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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 20
Datum: 01.03.1936
Umfang: 20
uns unser Weh und Ach? Was hilft es, daß wir alle Morgen Befeufzen unser Ungemach! Wir machen unser Kreuz und Leiden Nur größer durch die Traurigkeit. Sing', bet' und geh auf Gottes Wegen; Verrichte das deine nur getreu Und trau des Himmels reichem Segen, So wird es bei dir werden neu; Denn welcher feine Zuversicht Auf Gott setzt, den verläßt er nicht. G. Neumark. Zehn Regeln für den Mimgsbeztelm 1. Wenn du eine Zeitung bestellst, dann mußt du vor allem deine Adresse ganz genau angeben und gut leserlich

schreiben, sonst kann es Vorkommen, daß du die Zeitung nicht richtig erhältst oder daß sie gar ein anderer bekommt, wenn Leute gleichen oder ähnlichen Namens in deiner Gemeinde sins. 2. Wenn tatsächlich einmal eine Post verloren geht, sich Briefe oder Zahlungen kreuzen, irgendwo ein Fehler gemacht wird oder etwas nicht schnell genug erledigt werden kann, dann genügt eine kurze An frage. die aber durchaus nicht grob sein mutz, nach bestem Wissen und Willen wird dann dein Fall er ledigt

, dann hast du nicht so viel Arbeit, und weiters kann für dich dann während des ganzen Jahres kein Irrtum und keine Fehlbuchung mehr geschehen, was in einem gro ßen Zeitungsbetrieb immerhin manchmal möglich ist. Ueberdies schätzest du gewiß das Gefühl, im Vorau» nichts schuldig zu sein, sehr hoch. 5. Wenn tatsächlich einmal irgend eine Unstimmig keit vorkommt, dann schreibe sofort kurz und klar an die Verwaltung der Zeitung und man wird dir so fort nach Möglichkeit entgegenkommen

. 6. Wenn du auf einen Brief antworten willst, so ist es immer gut, anzugeben, auf welchen Brief du antworten willst (Datum!), um welche Sache es sich handelt, ob du schon Abonnent bist usw. Es ist sonst den Verwaltungsbeamten, die täglich Hunderte von Briefen hinausschicken, unmöglich, gleich zu wissen, um welche Sache es sich handelt, wenn da beispielsweise einer nur schreibt: „Ich teile Ihnen mit, daß. . usw. 7. Wenn du die Zeitung gelesen hast, dann wirf sie nicht achtlos weg, und wenn du sie schon nicht aufbe wahren

willst, dann lasse sie doch noch vorher einen deiner Bekannten lesen, der sich vielleicht die Zeitung nicht leisten kann. Er wird oir dafür sicher dankbar sein. 8. Wenn dir die Zeitung gefällt, dann trachte auch noch andere Abnehmer zu gewinnen, denn du mutzt wissen, daß es durch Vermehrung der Abnehmerzahl möglich sein wird, die Zeitung immer noch schöner aus zugestalten. 9. Wenn du eine Neuigkeit weißt oder sonst einen Beitrag hast, der für die Zeitung paßt, dann laste es dir eine Briefmarke kosten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 05.08.1922
Umfang: 16
werden sollte, insbeson dere auf die Reparationsfrage und die des öster reichischen Zusammenbruches. Japan wird wie gewöhnlich durch seinen Botschafter vertreten sein, während noch nicht feststeht, ob sein amerika nischer Kollege als Beobachter teilnehmen wird. * • Ser R«ck «ach rechts in Bayern. Berlin, 4. Aug. Die „Voffische Zeitung" er fährt aus München, daß die Koalitionsverhand lungen gestern abends beendet worden sind. Die Mittelpartei wird das Justizministerium be setzen und die Bayrische Volkspartei das Han

habe, um durch eine entscheid dende Aktion einen raschen Friedensschluß her beizuführen. Ein Eingreifen der Mächte könnte die Lage nur komplizieren. Die Note lenke die Aufmerksamkeit auf die Gefahr, die jede Verzö gerung in der Herbeiführung des endgültigen Friedens mit sich bringe. Aus Stadt Md Land. Genossen und Genossinnen! StSrtt den PreßfonSs! Die Arbeiterpresse, die „Volks-Zeitung" hat in diesen finanziellen Wirren einen harten Stand. Wie lange noch und sie ringt um ihre Existenz? Die Ausgaben ergeben neun

