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Dolomiten Landausgabe

Seite 6 von 6

Datum: 12.11.1942

Umfang: 6

es früher eine fpa-> nische Zeitung, die „Luminaria' hietz. Wie schon ihr Name anbeutet, wurde sie mit Leuchtfarbe gedruckt, damit man sie auch im Dunkeln lesen tonnte. Eine andere merkwürdige Zeitung war das Blatt „La Najade', dessen Text auf Käut- ichuk gedruckt wurde, damit sie im Bad gelesen werden konnte. Eine weitere seltsame Zeitung ist die Zeitung „Le Vieux Parisien', die ihren Lesern nur freudige-Dinge erzählt und auch grundsätzlich alles verschweigt, was die Herzen der Leser mit Trauer

und Schmerz erfüllen iönnte. Sogar eine letzte Zeitung der Welt hat es ichon gegeben. Ein Mann in Schanghai (China) hatte für 12 Ahr mittags des 28. November 1011 den Untergang der Welt verkündet. Darauf produzierte ein Schanghaier Blatt eine beson dere Weltuntergangsnummer, deren Inhalt sich nur mit dem Ende der Welt besatzte. Von dieser merkwürdigen Weltuntergangsnummer wurden nur 21 Exemplare gedruckt. Die grötzte Zeitung der Welt erscheint in Mexiko. 'Sie wird vom dortigen

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-7 reitag, den 8. Juni ISA. .Meraner Zeitung'. ^jste nicht abhalten, abenlds 9 Uhr mit der Iraner Stadtkapelle, welche ihnen vor den Mteigehotels ein Ständchen gebracht, zum >?!lchause zu ziehen Voran die Kapelle in ^ Burggräflertracht, Feuerwehrmänner ,,jt Fackeln an den Seiten, und dahinter in ^übersehbar dichtgedrängter.Menge die Hemden und Einheimische. Einige hundert schritte vor dem Musikpavillon schwenkte 'j/ Kapelle ab und unter der Fortsetzung ttiztter Marschklänge defilierten! die Tau

der Liener Journal', „Neues ^ uh>>Blatt , „Münchener Neueste Nachrichten*. ^Kölnische Zeitung', „Hamburger Fremden- M. /.Frankfurter Zeitung^, „Rheinisch- Westfälische Ze tung«, „Sanziger Neueste Nach richten , „Schlesifche Zeitung', „Weser-Zei- tung . ..Vosslsche Zeitung', ..Prager Tagblatt'. ..Narodm Lisch'. „Narodni Politika', „Cor- riere della Sera', „II Messaggero'. „Caffaro'. »Gazzetta di Benezia . „La Stampa', „Berliner Zett am Mittag', „Breslauer Zeitung'. „Bohe- wia ^ „Politiken', „Svenska

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Nr. 23 Meraner Zeitung. Seite Z in den kleinsten Rollen gewöhnt sind, und Herr Wiede- mann (Presont), that sein Möglichstes, um aus seiner farblosen Rolle etwas herauszuschlagen. — Heute Abend findet das zweite (Dr. Wespe) und Montag Abend das dritte und letzte Gastspiel des Herrn Mitterwurzer statt, zu welch' Letzterem er eine feiner besten, komische» Rollen gewählt hat, nämlich den Major v. Plettenburg in dem, eigens für Herrn Mitterwurzer geschriebenen Lustspiel: „Der Herr Major aus Urlaub

der Straße für die Dauer eines Jahres zu übernehmen. sEine verhängnißvolle Agitation.) Wir erhalten folgende Zuschrift: „An die geehrte Redaction der Meraner Zeitung, hier. Auf Grund des Z 19 des Preßgesetzes ersuche ich mit Bezug auf den auf Seite 3 der Nummer 22 vom Samstag, den 26. ds. Mts. enthaltenen, mit „Eine verhängnißvolle Agitation' überschriebenen Artikel, be treffend die Sparkasse Schlanders, um Aufnahme nachstehender Berichtigung in der nächsten Zeitungs nummer: Im fragliche» Artikel

aus Stutt gart: Das alte weltberühmte Verlagsgeschäft I. G. Cotta geht laut eines am 24. ds. abgeschlossenen Ver trages in seiner Gesammtheit (einschließlich der Mün chener Allgemeinen Zeitung) und mit Beibehaltung des Namens der Firma auf die Verleger Gebrüder Kröner dahier über. sP reisausschreibe n.j Das literarische Insti tut Greiner und Comp. in Berlin, Unter den Linden 40, setzt einen Preis von 10,000 Mark für den besten Zeitungsroman aus. Zur Uebernahme des Preisrichter-Amtes haben sich bereit

erklärt die Herren Dr. Karl Frenzel, Feuilleton-Redacteur der National-Zeitung, Dr. Adolf Glaser, Herausgeber der Westermaun'schen Monatshefte, Alexander Baron von Roberts, Dr. Julius Rodenberg, Herausgeber der Deutschen Rundschau, Ernst Wechsler, Redacteur der Feuilleton-Zeitung — sämmtlich in Berlin. Die näheren Bedingungen sind von dem oben genannten literarischen Institut zu erfahren. sKleine Nachrichten aus Tirol und Vor arlberg.) Ueber Auftrag des k. k. Finanzministeriums

