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Tiroler Post
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Seite 6 von 24
Datum: 27.02.1914
Umfang: 24
, sondern ein fruchtbarer Feldboden. Was die Zukunft bringt, wird sich erst Zeigen. * * An unsere Leser und werten Abonnenten. „Gott sei Lob und Dank, endlich kann die „Außerner Zeitung" wieder orventlich erscheinen," so seufzt erleichtert der Redakteur und so werden sich unsere vielen Freunde denken, die in dieser schweren Zeit wacker zu uns gestanden sind. Wir danken ihnen von Herzen für diese Liebe und Ge duld, welche sie uns bewiesen haben, und verspre chen ihnen, daß wir jetzt wieder so schön, ja noch veil netter

ge habt. Wahrheit und unerbittliche Strenge in der Verfechtung der Wahrheit haben mir . uns zum Grundsatz gemacht. Dafür haben wir auch eine ganz wilde Hetze gegen uns gesehen. Wie nämlich bei der Nacht das Ungeziefer aus allen Winkeln herauskriecht, um Beute zu suchen, die es wäh rend des Tages nie erhaschen könnte, so suchte inan die Zeit des Streikes, wo die „Außferner Zeitung" von überall her sich zusammenflicken lassen mußte, zu benützen, uni das Blatt umzubringen: Angefan gen und eingefäoelt

wurde die Sache so: Im No vember 1913 war in Reutte der Plaii aufgetaucht, ben Marktplatz zu verlegen. Die „Außferner Zei- tuiig" brachte den Artikel eines Mitarbeiters, der dagegen Stellung nahm. Daraufhin erhielten wir folgendes Schreiben: In der „Außferner Zeitung" vom 15. No- 'veinber, Nr. 16. werden Verkaufsstände für Ge tränke, Speisen, Wurstwaren usw. an Markttagen enipfohlen. Um die Angelegenheit nicht zu ver schleppen, werden die Herren Tischler und Zim mermeister aufgefordert, ihre Offerte

beziehen. Mehrere Abonnenten. Weil es bei jedem anständigen Blatte Gepflo genheit ist, keine Einsendung anzunehmen, die nicht persönlich unterschrieben ist, teilten wir im Briefkasten mit, daß wir anonyme Zuschriften nicht aufnehmen können. Darauf ging uns, wie wir an der Handschrift erkannten, von derselben Seite fol gendes Schreiben zu: An die Verwaltung der „Außferner Zeitung", Innsbruck. In Nr. 48 der „Außferner Zeitung berichten Sie unter „Briefkasten": „Obermarkt in Reutte": „Wie wir hören

vielen Abmeldungen einzusenden. Reutte, den 2. Dezember 1913. Mehrere Abonnenten vom Obermarkt. Es kamen dann wirklich einige Abmeldungen. Darunter befanden sich allerdings Leute, welche die „Außferner Zeitung" nie abonniert hatten und eine Unterschrift war geradezu gefälscht. Leute, die zu solch schuftigen Mitteln greisen, Adressen zu fälschen, haben freilich auch Ursache, bei Einsendungen ihren Namen zu verschweigen. Jetzt wollen wir den Lesern auch sagen, warum eine anständige Redaktion nie

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Außferner Zeitung
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Seite 6 von 24
Datum: 01.03.1914
Umfang: 24
. sondern ein fruchtbarer Feldboden. Was die Zukunft bringt, wird sich erst Zeigen. * * An unsere Leser und werten Abonnenten. „Gott sei Lob und Dank, endlich kann die „Außerner Zeitung" wieder ordentlich erscheinen," so seufzt erleichtert der Redakteur und so werden sich unsere vielen Freunde denken, die in dieser schweren Zeit wacker zu uns gestanden sind. Wir danken ihnen von Herzen für diese Liebe und Ge duld, welche sie uns bewiesen haben, und verspre chen chnen, daß, wir jetzt wieder so schön, ja noch veil netter

