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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 27.12.1924
Umfang: 10
Kämmen, nicht in Erfüllung gegange nen Hosfmmgen, Enttäuschungen, dann von schweren Steuerlasten, Konkursen, von Teue rung, und wieder van Verbr«i>en, Mord, Raub und listigen Uebervorteilungen, «ine gaNHe Ken« von verdrießlichen Sachen. „Und so vieles von dem, ivas in der Zenung steht, interessier: mich nicht', sagt bald der. bald jener. Der B<nxr möchte von einem ihn be sonders interessierenden Kapitel mehr in sei- «er Zeitung Itaben, ebenso der AkaD«niter, wie auch der Arl-ener

wieder etwas anderes als der Handelsmann interesjanier finden wurde- imd der Burggmfler interessiert sich weniger um die Berichte aus dem Pustertale und der Eisackialer meint, das. was aus dem ViirschMii in der Zeitung steht, sei für ihn ganz ülvrflüssig. Allein du mußt bedenken, daß die Zeitung allen ihr Teil bieten muß, und daß sie daher alle Kapitel behandeln muß. Aber eben die se« deinen Teil in der Zciiung Haft du nötig, und mit diesem mußt du dich befassen. Beachtest du diesen nicht, hältst du die Zeitung nicht und weißi

du daher nicht, was m den dich interessierenden Belangen vorgeht, dann Haft du zu ysoäotism. daß i» z« Sch-Ä«- kommst. Bist du ein Geschäftsmann, so weißt du es selbst: Du spürst es an deinem Geld beutel. wenn du mit den Verordnungen nicht vertraut bist, w«m du den Stand der Valuta > nicht kennst. < Aber auch den anderen, di« keinen direkten j geldlichen Nutzen an der Zeitung hat, dem , darf man einmal aufmerksam machen, was ' ihm die Zeitung gibt. ^ Die Zeitung liefert das Material

, aus dem ^ der Leser sich sein Urteil über die Vorgänge , in Bevölkerung, Land und Staat bilden ' tann. Die Zeitung stellt die Verbindung des l Lesers mil seinem Volke dar, denn die Zei tung ist ja das Sprachrohr des Volkes. De» VoÄes Schi<ksal ist auch das Sch.cksal des Ein zelnen, das Schicksal seiner Famili«. Wen sollte somit nicht die Zeitung gerade in einer ^ Zeit interessieren, m der dos Volk den sch-serstm Ä«mpf um den weiteren Bestand ! zu führen hat! ! Und weiters: Di« ein-schneidendste« Verord- ' nungen

und Bekanntmachungen aller Behör den überstürzen sich. Wer die Zeitimg nicht liest, erfährt heutzutage, wo diese vielen Ver ordnungen kaum mehr anders als durch ):« Acu.'Ng zur Kenntnis d<r Bevölkerung ge langen können, nichts davon. Wer nicht hören will, muß sühlen. Mancher h a t schon gesuhlt, wenn er Geldstrafen zah len mußte, weil er die Zeitung nicht gelegen hatte und somit ümvissend war. Die Behörde läßt keine Ausrede gölten, daß man von der ! Verordnung nichts gewußt habe. Wer also vor Schaden sich bewahre

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 16.06.1896
Umfang: 4
Nr. 136. „Bozner Zeitung sSüdtiroler Tagblatt)' Dienstag 16. Zuni 1S9K X. jt. pliv. Lo^vu-Uvrauer Latiu. Nr. 2103. Giltig ab 1. Juli 1L9K. Zozen i-Kries—Meran i i Stationen Meran—Mozen-Hries I Z»q ^ir. <i Zug >ir. b Zng Nr. 7 I Zu.) Nr. 9 sHug 'Nr. N ! Zug Nr. 2 s Zug Nr. 4 I Zug Nr. 61 Zug Nr. 3 iZug Nr. lOlZug Nr. lZ I rurS m kZlasso I. rmä HI Vlsssv Früb Vorm. Mittag Nachm. Nachm. Abends > Km. Km. Früh Vorm. Vorm. Nachm. Abends Abends tt.30 8.54 12.10 2.25 5.15 8.03 ab j . L02M6K1L8

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.09.1924
Umfang: 8
Wolks-Zeitung Nr. SIN Mittwoch den 17. September 1924 eine Frage des Staatsanwaltes Dr Grünwald so ausfällig und frech verantwortete, daß ihm der Vor sitzende mit einer Ordnungsstrafe drohte, stets eine ihn entlasten sollende Antwort bereit. Schließlich ^beantwor tete er alle Einwände mit einem: „Sie fassen halt die Sache fo auf; in Wirklichkeit ist sie aber anders ge wesen/ Dem Angeklagten wurde nun der Wiener Polizeikoin- mistär Knoll gegenübergestellt, der in Wien den verhaf- teten Preher

P. auffallend stark. Die .Zeugin wußte nicht, ob be" P. von ihrer in Wien er folgten Enthaftung gewußt hatte, und sagte auf eine Frage des Vorsitzenden: „So wie ich % kenne, hätte ich ihm niemals einen Mord zugelraui." Deutsche und pol nische Mark sah die Zeugin nie bei P. (Bekanntlich wur den solche bei ihm gefunden, die er von früher her gehabt haben will.) P. habe sich rn Wien sofort dafür interes siert, ob man dort die letzte Rümmer einer Innsbrucker Zeitung bekomme... Wahrscheinlich, um zu erfahren

auseinander. Im Lause des Vormittags flaute der Kanonen donner ab und auch ins Tal war kein weiteres Ge- > — kein Zimmer mehr. Dabei erzählte er. daß er in Kufstein erst Geld holen müsse. Als P. mit der Tochter abreiste, sah die Zeugin erstmals P. mit einem blauen Anzug (den des Dr. Sigl). „Am Dienstag kam ein Be kannter und sagte, ich sollte mich niedersetzen; dann las er mir aus der Zeitung vor, daß P. des Mordes ver dächtig sei." Die Zeugin schrieb darauf an die Tochter einen Brief, sofort

