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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 01.07.1903
Umfang: 10
in Wien, der Schlafwagen-Paris—Wien und der Speise wagen Zürich—Saalfelden und Wien—Bndäpest. (Direkte. Verbindungen von Inns bruck nach der S ü d w e st s ch w e i z uud 5 ü d f r a n k r e i ch.) Nä ch der heurigen Sommer fahrordnung bestehen für die genannten Relatio nen folgende direkte und kürzeste Zngsverbiudnn- gen via Arlberg—BnchS (Nheintal): s) Inns bruck ab 10 Uhr 20 Min. abends, Zürich au 6 Uhr 33 Min. früh, Luzeru an 0 Uhr 6 Min. vorm. Bern an 9 Uhr 38 Min. vorm., Gens au 1 Uhr 2 Min

. nachm., Lyon an 8 Uhr 32 Min. abends, Marseille an 7 Uhr 47 Min. . srüh; b) Innsbruck ab 9 Uhr 25 Min. vorm., Zürich an 5 Uhr 31 Min. nachm., Lnzern an 7 Uhr 36 Min abends, Bern an 9 Uhr 5 Min. abends, Genf an 12 Uhr 46 Min. nachts; e) Innsbruck ab 1 Uhr nachm., Zürich (vm St. Margareth.n) an 9 Uhr 2 Min. abends, Lnzern an II Uhr 10 Min. nachts, Bern an 12 Uhr nachts, Genf an 5 Uhr 55 Min. früh, Lyon an 10'/.Uhr 22 Min. vorm., Marseille! an 5 Hlhr 33 Min. nachm. In der Gegenrichtung: a) Marseille

ab 1l Uhr 45 Min. nachts, Lyon ab 7 Uhr 25 Min. früh, Genf ab 12 Uhr 40 Min. nachm., Bern ab 5 Uhr 5 Min. nachm., Luzern ab 6 Uhr 3 Min. abends, Zürich ab 8 Uhr 25 Min. abends, Junsbrnck an 6 Uhr 15 Min. früh; b) Marseille ab 10 Uhr 40 Miu. vorm.; Lyou ab 7 Uhr 8 Min. abends, Genf ab 1 Uhr nachts, Bern ab 7 Uhr früh, Luzern (über Zürich-Euge) ab 0 Uhr 16 Min. vorm., Zürich' ab .10 Uhr 28 Min. vorm., Innsbruck an 6 Uhr 20 Min. abends; «) Zürich ab 5 Uhr 22 Min. früh, Inns bruck an 2 Uhr 40 Min. nachm

. In Zürich be stehen Anschlüsse via Gotthard. nach uud von Ehiasso, Mailand, Genua, Florenz, Rom nnd Neapel. An direkten Wagen 1. und 2. Klasse stehen in beiden Richtungen in der Verbindung u) zur Versügung: Wien—Zürich, Wien—Basel (auch 3. Klasse) nnd der Schlafwagen Innsbruck —Zürich. In der Verbindung b) rollen in beiden Richtungen für die Teilstrecke Innsbruck—Zürich dii? direkten Wagen 1. und 2. Klasse Salzburg— Basel, Budapest—Paris, der Schlafwagen Wien —Paris und der Speisewagen Saalfelden

—Zürichs In der Verbindung o) verkehren in beiden Rich tungen Äie Kurswagen 1. und 2. Klasse Salz bürg—Zürich (Hinfahrt über St. Margarethen, Rückkehr über Buchs (Nheintal) und der Speise wagen Salzburg—Lindau. (Statistik der elektrischen Eisen bahnen, Drahtseilbahnen und Tram- ways in Österreich.) Das Eifenbähnmini-- sterinm versendet soeben die „Statistik der in den. im Rsichsrate vertretenen Königreichen und Ländern im Betriebe gestandenen elektrischen Eisenbahnen, Drahtseilbahnen nnd Trämways

