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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 04.10.1895
Umfang: 4
! Auf die „Bozner Zeitung (Südtiroler Tagblatt)' begann mit 1. Mtoöer d. I. ei» neues Abonnement. Die „Bozner Zeitung', welche heute zu den best nnd raschest unterrichtete« Tagesdlattern der Provinz gehört, hat sich seit der Uebernahme durch die neue Leitung einer steigenden Beliebtheit zu erfreuen und ist fortge setzt unablässig bemüht, die Ansprüche ihrer Leser und Freunde in vollste r Maße zu befriedigen. Die „Bozner Zeitung' wird im kommenden Quartale ihren Lesern und Freunden durch Vermehrung des Textes

eine erwünschte Gabe bieten und erlaubt sich heute im Hinblick darauf und auf ihre bisherige Thätigkeit zur Erneuerung des Bezuges einzuladen. Abo nn eme nts prei se: Für Bozen: Für ausmärt«: Monatlich fl. I.U> Monatlich fl. I.-iö Vierteljährlich fl. 3.12 Vierteljährlichst. 3.92 Halbjährlich st. 6.— Halbjährlich fl. 7.3d Ga.izjährlich st. 12.— Gaiyjäkrlich fl. Ib.2» Bestellungeu werden ehestens erbeten an tie Uerwaltunz der „V»lner Zeitung'. Telegraphische Nachria,ten. Erzherzog Franz Ferdinand. Mir«, 4. Okt

von dem unerträglichen Drucke der fremden Spekulation, welche den Fleiß und die Intelligenz lahmlegt, den Produzenten und den Konsu meitteu gleichmäßig schädigt und lange genug von unserem Wohlstände gezehrt habe an. Dies Ziel zu erreichen wäre wahr haft eine rettende That. Anszeichnnng. Wien, 5. Okt. (C.-B,) Wie die „Wiener Zeitung meldet, betraute der Kaiser den SektionSchef Körbe mit der Leitung der Generaldirektion der Staatsbahnen und verlieh demselben in Anerten- ung der auf seinem bisherigen Posten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 15.06.1898
Umfang: 10
bei dem Pächter des Bürger- saaleS versichert hatten, dass dieser unS auch denselben zur Abhaltung unserer Versammlung überlässt. Als die Abhaltung einer katholischen Protestver- sammlung in Bozen bekannt wurde, gieng selbstver ständlich das Wuthgeschrei unserer Gegner los, waren ja doch dieselben wenige Tage vorher in der unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Dr. Pera thoner abge haltene Versammlung des deutschen Volksvereines ge hörig aufgehetzt worden. Die „Bozner Zeitung' brachte daher

, als sie von einer geplanten Protestversammlung Kenntnis erhielt, einen Brandartikel, in welchem sie Heilobrüder und Arbeiter zu gemeinsamer Action gegen unsere Versammlung aufforderte. Man wollte Scandale haben. Aus diesem Artikel geht deutlich hervor, dass es der „Bozner Zeitung' einzig nur darum zu thun war, die Gemüther unserer Gegner derart zu erregen, dass sie, einen Scandal provocierend, unsere Versammlung stören oder gar unmöglich machen sollten, und damit dieses Schundblatt ganz frech es wieder in die Welt

hinausposaunen könnte: Seht, wie sich die clericalen Bauern in Bozen benommen und wie sie wie eine Horde Wilder in unserer friedliebenden Stadt ge hauset haben! Das und nichts anderes hatte die „Bozner Zeitung' mit diesem Brandartikel beabsichtigt gehabt, als die Heilobrüder und die der Socialdemokratie größtenteils zugehörigen Arbeiter gegen unsere Versammlung zu Hetzen. Wir und unsere Leute haben dies sofort durchschaut, und da trotzdem, da wir soweit dies uns im letzten Augenblicke noch möglich

auf ein anderes Mittel, um dieAb haltung der Versammlung zu verhindern. Er richtete am Samstag, den 11. d., nochmals an die k.k. Staats behörde eine Note, welche lautete: Löbliche k. k. Bezirkshauptmannschaft! Mit Rücksicht auf die derzeit in Bozen herrschende, durch die Bewegung anläßlich des fürstbischöflichen Verbotes der „Bozner Zeitung' hervorgerufenen Auf regung besteht die offenbare Gefahr von Ausschreitungen anlässlich der am Sonntag, den 12. d. nachmittag im Bürgersaale einberufenen Volksversammlung

