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Bücher
Jahr:
1888
Muri's älteste und mittlere Geschichte.- (Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries ; Bd. 1)
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Seite 338 von 465
Umfang: LX, 402 S. : 1 Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 4.197/1
Intern-ID: 193078
und Genussucht, die sich in den Städten wie auf dem Lande vielfach zeigten, dann die Unsittlichkeit der Geist lichkeit, so die des Dekans Heinrich Bullinger in Bremgarten und Sikust/s 2 , des Leutpriesters in Muri, welche gegen alle kirch liche Satzungen öffentlich eine Familie hielten, wirkten höchst nach theilig auf die Konvente von Muri und Hermetschwil. Einen üblen Einfiuss übten besonders auf die Mitglieder des Muri -Konventes die Versammlungen in der Chorherrenstube in Zürich, welche die eifrigsten

Reformatoren besuchten und denen unsere Mitbrüder nicht immer ferne blieben 3 , zumal Herr Jakob Schmid, der aus Zürich selbst gebürtig war 4 . Eonrad Pellikan und Werner Steiner, welche der neuen Lehre anhingen und sich längere Zeit in Muri aufhielten, werden wenig zur Erbauung der Kon- •ventualen beigetragen haben 5 . Die Haltung eines Hofnarren, der 1531 von den Bernern erstochen wurde, war zur Wahrung der klösterlichen Zucht ebenfalls nicht geeignet. Von der Jagd gesellschaft, die aus Junker Hans

ein 1 ^Archiv zur Schweiz. Gesch. II., 173. Wir finden in dieser Ur kunde dieselben Namen wie in der vom 7. April 1618. _ 2 Sikusfc hatte viele Kinder ; im Jahre 1527 trachtete er einen tob süchtigen Sohn im Spitale von Zürich unterzubringen (Staatsarchiv Zur.). 3 Neujahrsblatt der Staatsbibliothek in Zürich, 1853, S. 9, zum Jahre 1522. 4 Staatsarchiv Zürich. s Bekenntniss merkwürdiger Männer von sich selbst, Band VI., S. IIS, und Kirchhofer, W. Steiner, S. 53. Steiner inusste wegen des neuen Glaubens Zug

- 1529 verlassen und fand in Muri ein Asyl. 8 Salomon Hess, Bullinger's Biographie, Zürich 1828, S. fl.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 51 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
zu Zürich durch ihre eifrigste Yermittelung das auflodernde Feuer zu ersticken; umsonst erwirken ten sie und seihst besonnenere Stände der Eidgenossen, dass ein neuer Tag zu Allerheiligen in Zürich ge halten werden und auch der Herzog seine Boten dahin senden solle, um den Streit auf friedlichem Wege auszugleichen 1 hat; vergeblich war es auch, dass mehrere der bedeutendsten Fürsten, wie König Jacob von Schottland und Karl VII. von Frankreich, sieh hei den Eidgenossen verwendeten 5 ); am 14. Sept

. 1400. lins Schreiben Karl's VII. an die Orte Hern, Solnthurn, I.inerii und Zürich, und an die Stadt Kasel. Tsehudi II, «00. An des h. Kreuztag, da zogen aus die von Luccrn u. die von Unterwalden und kamen gen Rappcrswd, d>t wurden ingelnssen, und schwuren die von Kapperswil aniens zu denen von Unterwaiden als zu Händen dorn von Sehwyz , Uri u. Unter wühlen nss frycin eignen Willen etc. T h Siehe p. 4R, Amnerk. ii. A ) Merkwürdig sind die Gründe, welche in den Absagebriefen vorgebracht wurden. Uri

, Sehwyz, Untcrwaldeii. Zürich, tJJarus und Zug beriefen sich auf die Schande, welche ihnen Herzog Sigmund durch seine Anklage heim Papste zugezogen (Tsehudi II, tiOl). <103), Zurich auch noch auf die Pflicht die es hwbe, die. Gradner zu schützen. — Luzern erklärt, die Waffen ergreifen zu müssen, weil seinen guten Freunden und Eidgenossen, denen von Unterwaiden und andern vom Herzoge elwas Unwille zugefugt worden. (Tsehudi I. c. G01.) — Eigenlhtìmlieh tautet der Absagebrief der Rapperschwyler

