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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 04.03.1887
Umfang: 12
. — Fontana Julius 2527. — Frizzt Josef 2503. Satterer Thomas 2025. —«erstgrasser Johann 2i41. Hirschbühl Karl Anton 2503. — Hofer Heinrich 2503. Holzknecht Johann 2527. — Huber Sigmund 2503. JaworSki LadiSlauS 2435. — Jung Karl 24S5. KeeS Jgnaz 2503. — Kistler Josef 1991. —Klauser Johann 1991. — Knirsch Florian 2503. Lang Heinrich 2527. — Lavogler Vincenz 2449. — Leonardi CSlestin 2503. — Linke Josef 2141. — Lusenberger Sigmund 2527. — Lutz Dr. Josef 1339. Maurer Ernst 2503. — Mayr Johann 2141. — Mayr

Karl 2503. — Menestrtna Peter 2527. — Mondini Johann 2503. — Müller Laureaz 2259. — Mumelter Heinrich 2527. Negri Johann 2503. — Niederegger AlfonS 2305. Olzberger Josef 2141. — Onestiiighel Franz 18K1. Pachner Heinrich Frelh. v. 2519. — Palla Josef 2305. Pastor Dr. Ludwig 2243. — Ploner Peter Paul 2435. — Purtfcher Dr. Alfred 2405. Ramponl Dr. Roman v. 2071. — Reiß Karl 22K9. Niederer Josef 2243. — Niz Valerio 2435. Sartort Karl 1861. — Sartori Johann R. v. 2001. — Schiendl Kassian 2503. — Schmuck

Josef v. 2503. — Schober Ferdinand 2527. — Schorn Dr. Josef 1869. — Schranz Franz 2527. — Spiegelfeld Otto Frelh. v. 2055. — Staudacher Josef 2503. — Stesani Josef 1991. — Steinever Albin 250Z. — Steinmayr Thomas 2503. — Steiner Gotifried 1991. — Stvlchetti Eäsar tSkt. — Sivoboda Anton 1831. Tonini Josef 2527. — Trojer Johann 2527. Walvner Alerander 2305. — Wallpach Theodor v. 2025. — Wehr Georg 13K9. — Weiglhoser Rudolf 2527. — Welß Josef 2503. — Wellenzohn Fran, 2527. — Wiefer Simon 2527

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 09.07.1929
Umfang: 6
Seite 6. Nr. 155. „Neueste Zeitung" A. Dienstag, den 9. Juli 1929. Wiener Börse. Wien, 8. Juli. Die Spekulation bewahrte in der Kulisse und im Schranken weitgehende Zurückhaltung, da es an jeglichen ausländischen Anregungen fehlte. In der Kulisse setzten bloß einige Elektrizitätswerte und Salgo höher ein. Sonst kam es nur zu belanglosen Veränderungen. Gut gehalten haben sich von Brau werten Reiningshaus auf günstige Betrieüsergebnisse. Schwächer blieben einzelne Transport- und Metallwerte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 23 von 40
Datum: 04.11.1932
Umfang: 40
Jubiläumsausgabe der Volks-Zeitung Seite 15 JCad Quattet (jazeüen cUixfen nicht genietet weiden! f p as moderne Zeitungswesen hat, so stellt Hermann Diez in seinem Buch „Das Zei- pgswesen“ fest, vier Wurzeln: Das Lied ( i er mittelalterlichen fahrenden Sänger, das mittelalterliche Flugblatt, den Brief und die .genannten Meßrelationen, pie mittelalterlichen Spielleute und Sän- „ er trugen die großen und kleinen Neuig keiten im Liede in die Welt hinaus, und als im Jahre 1450 die Buchdruckerkunst