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 10 von 20
Datum: 14.04.1906
Umfang: 20
denselben Anschauungen beseelt erweist sich das Schmücken der „Osterbäume' auf den allen Mahlistatten. Ein lebender Baum wurde meistens sür diesen Zweck erwählt, mit Lichtern verziert und umtanzt. Aich dieses geschah zik E'bren der Verstorbenen, doch schwindet diese alte Sitte immer mehr. Wir modernen Menschen ge ben uns i.icht mehr! mit derartigen Dingen ab. Achai!» Erst kürzlich langte aus Zürich eine Meldung in Wien ein, die besagt, es sei in der Schweiz das Gerücht verbreitet, daß der dortselbst lebende, ehe

malig« österreichische ErAerzog Leopold Ferdinand, bekanntlich ein Neffe Johann Orths, an diefen ge schrieben und von ihm einen Brief erhalten habe; aus diesem geht hervor, daß Johann Orth bei sei nein Bruder, dem Erzherzog Ludwig Salvator, auf den fernen Balearischen Insel?« lobe. Diese Gerüchte haben bisher wohl keine Bestätigung, aber bezeichnenderweise auch keinen Widerruf erfahren, fo Laß die Frage, was. an ihnen Wahres fei. förm lich nach Aufklärung ringt. Nun werden aus Zürich die folgenden

Einzelheiten gemeldet: Die durch jenen Brief, den Ludwig Wölfling von dem verschollenen Johann Orth erhalten haben soll, lvachgerirfenen Gerüchte, daß Orth noch am Leben sei. erhalten durch die nachstehende Tatsache neue Nahrung. Erzherzog Johann hatte, bevor er sich auf der „Santa Margherita' einischiffre, bei der Bank in Zürich ein Vermögen von vier Millionen Gulden hinterlegt, über dessen Verwendung und Verwaltung ein tiefes Geheimnis gebreitet liegt. Niemand weiß, ivas mit diesen vier Millionen

ge schehen ist, und die Bank von Zürich; verweigert jede Auskunft. Die „Santa Margherita' verscholl im Soiiimer des Jahres 1890. Um die Mitte der Nennzrger- jahre wnrde von den Erben Joliann Orths die Hamburger Versicherungsgesellschaft, bei der das Schiff um 230 WO Mark versichert war, um Aus bezahlung der Prämie angegangen. Die Gesell schaft verweigerte dieses jedoch, weil das Schiff verschollen, aber nicht veruiiglü!ckt sei. Es kam zu einem langwierigen Prozesse, der bis zum deutschen Reichsgerichte

führte. Dieses verurteilte im Jahre 1898 die Gesellschaft zur Bezahlung der Prämie, indem es erklärte, daß man annehmen müsse, die „Santa Margherita' sei im Meere zugrunde ge gangen. Auf das hin erfolgte die Todeserklärung Johann Orths. Einige Jahre später wanst>te sich der Großl>erzog von Toskana als der Erbe Orths an die Bank von Zürich, um die Verlassenschaft seines Brnlders zu beheben, imd stützte sich hiebet auf die Todeserklärung Orths. Der Grobherzog' wurde jedoch mit seinen Ansprüchen

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Volksblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 12.09.1903
Umfang: 12
alte Matthias Karadar, lang jähriger Weg- und Straßenmeister daselbst. Der selbe hat als Kaiserjäger die Feldzüge in Italien während der Jahre 1848—1849 und 1859 mitge macht und dabei manchen Strauß mitgefochten. N.I. Abfaltersbach, 29.Aug. (Lourdes-Pilger- fahrt.) jSchluß.^ In Zürich, wo wir am 23. Mai nach 8 Uhr früh ankamen, wurde der letzte Rast tag gehalten. Zürich ist die größte und volkreichste Stadt der Schweiz mit 150.000 zumeist prote stantischen Einwohnern. Die Zahl der Katholiken dürste

, ist wunder schön. Darum ist Zürich auch eine Touristenstadt ersten Ranges und der Ausgangspunkt nach allen Gauen der schönen Schweiz. In Zürich befindet sich ein Theater, die Tonhalle, mehrere mit englischen Komfort und Luxus ausgestattete Hotels, öffentliche prachtvolle Gartenanlagen. In der Nähe der Stadt erhebt sich der Zürichberg und der Uetliberg mit Aussichtspunkten und mittels Zahnradbahn erreich bar. Das Hauptgewerbe in Zürich ist die Seiden fabrikation. Wir logierten in Zürich im Hotel Zentral

