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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 17
Datum: 14.05.1818
Umfang: 17
bei einigen Thätlichkeiten drn Kürzern und stoh. Am gleichen Nachmittag mahnte der auf dem N-nhhauS versammelte Landrath Luzern une den Vorort. Luzern hat dann Zürich gemahnt. Ehrenvolle Festigkeit und Eintracht des LandraihS und der redliche Sinn de« mehrern des Volkes retteten aber die öffentli ch« Ordnung und Dürrer ward (wie eS heißt, in dccKir» che zu Bcekenried) ergriffen. nebst noch drei Ruhestörern verhaftet und gerichtlichem Verfahren übergeben. Scyon am 27. Morgens zog eine Artilleriekompagute von Lrzern

in Stanz ein und wurde freundschaftlich ausgenommen. Noch mehrere Truppen dieses löbl. Standes wa-eu be reit; Obwalden bor Hülfe an, in Zürich wurden schon am 27. zwei Bataillons aufgeboten ; zu Bern seh,« sich die Slandeèkompagnle in Marsch; 4 Kompagnien sam melten stch an den Gränzen von Luzern und 2 an jenen von Obivalden. Am 28. gleng H. Oberamtmann von Stürler als eidgenisischer Repräsentant vo > Bern nach Nidwaldeu ab » wo er schon 2 RegierungSglieder von u- zern sank, und bei Ansicht

. DaS Getreide und die Früchte — ausgenommen da« Obst in etlichen Otto — sind sehr wohl gerathen Ein Viertel Kernen galt r Gl.. ein Viertel MuSmehl 48 kr. Die Erndte qi-ng bald nach Sr. Johanni an und atleS wurde sehr zeitlich reif und der Weinstock gab vielen und gute,, Wein.' — Unter den, den frauzösischen Kammern vorgelegten, durch Inskrip tionen zu leistenden Zahlungen an da« Ausland wird die Schweiz für fünf Millionen anerkannt, wovon 2 Mill. i5ìZ-o?4 Fr. daS Mossenaische Anlehen der Städte Zürich

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 16
Datum: 10.04.1816
Umfang: 16
Soldaten der Zier ehmaligen französischen Schlveizerrcgimencer aus den Kantonen Zürich, Basel, Schafhansen, Thurgau und St. Gallen in den Schützenplatz und entließ sie, MS Auftrag des Herren General- QuaniernieisterS, deS Eidgenössischen Dienstü. Dann zeigte!e'r ihnen an» daß benannte Kanione ' auft neue für'einige Garden--'Kompagnie!! und ein Linienregiment im nämlichen Dienst kapituliert; daß die, welche noch zu dienen haben, nach Frank reich zurückkehren; daß die, welche ihre Zeit a»S- gedient

,-die Schweizer um-stch zu haben, die ihre ältesten .und,ihre trensten Verbündeten sind. FÄr Bezahlung des rückständigen S-oldeS ist hin länglich gesorgt. Viel Geld ist da; mehr wird noch komme'»/ EinSweilen, und bis zur Bildung der neuen Regimenter. sammeln stch die Schwei zer in Besamen. Der' französische Minister von Talleyrand ist von Zürich nach Bern abgereist. — Der König von Sardinien'hat'daS 'Vündtner- Bataillon Christ verabschiedet. Gräubündten will nun sur Frankreich ein ganzes Pataiüon und drei

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 01.08.1814
Umfang: 4
, und sagte: „Hochgeehrter Herr König! da hanig e» GemS geschossen, mir Erlaubniß vom Junker Obrist, und bringen rch'S.' Die Reise Sr. Majestät war meist durch heiteres Wetter be günstigt. Vom 2Z. Zul y. Am 22. d. Abend« spät traf Se. Maj. dà König von Preußen von Bern in Zürich ein, und setzte am folgenden Morgen, nach dem er den Besuch des Bürgermeisters v. Rein» hart angenommen/ seine Reise weiter fort. Die Kaiserin Mà Louise ging am ist. von Teuf nach Aix à An eben diesem Tage traf Frau v. Stael

- Hvlstein von Paris auf ihrem Schlosse zu Coppet ein. Der französische Gesandte Graf Talleyrand ist in Zürich angekommen, und hat seine Beglau bigungsschreiben überreicht. Frankreich. Bei einer-!der letzten TruppenmusterungtN bet Herzog« von Berry schrien einige Grenadiere wie der: Es lebe der Kaiser! Der Prinz ging zu dem der ihm am nächsten war, und fragte ihn, warum er rufe: Es lebe der Kaiser! Der Soldat, etwas verlegen über diese Frage, antwortete: Weil er uns lmmtr,zuin Siege führte. Der Prinz