über alle vdrtschaftlichen und politischen Vorgänge ur:d sonstige interessante Zeitereignisse un terrichteten. also schon eine Art geschriebe ner. allerdings nur für einen kleinen Kreis bestimmter Zeitungen darstellte. Als findige Köpfe dann dazu übergingen, die auf solche Aeise gesammelten Neuigkeiten zu sam meln, um sie in anläßlich der großen Märkte, der Messen, erscheinenden Heften, den so genannten Meßrelationen, an die Interessen ten abzugeben, war die Stunde nicht mehr ferne, in der die erste wirkliche Zeitung

das Licht der Welt erblicken sollte. Die erste Meßrelation wurde im Jahre 1583 in Köln ins Leben gerufen, die erste ge druckte „moderne“ Zeitung erschien in Straßburg und führte den etwas langatmigen Titel: Relation: Aller Fürnemmen und gedenck- wiirdigen Historien, so sich hin und wider in Hoch und Nieder Teutschland, auch in Franckreich, Italien» Schott und Engelland, Hispanien, Hungern, Polen, Siebenbürgen, Wallachey, Moldaw, Türkey ec. Inn diesem 1609. Jahr verdankten und zutragen möchte

. Alles auf das trewlichste wie ich solche be kommen und zu wegen bringen mag, in Truck verfertigen will. Diese erste Zeitung war ein Wochenblatt und das Unternehmen fand bald Nachahmer, io daß man ein Vierteljahrhundert später in Deutschland mehr als zwei Dutzend solcher Blätter antraf. 1660 bereits die erste Tages zeitung, die in Leipzig herausgegebene „Neu- einlaufende Nachricht von Kriegs- und Welthändeln“ erschien. Die Zeitungen des 17. und 18. Jahrhun derts wiesen insoferne einen einheitlichen Grundzug

auf, als der Leser daraus nichts oder fast gar nichts über Lokalereignisse er fuhr. Seine Zeitung unterrichtete ihn zwar sehr breitspurig über die „Kriegs- und Welt handel“ in Spanien, Italien, der Türkei und Rußland, über die Vorkommnisse in seiner Heimatstadt, in seinem Heimatlande wußte dagegen sein Leibblatt herzlich wenig zu be richten. Das kam nicht von ungefähr. Er stens waren selbst die Städte, in denen Zei tungen erschienen, verhältnißmäßig klein, man wohnte auf engem Raume beieinander, einer kannte

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 26
Datum: 04.01.1902
Umfang: 26
Tiroler Geineindeblatt und Tiroler Landrvirthschuftliche Blätter. Die „Tkoirr Larrd»Ieil««g" erscheint jede» Freitag Abend» mit dem Datnm de» «tch-folgenden Lage- und kostet sammt ibren drei Beilagen: v»rch -i< PoK de» s»-e«r »ierteljähr. X 1.80, Halbjahr. L 3.60, ganzjähr. X 7.L0 Für Imst frei in'S Han» «stellt: Vierteljahr. X 1.60 Halbjahr. K 3.20 ganzjähr. K 6.40— Aer Pra»v«ier«tio«»- Petr«s ««ß im »Ortziveiu eutrichlrt «erstem. AmUÄMstigUMKe« jeder Art finde» in der „Tiroler Land-Zeitung

" weiteste Berbreit»»g nnd «erde» billigst berechnet — Alle Zusendungen find frankirt an die Administration der „Tiroler Land-Zeitung" zv senden. — Zuschriften ohne Unterschrift «erden nicht angenommen. Handschriften nicht zurückgcstellt. — Offene Reklamationen find portofrei. — Aorrelpoudem-e« »erden dankend angenommen und eventuell auch honorirt. M 1 Imst, Samstag, den 4. Jänner 1902. 15. Jahrgang. A ö onn einen ts-Hin l'a düng. Mit Neujahr 1902 trat die „Tiroler Land-Zeitung" in den 15. Jahrgang