ge habt. Wahrheit und unerbittliche Strenge in der Verfechtung der Wahrheit haben wir uns zum Grundsatz gemacht. Dafür haben wir auch eine ganz wilde Hetze gegen uns gesehen. Wie nämlich bei der Nacht das Ungeziefer aus allen Winkeln herauskriecht, um Beute zu suchen, die es wah rend des Tages nie erhaschen könnte, so suchte man die Zeit des Streikes, wo die „Außferner Zeitung" von überall her sich zusammenflicken lassen mußte, zu benützen, um das Blatt umzubringen. Angefan gen und eingefädelt wurde

die Sache so: Im ^No vember 1913 war in Reutte der Plan ausgetaucht, beit Marktplatz zu verlegen. Die „Außferner Zei tung" brachte den Artikel eines Mitarbeiters, der dagegen Stellung nahm. Daraufhin erhielten wir folgendes Schreiben: In der „Außferner Zeitung" vom 15. No vember, Nr. 46, werden Verkaufsstände für Ge tränke, Speisen, Wurstwaren usw. an Markttagen empfohlen. Um die Angelegenheit nicht zu ver schleppen, werden die Herren Tischler und Zim- mermeister aufgefordert, ihre Offerte bis längstens

Abonnenten. Weil es bei jedem anständigen Blatte Gepflo genheit ist, keine Einsendung anzunehmen, die nicht persönlich unterschrieben ist, teilten wir im Briefkasten mit, daß wir anonyme Zuschriften nicht aufnehmen können. Darauf ging uns, wie wir an der Handschrift erkannten- von derselben Seite fol gendes Schreiben zu: An die Verwaltung der „Außferner Zeitung", Innsbruck. In Nr. 48 der „Außferner Zeitung berichten Sie unter „Briefkasten": „Obermarkt in Reutte": „Wie wir hören, waren Sie unwillig

einzusenden. Reutte, den 2 Dezember 1913. Mehrere Wonnenten vom Obermarkt. Es kamen dann wirklich einige Abmeldungen. Darunter befanden sich allerdings Leute, welche die „Außferner Zeitung" nie abonniert hatten und eine Unterschrift war geradezu gefälscht. Leute, die zu solch schuftigen Mitteln greifen, Wresten zu fälschen, haben freilich auch Ursache, bei Einsendungen ihren Namen zu verschweigen. Jetzt wollen wir den Lesern auch sagen, warum eine anständige Redaktion nie eine namenlose Zuschrift aufnimmt

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Außferner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 08.06.1918
Umfang: 8
Zeitung für den politischen Bezirk Neutte. Die „Außferner Zeitung- erscheint wöchentlich einmal (Samstag). Sie kostet samt Zustellung in Oesterreich ganzjährig K 8.—, halbjährig K 4.05, vierteljährig K 2.10 Für Deutschland M 8 im Zahr und M 4.10 im Lalbjahr. — Für das übrige Ausland K 13 ganzjährig. — Schriftleitung und Verwaltung der „Außferner-Zeitung" in Innsbruck, Andreas Loferstraße 4. — Telephon Nr. 740, 741, 742. — Die Verwaltung nimmt alle Bestellungen, Geldsendungen, Beschwerden

das Ziel zahlreicher Flüchtlinge, die aus den von den Deutschen besetzten Ge bieten stammen. Viele Pariser verlosten die Stadt, um nach Bordeaux, Nantes usw. zu flüchten. Eine köstliche Erklärung der deutschen Siege weiß die Wiener sozialdemokratische „Arbeiter-Zeitung" zu geben, indem sie den französelnden Schweden Strindberg zi tiert, wie folgt: „Die ägyptische Kultur, die palästinische, die griechische, die römische — alle fielen vor dem Barbaren. Immer war es der Barbar, der siegte

war sicher nicht bei Sedan, wo eine Kultur unterging. . .“ Ist das nicht allerliebst? Allerliebst beson ders auch deshalb, weil unter den deutschen Kämpfern auch Taufende von Sozialdemokra ten ihr Vaterland verteidigen? Aber sind denn etwa die Bolschewiken Ruß lands keine Barbaren? Hat die „Arbeiter- Zeitung" nichts gehört und gelesen über ihre entsetzlichen Greueltaten in der Ukraine, in Estland, Finnland usw.? Gar nichts? Und siegten die Griechen aus größerer Barbarei über die Perser