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seiner Ziegenheerde im Winkelbrrge abgestürzt und wurde in der sogenannten Hollriese todt aufgefunden. Stragenek diente seinerzeit in der päpstlichen Armee, trat später zum Protestantismus über und hatte überhaupt ein sehr bewegtes Leben hinter sich. Die Allgemeine Zeitung. Zu der schon gemel deten Verlegung der „Allgemeinen Zeitung' nach Berlin schreibt man des Näheren aus Stuttgart Nur das „Hauptblatt' der „Allgemeinen Zeitung', nicht aber deren „Beilage' wird nach der deutschen Rrichshauptstadt übersiedeln

. Die letztere unter einem anderen Titel wird für sich, so ist es vor läufig beabsichtigt, in Wochen- oder Monat-Aus gabe» nach wie vor bei Cottä in Stuttgart verlegt Die wahrscheinlich am 1. Oktober in Berlin zum erstenmal erscheinende „Allgemeine Zeitung' wird von einem Konsortium subventionirt. das aus einem dem früheren Reichskanzler nahestehenden Bankier Bleichröder) und einem hohen adeligen Herrn be stehen soll. Heute schon kann aber darüber kein Zweifel fein, daß das Blatt, dessen Chefredaktion

zurückgeleitet wird. Schließt man die beiden Drahtenden an eine elektrische Leitung an, so werden die Kerne dnrch )en die Umwickelnngen durchfließenden elektrischen Strom erhitzt und die Erwärmung überträgt sich von den Kernen auf das Bügeleisen selbst oder ans die die Kerne tragende Bügelplatte, die sanber und gleichmäßig warm bleibt. Die Hitze hat den Hauspoeten der „Klagenfurter Zeitung' zu folgendem hundstagsinäßigem Poem verleitet: „Wohlthätig ist des Sommers Macht Für den, der es so weit gebracht

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!>cc. 292. „Bozuer Zeitung' (Südtiroler Tagblatt). Freitag, den 23. Dezember 1910. ?! Oesterreichischer Touristen Club Sektion Bozen. Die Mitgliedern werden höflichst einge laden, zu der am Montag den ^6. d. nachmittag 4 Uhr im Eppanerhos in Eppan stattfindenden Christbaumfeier, mil Beschenkung armer Kinder von St. Michael St. Paulsund Giilan sich recht zahlreich «injufinden. A«s dm GMtssM. 88 Der begnadigte Zügsführer Lauthaler. Wie die militärische Korrespondenz meldet, wurde

der über kaiserlichen Befehl begnadigte Zügsfuh rer Lanthaler nebst Degradierung zu fünfzehn Jahren schweren Kerker verurteUt. Melegrammeder „Bozner Zeitung'.) KK Ei« VclcidigungSprozeß Kossuths. Wie ii/ 22. Dez. In dem Prozeß Kofsuth gegen den Journalisten Hubar, der in einer Bro schüre schwere Beschuldigungen gegen Kossuth er hoben halte. wurde gestern in später Nachtstunde das Urteil gefällt. Hubar wurde zu fünf Monaten Gefängnis ilnd außerdem zu einer Geldstrafe ver urteilt. Das Urteil im Spionage-Prozeß

. Leipzig, 22. Dezember. In dem Spionage Prozeß gegen die englischen Offiziere Brandon und ZLrench beantragte heute der Oberreichsanwalt je sechs Jahre Festungshaft. Das Reichsgericht ver urteilte nachmittags die beiden Angeklagten wegen Spionage zu je vier Zahven Festung. Zwei Mo nate der erlittenen Untersuchungshaft werden ihnen vuf den Strafvoltzug angerechnet. FjZM Zeitung. Der Ausgleich iu Böhmen. Prag, 23. Dez. (KB) Gestern abends fand über Einladung des Oberstlandmarschalls im Landtags gebäude

anrichtete. Der Tischler meister, der Lehrling unv vier Gehilfen erlitten teils schwere, teils leichtere Verletzungen. Ein Touristenheim abgebrannt. Troppau, 22. Dezember. Das bekannte Touristenheim auf dem Altvater in den Sudeten »st heute früh abgebrannt. Der Wirt hat öen Tod in den Flammen gefunden. . Ein neuer erzbischöflicher Erlaß. Frankfurt, 22. Dezember. Die „Franks. Zeitung' meldet aus Bamberg: Ein Erlaß des erzbischöflichen Ordinats Bamberg macht es dem iSeelsorgeklerus zur Pflicht, die Lektüre