-- und zehnstellige Zahlen; die Einnahmen können nicht so hinauf gesetzt werden, wie es zeitgemäß wäre. Bei der Festsetzung des Bezugspreises muß daran ge dacht werden, es auch den Pensionisten und Min derentlohnten noch zu ermöglichen, ihre Zeitung, die „Volks-Zeitung", zu abonnieren. Er deckt aber nur zwei Drittel der Kosten. Wer deckt den Rest? Sind da nicht welche, die lieber das Dop pelte zahlen würden, als die „Volks-Zeitung" nicht zu haben? Wohlan! Besteuert euch selbst! Wem es möglich ist, der gebe

der „Volks-Zei tung", was er kann und gern gibt. Denkt bei Versammlungen und Festen, im Gasthaus und beim Lohnempfang an den Preßfonds! Alle Vertrauensmänner übernehmen Preß- fondsspenden und führen dieselben an die „Volks-Zeitungs"-Kasse, Mentlgasse 12, 1. Stock, ab. Die Spenden werden monatlich in der „Volks-Zeitung" ausgewiesen. Der Ortsausschuß Innsbruck. Armenärztlicher Sonn- und Feiertagsdiensh Am 6. August Dr. Otto Janovsky, Leopold straße Nr. 7. Apotheken - Sonst- und Feiertagsdienst

Der- Landskollegen, welche anläßlich des 20jährigen Grün« dungsfestes des Vereines vom 13. bis 15. August in Innsbruck abwesend sein werden. Anmeldungen mit An gabe der Zahl der Schlafgelegenheiten siltd zu richten an Gen. Fritz Winkler, Buchhaltung der „Volks»Zeitung", Mentlgasse. Monatsbericht der Rettungsabteilung. Im Juli ist dik Gesamtzahl aller Dienstrufe 183. Außer 123 Kranken-

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 10.03.1916
Umfang: 8
Salandras Bestreben zur Deinission bis zum äußersten gelängen ließen und dann viele Deputierte dazu brachten, für Oaländra zu stimmen. Zer Krieg am Balkan. Eine Zeitung für Montenegro. Wien, 9. März, Aus dem Kriegspressequartier wird berichtet: In Montenegro wird in Cetinje in den nächsten Tagen, eine Zeitung erscheinen, einer seits zum Zwecke der Information der dortigen Be völkerung über die tatsächlichen Verhältnisse auf den Kriegsschauplähen und der allmählichen Aufklä rung

über die Einrichtungen in Oesterreich-Ungarn und den okkupierten Gebieten, andererseits zur Orientierung der Oeffentlichkcit im Auslände über die Zustände in Montenegro. Die Zeitung soll endlich noch ein autodidaktischer Beliels für die Er lernung der lateinischen Druckschrift sein. Chef redakteur der Zeitung ist Dr. Georg Kümicic. Das Blatt wird zunächst in kroatischer Sprache, und zwar jede Seite zweispaltig, in lateinischen und cyrilli schen Buchstaben hergestellt, nach 6 Monaten wer den nur mehr lateinische

Schriftzeichen verwendet. Die Zeitung nimmt auch Inserate auf. Ein italienischer Oberkommandierender für Albanien. Rom, 8. März. Die oberste Heeresleitung be stimmte 5 iim Oberkonimandierenden des Expedi tionskorps in Albanien den Korpskommandanten Generalleutnant Piacentini, der dein Range nach höher steht als Generalleutnant Bertotti. — „Agenzia Stefani" schreibt dazu: Die Stellung eines so hohen Offiziers und die Formierung des albanischen Expeditionskorps in mehrere Divisio nen stehe in enger Beziehung

zur militärischen Be- deniung, welche man der Lage in Albanien bei- >"ißt. Teuerungskrawalle in Griechenland. K a r t h a g e n a, 8. März. (Agence Havas.) 2000 Ausständige versuchten hier eine Fabrik zu stürmen, wurden aber von einer aus Gendarmen und Soldaten gebildeten Fabrikswache zurückgetrie- den. In dem. Kampfe wurden 5 Ausständige ge tötet, 11 Ausständige und 6 Soldaten verletzt. Uebersührung serbischer Truppen von Korfu nach Griechenland. F r ä st k s u r t, 8 . März. Die „Franks. Zeitung" meldet