und wurden wie überall auf der ganzen Reise sehr gut, ja nobel bedient. Eine Rundfahrt zur See nachmittags bei so schönem, heiteren Himmel war für uns eine erwünschte Abwechslung, sowie ein herrlicher, erfrischender Lebensgenuß. Wir wohnten abends der sehr besuchten Maiandacht in der Frauenkirche bei, mit der zugleich an jenen Tagen eine Mission oder Exerzitien sür die katho lischen Jungfrauen der Stadt Zürich verbunden war. Des andern Tages, ^Sonntag den 24. Mai, lasen wir Priester die hl. Messe

von Zürich, sondern sehr viele von ihnen sind Dienstmägde aus den Nachbarländern Bayern, Württemberg und Baden. In dieser Frauenkirche findet jeden Sonntag ein dreifacher Gottesdienst vormittags statt, wobei immer deutsch, italienisch und französisch gepredigt wird sür die Katholiken dieser drei Nationen. Wie erfreulich ist doch dieses katholische Leben mitten in einer solchen größten teils protestantischen Stadt! — An diesem Tage, 24. Mai, um 9 Uhr 24 Min. vormittags, fuhren wir von Zürich

hofrestauration in Innsbruck, — nach 10 Uhr nachts — trennten wir Tiroler Pilger uns von der Reisegesellschaft, von den lieben Oesterreichern. Mit vielem herzlichen Danke an die Herren des Pilgerkomitees, für die so gelungene Pilgersührung, verabschiedeten wir uns. In den nächstfolgenden Tagen führten wir unsere Heimreise zu Ende. Zwei Herren hatten uns schon in Zürich verlassen, welche von dort eine Rundreise nach Oberitalien antraten und ein dritter Herr fuhr von Feldkirch über München retour nach Wien

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 18.07.1906
Umfang: 10
ab 1 15 nachmittag, Buchs (Rheintal) an 520 nachmittag, Zürich an 3 20 abends, Zürich ab 10 35 abends, Mailand an 7-20 früh, Genua via Luiuo an 1150 vormittag, via Mailand an 12 10 nach mittag, Ventimiglia an 5 25 nachmittag, Nizza an 75 abends, d.) Wien, Westbahnhof ab 10 vor mittag, Linz ab 1 33 nachmittag, «Salzburg ab 4 30 nachmittag, Innsbruck ab 10 22 abends, Bnchs (Rheintal) an 345 früh, Zürich an 6 33 früh, Zürich ab 8 20 früh, Mailand an 3 10 nachmittag, Genua an 6 36 abends, Ventimiglia an 12 05 nachts

, Nizza an 12 45 nachts. In der Gegenrichtung: a.) Nizza ab 112 vor mittag, Ventimiglia ab 1 42 nachmittag, Genua ab 7 35 abends, Mailand ab 1110 nachts. Zürich an 7-44 früh, Zürich ab 8 53 früh, Buchs ab 11-21 vormittag, Innsbruck an 3 20 nachmittag, Salzburg an 3'50 abends, Linz an 12 49 abends, Wien West bahnhof an 6 00 früh, d.) Nizza ab 12 15 nachts, Ventimiglia ab 3 00 früh, Genna ab 8 50 früh, Mailand ab 12 30 nachmittag, Zürich an 7 30 abends, Zücich ab 8 25 abends, Bnchs (Nheintal) ab 1135

nachts, Innsbruck an 6 05 früh, Salz burg au 12 35 nachmittag, Linz an 3 17 nachmit tag, Wien, Westbabuhos an 7'10 abends. In den unter a) aufgeführten Verbindungen verkehrt der Speisewagen Salzburg—Lindau, der direkte Wagen 1., 2. Klasse Innsbruck—Buchs (Rheintal)—Basel (Ostende) und der direkte Wagen 1.—3. Klasse Wien—Lindau. In den unter d) ansgeführten Ver bindungen verkehrt der Speisewagen Wien—Inns bruck, der Schlafwagen Wörgl—Zürich, der direkte Wagen 1.^2. Klasse Wien—Innsbruck Ostende

und 3. Klasse Salzburg—Zürich. Auf den schweizerischen und italienischen Strecken verkehren gleichfalls bequem eingerichtete direkte Wagen. Literatur, Kunst und Wissenschaft (Zentralkommission für Knnst- nnd historische Denkmale.) Dem Protokolle der am 6. d. Mts. unter dem Vorsitze des Prä sidenten Dr. Josef Freiherr» v. Helsert ab gehaltenen 16. Sitzung der Zentralkommission ist zn entnehmen: Gegen die Entfernung der Brüstungsmanern an den Rnndfenstern zwischen Vorhalle und Schiff der Servitenkirche