der Versammlung, welcher Herr Alois Told, Obmann des conseroativen Bürgerclubs Bozens ist, zugestellt. Es kann dem Ein berufer, wie auch dem vorbereitenden Comite für diese Protestversammlung denn doch nicht zugemuthet werden, für etwaige Schäden, welche durch das Eindringen der von der „Bozner Zeitung' aufgehetzten Banden in unsere Versammlung und der dadurch von diesem heraufbe schworenen Scandale und Revolten entstanden wären, die Haftung zu übernehmen. Mit einem Worte — durch diese wohlgeplanten

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 24.10.1896
Umfang: 8
des k>. Abel aus Wien vonstatten gehen soll. Der letztere trifft am 7. November abends hier ein und wird vom 9. an für die marianische Congre- gation Conferenzpredigten halten. Die Abendvorträge finden in der Pfarrkirche statt und sind jedermann zugänglich. Die protestantische >,Sozner Zeitung' keift wie eine griesgrämige Alte, weil ihr der Athem aus zugehen droht, üb e r O rdens - und Kloster- schulen, die ihr „ein wahres Danaergeschenk' be- dünken, zumal sie selbst sich „durch eine ganze Welt

von ihnen geschieden' erachtet. Rathsam wäre es deshalb der „Bozner Zeitung', hieraus die naheliegende Schluss folgerung zu ziehen, dass sie dem katholischen Bozen und Tirol ihren protestantischen Rücken kehrt, und wenn sie überdies die Ordensschulen für .in Oester reich nicht nur vollständig überflüssig, sondern auch schädlich' hält, so wird schon irgendwo an der Reichs grenze ein Loch zu finden sein, durch das sie auf Nimmerwiedersehen üus Oesterreich überhaupt sich verabschieden kann. Schon sieht

die protestantische „Bozner Zeitung' durch die Ordens-und Klosterschulen „einen dreißigjährigen Krieg zum zweitenmal entbrennen', „Ströme von Blut in einem Kriege Deutscher gegen Deutsche fließen', aber sie lenkt auch die Aufmerksam keit auf „'hre gute Seite', „auf den Reichthum der Orden', auf die „Einziehung dieser Capitalien', „um sie nützlich sür das Gemeinwohl zu verwenden'. Ein geistreicher Gedanke, schaurigschönes Zukunftsbild! Hätte doch die protestantische „Boznerin' auch die eigene Casse

und ihre finanziellen Hintermänner, deren Namen alle Spatzen von den Dächern pseisen, zur Ausplünderung mitempfohlen; solamen miseris, soÄos daduissö maloruin! Oder fehlt ihr wirklich nur ein Zehrpfennig für die Abreise, nach der sie sich sehnt? Um derentwillen braucht ein Jongleur der Phrase noch nicht mit Krieg, Blut und Raub um- fich zu werfem Almosen gibt es an den Klosterpforten für jeden Bettler, „dem Volke abgeschröpfte Capitalien', wie die „Bozner Zeitung' sich auszudrücken beliebt, deren Spender

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Volksrecht
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Seite 1 von 8
Datum: 29.12.1922
Umfang: 8
rung iit eine Sackgasse verrannt und mit ihrer Taktik eine glänzende Niederlage auf dem ganzen Linie zu verzeichnen haben. Im Bnrggrafeilamt ist z. B. die Meihnachtsnuiltmer des Tiroler wieder in Massen gratis verschleudert worden, mir, wie versichert wird, A n f klärnng »urter die Bevölkerung zu bringen, die „aus dein Munde der Gegner ein unrichtiges Bild von dieser Zeitung erhalten habe'. In Wirklichkeit soll natürlich die wiedcrcrschi'inende Meraner Zeitung, die mit dem auf 1900 Leser

herabgesniüenen Äbonnentenstand der LandeSzeitnng kein rühniliches Erbe antritt, von vorne herein ansgestvchen »verden. Tie Mermrer Zeitung hat obendrein für ihre Haltung eine »ene Taktik ange- kündigt, die der whemäligen Maulholitik des Tiroler in ihrer heutigen Resignation unangenehm werden könnte, »vie ja im allgemeinen die Gegensätzlichkeiten zwischen den Bozner und Me ran er Bürgerlich?,, immer größer »verdeit. -Da bedarf esuiatürlich geschäftshalber der „Auskläruitg'. Anch dem gesinnungsuerwandken