. Lugano, 9. März. Die Zeitung „L'Ordine" berichtet über die Lage in Aegypten aus Kairo: Der unlängst gemeldete Ausstand der Redifs hat mit seinen traurigen Folgen die Lage der Bevölke rung beträchtlich verschlimmert und ans dem Flach land den Haß gegen die Engländer kräftig geschürt. Unter dem Eindruck dieser Ereignisse hätten Be duinenhorden wiederholt englische Truppen ange griffen. Es sei zu befürchten, daß diese. Bewegung sich weiter verbreitet. Auch gewisse Vorkommnisse im Sudan deuten

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Außferner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 02.09.1916
Umfang: 8
Zeitung für den politischen Bezirk Nentte. Mit einet achtseitigen UrrLerhalLnngs-Beilage: „Sterne und Blumen." Tie .Außferner Zeitung" erscheint wöchentlich einmal (Samstag). Sie kostet samt Zustellung in -Oesterreich ganzjährig K 6.—, halbjährig K 3.—, vierteljährig K 1.50. giir Deutschland K 7 im Jahr und K 3.50 im La^'jahr — Für das übrige Ausland k< 8 ganzjährig. — Schriftleitung und Verwaltung der .Außferner-Zeitung» in Innsbruck. Andreas Lofersiraße 4. — Telephon Nr. 247

. — Vezrrgsanmeldungen und Ankündigungen nimmt entgegen die Geschäftsstelle der Autzferner Zeitung (Franz Zhrenbergers Wwe.) in Reutte, sowie die Verwaltung in Innsbruck. Neutte, Samstaa, 2. September 1916. 4. Jahrgang. ^•iaw«£E Rr. 38. (Vom 24. bis 30. August.) Der neue Feind. Nun hat endlich Rumänien die Maske weg- geroorfen und ist als unser Feind auf den Plan getreten. Der rumänische Gesandte in Wien hat am Sonntag abends Klarheit geschaffen. Die ganze vergangene Woche hindurch fanden Verhandlungen

, daß je der Angriff abprallte; so nordwestlich des Cu- culberges, nördlich von Mariampol und am Tar- tarenpaß. Schon das Auftreten gewaltiger Ar tillerieverbände auf Seiten der Verbündeten zeigte, daß eine Erstarkung der Front eingetre ten fei. So ergaben sich Tage verhältnismäßiger Ruhe, die beiderseits zu wachsender Verstärkung benutzt wurden. Die Empfindung ist allgemein, daß, nachdem Rumänien auf Rußlands Seite Im Interesse einer Ungestörten Zusendung der Zeitung ersuchen wir die geehrten aus wärtigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 03.03.1920
Umfang: 8
IfoHtc sie einmal ausbleiben, dann ist ihm den ! ganzen Tag, als ob ihm etwas fehlt, als ob ein -Wesen, dessen täglicher Umgang ihm das Dasein -verschönte, gestorben wäre. : Ein Lehrbuch mittleren Umfangcs, wie cs (etwa für eine Obennittelschule gebraucht wird, Kostet heute 20—30 K. Dafür kann der Arbeiter !durch 2—3 Monate die Zeitung beziehen. Wenn jer sich die Mühe nimmt, diese Nummern säuber lich zusammenzulegen, dann wird er nach dieser Aeit erst sehen, welch ungeheures Buch er daraus

brächte, das er nun mit unermüdetem Eifer churchgelesen hat und dessen allgemein bildender Anhalt sein geistiges Eigentum geworden ist! j Mancher Genosse wird hingegen einwenden: Ach gehe ohnedies ab und zu einmal ins Kasfee- chans, da kann ich die „Volks-Zeitung" dort llesen. So sehr wir empfehlen müssen, daß über fall, wo Genossen verkehren, die „Volks-Zeitung" ^verlangt wird und aufliegt, so wenig können wir Aer geäußerten Ansicht zustimmen, denn oft wird ;e§ unseren Genossen passieren