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 04.12.1907
Umfang: 10
4. Dezember 1907 Tiroler Volksblatt Seite 7 Schweizer Brief. Schweiz, 25. November 1907. In letzter Zeit befaßten sich die hiesigen Blätter Mit einer Affäre, die sich in der Schweiz abge spielt hatte. Es handelt sich nämlich um die Ver- schleppung einer jungen Russin, welche letzten Sommer in Weggis am Vierwaldstättersee weilte, dort von einem jungen Landsmann überredet wurde, mit ihm Studierens halber nach Zürich zu ziehen, was sie denn auch tat, mit dem Vorhaben, nicht mehr nach Rußland

zurückzukehren. Ihre Eltern waren mit diesem Abenteuer nicht einver- standen, kamen nach Zürich, um die Tochter heim zuholen. In der folgenden Nacht aber, nach der Unterredung mit den Eltern, sand die Tochter sür gut, statt ins Hotel, in dem die Eltern Logis be zogen hatten, zu verschwinden. Nun liefen die Eltern zu den Rechtsanwälten und zur Polizei, pm die noch nicht ganz volljährige Tochter in die Hand zu bekommen. Sie erklärten, wenn die Tochter in Zürich bleibe, sei sie verloren und falle

, daß er keinerlei Schritte weder mit Gewalt noch List gegen sie unternehmen werde, zugehen lassen. Statt der Tochter kam aber von dieser tags darauf an Dr. Erismann ein Brieflein ohne Aufenthaltsangabe, aber in Zürich zur Post gegeben, worin diese kurz mitteilt, daß sie unter keinen Umständen zu den Eltern zurückkehre. Leider sei sie nicht mehr in der Lage, dem Ehrenwort des Vaters Glauben schenken ZU können. Er habe ihr dasselbe schon so oft ge brochen, sogar dasjenige, das er ihr am Grabe ihrer Schwester

, so lautete der Brief, warum sie mit den Eltern vorläufig nichts mehr zu tun haben wolle. — Ein Mar Tage später kam dann, offenbar im Auftrage der Tochter, Herr Advokat Huber von Rorschach nach Zürich und unterhandelte im Hotel mit den Eltern. Diese nun sperrten Huber ein und holten die Polizei. Selbstverständlich konnte diese weiter nichts tun. als Huber freizumachen, denn er war kaum verpflichtet, den Wohnort des Mädchens zu nennen. Das Elterupaar - ist nun unverrichteter Dinge wieder nach Rußland

abgereist und hat hier in Zürich, einen Rechtsanwalt mit der Vertretung Deiner Interessen betraut. Ein modernes Staatswerk errichtet der Kanton Schaffhausen Man beabsichtigt daselbst durch Staatsmittel die elektrische Kraft dem ganzen Volke zn vorteilhaftester Weise zugänglich zu Machen. Innerhalb des Kantonsgebietes baut der Staat auf eigene Kosten das primäre und das sekundäre Leitungsnetz und gibt die elektrische Energie un mittelbar an die Abnehmer ab. Das Werk ist von allen Gemeindesteuern

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Maiser Wochenblatt
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Seite 10 von 10
Datum: 08.06.1907
Umfang: 10
Der Regierungsrat hat eine Verordnung darin keine Veränderungen vorycnommen aüsgeärbeitet ztun Schutze der Alpen flora. Die Verordnung enthält nicht ein absolutes Verbot des Pflückens der Älpen- blumeu, sondern »vill nur dem massenhaften Abreißen und Ausgrabett der Pflanzen ent gegentreten. Zuwiderhandlungen werden mit Bußen von 5—100 Fr. geahndet. Am Sonntag, den 7. Juli, wird das Eidgenössische Schützensest in Zürich beginnen; in den Komitees wird rastlos ge arbeitet, um den schweizerischen

werden.' Der vor einigen Wochen in Zürich ver haftete Heiratsschwindler Nu b er aus Mann- heim, welcher eine junge Münchener Dame bereitungen sind im besten Gange; Ehrenga-,'m 65,000 Mark geprellt und sich in Zürich', den sind für 200 . 0 M Franken bestimmt worden, als reicher Amerikaner aufgespielt hatte und, . . r r , rT . t ,, ,dann verhaftet werden konnte, ist an die Die Wiederherstellung der kath.>Staatsanwaltschaft nach Frankfurt am Main Krrchg ent et n d e im Jura, die ein brutales ausgeliefert worden. Als Deiitscher

