich als den Schreiber des Bauernbriefes gegen die Lehrer bekannt hat . . .! Das ganze freisinnige Manöver ist übngens

nichts anderes als eine Spekulation auf das schlechte Gedächtnis der Lehrer; denn es hat sich ja selbst ein Führer der Tiroler Freisinnigen im Budgetaus schuß dahin geäußert, je mehr den Lehrern gegeben wird, desto unzufriedener stellen sie sich. Bei diesem nicht ganz einwandfreien Versuche her freisinnigen „Lienzer Zeitung', die Lehrer bei den Wahlen an den Karren des Freisinns zu spannen, erinnern wir deshalb nochmals daran, daß, als die Christlichsozialen vor fünf Jahren im Tiroler Landtage die Erhöhung der Bezüge der Lehrer

um mehr als eineinhalb Millionen Kronen beschlossen haben, die gesamten Freisinnigen des Landtages in ihrer Lehrerfreundlichkeit zwar für die Erhöhung gestimmt haben, die von den Christlichsozialen vor geschlagene Bedeckung jedoch, die allein die Aus Zahlung der Erhöhung ermöglichte, e i n- helllg abgelehnt haben. AMischsAundsch-u. Einbernsnng der Delegationen. Die „Wiener Zeitung' Publiziert ein kaiserliches Handschreiben an den Grafen Berchtold und die beider seitigen Ministerpräsidenten Stürgkh

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Volksblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 16.03.1895
Umfang: 12
falsch Anton von Koppenheimer genannt. Derselbe war be schuldigt eine Reihe von Geschäftsleuten durch Vor spiegelungen zu Waarenlieferungen und sonstigen Credi- tirungen verleitet zu haben. Aus der Anklage geht her vor, daß Mayer seit 1893 in Graz und Salzburg unter dem Namen „Direktor von Koppenheier' lebte, sich in die besten Gesellschaftskreise einzuschmuggeln wußte und zum Direktor der „Salzburger Fremd-n- zeitung' ernannt wurde. Mayer hat eine bewegte Ver gangenheit hinter sich, wurde als Sohn

wurde Mayer zu einem Jahre schweren Kerkers verurtheilt und aus Wien ausgewiesen. Er tauchte sodann in Budapest, später in Paris unb schließlich in München auf, wo er eine Zeitung „Frauen heil' herausgab, welche mit einer Möbelniederlage in Verbindung stand. Seit 1892 verblieb er meist in Graz wo er im Hotel „Elefant' auf großem Fuß lebte. Er wurde am 12. ds. Mts. vom Betrug mit 9 gegen 3 Stimmen freigesprochen, dagegen wegen verbotener Rückkehr und Falschmeldung auf Grund eines einstim migen

Verdiktes schuldig gesprochen und zu zweimonat lichem Arrest und Landesverweisung verurtheilt. — Aus Fiume, 11. d. M., wird gemeldet: Die Finanz polizei hat heute Nachts einen großen Schmuggel ent deckt. Im Freihafen wurden eine große Quantität Kaffee in Fässern ausgeführt. Die Untersuchung ist im Zuge. — Wie die „Eoblenzer Zeitung' meldet, sind der Rendant, der Magazinverwalter und der Taxator des städtischen Pfandhauses verhaftet worden. Der Ver haftung sollen schon seit längerer Zeit verübte

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 28.10.1903
Umfang: 8
als ein sür diesen Zweck er laubtes Mittel hingestellt hat. Die Gegner der italienischen Berufungsverhandlungen in Bozen scheinen aber die Schwäche ihrer Argumente selbst zu empfinden. Sie könnten sich sonst nicht zur Ungeheuerlichkeit versteigen (siehe „Meraner Zeitung' und „Bozner Nachrichten'), den Richtern in Bozen nahezulegen, sie sollten sich in ihrer richterlichen Ueberzeugung durch Opportun!tä tsgrü nd e be stimmen lassend Gott sei Dank, daß wir in Bozen noch nicht mit deutschnationalen Richtern

sie es nicht, .werden sie ausgepfiffen. Nach unserer Laienansicyt sind-Vernunft und Gesetz, niemals aber zeitliche Rücksichten, die Grund lage einer geordneten Rechtsprechung. Die „Bozner Zeitung' schließt ihren Artikel vom 24. Oktober mit dem Satze: Hoffentlich wird es auch der Herr Justizminister nicht unterlassen, in unzweideutiger Weise zu erklären, daß auch Richter an der Beob achtung der bestehenden Gesetze gebunden sind und nicht nach eigenem Ermessen grundsätzliche Ent scheidungen fällen dürfen'. Wir besitzen einige Bände

italienischer Adöökaten zu den italienischen Verhandlungen befürchtete) aber noch weit eher glauben wir, daß der Äte Häß' geMft'M „Klerikalen' die Hauptrolle spielte und die „nationale Gesahr' nur Neb ensache war. Das Um und Aus der Jung- Bozner ist ja das^Schimpfen über die „Pfaffen' und „Schwarzen' nach der Vorschrift der „Bozner Zeitung' und ihrer ^ Hintermänner. Der Natio nalismus ist nur das Mäntelchen und das „Heil!' das moderne Feldgeschrei'des alten Liberalismus, der seinen Haupt gegner ick