, begegnete mir noch einmal der Bursche und warf mir einen Blick voll Wut zu. Ich ging in die Arbeiterbäckerei und gab dort die Sachen ab. Auf der Roichsstraße sah' ich dann das Bürschl in Gesellschaft eines Zweiten noch zweimal. Am nächsten Tag erfuhr ich aus der Zeitung von dem Mord und dachte mir gleich, daß der Bursch der Mörder sei. , schoß mehr gefallen. Nach der Menage wußte man zu erzählen, daß die am Morgen unternommene Aktion für die Oesterreicher ungünstig ausgefallen sei und kurz hernach kam

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.02.1943
Umfang: 6
Samstag, 27. Februar 1943 „Lienzer Zeitung' Folge 17 — Seite 3 flus der VolomitenstM * Reviermeister der Schutzpolizei. Poli zeimeister Franz Schmid wurde zum Re vierleutnant der Schutzpolizei ernannt. * Auszeichnung. Der SA.-Mann Gefreiter Wendelin Brugger wurde mit dem EK. 2. Klasse ausgezeichnet. * Mit dem Verdienstkreuz 2. Klasse wur den ausgezeichnet die Bürgermeister An dreas Brunner aus Tristach, Gott fried Senfter aus Leisach und Schne i- der aus Kals, ferner der Bezirksinspek- tor

„eingearbeitet' hat. vergeht immer eine gewisse Zeit. Da kann es auch vorkommen, daß die Zustellung der Zeitung vorübergehend nicht so richtig klappt. Viele Leser haben dasür kein Verständnis, laufen auf die Geschäftsstelle ihrer Zeitung, fangen lang und breit zu schimpfen an und drohen mit der Abbe stellung der Zeitung, ohne freilich zu wissen, daß sie damit ihrer Zeitung nichts ArgeS antun, weil ja schon Hunderte neue Leser vorgemerkt sind, die aus Gründen der Papierersparnis nicht beliesert werden konnten

, bis eben eine Abbestellung kam. In der letzten Zeit gingen durch zahlreiche Zei tungen Aussätze, die den Leser aus die bestehenden- Schwierigkeiten hinwiesen. Allgemein wurde mehr Verständnis für die Zeitungsausträgerin ge wünscht. Eine Zeitung sagt ihren Lesern unver blümt, daß es sich bei diesen „Lieferungsbedingun gen' im vierten Kriegsjahr wirklich um eine „Sen sation' handele. „Man denke sich das nur mal aus! Man braucht nicht darum Schlange zu stehen, um sie zu erhalten

, Frau Meier beklagt sich bitter darüber, daß gestern die Zeitung eine halbe Stunde später gekommen ist. Oder daß sie nicht auf der vierten Stufe von hinten gelegen hat. Oder die Zeitung ist gar mal einen Tag ausgeblieben. Nicht wahr, wo sich im vierten Kriegsjahr so etwas Unglaubliches, Un regelmäßiges ereignet, da müßte man doch gleich wutschnaubend zur Geschäftsstelle eilen und dort auf die Theke hauen und die Möbel zurechtstellen. Nicht wahr? Wo noch heutzutage frühmorgens die Bäckerjungen

die frischen Semmeln anliefern und unser Kaufmann an der Ecke fragt, ob er nicht ein paar Schinken zur Auswahl ins Haus schicken soll!« . . . Kaum glaublich unter diesen Umständen, wie „schlampig' da die Zeitung ist!' Gewiß, wem die Zeitung einmal nicht zugestellt wird, der hat das Recht, sich darüber zu beklagen. Die Zeitungen werden solche Meldungen sogar dankbar begrüßen, denn erst wenn sie davon Kenntnis erhalten, haben sie die Möglichkeit, Ab hilfe zu schaffen. Aber es ist ungerecht, beim ersten

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.08.1939
Umfang: 6
Ein interessanter PresZeprozes; in de? Schweiz. — Darf man „Paris Soir' einen Fänlnisherd nennen? — Das vernichtende Urteil eines Genfer Gerichts. Bor kurzem fand vor einem Genfer Zivilgericht eine überaus interessanter, seit drei Jahren lausender Presseprozeß seinen Abschluß. Kläger war der Verlag der bekannten französischen Zeitung „Pa ris Soir', die'von dem Schweizer katho lischen Blatt „Echo illustre' wegen Ver leumdung und Beeinträchtigung einen Schadensersatz von nicht weniger als 50.000 Franken verlangte

. Die Vorgeschichte dieses Prozesses ist überaus beachtenswert. „Paris Soir', eine großanfgemachte französische Abend zeitung ohne politischen Charakter, bilde te seiner starken Verbreitung wegen von jeher eine beachtliche Konkurrenz für die Schweizer Blätter. Bedeutend stärker aber fiel für Leute guter Erziehung ins Gewicht,' daß das genannte Blatt den billigsten Sensationen einen großen Platz einräumt und das Bild der Boulevard presse in Reinkultur darstellt. Am 25. Februar 1936 erschien

nun in der westschmeizerischen Zeitung „Echo il lustre' ein Artikel, der sich „Pourrissoir' betitelte. Dieses Wortspiel, das sich klang lich durchaus dem Namen des genannten Blattes nähert, bedeutet etwa Fäulnis herd oder Ansammlung von Fäulnis. In diesem Artikel, der bereits zwei Jahre früher in einer anderen Zeitung erschienen war, ging man nun mit hef tigen Ausdrücken gegen die „schmutzige Presse ,die man denunzieren muß, wie man Brandstifter und Giftmischer denun ziert', vor und nannte sie „schmutzige En ten, denen