Großrat bis September ver tagt, ohne die Frage zu tranchieren; im Herbst wird es aber zur Lösung kommen. Die „Nordschweiz' zitiert heute die Be stimmungen, welche gleichsam die staats rechtliche Grundlage der fraglichen Gemeinden bilden und die ganz dazu angetan sind, die uuv me guuz uuzu nngcmn pno, me d dort noch zu büßen haben. Große des Gewaltaktes vom 9. April 1874, ' . zu illustrieren. Es heißt in jenem Blattes Zürich, den 6. Jum. „Vom Wiener Kongreß anno 1815 wurde Zürich ist unmittelbar

von einer Bombenexplosion die Stadt. Der kleine Platz in Zürich III bildete Kaiser gehörten die Bischöfe von Trient und Chur, unter denen Vinschgau stand, wo es viele Freibauern gab, die nur der Gewalt des Gaugrafen unterstanden. Zinsleute waren, solche Bauern, die sonst frei waren, aber ihrer Herrschaft für den Schutz, den sie von ihr genossen, Zins zahlen mußten, entweder in Naturalien, oder in Geld. Aus den Gau grafen Vinschgaus entwickelten sich allmählich | die Grafen von Tirol, welche Lehensträger und Schirmvögte

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 13.07.1904
Umfang: 8
besorgte die Sillianer Musik kapelle die Tafelmusik. Nachmittags fand ein großes Volks fest statt, bei welchem sich ein äußerst reges und gemüthliches Leben und Treiben entwickelte und wobei man nicht weniger als acht Musikkapellen in ihren verschiedenen.Weisen zu hören bekam. Erst die spätesten Stunden trennten die vielen Ka meraden. Sängerfahrt der Jnnsbrncker Liedertafel. Die Jnns- brucker Liedertafel ist vorgestern in Zürich mit über 60 Mit gliedern angekommen. Sie hatte eine herrliche Fahrt, beson

ders auf dem Zürichersee. Auf der Fahrt nach Zürich wurde sie auf österreichischem Boden von den Gesangvereinen Telfs, Jmst, Bludenz und Feldkirch begrüßt. In Sargans brachte ihr der Männerchor Chur, in Wädenswil der Männerchor und die Harmonie von Zürich jubelnden Willkommgruß. Nach dem Empfang in Zürich, der festlich vor sich ging, wurden die Quartiere in dien verschiedenen Hotels bezogen. ^ Abends fand in der mächtigen Tonhalle ein Sängerkommers statt. Vor derselben wurde ein prachtvolles

Feuerwerk abgebrannt. Die Jnnsbrncker Liedertafel ernannte die „Harnwnie Zürich' und ihren Dirigenten, den Komponisten Angerer, zu Ehrenmit gliedern. Dem „Männerchor Zürich' wurde ein Silberpokal überreicht. Gestern morgens erfolgte uuter Führung von Züricher Sängern ein Rundgang durch die an Baudenkmälern und Promenaden fo reiche Stadt und eine Fahrt mittels Sonderzuges auf den- aussichtsreichen Uettliberg, wo ein Frühschoppen eingenommen wurde. / > , Selbstmord. Am Freitag früh hat der Oberkondukteur

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 31.12.1904
Umfang: 8
nicht lebensgefährlich verletzt. Strandnng eines deutschen Dampfers. Nach einem Tele gramm des Lloyd-Bureaus aus Punta Arenas ist der auf d«.^ Fahrt von Seattle nach Hamburg befindliche deutsche Dam pfer „Abydos' in der Osornobucht gestrandet. Die Lage des Schiffes ist gefährlich. Hilfe ist abgesandt. Der Vorder- Heil und das Mittelschiff sitzen auf FelseiA fest. Das Heck sc^nnnt. . Im Vorderschiff befindet sich Wasser. ... Großer Brand in Zürich. Das ganze alte Neumühlen- Areal, das die Gebäude der ehemaligen

des Dreizehnten sei tens der österreichischen Regierung betraut worden war: das V e t o gegen die Wahl R a m p ollas zum Papste einzu legen. Leopold Wölfling. Zürich, 29. Dezember. Während gegenwärtig alle Welt von der ehemalien Kronprinzessin Luise spricht, lebt ihr Bru der Leopold Wölfling, der frühere Erzherzog L eo p o l d F erdinand,'in stiller Zurückgezogenheit in seiner schö nen Villa im Städtchen Zug. Er hat beim Bundesrathe Ver handlungen angeknüpft zur Erwerbung des Schweizer Bür gerrechtes