, wenn die Ortsnamen in der besetz teil Zone bis ziim berühmten Monte Grappa nicht verdeutscht würden. Und dies alles, obwohl der Offizier Rent- Nicolnssi in einen, lichten Augenblick die Abtretung Jtalienischtirols zur Erreichung eines Verständignugs- sriedeips bereits int Jahre 1917 gefordert hatte. Er kann cs bei der politischen Indolenz des Tiroler Volkes jetzt trotzdem wagen, durch die Zeitung andere des Vo l k s v e r rate s zu bezichtigen, die seine damalige Politik in der -Oesseiitlichkeit allen Ernstes

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Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 09.01.1901
Umfang: 12
die Concessionsertheilung an die Firma Rigl. Da nun aber auch diese fünfte Osficin das fragliche Vergnügen der Her stellung der „Bozner Zeitung' nicht mehr auf die Dauer zu genießen gedenkt, wird in Befolgung des manchefterliberalen Grundsatzes „vom Spiel der reien Kräfte' noch eine sechste Buchdruckerei- Concession ertheilt und zwar an den Schwiegerpapa seines getreuen Fridolin, des Redacteurs der „Bozner Zeitung', an den landfremden Buch druckereibesitzer Fellner in Karlsbad, dessen Con- eurrenz-Entfaltung in Nord- und Westböhmen

werden. Trotzdem ihr für diese Behauptung von dem rothen Amtsblatte in Inns bruck in derber Weise heimgeleuchtet wurde, hält das Wiener Organ seinen Galimathias aufrecht und beruft sich zur Begründung seiner Bockbeinig keit aus die „Bozner Zeitung'. Diese habe am Tage vor der Stichwahl der Wahlmänner-Candidaten ausdrücklich geschrieben, dass ihre Anhänger ja voll zählig zur Wahl erscheinen mögen, weil es bei den Socialdemokraten durchaus nicht sicher sei, ob sie in der Stichwahl für Schraffl eintreten

- und Festtagen mit seiner Gesellschaft während des Gottesdienstes sich im Gast hause unterhielt? Seine Gesellschafter erinnern sich daran. Weiß Schraffl wirklich nicht mehr, dass^ein hochw. Herrsich alle Mühe gab, ihm eine katholische Zeitung („Vaterland') anfzunöthigen? Wenn Schraffl seine gegenwärtige Haltung pomphaft hervorstreicht, die nie bestritten wurde, so klingt das ebenso, wie wenn Herr von Guggenberg päpstlicher als der Papst sich geriert, obwohl jedermann weiß, dass er einst liberal

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 18.10.1879
Umfang: 10
Zeitung' bringt in ihrer Donnerstag Nummer folgende Erklärung: Anläß lich der bevorstehenden ErgänzungSwahlen für den GemtindeauSschuß der Stadt Bozen sehe ich mich zur HintanhaUnng von Mißverständnissen zur Erklärung veranlaßt, daß ich auf Grund meiner gesetzlichen Befreiung (Z 52 des prov Gem.-Statut?) eine eventuelle Wiederwahl in diesem Vertretungvkörper nicht mehr annehmen werde. Bozen, 16. Oktober. Josef Schueler, d. z. Bürgermeister. Verschiedenes. * (Erstes österreichisches BuudeSschießen

in die Nacht von Neuem aufniinmt. Wenn der Kammerdiener Bossi sieht, daß Leo Xlll. daS Licht auslöscht, gehl er auch zu Bett.' * (Als Curiosum) verdient mitgetheilt zu werden, daß seit dem 1. Oktober in München eine Zeitung erscheint, weiß, welch' günstigen Einfluß Du auf ihn haben würdest. Allein, waS spreche ich, liebst Du ihn, dann kannst Du ja nicht anders, Du mußt kommen und ihn haben. ,Jch will Dir aber keine Illusionen machen, so nahe dem Grabe, nein, nein. Du verdienst Wahrheit, denn er liebt