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 08.11.1887
Umfang: 8
der Dienstleistung kommt. Bewerber und Bewerberinnen um diesen Posten haben ihre abgesonderten, mit dem Geburtsscheine, den Prü- fungS» und DtensteS-Zeugnissen gehörig dokumentlrten Gesuche spätestens binnen drei Wochen vom Tage der «rsten Einrückung tn daS Amtsblatt der „Linz-r Zeitung' km Wege des vorgesetzten BezirkSschulratheS hteramtS einzubringen. K. K. BezlrkSschulrath Steyr am 4. November 1337. Der Vorsitzende: Ztmmerauer. Concnrs'Atusschreibuvg» Nr. 1005 An der zweiklasstgen Volksschule zu Niederkappel

tn das Amtsblatt der »Linzer Zeitung' tm Wege deö vorgesetzten k. k. BeztrkSschulrathes sonst unmittelbar hieramtS ein zubringen. K. K. Bezirksschulrath Rohrbach am 31. Oktober 18K7. Der Vorsitzende. Concurs-Ausschreibung» Nr. 1052 An der vierklassigen Schule zu Mettmach kommt eine Unterlehrerstelle zur Besetzung. Bewerber um diese Stelle, mit welcher ekn JahreS gehalt von 400, event. 500 fl. nebst den gesetzlichen DlenstalterSzulagen und der Naturalwohnung verbunden tst, haben ihre vorschriftsmäßig

dokumentirten Gesuche binnen drei Wochen nach der ersten Einschaltung dieser ConcurS-AuSschreibung im Amtsblatt? der ,Llnzer Zeitung' tm vorgeschriebenen Dienstwege anher zu über reichen. K. K. BeztrkSschulrath Ried am 25. Oktober 1337. Der Vorsitzende. 3 «Aoucurs'Ausschreibuug» Nr. isog Im Bereiche der k. k. Ftnanz-LandeS-Direktion für Tirol und Vorarlb rg ist eine Steuer-Oberinspektor-Stelle in'? der VIII. Rangöklasse, ferners zwet provisorische Finanz - Konzipisten » Stellen in der X. RangSklasse

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 12.02.1913
Umfang: 10
— vorläu fig nicht in Frage kommen Tonnen. Abgeordnetechaus. (Telegramme der „Bozner Zeitung'.) Desterreichisches Abgeordnetenhaus. Wien, 11. Febr. Das Abgeordnetenhaus erledigte in seiner heutigen Sitzung noch eine Reihe kleinerer vorlagen. Am Sitzungsschlusse beantwortete der Handelsminister Schuster eini ge Interpellationen über tue Vergebung des Baues eines Docks an eine ausländische Fir ma und erklärte: Der Handelsminister, sowie der Ministerpräsident setzten sich auf dem We ge der persönlichen

in tadelloser Verfassung bereitgestellt werden könne. Die Ausführungen des Ministers wur- Mittwoch, den 12. Februar 1912. den von den Sozialdemokraten wiederholt lär, mend unterbrochen. Ihr Antrag auf Eröff-, nung der Debatte, über diese Interpellationen wurden mit 1?3 gegen 121 Stimmen ab«» lehnt. ÄltMMt drr Man Zeitung'. Eintritt des Prinzen von Euberland in die Armee. Berlin, 11. Febr. Das Wolsf'sche Büro berichtet: Prinz Ernst August, der Verlobte der Tochter des Kaisers, Viktoria Luise

besetzter Bobschlitten um. Zwei Frauen wurden sosort getötet, der Führer töd lich, die übrigen Insassen sehr schwer verletzt. Die Schwester des Papstes. Rom, 11. Febr. Die Schwester des Pap stes, Rosa Sarti, ist heute mittaas gestorben. Die Borgänge am Balkan. (Telegramme der »Bozner Zeitung'.) Zum Kampf auf Gallipoli. Konstantinopel, 11. Febr.. Bei Ka!- likratia, Rodosto, Scherköi, Myriofito und Bu- lair hat die türkische Flotte die Truxpenla - dung wirksain unterstützt. Der Kampf bei ^ > lair

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