'des nächsten Monats mit einem Teil der Mission' abreisen; der andere Teil der begleitenden Offiziere folgt im März n. I. nach. Antigriechische Boykittbewegung. Wie aus dem Konsiliarbericht hervorgeht, , dauert den antigriechische Boykott, in den Städten Smyrna, Saloniki und Xagnesia .noch immer fort, trotzdem sich die türkisch-griechischen Beziehungen in letzter Zeit gebessert haben. Telegramme der »Bozner Zeitung.' Bafieprozetz. Belgrad, 23. Dez. (KB) In der Nachmit-. tagSverhandlung bestätigten

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 8

Datum: 02.04.1914

Umfang: 8

von der neuen Baugenossenschaft sür billige Wohnungen angekauft worden sein.' Plumps fielen gleich zwei Bozner Blätter, zuerst die „Bozner Zeitung' und dann das „Tiroler Volksblatt' aus den Aprilscherz hinein, und richtig unterließen es die beiden Blätter auch dies mal, sür die wortwörtlich übernommene Notiz den „Tiroler' zu zitieren, gauz als wollten sie die Gewähr sür die Richtigkeit der Neuigkeit ohne weiterS selbst übernehmen. Brüsseler Streichquartett. Die Konzerte des Brüsseler Streichquartetts

Versteigerung am Bozner Hmipt- schietzstand. Die auf den 30. März angesetzt gewesene Versteigerung von Münzen, Ehrenscheiben usw. ist erfreulicher Weise noch im letzten Momente verhindert worden, so daß die vielfach wertvollen Erinnerungs zeichen^ die mit der ehrenreichen Geschichte des Boz ner Hauptschießstandes in unzertrennbarem Zusam menhang stehen, dem Schießstand gerettet worden sind. — Ein Malheur ist in Angelegenheit dieser Versteigerungsausschreibung der „Meraner Zeitung' Passiert. Sie fand

einwandsreie Vorführung der Lichtbilder vollinhaltlich an. Monatliche Zahlungen der Fleisch-Rechnungen. Die Genossenschast der Fleischer uud Selcher für Bo zen nnd Umgebung hat beschlossen, ab l. April mo natliche Zahlungen einzuführen. Wer begünstigt für Geld den Aberglauben ? In der gleichen Nummer, in der die „Meraner Zeitung' über angeblichen Aberglauben iu Tirol loszieht uud dafür gauz unwahrscheinliche Belege aus dem Ziller- tale abdruckte, um die katholische Bevölkerung des Landes herabzusetzen

Lebensaugelegenheiten' usw.) Reklame macht. Wie man sieht, findet die „Meraner Zeitung' am „Aberglauben' nur dauu teiuen Ge schmack, wenn er ihr keinen klingenden Gewinn bringt, ums liebe Geld aber befördert sie jeglichen Aberglauben.

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des chnstlichfozialcn Tiroler Programines und wurde lebhaft applaudiert. Herr May reg ger interpellierte wegen der Haltung des Kandidaten in der Schul frage und betonte schon in seiner Anfrage, daß er die dem Kandidaten zugeschriebenen Aeußcrungcn nicht glaube. Dr. Dorfmann konnte das von der „Mcraner Zeitung' diesbezüglich gesponnene Lügen gewebe leicht zerreißen. Betreffs feiner Haltung in der nationalen Frage erklärte sich Dr. Dorfmann als guter Deutscher. Herr Hans Veit sprach lange

dann dem „Burg- gräflcr' Lüge vor, weil er die Patenschaft der Frei sinnigen bei der Bündlerkandidatur Pircher betonte. Herr Mayregger hatte bald darauf die Güte, den „Vurggräflcr' von diesem Vorwurfe zu reinigen, indem er vsfen bekannte, daß die Freisinnigen den Lechncrbaucrn ausgestellt. Uebrigens hat ja auch die „Mcraner Zeitung' erklärt, daß ihr die Aufstellung Pirchcrs schon lange vor deren Veröffentlichung bekannt war. Dr. Dorfmann hatte leichtes Spiel, die verschiedenen Vcit'schen Behauptungen