ihres Erscheinens. Ihrer bisherigen Haltung, die ihr so viele Freunde insbesondere in bäuerlichen Kreisen erworben hat, wird sie auch in Zukunft treu bleiben. Sie wird unentwegt für die bewährten alttiroliscüen Grundsätze einstehen, welche — wie gerade die letzte Zeit wieder bewiesen hat — von ihrer Geltung und Kraft, trotz aller Anfeindungen nichts ver loren haben. Zu den politischen Tages-Fragen wird die „Tiroler Land-Zeitung" diesen Grundsätzen gemäß Stellung nehmen, sich in den Streit politischer Parteien

aber nicht einmischen und Jeden in Ruhe lassen, der sie nicht angreift. Wie bisher wird dis „Tiroler Tand-Zeitung" ihre Aufmerksamkeit vornebnr- ticy wirthscbaftlicben fragen, die den Bauernstand und da- Kleingewerbe berühren, zuwenden. Daneben aber wird sie ihren Lesern die wichtigsten Ereignisse und Begebenheiten unseres engeren und weiteren Baterlandes, wie der übrigen weiten Welt, getreu berichten und durch gute Er zählungen, deren mehrere schon in unserer Mappe liegen, für Unterhaltung und Belehrung sorgen

. Durch unsere sachverständigen Mitarbeiter sind wir wie keine andere Zeitung in der Lage, die besten und verläßlichsten Mittheilunaen über alle landwirthschaftlichen Angelegen heiten zu bringen. Als Beilagen bietet die „Tiroler Land-Zeitung": Alle 14 Tage das „Tiroler Gemeinde- blatt", den bekannten und hochgeschätzten Berather in allen Geineindeangelegenheiten, der mit seinem Fragekasten schon unzählige Aufschlüsse ertheilt und sowohl Vorstehern, als auch Gemeindeangehörigen viel Mühe, Zeit und Geld

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 13.12.1902
Umfang: 16
Tiroler Genreindeblatt und Tiroler Landtvirthschaftliche Blätter. Die „Tiroler Laud-AeiLuug" erscheint jeden Freitag Abends mit dem Datum des > Ankrmdignngeil jeder Art finden in der „Tiroler Land-Zeitung weiteste Verbreitung nächstfolgenden Tages und kostet sammt ihren drei Beilagen: Durch die Dol! de- und werden billigst berechnet. — Alle Zusendungen sind frankirt an die Administration der )0gen: Vierteljahr. k< l.tlO, Halbjahr. i< 3. 60 , ganzjähr. bl 7 . 20 . Für Imst frei in'sHaus „Tiroler

Land-Zeitung^ zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen, gestellt: Vierteljahr. K 1.60 Halbjahr. K 3.20 ganzjähr. K 6.40. Handschriften nicht zurückgestellt. — Offene Reklamationen sind portofrei — Korrespondenzen werden dankend angenommen und eventuell auch honorirt. M 50. Amst, Samstag, den 13. Dezember 1902. 15. Jahrgang. Abonnements Einladung. Mit Neujahr 1903 tritt die „Tiroler Land-Zeitung" in den 16. Jahrgang ihres Erscheinens. Ihrer bisherigen Haltung

, die ihr so viele Freunde insbesondere in bäuerlichen Kreisen erworben hat, wird sie auch in Zukunft treu bleiben. Sie wird unentwegt für die bewährten alttiroliscben Grundsätze einstehen, welche, trotz aller Anfeindungen, von ihrer Geltung und Kraft nichts verloren haben. Zn den politischen Tagcs-Fragen wird die „Tiroler Land-Zeitung" diesen Grundsätzen gemäß Stellung nehmen, sich in den Streit politischer Parteien aber nicht einmischen und Jeden in Ruhe lassen, der sie nicht angreift. A)ie bisher wirb

bis „Tiroler Land-Zeitung" ihre Aufnrerksanrkeit vornehm lich wirthschaftliehen Fragen, die den Bauernstand und das Kleingewerbe berühren, zuwenden. Daneben aber wird sie ihren Lesern die wichtigsten Ereignisse und Begebenheiten unseres engeren und weiteren Vaterlandes, wie der übrigen weiten Welt, getreu berichten unb durch gute Er zählungen für Unterhaltung und Belehrung sorgen. Durch unsere sachverständigen Mitarbeiter sind wir wie keine andere Zeitung in der Lage, die besten und verläßlichsten