, daß die „Volks- tZeitnng" ein anderer Gast in der Hand bat, häu fig sogar ein Nichtsozialdemokrat, der sonst für Ach ein bürgerliches Blatt bezieht. Glückt es ihm aber, die „Volks-Zeitung" zu ergattern, so hat Jer im Gasthause kaum die richtige Muße und Ruhe zum Lesen und bald wird er durch ein Ge- ispräch her aus gerissen. Bedenkt er endlich, daß er ifür ein Viertel Wein die „Volks-Zeitung" einen ganzen Monat ins Haus bekäme, so wird er bald erkennen, daß er beim Mithalten viel billi ger wegkommt

. i Aber etwas anderes sei allen unseren Abneh mern empfohlen: Gebt unser Blatt auch euren Bekannten zum Lesen, besonders solchen, die hie rfür Interesse zeigen. Je öfter ihr es ihnen horgt, umso größer wird ihr Interesse an dem Blatte werden; schließlich werden sie euch das Anerbieten machen, die „Volks-Zeitung" ge meinsam zu halten. Wenn sie aber dann die Un- ^bequemlichkeiten, die ein Subabonn''ment mit 'sich bringt, satt haben, so werden aus ihnen sicher cheue Vollabonnenten. Je mehr Abnehmer wir Haben, desto mehr

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 30.11.1915
Umfang: 8
, wenn nicht allen in die sem Kriege Verstümmelten, die Wohltat des neuen Verfahrens Zuteil werden kann. Kleine Kriegsbilder. Die Zeitung der gefangenen Russen. — Die neuen Schiffstypen an den Dardanellen. — Schwierig keiten der englischen Rekrutierung. — Die fran zösischen und englischen Bücher werden teurer. — Grau oller blau? — Tie „große Fett- not" in Oesterreich. — Der Ursprung der bul garischen Kunst auf dem Balkan. — Was kostet ein Kriegstoter? — Ein albanestscher Kriegszug nach Italien. Man schreibt

dem „L. V.": Alles greift heute zur Zeitung, jeder will wissen, wie es zugeht auf den verschiedenen Kriegsschauplätzen. Auch die gefangenen Russen sind neugierig und mochten gerne erfahren, wie es steht mit dem Krieg, was es Neues in Rußland gibt. Diesem Bedürfnis ist ein Berliner Zeitungsunternehmen durch die Gründung der „Rusria Jswestia" („Russi'che Nachrichten") entgegenkommen. Dieses Blatt in dem bekannten großen Format der deutschen Zei tungen erscheint wöchentlich zweimal, jeden Mitt woch und Samstag und kostet

und Treiben im Laaer, Kriegs erzählungen) gegen Honorar auf. Ein Roman und eine illustrierte Beilage sorgen für Unter haltung. Die Zeitung erscheint als ziemlich reich haltig und aus der Aufnahme aller Generalstabs- berichte ersieht man, daß die Russen durchaus nicht einseitig informiert werden. Mein Dolmetsch versicherte mir, daß die Zeitung von den Gefan genen im hiesigen Lager i rnmer sehn nichtig er wartet und gerne gelesen werde. Auf die Frage, ob die Russen das glauben, was in der Zeitung steht

, antwortete er mir: „Das ist ganz verschie den. Ich glaube es gerne, mich freut.es, wenn die Russen besiegt werden; warum haben sie diesen Krieg begonnen. Er wäre gar nicht nötig gewe sen. Viele andere glauben es auch, während ein anderer Teil, besonders solche, die nicht lesen können oder in den Karpathen*und Ungarn ge fangen wurderi, behaupten, es könne unmöglich wahr sein, daß die Russen so weit zurückgegangen seien. Die Zeitung mache es ihnen nur so vor, in Wirklichkeit seien Warschau

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 10
Datum: 01.01.1929
Umfang: 10
für unsere Presse'das sicherste Mittel. Nur muh es mit der nötigen Ausdauer ange wendet werden. Wo ein Besuch vergeblich ist, muh man es halt zwei- und dreimal probieren. Dienstag, den 1. Jänner 1929. Um aber der Zeitung das finanzielle' RückgM verschaffen, das wohl jede Zeitung braucht, ist esW- bedingt notwendig, daß die Geschäftsleute, bei Lenen wir einkaufen, in unserer Presse<^sus^eri ren. Wenn man z. B. den „Arbeiterwille" stE rem „Arbeiter" bezüglich der Inserate vergleicht, dann muß

