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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 28.05.1903
Umfang: 8
, daß man sich wundern muß, daß man daraus immer noch keine Lehre ziehen will. „Wozner Zeitung' wo bist du?' Endlich stammelt die „Bozner Zeitung' ihr Entschuldigungssprüchlein aus unsere Frage. Das Blatt kann es nicht ableugnen, in der Danneberg- Affaire mitkompromittiert zu sein, und daSBlatt bestätigt, was wir vorauSgesa g t haben, es behauptet „tarifgemäß' das Danneberginferat berechnet zu haben, unter Berücksichtigung der „erhöhten' Satzkosten. Das ist nun ein plumper Einfall, da das Inserat gar keine er höhten

Satzkosten verursachte. Selbst wenn die „Bozner Zeitung' ihren Setzern den doppelten Satzpreis bezahlt hätte, was aber nicht geschah, so wäre die „Bozner Zeitung' nicht in der Lage, von einer „tarifmäßigen' Be rechnung zu sprechen — wucherische oder betrügerische Tarife natürlich ausgeschlossen. Warum sprach die „Bozner Zeitung' erst, nachdem der Finanzminister die Interpellation in der Schmutzaffaire Danneberg beantwortete? Weil die „Bozner-Zeitung' ihre Antwort in Gleichklang mit der Antwort des Finanz

ministers halten wollte, der — was wir wohl ahnten — sich das Konzept für diese Antwort von einem Beschwichtigungshofrat hat versassen lassen. Die „Bozner Zeitung' sagt da die genauen Worte Seiner Exzellenz des Finanzministers: „sie habe sich beim Finanzministerium um das Inserat direkt be worben,— Gegenteiliges schrieb der „Tiroler' nicht —, und sie habe bezüglich dieses Inserates mit der Firma Danneberg weder persönlich, noch schriftlich „verhandelt'. Wir wetten tausend gegen eins, daß diese Aussage

der „Bozner Zeitung' die Firma Danneberg in ihrem Eigeninteresse „bestätigen' wird. Wir wetten aber auch, daß die Firma Dannebergheutesroh wäre, wenn die andern Blätter gleich „schlaue' Behauptungen gegenüber denEnthül- lungen des „Tiroler Tagblattes'' auf gestellt hätten, statt so wenig ,geschäftsklug' der Wahrheit die Ehre zu geben. Das vom „Tiroler Tagblatt' — einem Bruderblatte der „Bozner Zeitung', das auffälligerweise keine Danneberg- geschäfte machen will, — angeschnittene Thema vom Betrüge

am Staate, will die „Bozner Zeitung' zur Selbstreklame für ihren Annoncenteil benutzen und bescheidenerweise — der Finanzmini st er hat ihr da auch die Worte in den Mund gelegt — meint sie, daß in Bozen über eine Million Kronen zur Konvertierung angemeldet wurden, sei ihr Verdienst, sei ja die „Bozner Gin Stück Geschichte der Stadt Wozen. In der Antiquariatsbuchhandlung „Tyrolia' befindet sich, zu einem Buch zusammengebunden, eine umfangreiche Sammlung von Akten, Protokollen und anderen wertvollen

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Unterinntaler Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 02.11.1906
Umfang: 12
und Oesterreich-Ungarn als Gesammtstaat nach allen Richtungen Ansehen, Achtung und Einfluß verschafft. Gemeinsamer Kriegsminister oder Reichs- kriegsminister? Das „Vaterl." schreibt: Ein Vergleich der kaiserlichen Handschreiben über die Ernennung des neuen Ministers des Äußern und des neuen Kriegsministers, wie sie in der „Wiener Zeitung" und im „Budapesti Közlöny" veröffentlicht worden sind, ergibt zwei wesentliche Unterschiede: Erstens enthält das ungarische Amtsblatt auch zwei Handschreiben

an den ungarischen Ministerpräsidenten Dr. Wekerle, womit demselben unter seiner eigenen Gegenzeich nung die Enthebung der früheren und die Ernennung der neuen Minister mitgeteilt werden. An den diesseitigen Mi nisterpräsidenten Baron Beck sind solche Handschreiben nicht ergangen, wenigstens weiß die Wiener Zeitung kein Wort davon, Wo ist da die Parität, die Baron Beck seinerzeit mit so viel Emphase nngernfen hat? Der zweite Unterschied ist aber noch viel greller. Wohl spricht auch das an Wekerle gerichtete