Mittheilungen über alle lanbwirthschaftli<chen Angelegen heiten zn bringen. Als Beilagen bietet die „Tiroler Land-Zeitung": Alle 14 Tage das „Tiroler Getneinde- blatt", den bekannten und hochgeschätzten Berather in allen Genreinbeangelegenheiten, der mit seinem Fragekasten schon unzählige Ausschlüsse ertheilt und sowohl Vorstehern, als auch Gemeinde- Angehörigen viel Mühe, Zeit und Geld erspart hat. Ferner auch alle 14 Tage die „Tiroler land- wirthschaftlichen Blätter", das landwirthschastlichc Fachblatt

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 24.12.1892
Umfang: 20
Die „Tiroler Laud-Zeitrrng" erscheint wöchentlich einmal, SamStags. Preis: In der Druckerei abgeholt: vierteljährig 80 kr., halbjährig 1 fl. 60 kr., ganzjährig 3 fl. 20 kr.- für Imst frei in's Haus gestellt: vierteljährig 90 kr., halbjährig l fl. 80 kr., ganzjährig 3 fl. 60 kr. - durch die poK berogen: vierteljährig 1 fl., halbjährig 2 fl., ganzjährig 4 fl. — per Priruumerations-Ketrag nrnk im vorhinein entrichtet werden. Ankündigungen jeder Art finden in der „Tiroler Land-Zeitung" weiteste

Verbreitung und werden billigst berechnet. — Alle Zusendungen sind frankirl an die Administration der „Tiroler Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen Handschriften nicht zurückgestellt. — Offene Reklamationen sind portofrei. — Korrespondenzen werden dankend angenommen und eventuell anch honorirt. M 52 . Imst, Samotcig dc» 24. Dezember 1892. 5. Jahrgang. Abonnements-Kinl'adung. Z" Neujahr beginnt ein nenes Abonnement auf unsere „Firoker Land-Zeitung

", zu dem wir hierdurch höflichst einladen. Die „Tiroter Land-Zeitung" erscheint wöchentlich einmal in einem Umfange von 12—14 Seiten und ist infolge ihres reichhaltigen Inhalts in der Lage, mit möglichster Beschleunigung über alle lesenswerthcn Ereignisse und Vorfälle zu berichten. Die „Tiroker Land-Zeitung" läßt stch durch keinerlei Vartei-Interessen beeinflußen, sie bringt in ihren Leitartikeln Aufsätze, die für das Interesse und den Ideenkreis unserer Bevölkerung geeignet sind, und die ebenso wie die Besprechung

politischer Ereignisse den nicht zu verkennenden Vorzug besitzen, in allen ihren Ausführungen dem Getriebe der verschiedenen Parteirichtungen vollständig fern zu bleiben. Es wird somit bezüglich der verschiedenen Lebens- und Tagcsfragen in der „Tiroler Land-Zeitung" ein klareres und unverfälschteres Bild geboten werden können, als dies bei Blättern einer politischen Tendenz möglich ist. Weiters wird die „Tiroker Land-Zeitung" in den einzelnen Rubriken ihr Hauptaugenmerk aus die Verbreitung von land

- und forstwirthschattkichen und gewerb lichen Aufsätzen richten und sich auch bemühen, durch Hriginak-Korrespondcnzen in bestmöglichster Vollständigkeit über die Borgänge innerhalb der Grenzen unseres Landes berichten zu können. Eine zahlreiche Mitarbeiterschaft in allen Landestheilen wird diese Bemühungen thatkräftig zu unterstützen suchen. Neben dem speziell Tirolischen. dem wir auch in unseren Kenisseton-Gr,Zählungen mit Vorliebe Raum gönnen, läßt die „Tiroler Land-Zeitung" auch die Vorgänge in anderen Theiken des Meiches