man den Hals umdrehen und die Flügel stützen sollte.' Das „Echo illustre' stellte sich auf den Standpunkt, daß die gebrauchten Bezeich nungen durchaus auf die Zeitung „Paris Soir' anzuwenden seien. Was endlich den Titel „Pourrissoir' anbelangte, so stammte er nicht von dem Verfasser des Artikels, sondern war aus der französi schen Zeitschrift „Sept' übernommen worden. ') Vgl. ..Alpenz.' Nr. 175. Ein Watrose als Amokläufer Zu einer Schreckensszene kam es auf dem USA.-Tankdampfer „Dungannon' vor der Oliste

des Blattes „Sept' beanstandet hatte, fühlte man plötzlich seine moralischen Adern schwel len und reichte gegen das „Echo illustre' Klage auf Schadenersatz in Höhe von 50.000 Franken ein. „Durch die gegen „Paris Soir' eingeleitete Pressekampa» gne', hieß es in dieser Klage — in Wirk lichkeit bestand die ganze Pressekampagne aus einem einzigen Artikel! — „ist der Zeitung ein moralischer und materieller Schaden erwachsen!' So kam es zu einem gewaltigen Schrift wechsel, der nicht weniger als drei Jahre

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.06.1941
Umfang: 8
Mittwoch, 18. Äuni 1941 „Lienzer Zeitung' Folge 44 — Seite 5 Her Werdegang unserer Zeitung... flus der 6esch!chte der Schrift vor und nach Mannes outenberg dis zur neuesten Ausgabe der„tienzerZeitung' Bleilettern konnten viele verschiedene Werke gedruckt werden, bevor die Leitern ersetzt werden mußten. Durch die Drucklegung der 42zeiligen Guienbergbibel in hochdeutscher Sprache, etwa in den Jahren 1453—56, schuf er dem deutschen Volke eine einheitliche Sprache. Was das sür die Einheit

und die lateinische Antiqua schrist die gebräuchlichsten sind. Beim Umbruch der Zeitung ordnet der Schriftleiter die Plazierung der einzelnen Artikel an. Dies alles klingt nun sehr schön und leicht. Aber jedes in der Zeitung stehende Wort deckt der verantwortliche Schrift leiter mit seinem Namen. Leicht kann er sich straf bar machen, wenn er beispielsweise nur die Belei digung eines Dritten übersieht, die er selbst nicht einmal niedergeschrieben hat. Dafür muß er höchst persönlich „sitzen' oder Strafe bezahlen

. Früher gab es für solche Fälle einen Strohmann, auch „Sitzredakteur' genannt, der in der Zeitung als Verantwortlicher mit seinem Namen zeichnete und gegebenenfalls eine Strafe abzusitzen hatte. Das gibt es heute nicht mehr. Der Schriftleiter im national sozialistischen Staat ist heute der alleinverant wortliche Leiter seiner Zeitung. Der Setzer Hat der Schriftleiter seine Manuskripte geord net, dann gibt er sie dem „Metteur' in die Set zerei. Der Metteur, der die Seiten zusammenstellt oder „umbricht

- material gelegt, wie bei der fertigen Zeitung für den Leser als weißer Papierrand in Erscheinung tritt. Um die Seiten wird ein eiserner Rahmen, gelegt und daS ganze durch ein besonderes Schließ-- zeug fest „geschlossen', das heißt zusammengepreßt. Inzwischen hat der Kollege Drucker bereits den „A uszu g' aus den „Zylinder' gebracht, so nennt man die Lage Papierbogen, die zur Erzielung der rechten Druckstärke auf den Druckzylinder der Ma schine ausgezogen wird. Schon schallet der Drucker den Strom

' genannt, weil sie auf der Rückseite mit dem Finger abtaz stend gelesen werden kann, wird im Aufzug aus-» geschnitten, die zn schwach erscheinende Stelle er hält eine Verstärkung durch aufgeklebtes Papier. Zu schwach kommende Klischees erhalten eine Zu richtung von unten durch Unterlegen von Karton. Ist so die Zeitung in allen Teilen gut zu lesen, dann beginnt der Druck. Das Fundament mit der Druckform läuft unter den Farbwalzen hin und her, der Zylinder mit dem Papierbogen schmiegt

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 17.03.1889
Umfang: 8
, die manches Compromittirende für die Liga enthalten dürften, hat sowohl der Senat als die Kammer die Bewilligung zur Verfolg ung der angeklagten Deputirten ertheilt. Das Ministerium Tirard ist, wie sich herausge stellt hat, doch mehr als nur ein „Ausstellungs- Ministerium' und es ist vielleicht möglich, daß es, wenn die bisher entwickelte Thatkraft sich nachhaltig Preßproceß der „Meraner Zeitung'. (Orig.-Ber. der „Meraner Zeitung.') Bozen, 15. März. Die gestern durchgeführte Schwurgerichtsverhandlung war der Anklage

gewidmet, welche die k. k. StaatsAnwaltschast Bozen über Aufforderung des Landes - Ausschusses gegen den verantwortlichen Redacteur der „Meraner Zeitung', Herrn Anton Edlin ger, wegen mehrerer in diesem Blatte gegen die Landesbranntweinsteuer resp, gegen die mit der EinHebung derselben in Meran betrauten Landesgesällsbeam- ten gebrachten Artikel, erhoben hatte- Der Gerichtshof war gebildet aus den Herren LGR. Kürzel als Vorsitzender, LGR C. v. Trentini und Rathssecretär Fried. Berg meister

. Ersatzgeschworner: Prof. E Kernstock, Bozen. Die Anklage. Die Anklage führt aus, Herr Edlinger habe in seiner Eigenschaft als verantwortlicher Redacteur der „Mera ner Zeitung' einerseits durch Verfassung, andererseits durch ab sichtliche Beförderung zur Drucklegung, Veröffentlichung und Verbreitung der in den Nummern 112, 114 und 113 der „Meraner Zeitung' unter den verschiedenen Rubriken gebrachten Artikel, die Landesgesällsbeamten in Meran u. zw. den Einnehmer Joses Flatz und den Controlor Alois Frenes

