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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 6
Datum: 22.03.1899
Umfang: 6
, mit welchem er ihn nach Bozen rief) dort sagte Azzolini dem Kofler, daß Alles in Ordnung sei, daß die 5 und 10 fl.- Falsisikate schon fertig seien, und man sie in Zürich nur abzuholen brauche. Kofler gab damals dem Azzolini 25 fl. und später einmal 115—120 fl. und führ mit demselben bald darauf — es war Ende Mai 1898 — nach Zürich, nachdem er sich inzwischen bei verschiedenen Personen theils selbst, theils und zwar hauptsächlich durch Vermittlung eines Peter Atzwanger das nöthige Geld beschasst hatte, aus die Reife

nach Zürich nahm Kofler circa 540 fl. mit. Hievon gab er vor der Abfahrt von Bozen, wo er den Azzolini abholte, diesem 10 oder 15 fl., welche derselbe seiner Familie zurückließ und weitere 70 fl. und zahlte die Reise und zwar auch für Azzolini bis Zürich. Dort erklärte dieser,, den Verfertiger des falschen Geldes erst suchen zu müssen, weshalb er den Kofler — offenbar um sich früher mit Karl Grießer und Hans Mayer zu besprechen — allein ließ. . - Am nächsten Tage wurde i Kofler. dem Grießer vorge stellt

. Am Tage darauf erklärten Azzolini und Grießer dem Kofler, daß der Herr, der die Banknoten gemacht habe, verreist sei, weshalb sich momentan nichts machen lasse. Kofler fuhr deshalb wieder nach Hause, nachdem er dem Grießer über Verlangen des Azzolini 250 Frank über geben hatte. Kaum nach Hause gekommen, erhielt Kofler einen Brief von Grießer, in welchem ihm derselbte mittheilte, daß jener Herr, der die Falsifikate gemacht habe, nicht mehr nach Zürich zurückgekommen sei, so daß er gezwungen war, erst

einen Andern ausfindig zu machen. Derselbe brauche nun zur Anschaffung der Werkzeuge Geld, weshalb Kofler solches schlicken,c solle. ; Dieser. Mdete hierauf gleich 80 fl» an Grießer. Als,. danH Kofler i noch einmal dem Azzolini, der ihn aufgesucht und Geld für Zürich verlangt,^ 20—25 fl. über geben . hatte,. erhielt er circa 8 Tage später einen Brief von Grießer, der ihn aufforderte, nach Zürich zu kommen. Dort hatte inzwischen Azzolini — und zwar Mitte Juli 1898 — dem Hans Mayer um 75 Franken

Banknoten be hilflich zu fein. Als dann Azzolini und Gueßer abends Basel wieder verließen, übergab. Ersterer dem Abt noch eine 10 fl.-Note. Abt hätte ihm nämlich.versprochen, dieselbe abzuzeichnen, oder falls ihm < dies nicht gelingen sollte, sie durch einen Freund in Straßburg auf Zink photographieren zu lassen. Am 1. Juli .kehrte Abt nach Zürich zurück, wo ihn Azzolini und Grießer wiederholt aufsuchten und, zu sich luden. Ende Juli kam Josef Kofler und nun begannen die Fälschungsversuche, die jedoch

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 19.03.1898
Umfang: 12
in Washington; doch hat der dortige britische Gesandte Pauncefote dem Präsidenten Mac Kinlcy die Ver sicherung gegeben, daß irgend eine Verletzung der Hoheitsrechte der Vereinigten Staaten in dem Küstengebiete aufs Gewissen hasteste vermieden werdem solle. Oesterreicher in Zürich. Der Polizeivorstand der Stadt Zürich hat bekanntlich im Vormonate die Erfordernisse zur Erlangung der Niederlassnngs- odcr Ausenthaltsbewilligung für österreichische und italienische Staatsangehörige verschärst