uns die Schamröte ins Gesicht steigen. Obwohl die Geschäftsleute wissen, daß der „Arbeiterwille" stets S ihre Interessen schreibt und stets für die roten , rmvereine Partei ergreift, — sie inserieren trotz dem. Die Verwaltung des „Arbeiterwille" nimmt die Inserate freudig an. Dadurch ergibt sich das merkwür dige Bild, daß die bürgerlichen Geschäftsleute mit ihrem Gslde jene Blätter unterstützen, die in ihrem Hauptteil nicht genug über die „Burgois" schimpfen und wettern können. Im Anzeigenteil der Zeitung

danken also die Geschäftsleute mit gut bezahlten Inse raten dafür, daß sie im vorderen Teile der Zeitung be schimpft und bespöttelt werden. Wir müssen trachten, daß auch w i r für u n s e r e Presse Inserate gewinnen. Wir müssen die Geschäfts leute darauf aufmerksam machen und als selbstbewußte christliche Arbeiter nur bei solchen Geschäftsleuten ein kaufen, die unsere Zeitung durch Inserate unterstützen. Wenn diese unser Vorgehen sehen, so werden sie in ihrem eigenen Interesse bei uns inserieren

. Wenn auch nur in jedem größeren Orte einige find, die inse rieren, so wird doch für das ganze Gebiet, in dem der „Arbeiter" verbreitet ist, eine schöne Zahl vor: Insera ten Zusammenkommen. Der „Arbeiter" wird dadurch finanziell gestärkt und er kann dann in einem größe ren Umfang und vielleicht später auch öfters erscheinen und besser ausgestattet werden. Wir alle werden dann noch größere Freude an unserer Zeitung haben. Zitherspieler linden reiche Auswahl an me lodiösen Musikwerken in der Musikalienhandlung Tyroüa, Innsbruck

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Tiroler Post
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Seite 11 von 20
Datum: 19.04.1907
Umfang: 20
die sozialdemokratische Partei ihre Abhängigkeit vom Judentum so offen zur Schau, wie gerade in Oesterreich. Die „Macher" des Zentralorgans der sozial demokratischen Partei, der „Arbeiter-Zeitung", find die Juden Dr. Viktor Adler, Fritz Austerlitz. Winter und Polacsek. Die von dm Christen geleiteten roten Provinzblätter beten gehorsamst das nach, was Dr. Adler zuerst als Evangelium in der „Arbeiter-Zeitung" ver kündet hat. Das Zmtralorgan der sozialdemokratischen Gewerkschaften, die „Gewerkschaft

und seine Anhänger! „DaS ist erlogen. Wir bekämpfm die jüdi schen Arbeiter ebenso energisch wie die christ lichen, wir habm mit dm Kapitalistm absolut nichts zu tun!" So tönt es aus dm irrege- führtm Arbeitermaffm uns entgegm. HabMz eure Führer auch mit dm Kapitali sten nichts zu tun? Wer war jener Simon Deutsch, der im Jahre 1869 2600 Gulden hergab, um das Er scheinen der ersten sozialdemokratischm Zeitung, des „Volkswille", zu ermöglichm? Nicht ein Arbeiter, sondern ein jüdischer Bankier! Wer

war jener Alexander (rekte Aaron) Schar ff, der 1000 Guldm zu dem gleichm Zwecke hergab? Der Herausgeber des Kapitalistmorganes „Sonn- und MontagS-Zeitung", ein Ideal aller Börsmjobber. Bankiers, Börsmhyänm und Herausgeber von jüdisch-kapitalistischm Organen fördern die sozialdemokratische Arbeiterbewegung. Warum? Das wiffm die roten Führer am bestm. Und nun ein Beispiel aus neuer Zeit. Der Herausgeber des Kapitalistenorganes „Die Zeit", der jüdische Millionärj Profeffor Singer, wurde vom sozialdemokratischen

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Alpenland
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Seite 17 von 18
Datum: 04.12.1920
Umfang: 18
in Zentralamerika wird einer Meldung aus Guatemala zufolge als unmittelbar bevorstehend bezeichnet. KB. In wohlinformierten Kreisen in London nimmt man an, daß die in den Blättern erwähnte Beratung über Oesterreich erst Dienstag stattsinden werde. völc. Eme Schweizer Lügenzentrale. Die „Neue Züricher Zeitung" vom 2. November 1920 bringt unter dem Titel -Die Orgesch in Oesterreich Vorboten" nachstehendes Elaborats Wie bekannt, suchte die Organisation Escherich auch auf Oesterreich sich auszudehnen