. Da Wölfling nunmehr seit zwei Jahren ununter brochen in der Schweiz seinen Wohnsitz hat und auch staats rechtliche Gründe für eine Abweisung des Gesuches nicht vor liegen, steht seinem Vorhaben gesetzlich nichts entgegen. Bei der Zuger Bevölkerung genießt er allgemeine Sympathie, und auch in Zürich, wo er sich viel aufhält, ist er.ein gern gesehener Gast. Er ist Mitglied der Stadtschützengesellschaft in Zürich, bei der er sich durch seinen Takt rmd seine Bonhomie gute Freundschaft erworben

ein Zusammenstoß zweier Eisen bahnzüge, wobei mehrere Personen verletzt wurden. Die Brandkatastrophe in Zürich. Zürich, 29. Dezember. Das Feuer, auf dem alten Neu-» mühlen-Areal hielt bis heute früh an. Der angerichtete Schaden wird auf einige 100.000 Franken geschätzt. Die Ursache des Brandes wurde nicht genau ermittelt, doch erscheint Brandstiftung nicht ausgeschlossen. Wegen der großen Feuer gefährlichkeit konnte nur Weniges versichert werden. Der schwedische Gesandte Graf Lewenhaupt gestorben. Wien

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 14.01.1905
Umfang: 10
. Der neue, zwischen der Schweiz und Deutschland abgeschlossene Handelsvertrag wird gleichzeitig in Berlin und Bern Ende dieses Jahres veröffentlicht werden. Ein furchtbares Familiendrama, nämlich ein fünffacher Mord, hat sich am 4. d. M. in Zürich ereignet. Der 30jährige Prokurist Jakob Tschudin von Basel hat seine Frau und seine drei Kinder im Alter von 10,6Vsund 1^ Jahren und hieraus sich selbst mit dem Revolver erschossen. Der Arzt glaubt, daß vorher eine Betäubung durch Kohlen gas vom Ofen ans

stattgefunden. Die Motive sind noch unaufgeklärt. Man vermutet unglückliche Börsenspekulationen. ' ^ In Biberstein (Aargaü) hat sich am 2. d. M. ein trauriges Vorkommnis zugetragen. Ein ganz junger, in Zürich etablierter Arbeiter aus Deutschland war mit einer ebenfalls in Zürich wohnenden Laden tochter hierhergekommen, um, wie man glaubt, die Einwilligung der hiesigen Eltern der jungen hübschen Tochter zur Heirat zu erlangen, die allem Anscheine nach verweigert wurde. Das Drama endete damit, daß der junge

, doch zu spät, denn nach einigen Stunden erlag das arme Kind den furchtbaren Brandwunden. — Eine neue Mahnung zur Vorsicht! Aus Grindelwald (Bern) meldet man der erstaun ten Welt: Zwei Herren von Zürich und der protestan tische Pfarrer Hummer von Lauen haben am Weih- nachtstage mit zwei Führern den Eiger bestiegen. — Wir fragen, weiß dieser Pfarrer am hl. Weih nachtsfeste nichts anderes zu tun, als mit andern Halb . . ... . auf einen Schneeberg zu steigen? „Mitten im Leben, sind wir vom Tode um geben

!' Letzter Tage waren in einer Gemeinde des Kanton Zürich vier Männer im Walde mit Holz fällen beschäftigt. ' Sie hatten eine starke Föhre an den Wurzeln gelöst und saßen guter Dinge am Feuert beim Mittagsmahl. Ein starker Sturm ver mochte den Baum zu Fall zu bringen^ ein Schrei — zwei der Holzhauer lagen tot am Boden; die beiden andern wurden schwer verletzt. Am Auf kommen des ersteren zweifelt man. Ein junger Mann aus der Stadt Bafel, Zög ling der dortigen Kantonsschule, machte am vor letzten Sonntag