Handschreiben und damit dieser selbst von einem „gemeinsamen Min'ister- rat", aber der „Reichskriegsminister" erscheint in den in Un garn publiziert. Handschreiben in einen „gemeinsamen Kriegs minister" umgewandelt. Es ist also ganz klar, daß der Titel „Reichskriegsmi nister" der „Wiener Zeitung" bloß für Cisleithanien gilt, daß aber in Ungarn bloß ein gemeinsamer Kriegsminister des „Budapesti Közlöny" anerkannt ist, der von einem ein heitlichen, auch Ungarn einbegreisenden Reich nichts wissen darf

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Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 31.10.1903
Umfang: 12
und vertagt. Die endglütige Entscheidung soll am Freitag erfolgen. Zur „nationalen' Katzenmusik. Vergebens haben wir auf eine Antwort gegen unsere sachlichewAusführungen in der letzten Nummer mit Bezug auf die Gesetzlichkeit der italienischen Appellverhandlung beim hiesigen Kceisgerichte ge wartet. Dafür veröffentlichte die gestrige „Bozner Zeitung' an leitender Stelle einen Aufruf, worin zum Angriff auf die italienische Amtssprache in den beiden Bezirksgerichten Ampezzo und Buchen stein aufgefordert

wird. Es wird dem deutschen Nationalismus die dringende Pflicht aufgebürdet, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um die italie n i s ch e Amtssprache in den beiden Bezirken zu verdrängen und an ihrer Stelle die deutsche Sprache in die dortigen Gerichtssäle hineinzu bringen. Der nationale Aufruf in der „Bozner Zeitung' hat uns äußerst wohltuend berührt, be weist er doch schlagend, wie überzeugend unsere Ausführungen in der Redaktion der „Bozner Zei tung' eingeschlagen haben müssen. Wir haben ja ausgeführt

für dasselbe habend) Da das hiesige Organ der Protestanten wiederholt in wichtigen Punkten, z. B. bezüglich Harnacks „Wesen des Christentums', sich auf die Seite der Freisinnigen gestellt hat, wird es auch in Bezug auf „Ueber unsere Kraft' deren Anschau ungen teilen. Wir aber müssen mit den gläubigen, ernsten Protestanten gegen den Inhalt des Stückes uns streng ablehnend verhalten. H Vgl. den bei Hauck (Berlin) erschienenen Vortrag von I. Weiß. gerichte teilt die „Bozner Zeitung' unsere Anschauung

. Etwas anderes ist es freilich, ob die Anregung der „Bozner Zeitung' so leicht durchführbar ist, und ob sich eventuelle Germänisatoren vom Schlage der „Bozner Zeitung' etwa, nicht geschwollene Köpfe holen würden, wenn sie: es versuchen wollten, die italienischen Bewohner von Ampezzo und Buchen stein um ihr gutes Recht zu bringen. Denn es wird uns jeder zugeben müssen, daß die dortigen Italiener ebenso ein Recht auf Beibehaltung und Berücksichtigung ihrer Sprache haben, wie dies jeder Deutsche hat. Mit ^Gewalt, Terrorismus

und Majorisierung läßt sich eine nationale Frage über haupt nicht lösen und ein derartiges Beginnen wird anstatt Nachgiebigkeit nur um so größere nationale Zähigkeit auf der Gegenseite hervorrufen. Diese Erfahrung in nationalen Sachen sollte man doch auch der extra-nationalen „Bozner Zeitung' zu trauen dürfen! Wenn wir der „Bozner Zeitung' einen Rat auf ihren nationalen Aufruf hin erteilen dürsten, so ginge er dahin, vor allem darauf zu echten, daß in anderen Orten und Bezirken, in welchen bisher noch deutsch