AeitungSrerlame) dürst» di- »»» der französischen .Lanterne' ausgehende sein, die jedem Käufer ihrer nächsten SonntagSnummer ein Gla« Bier gratis, versprich». Am Sonntag, ». Oct-ber, fanden sich wirtlich 20.000 Person n in einen, Wirthshaus d,S Boulevard Magenta ein. Jeder war mit einem Exemplar der Zeitung bewaffnet und erhielt gegen Borzeiaung desselben sein Glas Bier. Höchst charakierlstisch sür Herausgeber und Leser des Blattes l Haus- u. Lattdtvirthschaftliches. Mittel gegen die Feinde der Obstbäume

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Volksblatt
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Seite 11 von 12
Datum: 14.01.1886
Umfang: 12
des TrientnerConziliumS, in Trient recht feierlich begangm. — Cardinal Reisach, als päpstlicher Legat, reist durch Tirol; überall feier licher Empfang. — Die 500jährige Jubelfeier der Vereinigung Tirols mit Habsburg. — Das Festsch'eßen in Innsbruck. — Ein Meraner Wochenblatt wird ge gründet, das in Bozen gedruckt wird; es war nur ein Anzeiger, keine' politische Zeitung. — Ein Stück Kultur kampf spielte sich in Bozen ab, wegen des Scherer'jchen Legales für's Armenhaus. 3. Jahrgang 18K4. . Im 3. Jahrgange erschien

-Inhabers die fernere Herausgabe der Zeitung v e r b ot. Daß durch die Empfangnahme von Abonne mentsgeldern eine gewisse Verpflichtung schon entstanden wär, das Blatt ftrner erscheinen zu lassen, das schien den Advokaten Dr. Streiter gar nicht zu beirren) er fühlte einmal eine kannibalische Freude, das katho lische Blatt mit roher Gewalt zu unterdrücken.Das. schien ihm liberal! ? ^ ^ - A Die Erben nach I. Wohlgemuth mußten nun be-' rathen, was nun zu thun sei. Herr Hof- und Reichs rath Baron Ignaz

^ gelangte im Juli 1863 herab; nur mußte Kaufmann'Dallagy als Firmainhaber protokollirt werden^ weil Herrn Kirchlechner (aus Anlaß seiner unortho graphischen Eingabe) nicht die Fähigkeit zuerkannt wurde, einem concessionirten^ Geschäfte, wie' die Buchdruckerei ist, ^ vorzustehen. ' Im August desselben Jahres über-- siedelte die Druckerei in sein Hans: 'Herr Kirchlech ner blieb Eigenthümer der Druckerei und Herausgeber der Zeitung bis zum August 1864, ^ wo die Druckerei von einer Gesellschaft übernommen

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Südtiroler Heimat
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Seite 3 von 6
Datum: 15.08.1927
Umfang: 6
sich nicht auslöschen.' Der Faschismus antwortet: „Die Geschichte macht man.' Der Faschismus wird die neue Geschichte Von Bazien machen. Giarratana. Der Aufruf, den der neue Faschistensekretär gegen die von dem Berlage Bogelweider noch herausgebrachten Wochenblätter erließ, hat folgenden Wortlaut: Zum Abschied. Ich scheide heute von meiner Stelle als Direktor dieser von mir im März 1936 gegründeten Zeitung, der ich, mich mit der ganzen Liebe eines Journalisten hingab, der hohen Mission, die die „Alpenzeitung

zu ermuntern. Die beiden Zeitungen wögen auf der Hut sein! Man sieht, der Faschismus von heute duldet nicht einmal diese für die „Alpenzeitung' doch! sicher ganz belanglose Konkurrenz, nachdem er die in Südtirol er schienenen Tage^eitungen, die in der Tat eine große Konkurrenz waren, längst eingestellt hat. In der „Provincia di Bolzano' wird der Direk- Honswechsel mit folgender Kampfansage verlautbart: Mit heutigern Tage wird diese Zeitung, die ein schwaches italienisches Echo des Südtiroler Lebens dar