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 02.01.1903
Umfang: 20
? I t IS i« l 4) eS «sL :C Die Citplet Bauern-Zeitung" | getagt jeden zweiten Freitag i «t Versendung. Bezugspreis mit 1 -«Unfreier Zusendung zährlich z X. 3 halbjährig \ K 60 h, vierteljährig 80 h. politisches Organ zur Förderung der Interessen des Bauern standes. Schriftleitung und Verwaltung der „Tiroler Bauern-Zeitung": Bozen, Museumstraße 32. Herausgeber, Druck und Verlag: „Tyrolia ", Bozen, Museumstr. z2. Verantwortlicher Redakteur: Peter Fuchsbrugger, Bozen. ÜrTT Bozen, Freitag

, 2. Jänner. *903 wiederholt geäußerte wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: werden außer Bozen zwölf Lxemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur Ml Arenen fünfzig Heller. Der Adressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. Inhalts-Verzeichnis. ;s An die Leser und Freuilde der „Tiroler Bauern-Zeitung". — jj Hirsch oder Bauer? — Reutakle Geschäfte

. — Politische Ausschau. £ - Bauernbriefe. — Waö gibt'ö sonst Neues? — Landwirtschaft- p Ich Nachrichten. — Kampf gegen eine neue Schweiuerassc. — 'Sj - lieber deutsche Zuchtviehausfuhr nach Böhmen. — Die Arrfbe- * Wahrung der Gemüse für den Winter. — Die Zwiebel als Heil- i' iiiillel. — Der Krippen-Mohr. (Erzählung.) — Auskünfte aller • Art. - Marktberichte. — Biehmärktc-Kalendarium für den Monat ® Kuner. — Briefkasten. — Inseratenteil. 3 _____ ] An die Leser und Jreunde der „Hiroker Jauern-Zeitung

". Mit dieser Nummer tritt die „Tiroler Bauern itz Zeitung" in ihren zweiten Jahrgang. Der Zeitungs- - Weiber benützt diese Gelegenheit, allen Abon- $ neuten, Lesern und Freunden der „Tiroler ' Vauern-Zeitung" und dann auch dem ganzen iL Tiroler Bauernstände ein recht glückliches f mires Jahr zu wünschen. S; Die Bauern brauchend auch. Mögen endlich ^ für sie die seiten Jahre kommen, wo dem Bauer sZ die Frucht seines Bodens und der Ertrag seiner C Arbeit als wohlverdiente Einnahme bleibend zufällt. Pf Man hätte

und Jammern be gnügen, sondern um ihre eigene Haut sich wehren, um ihre eigenen Angelegenheiten sich kümmern. Dazu will ihnen die„Firoler ILauern-Zeitimg" wie im alten, so auch im neuen Jahre nach bestem Wissen und Willen behilflich sein. Die „Tiroler Bauern-Zeitung" hat sich von Anfang an als Standesblatt des Bauernstandes betrachtet. Es wird doch nicht zuviel sein, daß auch der Tiroler Bauer ein solches Standesorgan besitze, welches ihn nächste Nummer der „Tiroler Bauern-Zeitung“ erscheint am 16. Jänner.

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 22
Datum: 24.12.1903
Umfang: 22
berechnet. — Alle Zusendungen sind ftankirt an die Administration der „Tiroler Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen. Handschriften nicht zurückgestellt. — Offene Reklamationen sind portofrei — Korresp0ttdett?eu werden dankend angenommen und eventuell auch honorict. M 52. Imst, Donnerstag, den 24. Dezember 1903. 16. Jahrgang. Abonnements Einladung. Mit Neujahr 1904 beginnt die „Tiroler Land-Zeitung - den siebzehnten Jahrgang ihres Erscheinens. Es liegt

nach Möglichkeit ferngehalten und auch davon abgesehen, sich durch unerfüllbare Versprechungen oder die marktmäßige Ausbeutung einzelner Vorkommnisse einen Namen zu machen, sondern sie hat unter Hoehhaltvng der bewährten alt- tirolischen Grundsätze den praktischen Bedürfnissen der Bevölkerung zu dienen gesucht, welche durch Schimpfen und Hetzen, durch Klassen-, Rassen-, Partei- und Nationalitäten-Kämpfe gewiß nicht gefördert werden können. Auch in Hinkunft wird die „Tiroler Land-Zeitung" ein Gleiches thun