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Bücher
Jahr:
1888
Muri's älteste und mittlere Geschichte.- (Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries ; Bd. 1)
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Seite 175 von 465
Umfang: LX, 402 S. : 1 Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 4.197/1
Intern-ID: 193078
von Barre, Schultheissen in Bremgarten, kaufte. — Das Lehen des alten Muri-Eigens Schöntüllon im Dorfe Yispacli, Kt. Luzern, gab der Ritter Hartiiiann von Büttikon am 24. August 1267 auf und AM Heinrich I. überliess es Jakob von Yispacli, Bürger in Zoffikon, als Erblehen um 10 Schilling Zins. Abt Heinrich von Muri und Ritter Hartmann siegelten das Dokument. Am 9. Mai 1285 kam durch Vergabung dieses Gut an St. Urban 1 . In Dietikon zwischen Baden und Zürich waren Eigen- und Vogt leu

te. der Habsburger dem Kloster Muri zinspflichtig. Abt Heinrich 1. überliess sie im Einverständnisse seiner Konven- tualen am 24. Oktober 1269 dem Kloster Wettingen um 5 MÜtt Kernen jährlichen Zinses, solange nämlich diese Leute im Dorfe und-im Banne Dietikon oder Schlieren sitzen 2 . Unliebsam war für unsern Abt der Streit mit dem Gottes hanse Seldenau bei Zürich, und dies um so mehr, weil Ver wandte des Kastvogtes, die Habsburger in Laufenburg, ihm gegenüber standen. Am 13. Jänner 1273 musste nämlich Abt

. Muri ernannte Rü diger, Kanoniker an der Propstei in Zürich, und dessen leib lichen Bruder Ulrich, Ritter, wie auch Johannes, genannt von Schönenwerd; die Äbtissin von Seldenau erkies Rudolf, Ritter, und dessen Bruders Sohn, Konrad, Clarona genannt, und Heinrich, mit dem Beinamen Stüh! Hugo, Propst von Einbrach, und Konrad von Muri, Cantor daselbst, waren die Obmänner dieses Gerichtes und stellten nachgehencis die Urkunde aus. Bevor die Schiedsleute den Spruch ergehen Hessen, bestimmten

sie, weil der Handel dunkel und verworren : die Partei, welche der Entscheidung und nach einem Monate 1 Staatsarch. Luzern, ehemals Arch. St. Urban. J Arch. Muri in Aaran. 3 Neben dem ViUingen im Bez. Brugg, Kt. Aargau, war auch ein Yillingen bei Affoltern, Kt. Zürich (Geschichtsfrd. XXV., 118). 4 „Stack' (frustrano, tritici), ein Kornmass für Bodenzinse. Laut Tagsatzmngsahschied vom Jahre 1639 wurden 1 Mütt Kernen, VI2 Mütt Koggen und 1 Malter Hafer, jedes für 1 „Stuck' gerechnet (Argovia XI., 887).

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Bücher
Jahr:
1888
Muri's älteste und mittlere Geschichte.- (Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries ; Bd. 1)
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Seite 335 von 465
Umfang: LX, 402 S. : 1 Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 4.197/1
Intern-ID: 193078
und freundlieh gegen Arme und Reiche war und am Unglücke Anderer den innigsten Antheil nahm. So schickte er im Jahre 1513 eine besondere Gesandtschaft nach St. Urban, um dem Konvente sein Beileid wegen des Klosterbrandes zu bezeugen \ und 1537 empfiehlt er eigenhändig der Regierung in Zürich einen Hermann Kling von Geltwil, sie möchte die Gattin, Hermann's, welche mit dem Aussatze befallen war, in das Siechenhaus zu St. Jakob aufnehmen 2 . Seine Milde wie auch seine Verständigkeit rühmte

im Jahre 1570 der Basler Heinrich Pantaleon in seinem Buche „Deutscher Nation wahrhafter Helden' 3 , der Muri besuchte, und dessen Geschichte kennen zu lernen bestrebt war. Zum Unglücke kam Abt Laurenz in Verbindung mit Heinrich Bullinger, Pfarrer in Bremgarten, der öffentlich ein Weib nahm und später Zwinglfs Nachfolger in Zürich wurde. Mit diesem' 1 trieb er das Waidwerk. Daher schreibt auch Bullinger yon Abt Laurenz, seinem ehemal. Freund : er sei ein „schidlicher, fründlicher' Mann