. Dieser polizeilichen Verfügung l-rg nachstehender Stadtrathsbeschluß zugrunde: „Die Bewilligung zur Niederlassung oder zum Aufenthalte in der Stadt Zürich wird fortan nur solchen Angehörigen Italiens oder Oesterreich- Ungarns ertheilt, welche neben einem Heimathschem oder Paß ein von der Heimatbehörde oder vom Consulate gefertigtes Zeugnis über guten Leumund beibringen.' In einem jüngsten Tage an die Justizdirection gerichteten Bericht motivirt der Polizeivorstand von Zürich diesen Beschluß mit den außerordent

Stadtbevölkerung ein ganz nnverhältnißmäßig hohes Contingent d.-r Verbrechen gegen Leben und Sicherheit entfalle und daß bereits viederholt die Bevölkerung der Stadt durch italienische Gewaltthäter in derartige Aufregung versetzt worden sei, daß Jtalienerkrawalle auszubrechen drohten. Gegen die in Zürich lebenden Staats angehörigen Oesterreich-Ungarns wird wohl keinerlei Vorwurf erhoben, allein, die Maßregel müßte auch auf diese ausgedehnt werden, um sie namentlich den Deutschen gleichzustellen

.' Die Studirenden sollen übrigens von der Verpflichtung, ein Leu mundszeugniß beizubringen, entlastet sein, ebenso Personen, welche mit der ausgesprochenen Absicht nach Zürich kommen, die Stadt nach einer bestimmten Frist wieder zu verlassen und weder einen Beruf, noch ein Gewerbe betreiben. Heimathliches. ! Bozen, 18. März, s Ä tterungsbericht der Sektion Bo,ey des D. u. Oe. Alpenvereirs vom 18. März 1898 tcmperat. gestern Abd. 8 1!. 1°12'3 Feuchtiztei! 56 ' ! heute Morg. L U. i- 72 Mndncktun.. Nord heuteNachm

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 11.07.1901
Umfang: 10
vom 11. Juli, 7 Uhr Früh: Ort: Welterstand: Temperatur: Brixe» am Eisack: schön -s- 12» li Bozen: „ -4- 16' li Toblach: „ 2° li Wetterbericht der Meteorolog. Anstalt in Zürich vom 10. Juli. (Nach dem Anschlag im l. k. Hauptpostamt hier). 1. Luftdruck-Minimum: 755—760 über Rumänien. . Maximum: 770-765 über dem südl. Schweden. 2. ^ Minimum: über Nord-Spanien. Prognose: Windrichtung: unbestimmt, Bewölkung: vor wiegend heiler, Niederschläge: locale Gewitter» bildung, Temperatur: warm. Im Verlage der Wagner'Men

„ 7.152 45 Hievon wird verwendet zu: 1. Dividenden an die Prioritäts-Actionäre S°/<, von Frcs. 200.000-— Frcs. 10.000°— 2. Bortrag auf neue Rechnung » 9.731 12 Frcs. 19.731 19.731 Zürich, den 23. April 1901. Eidgenössische Transport-Verskcherungs-Gesellschaft. Namens des Verwaltungsrathes: Der Präsident: (si?) A. Schoeller. Der Direetor («!?-) Engel. Rechnung über den Geschäftsbetrieb in den k. k. österr. Staaten prs 1900. Gewinn- nnd Werlust-Conto. C. 12 12 >. Einnahmen. 1. Reserve sür schwebende

3. Verlust im Jahre 1900 1. Guthaben der Centrale in Zürich .... 2. Guthaben der Agenturen 3. Schaden-Reserve per 31. December 1900 4. Prämien-Reserve per 31. December 1900 5. Antheil an Effecten am Depot der Centrale in Zürich Zürich, den 12. Juni 1901. Eidgenössische Transport Der Aerwaltungsrath: (si^I) A. Schoeller. General-Repräsentant für die k. ?. Ssterr, 31.863 pxa. Wildberge r^ Wien. General-Agentur sUr Tirol: Herm. Hueber, Jnnß'iruck, Margarethenplatz Z!r. 1. (Nachdruck wird nicht honorier

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