? Und in den Türkenkriegen das christliche Abendland? Und die Briten über die Hottentotten? Was stempelt denn vor den Augen der „Arbeiter-Zeitung" den Menschen zum Barbaren? Daß er sich seiner Haut wehrt? Daß er sich nicht ohne weiteres über den Haufen schießen und sich ausrauben läßt? Was manche Menschen doch für verschrobene Ansichten haben! Waren etwa gar die Sozial demokraten, wo sie durch Knüttel christliche Mitarbeiter besiegten oder sie um Arbeit und Brot gebracht, auch Barbaren

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Außferner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 14.10.1916
Umfang: 8
®ie .Außferner Zeitung" erscheint wöchentlich einmal (Samstag). Sie kostet samt ZusteRimg in Oesterreich ganzjährig K 6.—, halbjährig K 3 —> vierteljährig K 1.50. jiir Deutschland K 7 im Jahr und K 3J30 im La^'jahr — sZür das übrige Ausland K 8 ganzjährig. — • Schriftleitung und Verwaltung der »Außferner-Zeitung^ in Wrbnick, Andreas Loferstraße 4. — Telephon Nr. 247. — Bezugsanmeldungen und Ankündigungen nimmt entgegen die Geschäftsstelle der Außferner Zeitung (Franz Zhrenbergers Wwe

.) in Reutte, sowie die Verwaltung in Innsbruck. Nr. 4Ä. Neutte, Samstag, 14. Oktober 1G16. 4. Jahrgang. Zeitung für den politischen Bezirk Reutte. Mit einer achtsertrgen RnLerchalLrmas-Beilage: „Sterne Die Kriegsereigniffe. (Vom 5. bis 11. Oktober.) Der HaupLkriegsfchauplatz. Das gewaltige Ringen an der Ost-, West- iinb Südwestsront bringt allem Anscheine nach ketne Entscheidung, zum Teile sind die Kämpfe m Abflauen begriffen und unsere tapfere Ab- Mhr gewinnt da von Woche zu Woche an Festig

nicht im angeforder- ten Maße ein. Eine große Pariser Zeitung widmete dem ru mänischen Donau-Uebergange einen Leitartikel und sprach bereits das kühne Wort aus, daß die rumänische Offensive den Mittelmächten die letz ten Hoffnungen geraubt habe; das Pariser Blatl hatte aber unsereDonau-Flottillenicht in Rechnung gezogen. Unsere Monitore gingen unter feindlichem Artilleriefeuer und zwischen Minen gegen die von den Rumänen geschlagene Brücke vor, zerstörten sie und richteten ihr Feuer aus die Landbatterie

die Truppen im Stich. 3, Interesse einer WttQC jt Ot?f dt AU^Ctt^tlttA der Zeitung ersuchen wir die geehrten ans- wattigen Abnehmer, den Bezugspreis bis 31. Dezember baldigst einzusenden. Die Erlagscheine sind bereits jedem Abnehmer zugesandt worden; wer keinen erhalten, möge einen solchen von der Verwaltung verlangen.

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Außferner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 15.07.1916
Umfang: 8
Zeitung für den politischen Bezirk Rentte. Mit einer achtseitigen UnterhaltnnxS-Beilage: ^Sterne und Blnmerr." Die .Außferner Zeitung" erscheint wöchentlich einmal (Samstag). Sie kostet samt Zustellung in Oesterreich ganzjährig K 6.—, halbjährig K 3.—> vierteljährig K 1.50. Für Deutschland K 7 im Jahr und K 3.50 im La^jahr — J*lv das übrige Ausland K 8 ganzjährig. — Schriftleitung und Verwaltung der »Autzferner-Zeitung^ in Znvsbruck, Andreas Loserstraße 4. — Telephon 9?r. 247