« in Wirksamkeit trat, ihre Thätigkeit begannen. Dieses Gesetz, die betreffenden Behörden und Executivorgane, insbesondere aber die daSGefällS- amt in Mermi versehen, die obgenannten 2 Beamten und der in Innsbruck seinen Ansitz habenden LandeSgesällS-Jnspector Joh. Demetz wurden alsbald von der „Meraner Zeitung' zur Ichen Druckschrift vom 7. September 1833 (Seite.? Spalte l) erschien unter dem Schlagworte „Noch eine Branntwein steuer' ein, als eine aus den dortigen Geschäftskreisen her stammende Beschwerde

, bezeichneter Artikel, in welchem ganz ungerechtfertigter Weise den berufenen Behörden der Vorwurf gemacht wird, daß die Durchführungsverordnung zum nach erwähnten Gesetze nicht gehörig kundgemacht worden sei, so daß Mancher von demselben nichts wußte. In der Nr. 112 der „Meraner Zeitung' vom 14. September 1333 wird im Leitartikel abermals dieses Gesetz besprochen und nachdem in demselben diesbezüglich vorerst erwähnt wird, daß der Landes hauptmann anläßlich der an« 1V. September 1883 erfolgten Eröffnung

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 05.11.1941
Umfang: 6
Seite 6 — Folge 84 „Lienzer Zeitung' Mittwoch. 5. November 1941 NTSM5 UVSÄ ZÄWZE Vi« »iS..8cd»e»<er»«o»i»k« »06 der kelck»d»»<i 6 er preis» 8<jivs«t«n> und Pflegerinnen v. V. I»ako<i Mxs »Zck«> ?r»aen im »°n iz KI, ss ^»dren l.°ii»<!dve-teri> i» <i«a ->»»Ui°k »°> trll»nvleo Xr«nllev- vn4 L»vAljnA8plIeAesc^Nlen 6e« Osve« ein. — Deiters ^osdi^Ull^saritNen im üdn^LQLei«d»^«d>vt vsrZsll ü^red üie L^!cd«äzellst«ieUell üsr Lekvesternsokaktsa Lerüll V 62. ^nrkürstenstr^Ls NO. vsrmitt«!^ /V»»dII<>vllg

- ^nvenäonx, un-ckl-Ilicii. Durch -«In- (Züte Veltruk erl»n?t. vber,U m k«de», »o V«r- ck»rcd: »«r«« «V ss» Ferkel und Läuferschwein. von 40 60 Icx zur Wei tennast, sowie trächtige Auchtschweine lieferb. Anfragen an Felix «aller SK4 Landshut / Isar M die „tienzer Zeitung' Steuermahnung Die an die Finanzkasse zu entrichtenden Steuern und Tilgungsbeträge für Ehestandsdarlehen sind zur Vermeidung kostenpflichtiger Beitreibung an den Fälligkeitstagen recht zeitig z» entrichten. Bei nicht rechtzeitiger Zahlung

. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' InverläsfigeHauvgehilft», mit Kochkenntniss.,in» Altreich gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' Tüchtige Kanzleikraft persekt in Maschinschreiben und Lohnverrechnung, gesucht Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' ZW Helles, heizb. Zimmer oder Spar herdzimmer von Fräulein gesucht Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' WZ Grammophon, gut erhalten, kauft: Adresse in der Geschäftsstelle der »Lienzer

Zeitung' Z24 Zwei Angorakaninchen (weiblich, weiß) verkauft, Zimmert, Lienz, Alleestraße 8. Z2i Verloren wurde Thermophor auf dem Wege vom Elektrowerk bis zur Drogerie „zum Kreuz'. Abzu geben Fundbüro Lienz zs? Win vrnpfeklvn e»k«i> Nsmorrkoilien Knwalin LkivorrkvjdHQ gj»<1 ISabie 6«» und LrvQnsv dsüv «Qä <Z«1ieri >n allen ^pv^,ek«»n zc« k«ben. SorstsNar^I^ Lvriin 61/ 41Z Ein 1S?S Gleichstromdynamo 110/2L0 Volt. 1100 Umdrehungen per Minute mit zwei Kollektoren, gebraucht jedoch gut erhalten

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 29.04.1886
Umfang: 4
sl.».—. Mir vsstsend. ui Oesterreich fi. >,Z». ConMulionelle ZIM ZkitiW. ZnftrttonsglöW: iver Raum der einspalr. verir» zelie b kr. Jede Wiederholung » »r. Sei grifteren Auslrägen enNvr, Raball. Reklame dop» »eilen Tarif. Ie»«Gratt»aus» nahm« «rundk.ausgelcvloslen. Annoncen kur die So»n«e Zeitung neftmen in Wien «Mgegen dieAiinonc.» vureau» von Haaseiisiei»«-Vogler. «ud. Mo<lr,Al.>vvv«li»,G.2 Daube »Lomp.N?. Dukes. ?». Schale». I. Danneberg. Ludwig Gan». A. „erndl und '.Noriiz ^!»«rn. In den?«»uptstädren Deulsrv

Haben- Soll also dies die Zeitung der Frommen sein ? Dieses Blatt, in welchem zwischen jeder Zeile Erbitterung, Gehässigkeit, Hetzerei zu lesen ist? Nicht nur prinzipiell gegen das deutsche Ele ment als solches, wird da aus wohl bekannten, doch mit feiger Schüchternheit schlecht verhüllten Gründen gehetzt, sondern auch gegen ganz ehrbare Gesellschaftskreise, gegen einzelne allgemein hoch geachtete Persönlia,keiten unseres Landestheiles wird da mit einer Schärfe und Trivialität in's Feld gezogen, die kaum in irgend

einer anderen achtnngverlangendeu Zeitung zu finden ist. Soll die „katholische Stimme' wirklich einen ihren Ernst und ihre Hoheit so verletzenden Klang be sitzen? Herab mit diesem Titel! Das katholische Gefühl sträubt sich gegen eine solche Sprachweise, welche alles enthält, nur keine Loyalität, keine Milde, keinen Ernst, wie man sie in einer solchen Zeitung und unter einem solchen Titel erwarten müßte. Jede Zeitung muß, um sich Achtung zu verschaffen, ein klares Programm besitzen und dasselbe schneidig und offen zu vertreten