Konflikt mit der deutschen Bevölkerung provozieren. Die Erfahrung beweist, daß Rom stets das Gegenteil davon anstrebt. Weshalb sollte es nun in diesem Falle anders sein? Um eines Mussolini willen beugt Rom seine Grund sätze noch, lange nicht; es macht nicht Augenblickspo litik, sondern Ewigkeitspolitik. Bon anderer Seite (z. B. der ,Münchner Zeitung') sprach man davon, der Papst beabsichtige, die deutsche Diözese Trient einzuverleiben. Auch diese Vermutung spricht von einer Phänomenalen Unkenntnis

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 24.04.1920
Umfang: 8
Seite 2 Kurze politische Nachrichten. -* Das englische Unterhaus hat am DienStag den Friedensvertrag mit Oesterreich in dritter Lesungen? mit ISS gegen LS Stimmen angenommen. Die Minorität stimmte für die Revision des Ge- waltsrieden? von St. Germain, wurde aber nieder- gestimmt. * Der Papst hat dem Kardinal Bertram von Breslau 1 Million Lire für die armen Kinder Deutschlands gespendet. Nach der heutigen Valuta find dies 4^/z Millionen Mark. * Die „Vossische Zeitung' meldet: In der Sitzung

, daß i zu den Verhandlungen betreffs Deutschland in San l Nemo über Betreiben Englands nud Italiens auch -- der deutsche Reichskanzler eingeladen werden l soll. 5 * Wie das „Algenleen HandelSblad' erfährt, s hat König Albert von Belgien die kleine Insel Z Eomacina im Comer See, 20 Hektar, geerbt, die ? ihm vom Bürgermeister Capram, der ein großer ! Bewunderer des belgischen Königs war, hinterlassen - worden ist. ^ * Im Abendlatt der „Neuen Züricher Zeitung' ' vom 31. Närz 1920 findet sich folgendes Inserat: ! .OkkstonI

Au« dem lais-rUchen Schl»ß ! in Wien antiker Schmuck billigst zu verkaufen. Ge fällige Offerte unter „Chiffre 6407' an die Annoncenabteilung der „Neuen Züricher Zeitung'. * Wie „Nieuwe Courant' aus London mel det, hat die Entente auf Ersuchen Frankreichs Deutschland untersagt, Steinkohlen nach dem Auslände zu liefern, solange nicht die verabredete Menge an Frankreich geliefert ist. * Bei der geplanten Herabsetzung der ital. ? HecreSbcstände werden von 500 Generalen etwa 300 »erabschiedet, ebenso 1000

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 16.09.1907
Umfang: 8
»?r. LI z ^Vozner Zeitung^ lSLdtlroler Tagblatt? Moirw.1. deir IL. Septe:nber 19V?. »»«««« i>V>Z>c:68ine ^ SM (-»Passes. Sokönstai' ^usilugsort von k?Ivs, 1°orbols ote. Krsuä Lote! Rslvesiue.! Ile« cWlkNZüÄ eiMililiW »W o!l WMH km» ll»I lemM O ilitM zo ZW. ttüÄIII NZ U tt s. ÜSIillSs M l^s« I.ZII A. z kotsl Spsrrls. z s»-?iitsolie uucl traa^ösiscks Lücks. peosioo von G 5>/» l.ire sru ^ r» Die Vorgänge i» Rußland. Ein rusiisch-amerikanischer Bertrag. . In Petersburger diplomatischen Kreisen

während der Schließung der Fabrik verlangten, gefangen gesetzt und spärer dlrrch Revolverschüsse getötet wurd>,'. Ter Mord verursacht große Erregung. Telegramm der „Bozner Zeitung'. Die Cholera. Petersburg, 16. September. (K.-B.) Tos Wouvernement Wiatka wurde als choleraverdächtig erklärt. In Moskau und Umgebung kamen vier Cholerafälle vor, von denen drei tödlich verliefen. Ls«sttiigs Vonisilv lij^ist ltiusn x<-xt»»iZK?r tn^!>eri^>-n ?>?itr«ib>?i«t^n Vsr- » ^0kN8 « ,Vo!!l!smpf- die von der Inquisition ausgehenden

