614 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1907/08_06_1907/MW_1907_06_08_10_object_2549348.png
Seite 10 von 10
Datum: 08.06.1907
Umfang: 10
Der Regierungsrat hat eine Verordnung darin keine Veränderungen vorycnommen aüsgeärbeitet ztun Schutze der Alpen flora. Die Verordnung enthält nicht ein absolutes Verbot des Pflückens der Älpen- blumeu, sondern »vill nur dem massenhaften Abreißen und Ausgrabett der Pflanzen ent gegentreten. Zuwiderhandlungen werden mit Bußen von 5—100 Fr. geahndet. Am Sonntag, den 7. Juli, wird das Eidgenössische Schützensest in Zürich beginnen; in den Komitees wird rastlos ge arbeitet, um den schweizerischen

werden.' Der vor einigen Wochen in Zürich ver haftete Heiratsschwindler Nu b er aus Mann- heim, welcher eine junge Münchener Dame bereitungen sind im besten Gange; Ehrenga-,'m 65,000 Mark geprellt und sich in Zürich', den sind für 200 . 0 M Franken bestimmt worden, als reicher Amerikaner aufgespielt hatte und, . . r r , rT . t ,, ,dann verhaftet werden konnte, ist an die Die Wiederherstellung der kath.>Staatsanwaltschaft nach Frankfurt am Main Krrchg ent et n d e im Jura, die ein brutales ausgeliefert worden. Als Deiitscher

Großrat bis September ver tagt, ohne die Frage zu tranchieren; im Herbst wird es aber zur Lösung kommen. Die „Nordschweiz' zitiert heute die Be stimmungen, welche gleichsam die staats rechtliche Grundlage der fraglichen Gemeinden bilden und die ganz dazu angetan sind, die uuv me guuz uuzu nngcmn pno, me d dort noch zu büßen haben. Große des Gewaltaktes vom 9. April 1874, ' . zu illustrieren. Es heißt in jenem Blattes Zürich, den 6. Jum. „Vom Wiener Kongreß anno 1815 wurde Zürich ist unmittelbar

von einer Bombenexplosion die Stadt. Der kleine Platz in Zürich III bildete Kaiser gehörten die Bischöfe von Trient und Chur, unter denen Vinschgau stand, wo es viele Freibauern gab, die nur der Gewalt des Gaugrafen unterstanden. Zinsleute waren, solche Bauern, die sonst frei waren, aber ihrer Herrschaft für den Schutz, den sie von ihr genossen, Zins zahlen mußten, entweder in Naturalien, oder in Geld. Aus den Gau grafen Vinschgaus entwickelten sich allmählich | die Grafen von Tirol, welche Lehensträger und Schirmvögte

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1904/07_09_1904/SVB_1904_09_07_6_object_2529201.png
Seite 6 von 8
Datum: 07.09.1904
Umfang: 8
von informierter Seite. Die schweizerische „Depeschenagentur' > in Bern teilt nämlich gegenüber den Meldungen der Blätter, daß sich die Prinzessin in Zürich oder in der früher von Psychiater Forel geleiteten Heil anstalt aushalte, mit, daß nach den von ihr einge zogenen Erkundigungen mit sast absoluter Bestimmt heit erklärt werden könne, daß Prinzessin Luise nicht in Zürich sei. In keinem Hotel und in keiner Pension seien Personen abgestiegen, die mit der Prinzessin und ihrer Begleitung identisch seien

. Auch die Polizei wisse nichts von einem Aufenthalte der Prinzessin in Zürich. Die schweizerische „Depeschenagentur' teilt serner mit, daß ihre An frage bei der Direktion der vor Jahren von Pro fessor Forel geleiteten Irrenanstalt „Burg Hölzle' dahin beantwortet worden sei, die Wahrung des Berufsgeheimnisses verbiete jegliche Äuskunsts- erteilung.. Nach Informationen der genannten Agentur an zuverlässiger Stelle, weilt die Prinzessin nicht in dieser Anstalt. Auch in der jetzt von Pro fessor Forel geleiteten