Strasse ihn einmal gerufen hatte. Die Mehrheit' der Richter wollte in dem vorgelegten 1 GescMchtsfrevmd EH., S. 183. 2 Staatsarchiv Zürich. 3 Basel, 1570, III. Theil, S. 123. Pantaleon hat einen Holzsclin , einen segnenden Abt, beigegeben und nennt Laurenz den 23. Abt des Klosters Muri, * Bollinger Melt bei 12 Hunde aller Art. * Hottinger, Helvetische KirchengescMelite IV., L 70; Argovia VL, 17 ff.; Salomon Hess, Bullinger's Biographie, Zürich, 1828, S. 6. 6 Balthasar, Helvetia I, 109.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 71 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
Die Fehde der Brüder Vigilius vud Bernhard Gradner etc. (in!) Sigmund und an die Stadt Zürich zur Einsicht lind zur Unterzeichnung eingesendet f ). Die Genehmigung des Herzogs erfolgte am 24. August, die der Stadt Zürich um dieselbe Zeit'). Kleine Irrungen, die noch entstanden, z. B. wegen einer Saumseligkeit von Seite des Herzogs Sigmund, dann wegen der Geldsorten, in denen die Bezahlung geleistet werden sollte, wurden dadurch behoben, dass in Betreff der ersteren Schwierigkeit der Markgraf

. ciI. (1(1. :t4. August UCG. Ehe der Bürgermeister von Zürich seiner Zustimmung gali, ersuchte er unter (1cm 18. Juli den Landvogt Thiiring von Hallwil, die Dafirmig der beiden Urkunden vom 12. und iü. Juli in Einklang zu bringen, weil sonst der für und von dem Herzoge Sigmund ausgestellte lirief älter wäre :ils der schiedsrichterliche Spi nell des Markgrafen (Ork. im Innsbr. Schatzarch. dd. Ziirieb, 18. Juli 140fi). ') Url(. I. c. dd. Nürnberg, 22. Nov. \) lirk. I. c. dd. (walirsch. Basel) Iti

8
Bücher
Jahr:
(1910/1918)
Jahresbericht des Kgl. Reform-Gymnasium-Lyceums in Bozen; 28 - 36. 1909/10 - 1917/18)
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Seite 17 von 481
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br>. - (1910)<br>. - (1911)<br>. - (1912);
Signatur: II Z 96/28-36(1910-18)
Intern-ID: 482563
3 ) Die am 6. November zu Zürich versammelten kaiserfreundlichen Kantone erklärten den kaiserlichen Gesandten, 4 ) es sei zurzeit unmöglich, einen Zug zu unternehmen, denn der „ genieine Mann sei allenthalben unwillig; dann sei der letzte. Krieg übel ausgefallen und es herrsche Mangel an Geld, zudem sei die Jahreszeit ungünstig. 5 ) Die französisch gesinnten Orte sprachen sich, ganz unumwunden für Franz aus. 6 ) Am 7. November kam, namentlich auf Betreiben Berns, Freiburgs und Solothurns, zu Genf der Entwurf

eines Friedens und eines Bundes mit Frankreich zustande. Mit dem Frieden waren alle Orte einverstanden, dem Bunde jedoch einige abgeneigt. 7 ) Für. 1515 war kein Feldzug zu erwarten. „Die politische Abspannung und militärische Erschöpfung schien so stark, daß die Mehrzahl der Kantone es sich .versagen zu müssen glaubte, ferner das Zünglein an der europäischen Wage dar zustellen. ttS ) *) Jakob Tanzl und Kunigsegg ail Max, Zürich, 28. Sep (ember 1515. J. St. A. Max. I. 44. ' 2 ) Eidg. Absch. III. 2. 924, 928

. ; 3 ).Ebenda; dazu. 915 g, Max àn Siegmund v. Dietrichsfein, Iwsbruck, 16. Ok tober 1515. J. St., A. Max. I. 44. „ Wir verkünden dir,- daz wir imss enntlich versehen, in aigner person mUsambt den Aidgnossen ain heerzug wider dm Jeunig von Frangk- reieh zetun.' 1 *) Bischof Hugo von Konstnz, Ulrich v. Habsberg und 'Wilhelm v. Reicbcnbach. ••') Eidg. Abseli. III. 2. 935 1. 6 ) Hieronymus Baldung an Cyprian v. Serontein, Zürich, 22. Oktober 1515. «F. St..A. Max. 1/ 44. Beilage VI. ••• •7) Crisi, Anteil 203