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 22.09.1906
Umfang: 8
Seite 6. Nr. 114. Samstag, „Brixener Chronik.' 22. September 1906. XIX. Jahrg. (Das Intet nat für LehramtZzöglmge zählt Heuer in der Vorbereitungsschule 33 Schüler, im ganzeu 79 interne und 8 externe Zöglinge. Die Zög linge außer der Vorbereitungsschule besuchen die vier Jahrgänge der k. k. Lehrerbildungsanstalt in Bozen.) Der Stiftsökonom Raphael Knüsel liegt an einem schweren Magenübel im Theo- dostanum zu Zürich darnieder. Zum j)rovinzia!konzil in Salzburg begibt sich Fürstbischof Joses

und Kindern, Wien. F. Fischer und Frau, Kaufmann, Braunschweig. Richard Weihe, Buchhändler, Braunschweig. Dr. Karl Pircher, k. k. Postsekretär, Innsbruck. Fr. Bugheim, Ge richtsrat, Preußen. E. Grott, Kaufmann, München. Franz Weber und Frau, Private, Frankfurt. W. Engel und Tochter, Kaufmann, Dresden. Herr und Frau Schuppisser mit Chauffeur, Zürich. Achille Comi et Famiglia et Chauffeur, Milano. Richard Fellöcker, Eierteigfabrikant, Salzburg. H. Radema, Stationsvorsteher, Röhrmoos. Karl Wießhammer

, Landesbeamter, Linz. Ferdinand Schnirer, UaA. pliarin., Linz. Josef Reiner, Kaufmann, Wien. Otto Zetl, Reisender, Zürich. Karl Liebl, Obertierarzt, Wien. H. Romann mit Frau, Privat, Wien. Hans Hausner, Kauf mann, Wien. Dr. Arthur Schulz, Arzt, Berlin. August Reischl, Prag. Fritz Röck, Phil., Hochschüler, Innsbruck. Karl Randörfer, Kaufmann, Asch. Eduard Kriegshuber, k. u. k. Hauptmann, Innsbruck. Paul Bechtle, Kaufmann, Kassel. Luigi Mattieni, Kaufmann, Vieenza. Max Manuel, k. Professor, München. Heinrich

, Regierungsrat, Stuttgart. Erich Kunz, Reisender, Dornbirn. Professor A. Floeck,' Köln. Frau Dr. Miller, Köln. v. Falkenstein, Rittergutsbesitzer, Dolrig, Preußen. Adolf Mohr, Kaufmann, Ulm. Th. Bergmann und Frau, Wien. G. Siricker und Frau mit Chauffeur, Wien. S. z Palmer, Privatier, Wien. S. Maria Josefa, Hospital, Manila. S. M. Michaela, Hospital, Manila. E. Hoederli, Zürich. Ignatz Plön, Reisender, Wien. Hauptmann Flur mit Frau, München. Wolfgang Geßner, Architekt, Berlin. Karl Hartmann, kgl

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 07.09.1904
Umfang: 8
von informierter Seite. Die schweizerische „Depeschenagentur' > in Bern teilt nämlich gegenüber den Meldungen der Blätter, daß sich die Prinzessin in Zürich oder in der früher von Psychiater Forel geleiteten Heil anstalt aushalte, mit, daß nach den von ihr einge zogenen Erkundigungen mit sast absoluter Bestimmt heit erklärt werden könne, daß Prinzessin Luise nicht in Zürich sei. In keinem Hotel und in keiner Pension seien Personen abgestiegen, die mit der Prinzessin und ihrer Begleitung identisch seien

. Auch die Polizei wisse nichts von einem Aufenthalte der Prinzessin in Zürich. Die schweizerische „Depeschenagentur' teilt serner mit, daß ihre An frage bei der Direktion der vor Jahren von Pro fessor Forel geleiteten Irrenanstalt „Burg Hölzle' dahin beantwortet worden sei, die Wahrung des Berufsgeheimnisses verbiete jegliche Äuskunsts- erteilung.. Nach Informationen der genannten Agentur an zuverlässiger Stelle, weilt die Prinzessin nicht in dieser Anstalt. Auch in der jetzt von Pro fessor Forel geleiteten

Anstalt bei Morges am Genser See hält sich nach direkter Mitteilung aus der Anstalt Prinzessin Luise nicht auf. Die Depeschen agentur weiß also genau, wo sich die Prinzessin nicht aufhält; mehr wissen die gewissen Blätter auch nicht, obwohl sie ganze Spalten mit Nach richten über die Prinzessin anzufüllen wissen. Gin Generalstabsoffizier beim Aus kundschaften verunglückt. Aus Zürich wird vom 2. September gemeldet. Hier erregt der ge stern erfolgte Absturz des italienischen General- stabs