Anstalt bei Morges am Genser See hält sich nach direkter Mitteilung aus der Anstalt Prinzessin Luise nicht auf. Die Depeschen agentur weiß also genau, wo sich die Prinzessin nicht aufhält; mehr wissen die gewissen Blätter auch nicht, obwohl sie ganze Spalten mit Nach richten über die Prinzessin anzufüllen wissen. Gin Generalstabsoffizier beim Aus kundschaften verunglückt. Aus Zürich wird vom 2. September gemeldet. Hier erregt der ge stern erfolgte Absturz des italienischen General- stabs

3
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1903/19_04_1903/MEZ_1903_04_19_4_object_617641.png
Seite 4 von 22
Datum: 19.04.1903
Umfang: 22
X übersteigen. (Neue Ansichtskarten) von den Oster festen bringt Herr Emil Müller, Vertreter des Photoglob in Zürich, bei S. Pötzelberger in den Handel. (Fußball - Wettspiel.) Aus Anlaß ! des zu Pfingsten stattfindenden 40jährigen Grün- I dungsfestes des Jnnsbrucker Turnvereins erging von letzterein an die Fußballriege des hiesigen Turnvereins die Einladung zu einem Wettspiel, das auf dem Ausstellungsplatze zu Innsbruck aus getragen werden soll. Die Einladung wurde sei tens der hiesigen Fußballriege

angenommen und dürfte deshalb in den nächsten Wochen auf dem hiesigen Sportplatze fleißig geübt werden. (Volksversammlung.) Am Donnerstag Abend fand im Saale zum „Grafen von Meran' eine von der sozialdemokratischen Partei einbe rufene und sehr gut besuchte Volksversammlung statt, welche dadurch besonders interessant war, daß als Redner ein aktiver Geistlicher auftrat. Pfarrer Pflüg er aus Zürich sprach über „Christentum uud Sozialismus'. Der Redner zog eine Parallele zwischen den Lehren Jesu und deu

, um den Sozialismus durchzuführen. Der Redner be zeichnete als die wichtigsten Forderungen auf sozialem Gebiete: Verkürzung der Arbeitszeit, Ausbau der Versicherungsgesetzgebung, Vermehr rung der Produktionsmittel durch Verstaatlichung aller öffentlichen Verkehrsinstitute ?c. Pfarrer Pflüger erwähnte dann verschiedene Zurich tungen in seinem Amtssitze, der Stadt Zürich, welche als Errungenschaften des Sozialismus an zusehen sind; es sind dies: der unentgeltliche Unterricht in den Volksschulen, die unentgeltliche

60 Cents, für jedes Kind 30 Cents; kann der Arbeiter den schuldigen Hauszins für einige Monate 'nicht zahlen, so wird auch diese Schuld von der Stadt gezahlt. Und trotz dieser großen Ausgaben stehe die Stadt Zürich finanziell nicht schlecht. Mit dem Ausdruck der festen Zuversicht auf eine bessere Zukunft schloß der Redner seinen interessanten Vortrag, der mit reichem Beifall aufgenommen wurde. Es sprach hierauf Herr Dworschak, Gold arbeiter hier, für seine Person als katholischer Arbeiter

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1906/24_10_1906/SVB_1906_10_24_4_object_2537696.png
Seite 4 von 8
Datum: 24.10.1906
Umfang: 8
vom „Grütlianer' in Zürich widmet den sozial-anarchistischen Heiß spornen, die da schreien: „Nieder mit allem, was Religion heißt' und die da alle jene, die sich noch erdreisten, etwa eine Kirche zu besuchen, als „Scheinheilige' taxieren, folgende hübsche Worte: „Im sozialen Leben sind Kirche und Staat eins; wer die Kirche angreift, greift für die Massen die Religion an. Etwas anderes kommt dabei nicht heraus. Kirche und Religion sind Mächte, die jedem Vernichtungskampfe trotzen. In diesem Kampfe holt