. Wie bisher wird sie ihre Aufmerksamkeit vornehmlich wirthschaftlichen Fragen, die den Bauernstand und das Alein- gewerbe berühren, zuwenden, daneben aber auch über die wichtigsten politischen und nicht politischen Ereignisse und Begebenheiten unseres engeren und weiteren Vaterlandes, wie der übrigen Welt, getreu berichten und durch gute Erzählungen für Unterhaltung und Belehrung sorgen. Durch ihre sachverständigen Mitarbeiter ist sie wie keine andere Zeitung in der Lage, die besten und verläßlich sten

Mittheilungen über alle la ndrv irthschaftlichen Angelegen heiten zu bringen. Als Beilagen bietet die „Tiroler Land-Zeitung": Alle 14 Tage das „Tirolev Geineinde- blatt", den bekannten und hochgeschätzten Berather in allen Genreindeangelegenheiten, der mit feinem Fragekasten schon unzählige Aufschlüsse ertheilt und sowohl Vorstehern, als auch Gemeinde- Angehörigen viel Mühe, Zeit und Geld erspart hat. Ferner auch alle 14 Tage die „Tivolcv land- wivthsehastlichen Blätter", das landwirthschaftliche Fachblatt

und Organ des Landeskulturrathes für Tirol. Endlich alle 8 Tage eine illnstrirte Unterhaltungsbeilage. Die „Tiroler Land-Zeitung" sammt allen Beilagen kostet: Durch die Kost bezogen : Vierteljährig X K SO h, Halbjährig 5 K 60 h und Ganzjährig 7 K 20 h. Für Imst frei ins Haus gestellt: Vierteljährig l K 60 h. Halbjährig 8 K 20 h und Ganzjährig 6 K 40 h. Die „Tiroler Land-Zeitung", welche jeden Freitag Abends erscheint, so daß sie am Sonntag in den Händen der Abonnenten befindlich, ist daher im Verhältniß

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 03.01.1902
Umfang: 16
könnte und würde sie fein daheim bleiben; das thun | schon andere Zeitungen — gut genug und gewiss besser, als es ihr gelingen wird. Darum wird sie auch solche Sachen kurz abthun,. um für die Haupt sache recht viel Raum zu erübrigen. Was ist die Hauptsache? Den größten Theil ihres Raumes wird die „Tiroler Bauern-Zeitung" den Angelegenheiten des Bauernstandes widmen; das ist ihr die Haupt fach e. Alles sagt, der Bauernstand sei der wichtigste Stand. Er ist der Nährstand

Gesellschaft, den Schaden haben alle Stände und der ganze Staat. Das muss anders werden, und es wird anders werden, wenn die Bauern selbst mit- thun, wie sich's gehört; und sie darin unter stützen, sie darüber aufklären, die rechten Wege weisen, zu thätigem Eingreifen und zur Ausdauer ermuntern, das wird für die „Tiroler Bauern-Zeitung" die Hauptsache sein. Die Zeit ist günstig. Gewiss, die Zeit ist günstig. Allerorts in und außer Tirol, ja in allen Staaten ist's in letzter Zeit dem Bauernstände