Aerzten er gaben. So viel für heute. Zur Affäre Janauschek, welche die „Merancr Zeitung' in ihrem gewohnten Jargon ausschrotet, sei bemerkt, daß Janauschek zum konservativen Bürger klub und zum katholischen Arbeiterverein in gar keiner Beziehung stand und im Eesellenverein nur die provisorische Mitgliedschaft besaß. Wie lange ist's etwa her, daß der Vertrauensmann der hiesigen sozialistischen Maler- und Anstreicherorganisation Christian Geäerler sich an der Kasse der Or ganisation

und an jener der „Naturfreunde' ver griff und flüchtig wurde, allerdings ohne sich erwischen zu lassen? Daran hat sich die „Meraner Zeitung' nicht gestoßen und vom Falle gar keine Notiz genommen. Zur Versammlung im Bnrgersaal in Bozen. Dr. Perathoner hat verraten, daß die Daß es die Zuhörer an Freisinnigen ein ausgedehntes Spitzelwesen or-

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der unüberlegte „Streich' eines Juristen im fünf ten Semester war. Derselbe wird vor ein Ehren gericht gestellt. Perlin, 8. Jänner. Die „Nordd. Allg. Zeitung' bringt einen bemerkenswerthen Artikel über Frank reich nach Gambetta's Tode. In der deutschen Presse würde dessen politische Wirkung überschätzt und irrigerweise geglaubt, in Gambetta sei der Hauptträger der Revanche-Idee gestorben; im Ge gentheil wäre ein Regime Gambetta wahrschem lich friedlich gewesen. Das Organ Gr^vy's, der Paix

den, scheint die Auflösung des Vereins für die Menschenrechte bevorzustehen. Im Saale des Vereines fand man an den Wänden beleidigende Inschriften gegen den König. Man spricht von wichtigen faisirten Papieren. Oesterreich-Ungarn ließ, wie wir erfahren, der italienischen Regierung das Vertrauen in ihre Loyalität und Freundschaft, sowie den Dank für die Energie gegen die Jrredentisten ausdrücken. Telegramme der „Ss)ner Zeitung'. London, 10. Jänner. Charles Dilcke ist in , Chelsea wieder gewählt worden

meiner Artikel in Weißwaaren und Wäsche empfiehlt sich 4? Hochachtungsvollst e-3 MK. VSvI»»», Lauben 20. Abonnemeats-Einkaäung auf o» SUtk Illustrrrte Damen- und Moden Zeitung. Zll>. (:! sle-;.3Z e. in Uvsteri. naellLurs). Jährlich erscheinen: 2411unimrrn »i.Sloden u.izandarbritcn 24 Supplemente, 5W ZchniUmuller. '24 Hummern mit Antrriialtung, 24 Lrilaqrn, ALK- ?2 eolorirte Modcnbilder 'WK Alle Buchhandlungen und Post-Anstalteil nehmen jederzeit Bestellungen auf diese beliebteste und weitverbreitete Moden

-Zeitung entgegen,- erstere liefern auf Wunsch Probe-Nummern zur Ansicht. Hiezu Nr. 2 des illustr. Uuterhaltungsblattes. wird eine tüchtige 78 3-2 die auch der italienischen Sprache mächtig und gute Referenzen auszu weisen hat, für ein Usransr Lpeosrsi - kssokätt. Refleetirende wollen ihre Offerten längstens bis Ansang Februar an die Exved' ds. Bl. einreichen. illl deu k l. Hofllefnmtteu ter meiste» Souveräue Europa», Herrn ^oli»an Hoff, I r, CommWouSralh, Besitzer de» aold. LerdieoilkuellZt

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, der Herr atz ohne Hast. Beim Kompott begann er die Zei tung zu lesen. Ich sah, wie er die Stirn in Falten zog, während er den politischen Leit artikel las. Etwas uninteressiert las er fetzt die kleinen Tagesnachrichten. Es sah aus, als würde er gleich die Zeitung hinlegen, den Ober rufen, zahlen und fortgehen. Eine Viertelstunde verging. Der Herr las noch immer. Das heißt/ er las längst nicht mehr, feine Augen tanzten feit einigen Minuten geistesabwesend über die Buchstabenreihen. Seine Stirn

hatte Falten. Seine Hände gingen unruhig zum Takt der Musik. Beim hellen Schein der eben eingeschalteten Lampen bemerkte ich, daß der Herr fieberte. Seine Stirn war feucht. Seine Augen hatten einen Glanz, den die Augen von Menschen haben, die verzweifelt sind. Eine leise Span nung war in mir. Ich betrachtete ihn aufmerk sam, aber unaufdringlich, während er in die Zeitung starrte. Allmählich wurde mir alles klar .... Der Herr war ein Zechpreller .... vom Hunger dazu getrieben, um jeden Preis