? sie hat doch für Ordnung im Hause zu orgen! — Schandbar! Ein nichts weniger als angenehmes Bild, das ich den heiratslustigen katholischen Jünglingen und Jungfrauen als „abschreckendes Beispiel' zur Be- zerzigung empfehlen möchte, liefert wieder einmal eine gemischte Ehe, vor deren Eingehung, wie iedem Katholiken bekannt, die hl. katholische Kirche entschieden warnt und zwar aus guten Gründen. Vor etwa zehn Tagen feierte ein Kommis in Zürich Hochzeit. Er und seine Familie sind protestantisch, eine Frau und deren

nun aus den Fersen. Die Leiche des Verschwundenen hat man bis jetzt noch nicht gefunden. Man glaubt, sie liege irgendwo in einem tiefen Abgrunde. Nach weiteren Meldungen verweigern die Polizeibehörden von Bozen die Ausstellung des Verhastbefehls gegen den mutmaßlichen Mörder. Die Sache, die offenbar der Aufklärung bedarf, wird nun beim österreichi schen Konsul in Paris anhängig gemacht. Daß Velos zum Schweinetransport benützt werden, dürste wohl ein seltener Fall sein. In der Umgebung von Wetzikon (Zürich

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1908/25_07_1908/SVB_1908_07_25_1_object_2545260.png
Seite 1 von 10
Datum: 25.07.1908
Umfang: 10
in unserer Schweiz Propaganda zu machen, um womöglich auch hier den konfessionellen Streit zu entfachen. Es wurden in letzter Zeit nach Zürich (vielleicht und wahr scheinlich auch an alle anderen schweizerischen Universitäten) Flugblätter gesandt, worin mit Bezugnahme auf die jüngsten Ereignisse an den österreichischen Universitäten aufgefordert wird, als Demonstration gegenüber den dortigen „klerikalen Umtrieben' ein Auslandsemester in Innsbruck zu zubringen. Mit Recht bemerkt dazu die „Akademia

deutet zu stark daraus hin, daß die .Freisinnigen' in Innsbruck weniger auf ernsthaftes Studium als Sammlung zu Krach und Studienunterbruch es absehen. Kaum hat der kühne Luftschiffer Graf Zeppelin mit seinen Luftfahrten, die so viel Bewunderung erregten, begonnen, so scheinen sich schon inter nationale Komplikationen einzustellen. So wurde mit Bezug der Zeppelins Schweizersahrt unterm 5. Juli an das „Neue Wiener Tagblatt' aus Zürich von einem merkwürdigen Protest gedrahtet, den die Schweizer

österreichischen Verband eine Uebereinkunst getroffen, dahingehend, daß Streikende aus dem Interessengebiet der Schweizer Arbeitgeber in Oesterreich nicht eingestellt werden und umgekehrt. Aus Zürich kommt nun die Kunde, daß der mit vollem Recht berühmte und hochangesehene Pädagoge Prosessor Dr. F. W. Förster den so ehrenden und vorteilhaften Ruf als Professor an die Universität Prag abgelehnt hat und somit seiner bisherigen geschätzen Wirksamkeit erhalten bleibt. Die Ablehnung ersolgte hauptsächlich

12
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1907/12_10_1907/BRC_1907_10_12_4_object_114894.png
Seite 4 von 10
Datum: 12.10.1907
Umfang: 10
der bisherige Staatssekretär v. Tschirsky war. Dessen Verweisung nach Wien kommt einer Kaltstellung gleich. Berliner Blätter jammern indessen, daß die -Reichsämter immer mehr in die Hände von NichtPreußen gelangen: Herr v. Tschirsky ist von Geburt Sachse, Herr v. Schön Hesse, Graf Wedel Oldenburger, der Reichskanzler selbst ein geborener Mecklenburger — aber Preußen der Gesinnung nach sind sie alle. Schweiz. Schmlser XsthMentsge. Aus Zürich wird vomö.Oktoberder „Reichspost' gemeldet: Sonntag, den 6. Oktober

fanden in der Schweiz zwei kantonale Katholikentagungen statt, die eine im Bergländchen Appenzell und die andere im Solothurnschen Ölten. Erstere Tagung zählte über 3090 Teilnehmer, darunter Bergbauern, die bis zu vier und fünf Stunden weit von ihren Alpen niedergestiegen sind, letztere über 1600 Mann. In Appenzell sprachen Bischof Dr. Ferdinand Müeg von St. Gallen über: „Das Gebet in der Familie', Redakteur G. Baumberger aus Zürich über: „Volkstum und Bodenständigkeit*, Professor Dr. I. Beck

