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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 03.12.1909
Umfang: 8
der Stadt am See zwischen den Ausläufern der Neltlmerberge verleitet manchen Reisenden zu kürzerem oder längerem Aufenthalte. Reger Handel mit Leinwand und Seide beschäftigt die intelligente, fleißige Bevölkerung. Vom Bau der Bodensee-Toggenburgbahn. Nach Überwindung großer Schwierigkeiten geht wieder eine neue Schöpfung der modernen Technik, die Zürich- und Bodensee miteinander verbindende Bodensee- Toggenburgbahn, ihrer Vollendung entgegen. Der Bau der Linie bereitete den Erbauern manche unerwünschte

schwingt und dertüDteinerner Hauptpfeiler allein 10 000 cbm Mauerwerk erforderte, dre Ämündertobel'Brücke zwischen Stein und Teufen, deren Mittel bogen in einer Spannweite von 80 m ebenfalls die Sitter überspannt, Waldbachbrücke bei Degersheim, dem bedeutenden Jndustriedorfe des Toggenburgs, das die wundervollsten Erzeugnisse der St. Galler- Stickerei liefert. -j- Pfarrer Bion. Am 3. September verschied in Zürich, der durch seine vielseitigen und erfolgreichen Humanitären Bestrebungen weit hin bekannte

Pfarrer Walter Bion. Hermann Walter Bion, Bürger von St. Gallen, war geboren am 29. April 1830 als Sohn eines Pfarrers. - Er stammte aus einem französischen Hugenottenge schlecht, das sich in Deutschland und der Schweiz niedergelassen hatte. Seine Schuljahre absolvierte er in St. Gallen, seine theologischen Studien in Zürich und Tübingen. Bald nach Ablegung seines theolog. Staatsexamens wurde er 1852 in ver Appenzeller Gemeinde Reheto bel, und 1856 dann in Trogen zum Pfarrer gewählt. Nach 17 jähriger

segensreicher Tätigkeit dort folgte er einem Rufe nach Zürich, wo er von 1873—130t als Geistlicher an der Predigerkirche fungierte. Nach dem er in Rehetobel und Trogen große freiwillige Armenvereine und in letzterem Ort ein Bezirkskrankenhaus gegründet hatte, be teiligte er sich auch in Zürich an der Gründung eines solchen Armen- verems. der auf seine Initiative hin ein Arbertsvermittlungsbureau und eine große Rekonvaleszentenanstalt verrichtete. 1876 legte Pfr. Bion den Grundstein für die musterhaften

züricherischen Ferienkolonien. 1880 gab er den Anstoß zur Gründung des prächtigen Schwestern hauses vom Roten Kreuz in Zürich, nachdem er 1877 tätiger Mit begründer der Züricher Kindergärten gewesen. In die Jahre 1884M fällt die Gründung einer Heilanstalt für, rhachitische und skrophulöse Kinder im Kanton Zug, .1886 die des Züricher Knabenhorts. - Seit 1889 war „Väter Bion'.wie er mit Recht genannt wurde, für die Gründung von Lungenheilstätten unermüdlich erfolgreich tätig. 1887 ernannte ihn das französische

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 25.11.1908
Umfang: 8
der S ch iv e i z nach Tirol, Salzburg und W i e n.) In der am 1. Oktober in Geltung ge tretenen Winterfahrordnnng sind mehrere wich tige Schnellzngsanschlüsse ueuerdings bedeutend verbessert worden. Durch die schnellzugsinäßige Führung des um L.50 früh in Innsbruck ein treffenden Arlberg--Zuges ist es nunmehr cr- niöglicht, von Köln, Mainz, Karlsruhe, Straß- bnrg, Gens, Bern 2c. in den Nachmittagsstunden abzureisen und zn bequemer Tageszeit in Tirol eiuzulresfen. Tie ciuzelueu ?lbsahrtszeiten für die über Basel—Zürich

—Bregenz führende Ver bindung find folgende: Amsterdam ab K.12 früh, Rotterdam ab 6.02 früh, Köln ab 12.25 nachm., Mainz ab 3.kl, Frankfurt ab 1.12, Mannheim ab 5.30 nachm., Karlsruhe ab L.16 abends, Straßburg ab 6.30 abends, Basel ab !).1L abends, Gens 5.20 nachm., Mailand ab ab 4.— nachm., Lnzern ab il.13 abends, Zürich ab 11.35 narhtS, Sr. Gallen ab 1.20 nachts, Bregenz ab 2.30 nachts, Feldkirch ab 3.22 srüh, Innsbruck au ti.50 früh, ab 7.10 früh, Salzburg an 12.11! nachm., Wien an 7.15 abends

. Auch die Verbindungen von London, ab !).— abends, und von Paris, ab !1.0!1 vor mittags, dieses Zuges wurden neuerdings ver bessert. In dieser Neiseverbindnng verkehren ans der österreichischen Strecke der Speisewagen Innsbruck—Wien, der Wagen 3. Klasse Bregenz —Wien, Wagen 1., 2. nnd 3. Klasse Basel— Wien und der Wageu 1. uud 2. Kl. Zürich— Wien (letzterer über St. Margrethen). Sautenstands- und Crntebevicht. des k. k. Ackerbaiim'nisteriums nach dem Stande zu Milte November 1L08. (Fortsetzung.) Die Herbstackerungen

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