. — BezugSaumeldungen und Ankündigungen nimmt entgegen die Geschäftsstelle der Außferner Zeitung (Franz Zhrenbergers Wwe.) tu Rentte, sowie die Verwaltung in Innsbruck. Nr. 29. Rentte, Samstag, 15 . Juli 1916 . 4. Jahrgang. Die Kriegsereigniffe. (Vom 6. bis 12. Juli.) Entscheidungsreiche Tage. Vor etwas mehr als einem Monat richtete Kar dinal Fürsterzbischof Dr. Pisfl von Wien ein Schreiben an seine Diözesanen, worin er u. a. auch jagte: „Wir stehen in entscheidungs reichen Tagen." Wie wahr diese Worte

und über die Moldawa zurückge- sEscu. Bei Verfolgung des Feindes erzwangen Ah unsere Truppen den Ucbergang über den Fluß. aer „Vossstchen Zeitung" aus dar rumänischen Muptstadt Bukarest berichtet wird, verloren die jj'f 1 ^i diesen Kämpfen uni Kirlibaba über 'W Toi:, Verwundete und Gefangene. Tau- uiue wn Russenleichen liegen dort heute noch Menwerse aus den Feldern, ohne beerdigt zu ^"ocn. Augenblicklich denken die Russen dort nicht ein Vorwärtsschreiten, da sie darangehcn. ' ihre Stellungen bei Jakobeni

in Begleitung etlicher Regimenter den oft verzögerten Spazier gang nach Graz und Wien endlich einmal auszu- sühren. Tie Verkürzung unserer Front und unser harter Kamps mit Rußland hat ihm auch neuen Mut zu wiederholten Vorstößen gegeben. Aber trotz ü •' " BMBHWlMfflUgfc. ^1% 3rn Interesse einer Ungestörten Zusendung der Zeitung ersuchen wir die geehrten aus wärtigen Abnehmer, den Bezugspreis bis 31. Dezember baldigst einzusenden. Die Erlagscheine sind bereits jedem Abnehmer zugssandt worden; wer

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Außferner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 08.07.1916
Umfang: 8
Zeitung für den politischen Bezirk Rentte. Mit einer achtseitigen NnLerhaltunas-Beilage: „Sterne und Blumen." K .Außferner Zeitung* erscheint wöchentlich einmal (Samstag). Sie kostet samt Zustellung in Oesterreich ganzjährig K 6.—, halbjährig K 3.—, vierteljährig K 1.50. pt Deutschland K 7 im Jahr und K 3.50 im LaMahr — Für das übrige Ausland K 8 ganzjährig. — Schriftleitung und Verwaltung der .Außferner-Zeitung, in Mbruck. Andreas Loserstraße 4. — Telephon Nr. 247. — Bezugsanmeldungen

und Ankündigungen nimmt entgegen die Geschäftsstelle der Außferner Zeitung (Franz Zhrenbergers Wwe.) in Rentte, sowie die Verwaltung in Innsbruck. 4. Jahrgang. Z8. Ateutte, Samstag, 8. Juli (Vom 29. Juni bis 5. Juli.) Die „Generaloffensive". Längst war es der Plan unserer Feinde, durch Mt gemeinsame und gleichzeitige Generaloffensive fallen Kriegsschauplätzen die Zentralmächte und -heVerbündeten endgültig niederznringen. Tiefer : flüit soll nun jetzt mit einer bedeutenden Verfpä- ümg ausgeführt werden. Tie

, um die Volksstim mung wieder zu heben. Ihre kampflos „eroberten" Stellungen, sowie der Unrstand, daß der Großteil der österreichisch-ungarischen Kräfte an die Ost front gebunden ist, hat die Italiener zu neuer An griffstätigkeit ermutigt. An der ganzen Front ent wickelten sie eine lebhafte Artillerietätigkeit. Der Görzer Brückenkopf stand unter schwerem Geschützseuer, besonders heftig aber wütete der Kamps auf der Hochfläche von D o b e r d o und auf Am Interesse einer Ungestörten Zusendung der Zeitung