und Sormtagsgesetzgebung', Pfarrer Mäder von Münliswil über: „Die Volksschule wv, Standpunkte der Freiheit', Kantonsrat von Hägglingen über: „Die Stellung des Baue?» standes zur Arbeiterschaft.' Der ZentralpräsidM des schweizerischen Katholischen Volksverei^ Dr Pestalozzi-Pfyffer aus Zürich, hielt das Schlußwort des 7. Solothurnschen Katholikentag (Anmerkung der Redaktion: Allen Respekt den Schweizern. Aber die Tiroler Bauern würde« schon mehr als vier bis fünf Stunden wert' gehen, wenn sie einmal einen Landes

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1903/19_11_1903/BTV_1903_11_19_3_object_3001798.png
Seite 3 von 12
Datum: 19.11.1903
Umfang: 12
1. u. 2. Klasse, der Schlafwagen Paris-Wien via Selz- tal und der Speisewagen Zürich-Saalfelden; in den Verbindungen 3: Liudau-Brnck a. M. '1., 2. und 3. Klasse. (Direkte 'S ch u e l l z u g s v e r b i n d u n g e n von Salzburg und Tirol nach der Schweiz, Frankreich, England nnd Belgien.) Die kürzesten direkten Verbind««-- gen in den genannten Auslandsrelationen er möglicht uiährend der bestehenden Winterfahr planperiode der um 6.55 früh von Salzburg bezw. 1.00 nachmittags von Innsbruck abgehende Schnellzug

nach folgenden Verkehrszeiten: Salz burg ab 6.55 früh, Innsbruck ab 1.00 nachm., Bregenz an 5.26 nachm., Lindau an 5.47 nach mittags, Zürich über St. Margrethen an 0.02 abends, Basel S. B. an 10.55, Paris an 7.15 früh, Landan (über Chaumout-Amieils-Bou- logne-Folkestone) an 3.45 nachm. Weiters findet dieser Schnellzug in Lindau direkte Anschlüsse über Friedrichshafen-Singen-Schwarzwald nach Straßbnrg (an 11.36 nachts), Brüssel Nord (an 7.50 früh), Ostende (an 10.20 vorm.), Loudou (an 4.55 nachm

.). An direkten Wagen verkehren Jnnsbrnck-Straßbnrg, Bischofshofeu -- Stuttgart, Wien-Zürich via St. Margrethen und Salzburg- Chur über Buchs (Rheintal) mit 1. und 2. Kl. und Bischofshofeu-Karlsruhe 3. Kl. Vermischtes. (Hof-- und Personal nach richten.) Der Finanzminister hat den Bergverwalter der Saline Hall, Herrn Friedrich Mitteregger, zum Sudhüttenverwalter für die Saline Ebensee im Salzkammergutc uud den bisherigen Sud- hüttenbetriebsleiter in Hall Herrn Josef W o p f- ner zum zweite» Betriebsbeamten

14
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1908/27_11_1908/BZZ_1908_11_27_6_object_439701.png
Seite 6 von 8
Datum: 27.11.1908
Umfang: 8
. In der am 1. Oktober d. I. in Geltung getretenen Wintersahrordnung sind meh rere wichtige Schnellzugsanschlüsse neuerdings be deutend verbessert worden. Durch die schnellzugs mäßige Führung des um 6 Uhr SV Minuten srüh in Innsbruck eintreffenden Arlberg-Zuges ist es nunmehr ermöglicht, von Köln, Mainz, Karlsruhe, Straßburg, Genf, Bern usw. in den Nachmitiags- stunden abzureisen und zu bequemer Tageszeit in Tirol einzutreffen. Die einzelnen Abfahrtszeiten für die über Bafel—Zürich—Bregenz führende Ver bindung