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Lienzer Nachrichten
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Seite 5 von 18
Datum: 28.02.1913
Umfang: 18
" ebenfalls eine Stunde, macht zwei Stunden, im Hotel „Post" scheint sie schon eine halb. Stunde usw. Zum Schwefl- und Kaltenbrunn kommt sie dann um Pfingsten und taut die guten Wäsierlein auf. — Servus, Stöffl! vom Lande, 25. Februar. (Warnung!) Gegenwärtig werden, wie schon seit langer Zeit, von der Verwaltung des „Neuen Wiener Journals" Probeuummern und Einladnugen zur Bestellung dieser Zeitung überallhin versendet, um neue Ab nehmer zu bekommen. Der Reklamezettel preist diese Zeitung über den grünen

- lre .als politisches Tagblatt ersten Ranges", als ein „nach jeder Rich tung hin unabhängiges und nnparv liiches Blatt". Sehr verdächtig! Unparteisch sein im Sinne einer politischen Zeitung heißt, allen politiichen Parteien und Meinungen recht geben. Das ist die Politik der sogenannten „farblosen" Zeitung, n, womit sie auf ihren Gimpelfang auszichen itnd Abonnenten locken. Der Prosit gehört natürlich der farblosen Zeckungsverwaltung. Das „Neue Wiener Journal" wtll noch mehr sein, nämlich

. Um das Publi- kuin vor der Bestellung des „Neuen Wiener- Journals" zu warnen, sei bemerkt, daß diese Zeitung ein waschechtes Judenblatt ist, das fort während bestrebt ist. sich in christliche Häuser ein zuschmuggeln. In seiner Redaktionsstube sitzen schon feit Jahren acht Juden, die mit großem Prosit ihr „Schornal" schreiben und leider viele Christen jähr lich um Kr. 34.80 leichter machen. So machen es in Oesterreich die stechen Zeitungsjuden mit ein fältigen Christen. Frech sind sie wirklich, diese Preß

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 12
Datum: 11.12.1909
Umfang: 12
. im Eggersaale die Generalversammlung ab, wobei ein Lehrer der landw. Landesanstalt einen Vortrag halten wird. (Hinausgeworfenes Geld.) Die unter dem Titel „Wintersport in Oesterreich" herausgegebene Nummer der „Leipziger Jllustrirten Zeitung" vom 2. Dezember, die allerdings mit Illustrationen prächtig ausgestattet ist, sollte gleichzeitig als eine wirksame Reklame zur Hebung des Wintersports in Oesterreich dienen und die hohe Regierung hat dafür dem Leipziger Blatte nicht weniger wie 35.000 Kronen bewilligt

informiert, so hätte er erfahren, daß Kufstein eine der schönsten, von Münchenern vielbesuchte Bobsleigh- bahn besitzt, zu der der Staat bisher 13.000 Kronen an Subventionen bewillig! hat. Daß es der „Jllustrirten Zeitung" nicht auf Richtigkeit und Genauigkeit ihrer so teuer vom österreichischen Staate bezahlten Reklame- Nummer ankam, sondern nur aufs Geschäft, geht aus folgender Tatsache hervor: Der Artikel, der die Winter sportsplätze aufzählt, wurde vorher u. a. der Winter sportsvereinigung Kufstein

vorgelegt, die selbstverständlich die Berichtigung der Kufstein betreffenden Notiz ver langte. Für diese doch selbstverständliche Richtigstellung eines Irrtums der „Jllustrirten Zeitung" wurden 6^7 gefordert, die zu zahlen man keine Lust hatte. Inzwischen wurde eifrig die Jnseratenjagd betrieben. Ein Vertreter der Zeitung reiste in allen interessierten Wintersports orten herum, um für diese Wintersports-Nummer Inserate zu sammeln. So kam er auch nach Kusstein, wo ihm auch eine Annonce aufgegeben wurde

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Tiroler Post
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Seite 14 von 20
Datum: 30.11.1906
Umfang: 20
raten, und der dasselbe doch immer wieder auf die Lippen springt. Wie ein Vöglein, daS vor dem Geliebten neckend flieht, bald unter ein Laubversteck, bald unter einen blühenden Weiß- Ieuer Markt. Die k. k. Statthalterei bringt zur allgemeinen Kenntnis, daß der Gemeinde M ö l t e n die Bewilligung zur Abhaltung eines Vieh- und PferdemarkteS am 14., beziehungsweise 15.November jedm Jahres, falls der 15. November auf einen Sonntag fallen sollte, erteilt wurde. Eine «eue Arbeiter-Zeitung. Der Preß