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 28.03.1906
Umfang: 8
v. Stotzingen von Maria Laach -stattgefunden. Anfangs März wurden die beiden Aebte auf ihrer Palästinareise in Konstantinopel vom Sultan mit großen Ehren in Audienz empfangen. Tagesneuigkeiten. Kirchenranv in Zürich. Voriges Jahr wurde nachts ein katholischer Priester in Zürich angeblich zu einem Schwerkranken gerusen. Man fand am nächsten Tage den Priester ermordet, die Kapsel mit dem Allerheiligsten ward nirgends ge funden. Obwohl die Polizei alle Anstrengungen machte, des Mörders habhast

zu werden, gelang es trotzdem nicht, dem Ruchlosen aus die Spur zu kommen. Man kam aber schließlich zur Ueber- zeugung, daß es dem Mörder mehr um den Raub der hl. Hostie zu tun gewesen sein muß, eine An nahme, die durch neue Freveltaten begründeter er scheint. In der Nacht vom 17. auf den 18. d. M. wurde nämlich in die Liebfrauenkirche in Zürich eingebrochen, das Tabernakel erbrochen, allein die eiserne Kassette im Innern des Tabernakels, in welchem das Allerheiligste verwahrt war, widerstand

den Oeffnungsversuchen. In der Nacht vom 18. auf den 19. d. M. versuchte wohl derselbe Frevler einen Einbruch in. der italienischen Kirche in Zürich und diesmal gelang es ihm, 80 kleine Hostien und die Gesäße mit dem hl. Oele zu rauben; alle Wert sachen blieben unberührt, da es offenbar nur auf die ruchlose Handlung allein abgesehen war. Die Polizei- setzte einen Preis von 1000 Franks aus aus die Fahndung des Uebeltäters: Reichtum allein macht nicht glücklich. Die Blätter veröffentlichen Telegramme aus New- Jork

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 14
Datum: 01.06.1906
Umfang: 14
. von Innsbruck abgehende neue Schnellzug Nr. 3 mit allen drei Wagenklassen wird hier Anschlüsse vom Brenner nnd von München aufnehmen nnd di rekte über Feldkirch-Brcgenz nach St. Margre ten geführt werden. In Feldkirch erfolgt die Ankunft nm 1 Uhr 3 t Min. nachm. Ein direk ter Wagen 1./2. Klasse wird von dort abzweigend über Bnchs—Sargans—Zürich nach Basel (an 8 Uhr 33 abends) rollen. Vorzügliche Schnell zugsanschlüsse nach Lnzern, Bern nnd Genf können von Zürich aus (Ankunft 5 Uhr 35 nach- mittags) erreicht

werden, während in Basel der Anschlich an den direkten Schnellzug nach Köln nnd Holland gesunde» werden kann. Die Aiv- tnnst in den Höhenkurorten des Engadin er folgt mit den Anschlußzügen der rhätischen Bahn in bequemer Abendstunde. Reisende 3. Kl. nach Zürich werden mit Vorteil die Route über Bregenz—St. Margrethen—Winterthnr wählen, da auf derselben der schweizerische Anschlnß- schnellzug auch 3. Klasse führt. Die Ankunft erfolgt fast gleichzeitig wie über Büchs, nämlich um 5 Uhr 37 Min. nachmittags. Mit der süd

- lichen Bodensee-Nserbahn ist Konstanz bereits um 4 Uhr 2i1 Min. nachm. nnd Basel via Schaffhansen um L Uhr 4t! Min. abends zu erreichen. In der Richtung Bregenz—Jnnsbrnck wird der bisherige Personenzug Nr. 14, Bregenz ab 3 Uhr 53 Mi», nachm. deil^ Anschlnß nach Fcldkirch an den neuen Saison Schnellzug Nr. 4 vermitteln. Dieser Schnellzug wird von Feld kirch nm 5 Uhr 31 Min. nachmittags abgehen und in Jnnsbrnck nm i) Uhr Min. abends eintreffen. Von Bern, Genf, Paris, Bafel, vom Gotthard nnd von Zürich

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