. (K.-B.) Der über- sällige Tampfer „Monowai' wurde A'stern durch den Dampfer ..Mokoia' hier eingeschleppt. „Mono wai' hatte bei schwerem Wetter das Steuerruder; verloren. Reise und Nerkchr. (Telegramm der..Bozner Zeitung'.) Tier Touristenverkehr in London. London, 15. September. Das Blatt „Tribüne' berichtet' London- ist während der diesjährige»» Saison von hunderttausend amerikanischen Touri sten besucht worden. DaS Blatt veranschlagt die von den Tonristen in London gemachten Aus gaben ans acht Millionen Pfund Sterling

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 18.01.1915
Umfang: 8
Rr. 13 .ZSozner Zeitung', (Südtiroler Tageblatt). Montag, den 18. Jänner 1S1?. Unglück durch eine Lawine. Die 44jährige, le idige Helene Fritzer in Untertilliach kam beim GtreuWhren unter einer Lawine. Sie tonnte noch lebend gerettet werden, ist aber noch am 14. Jän ner den erLttenerr Verletzungen erlegen. Das Erbeben in Süditalien. 80.000 Tote und Verwundete. — Hundert Alillio- onen Schaden. Das Erdbeben in Jtaken hat namenloses Un heil angerichtet. Die Zahl der Toten «Höht sich, Mich Äen

neuesten ZNeLmngen, aus ungefähr Ävvvv die der Verletzten aus ungefähr 50.000. Nahezu 10.000 Häuser sind teils gänzlich zerstört, teils be schädigt.» Der Materialschaden wird auf hundert Millionen Lire geschätzt. (Telegramme der „Bozner Zeitung.) Spende des Königs. Rom, 17. Jänner. (KB) König Wktor Ema Nuel spendete 300.000 Wre zu Zwecken der Für sorge für die durch die Erdbebenkatastrophe ver waisten minderjährigen Kinder. Der in Obligatio nen der Nationa^Mleche bestchenide Betrag wurde -dem Patronate

^usstelluQKSv ausscdllesslicd wit Tkrsn»lZiplom«n prLmivrt. cler susseroräenllicken Kr 21.146 6e^»nne tlsupttreiier M.M i Knonen versenäel?i»aako gegen'Lin-I senäung lies öetrsges'vo 4 tti»oooii pro l.ös Z^Idin kLnstl VosvdSttsstvll« S»i» lr. It. l, voll»,»!» 4. Abkllilg svkov 28. Kim» ML Leset die Bozner Zeitung', Herausgeber unÄ verantwortlicher Schriftleiter Hans «LrlSch, — Druck von Hans Feller. Bozen.

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 3 von 18
Datum: 07.07.1898
Umfang: 18
zu bezeugen. Das hat der Bürgermeister der Stadt Bozen Dr. Perathoner mit seinem ganzen Anhang, vorzüglich die Leute von der famosen Bozener-Zeitung, wohl nicht geahnt, daß er mit feiner hinterlistigen Hintectreibung einer Versammlung am 12. Juni durch Verweigerung eines Versammlungs- lolaleS nur das erreiche, daß eine so große Versammlung zustandekommt, wozu ein Lokal in Bozen überhaupt nicht zu haben wäre; man hatte schon im Voraus den Platz zwischen der alten und neuen Pfarrkirche als Ver

- sanimlungspunkt bestimmt; es ist dies ein historisch denkwürdiger Platz, wie der zum Vorsitzenden ge wählte Landtags- und Reichsraths-Abgeordnete von Zallinger in seiner trefflichen Begrüßungsrede hervorhob; am einen Ende des Platzes liegt der glaubenstreue Tirolerheld Peter Mahr von der Mahr begraben. Und das war eine Begeisterung bei den 10.000 Theilnehmern! Es wurde da gesprochen von dem skandalösen Treiben der Bozener-Zeitung, deren Verbot durch den Trientner Fürst bischof bekanntlich

Redakteur der Bozener Zeitung oder auch der wenigstens mit seinem zerhackten Gesichte einem Wilden gleichende Dr. Christomannos ist, nicht Hofmeistern und lasten uns nicht den alten Glauben, die angestammte Kaisertreue von derlei Pumper- sudel rauben. Wenn diesen Leuten und jener Gattung von Tirolern, die dieses Ehrenmannes zufolge ihres Be nehmens schor, lange nicht mehr werth sind, die alten Tiroler Sitten nicht gefallen, gut so sollen sie nur gehen, wohin sie wollen, aber die Südtiroler

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