, noch den nöthigen Ernst besitzt, eine solche umfaßbare Zeitung anständig zu führen und andererseits viel zu ehrlich ist. um die maskirte Rolle, welche er spielt, auch gut zu spielen. Bei dieser Lektüre ärgerte ich mich; und dieses Blatt, welches mich erbauen sollte, war dasjenige, welches mich reuigen und reinen Sünder — heut — am Charfreitag zur ersten Sünde brachte. Auch deshalb entrüstet langte ich nun flott und ohne Bedenken nach dem „Raccoglitore' und es gelang mir wirklich auch vollkommen bei der Lektüre

die' ses Roveredaner Blattes 'jene Ruhe zu gewinnen, welche ich verloren hatte, denn ich fand einen Charakter in dieser Zeitung und begriff nur nicht, wie die fromme „Voce cattolica' so unverschämt sein kann, diese Zeitung manchesmal anzufeinden. Man kann diesem Roveredaner Blatte wohl alles Arge nachsagen, zwei Tugenden aber besitzt daS> selbe doch vor dem Blatte der National-Klerikalen, es hat ein klares, deutliches Programm, welches es getreu un» offen vertritt und wird die zu weite Offenheit

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 08.06.1898
Umfang: 10
der „Bozner Zeitung' vollkommen zufrieden. Die darauf vom Vorsitzenden verlesene Vertrauens kundgebung wurde einstimmig angenommen. — Die Herren Abgeordneten beantworteten dann noch mehrere Interpellationen über die Gründung einer Kellerei- Genossenschaft, das Wahlrecht der Vierguldenmänner, wenn dieselben diesen Census nicht in der Gemeinde, wo sie ihren Wohnsitz haben, sondern in mehreren Ge meinden zahlen u. s. w. — Mit einem Hoch auf den Papst schloss die dreistündige Versammlung, welcher weit mehr

dieser Beschlüsse. — 5. Zur Begehung einer kirchlichen und weltlichen Kaiser-Jubi- läums-Festfeier der Stadt Hall hat das bereits früher gewählte Festcomite mit dem k. k. Militär- Stations- Kommando, der k. k. Beamten, dem k. k. Bezirks- Schießstande, den Veteranen-Vereinen und der freiw. Feuerwehr in Fühlung zu treten und die geeigneten Vorschläge dem Bürgerausschusse zu unterbreiten. — Eine Abrechnung mit der „Boz. Zeitung'. Tram in, 2. Juni. Nummer für Nummer bringt dieses saubere Blatt die gemeinsten

An schuldigung sowohl mein Ansehen als auch das ganze Unternehmen in der tiefsten Weise geschädiget werden muss in den Augen derjenigen, die überhaupt der „Bozner Zeitung' noch ein Wort glauben. Man möchte doch annehmen, dass kein Correspondent, der noch einen Tropfen Ehrlichkeitsgefühl im Leibe hat, eine solche Correspondenz schreiben, und kein Blatt, das nicht auf den Titel „Corruptionsblatt' Anspruch machen will, eine solche Verdächtigung bringen würde, außer wenn man der Sache ganz sicher ist Nun höre

man den Sachverhalt und bilde sich ein Urtheil über die Verlogenheit und Ehrlosigkeit der „Bozner Zeitung'. Fürs Erste habe ich gar keine amtliche Verpflichtung über die freiw! l- ligenGaben, die mir Vonseite der hiesigen Bevöl kerung ganz aus freien Stücken zur Ansammlung eines Kirchenbaufondes übergeben werden, der Gemeinde vertretung Rechnung zu legen. Ich habe die Ver pflichtung, eine solche Rechnung jährlich dem Bischöfe vorzulegen und habe auch für jedes Jahr eine vom f. b. Ordinariate zu Trient adjustierte

, Ge meinderath Johann Zelger u. f. w., im Ganzen von 15 Gemeinderäthen. FernerS habe ich auch im heurigen Jahre 1898 unter dem 11. März der Gemeindevertretung schriftlich be kannt gemacht, dass die Rechnung pro 1897 fertigge stellt, und dass ich jederzeit bereit bin, dieselbe, selbst verständlich wie bisher, vor dem versammelten Ausschusse zu erstatten. Bis zur Stunde bin ich aber noch niemals vorgeladen worden, wie es andere Jahre der Fall war. Und nach alledem schreibt der Correspondent der „Bozner Zeitung

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 06.02.1935
Umfang: 8
f Volk-. Zeitung Seite 1 De» Roman des Jages Qig£i, eine wm ms Von JamqwuL Jtem i Sie hält es fest in der Hand, ihr kleines Leben, das Mädchen Gilgi. Gilgi nennt sie sich, Gisela heißt sie. Zu schlanken Beinen und kinderschmalen Hüften, zu winzigen Modekäppchen. die auf dem äußersten Ende des Kopfes ge heimnisvollen Halt finden, paßt ein Name mit zwei i. Wenn sie fünfundzwanzig ist,-wird sie sich Gisela nennen. Vorläufig ist- es noch nicht so weit. Halb sieben Uhr morgens. Das Mädchen Gilgi

im Feuer verbrannten, Tiere, die getötet wurden, Blumen, die vergingen. Die Blumen aber haben noch eine besondere Eigenschaft — sie tonen. Aus den Kelchen der Orchideen, Tulpen, Anemonen klingt —- unaufhörlich Sphärenmusik. . . Ein Interview mit Karl dem Großen „Unsinn!" sagen wir sehr abschätzig, wenn wir die Be richte des^ Herrn Bradley lesen. Die englischen Leier aber scheinen an die Berichte aus der anderen Welt zu glauben. : Die Redaktion der Zeitung wird allwöchentlich mit hun derten