Möglich keit zu nehmen. — Darauf wäre folgendes zu erwidern: Wie bekannt» sucht die -Neue Züricher Zeitung", wie während der Kriegszeit auch jetzt im sogenannten Frieden, gegen alles rein Deutsche zu intrigieren und setzt in die verschiedenen Länder ge eignete und ungeeignete Korrespondenten. Wie wir aus ^bester Quelle erfahren, wurde der Pressedienst der „Neuen Züricher Zeitung" der französischen Spionage-Zentrale in Aachen ungeglie dert und soll die Redaktion der Züricher Zeitung dem Kommando

französischer Offiziere unterstellt worden sein. Iede Betätigung deutscher Organe ist bei der Züricher Zeitung statutarisch aus geschaltet und werden nur jüdische Korrespondenten verwendet, die eventuell das Kunststück zusammenbringen, den Oberst Epp bei geschlossenen Munde sprechen zu lassen. Die Maßnahme der Angliederung der „Neuen Züricher Zeitung" an die Zentrale Aachen soll angeblich erfolgt sein, um eventuell alldeutschen Um trieben bei dieser weltbekannten Zeitung, die Spitze zu brechen. Die Auslagen

hiefür hätten sich die Franzosen allerdings ersparen können. Wie wir noch erfahren, soll die „Neue Züricher Zeitung" massenhaft in Oesterreich verbreitet werden, um für die Donau- förderation Stimmung zu machen. 8 «KsW«tWR§L. WisLschaftsHmef arrs Äsm Reich. Dr. K. München, 2. Dezember. Seit Zwei Monaten scholl lagert über Mitteleuropa ein Hochdruckgebiet, das allen westlichen Einflüssen standhält und nur schürfen Ost- und Nordwinden freien Durchzug gewährt. Die Folge ist eine ganz außerordentliche

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 24.04.1915
Umfang: 8
heute eine Sitzung statt, der auch Finanzminister Freiherr v. Engl bei wohnte. Der Finanzminister machte über die finan zielle Vorsorge vorläufige Mitteilungen. Neue Verordnungen. Aus Wien wird berichtet: Die „Wiener Zeitung" veröffentlicht eine Mini- sterialverordnung, wonach früher geltende Bestim mungen für Schlachtvieh, Geflügel, Brot und Fleisch sowie andere Lebensmittel zeitweilig außer Kraft ge setzt werden. Endlich bring die „Wiener Zeitung" noch eine Verordnung des Handelsministeriums

herab. Diese Bestimmung wird aber erst nach vier Wahlen Geltung erlangen. Die Nnterschlcife in der französischen Armee. Aus Paris, 23. ds., wird gemeldet: In Cherbourg wur den wegen Unterschlagung großer für die Arnwe be stimmter Fleischsendungen 17 Offiziere, Unteroffi ziere und Soldaten verhaftet. Die Mtttitng üet JoMitif ist nur möglich, wenn jeder Leser nnerrn" 'iß n^ne Abonnenten wirbt! Volks-Zeitung Der Zar in Lemberg. P e t e r s b u r g, 23. April. Der Zar ist in Lem berg angekommen

. Die „Köln. Zeitung" meldet aus Kopenhagen: 15 schwedische Dampfer, wovon die meisten mit Getreide und Futtermitteln beladen sind, werden zurzeit in England zurückgehalten. Be sonders scharf ist die englische Aufsicht gegen die jenigen Dampfer, die für Malmö und die Ostsee be stimmt sind. Viele Dampfer sind schon vor zwei Wo chen von englischer Seite an der Weiterreise verhin dert worden. Englische Angriffe auf Churchill. London, 23. April. Die „Morning Post" er klärt in einem Aufsatz: „Das Gepolter

