würden. Man übergab ferner dem v. Sprewitz drei Briefe, an Professor Snell zu Basel, an Buchhändler Geßner zu Zürich, beide mit dem Auf trage, die Empfänger dieser Briefe mit dem Entwürfe des Bundes bekannt zu machen, den dritten an den Stu denten Kolb zu Tübingen, mir dem Auftrage, denselben in den Bund zu rezipiren. Sprewitz trat schon am an dern Tage seine Sendung an, deren Erfolg in so ferne nicht zweifelhaft seyn konnte, als sie eigentlich nur eine entschiedene Form zu den seit Jahren auf alleu Universi
täten gehegten Theorien und politischen Bestrebungen lieferte. Zu Zürich, wohin er zuerst kam, fand er den Buchhändler Geßner mit der Stiftung des Jünglings- Bundes vollkommen einverstanden. Da dieser als Mit glied des Männcrbundes betrachtet wurde, so forderte er ihn nicht zum Beitritts auf, aber seinen Bruder, Heinrich Geßner, der damals zu Zürch Theologie stu dierte ; dieser mußte einen Eid leisten mit den folgenden Worten: Ich schwöre, daß ich die mir mitgetheilten Ge setze des Bundes