- verein in Brixen gibt vom 1. Jänner 1907 ab eine Arbeiter-Zeitung heraus, die vier Seiten stark als Beilage von ReimmichlS „Tiroler Volksboten" erscheint. Der Preis deS „Volksboten" erfährt, trotzdem er nunmehr 24 Seiten stark und auch der löseitige „Boni- faziuS" jeden Monat gratis beigelegt wird, keinerlei Erhöhung. Ileverfahre«. In Goldrain geriet die Frau des Taglöhners Joses Prantl unter einen Wagen, wodurch ihr der rechte Unterschmkel total zerquetscht wurde. Wieder ein Kind verbräunt. In Dorn

von Bregmz hieher passierte Unglück werden wohl Klarheit in die verschiedmm Gerüchte bringen. immer noch erträglicher, als die Furcht vor einem solchen; das fühlte Fred in seiner Un sicherheit über die Wahrheit oder Unwahrheit seiner italienischm Zeitung klar heraus. Er wollte aber die Prinzessin vor diesem größerm Ungemache bewahren. „Prinzessin Praxeda." begann er deshalb in einem Tone, dem tiefe innere Erregung und Herzensweichheit deutlich nachzitterte, „reichen Sie mir ihre Hand und geben

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 16
Datum: 05.01.1912
Umfang: 16
! Dotitische Kundschau. Aeilche Pfarrer gegen den vilchok von Crlent. Unter dieser Aufschrift druckt auch die „Lienzer Zeitung" eine Bozener Meldung, welche die ge samte freisinnige Presse weiterverbreitete, ab, wonach der italienische Klerus Südtirols dem Fürstbischof den Gehorsam verweigern wolle. Daß diese be leidigende Meldung nur in einem verlogenen, bös willigen Gehirn entstanden sein kann, ist für einen Katholiken klar. Nun bringt die „Neue Freie Presse" selbst ein Telegramm des Abg. Dr. De- gasperi

aus Trient, worin dieser erklärt, „daß der italienische Klerus keine Sitzung abgehalten und noch viel weniger gegen den hochwst. Fürstbischof wegen seiner Haltung in der Volksbundfrage Stellung genommen habe. Im Gegenteil, der Klerus befinde sich mit seinem Oberhirten im besten Einvernehmen." Und die „Reichspost" erklärt die Meldung der „N. Fr. Pr." für einen handgreif lichen Unsinn und als Produkt der abnormalen Phantasie eines freisinnigen Berichterstatters. — Der „Lienzer Zeitung" gegenüber sei

, die den Volksbund zu anderen Zwecken miß brauchen, zu entlarven, was nur im Interesse des Tiroler Volksbundes und seiner statutarischen Bestrebungen sein kann. Wir hoffen, daß auch die „Lienzer Zeitung" ihre Meldung richtigstem. Arischer Ccrrorismus gegen Setterreicher Aus Klagenfurt wird gemeldet: Oefterreichische Reisende erfahren in den italienischen Grenzorten Pontebba, Gemona, S. Daniel, Cividale, Udine und zahlreichen italienischen Orten fortwährend die ärgsten Be lästigungen und sind den gröblichsten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 29.01.1890
Umfang: 8
Tirolisch-vorarlbergische Bibliographie zum Jahre 1389 und theilweise zu 1888. (Fortsetzung a»s Nr. 19.) 4. Ainstgau und tztschtyak. '183. Nibler, Fr. Sonnnertage auf dein Stilsserjoche. In: „Augsburger Abendzeitung.' Jg. 1689. Nr. 65, 66 (Beiblatt ver „Sammler). 184. Hause, Ewald. Die Malser Haide. (Jllustr.) In: „Oesteir. Touristen-Zeitung.' Nr. II, 13. ! ILS. Schlaratsch (in Marienberg). In: „Burggräfler.' Jg. 18S9. Sir. »4. 18». Richter, E. Der GletscherauSbruch im Martellthale