in Griechenland. Frankfurt a. M., 23. April. Aus Athen mel det die „Frankfurter Zeitung": England hat die Anfrage • Griechenlands wegen der Erneuerung des demnächst ablaufenden Vertrages mit der Marine mission in bejahendem Sinne beantwortet. Zer internationale Getverkschafts- bund. Die Vorsitzenden der gewerkschaftlichen Landes zentralen von Frankreich und England, die anläß lich der Konferenz der sozialistischen und Arbeiter- parieien der alliierten Länder vom 15. Februar d. I. in London zusammentrafen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 3 von 16
Datum: 29.09.1912
Umfang: 16
VeschimPfrrngen des Eucharistrschen ststtgreffes und feister Teilnehmer die man fich merken mutz. Am wütendsten von allen antichristlichen Blättern über den Eucharistischen Kongreß gebär dete sich wohl die zumeist von Juden zusam mengeschmierte sozialdemokratische „Ar beiter-Zeitung" in Wien, lieber den Euchari- ftischenKongreß findet sich in ein paar ein zigen Exemplaren dieser sogenannten „Arbeiter- Zeitung" folgendes Schimpflexikon: „Der Spek- tarelkongreß", „Die spaliermachenden Kerzelwei

u. a. m. ihre Mandate verdanken, dieser großzügigste Wahlbetrug unserer Zeit, wird heute unter dem Eindrücke des Katzenjammers und der einjähri gen Erfahrung mit den neuen „Teuerungstötern" längst durchschaut. Von besonderem Interesse ist aber eine Gegenüberstellung der Aussprüche des Junisiegerorganes schlechtweg von einst und jetzt, wie sie die „Ehristlichsoziale Arbeiterzeitung" im Leitartikel ihrer letzten Nummer sehr wirkungs voll wiedergibt. Die „Arbeiter-Zeitung vom 13. I u n i 1911 flehte: „Wähler Wiens

! Wehrt euch gegen die Bewucheren aller Arten und Grade, die euch alles verteuern, was ihr zu des Lebens Notdurft braucht. Protestiert gegen die agrarische Auswucherungspolitik, der ihr die ent setzliche Teuerung verdankt und der die christlichsozialen Abgeordneten dieser Stadt so willig Helfersdienste ge leistet haben. Wählet die Sozialdemokraten und es wird nicht mehr geschehen können, daß eure Lebensinteressen der agrarischen Habgier ge opfert werden." DiÄ^j,Arbeiter-Zeitung" vom 21. Juni 1911

jubelte: „Nicht etwa bloß besiegt, nein, zerrieben, zerstampft, ausgerottet sind die Christlichsozialen heute wor den .... Denn die Bilanz des heutigen Wahltages in Wien und nicht minder in den niederösterreichischen Städten ist: Cs gibt keine C h r i st l i ch s o z i a l e n m ehr!" Die „Arbeiter-Zeitung" v o m 17. S e fi te m b e r 1912 gestand: „Ein Jahr ist vorüber und von den angekündigten Maßregeln gegen die Verteuerung, von den ver sprochenen Vorsorgen zur Verbilligung der Lebensmittel

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 25.02.1916
Umfang: 12
Gemeint sind da selbstredend unsere christlich deutschen Bauern. Es ist aber auch uns nicht neu, daß Hunderte von G e s i n n u n g s g e- nassen und H i u t e r m ä n u c rn der „Arbeiter zeitung" M i l li o n ä r e sind oder im Kriege geworden sind. Daß man sich an diese c i g e n t l ich e n W u ch e r e r nicht Hera u- traut, wissen wir ja auch. — Dieselbe „Arbeiter- Zeitung", die gegen jeden Bauern und Greißler den Richter anruft, wenn diese unter den: Druck der Verhältnisse eine Erhöhung

ihrer Erzeugnisse und Waren vornehmen müssen, versagt, wenn es ums Großkapital geht, ganz und gar. So weiß sie z. B. zur B i e r p r e i s e r h ö h u n g, die den reichen.Brauherren m i n d e st e n s 60 Millionen jährlich neu einbringt, keine andere Bemerkung, als, „daß es wohl niemanden überraschen könne, daß das Handelsministerium vor d an B rau Herren kapituliere.. ."! Und b as i st alles? Ein anderes Beispiel. Unter dem, Schlagworte „F r e ch e r H o h n" schreibt dieselbe Zeitung da rüber

oder nicht. Die russenfreundliche Stim mung in Rumänien soll infolge der fortwährenden Siege der Zentralmächte in Rußland ganz gewaltig zurückgegangen sein. Rumänien überlege es sich auch deswegen in den Krieg einzutreten, weil es, wie ein rumänisches Regierungsmitglied sich geäußert haben soll, einen Krieg nur durch einge Wochen führen könne. Die rumänische Zeitung „Moldawa" brachte unlängst einen Artikel, der großes Aufsehen er regte und in dem der Krieg gegen Rußland zwecks Eroberung von Bessarabien gefordert