von Zchchristen überhäuft, in denen die banalsten Fragen an den „Sonderkorrespodenten im Himmel" gestellt werden. Man erkundigt sich nach dem Befinden verstorbener Angehörigen, man fragt, utf> es Engel gäbe und ob man auch im Jenseits —- verheiratet bliebe. Der „Geist' Bradley aber verspricht, allen zu antworten und wird noch viele Wochen lang die Spalten seiner Zeitung füllen können. Demnächst will er Interviews mit Washington Pitt, Karl dem Großen und Robespierre veröffentlichen. Sie sollen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 08.02.1867
Umfang: 4
nun» für Tirol und Vorarlberg vom 4. Juli 1864 wenigstens hinsichtlich seiner bilden er,ten Absätze aus Tirol keine Anwendung haben dürflr. und daran den Wunsch geknüpft, daß die „Trientner Zeitung« die in diesem Falte auch für Wälschtirol daraus erwachsenden Vortheile dem hierländischen Publikum zu Gemüthe führen möge. Anstatt im Interesse der guten Sache diesem Wunsche nachzukommen, hat die „Trientner Leitung' in Nr. 17 ihres Blattes mich, obgleich ich mit meiner Ansicht nicht allein stand

, sondern auch andere deutschtirolische Blätter, und zwar zunächst die in derlei Fragen gewiß kompetente „Schützen-Zeitung' so ziemlich derselben Meinung waren, angegriffen; ici auch die geschätzte Redaktion des „Boten - mit ihren täppischen Schlägen nicht verschont. . Während ich es der verehrten Redaktion überlasten muß. sich diesfalls selbst zu vertheidigen, wenn sie solches anders der Mühe werth findet, glaube ich be züglich der Augrisse auf mich lediglich darauf mich be rufen zu dürfen, daß jedermann, der meine beiden obi gen

Briefe gelesen hat und überhaupt hinlänglich deutsch versteht, darüber klar sein muß. daß ich von der neuesten kaiserl. Verordnung und nicht von dem Heereser g änzuu gS ges e tze des Jahres 2858 sprach. Ist dieses aber einmal klar gestellt, >o fällt der ganze Beweis, warum ein Appell wie der meine an die „Trientner Zeitung' nicht nothwendig gewesen, weil sie bereits im Jahre 18ö2 über dieses Thema gesprochen habe, von selbst. Wenn sich die „Trientner Zeitung' ferner über mich deshalb lustig machte

' zu haben. Ein bischen Studium, sei es auch nur in den Re geln der „Logik', würde übrigens auch den Herren der „Trieniner Zeitung' nicht schaden, weil dann solche auffällige Fehlschüsse in Zukunst nicht mehr vorkom men würden, wie jener war, den die „Trientner Zei tung' in Nr. 20 ihren erstaunten Lesern zum Besten gab, indem sie an die gebrachte Mittheilung, daß an läßlich der bcvorslestehcnden Gerichtsorganisation in Steiermark anstatt der dermalen dort bestehenden 5? Bezirksgerichte nur mehr deren 35 ausgestellt

werden würden, die weise Bemerkung knüpfte, daß durch diese Verminderung der Gerichtssitze den Parteien kostspielige Reisen zum GrrichtSorte erspart würden. UebrigenS diene der „Trientner Zeitung' zur Nachricht, daß auch Heuer in Tirol nur zwei Altersklassen, nicht aber drei zur Heeresergänzung ausgerufen wurden, daß also meine Ansicht nicht ganz so irrig war, wie die »Trientner Zeitung« glaubte. Wien. — 5. Febr. Ueber die Lage gehen der „N. Fr. Presse' von, wie sie bemerkt, unterrichteter Seite einige höchst

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 23 von 26
Datum: 24.12.1899
Umfang: 26
sich bei mir an« zufragen und werden Auskünfte kostenlos nnd bereitwilligst erthtilt.Re- lonrgehende Möbelwagen 70 26S4 Bäckers Nachfolgerin Habsburgerstraße AS empfiehlt für vßU»WGMßGN Neuestes in angefangenen Handarbeiten und Znelhör. N?»>' Poknt-Hlickrahiiun-TnMxh N-iil S. Pötzelberger's Zeitiings-ZAnnoiykil Grpeditji'U in Meran liefertzu Original Preisen ohne Aufschlag alle Zeitungen des I u- und Auslandes nauieiitlich: Allgemeine Arbeiter-Zeitung Ällgemeine Zeitung, München Augsburger Abendzeitung Berliner

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 24.12.1848
Umfang: 8
, was auch wirklich geschah. Heine ist wieder die erste Preßburger Zeitung hier einge troffen. Die National-Garde in Ofen und Pest soU di» Waffen niedergelegt haben. > Wl»n. Da» Fr»md««bl-tt »nthält Fvlg»nd»«i Nach di. r»kten Privatnachricht»«, darf man annehmen, daß die Un. gar» zwischen Raab «nd Eomorn ka»m et«» Schlacht werden, wie man AnfangB als ziemlich sicher vorauts^.. Die VorpoOn, »°« Zeltachich And fchoi, di« g,g»nSiaab. aufder ande«, <S»i»» dt, HD» gegen «omor» i» «in. zrlnen «tr»ifa«yetl»nzen »vrgerüc

gegenüber thun wer den. Zucchi und Bevilaequa sollen bereits in Gaeta sein, um vereint mit Karv. Eastracano in die vom Pabst ernannte oberste RegierungSKommifsion einzutreten. Verlag und unter Verantwortung des Johann Schumacher. Die Schützen-Zeitung für 1849 Die Schützen-Zeitung beginnt mit 1849 ihren vierten Jahrgang, und erfreut sich einer immer mehr wachsenden Theilnahme des Publikums. Bei der Gründung veS Blattes im Jahre 1846 sprach sich die Redaktion in ihrem Programme über die eben in's Leben