, den er nicht zahlen kann, sich noch einmal satt zu eiltzn. Ein Verzweifelter, der alles auf eine Kartet fetzt, um sich noch einmal den Genuss einer ge füllten Kalbsbrust zu verschaffen, ehe alles zu Ende ist. Ich sah ihn teilnehmend an. Mein Entschluß war gefaßt... ich mutzte ihn rette«, ehe es zu spät war. Ich mutzte seine Zeche bezahlen . . . Setzt Netz er stch vom Ober Tinte und Feder bringen, hinter der vorgehaltenen Zeitung begann er zu schreiben. Cr 'schrieb lange, zweifellos einen Abschiedsbrief. Zuweilen

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mit SchweizerkSse und fünfundzwanzig mit Schlackwurst gegessen worden!' Nach dem dritten Akt brüllten die Billeteure d«S „BumS- Theaters' was sie brüllen konnten: „Schmiermann l Schmlermann!' DaS Publikum stimmte laut in den Ruf mit ein, und der Recensent der »Allgemeine« Handschuhmacher-Zeitung' applaudirte so heftig, daß ihm die GlacsS platzten — er wollte offenbar ein anregendes Beispiel im Interesse der Handschuh-Industrie geben. .Gehen Sie hinaus, Schmiermann,- rief der Director, hinter die Coulissen

, und e» ist leider nicht gelungen, de» Thäter» habhast zu werden Da jene WidmungStasel eine Zierde des Tappelneo platze» bildete, wäre e» wünschenSwerth, wenn an be treffender Stelle eine neue gesetzt würde. sJu ständige Bitte.) Für «ine bejahrte, kranke, höchst ehrenwerthe Kurgästin. Oesterreich«»!», richtet die Meraner Zeitung an ihre Leser die ergebene Bitte um irgend welche wohlthätige Unterstützung. Die Administration ertheilt bereitwilligst nähere AuS- kunst über die »oihdürstige Lage der Bedauernswerthell

und übermittelt die im Jnseratentheile unserer Zeitung danke-d ausgewiesenen Liebesgaben. lDer Stau-See im Martellthal süllt sich wieder!) Die hiesige Sektion de« Alpen- verein» hat bereit» einen Bergführer zur Beobachtung de» Stau-See'» dahin gesandt. E» ist zu erwarten, daß sich die auf Kosten der Regierung erbaute» Thal sperren und sonstigen Schutzwerke bewähren werden. — Der Stau-See war zum ersten Male im Juni 1389, zum zweiten Male im gleichen Monate de» Jahre» 1891 auSgebrochen. Da» erste Mal ging

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 5 von 10

Datum: 08.03.1902

Umfang: 10

Messner, gewesener Strolbauer in Ried- Tfchöfs (Bezirk Sterzing): Bernhard Holzer, Gutsbesitzer von Ehrenwall» (Bezirk Reutte). Müchertisch. Zeitungen für Frauen gibt es heutzutage auch schon genug, was darin seinen Grund hat, dass die Frauen aller Stände und aller Länder immer mehr in die Oeffentlichkeit ge drängt werden. DaS einzige christliche Frauenblatt Oesterreichs aber, welches alle Unterstützung verdient, ist die Wochenschrift „Oesterreichische Frauen-Zeitung'. Dieselbe besteht

; 4. dem „Volks- freund' zur Beförderung der Mäßigkeits- und Gesundheitspflege. . — Der Abonnementspreis des so vielseitigen und umfang reichen Blattes beträgt nur X 640 per Jahr, X320 per Halb jahr, T160 per Vierteljahr, ist also ein außerordentlich mäßiger, und sollte deshalb diese wirklich gute Zeitung in keinem christlichen Hanse fehlen. Abonnements können jederzeit angemeldet werden beider Verwaltung der „Oesterreichischen Frauen- Zeitung', Wim XV., Beingasse 3. — Die seit Neujahr er schienenen Nummern

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Nr. 25 Meraner Zeitung. Seite 3 Großen und Ganzen recht gelnngenen Vorstellung leb- l haften Beifall. » ^ > sAnleheu der Curvorstehuug.) Die in Nr. 22 der „Meraner Zeitung' enthaltene Ziotiz über das von der Curvorstehuiig bei der Meraner Spar- casse ailsznnehmende Capital von 140.000 sl. wird da hin ergänzt, daß die endgiltige Durchführung dieser DarlcheuS-Aiigelegenheit noch von der Genehmignng der k. k. Statthaltern abhängig ist. »Pneumatischer Apparat zur geruch losen Entleerung

am Grödnerjoch all gemein gewünscht, das dann im Winter osse» bleiben soll. Dies wäre eine Wohlthat für die Bewohner des EnneiiergthaleS, welche täglich iu Berufsgeschästen das 5 bis (i Stunde» breite Grödnerjoch zu paffireu habe». Oft ist eng der Fall, daß Personell dort das Lebe» lasse» niüsseu. Privat-Telegramme der „Merimer Zeitung'. Wieu, den 30. Febr. Feldbischvf Grufcha wurde zum Fürsterzb ischos von Wi e n ernannt. Gruscha ist gi'geilwärtü; 70 Jahre alt, und erwarb sich einen größeren Rnf