, nichts als Niederlagen am Kriegsschau plätze. unermeßliche Opfer an Gut und Blut, das sind ihre einzigen Erfolge. „Die gesamte ita lienische Presse", so schreibt eine Zeitung in Ita lien, „hat sich von Salandra und Sonnino abge wandt und große Ereignisse bereiten sich in Italien vor." Kein Wunder, daß sie regierungsmüde ist und es gerne sehen würde, wenn andere Männer die Suppe, die sie sich und dem Volke eingebrockt hat, ausläffeln würden. Ihre Bemühungen sind aber erfolglos, weil sich keine Männer finden

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.04.1922
Umfang: 6
Parlamente? Auf dies« Frag« ist di« Entente bis zim, heutigen Tage stumm geblieben. Sie hat mir immer wieder ^ di« Alleinschüiid Deutschl'onds behauptet ,mü> ldurcl) dieses Geschrei des Anklägers die Stimme ihres eigenen v-nklogenden Gewissens zu iiliertonen gesucht. Die Reparationsfrage. Der Eindruck ln Deutschland. l Bei der Besprechung der deutschen Antwort auf die Note j der Reparationskvmmission hebt die „Dossische Zeitung' das l strikte Einhalten der der Regierungspolitik vorgezeichneten | Linie

hervor. — Die „Germania' betont, Deutschland habe l hinreichend greifbare Beweise seiner lauteren Gesinnung ge- '■ gebe», um neben Geduld auch Beharrlichkeit zeigen zu dürfen ! im Derlangen nach gerechter Würdigung sein« Lefftungs- | fähigkeit, die sogar der Versailler Vertrag statuiert habe. — , Die „Deutsche Allgenreine Zeitung' erwartet, daß die Repara- ! tionskommission nunmehr in objektivere und eingehendere Prüfung der deutschen Leistungsfähigkeit eintritt. Nach einem Sonderbericht

der ,.Doffiscl>en Zeitung' von Pariser unterrichteter Seite ist die schnelle Beantwortung der , deutschen Note durch die Reparationskommission nicht zu er warten. Die Mitglieder der Reparationskomniission Berg» . mann, Melchior und Fischer befinden sich in Genua. Eine andere Pariser Meldung besagt aber, daß die Reparations- komnüffivn bereits am 10. April die deutsche Antwort prüfte. Ablehnung der deutschen Ilobe kn Frankreich. Infolge der deutschen Antwort <wf die Note der Repara- tions-kommiffton

, die man dazu verbrauchen würde, auf die einzelnen Punkte ' der Antwort näher einzugehen. Sie rät der Rep-arationskom- Mission, alle Schritte zu tun, um die im Vertrage von Ver sailles vo-rhaNdensn Maßnahmen durchzuführen. Der englisch« Vertreter in der Roparationskommission er klärte Zwangsmaßnvhmen gegen Deutschland für gefährlich und auch der französische Flnanzminlster warnte vor überstürz ten Maßnahmen und empfiehlt -abwarten-de Haltung. Die „Frankfurter Zeitung' meldet aus Paris, daß in der nächsten Zeit

würden. Dies geht daraus hervor, daß bereits Rückzugsbswe- gungen durch die Türken gewaltsam behindert wurden. Ungarische Grenzverletzungen. Wien, 12. April. Die „Arbeiter-Zeitung' berichtet über einen ungarischen Angriff auf eine österreichische Fin-anzwach- patrouille. Die Patrouille wurde zwischen Schachendorf und Nattring von Ungarn beschossen. Hierbei erhielt ein Finanz- v-achbeamter einen Fußschuß, ein zweiter Wachmann erlitt einen Nervenchock. Außerdem berichtet die „Arbeiter-Zeitung' über eine Reihe

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