und seine Wiederkehr. In: „Mittheilungen des deut schen und ösierr. Alpenvereins.' Jg. It^S. Nr. IS. 187. Knoblauch, H. Meran. Führer für CurgSste und Touristen. 8. Auflage. Meran. (Ellmenreich.) Jg. 1889. 262 S. 188. Malten. H. Mcran. Mit 13 Illustrationen von I. Weber. 36 S. (Wanderbilder, europäische. Zürich. Orell. Nr. 152.) 189. Ein Stück Meraner Geschichte. In: „Burggräfler.' Jg. I8S9. Nr. 43 ff. 199. Geschichten aus Alt-Meran. Das Cholerejahr 1836. In: „Meraner Zeitung-' 1889. Nr. 6'. 191. Stampfer, Cöl

. Geschichte der Stadt Meran. Inns bruck. Wagner. 1889. 398 S- 192. Stanipfer, Cöl. Versorgung der Stadt Meran mit Holz in älterer Zeit. In: „Burggräfler.' Jg. 1889. Nr. 3 (Beilage). 193. Arnold v. d. Passer. Meran im Jahre 1848. Aus dem Tagebuch« eines Alt - Meraners. In: „Meraner Zeitung> Jg. 1889. Nr. 132. ^94. Geschichtliches von der Charsreitags»Procession in Meran. In: „Tiroler Volksblatt.' Jg. 1859. Nr. 33. 195. Nutz, Nob. Gegend bei Meran. In: „Die Kunst für Alle.' Jg. 1889. Heft >7. 18. 196

. Döring, H. Der Meraner Küchelberg. In: „Bote für Tirol. Jg. 1889. Nr. 3S. (Auch in „Meraner Zeitung.' 1889/41.) 197. Bayer. Josef. St. Oswald auf dem Jsinger. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 17 sf. 19k. Wolf, Karl. Der Burggräfler. Ein deutscher Bauer in Südtirol. In: „Zeitschrist des deutschen und österr. Alpenvereins.' 1888. S. 137. 199. Wolf, Karl. Der Burggräfler Bauer, wenn er ver liebt ist. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1858. Nr. 156. 200. Wolf, Karl. Der Burggräfler. Bilder

aus dem Volks leben. Innsbruck. Wagner. 8 1890. 179 S. 201. Wolf, Karl. Auf dem Ehehafttading in St. Leonhard. In: „Meraner Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 65. 202. Hellwald, Fr. v. Bozen in Südtirol. In: „Vom Fels zum Mecr.' Jg. 18L!>. Heft 11. 293. Simeoner, A. Die Stadt Bozen. Vozen. Wohl- gemuth. 189>>. 8°. 1949 S. 294. Das Denkmal Walthcrs von der Vogelweide in Bo zen. Jg. 1889. Sir. 2393 der „Jllustr. Ztg.' 2v5. Das Denkmal Walthcrs von der Vogelweide in Bozen. In: „Jllustr. Bozner Hauskalender.' Jg. 189

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 18.10.1890
Umfang: 12
. In: „Meraner Zeitung.' 1890. Nr. 41. 166. Erler, Josef. Ein frommer Kuss. (Episode aus dem Privatleben einer Künstlerin.) In: „Bozner Zeitung.' 189». Nr. 63. 16?. Erler, Josef. Messalina am Alpsee. Eine Ferien- Idylle aus dem Künftlcrleben. In: „Bote für Tirol.' 1890. Nr. 52 sf. 168. Erler, Joscf. Und du? Eine Skizze aus den Alpen. In: „Meraner Zeitung.' 1890. Ztr. 4U. 169. Greinz, R. H. Aus einem Romane im 20. Jahrh. In: „Meraner Zeitung.' I»S0. Nr. öS. 170. H eiderich.Osw. xs. Der Tiberiustops. Novelle

. Inns bruck. Wagner. S °. 33 S. 171. Hörmann, Angel, v. Oswald v. WoNenstein. Er zählendes Gedicht. 8VII. 17s S. Dresden. Ehler- mann. 172. Kapferer, I. A. Ein Heimgarten in Tirol. In: „Meraner Zeitung.' 1890. Nr. 60. 173. Lechleitner, Franz. Tiroler Bauernspiele. Eisenach. Bauii^ister. 1890. (Deutscher Bücherschad) Bd. VI. 174. Alte Öst erspiele in Tirol. In: „Tiroler Alpen- freund.' 1890. Nr. 4. 175. Pichler, Adolf. Der alte Bartl. Erzählung. In: „Volks- und Wirtschaftskalender.' 1890. 176