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, als sie in den optimistischen Kreisen Oesterreichs bisher gefunden hahen. , , ^ - ' Tiroler Landtag. ' (Oriz. Torr, »er „Mmmer Zeitung'.) ^ / .Innsbruck, ?, December. . (V. Sitzung.) . Gegenwärtig 58 Mitglieder. Bor- sitzender Landeshauptmann Freiherr. Dr. v. Rapp, Regierungsvertreter Statthalter Baron Widmann. Gleich nach Eröffnung der Sitzung ergreist der Landeshauptmann Freiherr Dr. v. Rapp das Wort: „Hoher Landtag! Nur kurze Zeit geht noch vorüber und das erhabene Oberhaupt unserer heilige» Kirche feiert

, das jeden Katholiken mit Freude und Stolz erfüllen mnß, wenn er sieht, wie hoch im Ansehen der heilige Vater steht. Ich bin daher überzeugt, daß Sie mit mir einig sein werden, daß auch das Land Tirol sich diesen Kundgebungen anschließen soll, und ich Mer aner Zeitung glaube nicht auf Widerspruch zu stoßen, wenn ich die abgabenfrei sein Kunstprodukt ^ ! verchrten Herren Vertreter deS Landes ersuche, mir die bauer große Steuerlasten zu traam? ?^ - v Ermächtigung zu ertheilen, im vorgeschriebenen Weg die Tiroler Wein

der Sitzung werden Cvm i- wahlen vorgenommen. Nächste Sitzung SamStag, ^ ^ ^ ^ ^ Vocale«, a ! ' '.. ^ Meran, 9. December. (D e c o,r i r ü n g.)' Wie uns aus W vom heutigen Tage telegraphirt wird, meld die „Wiener Zeitung' die Berleihll der eisernen Kr one dritter Classe Herrn Dr. Franz Tappciner in ' betracht dessen langjährigen, > dienstvollen Wirkens. (C url i st e.) Die neueste Curliste Nc. datirt vom 7. December, verzeichnet N eingetroffene Parteien mit 53 Personen. Gesammtsrequenz erhebt

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hat, welche ge> jHlich und statutenmäßig zur Anlage von Pu Pillen- und öffentlichen FondSgeldern verwendet werden dürfen. Der RechnungS-Abfchluß wurde sohia mit dem Beisatze genehmigt, »aß derselbe ^ —» - —>- » — wie alljährlich durch die Meraner Zeitung öffen». den ^uerwehrmanuern getragen wurden, verlieh Herren Blkmel, Prinoth, Wolfals Revisoren sür daS Jahr 1832 wiederum bereit. Hierauf verliest der Vorsitzende eine Eingabe der Be amten deö Institutes um Errichtung eines Pen> sionSfondeS, worüber näch längerer

, und bei erledigter Tagesordnung die Generalver sammlung geschlossen. Auch dieser neueste Rech- nungS-Abschluß der Sparkasse Meran für daS Jihr 1881 giebt nach jeder Richtung Zeugniß sowohl sür daS derselben vom Publikum entgegen gebrachte Vertrauen, als auch von der gedeihlichen Entwicklung dieses gemeinnützigen Institutes selbst, dem wir aufrichtig zurufen: Vivat! klarest! Lresoat! Correspoudenzeu der Meraner Zeitung. L. MalS, 7. Febr. Am Sonntag feierte die hiesige Feuerwehr vie.Wiederwahl ihres HauptmanneS

: Erklären. Mit Bezugnahme auf das Eingesendet in Nro. 14 der „Meraner Zeitung', sowie in Erwiderung auf diesfalls dem Kurvorstande zugekommene An fragen, sieht., sich derselbe zu dem- Erklären veranlaßt, daß der., vom, Vintschgauer Thore nach Villa Martinsbrunn füh rende Weg zum Gehen, Seiten und Fahren jederzeit anstands- los'MDWwordßn^ ist- - M eran, den S. Febr. 1882, ^Der. Kurvorstaind.^' Tm^angsöe^ätigung. Unterzeichneter bestätigt dankend, von Herrn Carl W o l f den Reinertrag der „Maruner Zeiting

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und Ohrrnkrankheilen Stephaniepromenaüe 3 (Villa Schönblick), Hochparterre, 11—12, 3—4 Uhr. Die „Merauer Zeitung' macht iächer- licherweise in Enrüstung, weil in der Kursor stehungs- sitzung Herr Walser die Tats ache erwähnte, daß die „Meraner Zeitung' die katholische Kirche und Religion angreise. Da» ist starke Heuchelei; es sei denn, daß man ln der Redaktion der „Meraner Zeitung' nicht mehr weiß, wa» denn überhaupt katholisch ist. Da» Blatt verwahrt sich dann dagegen, „mit einem Blatte, wie e» der „Burggräsler