9
Bücher
Jahr:
1888
Muri's älteste und mittlere Geschichte.- (Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries ; Bd. 1)
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Seite 199 von 465
Umfang: LX, 402 S. : 1 Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 4.197/1
Intern-ID: 193078
Allein zur Tilgung der grossen Schuldenlast, weldhe ihnen der Vater, Berchtold, hinterliess, mussteu sie einen grossen Theil der Erbschaft ihres Grossvaters verwenden, nämlich Güter am Hallwilersee und am Albis 1 . Bald drängte sie eine andere Noth. Walther und Mangold schuldeten Bürgern in Zürich eine bedeutende Summe Geldes, wofür sie Bürgen gestellt hatten. Zu deren Abzahlung verkaufte Walther 1305 alle seine Güter und die seines Bruders Mangold in Thalwil um 98 Mark Silber an Muri. Darin

Heinrich von Tengen. Dass jener zu seiner Zeit den Kauf vollbriuge, gab Walther von Eschenbach genügende Bürgen aus der Stadt Zürich und dem Kloster Wettingen, und stellte für die Vogtei wie auch für die Eigenschaft (Grundherrlichkeit) des Hofes in Thalwil dem Gotteshause Muri als Bürgen die zwei Wolf- leibschen*. Wegen der Ausübung und Beschränkung der Vogtei besprach sich Abt Rudolf III, noch besonders mit diesen Wolfleibschen 4 , 1 Kopp, Gesell. III., % 275 ff. 2 Arch. Muri in Aarau, Beide Urkund

. sind am 9. März 1305 in Zuriet ausgestellt. Die erste hat als letzten Zeugen, (die vorangehenden sind Chorherren und Rathsherren von Zürich) Jakob, den Animami von Muri. Die Zeugen der zweiten Urkunde sind; Herr Rudolf von Schönen- verd, Herr Werner, der Kellner, Herr Guntram von Spiegel- h erg, Küster, Priester und Mönche von Muri. Die übrigen Zeugen wie im ersten Briefe (Kopp, Geschichte III., 2, 281, 282). 3 Der dritte. Brief richtet sich hinsichtlich der Zeugen nach dem ersten und der vierte

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Bücher
Jahr:
1888
Muri's älteste und mittlere Geschichte.- (Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries ; Bd. 1)
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Seite 301 von 465
Umfang: LX, 402 S. : 1 Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 4.197/1
Intern-ID: 193078
Geburt sind, einen Wappenbrief zu verleihen und zwar aus dem Grande, weil sowohl der verstorbene Kaiser (Friedrich IV.) als auch Max I. dem Abte Johannes Hagnauor und seinem Gotteshause Muri, das gestiftet und angefangen wurde „von ihren Vorfahren-, mit besondern Gnaden geneigt sind 1 . Eben so stand Abt Johannes I. mit dem Doktor beider Rechte, dem Propste Jakob von Cham in Zürich, auf vertrautem Fusse. Zu gleich muss dieser Abt den Ruf eines verständigen und rechts kundigen Mannes in höliern

Kreisen genossen haben ; denn wir hören, dass er mit den Äbten von Einsie.deln und Rüti als Schiedsrichter in einem Streite berufen wurde und mit letzteretn reehtsgiltig sprach 2 . Schliesslich melden wir noch, um nichts zu übergehen, dass er über dem Hochaltare der Klosterkirche den kleinen Thurm (1491) bauen und den Knopf vergolden liess. Der Werkmeister und Vergolder waren Bürger aus Zürich, In den Thurmknopf legte. er einen Katalog des damaligen Konventes, der bei der Renovation 1G09 aufgefunden

war er Leutpriester in Sursee 1 Urk. vom 16. Oktober 1494. Die Formulane» erhielt der Dekan, Älbrßcht von Bonstetten, schon am 22. Juli 1492 (Tegerfeld, Formelbuch, BL 211). 2 Mittheil, der antiquar. G-esellschaft in Zürich, Bd. III., 4, 3 P. Aug. Stöcklin, Misceli., p. 272, 273. 4 P. Ans, Weissenb. entdeckte es, als er mit dem Abte Fridolin Summerer 1673 iifs Bad Pfäfers reiste (Eccles,, 177). 5 P. Ans. Weissenbach, Annales, p. 461, 462; Murus et Antera. IV., 69; Muri Nekrologium. Der Tag- seines Todes

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