. Povinelli, Ad. Ahasverus in Tirol. Epische Dich tung aus düsterer Zeit gr. 8». 271 S. Leipzig Lit. Anstalt. 1890. 177. Praxmarer, Josef. AuS den Flegeljahren in die Mannesjahre. Eine Erzählung aus dem Tiroler Volks leben. 2. Auslage. Innsbruck. Rauch. 1890. 8 »23 S. 178. Schneller, Chr. Sanet Valentin. Dichtung. Inns bruck. Wagner. 1890. kl- 16». 68 S. 179. Schön Herr, Karl. Der Wildschülchardl. Ein Bild aus den Tiroler Bergen. In: „Meraner Zeitung.' 1800. Nr. 24. I8l>. Seidler, Jul. Städter und Almdirn

. Nr. 7. 185. Wolf, Karl. Die Influenza und der Vauerndoetor. In: „Tiroler Tagblatt.' 1890. Nr. 12. 186. Wolf, Karl. Eine Geschichte vom Nörgele auf d««: Muth. ,<n: „Meraner Zeitung.' 1889. Nr. 21. 187. Wolf, Karl. Ein WeihnachtStraum. In: „Meraner Zeitung.' 1LL9. Nr. L97. 188. Wolf, Karl. Geschichten von der Landstraße. In: „Tiroler Tagblatt.' 1890. Nr. 56 sf. 189. Wolf, Karl. In der Berghütte. In: „Meraner Zei- tung.' 189». Nr. 64. 19». Oswald v. Wolken st ein, der lebte Minnesänger ini Burgverließ

zu Vorst. In: „Meraner Zeitung.' I8S0. Innsbruck am I. Juli 189». Karl Unterkircher, k. k. Bibliotheksbeamter. Eingesandt. (ÄtlldeN beträgt der Haupttreffer der Wiener Ausstellnngs-Lofe. Wir machen die geehr ten Leser aufmerksam, dass die Ziehung schon am 30. Oc tober stattfindet.

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 21.12.1895
Umfang: 4
Die „Bo zu er Zeitung (Südtiroler Tag blatt)' erscheint seit einem halben Jahre in vergrößertem Formate mit wesentlich reicherem Inhalte. Die „Bozner Zeitung' unterrichtet ihre Abneh mer und Leser durch einen ausgedehnten eigenen telegraphische« Nachrichtendienst rascher als alle übrigen Tiroler Blätter von allen politischen und sozialen Vorkommnissen. Die „Bozner Zeitung' enthält v?n Neujahr ab vier Beilagen nndzwar: 1. diebiöhcrigc Beilage „Jllllstriltes Untrrhaltullgöblatt' jedeW 0 che einmal; 2. jede erste

Woche im Monate die bisherige Beilage „Oekonom'; 3. jede dritte Woche im Monate die neue Beilage „Hoz«er humoristische Klätter' mit vielen Illustrationen; 4. jede vierte Woche im Monate dir neue Beilage „Neueste Wiener Mode' mit vielen Illu strationen und Schuittmusterbogen. Ansichlsnummern der beiden letzten Beilagen erhalten unsere Leser noch in oicsem Monate. Verwaltung Die „Bozner Zeitung' beginnt mit dem neuen Jahre einen ncucn , sp a n nend e n N o >11 .1 n aus der Gegenwart und bringt

interessante Feuilletons beliebter Schriftsteller. Die „Bozner Zeitung' bringt erschöpfende Nachrichten aus allen Gebieten unseres LandeStheiles und über die lokalen Vorgänge. Die „Bozner Zeitung' ist nach wie vor unbeirrt bestrebt, ein der Bedeutung der Stadt würdige» Nrgan von politischem und literarischem Werthe darzustellen uns die IiiNresscn dcr Stadt und de? Lande? taktvoll doch entschieden zu vertreten. Trotz der vermehrten Beilagen und des täg lich wachsenden Nachrichtendienstes ist der Preis