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I. fl. ü. W. Täglicher Versandt gegen Post-Nachnahme durch Apotheker A. Moll. k. u. k. Hof-Lieferanr. Wien. Tuch lauben 9. In den Apotheken der Provinz verlange man ausdrücklich Moll's Präparat mit dessen Schutz marke und Unterschrift. ZeltMtnntt und umeSe Nchcichteit dtt „KMtt Zeitung'. Für die Ueberschwemmten. Finme, 24. Okt. Der Kaiser sandte sür die Ueberschwemmten an den Gouverneur von Fiume 40.000 sl. als Unterstützung. Bon der Hochschule für Bodenkultur. Wien, 24. Okt. Vorgestern fand die In auguration

des neuen Rektors, Professors R. v. Guttenberg statt. Spanien. Madrid» 24. Okt. Die Demission des Ministers Gamaza wird als Beginn des Versalles der liberalen Partei Spa niens betrachtet. Wir bitten die geehrten Leser, bei Zuschriften an die m unserem Blatte inserierenden Firnren sich stets anf die ..Bo,ncc Zeitung' zu begehen; ferner in Hotels. Restan- rants, Cafes, Pensionen, an Bahnhöfen, in Lese zimmern immer wieder ntMriicklichst die „Aower Zeitung' verlangen oder eventuell wohlwollend empfehlen

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in Hall schreibt dle Lieferung von Baumöl, Leinöl, Petroleum, diversen Sorten Unschlittkerzen im Offert wege aus. Reflecmnten wollen ihre Gesuche bis 13. Jänn. kom. Jahres an genannte Verwaltung gelangen lassen. (Näheres im Amtsblatt zum „Boten für Tirol und Vorarlberg Nr. 291.) Verlautbarung. Als Organ für amtliche Kund machungen sür das Jahr 1899 wurde das Amtsblatt der „Wiener-Zeitung' und außerdem (für Teutschtirol) Has Amtsblatt des „Boten für Tirol und Vorarlberg' bestimmt. Km Amortisation

. Au Kiele: Ihrem Wunsche entsprechend, theilen wir mit, dass in folgenden Gasthäusern die „Bonner Zeitung' nicht aufliegt: Trebos „Batzenhäusel', Zollgaffe; „Weiße Rose', Bindergaffe; „Eisenhut', Bindergaffe; „Rosen wirt' (Zischg) in der Fleischgasse; „Täubele' (Forsterbräa) in der Dominikanergasse; „Thurmwirt,' beim „Fiegl', „weißes Kreuz', Cafe „Pitscheider'. „ZumSargant', „Erzherzog Heinr ich', Dominikanergaffe; „Zum Riesen^ (Staffier), Cafs Schwarzer, Mustergasse, Gasthaus zur „Löwengrube', Plattner

, Sonnenwirt in Loretto, Wein- schank „Telser', Kapuzinergaffe. Seipt's Caf6 „zur Post' und „Knoll'S' Restauration. In Zwölfmalgreien sind es: Gasthof „Stiegt', Gasser's Weinstube (Besenbinderhof), Restauration Lentsch am Bahnhof, Restauration Mair (vorm. Seipt), Zollstange und Schlecht teitner's Weinstube im Dorf. In Gries liegt die „'^ozmr Zeitung' in keinem Gasthause auf. — Berzeimuis llerAbMmervoujleujallrL-EktsckMigmigs-Ki ri,' zu Gunsten cker Armen von Hozen für M9. (Fortsetzung.) 13 l Herr Johann

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gerade der als Thematiker be rühmte Bruckner marschiert. Hat ein Kritiker kein Urteil, so soll er lesen, viel lesen, und in diesem Falle die Brucknerlitteratur (Dr. Göllersch, Brunner 1895, Rietsch 1897, Hruby 1901, Dr. Graf, Halm u. s. w.) . . . Wir können daher allen Lesern nur dringend empfehlen, die Rezension der gestrigen Num mer der „Meraner Zeitung' zu lesen. Die infektiösen Darmerkrankungen. Bei der gestrigen Gemeindeausschußsitzung der Stadt Meran kam u. a. auch der gegenwärtige Stand