sind folgende: Amsterdam ab 6 Uhr 12 früh, Rotterdam ab 6 Uhr 2 früh, Köln ab 12 Uhr 25 nachm., Mainz ab 3 Uhr -ZI. Frankfurt ab 4 Uhr 12, Mannheim ab 3 Uhr 36, Karlsruhe ab 6 Uhr IL abends. Straßburg ab 6 Uhr 36, Basel ab 9 Uhr 18, Genf ab 5 Uhr 26 nachm., Mailand ab 4 Uhr, Lnzern ab 9 Uhr 43 abends. Zürich ab 11 Uhr 35 nachts, St. Gallen ab 1 Uhr 26, Bregenz ab 2 Uhr 36, Feldkirch ab 3 Uhr 22 Minuten früh. — Das Kriterium. Dem „Neuen Wiener Jour nal' wird geschrieben:Wir fuhren im Nachtschnell zug

. Kr.-Rknle !><Z Ung. Jnvrsi.-Sieiiie ^>.7>> Oe.-llng.Bank-Äki. 17Z.V - Kredu-Nltien M>.— Ungar. Ziredit 716.— »II.— üänderbani-Ai'.ie» ^ Tirol-r Psand-Bruie. . 2'-°/° Lomdcrden lll3.^ Rinne Monlin !L4.- R:'.a Aillrcn 50S.Ü0 Lcy!-i» -i-tö.— Türteiitrle 1K6.5V London risU» ^33.125 Marlnoicn Iialicnische Z!?lrn 95.20 Ritde!n?tn> 251.5t) Zürich S5.Z7S Baris V' 37 ö AI Ma:!.Z!öckt A46 AZ Fran's-S!Är!e j . '.»7.— >S?I5. SS, - L.'t . »l.- . !S,— . Cnirra!l>ani Comm -Zlvuld. 3i> 7S 97.7a Acimvplim Vose /Ali

17
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1908/03_07_1908/pub_1908_07_03_4_object_1010974.png
Seite 4 von 22
Datum: 03.07.1908
Umfang: 22
gehandelt zu haben, weil Potocki bestrebt gewesen sei, die Adelsherrschaft auf Kosten der städtischen und ländlichen Bevölkerung zu erhalten. 5 Der Prozeß Eulenburg hat unter kolos saler Anteilnahme der Bewohnerschaft Berlins am 30. Juni begonnen. f Ballonfahrt. Zürich, 29. Juni. Heute Mittag 1 Uhr ist der Luftschiffer Beauclair mit seinem Ballon „Cognac' von der Jung fraubahnstation Scheidegg zu einer großen Alpenfahrt mit Dr. Falke und Frl. Löwenberg als Begleiter aufgestiegen. DerBallonverschwand

. Das Zeppelin sche Luftschiff. Friedrichshafen, 2. Juli. Der Ballon Zeppe lins stieg vormittags halb 9 Uhr auf, nahm eine westliche Richtung, traf halb 11 Uhr in Basel ein, wendete gegen Luzern, wo er halb 1 Uhr ein traf, beschrieb über die Seebucht einen großen Bogen und nahm dann die Richtung gegen den Zugersee, welchen der Ballon um 1^ Uhr passierte, kam dann um halb 3 Uhr in Zürich an, wo er Evolutionen ausführte, nachdem er den Hohentwiel umkreist hatte, fuhr derselbe 5 Uhr nachmittag hinweg

.— Oesterr.Kronen „ 97.20 Oesterr. Jnvest „ 87.25 Ungar Gold-Rente 111.10 Ungar. Kronen „ 93.— Ungar. Jnvest. „ 82.55 Oest.-Ung.B.-A. 1760.- Kredit-Aktien 619.— Ung. Kredit 739.75 Bankverein-Aktien 518.20 Länderbank-Aktien 436.90 4°/. Tiroler Ps.-Br. „ 4°/, Ctrlbk-Schuldverschr. Staatsbahn-Akt.691.25 Lombarden 120.— Alpine Montan 659.— Rima Muran 550.75 Schodnica Leyk. —.— SchodnicaHolz — Türkenlose 185.75 London vista 239.70 Marknoten 117.60 Italien. Noten 95.55 Rubelnoten 251.— Zürich 95.45 Paris 95.37

19