der „Bozner Zeitung' derselbe wie bisher und zwar: Für Bozen: Für auswärts: Monatlich fl. I.W Monatlich fl. l.-t0 Vierteljährlich fl. Z.l2 Vierteljährlich sl. Z.32 Halbjährlich fl. 6.— Halbjährlich fl. 7.6d Ga.izjährlich fl. l2.— Ganzjährlich sl. U>.2» Bestellungen ».'erden ehestens erbeten an die derZ,»Bozner Zeiiuug (Siidtiroler Tagblatt)'. Unserem heutigen Statte liegt die erste der neuen monatliche« Beilage» der „Kozuer Zeitung', die reich iUustrirten l»i»,uo- ri«ti»«I»vi» ItlUttt!»', bei, »vorauf

, welche sich allmonat lich erneuern wird, freundlich aufnehmen und mögen die „Bozner humoristischen Blätter' der „Bozner Zeitung' manchen neuen guten Freund erwerben. Schießstandsnachricht. Die Vorstehung theilt unö mit: Sonntag, dcn 22. v., findet das 1l. Schntzengabcn- ichicßcn statt. Ersordcrlich das Nonnalgcwehr. Distanz 2VV Schrille. Neservistenbesle. Die Reservisten werden nochmals daraus aufmerksam gemacht, daß die Jmmatrikulirung allein nicht genügt, um von 1 oder 2 Waffenübuugen befreit zu sein, iouderu

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.12.1891
Umfang: 8
ihm auch schließlich, doch kaum hatte er den zottigen Kopf durch die Bresche ge steckt, als er, von mehreren Schüssen getroffen, ver endet zusammenbrach. s3l) Personen ertrunken.) AuS Paris, 29. November, wird gemeldet: Ein mit 3l) Personen bemanntes Schifferboot von Etretat ist zu Grunde gegangen. Man hat von den Verunglückten keine Spur. Aeber Hermann Zeitung,) den „Kisten- reisenden', schreibt man den „M. N. N.' aus Bmssel, 23. November: Der bekannte Wiener Schneidergeselle Zeitung ist (wie schon kurz mitge

theilt) auf dem sür ihn nicht mehr ungewöhnlichen Wege, als Gepäckstück, gestern glücklich in der belgischen Hauptstadt eingetroffen. In Amsterdam, wo Zeitung zuletzt als Zirkusklown beschäftigt war, ging er mit einem Schaubudenunternehmer eine Wette von 200 Francs ei», daß er die Eisenbahnfahrt von Amsterdam nach Brüssel in einer Gepäckkiste zurück legen werde. Zeitung ließ sich verpacken und nach Brüssel aufgeben. Da der Ausgeber aber vergessen hatte, ihn mit Eilgut zu befördern, blieb Zeitung

zuerst in Rotterdam und dann in Antwerpen eine» Tag und eine Nacht liegen und da er wegen der ver meintlichen Kürze der Reise keinen Nahrungsvorrath mitgenommen hatte, kam er halb verhungert auf dem Brüsseler Zollamt an. Als die Zollbeamten sich der Kiste näherten, um de» Inhalt behufs zollamtlicher Behandlung zu untersuchen, steckte Zeitung durch eine Fuge seine Visitkarte heraus, auf welcher zu lesen war: „Hermann Zeitung, Louvenir äs I'Lommv-Loli.' Der seltsame Reisende erhielt zunächst

eine Mahlzeit und wurde dann der Polizei vorgesührt, die aber mit ihm nichts anzufangen weiß. Das belgische Gesetz hat eine derartige Uebertretung nicht vorgesehen und Zeitung kann nur zu einer Geldstrafe wegen Ueber tretung der Eisenbahnordnung verurtheilt werden. Wie verlautet, hat Zeitung eine Stelle als Klown im hiesigen ZirkuS Wulff erhalten und bleibt vorerst in Brüssel, bis er seine nächste „Kofferreise' antritt. sDaS „Körblgeld' in Berlin.) Nach den vielfachen „Enthüllungen', die in der jüngsten

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