, ohne« Informationen bei der Meraner Sanitätsbe hörde einzuziehen, aufregende und ganz un wahre Berichte über eine Typhus-Epidemie in Meran und Mais 'berichten, wie dies die „Bozner Zeitung' noch am 7. ds., also nach dem schon 8 Tage kein neuer Erkrankungs fall vorgekommen, getan. Der Turnverein Meran veranstaltet am Sonntag den 10. November im Kurhaussaale eine Abendunterhaltung mit einem sehr gewählten Programm. Turnerische Aufführun gen wechseln mit Vorträgen der Kapelle des 2. Tiroler Kaiserjägerregiments

ein Ende machte. Daß der dienst habende Wachmann, wie die Meraner Zeitung in Nr. 133 schreibt, schon während der Rauferei dort war, ist nicht richtig, denn als derselbe dort erschien, waren die Raufenden von dem Geschäfätsmann bereits getrennt worden. Der Wachmann konnte nur mehr die Namen bzw. die Identität derselben fest stellen und gegen den Kutscher und Schotter- fuhrknecht die Anzeige wegen Körperver letzung erstatten. Auch wurde der Kutscher trotz der energischen Aufforderung des Herrn Oberst

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nichts Genaues erfahren können und ihr Direktor Bradshaw weist einen Artikel zurück, der Confield für das Fehlen von SVV.000 Dollars der Central-Vank, wo er die Untersuchung leitete, ver antwortlich macht. Am folgenden Tage erscheinen Extra, ausgaben aller Blätter, die ausführlich den Fall Con field behandeln. Nur die „Tames Star' bringt nichts und darob entlädt sich der Zorn des Besitzers Graham 'über den Direktor dem er oie Direktiven entzieht und die bescheidensten «Patten der Zeitung anweist. Brad- shaw

, ob dieser Erniedrigung erbittert, will Graham zeigen, daß er seine Erfolge nicht sournavistischen Skan dalen zu verdanken hat, und beginnt dem Geheimnis Consield nachzuspüren. Mit Hilfe eines seiner Kollegen Shmnmy, gelingt es ihm, den Schlüssel des Geheimnisses zu finden, und bald tonn er als Erster ssiner Zeitung die Wahrheit über Confiedds Ende mitteilen. Diese Lei» stung erringt ihm das Vertrauen Grahams' wieber und unter den Beifallskundgebungen semer Mitarbeiter nimmt er svine alte Stelle als Direktor

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eine ältere Person und keine dumme Gans! UnÄ daß Sie mich eine volle Stunde im Kaffehaus sitzen und' den Kaffee rühren ließen, das war eine Gemeinheit! Das nrußte Ihne ni sagen die Dame aus der Morgenzeitung.' „Entschuldige', sagte Peter, „ich muß ihn jetzt mal begrüßen'. ^Sie sah Peter hinübergehen, dem Freund die Hand reichen und Platz neh men. Jetzt sprachen sie gewiß von ihr. Edith ergriff verlegen eine Zeitung, Am Tisch drüben hatte Gärtner das Gespräch von selbst auf Edith gelenkt. „Ich werd

wollte, mich mit ihr bekannt zu machen? Das Mädchen mit den vernünftigen Grund sätzen? Das im Haushalt genau so tüchtig ist wie im Büro? Deine nette, beschei dene, kluge Kusine — das kühle eingebil dete Mädchen aus der Straßenbahn?' Peter legte ihm die Hand auf die cchuüer, „^ounu inil ruber, überzeuge dich, welche van beiden die richtige Edilh ist!' Zögernd stand Gärtner auf und folgte dem Freunde, „Mensch, es ist mir so peinlich', ilüsicrte er. Ediih mußte die Zeitung sortlegen, mit der sie sich bisher aus lauter

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unter jugendlichen Sammlern ergeben. Die Kurse sin^ selbstverständlich nicht obligatorisch und völlig unentaeltlich. Sie werden von einem lekannten Philatelisten geleitet. Tä glich um t2 Uhr mittags erschein t die ..Meraner Zeitung'! Sie bringt dah er am frühesten die letzten tel egraphischen Berichte und Kurse. Kurort Meran und Burggrafenamt. F. W. Ellmenreichs Beisetzung. Meran, LS. März. Palmsonntag wars, In dessen ersten Morgen stunden F. W. Ellmenreich, der allver ehrte Seniorenchvf unserer Firma

der Volks- und Bürger- chulen, die Lehrkörper der Fortbildungsschule des Handelsgremiums, die öffentliche Handels schule Meran, die Buch-, Kunst- und Papier händlsr, Vertreter der italienischen Kaufmann- sHaft, der Güd tiroler Zeitung«redaktion»n, der Hermatschutzverein Meran, Aerzt« und Mwoka. ten. Von den kaufmännischen Angestellten betei- ligten sich am Leichenbegängnisse oie Vertreter des Gehilfenausschusses «de» Handelsgremiuwz Meran, vertreten durch Herrn Obmannstellver treter Wilhelm Haas

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