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Außferner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.07.1916
Umfang: 8
Zeitung für den politischen Bezirk Rentte. Mit einer achtseitige« Uuterhaltnnes-Beilage: „Sterne mrd Blumen." Die »Außferner Zeitung- erscheint wöchentlich einmal (Sam-tag). Sie kostet samt Zustellung in Oesterreich ganzjährig K 6 —, halbjährig K 3.—> vierteljährig K 1.50. Für Deutschland K 7 im Zahr und K 3.50 im La^ijahr — Für das übrige Ausland K 8 ganzjährig. — Schrtstleitung und Verwaltung der »Außferner-Zeitung^ in Innsbruck, Andrea- Loferfiraße 4. — Telephon Nr. 247. — Bezugsanmeldunge

« und Ankündigungen nimmt entgegen di« Geschäftsstelle der Außferner Zeitung (Franz Zhrenbergers Wwe.) in Rentte, sowie die Verwaltung in Innsbruck. Nr. 30. Reutte, Samstag» 22. Juli 1816. 4. Jahrgang. Von den Türken 6200 Italiener gefangen, 24 Geschütze erbeutet und zwei feste Plätze erobert. —' Italienische Mißerfolge am Borcola-Paß. Die Kriegsereigniffe. (Vom 12. bis 19. Juli.) Der Kampf gegen Rußland. Nach kurzer Ruhepause scheinen im Osten neue Kämpfe zu entbrennen. Dies geht wenigstens aus einer Meldung

und die sonst dafür aufgewendeten ungeheuerlichen Kosten nicht im entfernsten wert sind. Ob aber die Deutschen, deren Verluste jedenfalls viel geringer sind, wie jene der Angreifer, und di^ ihren Gegnern an Mut und Hebung im Kriegshandwerke gewiß nicht nach stehen, die sicherlich dafür gesort haben, daß ihnen Zm Interesse einer Ungestörten Zusendung der Zeitung ersuchen wir die geehrten aus wärtigen Abnehmer, den Bezugspreis bis 31. Dezember baldigst einzusenden. Die Erlagscheine sind bereits jedem Abnehmer

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Außferner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 08.03.1914
Umfang: 12
außferner Zeitung Organ für den politischen Bezirk Reutte. m., »-7 mit -rrr Mit einer achtseitigen illustrierte» Beilage: „Sterne nnd Blnmen." - ■ > n-n% Die »Dnßferner Zeitung- erscheint jede Woche am SamStag. Sie kostet samt Zustellung in Oesterreich ganzjährig K 6. —, halbjährig K 3.—, vierteljährig K 1.50. — Für Deutschland K 7 pro Jahr und K 3.50 per Halbjahr. — Für das übrige Ausland K 8 ganzjährig. Redaktion und Verwaltung der „Außferner Zeitung- in Znnsbruc^ Andreas Loferstraße

4. — Telephon Nr. 247. — Bezugsanmeldungen und Ankündigungen nimmt entgegen die Geschäftsstelle der Anstzferner Zeitung (Adalbert Ihren- berger) i» Reutte, sowie die Verwaltung in Innsbruck. Nr. 10. Reutte. Sonntag» 8. März 1914. 2 Jahrgang. Ein Rückblick auf die Tätigkeit des Landtages. Reichsratsabgeordneter Pros. Dr. Schöpfer veröffentlicht in der Montag-Nummer des „A. T. A." folgenden Aufsatz, der auch für unsere Leser von hohem Interesse sein dürfte: Durch das am gestrigen Sonntag in der amt lichen

„Wiener Zeitung" veröffentlichte kaiserliche Patent ist der Tiroler Landtag ausgelöst und die Ausschreibung der Neuwahlen anberaumt worden. Damit hat die 10. Periode des Tiroler Landtages nach fast sechsjähriger Dauer ihren Abschluß gefun den. Es war eine Periode, die durch die Konstel lation am Beginne sowie 3m Ende, aber auch durch den ganzen Verlaus und die währerw dieser Zeit erledigten Arbeiten wohl die interessanteste und in mehrfacher Beziehung auch die wichtigste Periode seitdem Bestehen

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