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 25.06.1818
Umfang: 10
:1!ervensieber- Epi^'imi/ har der Bezirksarzt, Hr. Dr. Näf in den 4 obern Kreisen des Rheinthals folgende Dara gesammelt. Von 1-^,64^ Menschen starben a I, solcher im Januar -L. Febr. 41 . März 47. April Za. Mai 26. Die Arbeiten an der neuen. fast eine halbe Stunde la,,qen. in Zulunst ganz fahrbaren Brück- über den Zürichs» zu Rapperschwyl haben uiner Leitung des Herrn BauiueisterS ^tavler von Zürich begonnen und dürfen in Jahresfrist vollendet seyn. Das Werk erfordert, außer »ah- an 14.vOQ ^r. Arbeitslöhne

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 24.01.1820
Umfang: 8
in der verilossenen Nacht die Kommunikation Mit dem festen Lande gehemmt worden ist. Da« tSzliche Kourtersci iss von Padud ist ity Eis« einc,esror,N. und nur rnit harter Müde und durch den Muth eines giM-ihe» DianUeS Mit Namen Gramenza, der mit eigener Lebensgefahr die Stellen des hallbaren Eise« untersuchte, tonnten die Unglücklichen, die sich daraus befanden, gerettet werden. S ch sv e i j. Noch weis: man nicht, ob der Hofraih Glenk, die sich zu Zürich und in andern Ständen zu Aufsuchung von Saijminen anbot

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 16
Datum: 27.09.1815
Umfang: 16
gegen 20,000 Vtstertticher. Da die Citadelle von SalinS sich nicht ergeb-n will, so soll sie mit Gewalt zur Er gebung gezwungen werden; die 24 und 4k pfün- dizen Beweggründe sind bereits vo» Basel dahin abzlsDrc worden. -- Ein Theil des österrcichi- schon g«ge» Hüningen gewirkten B>'lagerungsge- schüheS wird allmàhlig wieder nach Oesterreich zu Mgeführl. — Maret, der ehemalige Herzog von Dassimo, ist am 12. September von Bern, wo ,k verwahret war. über Zürich, Schaffhaus«'» ic. »ach seinem Verweisung«-Ort

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 16
Datum: 05.04.1815
Umfang: 16
, o^.'ch ^uisiih- ruug eiuer Sliiweiherzarde zu Paris, our,!> a^- mählige Anstellung ne»er Offiziere bei der èlttme. Dann aber wird die Waffen gegen fein Maiella»!! gctrag haben müssen, wer auf Ehre und aufNe- iohiiungen rechnen will> lim Offizier zu weeüeii, wird man einer Geburt bedürfen, wie sie teil Voe- urtheilen jener gemasi ist. Der Soldat wird uu- mer Soldat bleiben, das V-'lk die Lasten tra.ien müssen, ihrer allein wird die Elire sein«. Eni Viomenil spricht dein Sieger von Zürich Hohn

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 06.12.1815
Umfang: 12
des: „Ein Schreiben des jetzigen VorortS Zürich vom 17. Nov. setzt die Kantone Genf, Waadl^ Bern, Aargau und Thurgau in Kenntniß, daß Madame Hortensc Vonaparte um die Erlaubnis! tingesucht habe, sich von Aix durch die Schweiz nach Konstanz begeben, zu dürfen, welches ihr be willigt wurde. -» In Hüningen Werden nun auch die'Kasernen und all« öffentlichen Gebäude der fran zösischen Regierung niedergerissen.^.,.Die Regie-, rung deS KantonS Aargau hat die Erhebung einer Kriegesteuer von 20?,000Franken befohlen. DaZ

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 16
Datum: 29.04.1815
Umfang: 16
von der Baseler Grenze, den 16. April: Der bekannte Helic DeoporteS ist, mit einem Auftrage Napoleon« a» die Tagsatzung, zu Basel angekommen. M.w hal ihm nicht erlaubt, vor eingeholten Verhaltn»^ befehlen seine Reise fortzusetzen; er wohnt hur im Storch. Am Freitage hatte er eine lange»»-' cerredung mit einem Sekretär der französisch«! Gesandtschaft in Zürich. Seit vorgestern trafen hier mehrere der gewesenen Hundert - Schmijrr, so wie die ersten Abtheilungen der zurückkchmM Schweizer Regimenter

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