tretende Schützen -Zeitung dahin aus, daß diese Zeitschrift ein Band um die Schützen des Südens und Nordens, des Ostens und Westens Tirols schlingen solle, damit man allenthalben Kunde habe von dem Leben und Treiben, von Fort» schritt und Hindernissen, von Lust und Freude und den ernsten Vorkommnissen im Schützenleben. Die Zeitereignisse boten Gelegenheit, während rer kurzen Zeit des Bestehens der Schützen-Zeitung riefe im Programme bezeichneten Wechselfälle des Schützenlcbenö zu besprechen

und Belehrend-n zu vereinen, und die reichhaltigen JnhaltS-Ver- zeichnissc der bereits erschienenen Jahrgänge dienen zum Belege für diese Leistungen. — Schon seit Juni d.J. hat die Schützen- Zeitung unicr der Rubrik „Notizen für Natioiialgarden' dem Institute der Nationalgarden, das i>l Tirol und Vorarlberg so innig mit dem Schutzenwesen verbunden ist, ihre Spalten geöffnet, und wird ferner mit Vergnügen den bestehenden und sich noch bildenden Gardekorps zum Organe dienen. > ^ - Um nun rem Vtotte für rie

Zukunft noch eine größere Ausdehnung zu verschaffen, und ohne dem Hauptzwecke des BlatteS Abbruch zu thun , Naum für Besprechungen vaterländischer Gegenstände , Ereignisse der Zeit u. dgl. zu gewinnen, wird von Neujahr angefangen die Schützen-Zeitung in , grösterm Quart-Formate und doppelspaltig wöchentlich ein Bogen (am Donnerstag») erscheinen, und wie bisher Beilagen verschiedener Art bringen. Der Preis bleibt unverändert für den Semester 1 fl. C.M. Jene entfernten Herren Abnehmer

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.03.1920
Umfang: 8
steigender Be liebtheit und Verbreitung sich unsere „Meraner Zeitung' erfreut, wollen unsere Freunde und Leser aus der in der heutigen Nummer enthal tenen Darstellung des Wachsens unserer Auf lage ersehen. Aus dieser weiten Verbreitung unserer Zeitung geht aber ohne weiteres her vor, daß die Inserate in der „Meraner Ztg.' den sichersten Erfolg haben, wodurch sich ja auch das stete Wachsen des Inseratenteiles unserer Zeitung und die große Beliebtheit er geben, welcher sich der „Kleine Anzeiger' unserer

Zeitung in der ganzen Bevölkerung er freut. (Fremdsprachige Kurzeitnng.) Tie Herren Aerzte, sowie Hotel- iPensio'n-Wssihe werden nochmals aufmerksam gemacht, daß, wer von ihnen in die bezahlten Verzeichnisse der Aerzte oder der Fremdenhänser aufge nommen zu werden wünscht, sich bis spätestens Sonntag, den 28. März, 12 Uhr mittags, im Büro des Kurvereins (altes Kurhaus, neben dem Lesezimmer) melden möge- Da Montag, den 29. März, mit dem D-xuck der Kurzeitung begonnen wird, können spätere Anmeldungen

wir, daß es sich nicht um eine solche^ sondern nur um die Auf stellung -eines Einheitstarifes für die Ar beitslöhne im Kurbezirk Meran gehandelt habe,, welche auch erzielt worden ist. (Auswüchse des modernen Ge- schäftsgeistes.) Das Neueste auf diesem Gebiete ist, daß in den Lebensmittelgeschästen die Verpackung extra gerechnet wird. Den Vogel hat aber ein biederer Bäckermeister ab geschossen. Er verlangt für ein Zeitungsblatt, das er zum Verpacken des Brotes gibt, S Een- tesimi. Da unsere „Meraner Zeitung' im Abonnement 9 Centesimi die Nummer kostet

und jede Nummer mindestens 4 Blatt stark ist, so verdient der brave Mann an jeder Nummer seiner abonnierten „Meraner Zeitg.' 11 Cen tesimi. Der Mann kann kein besseres Geschäft wachen, wenn er bei einem täglichen Bedarf von 100 Blatt Wickelpapier 25 Exemplare der «Meraner ^Zeitung' abonniert. Er verdient dann im Monat 330 Lire bei diesem modernen ..Nebenverdienst'. (T>Le Rekommandierten- und Auf- kleb eKetteichen) .lauten in Boze'N und in Meran noch immer BolKano und !Me- k?no. Sollen unsere beiden Städte

amtlich wirklich als zweinamig dekretiert werden^ nach dem von uns allerdings bekrittelten Grund- iatze^-es wäre auch früher der italienische yKtzn den» deutschen gebräuchlich g«- »Meraner Zeitung' Seite 3 Wesen, so möchten wir denn doch auch da um eheste Ausgabe solcher Netommandations- Zettelchen in Deutsch und Italienisch ersuchen. (tzehrbefähigungsprüfungen für allgemeine Volksschulen.) Laut uns zugekommener amtlicher Mitteilung sindet ab 26. April an den Lehrerbildungsanstalten in Rovereto

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 26.10.1870
Umfang: 8
werde, vom erleuchteten und reuigen Europa. ^ ' Csrrespondelyen. Bozen, 24. Oktober. (Die Volksabstimmung in Rom und die Bozner Zeitung.) Drei Deutsche, die in Rom sich befinden, aber keine römischen Bürger sind, machten sich den Spaß, in alle zwälf Urnen der Stadt Rom ihre Stimmen für die Volks abstimmung zu werfen. Nun aber berichteten sie diese Sache an die deutschen Zeitungen, welche sich recht herzlich darüber ergötzen. Wollte die Bozner Zeitung, welche in ihrer Nummer vom 15. d. auf diese Volksabstimmung

auf diese Volks abstimmung zu legen, als sie selbst darauf legt. Wie bekannt, sind die Truppen des italienischen Raubkönigthums am 20. September in Rom eingezogen. Nach dem Geständniß der „Bozner Zeitung' war die ersten vier Tage keine Regierung in Rom; erst nach und nach fing man an Me Ordnung zu schaffen. Für den ? 2. Oktober, also am 12. Tage nach der Besetzung Roms, war die Volksabstimmung festgesetzt. Erst zwei Tage vor der Abstimmung wurden den Pfarrern die Register fast mit Gewalt abgenommen