haben das Zustande kommen dieses wichtigen Gesetzes so lange vereitelt! Mit Zusammenhalt, Verständnis, gutem Willen und Ausdauer bringt man halt doch etwas zustande; und das ist's, was die „Tiroler Bauern - Zeitung" mit allen Kräften bei den Bauern fördern will. Zie „Tiroler Bauern-Zeitung" und die großen Kragen der Agrarpolitik. Diese Arbeit ist umso nothwendiger, als heute auch bei uns gerade die für den Bauernstand wichtigsten Fragen auf der Tagesordnung stehen. Der wirt schaftliche Ausgleich

zur Entscheidung. Soll diese zu Gunsten des Bauernstandes aussallen, müssen die Bauern auch mitreden, sie müssen aber auch darüber aufgeklärt werden. Zu beiden will die „Tiroler Bauern-Zeitung" ihr Scherflein beitragen; sie will Ohr und Mund des Vauernvolkes sein. Aus ihr sollen die Bauern erfahren, was ihnen frommt, aus ihr sollen aber auch die anderen Stände, sowie die Re gierung und ihre Behörden erfahren, was die Bauern brauchen und was sie mit Recht ver langen. Das wird die eigentliche Politik

der „Tiroler Bauern-Zeitung" sein. Was die „Tiroler Bauern-Zeitung" sonst noch bringt. Ueber diesen großen wichtigen Fragen wird sie die kleine Arbeit nicht vergessen. Wo sie kann, wird sie die Selbsthilfe und den Fortschritt im landwirtschaftlichen Betriebe fördern; über bereits ge äußerten Wunsch wird sie einen Fragekasten er öffnen, worin die Abonnenten über die verschiedensten Angelegenheiten des wirtschaftlichen und bürger lichen Lebens, besonders auch in Gemeindesachen Anfragen stellen und Antwort

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 11.08.1918
Umfang: 4
der schweizerischen Industrie, um diesem Bemühen entgegenzutreten und sich auf der Linie der wirtschaft lichen Neutralität zu halten» die von allen einsichtigen Schweizern als unbedingte Voraussetzung für die Aufrechterhaltung der politischen Neu tralität erachtet ivird. Verkehr. Preisermäßigung in allen Wagenklassen der Schnell- und Personenzüge, sowie die frachtfreie Rückbeförderung der Metzgüter zugestanden. Gerichtszeitung. Der Seleidigungrprotz der «jstank- furter Zeitung" gegen Houston Stuart Chamberlain

. Frankfurt a. M.. 9. August. Ein aufsehenerregender Prozeß, besten Ausgang nicht nur die poli tischen Kreise mit Spannung entgegensehen, sondern dem auch die putsche Preste ihr lebhaftes Interesse entgegen'bringt, wird heute das Schöffengericht zu Frau k f u r t a. M. in der bekannten Privat klagesache, der „Frankfurter Zeitung" gegen Houston Stuart Cham berlain beschäftigen. Wie noch erinnerlich sein dürste, hatte der aus England stammende und durch Einheirat der Familie Richard Wagners angehörende

»Schriftsteller Houston Stuart Chamberlain in Bayreuth im Novem ber vorigen Jahres in der „Deutschen Zeitung" zu Berlin einen Aus satz über „ü£> ie deutsche Vaterlandspartei" erscheinen lasten. In diesem vertrat er die Berechtigung der Gründung der neuen Partei mit dem Hinweis darauf, daß Gegenwart und Zukunft Deutsch lands von innen heraus „von organisierten Gruppen, besteheich aus Männern, die teils wegen ihres angeborenen, fremden, undeut schen Wesens, teils nur infolge von Verbildung und planmäßiger