, und daß jeder, - der sich zur Urne drängte, mochte er zur Wahl berechtiget sein oder nicht, ungehindert und ungefragt wählen durfte, und daß der einzige ' Umstand, daß er sich bei der Wahlurne präsentirte, das Recht zur Wahl gab. Könnte uns die Bozner Zeitung vielleicht auch über diesen Punkt eine beruhigende Ausklärung verschaffen, daß kein Unbefugter seine Stimme abgab, damit wir ihren Worten: „D äs Ergebni ß des.Plebiscit in Rom übertrifft die höchsten Erwar tungen' (s. Bozner Zeitung vom 15. Oktober Nr. 235), vollen Glauben

schenken können. /Wir. haben zwar vom Anfange an die Volksabstimmung in Rom als eine Komödie betrachtet, haben es auch mit von der Bozner Zeitung nicht in Abrede gestellten Thatsachen, bewiesen, und hätten die eben angeführten Bedenken gerne fahren lassen, konnten es aber nicht thun, weil sie mit einem stolzen Hoch gefühle, als hätte auch sie einen Tieg erfochten, in der nämlichen Nummer schreibt: „Seinem negativen Gehalte nach, als eine Ver dammung der weltlichen Souveränetät des Papstes

, hat das Plebiszit einen sehr ernsthaften, sehr authentischen Charakter;' d. h. die Bozner Zeitung will das Lächerliche in einen sehr ernsthaften Charakter um wandeln, weil sieden Papst-König nicht will, und sie will den Papst-- könig nicht, weil sie das Papstthum nicht will, und doch dabei katho lisch bleiben will. Wie daS möglich ist, weiß auch nur sie und ihre geistigblinden Gesinnungsgenossen; wir aber wollen einen Papst- König, weil wir einen freien, unabhängigen, keinem Fürsten unter-, thänigen Statthalter

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 26.09.1942
Umfang: 6
Seite 6 — Folge 77 „Lienzer Zeitung' Samstag, 26. September 1942 ts stand im MlirmMberW... „Roter Stern' ist die Zeitung der Sowjetarmee. Pontons: Hölzerne oder stählerne trogförmige Kähne, von den Brückenkolon nen mitgeführt, dienen zum Bau von Kriegsbrücken oder zum übersetzen der Truppen über Gewässer. Flaggschiff: Kriegsschiff, auf dem ein Admiral eingeschifft ist. Moskau hat mit dem Namen der deut schen Stadt Moskau keinerlei sprachge- schichtliche Verwandtschaft. Es hat seinen Namen

: Adresse „Lienzer Ztg.', Lienz zg« Bezieher unserer Zeitung wollen die flnderung van Feldpost nummern jeweils sofort an uns melden. Mtlpiele tienj Achtung! Ab Freitag, 25, September 1942 Programmwechsel-Anderung! Programmwechsel, Jeden Freitag und Dienstag I Freitag, 25. September, 20,30 Uhr Samstag, 26, September, 18 und 20.30 Uhr Sonntag, 27, Sept,, 13,15.30,18 u, 20.30 Uhr Montag, 28. September, 20,30 Uhr 5c«iex5ai. Wochenschau — Jugendl. nicht zugelassen Dienstag, 29, September, 20,30 Uhr Mittwoch

. Gasthos „Stadt Trieft', Leoben. 3S5 ^ .. K I e » ner An zeiger Mann oder Frau, welche dau ernd Landwirte besuchen (Hau sierer u, dgl) können sich guten Nebenverdienst sichern, Zuschriften unter „Guten Nebenverdienst' an die Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. 37» Starker und ehrlicher Maga zinarbeiter für Dauerstellung dringend gesucht. Max Keller, Lienz. 3W Drei-Iimmer-Wohnung, un möbliert, für älteres Ehepaar in Lienz oder Umgebung gesucht, An gebote unter „Sauber^ad.„Lienzer Zeitung

. Angebote an die „Lienzer Ztg.'. Einbettzimmer für alleinstehen den, jungen, ruhigen Herrn sofort für einige Monate zu mieten ge sucht. Zuschriften: Richard P., Ho tel „Post', Lienz. 3S3 Ikre geben bslcsnnt, /7n/c I.lev? (Zrs? 3S2 Kleines od, größeres Wohnhaus in Lienz oder Umgebung sosort zu Kausen gesucht. Vermittler er wünscht, Zuschriften unter„Sonne' an die „Lienzer Zeitung'. 378 Italien. Fernunterricht. Ein- führungslektion 30 Rpf. Sprach. Zeitschrift „II Pic-'olo Italiano' 40 Rpf, Verlags

- und Lehranstalt Micolini.Graz, Glacisstr, 55—57, Bist du schon Mitglied der NSB. ? Achtung! Ersuche meine ver ehrten Kunden Höst,, die fertigen Reparaturen bis 15. Oktober abzuholen. Uber die Gegenstände, die bis zu diesem Termin nicht abgeholt werden, müssen wir wegen Platz mangel anderweitig verfügen. E. Majerotto, Spenglerei und Glaserei, Lienz. 3S4 und stärkere Jungschweine zum Tagespreis lieser bar. Anfragen an Felix Alllll-r ^ Landshut/Zsar Z test die „timm Zeitung^ Fahrrad gegen Radio zu tau schen

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