Irreleitung kein Verständnis für Wesen und Bedeutung des heuti gen Deutschen Reiches besitzen", bedroht würden. Im Anschluß daran wurde auf eine Erzählung Bismarcks Bezug genommen, wonach er wiederholt beobachtet habe, daß E n g l a n d, sobald es etwas gegen die Interessen Deutschlands im Schilde führe, sich der „Frankfurter Zeitung" bediene, woraus er den Schluß e§ müßten unmittelbare Bezieh»« ge» zwischen der en g- ischen Regierung und diesem Blatte bestehen. Jetzt wird behauptet, so hieß

es in dem Aufsatze weiter, »b mit Recht oder Unrecht, weiß ich nicht, diese im südlichen Deutschland allmächtige Zeitung sei überhaupt Feindesbesitz. Wäre aber auch nicht der Feind selber hier am Werke, ebenso stau dürfte die bloße Gemeinsamkeit der Jnteresten wirken; westen Interessen sich mit denen der englischen beM. der anglo-amerikanischen Finanz genau decken, muß, falls ihn nicht ideale Ueberzeugungen davon abhalten, notwendigerweifr eine undeutsche, auf Englands Herrschaft und Deutschlands Erniederung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.07.1913
Umfang: 8
der „Naturfreunde" im Gasthaus „Zur Gräfin". Alle Partei- und Gewerkschaftsgenossen sind zur Betestl- gung freundlichst eingeladen. Verurteilte Sittlichkeitsverbrecher. Aus Bozen wird uns geschrieben: Das hiesige Kreisgericht hatte sich in den letzten Tagen mit einer Reihe von Sitt lichkeitsdelikten zu befassen. Ueber die Verurteilung deS klerikalen Lehrers Segna und eines Zöglings haben wir berichtet. Weiters wurden wegen der Volks-Zeitung gleichen Delikte verurteilt: Franz Soppla, Magister der Pharmazie

1898 in Laas, Hirt, zu drei Monaten schweren Kerkers. — Ein hübsches Zeugnis für das „heilige Land" Tirol, des sen katholische Ueberzeugung erst vor einigen Tagen von den klerikalen Blättern gar so verschwenderisch hervorgehoben wurde! Deutsche „Schutzarbeit". Aus Bozen wird uns geschrieben: Am 22. Juni brachte die „Arbeiter- Zeitung" eine Notiz, welche neuerdings bewies, wie phrasenhaft das Getue unserer Patentdeutschen ist, wenn sie über deutsche Schutzarbeit sprechen. Das deutsche Stammschloß

Anastasius Grüns, Turn am Hart, wird nämlich von der Kroatisch-slawischen Parzellierungsbank zum Verkaufe feilgeboten. Die „Arbeiter-Zeitung" knüpfte an diese Mitteilung treffende Ergänzungen, weil man an diesem Bei spiele ersieht, wie unsere Deutschnationalen, welche das wirkliche Deutschtum allein gepachtet haben wol len, die deutsche Erde verteidigen resp. der Slawisie- rung entgegenwirken. Dieser Artikel hat nun un sere deutschnationale „Bozner Zeitung" ganz aus dem Häuschen gebracht und sie opfert

eine halbe Spalte ihres Inhaltes der „Arbeiter-Zeitung". Die von den Jungfreiheitlichen in Bozen selbst als mo ralisch und geistig tiefstehend bezeichnte „Bozner Zeitung" glaubt nun mit einem Geschimpfe über die „Arbeiter-Zeitung" hinwegzukommen. Sie meint, ein Blatt, das Inserate der Zivnostenska-Bank auf nimmt, während die Hammerbrotwerke Geld aus tschechischen Banken nehmen, macht sich nur lächer lich, wenn es anderen Volksverrat vorwirft. Aber so ist es nicht. Die „Arbeiter-Zeitung

" hat mit ihrer Notiz nur treffend aufgezeigt, wie verlogen die Phrasen der verschiedenen deutschen Schutzver eine sind, wenn sie Gelder sammeln, um die „deut sche Erde" zu verteidigen. Aber diese Ableugnung des deutschnationalen Blättchens in Bozen beweist, daß sie nur dann gegen den „Verrat deutschen Be sitztums" an anderssprachige Nationen Zeter und Mordio schreien — wenn die Verkäufer keine paten tierten Deutschuationalen sind. Aber lächerlich macht sich die „Bozner Zeitung", wenn sie unserem Zentralorgan

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